DE1052600B - Speiseschaltung fuer elektroerosive Bearbeitungsmaschinen - Google Patents
Speiseschaltung fuer elektroerosive BearbeitungsmaschinenInfo
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- DE1052600B DE1052600B DEV12067A DEV0012067A DE1052600B DE 1052600 B DE1052600 B DE 1052600B DE V12067 A DEV12067 A DE V12067A DE V0012067 A DEV0012067 A DE V0012067A DE 1052600 B DE1052600 B DE 1052600B
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- discharge machining
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H1/00—Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
- B23H1/02—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges
- B23H1/022—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges for shaping the discharge pulse train
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arc Welding Control (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltanordnung für elektroerosive Bearbeitungsmaschinen, bei
welcher zu einer Wechselstromquelle unter Zwischenschaltung eines Einweggleichrichters ein Kondensator
parallel geschaltet ist, welcher sich in der Funkenstrecke entlädt.
Bisher wurde bei solchen Schaltungen für die Erzeugung der Starkstromimpulse unter anderem die an
einer Netzwechselstromquelle liegende Kippkreis schaltung verwendet, bei welcher ein zur Funkenstrecke
parallel geschalteter Kondensator sich über Einzelgleichrichter und einen Ladewiderstand aufladet
und bei der es zu einer Reihe von Entladungen kommt, sobald die Spannung an den Klemmen des Kondensators
die dem Funkenspalt entsprechende Größe erreicht hat.
Ein wesentlicher Nachteil dieser Speisesohaltung ist es, daß für jeden Kondensatorwert nur ein gewisser
Maximalladestrom benutzt werden kann, da es sonst bei einer weiteren Steigerung des Entladestromes zu
Dauerentladungen (Kurzschlüssen, Lichtbogen) kommen kann, die ein rentables Bearbeiten unmöglich
machen und eine !Instabilität des ganzen Kreises verursachen.
Auch sinkt oberhalb eines gewissen Optimalwertes des Ladestromes die Fähigkeit, Material von
der Anode abzutrennen, so daß auf diese Weise die Steigerung der Leistung der Anlage unmöglich ist.
Weiter kann die Leistung der Anordnung nicht durch Vergrößerung des dem Funkenspalt parallel
geschalteten Kondensators über einen gewissen Grenzwert erhöht werden. Bei Kondensatoren über
600 mF sinkt bei Ansteigen der Energie der Einzelentladungen die Entladungsfrequenz, so daß auch hier
ein nicht zu überschreitender Optimalwert besteht. Ferner kommt es bei Anwendung großer Kapazitäten
zu einer schnelleren Abnutzung der Werkzeugelektrode (Kathode), und die Oberfläche des bearbeiteten
Gegenstandes (Anode) ist rauh. Dieser Weg ist deshalb nicht befriedigend.
Es wurden deshalb Hochfrequenzgeneratoren als direkte Impulsquellen für den Arbeitskreis vorgeschlagen
(s. Artikel von B. Lazarenko in »Elektritschestwo«,
Nr. 8/1955, und Artikel vonLiws chi tz-Rasochin in »Stanki i instrument«, Nr. 11/1954).
Um deren Wirkung wesentlich zu verbessern, wird gemäß der Erfindung der Hochfrequenzgenerator mit
dem Kondensator über den Einweggleichrichter verbunden, welcher die Aufladung des Kondensators
lediglich durch die eine Halbwelle des Hochfrequenzstromes bewirkt, außerdem sind die einzelnen Schaltelemente
so bemessen, daß durch diese Halbwelle eine Aufladung und eine folgende Entladung des Kondensators
erfolgt unter Belassung einer Pause von der Dauer der vom Einweggleichrichter unterdrückten
Speiseschaltung für elektroerosive
Bearbeitungsmaschinen
Bearbeitungsmaschinen
Anmelder:
Vyzkumny ustav pre mechanizaciu
Vyzkumny ustav pre mechanizaciu
a automatizäciu,
Nove Mesto nad Vahom
(Tschechoslowakei)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Spreer, Patentanwalt,
Göttingen, Groner Str. 37
Göttingen, Groner Str. 37
Beanspruchte Priorität:
Tschechoslowakei vom 8. März 1956
Tschechoslowakei vom 8. März 1956
Jindricb. Stanek, Nove Mesto nad Vahom
(Tschechoslowakei),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Halbwelle, während welcher die Spannung am Funkenspalt praktisch Null beträgt.
In der Zeichnung ist ein Schaltungsbild einer solchen Anordnung dargestellt. Die im Hochfrequenzgenerator
A entstehenden Hochfrequenzströme werden mitFels der Spule B dem Arbeitskreis übermittelt,
durch welchen die Funkenstrecke / (Werkzeugelektrode als Kathode und bearbeiteter Gegenstand als
Anode) gespeist wird. Parallel zu dieser Funkenstrecke / ist der Kondensator C geschaltet mit einem
Einweggleichrichter D in der Speiseleitung.
Der Kondensator C wird hier — im Gegensatz zu
den üblichen Kippkreisschaltungen — durch einen gleichgerichteten pulsierenden Hochfrequenzstrom
aufgeladen. Das ermöglicht ein kräftiges Aufladen des Kondensators, ohne daß hier die Gefahr der Bildung
einer Dauerentladung drohen würde, da die benötigte Pause zwischen den aufeinanderfolgenden Impulsen
dauernd vorhanden bleibt. Als Einweggleichrichter kann jeder geeignete Gleichrichter verwendet werden,
z. B. eine Halbleiterdiode, Quecksilbergleichrichter od. a. Es ist somit möglich, die Entladungsfrequenz
gegenüber den mit Netzfrequenz betriebenen Kipp kreisschaltungen zu erhöhen und so eine beträchtliche
Leistungssteigerung und eine höhere Materialabtrennung unter günstigen Verhältnissen zu erzielen. Die
Abnutzung der Werkzeugelektrode bleibt dabei gering.
809 769/479
Die durch den Einweggleichrichter D abgefilterte
Hochfrequenzstromkomponente kann in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zur Speisung
einer zweiten elektroerosiven Anlage ausgenutzt werden.
Es ist somit möglich, eine hohe Leistungssteigerung von elektroerosiven Anlagen zu erzielen und dieses
Verfahren nun auch auf Gebiete zu erweitern, wo bisherige Anlagen keine befriedigenden Ergebnisse
lieferten.
Claims (2)
1. Schaltanordnung für elektroerosive Bearbeitungsmaschinen, bei welcher zu einer Wechselstromquelle
unter Zwischenschaltung eines Einweggleichrichters ein Kondensator parallel geschaltet
ist, welcher sich in der Funkenstrecke entlädt, dadurch gekennzeichnet, daß als Wechselstromquelle
in an sich bekannter Weise ein Hochfrequenzgenerator (A) dient und daß dieser
mit dem Kondensator (C) über den Einweggleichrichter (D) verbunden ist, welcher die Aufladung
des Kondensators (C) lediglich durch die eine Halbwelle des Hochfrequenz stromes bewirkt, und
daß die einzelnen Schaltelemente so bemessen sind, daß durch diese Halbwelle eine Aufladung und
eine folgende Entladung des Kondensators (C) erfolgt unter Belassung einer Pause von der Dauer
der vom Einweggleichrichter (D) unterdrückten Halbwelle, während welcher die Spannung am
Funkenspalt praktisch Null beträgt.
2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Speisekreis nicht
benutzte Halbwelle des Hochfrequenzgenerators (A) zur Speisung einer zweiten elektroerosiven
Bearbeitungsanlage verwendet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 501954;
»Elektrotechnische Zeitschrift«, »ETZ-B·
1953, S. 195 bis 197;
USA.-Patentschrift Nr. 2 501954;
»Elektrotechnische Zeitschrift«, »ETZ-B·
1953, S. 195 bis 197;
Zeitschrift »Microtecnie«, Jan. 1955, S. 14 bis 20.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 769/479 3.59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS351688X | 1956-03-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1052600B true DE1052600B (de) | 1959-03-12 |
Family
ID=5452397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV12067A Pending DE1052600B (de) | 1956-03-08 | 1957-03-02 | Speiseschaltung fuer elektroerosive Bearbeitungsmaschinen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH351688A (de) |
DE (1) | DE1052600B (de) |
FR (1) | FR1169155A (de) |
GB (1) | GB843348A (de) |
NL (2) | NL93229C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1185317B (de) * | 1959-07-02 | 1965-01-14 | Elox Corp Of Michigan | Schaltanordnung zur Funkenerosion |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3098174A (en) * | 1961-04-28 | 1963-07-16 | Inoue Kiyoshi | Power supply for spark discharge machining |
US5399825A (en) * | 1991-03-01 | 1995-03-21 | Creare, Inc. | Inductor-charged electric discharge machining power supply |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2501954A (en) * | 1945-06-28 | 1950-03-28 | Ian C Mckechnie | Electric arc drill |
-
0
- NL NL215215D patent/NL215215A/xx unknown
- NL NL93229D patent/NL93229C/xx active
-
1957
- 1957-02-26 CH CH351688D patent/CH351688A/de unknown
- 1957-03-02 DE DEV12067A patent/DE1052600B/de active Pending
- 1957-03-06 GB GB7441/57A patent/GB843348A/en not_active Expired
- 1957-03-07 FR FR1169155D patent/FR1169155A/fr not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2501954A (en) * | 1945-06-28 | 1950-03-28 | Ian C Mckechnie | Electric arc drill |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1185317B (de) * | 1959-07-02 | 1965-01-14 | Elox Corp Of Michigan | Schaltanordnung zur Funkenerosion |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH351688A (de) | 1961-01-31 |
GB843348A (en) | 1960-08-04 |
FR1169155A (fr) | 1958-12-23 |
NL93229C (de) | |
NL215215A (de) |
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