DE2213183C2 - Abdeckung für Mauern od.dgl - Google Patents

Abdeckung für Mauern od.dgl

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DE2213183C2
DE2213183C2 DE19722213183 DE2213183A DE2213183C2 DE 2213183 C2 DE2213183 C2 DE 2213183C2 DE 19722213183 DE19722213183 DE 19722213183 DE 2213183 A DE2213183 A DE 2213183A DE 2213183 C2 DE2213183 C2 DE 2213183C2
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Germany
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cover
sealing strips
gutter
water drainage
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Expired
Application number
DE19722213183
Other languages
English (en)
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DE2213183A1 (de
Inventor
Philipp 3205 Bockenem Urmersbach
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Joba Bausysteme und Sportgeraete 3205 Bockenem De GmbH
Original Assignee
Joba Bausysteme und Sportgeraete 3205 Bockenem De GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/40Slabs or sheets locally modified for auxiliary purposes, e.g. for resting on walls, for serving as guttering; Elements for particular purposes, e.g. ridge elements, specially designed for use in conjunction with slabs or sheets
    • E04D3/405Wall copings

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Mauern od. dgl., bestehend aus im Abstand voneinander auf der abzudeckenden Mauerkrone befestigten Abdeckprofilen, die einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt haben und an ihren einander zugekehrten Enden innenseitig jeweils ein einen entsprechenden Querschnitt aufweisendes Verbindungsprofil aufnehmen, das an seiner Oberseite mit senkrecht zur Längsachse der Abdeckprofile verlaufenden Wasserablaufrinnen versehen ist.
Bei einer bekannten Mauerabdeckung der eingangs genannten Art kann das in die Stoßfuge zwischen den Abdeckprofilen eindringende Wasser über die Oberseite des Verbindungsprofiles zur Mauerkrone gelangen, da Abdichtungen zwischen dem Verbindungsprofil und den Abdeckprofilen nicht vorgesehen sind.
Ferner ist noch eine andere Mauerabdeckung bekannt, bei welcher auf der Oberseite eines unter den beiden einander zugekehrten Enden zweier Abdeckprofile angeordneten Verbindungsprofiles je ein sich quer zur Längsachse der Abdeckprofile erstreckender elastischer Dichtungsstreifen vorgesehen ist und bei welcher die einander zugewandten Flächen der Abdeckprofile und des Verbindungsprofiles zumindest im Verbindungsbereich eben sind.
Hierbei ist es möglich, daß die Dichtungsstreifen durch Alterung und/oder Beschädigung wasserdurchlässig werden. Durch die Stoßfuge eindringendes Wasser kann dann durch die Dichtstreifen hindurch oder unter diesen hinweg über die ebene Fläche des Verbindungsprofiles zur Mauerkrone gelangen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, bei einer Mauerabdeckung der in Rede stehenden Art die Abdichtung der Stoßfugen zwischen den AbdeckDrofilen zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß auf jeder Seite der zwischen den Enden der Abdeckprofile gebildeten Stoßfugen mindestens ein zwischen dem betreffenden Abdeckprofil und dem Verbindungsprofil eingeklemmter elastischer Dichtungsstreifen in einer Wasserablaufrinne angeordnet ist und daß sowohl zwischen den auf beiden Seiten der Stoßfugen liegenden Dichtungsstreifen als auch jenseits dieser Dichtungsstreifen mindestens eine freie Wasserablaufrinne in den Verbindungsprofilen vorgesehen ist Mit dieser Anordnung wird erreicht daß das in die Stoßfuge zwischen den beiden Abdeckprofilen eintretende Wasser zwar als Spritzwasser auf die sich unterhalb der Abdeckprofile befindenden Dichtungsstreifen wirken kann, daß aber durch die zwischen den beiden Dichtungsstreifen vorgesehenen Wasserablaufrinnen das Wasser sicher nach unten abgeführt wird. Ferner bleibt die Mauerkrone auch dann geschützt, wenn durch Verletzung oder Alterung einer der Dichtungsstreifen wasserdurchlässig werden sollte, weil das durch den Dichtungsstreifen hindurchtretende oder diesen unterlaufende Wasser von der hinter dem Dichtungsstreifen liegenden zusätzlichen Wasserablaufrinne auf jeden Fall aufgefangen und abgeleitet wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat darüber hinaus den Vorteil, daß durch die Anordnung der Dichtungsstreifen in einer der Wasserablaufrinncn dieser dort geschützt untergebracht ist und insoweit auch ein Zutritt des Wassers zu den Dichtungsstreifen erschwert ist
Schließlich hat die erfindungsgemäße Anordnung noch den Vorteil, daß die Dichtungsstreifen in den Wasserablaufrinnen verschiebesicher festgelegt werden, so daß sie sich nicht verwinden oder schief zusammendrücken können wodurch ihre Dichtungswirkung beeinträchtigt würde. Außerdem ist auf diese Weise ein Ausrichten der Abdeckprofile ohne Verlust an Abdichtung möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Dichtungsstreifen aus einem Schaumgummi bestehen und eine selbstklebende Auflagefläche aufweisen. Auf diese Weise können die Dichtungsstreifen vor der Montage relativ leicht und schnell auf die Verbindungsprofile aufgebracht werden. Es ist aber auch möglich, daß die Dichtungsstreifen aus einem elastischen Kitt bestehen, der ebenfalls vor der Montage in die entsprechenden Wasserablaufrinnen der Verbindungsprofile eingebracht wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. F i g. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Abdeckprofil mit einem teilweise eingesetzten Verbindungsprofil.
F i g. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung das Verbindungsprofil nach F i g. 1.
In Fig. 1 ist perspektivisch ein Abdeckprofil 1 dagestellt, das im Querschnitt umgekehrt U-förmig ausgebildet ist und in dieser Lage auf eine Mauer od. dgl. aufgesetzt werden soll. Dabei greift in das Abdeckprofil 1 ein Verbindungsprofil 2 ein, das auf seiner Oberseite mit in Längsrichtung des Abdeckprofils 1 hintereinander angeordneten Wasserablaufrinnen 3, 3a, 3b versehen ist. Die Schenkel 4 des Verbindungsprofiles 2 hintergreifen hierbei Vorsprünge 5 an den freien Enden der Schenkel 10 des Abdeckprofiles 1.
Bei der Anordnung nach F i g. 1 ist eine Wasserablaufrinne 3a mit einem elastischen Dichtungsstreifen 6 versehen, der in diese Wasserablaufrinne 3a eingesetzt
ist und deren seitliche Begrenzungen überragt Ein entsprechender Dichtungsstreifen 6 befindet sich in einer Wasserablaufrinne desjenigen Teiles des Verbindungsprofiles 2, welcher in das Abdeckprofil 1 eingesteckt ist
Fig.2 zeigt in perspektivischer Darstellung das Verbindungsprofil 2 nach F i g. 1 im herausgenommenen Zustand, wobei ein in einer weiteren Wasserablaufrinne 3b angeordneter Dichtungsstreifen 6 erkennbar ist Wie dargestellt, entspricht die Länge der Dichtungsstreifen 6 zweckmäßigerweise der Länge des Steges des Verbindungsprofiles 2, so daß in die zwischen den beiden Dichtungsstreifen 6 liegenden freien Wasserablaufrinnen 3 an der Stoßstelle zwischen zwei Abdeckprofilen 1 eintretendes Wasser zu den Schenkeln 10 (vgl. Fig. 1) der Abdeckprofile 1 mit Sicherheit hingeführt wird, von wo es nach unten abgeführt wird.
Zwischen den Dichtungsstreifen 6 und den Enden 7,8 des Verbindungsprofiles 2 ist wenigstens eine weitere freie Wasserablaufrinne 3 vorgesehen, die durch die Dichtungsstreifen 6 noch hindurchdringendes Wasser ableitet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Abdeckung für Mauern od. dgl, bestehend aus im Abstand voneinander auf der abzudeckenden Mauerkrone befestigten Abdeckprofilen, die einen umgekehrt U-förmigen Querschnitt haben und an ihren einander zugekehrten Enden innenseitig jeweils ein einen entsprechenden Querschnitt aufweisendes Verbindungsproftl aufnehmen, das an seiner Oberseite mit senkrecht zur Längsachse der Abdeckprofile verlaufenden Wasserablaufrinnen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der zwischen den Enden (9) der Abdeckprofile (1) gebildeten Stoßfugen mindestens ein zwischen dem betreffenden Abdeckprofil (1) und dem Verbindungsprofil (2) eingeklemmter elastischer Dichtungsstreifen (6) in einer Wasserablaufrinne (3a, 3b) angeordnet ist und daß sowohl zwischen den auf beiden Seiten der Stoßfugen liegenden Dichtungsstreifen (6) als auch jenseits dieser Dichtungsstreifen (6) mindestens eine freie Wasserablaufrinne (3) in den Verbindungsprofilen (2) vorgesehen ist
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Dichtungsstreifen (6) aus Schaumgummi bestehen und eine selbstklebende Auflagefläche aufweisen.
3. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstreifen (6) aus einem elastischen Kitt bestehen.
DE19722213183 1972-03-17 1972-03-17 Abdeckung für Mauern od.dgl Expired DE2213183C2 (de)

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AT1048572A AT322182B (de) 1972-03-17 1972-12-11 Einrichtung für die verbindung der abdeckprofile einer mauerabdeckung

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DE2213183A1 DE2213183A1 (de) 1973-09-20
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