DE2212952A1 - Schienenfahrzeug oder schienenzug, vorzugsweise fuer schnellbahnen - Google Patents

Schienenfahrzeug oder schienenzug, vorzugsweise fuer schnellbahnen

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DE2212952A1
DE2212952A1 DE19722212952 DE2212952A DE2212952A1 DE 2212952 A1 DE2212952 A1 DE 2212952A1 DE 19722212952 DE19722212952 DE 19722212952 DE 2212952 A DE2212952 A DE 2212952A DE 2212952 A1 DE2212952 A1 DE 2212952A1
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vehicle
rail
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rail train
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DE19722212952
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Herbert Neppert
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Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Messerschmitt Bolkow Blohm AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/02Construction details of vehicle bodies reducing air resistance by modifying contour ; Constructional features for fast vehicles sustaining sudden variations of atmospheric pressure, e.g. when crossing in tunnels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Schienenfahrzeug oder Schienenzug, vorzugsweise für Schnellbahnen - Die Erfindung bezieht sich auf ein Schienenfahrzeug oder einen Schienenzug, vorzugsweise für Schnellbahnen,' mit für beide Fahrtrichtungen stromungsgünstig gestaltetem Bug und Heck.
  • Um den Luftwiderstand bei Schienenfahrzeugen, besonders bei Schnellbahnen, möglichst gering zu halten, wird dem Schienenfahrzeug oder Schienenzug eine optimal strömungsgünstige Form gegeben. Da jedoch, besonders bei Hochleistungsschnellbahnen, das Schienenfahrzeug oder' der Schienenzug für beide Fahrtrichtungen auszulegen ist, müssen beide Fahrzeug- oder Zugenden die gleiche strömungsgsnstige Gestaltung erhalten. Das wiederum hat zur Folge, daß sich in jeder Fahrtrichtung ein Heckwiderstand einstellt, der in Abhängigkeit von der Fahrzeug-oder Zuglänge und der gefahrenen Geschwindigkeit einen oft recht beträchtlichen Teil des Gesamtluftwiderstandes ausmacht.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, bei Schienenfahrzeugen oder Schienenzügen, vorzugsweise bei, Schnellbahnen, mit für beide Fahrtrichtungen ströungsgünstig gestaltetem Bug und Heck den Heokuriderstand zu mindern und erreicht das dadurch, daß der Bug und das Heck an ihren Außenkonturen, vorzugsweise in zur Fahrzeuglangsachse senkrechten Ebenen, mit Wirbelerzeugern ausgestattet sind, die am jeweiligen Fahrzeug- oder Zugende in Tätigkeit gesetzt werden.
  • Damit wird am Heck des fahrenden Schienenfahrzeuges oder Schienenzuges die Grenzschicht der an der Außenkontur des Fahrzeuges anliegenden Luftströmung aufgefrischt und der Ablösungsbeginn der Luft strömung zum Fahrzeug- bzw. Zugende hin verlagert, so daß der durch die Heckablösung der Luftströmung auftretende Widerstand beachtlich verringert wird. Der Gesaitluftwiderstand des Schienenfahrzeuges oder Schienenzuges wird somit vorteilhaft herabgesetzt.
  • Ändert das Schienenfahrzeug oder der Schienenzug seine Fahrtrichtung, so werden die Wirbelerzeuger des jeweiligen Bugs außer Tätigkeit und die Wirbelerzeuger des Hecks in Tätigkeit gesetzt.
  • Die Verlagerung des Ablösungsbeginns der Luftströmung zum Fahrzeug-bzw. Zugende hin wird gegebenenfalls erfindungsgemäß dadurch verbessert, daß die Wirbelerzeuger Im strömungsgünstig gekril-uten Teil des Bugs und des Hecks angeordnet sind. Die Wirbelerzeuger können auch in mehreren Reihen hintereinander angeordnet werden.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß an der Fahrzeugaußenfläche in Fahrzeugumfangsrichtung in Abständen angeordnete, aus der Außenkontur ausstellbare und in diese einschwenkbare Klappen vorgesehen sind und daß die Schwenkachsen der Klappen in einem spitzen Winkel zur Fahrzeuglängsachse angeordnet sind. Die Wirbelerzeugung kann hiermit durch Ausstellen nur eines Teils der Klappen verändert und den jeweiligen Betriebsverhältnissen angepaßt werden.
  • Die Erfindung kann auch so gestaltet sein, daß an der Fahrzeugaußen fläche in der Fahrzeugumfangsrichtung sich erstreckende, aus der Außenkontur ausstellbare und in diese einfahrbare Umlenkbleche oder bügel vorgesehen sind. Es werden hier wenige Einzelbauteile benötigt.
  • Die Grenzschichtbeeinflussung kann ebenfalls durch Ausstellen nur, eines Teils der Umlenkbleche oder -bügel verändert und angepaßt werden. Zur Auffrischung der Grenzschicht dienen in diesem Falle besonders steife, auch gegen die bei hohen Geschwindigkeiten auftretenden tuftkrffte widerstandsfähige. Bauteile.
  • Eine andere Ausfihrurigsform der Erfindung besteht darin, daß an der Fahrzeugaußenfläche in der Fahrzeugumfangsrichtung in Abständen angeordnete, mit einem Unterdruckerzeuger verbundene Luftabsaugoffnungen vorgesehen sind. Die Minderung des Heckwiderstandes beim fahrenden Schienenfahrzeug oder Schienenzug wird dann ohne an den Außenkonturen der Fahrzeugaußenfläche auszustellende Bauteile mittels einer Grenzschichtbeeinflussung, d .h. Grenzsehichtauffrischung durch Absaugeluft herbeigefUhrt.
  • Eine Verringerung des Heckwiderstandes kann auch mittels die Grenzschicht beeinflussender Druckluft erreicht werden. Die Erfindung wird dazu so gestaltet, daß in der Fahrzeugumfangsrichtung in Abständen angeordnete und mit einem Drucklufterzeuger verbundene luftaustrittsöffnungen, beispielsweise Düsen oder Spalte, in an der Außenkontur liegende Ausblaseschlitze münden und daß die Ausblaseschlitze mittels Abdeckungen verschließbar sind. Die Grenzschichtauffrischung erfolgt hier also mittels Ausblaseluft.
  • Als Unterdruck- oder Drucklufterzeuger können Vakuumpumpen bzw. Luftverdichter dienen, die bei elektriseh angetriebenen Fahrzeugen mittels Elektromotoren angetrieben werden. Wird das Schienenfahrzeug oder der Schienenzug dieselektrisch angetrieben, so kann der Unter- oder Überdruck vom Dieselmotor erzeugt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen in schematischer Darstellung: Fig. 1 Eine Seitenansicht eines Schienenfahrzeuges mit für beide Fahrt richtungen strönimgsgünst i g gestaltetem Bug und Heck, Fig. 2 eine Seitenansicht eines Fahrzeugendtelles mit an der Fahrzeugaußenfläche in Fahrzeugumfangsrichtung in Abständen angeordneten, aus der Außenkontur ausstellbaren und in diese einschwenkbaren Klappen, und zwar mit ausgatellten Klappen, Fig. 3 eine Draufsicht auf drei eingeschwenkte Klappen - nach der Figur 2 in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 eine Seitenansicht einer ausgestellten Klappe nach der Figur 2 in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 eine Seitenansicht eines Fahrzeugendteiles mit an der Fahrzeugaußenfläche in der Fahrzeugumfangsrichtung sich erstreckenden, aus der Außenkontur ausstellbaren und in diese einfahrbaren Umlenkblechen, Fig. 6 einen senkrechten Querschnitt durch das Fahrzeugendteil nach der Linie VI - VI in der Figur 5, Fig. 7 eine Seitenansicht eines Fahrzeugendteiles mit an der Fahrzeugaußenfläche in der Fahrzeugumfangsrichtung in Abständen angeordneten Luftab saugöffnungen, Fig. 8 einen senkrechten Querschnitt durch das Fahrzeugendteil nach der Linie VIII - VIII in der Figur 7, Fig. 9 eine Seitenansicht eines Fahrzeugendteils mit in der Fahrzeugumfangsrichtung in Abständen angeordneten Luftaustrittsöffnungen, die in an der Außenkontur liegende Ausblaseschlitze münden, Fig. 10 einen senkrechten Querschnitt durch das Fahrzeugendteil nach der Linie X - X in der Figur 9.
  • Das in der Figur 1 gezeigte Schienenfahrzeug 1 ist mit einem für beide Fahrtrichtungen strömungegtinstig gestalteten Bug 2 und Heck 5 ausgestattet. Der Bug und das Heck sind an ihren Außenkonturen vorzugsweise in den Bereichen der Doppelpfeile a und b mit Wirbelerzeugern ausgestattet, die entsprechend den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen gestaltet sein können und am jeweiligen Fahrzeug-oder Zugende in Tätigkeit gesetzt werden. Die Wirbelerzeuger werden vorzugsweise in zur Fahrzeuglängsachse senkrechten Ebenen angeordnet, sie können aber auch in anderen Ebenen an der Fahrzeugaußenfläche angebracht werden.
  • Bei dem in den Figuren 2 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind an der Fahrzeugaußenfläche eines Fahrzeugendteils 4 in Fahrzeugumfangsrichtung in Abständen aus der Außenkontur ausstellbare und in diese einschwenkbare Klappen 5 vorgesehen. Die Schwenkachsen 6 der Klappen sind in einen spitzen Winkel zur (nicht gezeichneten) Fahrzeuglängsaehse angeordnet. Wie die Figur 2 erkennen läßt, sind die Klappen, in diesem Falle neun Klappen, ausgestellt. Die Klappen führen beim Ausstellen und Einschwenken in den Richtungen des Doppelpfeiles c Sehwenkbewegungen um die Schwenkachsen 6 aus. Die Schwenkachsen 6 sind beispielsweise mittels Seilen oder Hebeln miteinander verbunden und werden mit einem nicht dargestellten geeigneten Schwenkantrieb, z.B. mit einem Elektromotor oder Hydrat likantrieb betätigt. Das Schienenfahrzeug oder der Schienenzug ist an seinem anderen Ende mit einem zum Fahrzeugendteil 4 spiegelbildlich gestalteten Fahrzeugendteil ausgestattet.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen ein Fahrzeugendteil 7, an dessen Fahrzeugaußenfläche in der Fahrzeugumfangsriehtung sich erstreckende, aus der Außenkontur ausstellbare und in diese einfahrbare Umlenkbleche 8, 9, 10 vorgesehen sind. Statt der Umlenkbleche können auch Umlenkbügel verwendet werden. Die Umlenkbleche befinden sich in der ausgestellten Stellung. Sie haben, wie in der Figur 5 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, ein tragflügelähnliches Profil und werden zum Einfahren in die Außenkontur des Fahrzeuges mittels eines nicht gezeigten Antriebes in den Pfeilrichtungen d in die in der Figur 6 mit gestrichelten Linien gezeigte Einfahrstellung gebracht. Der Antrieb der Umlenkbleche oder -bügel erfolgt beispielsweise mittels eines Elektro- oder Hydraulikmotors. Das Schienenfahrzeug oder der Schienenzug ist an seinem anderen Ende mit einem zum Fahrzeugend teil 7 spiegelbildlich gestalteten Fahrzeugendteil ausgestattet.
  • Die Bauform nach den Figuren 7 und 8 ist an einem Fahrzeugendteil 11 vorgesehen, das an der Fahrzeugaußenfläche in der Fahrzeugumfangsrichtung in Abständen angeordnete, über Absaugkanäle 12a mit einem nicht dargestellten Unterdruckerzeuger verbundene Luftabsaugdff nungen 12 aufweist. Diese sind - in der Fahrzeuglängsrichtung gesehen -in mehreren hintereinander liegenden Reihen angeordnet. Die IuStabsaugöffnungen sind hier schlitzförmig, sie können aber auch düsenförmig gestaltet sein. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Schienenfahrzeug oder der Schienenzug an seinem anderen Ende mit einem zum Fahrzeugendteil 11 spiegelbildlich gestalteten Fahrzeugendteil ausgestattet. Zur Unterdruckerzeugung kann eine Va}uuwFusTe verwendet werden, die mit einem Elektromotor angetrieben wird. Bei einem vorhandenen dieselelektrischen Fahrzeugantrieb kann der Diesel motor den Unterdruck erzeugen.
  • Bei der Ausführ'sform nach den Figuren 9 und 10 ist ein Fahrzeugendteil 15 mit in der Fahrzeugumfangsrichtung in Abständen angeordneten, über Ringkäle 14a mit einem nicht dargestellten DrackluPterzeuger verbundenen Luftaustrittsöffnungen 14 versehen. Als luftaustrittsöffnungen können Düsen oder Spalte vorgesehen werden. Die Luftaustrittsöffnungen münden in an der Außenkontur des Fahrzeuges liegende Ausblaseschlitze 15, die mit nicht dargestellten Abdeckangen verschließbar sind. Das Schienenfahrzeug oder der Schienenzug ist an seinem anderen Ende mit einem zum Fahrzeugendteil 15 spiegelbildlich gestalteten Fahrzeugendteil ausgestattet. Zur Drucklufterzeugung werden Luftverdichter benutzt, die zum Antrieb mit Elektromotoren oder mit dem Fahrzeugsntrieb gekoppelt werden. Die bei der jeweils gen Fahrtrichtung des Fahrzeuges oder Schienenzuges am Bug befindlichen Ausblaseschlitze 15 werden mit den erwähnten Abdeckungen verschlossen.
  • Fährt das Schienenfahrzeug 1 (Figur 1) oder ein Schienenzug in der Pfeilrichtung e, so sind die im Bereich des Doppelpfeiles a am Bug 2 befindlichen Wirbelerzeuger außer Tätigkeit, d.h. beim Verwenden von Wirbelerzeugern nach den Au'sführungsbeispielen sind die Klappen 5 eingeklappt (Figur D) bzw. die Umlenkbleche 8, 9, 10 in den Pfeilrichtungen d (Figur 6) eingefahren bzw. die Luftabsaugöffnungen 12 nach den Figuren 7 und 8 oder die Luftaustrittsöffnungen 14 nach der Figur a nicht in Tätigkeit.
  • Dagegen sind die im Bereich des Doppelpfeiles b am Heck 5 angeordneten Wirbelerzeuger in Tätigkeit, d.h. beim Verwenden von Wirbelerzeugern nach den Ausführungsbeispielen sind die Klappen 5 teilweise oder insgesamt in der in der Figur 4 gezeigten ausgestellten Stellung bzw. die Umlenkbleche 8, 9, 10 in der in den Figuren 5 und 6 ersichtlichen ausgestellten Stellung bzw. die Luftabsaugöffnungen 12 oder die Luftaustrittsöffnungen 14 in Tätigkeit.
  • Beim Fahren des Schienenfahrzeuges 1 oder eines Schienenzuges in der Pfeilrichtung e wird mit den im Bereich des Doppelpfeiles b ausgestellten bzw. eingeschalteten Wirbelerzeugern am Heck 5 der Ablösungsbeginn der an der Außenkontur des Fahrzeuges anliegenden tuftströmung zum Fahrzeug- bzw. Zugende hin verlagert, so daß der durch die Heckablösung der aftströmun'g auftretende Widerstand beachtlich verb gerbt wird. Die Verlagerung des Ablösungsbeginns der i.u£ftströmung zum Fahrzeug- bzw. Zugende wird gegebenenfalls dadurch verbessert, daß die Wirbelerzeuger im strömungsgiinstig gekrümmten Teil des Bugs 2 und des Hecks 3 angeordnet sind. Die erfindungsgemaßen Einrichtungen zur Grenzschichtbeeinflussung können auch über weitere ru und Heckbereiche ausgedehnt werden. Ändert das Sezlienenfahrzeug oder der Schienenzug die Fahrtrichtung so werden die Wirbelerzeliger im Bereich des Doppelpfeiles b außer Tätigkeit und diejenigen im Bereich des Doppelpfeiles a in Tätigkeit gesetzt.

Claims (6)

  1. Patent ansprüche
    Schienenfahrzeug oder Schienenzug, vorzugsweise für Schnellbahnen, mit für beide Fahrtrichtungen strömungsgünstig gestaltetem Bug und Heck, dadurch gekennzeichnet, daß der Bug und das Heck an ihren Außenkonturen, vorzugsweise in zur Fahrzeuglängsachse senkrechten Ebenen, mit Wirbelerzeugern ausgestattet sind, die am Jeweiligen Fahrzeug- oder Zugende in Tätigkeit gesetzt werden.
  2. 2. Schienenfahrzeug oder Schienenzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelerzeuger im strömungsgünstig gekmPmmten Teil des Bugs und des Hecks angeordnet sind.
  3. 3. Schienenfahrzeug oder Schienenzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fahrzeugaußenfläche in Fahrzeugumfangs" richtung in Abständen angeordnete, aus der Außenkontur ausstellbare und in diese einschwenkbare Klappen vorgesehen sind und daß die Schwenkachsen der Klappen in einem spitzen Winkel zur Fahrzeuglängsachse angeordnet sind.
  4. 4. Schienenfahrzeug oder Schienenzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fahrzeugaußenfliche in der Fahrzeugumfangsrichtung sich erstreckende, aus der Außenkontur ausstellbare und in diese einfahrbare Umlenkbleche oder bügel vorgesehen sind.
  5. 5. Schienenfahrzeug oder Schienenzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fabrzeugaußenfläche in der Fahrzeugumfangsrichtung in Abständen angeordnete, mit einem Unterdruckerz euger verbundene Luftabsaugoffnungen vorgesehen sind.
  6. 6. Schienenfahrzeug oder Schienenzug nach Anspruch 1 oder 2, da durch gekennzeichnet, daß in der Farrzeugwifangsrichtung in Abständen angeordnete und mit einem Drucklufterzeuger verbundene ne luftaustrittsöffnungen, beispielsweise Düsen oder Spalte, in an der Außenkontur liegende Ausblasesçhlitze münden und daß die Ausblaseschlitze mittels Abdeckungen verschl.eBbar sind.
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