DE2212937A1 - Einscheibenbremse oder -kupplung - Google Patents

Einscheibenbremse oder -kupplung

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DE2212937A1
DE2212937A1 DE19722212937 DE2212937A DE2212937A1 DE 2212937 A1 DE2212937 A1 DE 2212937A1 DE 19722212937 DE19722212937 DE 19722212937 DE 2212937 A DE2212937 A DE 2212937A DE 2212937 A1 DE2212937 A1 DE 2212937A1
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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Description

  • Einscheibenbremse oder -kunnlung Die Erfindung betrifft eine elektro- oder permanentmagnetische Einscheibenbremse oder -kupplung mit selbsttätigem Verschleißausgleich, vorzugsweise für Elektromotoren, mit einem Magnetglied, das eine Ankerscheibe gegen die Wirkung von Federmitteln anziehen kann.
  • Bei einer bekannten Bremse dieser Art ist die Ankerscheibe an einer Nabe befestigt, die zur axialen Führung für die Durchführung des Lüfthubes sowie zur radialen Mitnahme und Übertragung des Bremsmomentes mittels Zahnprofilen auf der Anker- bzw. Motorwelle geführt ist. Bei dieser Nachstelleirichtung ergeben sich Anlaufverzöqerungen, die dadurch entstehen, daß beim Einschalten des Motors die Verzahnung aufgrund des Anlaufmomentes erhebliche Reibung der Nabe auf der Welle verursacht, die das Lüften der Ankerscheibe verzögert.
  • Es lassen sich deshalb nur relativ niedrige Lastschaltfrequenzen des Motors bz. der Bremse erreichen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Nachstelleinrichtung liegt darin, daß an em Lüfthub aufer der Ankerscheibe weitere Bauelemente teilnehren, die durch ihr nicht unwesentliches Gewicht sich ebenfalls nachteilig auf die erzielbare Lastschaltfrequenz auswirken und auch die Brems- und Lüftungsvorgänge in Abhängigkeit der Lacke der Bremse zeitlich unterschiedlich beeinflussen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Bremse oder vu»clurder eingangs genannten Art zu schaffen, die sehr rasch lüf tet, in mindestens einer abrichtung nur geringe axial bewegte Massen hat, deren Funktion in jeder Einbaulage gleichmäßig isti und bei der der selbsttatige Verschleißmit einfachen, betriebssicheren und in der Herstellung und Montage billigen Mitteln erzielt wird.
  • Erfindungsgemäß ist bei einer Bremse oder Kupplung der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die Ankerscheibe mittels einer Ring feder an einem Zwischenträger axial beschränkt beweglich und gegen Drehen relativ zu dem Zwischentrager gesichert angeordnet ist, wobei ihre den Lüfthub bestimmenden beiden Grenzstellungen durch Anschläge bestimmt sind, und daß der Zwischenträger mit einem Hauptträger mittels sich parallel zur Bewegungsrichtung der Ankerscheibe erstreckenden Führungsbolzen verbunden ist, die in Klemmringen kraftschlüssig gehalten sind, deren Klemmkraft zum selbsttätigen Verschleißausgleich durch die Kräfte überwindbar ist, die die Ankerscheibe in ihre Bremsstellung oder ihre eingekuppelte Stellung bewegen.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme besteht die in der vom Magnetglied wegführenden Hubrichtung axial bewegte Masse der Bremse oder Kupplung nur aus der Ankerscheibe, so daß eine hohe Leerschaltfrequenz erzielt wird. Ferner ist die erzielbare Schaltfrequenz praktisch unabhängig von der Lage der Bremse oder Kupplung. Infolge der durch die Ringfeder bedingten reibungsfreien Axialbewegung der Ankerscheibe treten auch keine Hubverzögerungen auf. Die neuartige Bremse weist ferner eine sehr einfache, betriebssichere und in der Herstellung-billige Bauart auf. Ihre einzelnen Teile sind leicht zu montieren, und falls erforderlich, auch leicht auszuwechseln. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Klemmringen für den selbsttätigen Verschleißausgleich, da diese u. a. baulich einfach sind, eine prakttisch unbeschränkte Lebensdauer haben und leicht zu montieren sind. Bevorzugt können diese Klemmring als Toleranzringe ausgebildet sein, wodurch sich eine bedeutende Herstellungsvereinfachung ergibt, da Fluchtungsfehler, sowie Teilkreis- und-Dickenabweichungen an den Führungsbolzen und den betreffenden Bohrungen selbsttätig ausgeglichen werden.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, daß das Magnetglied die mit der Ankerscheibe zusamnenwirkende Bremsfläche aufweist oder tragt und der Lüfthub beim Abschalten des Magnetgliedes durch die Wirkung der Ringfeder eintritt. Beim Lüfthub ist dann stets nur die Ankerscheibe zu bewegen, so daß das Lüften sehr rasch erfolgt.
  • Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt. So kann in manchen Fällen zweckmäßig auch vorgesehen sein, daß das Lüften der Bremse oder Kupplung anstatt von der Ring feder durch Einschalten des Magnetgliedesbewirkt wird.
  • In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemaß elektromagnetische Motorbremse, Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1, gesehen entlang der Schnittlinie 2 - 2 in verkleinertem Maßstab,, wobei die Ankerscheibe vollständig dargestellt ist, Fig. 3 je einen Teilschnitt durch Fig. 2 gesehen und 4 entlang der Schnittlinie 3 - 3, wobei in diesen beiden Fig. die Ankerscheibe sich in ihren beiden unterschiedlichen Grenzstellungen befindet.
  • Die dargestellte elektromagnetische Bremse ist Teil eines nicht in näheren Einzelheiten dargestellten elektrischen Bremsmotors, auf dessen Motorwelle lo die Nabe 12 eines scheibenradförmioen Hauptträgers 11 fest angeordnet ist, so daß sie sich auf der Motorwelle 10 weder axial noch radial verschieben kann. Dieser Hauptträger 11 weist insgesamt drei in gleichgroßen radialen Abständenvon der Achse der Motorwelle lo angeordnete Augen 13 auf, in deren abgestuften Innenbohrungen, deren Achsen parallel zur Motorwellenachse sind, je ein als Toleranzring ausgebildeter Klemmring 14 angeordnet ist. Die Bauart solcher Tcleranzringe ist beispielsweise in LUEGER Lexikon der Technik", DVA 1960, Band 1, Seite 524, dargestellt. Jeder Toleranzring 14 ist aus einem ebenen Stahlfederblech wellerförmig gedrückt und zu einem geschlitzten Ring zusamr.er.-gebogen, der in das betreffende Auge 13 eingesetzt ist.
  • An der Rückseite des Hauptträgers 11 sind ferner eine filehrzahl von Lüfterflügeln 16 angeordnet, so daß er gleichzeitig als Lüfterrad zur Kühlung des betreffenden Motors und der Bremse wirkt.
  • Das Gehäuse des Motors ist strichpunktiert bei 17 angedeutet.
  • Die Klemmrings 14 sind kraft- und formschlüssig in die Bohrungen der Augen bis zu den durch die Abstufungen der Bohrungen gebildeten Innenbunde eingeschoben, so daß sie aus der aus Fig. 1 für einen Klemmring 14 ersichtlichen Stellung nicht nach links verschoben werden können.
  • Der Hauptträger 11 trägt einen ehenen kreisscheibenförnigen Zwischenträger 19 und letzterer trägt eine ebene, kreisscheibenfcrnlige Ankerscheibe 2o, die dieselbe Größe wie der Zwischenträger 19 hat und mit einem relativ zu dem Motorgehäuse 17 unbeweglich angeordneten Elektromagnetglied 21 zum Abbremsen der Motorwelle lo zusammenwirkt. Das Magnetglied 21 ist von üblicher Bauart und weist ein Gehäuse 22 auf, in dessen Innenraum eine Magnetisierungssnule 23 angeordnet ist. In die in Fig. 1 dargestellte Stirnseite des Gehäuses 22 ist ein Bremsbelag 24 bündig eingesetzt.
  • Die Ankerscheibe 2c ist an dem Zwischenträger 19 mittels einer zweckmäßig kreisringscheibenförmiaen Ringfeder 25 axial beweglich gehalten, die die Ankerscheibe 2c bei aberregtem Magnetglied 21 an die ebene Stirnfläche 27 des Zwischenträgers 19 infolge ihrer Federvorspannung andrückt.
  • Die Ringfeder 25 befindet sich dabei ganz innerhalb einer stirnseitigen Ringnut des Zwischentragers 19 (Fig. 1 und 4).
  • Bei erregtem Magnetglied 21 zieht dieses die Ankerscheibe 20 gegen die Wirkung der Ringfeder 25 axial bis zum Anliegen an seine Bremsfläche 29 an.
  • Die axiale Beweglichkeit der Ankerscheibe 20 relativ zu dem Zwischenträger 19 wird durch Anschlage so begrenzt, daß maximal der äus Fig. 3 ersichtliche Lüfthub A auftritt. Die in Fig. 3 dargestellte Stellung der Ankerscheibe relativ zu dem Zwischenträger 19 ist dadurch bestirint, daß drei nietartige Hubbegrenzungsbolzen 30, welche die Ringfeder 25 fest mit der Ankerscheibe 20 verbinden und selbst mit der Ankerscheibe unbeweglich verbunden sind, rückwärtige Verlängerungen 31 haben, die durch zugeordnete axiale Bohrungen des Zwischenträgers 19 mit Spiel hindurchragen und rückseitig dieses Zwischenträgers flanschartige Verbreiterungen 32 haben, die in der in Fig. 3 dargestellten vordersten Stellung der Ankerscheibe 20 an der ebenen Rückseite des Zwischenträgers 19 anliegen. Die andere Grenzstellung der Ankerscheibe 20 relativ zu der Zwischenträger 19 ist dadurch bestimmt, daß die Ankerscheibe 20 an die ihr zugewendete Stirnseite des Zwischenträgers 19 infolge der Federkraft der Ringfeder 25 satt zur Anlage kommt. Diese geringe axiale Beweglichkeit der Ankerscheibe 20 relativ zu dem Zwischenträger 19 entspricht dem ausführbaren Lüfthub, der bei aberregtem Magnetglied 21 durch die Ring feder 25 infolge der reibungsfreien Lagerung der Ankerscheibe 20 und ihrer geringen trägen klasse außercrdentlich rasch bewirkt wird.
  • Die Ringfeder 25 ist ferner mittels an dem Zwischenträger 19 fest angeordneten Führungsbolzen 33 auch fest mit dem Zwischenträger 19 verbunden, wobei die insgesamt drei Führungsbolzen 33 um jeweils 120° winkelversetzt zueinander angeordnet sind und von den benachbarten Hubbegrenzungsbolzen 30 einen Winkelabstand von jeweils 600 haben (Fig. 2). Es können selbstverständlich auch mehr Bolzen 30 oder 33 als in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiels vorgesehen sein. Bevorzugt sind jedoch drei Führungsbolzen 33 und drei Hubbegrenzungsbolzen 30 vorgesehen.
  • Die die Ringfeder 25 mit dem Zwischenträger 19 verbindenden drei Führungsbolzen 33 sind gleich ausgebildet und ein sen kreiszylindrische Verlängerungen 35 (Fig. 1) auf, die in die drei Klermringe, wie 14 (Fig. 1),, des Hauptträgers 11 kraftschlüssig eingesetzt sind. Die axiale Haftkraft, mit welcher diese Führungsbolzen 33 in den Klemmringen 14 gehalten sind, ist mehrfach größer als die axiale Federkraft der Ringfeder 25, jedoch kleiner als die von dem Magnetglied 21 auf die aus weichmagnetischem Material bestehende Ankerscheibe 20 ausübbare Anziehungskraft. Hierdurch ergibt sich folgende Funktion dieser Bremse bezüglich ihres selbsttätigen Verschleißausgleiches: Wenn diese Bremse im gelüftetem Zustand ist, wie dies Fig.
  • 1 und 4 zeigen, dann ist zwischen der Bremsfläche 29 des Magnetgliedes 21 und der Ankerscheibe 20 ein Luftspalt B vorhanden, der dieselbe Größe hat, wie der in Fig. 4 eingezeichnete Luftspalt C zwischen dem Flansch 32 des Hubbegrenzungsbolzens 30 und dem Zwischenträger 19. Wenn das Magnetglied 21 erregt wird, zieht es die Ankerscheibe 20 in axialer Richtung magnetisch an, so daß diese gegen die Wirkung der Federkraft der Ring feder 25 bis zur Anlage an die Bremsfläche 29 des Magnetgliedes 21 in bezug auf die Zeichnung nach links bewegt wird, wobei in dieser Stellung die Flansche 32 der Hubbegrenzungsbolzen 30 an den Zwischentragern 19 zur Anlage kommen, so daß zwischen dem Zwischenträger 19 und der Ankerscheibe 20 der Luftspalt A nach Fig.
  • 3 entsteht. Da die axiale Haftkraft zwischen den Klemmringen 14 und den Führungsbolzen 33 mehrfach größer ist als die Federkraft der Ringfeder 25, verschiebt sich der Zwischenträger 19 relativ zu dem Hauptträger 11 nicht, sofern bei dem beschriebenen Vorgang die Ankerscheibe an die Bremse fläche 29 des Magnetgiiedes 21 gelangt. Wenn sich die Bremsfläche 29 durch Verschleiß abnutzt, ist der Hub A (Fig. 3) nicht mehr groß genug, um der Ankerscheibe 2o im Gefolgt der Erregung des Magnetgliedes 21 zu ermöglichen, an die Bremsfläche 29 zur Anlage zu kommem oder jedenfalls nicht mehr mit dem normalen Anpreßdruck an dieseranzuliegen, was zur Folge hat, daß die magnetische Anziehungskraft des Magnetgliedes 21 die Ankerscheibe 20 zusammen mit dem Zwischenträger 19 bezogen auf Fig.l nach links verschiebt, indem die Führungsbolzen 33 in den Klemmringen 14 unter Uberwindung der zwischen ihnen und den Klemmringen 14 bestehenden axialen Haftkraft verschoben werden, wodurch ein selbsttatiger Verschleißausgleich eintritt.
  • Dieser selbststätige Verschleißausgleich kann bei jedesmaliger Erregung des Magnetgliedes 21 in Abhängigkeit des beim vorangehenden Bremsvorgang stattgefundenen Verschleißes in kleinsten Schritten erfolgen und kann sich so oft wiederholen, bis die gesamte Belagstärke des Bremsbelages abgenutzt ist. Der Verschleißausgleich ist stetig, so daß stets optimale Bremsmomente erzielt werden.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Elektro- oder permanentmagnetische Einscheibenbremse oder -kupplung mit selbsttätigem Verschleißausgleich, vorzugsweise für Elektromotoren, mit einem Magnetglied, das eine Ankerscheibe gegen die Wirkung von Federmitteln anziehen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerscheibe (20) mittels einer Ringfeder (25) an einem Zwischenträger (19) axial beschränkt beweglich und gegen Drehen relativ zu dem Zwischenträger gesichert angeordnet ist, wobei ihre den Lüfthub bestimmenden beiden Grenzstellungen durch Anschlge bestimmt sind, und daß der Zwischenträger mit einer Hauptträger (11) mittels sich parallel zur Bewegungsrichtung der Ankerscheibe erstreckenden Fuhrungsbolzen verbunden ist, die in Klemmringen (14) kraftschlüssig gehalten sind, deren Klemmkraft zum selbsttätige Verschleißausgleich durch die Kräfte überwindbar ist, die die Ankerscheibe in ihre Bremsstellung oder ihre eingekuppelte Stellung bewegen.
2. Bremse oder Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmringe (14) als Toleranzringe ausgebildet sind.
3. Bremse oder Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfeder (25) mittels Hubbegrenzungsholzen (30) fest mit der Ankerscheibe verbunden ist, wobei die Hubbegrenzungsbolzen Verlängerungen (31) aufweisen, die sich durch Bohrungen des Zwischenträgers (19) hindurch erstrecken und än ihren von der Ankerscheibe (20) abgewendeten Enden mit Verbreiterungen versehen sind, die die axiale Beweglichkeit der An-Ankerscheibe relativ zu dem Zwischenträger in der von dem Zwischenträger wegführenden Richtung begrenzen.
4. Bremse oder Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfeder (25) mittels Führungsbolzen (33) an dem Zwischenträger (19) befestigt ist, die zylindrische Verlängerungen (35) aufweisen, die in den an dem Hauptträger (11) angeordneten Klemmringen (14) gehalten sind.
5. Bremse oder Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptträger (11) drehfest und axial unverschiebbar mit einer rotierenden Welle der Bremse oder Kupplung verbunden ist und Lüfterflügel (16) aufweist.
6. Bremse oder Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetglied (21) die mit der Ankerscheibe (20) zusammenwirkende Bremsfläche (29) aufweist oder trägt und der Lüfthub beim Abschalten des Magnetgliedes durch die Wirkung der Ringfeder (25) eintritt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2607981A1 (fr) * 1986-09-20 1988-06-10 Frankl & Kirchner Mecanisme electromoteur d'entrainement et de regulation de vitesse, en particulier pour machines a coudre industrielles, avec garniture de frein logee dans la bague d'armature
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