DE2211458A1

DE2211458A1 - Leitspindelmutter

Info

Publication number: DE2211458A1
Application number: DE19722211458
Authority: DE
Inventors: Alexandr Grigorjewit Rotenberg
Original assignee: VNII CHOLODILNOJ PROMY
Current assignee: VNII CHOLODILNOJ PROMY
Priority date: 1972-03-09
Filing date: 1972-03-09
Publication date: 1973-09-13
Also published as: DE2211458B2; DE2211458C3

Description

Beschreibung.
teitspindelmutter Die vorliegende Erfindung bezieht sich'auf aus Mutter und Spindel bestehende Antriebe, insbesondere auf Beitspindelmuttern.
Es ist zweckmäßig, die erfindungsgemäße Beitspindelmutter auf Leitspindeln von Schnellgefrierapparaten zu verwenden, um den Apparatkämmen eine hin- und hergehende Bewegung zu erteilen.
Ebenso zweckmäßig ist es, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführte Mutter in Taljereop-Vorrichtungen, die zum Verteilen des Seiles auf der Windentrommel bestimmt sind, einzusetzEn.
Weit bekannt sind Beitspindelmuttern, die ein Ganzstück darstellen, welches aus einem Flachkopf,der die ieitspindel teil weise umgibt, und einem zylindrischen Schaft , der zum Verbinden der Mutter mit einem Stellglied dient, besteht. Auf der Leitspindel mit Kontinuierlichem Rechts- und Linksgewinde führt die Mutter eine hin- und hergehende Belegung bei DrehaWg der Spindel in einer der Richtungen aus.
Es ist auch möglich, die genannten Muttern mit Leit-Spindeln einzusetzen, die ein einseitiges Gewinde haben.
Der Nachteil der bekannten Leitspindelmuttern besteht darin, daß an den Übergangsstellen vom Flachkopf zum zylindrischen Schaft bei thermischer Behandlung-örtliche Spannungen entstehen, die zur Verminderung der Zuverlässigkeit im Betrieb der Mutter, d.h. zu häufigen Brüchen, führen können.
Auch ist die mechanische Bearbeitung solcher Muttern mit ;beträchtlichem Arbeitsaufwand verbunden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beitspindelmutter zu schaffen, bei der der Schaft derart ausgebildet ist, daß er einen zuverlässigen Betrieb der Mutter sowie deren einfache Herstellung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei der Leitspindelmuttcr, bestehend aus einem-plattenförmigem Kopf,der die Leitspindel teilweise umgibt, und einem mit ihm als Ganzteil ausgeführten Schaft, der mit einem Stellglied zusammenwirkt, gemaß der Erfindung der Schaft eine mit dem Kopf einheitliche Platte und eine zylindrische Zwinge mit Längsschlitz darstellt, in-den::die Platte derart eingesetzt ist, daß deren Seitenflächen nicht über die Seitenflächen der zylindrische Zwinge hinausragen.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführte Beitspindelmutter ist betriebssicher und weist eine hohe lebensdauer auf.
Außerdem läßt sich der Kopf mit dem Schaft bei einer solchen Mutter aus Blech- oder Bandmaterial herstellen, wodurch eine gleichmäßige Dicke über die gesamte Länge gewährleistet wird.
Bei einer solchen Auslegung der Mutter brauchen-lediglich ihr Kopf und Schaft, welche die gleiche Dicke aufweisen, thermisch behandelt zu werden, wobei eine gleichmäßige Einwirkung von Temperaturen gewährleistet und die Entstehung örtlicher Spannungen verhindert wird.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung an Hand eines konkreten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen aus Mutter und Spindel bestehenden Antrieb, bei dem die Futter gemäß der Erfindung ausgeführt ist; Fig. 2 eine erfindungsgemäße Mutter in Gesamtansicht; Fig. 3 einen Kopf mit Schaft; Fig. 4 eine zylindrische Zwinge.
Die Mutter 1 (Fig.l) der teitspindel 2enthält einen Kopf 3 (Fig.2, 3)mit einem Schaft 4,die als Ganzes aus Blech- oder Bandmaberial gefertigt sind, und eine zylindrische Zwinge 5, die einen Längsschlitz 6 (Fig0 4) aufweist.
In diesen Schlitz wird der Schaft 4 frei eingesetzt, so daß dessen Seitenflächen nicht über die Scitenfläche der zylindrischen Zwinge 5 hinausragen. Die zylindrische Z-winge 5 ist in einer Aussparung, die im Stellglied 7 (Fig. 1) vorgesehen ist, angeordnet.
Die Ausführung von Kopf 3 und Schaft 4 aus Blech- oder Bandmaterial gewährleistet deren gleichmaßige Dicke auf der ganzen Plattenlänge, wodurch bei der thermischen Behandlung des Kopfes 3 und des Schaftes 4 eine gleichmäßige Temreratureinwirkung gewährleistet und somit die Möglichkeit zur Entstehung örtlicher Spannungen an der Übergangsstelle vom Kopf 3 zum Schaft 4 beseitigt wird.
Der Kopf 3 mit dem Schaft 4 ist gegen axiale Verschiebung einerseits durch die Leitspindel 2 und andererseits durch die zylindrische Zwinge 5 gesichert.
Das kinematische Paar Mutter-Spindel mit der erfindungsgemäßen Mutter arbeitet wie folgt.
Beim Drehen der Leitspindel 2, die mit einem kontinuierlichen Links- und Rochtsgewinde versehen ist, bewegt sich die Mutter 1 auf der Schraubenlinie der einen Gewindeart, an der Übergangsstelle vom Links- auf Rechtsgewinde macht sie dann kehrt und bewegt sich in entgegengesetzter Richtung.
Es ergibt sich somit ein geschlossenes Arbeitsspiel einer hin- und hergehenden Bewegung der Mutter 1 auf der Leitspindel 2, die sich stets in ein und derselben Richtung dreht.
Der Kopf 3 mit dem Schaft 4, der sich unter Krafteinwirkung der Leitspindel 2 bewegt, verschiebt auch die zylindrische Zwinge 5, welche mit dem Stellglied 7 verbunden ist und die--ses in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt.
In denEndstellungen auf der Leitspindel 2,. wenn sich die Gewinderichtung ändert, kehrt der Kopf 3 mit dem Schaft 4 samtderzylindrischen Zwinge 5 bezüglich deren Drehachse 8 um.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführten Leitspindelmuttern, die auf den Leitspindeln von Schnellgefrierapparaten angebracht sind, arbeiten während einer langen Zeit einwandfrei.
Patentansprüch

Claims

P a t e n t a n s p r u c h Leitspindelmutter, bestehend aus einem plattenförmigen Kopf der die Leitspindel teilweise umgibt, und einem mit ihm als Ganzteil ausgeführten Schaft, der mit einem Stellglied zusammenwirkt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Schaft 4 aus einer mit dem Kopf einheitlichen Platte und einer zylindrischen Zwinge (5) mit Längsschlitz (6) besteht, in den die Platte derart eingesetztist, daß deren Seitenflächen nicht über die Seitenfläche der zylinderischen Zwinge hinausragen.