DE2211019A1 - Geschmackverbessernde formulierungen oraler penicilline - Google Patents
Geschmackverbessernde formulierungen oraler penicillineInfo
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Description
2211019 FARBENFABRIKEN BAYER AG
Si/KK
ν (Pha) 7. MRZ. 1972
Geschmackverbessernde Formulierungen oraler Penicilline
Die vorliegende Erfindung betrifft spezielle, geschmackverbessernde
Formulierungen bekannter oraler Penicilline.
Die bekannten oralen Penicilline, z.B. Phenoxymethy!penicillin, Propicillin, Ampicillin usw. besitzen einen sehr unangenehmen
bitteren Geschmack. Bisher ist es nicht gelungen, Formulierungen der genannten Penicilline herzustellen, denen
dieser Nachteil nicht anhaftete
Vor wenigen Jahrzehnten noch trat die Frage einer Geschmacksverbesserung von Arzneimitteln nicht auf, denn der Patient
war oft überzeugt, daß eine Arznei bitter oder schlecht schmecken müsse. Man hielt sogar eine Medizin für umso wirksamer,
je schlechter und bitterer ihr Geschmack war. Die Frage,
ob Arzneimittel geschmacklich angenehm sein sollen, ist aber zu bejahen. Ein schlecht oder ungewohnt schmeckendes
Medikament muß geschmacklich verbessert werden, weil sonst der Patient das regelmäßige Einnehmen verweigert» Ein abstossender
Geschmack oder Geruch kann zudem die normale Funktion der Verdauungsorgane stören. Es treten Unwohlsein, Erbrechen
und Appetitlosigkeit auf. Als Beispiele sind PAS-Präparate,
Sulfonamide, Antibiotica u,aem. anzuführen.
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Wird ein Medikament widerwillig genommen, führen die genannten Störungen der Verdauungsorgane zu verzögerter oder
ungenügender Resorption der Arzneisubstanz, und die Wirkung
am Patienten ist damit infrage gestellt. Im Extremfall wird ein solches Medikament vom Patienten, speziell von
Kindern, sogar zurückgewiesen, gerade wenn es sich.um bitter schmeckende Zubereitungen handelt.
Eine Geschmacksverbesserung von Arzneimitteln ist im Prinzip auf verschiedene Arten möglich.
a) Die Geschmacksverbesserung eines Arzneimittels besteht darin, einen eindeutig hervorstechenden Geschmackstyp
- bei Penicillinen "bitter" - mit den drei anderen: salzig, süß und sauer auszugleichen· Nach K. Münzel,
J. Büchi und O.-E. Schultz "Galenisches Praktikum", Stuttgart (1958), S. 916 ff., verwendet man für die
Note "salzig" Natriumchlorid, für "süß" Rohrzucker oder synthetische lösliche Süßstoffe z.B. Saccharinnatrium,
Natriumcyclamat, und für "sauer" Zitronenoder Weinsäure.
b) Andererseits ist es möglich, einen schlechten, z.B. bitteren Geschmack dadurch zu mildern, daß man Schleimstoffe,
die die Viskosität erhöhen, zusetzt. Als solche kommen Agar-Agar, Gummi arabicum, Alginate oder MethyI-cellulosederivate
infrage.
Die unter a) und b) angeführten Möglichkeiten kommen aber
für die genannten Penicilline aus folgenden Gründen nicht
in Betracht.
1) Wollte man die beiden oben aufgeführten Prinzipien
einer Geschmacksverbesserung anwenden, müßten ent-
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weder wäßrige Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen
vorliegen.
Z) Penicilline zersetzten sich aber in den genannten wäßrigen Medien bekanntlich sehr schnell und werden
daher unwirksam.
3) Vom biopharmazeutischen Standpunkt aus gesehen ist es außerdem schlechthin ein Kunstfehler, Penicilline
in hochmolekulare Schleimbildner einzuhüllen, da hierdurch eine Minderresorption des betreffenden
Penicillins resultiert. Aus diesen Schleimstoffen werden die' Penicilline im Magen-Darmtrakt zu langsam
und verspätet freigesetzt.
Gerade bei Penicillin-Zubereitungen muß jedoch ein schneller Wirkungseintritt und hoher Serumspiegel
erreicht werden.
c) Eine Geschmacksabdeckung ist auch dadurch möglich, daß man Penicilline direkt mit abdeckenden Hilfsstoffen überzieht,
z.B. Herstellung von Mikrokapseln nach dem sogenannten NCR-Verfahren (vgl. DOS 1 141 256). Aber auch in
diesem Fall gilt das gleiche wie unter b 3) ausgeführt: um eine gute Geschmacksabdeckung zu erreichen, bedarf es
einer verhältnismäßig großen Menge an Umhüllungsmaterial, wodurch die Wirkstoff-Freigabe im Magen-Darmtrakt verzögert
wird.
d) Eine geschmackliche Verbesserung gerade bei bitter schmekkenden
Arzneimitteln kann auch durch Zusatz einer süßenden Komponente erreicht werden..Als solche kommen Rohrzucker,
Glukose, Fructose, Inwertzucker, Maltose, Mannit oder Sorbit infrage.
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Bei Tabletten ist jedoch der Einsatz beschränkt, da die in einer Tablette unterzubringende Zuckermenge oft eine
zu geringe Süßkraft besitzt. Außerdem kommt es bei stark zuckerhaltigen Tabletten zum Kleben der Tablettenmasse
an den Tablettenstempeln. Die zuckerhaltigen Tabletten sind hygroskopisch und daher für Penicilline als Vehikel
wenig geeignet.
Daher verwendet man anstelle der natürlichen Süßmittel hauptsächlich synthetische, wie z.B. Natriumcyclamat,
Saccharin, Saccharin-Natrium oder DuIcin.
Allerdings besitzen diese synthetischen Süßstoffe einen unangenehmen bitteren Nachgeschmack, zumal in höheren
Dosen, wodurch der Süßungseffekt bei bitteren Arzneistoffen zum Teil wieder aufgehoben wird.
Gegenstand der Erfindung sind nun geschmackverbessernde Formulierungen
oraler Penicilline, welche Aminosäuren enthalten. Überraschenderweise wurde nämlich gefunden, daß Aminosäuren
Hilfsstoffe sind, durch deren Zusatz sich der bittere Geschmack
oraler Penicilline, z.B. Fhenoxymethylpenicillin, Propicillin, Ampicillin usw. beseitigen oder wesentlich mindern
läßt.
Als erfindungsgemäß geeignete Aminosäuren kommen folgende in Betracht:
Sarkosin, Alanin, ß-Alanin, Taurin, Serin, Threonin, Glutaminsäure,
Gluthathion, besonders aber Glykokoll.
Mit gleichem Erfolg können auch die Salze der betreffenden Aminosäuren oder ein Gemisch mehrerer dieser Aminosäuren
oder deren Salze angewendet werden.
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Die Menge 4er verwendeten Aminosäuren, deren Salzen oder
des Gemisches mehrerer Aminosäuren oder deren Salze beträgt 0,3 Ms 10 Teile, vorzugsweise 1 bis 5 Teile, bezogen
auf die Penicillinmenge.
Zur Abrundung des Gesamtgeschmackes einer mit Aminosäuren
als geschmacksverbesserndem Hilfsstoff versetzten Penicillinzubereitung verwendet man noch Süßmittel, z.B. Rohrzucker,
d-Glukose, Maltose, Fructose, Sorbit, Mannit, Cyclamate, (Natrium- oder Calciumcyclohexylsulfamat), Saccharin,
Saccharin-Natrium, Dulcin.
Als Aromen für die oralen mit Aminosäuren und mit Süßmitteln
versetzten Penicillinzubereitungen kommen folgende infrage?
Orange, Citrone, Himbeere, Erdbeere, Kirsche, Ananas, Banane,
Pfirsich, Ahorn, Vanille, Kakao, Karamel, Johannisbeere, Brombeere, Grenadin, Gin-tonic, Pfefferminz, Kokosnuß, Zimt,
Aprikose und Stachelbeere.
Zubereitungsarten, für die sich das erfindungsgemäße geschmacksverbessernde
Prinzip durch Zugabe von Aminosäuren anwenden läßt, sind:
Tabletten, Kautabletten, Brausetabletten, Granulate, Brausegranulate
und Trockensäfte. ·
In einem Trockenmischer werden 20 Teile Glykokoll, 3,8 Teile
Maisstärke, 0,3 Teile Stearinsäurepulver, 2,7 Teile Talkum
und 2 Teile Natrium-Cyclamat gut vermischt und nachfolgend gesiebt.
Zu den 28,8 Teilen dieser Vormischung werden 33,3 Teile Ampicillin, 35 Teile Glykokoll, 1 Teil Aerosil und 0,3 Teile
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Magnesiumstearat dazugemiseht. Anschließend wird dieses
Pulver auf übliche Weise zu einem Brikettgranulat verarbeitet.
Unter dieses Granulat mischt man noch 1,2 Teile eines Tutti-Frutti-Trockenaromas
und 0,4 Teile Magnesiumstearat und preßt aus der fertigen Mischung Kautabletten mit einem Gewicht
von 3,0 g. Wegen ihres angenehmen Geschmacks lassen sich die Tabletten gut einnehmen.
0,05 Teile Cochenillerot A, besonders rein, werden mit 9,35 Teilen Zucker fein vermählen.„Diese Farbstoffmischung wird
anschließend in einem geeigneten Mischer mit 12,2 Teilen Ampicillin, 61 Teilen Alanin und 12,2 Teilen wasserfreier
Citronensäure gut vermischt. Zum Granulieren verwendet man Alkohol, in dem 0,2 Teile Saccharin gelöst sind. Nach dem
Trocknen des Granulates wird es gesiebt und mit 3,6 Teilen Natriumbicarbonat und 1,4 Teilen Kirsch-Trockenessenz versetzt.
Durch Auflösen von 4,1 g dieses Granulates in Wasser erhält man eine angenehm nach Kirschen schmeckende Ampicillin-Lösung.
In einem Kneter werden 33,3 Teile Ampicillin; 25 Teile GIykokoll,
25 Teile Alanin und 13 Teile Puderzucker gemischt und mit einer Lösung von 0,2 Teilen Polyvinylpyrrolidon und
0,1 Teilen Saccarin-Natrium in Alkohol gut durchfeuchtet. Anschließend wird in einem Vakuum-Trockenschrank getrocknet.
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Das Granulat wird gesiebt und abschließend werden noch 3,4
Teile Wildkirsch-Trockenaroma dazugemischt.
Durch Auflösen von 9,0 g des Granulates in 60 ml einer mit Amaranth leicht angefärbten, 10-prozentigen Zuckerlösung,
erhält man einen wohlschmeckenden Saft.
In einem geeigneten Mischer granuliert man 50 Teile trockenes Natriumeitrat und 8 Teil trockene Citronensäure mit
einer Lösung von 0,3 Teilen Saccharin und 0,1 Teilen Gelborange S in Alkohol. Das Granulat wird im Wirbelbett getrocknet
und anschließend gesiebt.
58,4 Teile dieser Vormischung werden in einem Trockenmischer
noch mit 6,6 Teilen Ampicillin, 9,7 Teilen Serin, 24,2 Teilen Natriumbicarbonat, 0,9 Teilen Aprikosen-Trockenessenz
und 0,2 Teilen Mandarinen-Trockenessenz homogen vermischt.
Aus diesem Granulat werden in bekannter Weise Brausetabletten mit einem Gewicht von 3,8 g hergestellt. Aufgelöst in
Wasser ergeben diese Brausetabletten eine geschmacklich gute, aromatische Ampicillin-Lösung.
32,7 Teile Phenoxymethylpenlcillin (eingesetzt als Kaliumsalz), 50 Teile Glykokoll und 0,8 Teile Magnesiumstearat
werden in einem Mischer gemischt. Aus' diesem Pulver wird
anschließend auf die übliche Art ein Trockengranulat hergestellt.
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Man mischt 0,5 Teile Saccharin-Natrium und 9 Teile Maisstärke, vereinigt diese Vormischung mit den 83,5 Teilen Trockengranulat
und fügt noch 5,5 Teile Cellulosepulver und 1,5 Teile Himbeer-Trockenaroma hinzu.
Aus dieser preßfertigen Mischung lassen sich Tabletten mit einem Gewicht von 2,0 g herstellen, die wegen ihres guten
Geschmacks zerkaubar sind und daher das Einnehmen erleichtern.
Beispiel 6: Phenoxymethylpenicillin Granulat 600.000 E pro
3,2 g / Dosis
0,05 Teile Gelborange S, 0,4 Teile Natrium-Cyclamat, 5 Teile
Pulverzucker und 10 Teile Glykokoll werden gemischt und fein vermählen. Zu dieser gefärbten Vormischung werden in einem
geeigneten Mischer 12,3 Teile Phenoxymethylpenicillin (eingesetzt
als Kaliumsalz), 31,3 Teile Alanin, 5,6 Teile Glykokoll
und 5,2 Teile Puderzucker dazugemischt. Man granuliert
mit einer Lösung von 1,6 Teilen Polyvinylpyrrolidon in einem Gemisch aus gleichen Teilen Alkohol und Chloroform.
Man trocknet anschließend in einem Umluft-Trockenschrank.
Das trockene Granulat wird gesiebt, mit 28,5 Teilen Orangenaroma versetzt und gut durchgemischt.
3,2 g dieses leicht löslichen Granulates ergeben mit Wasser ein kaum mehr bitter schmeckendes Phenoxymethylpenicillin-Getränk.
32 Teile Citronensäure, 38 Teile Natriumbicarbonat, 4,1 Teile
Puderzucker, 16 Teile Glykokoll und 1,6 Teile Serin werden gemischt und mittels einer Mühle fein gepulvert. Diese
Mischung wird anschließend in einem Kneter mit einer alko-
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holischer. Lösung von 0,2 Teilen Saccharin-Natrium gleichmäßig
befeuchtet und in einem Wirbelbett getrocknet.
Das gesiebte Granulat wird mit 7,1 Teilen Phenoxymethy!penicillin
(entweder als Säure oder als Kaliumsalz entsprechend 7,S Teilen eingesetzt), 0,5 Teilen Tutti-Frutti-Tröckenaroma
und 0,5 Teilen Natriumbenzoat gemischt.
Aus dieser Mischung werden Brausetabletten mit einem Gewicht von 5,0 g hergestellt, die aufgelöst eine aromatische, wohlschmeckende Phenoxymethylpenicillin-Lösung ergeben.
Beispiel 8: Propicillin-Instantpulver 400.000 E pro 3,0 g /
Dosis
In einem geeigneten Mischgerät werden 9,3 Teile Propicillin, 22,8 Teile Puderzucker, 13,3 Teile Taurin und 33,3 Teile
Glykokoll gemischt und mit einer alkoholischen Lösung von 1,7 Teilen Polyvinylpyrrolidon und 0,5 Teilen Saccharin
granuliert. Man gibt unter weiterem Durchmischen 1Q,7 Teile.
Natriumeitrat hinzu und trocknet anschließend im Vakuumschrank.
Unter das trockene, gesiebte Granulat mischt man noch 7 Teile Natriumbicarbonat und 1,4 Teile Wildkirsch-Trockenaroma.
3,0 g dieses Granulates lösen sich in Wasser schnell auf und liefern eine nurmehr schwach bitter schmeckende Propiciilin-Lösung.
·
Aus 17,5 Teilen Propicillin, 35 Teilen Alanin, 35 Teilen Glykokoll und 0,9 Teilen Aerosil bereitet man eine Vormischung.
Nach dem Sieben fügt man 4,3 Teile Maisstärke, 5 Teile Cellulosepulver
und 0,4 Teile Magnesiumstearat hinzu, mischt das
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Ganze gut durch und stellt auf die übliche Art ein Trokkengranulat
her.
Unter dieses Trockengranulat werden 1,5 Teile Brombeer-Trockenaroma
und 0,4 Teile Magnesiumstearat gemischt.
Man stellt aus dem Granulat Kautabletten mit einem Gewicht von 1,6 g her, die sich gut einnehmen lassen.
0,1 Teile Cochenillerot A, besonders rein; 0,4 Teile Natrium Cyclamat und 3,3 Teile eines Zuckers werden gut vorgemischt.
Zu dieser Vormischung gibt man 11,7 Teile Propicillin; 17,3 Teile Puderzucker; 46,7 Teile Glykokoll; 8,3 Teile Threonin;
3,3 Teile Glutaminsäure und 3,3 Teile Natriumcarboxymethylcellulose,
feinst gemahlen, dazu, mischt und granuliert anschließend mit einer Lösung von 0,6 Teilen Methylcellulose
in einem Alkohol-Methylenchlorid-Gemisch. Das Granulat wird im Wirbelbett getrocknet, gesiebt und mit 5,0 Teilen Erdbeer-Trockenaroma
versetzt.
Durch Auflösen von 6,0 g des Propicillin-Trockensaftes in
Wasser erhält man einen aromatisch schmeckenden, gebrauchsfertigen Saft.
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Claims (8)
1) Geschmackverbessernde Formulierungen oraler Penicilline, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Aminosäuren.
2) Geschmackverbessernde Formulierungen von Phenoxymethylpenicillin,
gekennzeichnet durch einen Gehalt an Aminosäuren.
3) Geschmackverbessernde Formulierungen von Propicillin, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Aminosäuren.
4) Geschmackverbessernde Formulierungen von Ampicillin, gekennzeichnet
durch einen Gehalt an Aminosäuren.
5) Geschmackverbessernde Formulierungen nach Anspruch 1 - 4,
gekennzeichnet durch einen Gehalt an Glykokoll.
6) Verfahren zur Herstellung geschmackverbessernder Formulierungen
oraler Penicilline, dadurch gekennzeichnet, daß man den oralen Penicillinen Aminosäuren zusetzt.
7) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den oralen Penicillinen Glykokoll zusetzt.
8) Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekeenzeichnet, daß man die Aminosäuren in Mengen von 0,3 - 10, vorzugsweise
1-5 Teilen, bezogen auf die Penicillinmenge zusetzt.
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