DE2210932A1 - Verfahren und Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe für Digitalsysteme - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe für DigitalsystemeInfo
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- G11B20/10—Digital recording or reproducing
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-
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- Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
Description
8670-72/H/Ro.
Franz.Anm. 71 09688
vom 19. März 1971
Franz.Anm. 71 09688
vom 19. März 1971
AIR PRECISION - Societe Anonyme 5
Avenue Denis-Papin -.92 - LE PLESSIS-ROBINSON,
Frankreich
Verfahren und Vorrichtung zur, magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe für Digitaleysteme.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von
Informationen für Digitalsysteme unter Verwendung eines bandförmigen Trägermaterials.
Elektronische Datenverarbeitungssysteme enthalten gewöhnlich eine Reihe- von peripheren Einrichtungen, welche dazu dienen, gewisse Daten aufzunehmen, zu speichern und wiederzugeben,
die dann in einem Rechner oder in graphischen oder Datenerfassüngsstationen
usw. verarbeitet werden. Als periphere Einrichtungen dienen Streifenleser und -locher, Kartenleser und
-locher oder magnetische Aufnahme- und Lesegeräte wie Speichertrommeln, Speicherplatten, Bänder oder Karten. Alle diese üblichen
Einrichtungen haben den Nachteil, daß sie auf v/endig sind und deshalb ihre Verwendung bei vielen einfachen Systemen stark
beschränkt wird. Außerdem sind die relativ einfachsten bekannten Einrichtungen wie z.B. Streifenleser und Streifenlochgeräte
wegen ihrer Anfälligkeit und wegen des Raumbedarfs des Trägermaterials für gewisse industrielle Aufgaben wenig geeignet.
Es besteht also Bedarf nach einer Peripherie-Einheit, welche Daten wirtschaftlicher als bisher und auf sehr kleinem
Volumen zu speichern vermag. Sie soll hinsichtlich der Hand-
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habung und Anwendung möglichst einfach und anpassungsfähig sein, damit die wesentlichsten der beim Einsatz kleiner Datenverarbeitungssysteme
auftretenden Probleme gelöst werden können.
Die fortschreitende Vereinfachung bei der Handhabung von Magnetbänder insbesondere durch Einführung der Kassette und die
Verbesserung ihrer Qualität lassen ihren Einsatz für Digitalsysteme mit magnetischer Aufnahme möglich erscheinen. Für eine
derartige Anwendung muß die Magnetband-Einrichtung folgende Elemente aufweisen: Ein Trägermaterial und einen Magnetwandler
für die magnetische Aufzeichnung; ein einfacher Mechanismus,
mit dem der Träger an dem Wandler vorbeigeführt wird; eine elektronische Schaltung, mit der während der Aufnahme Signale,
welche eine digitale Information darstellen, dem Wandler zugeführt werden können; und eine weitere elektronische Schaltung
zum Abtasten und Auswerten der während der Wiedergabe der gespeicherten Information vom Wandler erzeugten elektrischen Signale.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Aufnahmedichte auch bei Verwendung von einfachen Geräten und Magnetköpfen
üblicher Qualität zu verbessern, welche bei höheren · Frequenzen nicht sehr leistungsfähig sind.
Die Erfindung besteht in einem Verfahren zur magnetischen Aufnahme und/oder Wiedergabe für Digitalsysteme, bei dem die
Informationen auf zwei nebeneinander in Bezug auf die Bandmitte auf derselben Seite des Bandes liegenden Spuren derart
aufgezeichnet werden, daß die eine Spur bei jedem Bit vom Wert "1" und die andere Spur bei jedem Bit vom Wert "O" eine Zustandsänderung
registriert. Hierbei ist die Streuung hinsichtlich der Dauer der Signale gering.
Gemäß der Erfindung erfolgt die Wiedergabe der Informationen mit Hilfe von einfachen elektronischen Kreisen, ohne daß irgendeine
kritische Zeitkonstante zu berücksichtigen ist. Das Verfahren ermöglicht ferner während der Wiedergabe das Auffinden von
Fhlern und bei gewissen einfachen Fällen ihre Korrektur.
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Eine Einrichtung gemäß der Erfindung zum Ausführen des
Verfahrens, bei der für das Trägermaterial Kassetten verwendet werden, wie sie üblicherweise für Audio-Aufnahmen bestimmt sind,
enthält vorzugsweise einen gewöhnlichen, handelsüblichen Kassettenrecorder . Für diese Einrichtung werden zweckmäßig Standard-Stereoköpfe
verwendet. Die Verstärker können aus integrierten Standardkreisen bestehen, wie sie bei Kernspeichern üblich sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der- Erfindung wird
anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Zeitdiagramm mit den Signalfolgen bei der Aufnahme
und Wiedergabe gemäß der Erfindung;
Fig. 2 schematisch eine Schaltung, mit der Fehler festgestellt und in gewissen einfachen Fällen korrigiert werden
können;
Fig. 3 schematisch eine Einrichtung für die digitale Aufnahme und/oder Wiedergabe unter Verwendung eines Magnetbandes
mit einem Umschaltsystern für diese beiden Anwendungen;
Fig. 4 schematisch die beiden Eingangskreise für die digitale Aufzeichnung, und
Fig. 5 schematisch die Verstärkerkreise für die Wiedergabe.
Fig. 1 zeigt den Signalverlauf im Magnetkopf während der Aufnahme und Wiedergabe. Die Informationsbits werden entsprechend
ihrer Bedeutung auf einer der beiden Spuren registriert, welche bei dieser Aufnahmeart gleichzeitig verwendet werden. Die
Bits "1" werden also auf der einen Spur und die Bits "O" auf der anderen Spur aufgezeichnet. Jede Spur entspricht natürlich
einem zugehörigen Eingangskreis. Bei der Aufzeichnung genügt es, den Fluß (nur) in einem der beiden den Spuren zugeordneten Aufnahmeköpfe
je nach der Bedeutung des Informationsbits sprungweise zu verändern, wie es durch die beiden Schwingungen 10 und
11 im oberen Teil von Fig. 1 dargestellt ist.
Bei der Wiedergabe-liefert der Magnetkopf schwache Spannungen,
deren Art durch die Schwingungsformen 12 und.13 ent-
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sprechend den beiden Spuren dargestellt ist. Diese Spannungen
ergeben nach entsprechender Verstärkung, Gleichrichtung und Formgebung Binärsignale gemäß den Schwingungsformen 14 und 15, die
dann in allen nachgeschalteten Verknüpfungskreisen verwertet werden können.
Bei diesem Verfahren muß zwischen zwei Fehlerarten unterschieden
werden, welche bei der Wiedergabe auftreten können. Ein Fehler der ersten Art ist das gleichzeitige Auftreten eines Impulses
auf beiden Spuren, was bei der vorliegenden Aufnahmeart nur durch einen parasitären Impuls auf einer der beiden Spuren
möglich ist. Ein Fehler zweiter Art ist das Fehlen von mindestens einem Impuls auf den beiden Spuren. Während sich Fehler
der ersten Art einfach durch entsprechende Auswahl der Verstärkerkreise und passender Filter vermeiden lassen, sind Fehler
der zweiten Art sehr viel häufiger. Sie können von einem örtlichen
Fehler im Band herrühren, oder von schlechter Bandführung und sind ganz allgemein darauf zurückzuführen, daß ein
verstärkter Impuls nicht die Ansprechschwelle des elektronischen Schaltsystems überschreitet. Mit Hilfe einer einfachen
Einrichtung zum Vergleichen der Analog-Signale auf den beiden Bahnen kann jedoch im Falle eines Fehlers zweiter Art eine Entscheidung
bezüglich der Bedeutung des fehlenden Bits getroffen werden. '
In Fig. 2 ist schematisch eine Verknüpfungsschaltung zum
Auffinden von Fehlern der beiden verschiedenen Arten dargestellt. Sie besteht im wesentlichen aus einem Oder-Glied 20, einem
Und-Glied 21, einer als Zeitglied 22 dienenden Kippschaltung und zwei Flip-Flops 23 und 24, welche Fehler der ersten bzw.
zweiten Art speichern sollen. Die von den Verstärkerkreisen gelieferte
Information hat die in Fig. 1 gezeigten Schwingungsformen 14 und 15 und wird gleichzeitig an die beiden Verknüpfungsglieder 20 und 21 angelegt. Das vom Und-Glied 21 stammende
Signal setzt das Flip-Flop 23, welches Fehler erster Art anzeigt und durch ein Löschsignal RAZ rücksetzbar ist. Die vom Oder-Glied
20 gelieferten Signale dienen als Zeitimpulse und zur Synchroni-
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' — κ —
sation, wenn Informationen von anderen Datenverarbeitungseinrichtungen
verwendet werden, die nicht mit der Erfindung zusammenhängen. Darstellungsgemäß werden diese Zeitsignale dem
Zeitglied 22 zugeführt, welches nach einer bestimmten Zeit At nach Erhalt eines Impulses in seinen Zustand "1" springt. Wenn
die Zeit At gerade etwas kleiner ist als die doppelte.mittlere
Dauer zwischen zwei Impulsen, liefert das Flip-Flop 24 eine Anzeige, daß mindestens ein Impuls fehlt, also ein typischer Fehler
zweiter Art aufgetreten ist. Das Flip-Flop 24 kann jederzeit durch ein Löschsignal rückgesetzt werden.
Fig. 3 zeigt ein typisches Kassettengerät mit einer Kassette 30, in der sich eine Abgabespüle 31 und eine Aufnahmespule
32 befinden. Gegenüber den öffnungen der Kassette sind ein Wandlerkopf
33 für die magnetische Aufnahme und Wiedergabe sowie ein Löschkopf 34 angeordnet. Zum Antrieb des Bandes 38, welches
im Inneren der Kassette von losen Rollen 39 und 40 geführt wird, dienen eine Treibrolle 35 und eine Andrückrolle 36. Letztere
ist lose auf einem beweglichen Träger 37 angeordnet. Ein Motor 41 treibt ein auf der Treibrolle 35 sitzendes Rad 42 und über
Kupplungen 43 und 44 auch die Spulen 31 und 32 an. Der Ablauf des Bandes 38 kann jederzeit durch ein von Hand oder elektromechanisch betätigtes Schaltsystem 45 unterbrochen werden, wobei
die Andrückrolle 36 von der Treibrolle 35 abgehoben und der Antriebsmechanismus für die Aufnahmespule 32 abgeschaltet wird.
Eine von Hand oder elektromechanisch betätigte Umschalteinrichtung
46 gestattet es, die Einrichtung auf Aufnahme oder Wiedergabe zu schalten. In der Aufnahmestellung empfängt der
Wandlerkopf 33 die von den beiden digitalen Aufnahmekreisen kommenden Eingangssignale. Der Löschkopf 34 erhält in dieser
Stellung einen für die Schleifensättigung im entsprechenden Sinn ausreichenden Löschstrom. In der Wiedergabestellung ist
der Wandlerkopf 33 mit Signalausgängen verbunden, welche mit Differenzverstärkern gekoppelt sind, aus denen die erste Stufe
des Systems zum Abtasten und Auswerten (u.a. zum Gleichrichten) der elektrischen Signale besteht.
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Fig. 4 zeigt die wichtigsten Elemente der Aufnahmekreise.
Jeder Kreis besteht für eine der Spuren aus einem bistabilen Glied 50, dessen Ausgänge über zwei im wesentlichen gleiche
Widerstände 52 und 53 mit dem Wandler 51 des Magnetkopfes 33 (Fig. 3) verbunden sind. Für die andere Spur ist ein analoger
Kreis mit einem bistabilen Glied 54 vorgesehen, dessen Ausgänge über die beiden im wesentlichen gleichen Widerstände 56 und
mit dem im Magnetkopf 33 vorhandenen weiteren Wandler 55 verbunden sind.
Damit in den Wandlern Flußänderungen entsprechend den Schwingungsformen 10 und 11 erzeugt werden, genügt es, Impulse
entsprechend den Bits "1" bzw. "0" auf die bistabilen Glieder 50 und 54 zu übertragen. Die Widerstände 52 und 53 werden so
gewählt, daß der Aufnahmestrom in Abhängigkeit von der Impedanz des Wandlers 51 und den Eigenschaften des magnetischen Aufnahmematerials
optimale Werte hat.
Fig. 5 zeigt die Einrichtung für den Fall der Wiedergabe. Die Wandler 51 und 55 sind nun direkt mit dem System zur Verstärkung,
Gleichrichtung und Impulsformung verbunden. Das System für die eine Spur enthält einen Differenzverstärker -60 hoher
Eingangsimpedanz vorzugsweise in Form einer Darlington-Stufe.
Die Ausgänge dieses Verstärkers sind über zwei Impedanzanpassungsstufen 63 und 64 mit einer Eingangsstufe 61 eines Verstärkers
62 verbunden, wie er für die Verstärkung von Signalen aus Magnetkernspeichern häufig verwendet wird. Der Ausgang der Verstärkerstufe
61 ist mit einem Torglied 65 verbunden, welches die hier beschriebene Einrichtung mit sonstigen Verknüpfungsschaltungen koppelt. Entsprechendes gilt für die andere Spur.
Der Wandler 55 ist direkt mit einem Differenzverstärker 66 verbunden, der über zwei Anpassungsimpedanzen 68 und 69 die
Eingangsstufe 67 des Verstärkers 62 ansteuert. Der Ausgang der Verstärkerstufe 67 ist mit einer Ausgangsstufe in Form
eines Torgliedes 70 verbunden.
Mit Hilfe eines im Verstärker 62 enthaltenen Hilfsverstärkers
71 kann durch eine feste Spannung VREF eine Spannungs-
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schwelle definiert werden. Die schwache vom Wandler 51 erzeugte Spannung, welche der Schwingungsform 12 in Fig. 1 entspricht,
wird zunächst im Differenzverstärker 60 verstärkt.Durch Einstellung
von in einer Stromerzeugerstufe befindlichen Widerständen wird der Verstärkungsgrad geregelt, damit Signale mit
richtiger Amplitude zum Verstärker 62 weitergeleitet werden. Nach Anpassung der Impedanz in den Stufen 63 und 64 gelangen
die Impulssignale zurVerstärkerstufe 61, wo sie verstärkt und
gleichgerichtet werden und außerdem einen Schwellwertkreis passieren. Die erzeugten Signale können an einem am Ausgang
dieser Verstärkerstufe vorgesehenen Testpunkt abgegriffen und auf einem Oszillograph betrachtet werden, wodurch die Einregelung
aller davor liegenden Stufen erleichtert wird. Hinter dem tastbaren Torglied 65 treten vollkommen kalibrierte Signale
auf, wie sie in der Schwingungsform 14 in Fig. 1 dargestellt sind.
In gleicher Weise wird für die zweite Spur die während der Wiedergabe vom Wandler 55 kommende schwache Spannung entsprechend
der Schwingungsform 13 (Fig. 1) vom Differenzverstärker 66 verstärkt und über Impedanzanpassungsstufen 68 und 69 zur
Eingangsstufe 67 des Verstärkers 62 geleitet. Nach Verstärkung, Gleichrichtung und Durchlaufen eines Schwellwertkreises erscheint
am Ausgang der Verstärkerstufe 67 ein Analogsignal, das zur Erleichterung der Einregelung der vorgeschalteten Stufen
auf einem Oszillographen betrachtet werden kann. Das steuerbare Torglied 70 liefert am Ausgang ein Signal, das der Schwingungsform 15 (Fig. 1) entspricht.
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Claims (10)
- •—β —
PatentansprücheVerfahren zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Informationen für Digitalsysteme unter Verwendung eines bandförmigen Trägermaterials, dadurch gekennzeichnet , daß die Informationen auf zwei nebeneinander in Bezug auf die Bandmitte auf derselben Seite des Bandes liegenden Spuren derart aufgezeichnet werden, daß die eine Spur bei jedem Bit vom Wert "1" und die andere Spur bei jedem Bit vom Wert "O" eine Zustandsänderung registriert. - 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß bei der Informationswiedergabe Fehler infolge eines zusätzlichen oder verlorengegangenen Bits festgestellt werden.
- 3.) Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kassettenrecorder mit einem Stereo-Magnetkopf (33) und ein Magnetband (38) mit vier Spuren vorgesehen sind, und daß jeweils zwei Spuren gruppenweise auf jeder Seite des Bandes liegen und der Magnetkopf gleichzeitig auf beiden Spuren einer der beiden Gruppen Informationen aufzeichnet und/oder liest.
- 4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bits "1" und "0" entsprechenden Impulse über bistabile Schaltungen (50, 54) entsprechenden Wandlern (51, 55) derart zuführbar sind, daß für jedes Bit "1" bzw. "0" auf der zugehörigen Spur eine Zustandsänderung registrierbar ist.
- 5.) Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Wiedergabekreis für jede Spur einen Differenzverstärker (6O, 66), zwei Impedanzanpassungsstufen (63, 64; 68, 69) und eine Verstärkereingangsstufe (61; 67) enthält.
- 6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß ein Hilfsverstärker (71) vorgesehen ist,209840/ 1129■— Q —der mit Hilfe einer Referenzspannung eine Spannungsschwelle definiert.
- 7.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstärkerkreise als integrierte Schaltung ausgeführt sind, wie sie für die Verstärkerkreise von Kernspeichern verwendet wird.
- 8.) Vorrichtung nach Anspruch 3 mit einer Schaltung zum Feststellen eines Fehlers,dadurch gekennzeichnet, daß die der Schaltung zur Fehlerfeststellung einerseits aus einem Und-Glied (21) besteht, das ein rückstellbares Flip-Flop (23) ansteuert, und andererseits aus einem Oder-Glied (20), einem Zeitglied (22) und einem weiteren rückstellbaren Flip-Flop (24), und daß durch den Kreis mit dem Und-Glied festgestellt wird, ob ein Impuls zu viel vorhanden ist, während der Kreis mit dem Oder-Glied das Fehlen eines Impulses feststellt.
- 9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die vom Oder-Glied (20) gelieferten Impulse als Zeit- und Synchronisationsimpulse verwendet werden.
- 10.) Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Torglieder (20, 21) parallel mit den von den Wiedergabeverstärkern erzeugten Signalen gespeist werden.2098A0/ 1 129
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