DE2210340A1 - Mikrohärteprüfer - Google Patents
MikrohärteprüferInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ilikrohärteprüfer
zur Besti::;men der HV'rte einer Probe unter Erzeugung eines
Eindrucks darin mittels einer r:.±t einer Kraft P aufgedrückten
ν : <■ v-rf lächi jen Diamant-Pj-ranide und Berechnung der zu bestinkenden
H"rte H nach der Porr.iel H = K . -4» , in der d die
^l'-'.M^e des in der Probe erzeugten Sindrucks und
Il eine Konstante bedeuten, mit einem gleitend verschiebbaren
■rr"-'.;;er für die Diamant-Pyramide, einer Ilanövriereinrichtung
Z' :i Aufpr-'^en einer eJnsfcellbaxen Kraft auf den Trllger für
d:!.e D;1 ?.:-.ant-?yrar.iide, einer Beobachtungsoptilc zum Beobachten
ceε in der Probe erzeugten Eindrucks und einer I.e3einrichtung
zur-· I-.essen der Diatonallv"nge des Eindrucks durch lineare
Verschiebung eines Fadenkreuzes.
; it der Erfindung soli ein IJii:rohärteprüfer geschaffen
v;crden, der dio Bestimmung der -;ntersuehten HUrte in einer
au.tor;:?tischen Rechnung soT-j:'e die Anzeige wad das Ausdruckten
Gen ^rgebnifiKes dieser ?.e<-:hrrang ermöglicht.
;lü-C, 1/19)-DfP 'j)
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iAD ORIGINAL
Die Bestimmung der H-Vrte einer Me.'jprobe geschieht heute
:;;it einen; sogenannten Mikrohärteprüfer, in_dem in der zu
untersuchenden Frobe mit Hilfe einer vierflächigen Dianant-I-yr.T.viide
ein Eindruck erzeugt wird,, v/ob ei auf die Probe
eine bestimmte Bs lastung P wirkt. Mit Hilfe einer Mikrorneteranordnung
v/ird dann die Diagonallänge des erzeugten Einc.rucks best.i r.:H:t. Entsprechend der For;n der für die Erzeugung
des Eindrucks verv/enaeten Diamant-Pyramide Iä3t sich die
Π arte H entv/eder nach der Skala von Vickers durch die Porrr.el
H = 185^, ^ . -^o oder nach der Skala von Knoop durch die
For::el H = 14229 . -I^ ausdrücken; in beiden Formeln ist
die Belastung P in Gram-:: einzusetzen, während die Länge d für die Diagonale des erzeugten Eindrucks in Mikron anzugeben
ist.
Die bisher üblichen Härteprüfer ermöglichen eine getrennte
Messung der über die Diimant-Pyramide auf die Probe wirkenden
Belastung P und der Diagonallänge d für den erzeugten Eindruck. Die zu bestimmende Härte v/ird dann unter Verwendung
von Tabellen ermittelt, die im allgemeinen mit dem Härteprüfer mitgeliefert werden und die verschiedenen Werte für
die Härte H als Funktion der beiden Variablen P und d angeben.
Bei den Geräten dieser Art wird der Zyklus für die Herstellung des Eindrucks in der Probe häufig bereits automatisiert,
so daß ein menschlicher Fehlerfaktor bei dem mechanischen Vorgang der Eindruckerzeugung ausgeschaltet ist. Die
Bestimmung der tatsächlich aufgebrachten Belastung und vor allem die Messung der Diagonallänge bleiben jedoch Maßnahmen, die
einer interpretierenden Ablesung unterliegen, was je nach dem jeweiligen Bedienungsmann zu geringfügig abweichenden
Keßergebnissen führen kann.
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BAD ORIGINAL
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
\'.i :roli"rteprüfer zu schaffen, der eine automatische Entnahme
der verschiedenen Vierte für die BeIe stun.? P und die Diagon~ll"nge
d und anhand dieser Werte die vollkommen automatische Bestimmung der gesuchten Härte ohne die Einschaltung
einer subjektiven Interpretation für eine Ablesung auf einer Skala oder einer Tffei ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfinoungsgcr/'S dadurch gelöst,, daß
r.it der Meßeinrichtung zum Messen der Diagonallänge des
Eindrucks ein erster Spannungsgenerator verbunden ist, der eine de-i Quadrat der linearen Verschiebung des Fadenkreuzes
umgekehrt proportionale Spannung abgibt und eine Rückstelleinrichtung
auf Null für eine einstellbare Ausgangslage für das Fadenkreuz aufweist, und da3 dieser erste Spannungsgenerator
:;-iit einen zweiten Spannungsgenerator, der eine der auf die Diamant-Pyramide wirkenden Kraft proportionale
Spannung abgibt, unter Bildung des analogen Produkts der Generatorausgangsspannungen ein Voltrr.eter für die Messung
des Produkts dieser beiden Spannungen tr.it einer in Härtezahlen geteilten Skala speist.
Ger.vß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die
sich auf einen Mikrohärteprüfer bezieht, bei dem die Verschiebung
des Fadenkreuzes für die Beobachtung des Eindrucks durch e:ne Scheibe steuerbar ist, deren Winke!drehung der
linearen Verschiebung des Fadenkreuzes proportional ist, besteht der erste Spannungsgenerator aus einer Spannungsquelle,
die ein der Gesetzmäiigkeit a = ^5— unterworfenes und von
1~t Scheibe mit konstanten Drehverhältnis mitgenommenes Potentiometer
mit einer stabilisierten Spannung speist, und aus
ten einer; Verstärker für die Verstärkung der Portiometerausgangsspannurg
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Gemäß einer zweiten AuefUhrungsform, deren Hauptziel
in der Gewinnung einer dem Quadrat der linearen Verschiebung des Fadenkreuzes umgekehrt proportionalen Spannung
ohne die Notwendigkeit eines Potentiometers mit einer Gesetzmäßigkeit a = -—— , sondern unter Verwendung von üblichen
linearen Gesetzmäßigkeiten folgenden und eine mit steigender
Größe des Wertes χ steigende Genauigkeit liefernden Einrichtungen liegt, besteht der eine dem Quadrat der linearen
Verschiebung des Fadenkreuzes umgekehrt proportionale Spannung abgebende erste Spannungsgenerator aus einer Spannungsquelle,
die zwei von der Steuereinrichtung für die Verschiebung des Fadenkreuzes gleichzeitig und mit konstantem Drehverhältnis
mitgenommene lineare Potentiometer mit einer stabilisierten Spannung speist, von denen jedes mit den Eingang eines
Rechenverstärkers verbunden ist, wobei die beiden Schaltungen aus Potentiometer und Verstärker in Serie liegen.
Weiterhin hat die Erfindung zum Ziel, die Messung von Diagonalen der Eindrucke zu ermöglichen, deren Länge die einem
normalen Umlauf der Steuerscheibe für die Verschiebung des Fadenkreuzes entsprechende Länge übersteigt.
Bei einer weiteren, der Erreichung dieses Zieles dienenden Ausführungsforn. der Erfindung ist zwischen jedes Potentiometer
und seinen zugehörigen Verstärker je ein fester zusätzlicher Widerstand eingefügt und sind die Klemmen jedes dieser beiden
Widerstände mit je einem Kurzschlußschalter verbunden, die beide mit einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung gekoppelt .
sind.
Außerdem zielt die Erfindung darauf ab, die Genauigkeit
und die Geschwindigkeit für die Kessung dadurch zu steigern, daß die Notwendigkeit einer Rückstellung auf den Wert Null von
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Hand eliminiert wird. Zur Erreichung dieses Zieles ist
unter Verwendung eines Mikrohärteprüfers, dessen erster
Spannungsgenerator ein mit der Meßeinrichtung für die Diagonallänge des Eindruckes gekoppeltes und sich in einem
Gehäuse verschiebendes bewegliches Bauelement aufweist,
erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Gehäuse mit einer Einstelleinrichtung
zu seinem Einstellen relativ zum Rahmen des Kikrohärteprüfers versehen ist und daß die ursprüngliche
Lage des beweglichen Bauelements relativ zum Gehäuse durch einen Anschlag verkörpert ist.
Nachstehend wird die Erfindung in allen ihren Einzelheiten unter Bezugnahme auf besondere Ausführungsbeispiele beschrieben,
die in der Zeichnung veranschaulicht sind. Dabei zeigen in der Zeichnung:
Fig. 1 eine schematisch gehaltene Darstellung eines
Härtemessers mit einer eingebauten Einrichtung zum optischen Beobachten des in der Probe
erzielten Eindrucks;
Fig.2 ein Blockschaltbild für die Funktionsweise der automatischen Meßkette für die Härtemessung;
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild für ein Ausführungsbeispiel
für die beiden Spannungsgeneratoren unter Verwendung von Zugspannungsmessern für den
zweiten Spannungsgenerator;
Fig. 4 ein entsprechendes Schaltbild für ein weiteres
Ausführungsbeispiel unter Vervrendung eines Kontaktpotentiometers für den zweiten Spannungsgenerator;
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Fig. 5 eine perspektivisch gehaltene Gesamtansicht eines Ilikrohärteprüfers;
Fig. β ein Funktionsschema für eine der Darstellung in Fig. 2 vergleichbare automatische Keßkette
für die Härtemessung, die jedoch zwei lineare Potentiometer enthalt;
Fig. 7 in Fig. 4 vergleichbarer Darstellung ein
Schaltschema für ein Ausführungsbeispiel unter Verwendung eines Kontaktpotentiometers für
den zweiten Spannungsgenerator;
Fig. 8 eine Projektion des Eindrucks in die Ebene des Fadenkreuzes sowie die entsprechenden
Stellungen der geteilten Scheibe für den Fall der Messung eines Eindrucks, dessen Diagonallänge
die einem normalen Umlauf der Scheibe entsprechende Länge übersteigt;
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel für eine elektrische
Schaltung, die sich zum Messen einer solchen die einem normalen Umlauf der Scheibe entsprechende
Länge übersteigenden Diagonallänge eignet, und
Fig.10 eine vereinfachte Darstellung für die Einrichtung
zum automatischen Rückstellen auf den Wert Null.
Der in Fig. 1 veranschaulichte Mikroharteprüfer besitzt einen
Schieber 1, der durch Hollen 2 geführt int und so eine
Translationsbewegung in seiner Längsrichtung ausführen kann.
An seinem einen Ende tr'igt der Schieber 1 eine Diamant-Pyramide
Eine Bewegung der Diamant-Pyramide ^ bis zur Anlage an
einer Probe 4 läßt sich in einem automatischen Zyklus durch die Drehung eines Nockens β erreichen, auf den sich ein Hebel 7
abstützt, der an einen Ende an einem Festpunkt 8 angelenkt ist. Der Hebel 7 stützt sich außerdem über eine Schneide 9 an einem
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Balken 10 ab, der an einer, seiner Enden durch ein Gewicht
belegtet ist und an seine«: anderen Ende an einer Schneide anliest, d^e ihrerseits fest mit dem Schieber 1 verbunden
ist. Die Zeichnung läßt erkennen, daß sich dann, wenn der Nocken 6 den Hebel soweit engehoben hat, da3 die Diamant-Fyranide
J nit der Probe k in Berührung kommt, die Kraft
für das Eindringen der Spitze der Diamant-Pyramide ~$ in die
Probe 4 aus dem Gewicht 11 bekannter Masse ergibt, das gegebenenfalls mit einem Faktor zu multiplizieren ist, der
sich aus dem Hebelarmverhältnis für den Balken 10 errechnen
Sobald dann der Schieber 1 und die Diamant-Pyramide 3
wieder in ihre in der Zeichnung dargestellte Ruhelage zurückgeführt sind, läßt sich der durch die Diamant-Pyramide 5
in der Probe k erzeugte Eindruck durch ein übliches System
von Linsen 15 hindurch nit Hilfe eines Spiegels 17 und eines
Okulars Io beobachten. Dabei wird der Eindruck von einer Lichtquelle 18 her über einen teildurchlässigen Spiegel
beleuchtet.
Die Ausmessung der Diagonallänge des Eindrucks erfolgt durch Vermessung seines Bildes in der Objektebene des Okulars
durch ParalIe!verschiebung eines eingravierten Fadenkreuzes
20, wobei diese Verschiebung durch die Verdrehung eines eingravierten Teilkreises 21 bewirkt wird, die mit einer
der Linearverschiebung des Fadenkreuzes 20 proportionalen Winkeldrehung vorgenommen wird.
Bei den bisher bekannten Mikrohärteprüfern erfolgt die
Ausmessung der Diagonale des erzielten Eindrucks durch optische Einstellung des Fadenkreuzes 20 auf jedes der Enden des Bildes
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für den Eindruck, und die Messung ergibt sich aus der Ablesung der entsprechenden Drehung am Teilkreis 21. Die für die
Erzeugung des Eindrucks angelegte Belastung ist aus der bekannten Masse des Gewichts 11 errechenbar, das auf das
eine Ende des Balkens 10 wirkt.
Hie Fig. 2 zeigt, ist bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten
Mikrohärteprüfer der Teilkreis 21, der die Verschiebung des Fadenkreuzes 20 steuert, über einen Übertragungsmechanismus 22 mit positiver Bewegungsübertragung mit einem
drehbaren Potentiometer 24 gekoppelt. Das Potentiometer 24 gehorcht einem Gesetz a = -^- , seine Ausgangsspannung
variiert also umgekehrt proportional zürn Quadrat seiner WinkelverSchiebung.
Das Potentiometer 24 wird aus einem Generator 25 mit einer
stabilisierten Spannung gespeist, und die am Schleifer des Potentiometers 24 abgenommene Ausgangsspannung wird in einem
Verstärker 27 verstärkt.
Das Potentiometer 24 und ein Generator JO sind so zur
Bildung des analogen Produktes zusammengeschaltet, daß die am Ausgang des Generators 3>0 auftretende Spannung das Produkt
aus den in diesen beiden Schaltungsteilen erzeugten Spannungen darstellt.
Diese Ausgangs spannung wird in einem Verstärker J>1 verstärkt
und einem Digitalvoltmeter 32 zugeführt.
Diese Darstellung zeigt, daß dann, wenn das Potentiometer
unter Drehung in seinem Gehäuse 26 mittels eines Knopfes J4
nach der Einstellung des Fadenkreuzes 20 auf das eine Ende
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des Eindrucks in der Probe 4 auf den Wert Null gestellt wird,
die am Schleifer des Potentiometers 24 nach Einstellung des Fadenkreuzes 20 auf das andere Ende der Diagonale des Eindrucks
auftretende Spannung proportioal ist zum Kehrwert des Quadrats der Diagonallänge d des Eindrucks. Der Generator
ist ein linearer Generator, er erzeugt also eine der Belastung durch das Gewicht 11 proportionale Spannung. Bei
dieser Ausgangslage ist die sich am Ausgang des Verstärkers einstellende Spannung zum einen proportional zu der Belastung
durch das Gewicht 11 und zum anderen umgekehrt proportional zum Quadrat aus der Diagonale d des Eindrucks in der Probe
Die durch das Digitalvoltmeter 32 angezeigte Spannung ist
daher bis auf einen nahezu konstanten Koeffizienten der Meßwert für die gesuchte H''rte, und daher kann die Skala des
Digitalvoltnieters 32 unmittelbar in Härtezahlen geteilt werden.
In der Praxis besitzt das Digitalvoltmeter 32 zwei mit Hilfe
eines Umschalters 35 auswählbare Empfindlichkeitsbereiche,
die den beiden Härteskalen nach Vickers und Knoop entsprechen. Das Bigitalvoltmeter 32 wird schließlich noch durch eine ausdruckende Registriereinrichtung 3β ergänzt.
In Fig.3 ist eine besondere Ausführungsform für einzelne
Teile der oben beschriebenen Meßkette dargestellt. In Fig. dient als Generator 25 für die Erzeugung einer stabilisierten
Spannung eine einfache Batterie, während der Generator 30 aus vier Zugspannungsmessern besteht, die zu einer
Wheatstone'sehen Brücke zusammengeschaltet sind. Diese Zugspannungsmesser
sind gemeinsam auf einen Stab aufgeklebt, über den die das Gewicht 11 tragende Platte am Balken 10 aufgehängt
ist.
In Fig.4 ist eine AusführungsVariante für den Generator
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- ίο -
veranschaulicht. Bei dieser zweiten Ausführungsform besteht der zweite Generator 30 einfach aus einem Kontaktpotentiometer,
das mit der Ausgangsspannung des Verstärkers 27 gespeist wird. Jeder Kontakt des Potentiometers entspricht dabei einem
Gewicht aus einer Serie von zur Belastung desjBalkens 10 dienenden Gewichten in der Weise, daß der Spannungsabfall am
Potentiometer proportional ist zu dem Gewicht, dem die Markierung des jeweiligen Kontaktes entspricht.
Die Darstellung in Fig.5 zeigt in vereinfachter Weise das
Äußere eines erfindungsgemäß ausgebildeten MikrohärteprUfers
und läßt alle bekannten Elemente eines Mikrohärteprüfers bekannter Bauart erkennen. So wird die Probe 4, deren Härte
gemessen werden soll, durch einen Halter 4l auf einer Platte
festgehalten. Das Okular ΐδ für die Beobachtung ist in eine
gerändelte Fassung 42 eingebaut, die als Steuerorgan für die Drehung des Teilkreises 21 und gleichzeitig zur Linearverschiebung
des Fadenkreuzes 20 dient. Im Innern des dargestellten Gerätes übertragen Zahnräderpaare 44 und 45 die
Drehbewegung vom Teilkreis 21 auf das Potentiometer 24. Der Knopf 34 ermöglicht eine Verdrehung des Gehäuses für das
Potentiometer 24 gegenüber diesem zur Einstellung von dessen Ausgangsspannung und damit der Anzeige am Digitalvoltmeter
auf den Wert Null anschließend an die erste Einstellung des Fadenkreuzes 20 auf das eine Ende der Diagonale des Eindrucks
in der Probe 4.
Das dargestellte GerLit ist mit einem Generator 30 in der
Bauart mit vier Zugspannungsnessern ausgerüstet, die zwischen dem Balken 10 und der durch das Gewicht 11 belasteten Platte
angeordnet sind. Die elektrische Verbindung zwischen der Brücke aus den vier Zugspannungsmessern mit den übrigen Teilen des
Geräts erfolgt über ein Kabel 36. Das endgültige Meßsignal wird
dem Digitalvoltmeter 32 über ein Kabel 37 zugeführt.
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-u-
FiIr das automatische Arbeiten eines solchen Gerätes genügt
es daher, am Anfang den Umschalter 35 in. die der Art
der verwendeten Diamant-Pyramide 3 an Schieber 1 entsprechende
Stellung zu bringen und sodann den Eindruck in der Probe "■"■"".t Hilfe dieser Diamant-Pyramide 3 zu erzeugen. Anschließend
rird das Fadenkreuz 20 au? df·.ε eine Ende der Diagonale des
erzeugten Eindrucks optisch eingestellt und mit Hilfe des
Knopfes 3^ das Digitalvoltrr.eter 32 auf eine Anzeige Null gebracht.
IJach der zvreiten Einstellung des Fadenkreuzes 20
r.uf aas andere Ende der Diagonale des Eindrucks in der Probe wird d<vr Wert für die gesuchte Härte dann ar. Digitalvoltnieter
MJtonatisch angezeigt, ohne daß irgendwelche neuerliche
Rechnungen vorgenommen werden müßten.
Ist das Gerät mit einen Kontaktpotent3 orneter ausgestattet,
so genügt es offensichtlich, wenn vor der Verstellung des Fadenkreuzes 20 dieses IZontaktpotentiometer auf den der jeweils
durch das Gewicht 11 auf der Platte am Balken 10 entsprechenden Belastung zugeordneten Kontakt eingestellt wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 6 ist der Teilkreis •mit der übrigen Einrichtung zum Verschieben des Fadenkreuzes
mechanisch gekoppelt, und auuerdem besteht eine mechanische
Kopplung zwischen dem Teilkreis 21 und den Schleifern zweier linearer Potentiometer 50 und 51. Jedes dieser linearen
Potentiometer 50 und 51 ist mit variablem Widerstand an den Eingang eines von zwei Reehenverstarkem 52 und 53 angeschaltet.
Die beiden Kombinationen von Potentiometer 50 bzw. und Rechenverstärker 5I bzw. 53 sind dabei in Serie geschaltet.
Das Schaltschema von Fig. 7 zeigt außerdem genauer die Gegenkopplungswiderstände 64 und 65 für die beiden Rechenverstärker
52 bzw. 53· Bemerkt sei dazu, daß die beiden
Rechenverstärker 52 und 53, ihre beiden Gegenkopplungswiderstände 64 und 65 und die beiden Potentiometer 50 und 51
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jeweils gleiche Kenngrößen aufweisen. Bezeichnet man den Widerstandswert für die Gegenkopplungswiderstände 64 oder 65
mit R und den Widerstandswert für d:" e Potentiometer 50 oder
51 mit r, so ergibt sich die Verstärkung für jede Verstärkerstufe zu R/r. Da nun die Größe r proportional
ist zur Auslenkung χ des Teilkreises 21, also zur Verschiebung
d des Fadenkreuzes 20 bei dessen Einstellung auf ■ den in der Probe 4 erzielten Eindruck, ergibt sich demzufolge
die Verstärkung g für jede Verstärkerstufe zu g und die GesamtverStärkung berechnet sich zu
und dieser Ausdruck läßt sich wiederum schreiben zu
da ja die Werte R und A Konstante sind. Da die vom Generator gelieferte Eingangsspannung U einen festen Wert besitzt, wird
die Ausgangsspannung U am Ausgang des Verstärkers 55 zu
κ ^
Ug. -J75— . Es genügt daher, die Verstärkungen für die einzelnen
Verstärker 52, 53, 27 und 31 einzustellen, um die gewünschte
Gesetzmäßigkeit H = K. ■*£-- zu erhalten, die eine unmittelbare
Messung der Härte ermöglicht.
Das in Fig. 9 veranschaulichte Schaltbild unterscheidet sich von dem Schaltbild in Fig. 7 durch die zusätzliche Einfügung
zweier fester Widerstände 59 und 60. Der Widerstand 59 ist
dabei in Serie zwischen das Potentiometer 50 und den Rechenverstärker 52 eingefügt, und seine Größe entspricht dem
Maximalwert für das Potentiometer 50. In gleicher V/eise besitzt der zwischen dem Potentiometer 50 und dem Rechenverstärker
eingefügte Widerstand 60 einen Wert, der dem Maximalwert für das Potentiometer 5I entspricht. Die beiden Widerstände 59 und
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lassen sich jeweils durch einen Schalter 6l bzw. 62 kurzschließen,
und diese beiden Schalter öl und 62 sind mechanisch zu gemeinsamer Betätigung miteinander verbunden.
Sowohl für den Fall des Schaltbildes nach Fig. 7 als auch für den des Schaltbildes nach Fig. 9 bei geschlossenen
Schaltern öl und 62 entspricht die maximale meßbare Länge für die Diagonale d des in der Probe 4 erzeugten Eindrucks einer
eine volle Umdrehung des Teilkreises 21 geringfügig unterschreitenden
Rotation, also einem vollen Umlauf für die Potentiometer 50 und 51. Für die Vereinfachung der Darstellung
sei dabei angenommen, daß der maximale Weg für den Teilkreis einer Verschiebung des Fadenkreuzes 20 um 100 Mikron entspricht.
Erinnert man sich dabei daran, daß in diesem Falle die Messung der Diagonale d des in der Probe 4 erzeugten
Eindrucks durch Einstellung des Fadenkreuzes auf das eine Ende dieser Diagonale und Überführung eines Zeigers auf den
Viert Null der Teilung auf dem Teilkreis 21 sowie durch anschließende zweite Einstellung des Fadenkreuzes 20 auf das
andere Ende dieser Diagonale erfolgt, so wird sofort klar, daß sich die gesuchte Diagonallänge dann unmittelbar an der
Teilung des Teilkreises 21 ablesen läßt. Dies gilt selbstverständlich für eine Betätigung von Hand, während das Gerät an
sich im übrigen auf eine unmittelbare Anzeige der Härtemessung eingerichtet ist.
Für den Fall, daß die Diagonallänge einen Wert von 100 liikron überschreitet, ermöglicht die oben beschriebene Vervollkommnung
jedoch ebenfalls eine Mössung, iruäem ein Fadenkreuz
mit zwei Teilungen 55 und 56 (Fig. 8) verwendet wird,
wobei der Abstand zwischen den beiden Teilungen genau 100 Mikron betrugt und der positive Heßsinn einer Verschiebung von der
Teilung 56 zur Teilung 55 zugeordnet ist. Die Arbeitsweise
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bei der Messung ist dann in drei Phasen unterteilt, die in Fig. 8 durch die drei Zeilen 8a. 8b und 8c veranschaulicht
sind.. In der ersten Phase wird das Zentrum der rechten Teilung
55 des Fadenkreuzes 20 angenähert in die lütte des
Eindrucks in der Probe 4 gebracht, und der Zeiger vor dem Teilkreis 21 wird auf den wert Null eingestellt (Zeile 8a).
In einer zweiten Phase (Zeile 8b) wird das linke Ende des Eindrucks in der Probe 4 mit der linken Teilung 56 des
Fadenkreuzes 20 anvisiert, und auf dem Teilkreis 21 wird die entsprechende Ablesung dl vorgenommen. Diese Ablesung liegt
unterhalb von 50 Mikron, da der zu messende Eindruck zu mehr
als 100 Mikron angenommen ist. In einer dritten Phase (Zeile 3c) wird das rechte Ende der Diagonale des Eindrucks in der
Probe 4 mit der rechten Teilung 55 des Fadenkreuzes 20 anvisiert, und es ergibt sich dann auf dem Teilkreis 21 eine
entsprechende Ablesung d2, die größer sein muß als 50 Mikron. Die gesuchte Diagonallänge d in Mikron berechnet sich dann
zu d = 100 + d2 - dl.
Daraus folgt, daß gegenüber einer unmittelbaren Vermessung des in der Probe 4 erzeugten Eindrucks der Diagonallänge d
eine Konstante von 100 liikron hinzugefügt ist, die dem Abstand
zwisehen den beiden Teilungen 55 und 56 des Fadenkreuzes 20
entspricht. In der Schaltung von Fig. 9 entsprechen die beiden konstanten Widerstände 59 und 60 dieser Vergrößerung der
Konstante um 100 Mikron, da jeder dieser beiden Widerstände und oO gleich dem Maximalwert für die Potentiometer 50 und. 5I
bemessen ist und diese beiden Potentiometer 50 und 5I gerade eine
Strecke von 100 Mikron zu überdecken gestatten.
Die durch diese Schaltung vorn Eingang des Potentiometer ε
bis zum Ausgang des nechenverst"rkers 5Z realisierte
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Funktion für- die Aul; ^ :aijs spannung U^. ergibt sich dann
-u ^r. - ue ' (100 + UZ) '
Xn Fi.^. 10 ist das genaue Aussehen einer Vorrichtung veranscharlicht,
die eine Einstellung auf den Wert Null von Hand ermöglicht. Die beiden Potentiometer 50 und 51 sind dabei
in einem gemeinsamen Geh" us ε 2o mit einen Kremen 70 untergebracht.
Das Gehäuse 2o seinerseits ist in bekannter Weise an Rahmen des Hikrohärteprüfers angeordnet, so daß es eine
freie Drehung gegenüber diesem Rahmen ausführen kann. Aus
diese:: Grunde und zur Vereinfachung der Zeichnung ist in ?ig. 10 das Gehäuse 20 als gegenüber devr, Rahmen frei dargestellt.
Das Gehäuse 26 kann am Rahmen festgelegt oder demgegenüber freigegeben vrerden durch Zinv'irl.ung auf eine
Bloci:ierschra;;be 71, die in einen Teil 72 des Rahmens eingeschraubt
ist und deren freies Ende 73 zur Anlage am Kragen des Gehäuses 2o kommen kann, um dieses gegen eine Drehung zu
blockieren.
Andererseits j.pt eine fest mit dem beweglichen Teil der
Potentiometer 50 und 51 verbundene Stange 22 mit dem Kragen
über eine Spiralfeder 75 gekoppelt, die zum einen bei 76
mit der Stange 22 und zum anderen bei 77 mit dem Kragen 70 verbunden ist. Die Stange 22 weist außerdem einen transversalen
Zapfen 78 auf, während der Kragen 70 einen Anschlag 79 trägt. Die Spiralfeder 75 sucht den Zapfen 7c und den Anschlag 79
zu gegenseitiger Berührung zu br4ngen, und die ganze Anordnung
ist so getroffen, daß diese Berührungslage dem elektrischen
Ursprung für die Potentiometer 50 und 51 entspricht.
Bei einer solchen Anordnung läßt sich die Arbeitsweise bei der Härtemessung besonders einfach und genau gestalten. Der
Kragen 70 wird durch die Blockierschraube 71 festgelegt, worauf danr die erste Anvisierung eines der Enden des in der Probe k
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erzeugten Eindrucks in normaler V/eise vorgenommen wird. Dies
führt zu einer Drehung des Teilkreises 21, der beweglichen inneren Teile der Potentiometer 50 und 51 und des Zapfens
Dann braucht lediglich bei Aufrechterhaltung der Anvisierung der Kragen 70 und mit ihm das Gehäuse 26 für die Potentiometer
50 und 51 durch Betätigung der Blockierschraube 71
freigegeben zu werden, und die Spiralfeder 75 führt den Anschlag
79 am Gehäuse 26 automatisch in Kontakt mit dem Zapfen 78, wodurch die Einstellung der beiden Potentiometer
und 51 auf einen Widerstandswert Null erfolgt. Sodann kann der Bedienungsmann, ohne den Visiervorgang zu unterbrechen,
den Kragen 70 un^ m:!'-t inm das Gehäuse 26 in dieser Nullstellung
blockieren, worauf er in normaler V/ei se die zweite Anvisierung
des anderen Endes des Eindrucks in der Probe 4 vornimmt, wobei die Anzeige am Digitalvoltmeter 32 dann unmittelbar dem gesuchten
Viert für die Härte entspricht.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele lassen zahlreiche
Abwandlungen zu, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann beispielswei se eine v/echselstromspeisung vorgesehen
sein, so daß die Verwendung von Drifterscheinungen zeigenden Gleichspannungsverstärkern entbehrlich wird. In diesem Falle
kann der Generator 25 ein Oszillator mit Pilotfrequenz und konstantem Niveau sein, wobei der übrige Teil der elektronischen
Schaltung praktisch unverändert bleibt und lediglich das Voltmeter 32 ein 'lechselspannungsmeßgerät sein muß. Der
Vorteil, daß die Überführung des Gehäuses 2β und damit der
Potentiometer 50 und 51 in ihre Nullstellung ohne Überwachung
der Anzeige auf dem Voltmeter 32 erfolgen kann, bleibt im übrigen auch dann erhalten, wenn auf die rückstellende
Spiralfeder 75 verzichtet wird und die Verdrehung des Gehäuses 25 in seine Anschlagstellung von Hand erfolgt. Eine
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entsprechende Einrichtung für die Nullstellung nach der ersten Anvisierung des Eindrucks in der Probe 4 kann im
übrigen sowohl bei der Ausführung mit zwei linearen Potentiometern als auch bei der Ausführung mit einen einer
quadratischen Gesetzniä3i£:-:eit folgenden Potentiometer vorgesehen
werden.
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Claims (1)
- - 18 -Patentansprüche1 J Mikroh'irteprüf er zum Bestimmen der Härte einer Probe unter Erzeugung eines Eindrucks darin mittels einer mit einer Kraft P aufgedrückten vierflächigen Diamant-Pyramide und Berechnung der zu bestimmenden Härte fl nach der FormelHT/" *in der d die Diagonallänge des in der Probe erzeugten Eindrucks und K eine Konstante bedeuten, mit einem gleitend verschiebbaren Träger für die Diamant-Pyramide, einer I4anövriereinrichtung zum Aufprägen einer einstellbaren Kraft auf den Träger für die Diamant-Pyramide, eine»'Beobachtungsoptik zum Beobachten des in der Probe erzeugten Eindrucks und einer Meßeinrichtung zurr. Messen der Diagonal länge des Eindrucks durch lineare Verschiebung eines Fadenkreuzes, dadurch gekenn- ?; e i chnet, daß mit der Meßeinrichtung zum Messen der Diagonallänge des Eindrucks ein erster Spannungsgenerator (25) verbunden ist, der eine dem Quadrat der linearen Verschiebung des Fadenkreuzes (20) umgekehrt proportionale Spannung abgibt und eine Rückstelleinrichtang auf Null für eine einstellbare Ausgangslage für das Fadenkreuz aufweist, und daß dieserjsrste Spannungsgenerator mit einem zweiten Spannungsgenerator (30), der eine der auf die Diamant-Pyramide (3) wirkenden Kraft proportionale Spannung abgibt,unter Bildung des analogen Produkts deiJGeneraturSu^^annungen ein Voltmeter (32) für die Messung des Produkts dieser beiden Spannungen mit einer in Härtezahlen geteilten Skala speist.209839/07882. Hikrohärteprüfer nach Anspruch 1, bei dem die Verschiebung des Fadenkreuzes für die Beobachtung des Eindrucks durch eine Scheibe steuerbar ist, deren Winkeldrehung der linearen Verschiebung des Fadenkreuzes proportional ist, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Spannungsgenerator (25) aus einer Spannungsquelle, die ein der Gesetzmäßigkeit a = -K* unterworfenes und von der Scheibe (21) mit konstantem Drehverhältnis mitgenommenes Potentiometer (24) mit einer stabilisierten Spannung speist, und aus einem Verstärker (27) für die Verstärkung der Potentioraeterausgangsspannung besteht.5. :;i:-:rolv'rteprüfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Spannungsgenerator (JO) aus einer Wheatstori£sehen Brücke aus zusammengeschalteten Zugspannungsmessern, die mit der Aupgangsspannung des ersten Spannungsgenerator (25) speisbar und mit einem Übertragungslied (10) für die anliegende Kraft fest verbunden sind, und aus einem Verstärker (31) für die Ausgangsspannung der VJheatstoni sehen Brücke besteht.4. Ilikrohärteprüfer nach Anspruch 1, bei dem als Einstelleinrichtung für die auf die Diamant-Pyramide wirkende Kraft eine mit geeichten Gewichten belastbare Platte vorgesehen ist, dadurch geleennzeichnet, daß der zweite Spannungsgenerator (JO) ein Kontalctpotentiometer ist, bei den· jeder Kontakt durch den Jert für e.'nes der geeichten Gewichte (11) markiert ist und die Stufung der Widerstände des Potentiometers umgekehrt proportional zur Stufung der Gewichte verläuft,5. IlikrohärteprUfer nach einem der Ansprüche 1 bis k3 dadurch gekennzeichnet, daß die roickstelleinrichtung für die Einstellung der Auseangsspannung des ersten Spannungsgenerators (25) auf den Wert Hull aus einer Einstelleinrichtimg zum Verdrehen209839/0788cle- C-Pl]'.'ucCE (2^) tines einer Gesetzmäßigkeit folgenden Potentiometers (?A } besteht.6. !,ikrohärteprüfer n?cb Anspruch 1, bei dem die Verschiebung des Fadenkreuzes für die Beobachten;;:;, det Eindrucks durch eine Scheibe mit der linearen Verschiebung des Fadenkreuzes proportionaler Winkeldrehung steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der e'ne dem Quadrat der linearen Verschiebung des Fadenkreuzes (20) umgekehrt proportionale Spannung abgebende erste Spannungsgenerator (25) aus einer Spannungsquelle besteht, die zwei von der Steuereinrichtung für die Verschiebung des Fadenkreuzes (20N; gleichzeitig und mit konstantem Drehverh".ltnis mitgenommene lineare Potentiometer (50 und 51) mit einer stabilisierten Spannung speist, von denen jedes mit dem Eingang eines Rechenverstärkers (52 bzw. 55) verbunden ist, wobei die beiden Schaltungen aus Potentiometer und Verstärker in Serie liegen.7. Ikkrohärteprüfer nach Anspruch 6 für die Messung der Diagonale eines Eindrucks, deren Länge größer ist als die einer vollen Drehung der Steuerscheibe für die Verschiebung|des Fadenkreuzes entsprechende Länge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedes Potentiometer (50 und 51) und seinen zugehörigen Verstärker (52 bzw. 5J) je ein zusätzlicher fester Widerstand (59 bzw. 6o) eingefügt ist und daß die Klemmen jedes dieser beiden Widerstände mit je einem liurzschlußschalter (6l bzw. 6?) verbunden sind, die beide mit einer gemeinsamen Betätigungseinrichtung gekoppelt sind.8. F.ikrohärteprüfer nach Anspruch 7,dadurchteekennzelehnet, daß die festen zusätzlichen Widerstände (59 und βθ) jeweils einen dem I'aximalwert des zugehörigen Potentiometers (50 bzw. 51) gleichen Wert aufweisen.209839/0788■AD ORIGINAL9. Uikrohärteprüfer nach Anspruch 1, bei dem die Verschiebung des Fadenkreuzes für die Beobachtung des Eindrucks durch eine Scheibe mit der linearen Verschiebung des Fadenkreuzes proportionaler Winkeldrehung steuerbar ist und der erste Spannungsgenerator ein mit der Meßeinrichtung für die Diagonallänge des Eindrucks gekoppeltes und sich in einen Gehäuse verschiebendes bewegliches Bauelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (26) mit einer Einstelleinrichtung (22) zu seinem Einstellen relativ zum Rahmen des I-Iikroh'irteprüfers versehen ist und daß die ursprüngliche Lage des beweglichen Bauelements relativ zum Gehäuse (2β) durch einen Anschlag (79) verkörpert ist.10. Ilikrohärteprüfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung für die Einstellung von Gehäuse (26) und Rahmen relativ zueinander eine lösbare Blockiervorrichtung (71, 72, 73) enthält.11. Mikrohärteprüfer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Bauelement und das Gehäuse (2β) über ein elastisches Rückstellglied (75) miteinander gekoppelt sind, das sie in gegenseitige Anlage in ihrer anfänglichen Relativstellung zu bringen sucht.209839/0788
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