DE2209617B2 - Verfahren für ferngesteuertes Einstellen, Ändern und Löschen einer Anrufumleitung in einem mehrere zentralgesteuerte Anlagen umfassenden Fernsprechnetz - Google Patents

Verfahren für ferngesteuertes Einstellen, Ändern und Löschen einer Anrufumleitung in einem mehrere zentralgesteuerte Anlagen umfassenden Fernsprechnetz

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DE2209617B2 DE19722209617 DE2209617A DE2209617B2 DE 2209617 B2 DE2209617 B2 DE 2209617B2 DE 19722209617 DE19722209617 DE 19722209617 DE 2209617 A DE2209617 A DE 2209617A DE 2209617 B2 DE2209617 B2 DE 2209617B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für ferngesteuertes Einstellen, Ändern und Löschen einer Anrufumleitung in einem mehrere zentralgesteuerte Anlagen umfassenden Fernsprechnetz mit Speicherein-
richtungen für die Aufnahme von Anrufumleitadressen und mit jeweils den Speichereinrichtungen zugeordneten Vergleichseinrichtungen, bei dem in den genannten Speichereinrichtungen zugeordnet zu einem Speicherplatz für die Adresse der ersten Sprechstelle, für wel-
ehe der Anruf weitergeleitet werden soll, die Adresse der zweiten Sprechstelle gespeichert wird, zu der der Anruf für die erste Sprechstelle weitergeleitet wird.
Aus der DT-PS 947 31b ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt, in der zur Vorbereitung einer Anruf-
umleitung durch Wahl einer Kennziffer ein besonderer, freier, für diesen Zweck ausgerüsteter Relaissatz mehrerer derartiger Relaissätze bereitgestellt wird und in diesem Relaissatz die Adresse der Sprechstelle, deren Anrufe umzuleiten sind, und die Adresse der Sprechstelle zu der die Anrufe umzuleiten sind, nachfolgend als Anrufumleitstelle bezeichnet, gespeichert werden. Um die Anrufumleitung einzuleiten, wählt der Teilnehmer von der Sprechstelle aus, zu der die Anrufe umzuleiten sind, eine besondere Kennzahl und die Nummer der Sprechstelle, deren Anrufe umzuleiten sind. Diese Nummer, d. h. Adresse, der Sprechstelle, deren Anrufe umzuleiten sind, und das Identifizierungsergebnis der Stelle, von der aus die Umleitung eingeleitet wird, werden als Adressen in den Relaissatz gegeben. Kommt ein Anruf für die nicht anwesende Sprechstelle an, so wird an Hand der Adresse dieser Sprechstelle die Anrufumleitadn rp festgestellt und die Verbindung zu der letztgenannt... sogenannten Anrufumleitstelle aufgebaut. Die ! ■<.+ g des Anrufumleitauftrages erfolgt durch W,^:: .:. , -onderkennzeichnung und der Rufnummer der .· ■■ >; ...eile, deren Anrufe umgeleitet wurden. Bei dieser bekannten Anordnung muß bei jeder Anrufumleitung diese von der Sprechstelle aus eingeleitet werden, zu der der Anruf umgeleitet werden soll. Eine besondere Kontrollmöglichkeit zum Schutz gegen Mißbrauch besteht nicht. Jeder Teilnehmer, der die Sonderkennziffer, die vorzuwählen ist, kennt, kann die Anrufumleitung vollziehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren für die Anrufumleitung zu schaffen, bei der ein besonderer Schutz gegen Mißbrauch bei Veränderung der Anrufumleitung von Umleitstelle zu Umleitstelle mit möglichst einfachen Mitteln geschaffen wird.
Dies wird dadurch erreicht, daß zur Vornahme einer weiteren Umleitung von der genannten zweiten Sprechstelle aus durch Wahl einer der ersten Sprechstelle zugeteilten Sonderkennzeichnung (beispielsweise
Rufnummer und Sonderkennzahl) ein der ersten Sprechstelle in der Speichereinrichtung zugeordneter Speicherplatz bestimmt und von einer zugeordneten Vergleichseinrichtung die durch Identifizierung ermittelte Adresse der zweiten Sprechstelle mit dem Inhalt des der ersten Sprechstelle zugeordneten Speicherplatzes verglichen und daß von dieser Vergk ichseinrichtung bei Übereinstimmung in der Speichereinrichtung das Einschreiben der Adresse der neuen Anrufumleitstelle in den der ersten Sprechstelle zugeordneten Speicherplatz der Speichereinrichtung veranlaßt wird.
Auf diese Weise wird es möglich, eine Anrufumleitung von Umleitstelle zu Umleitstelle unter erhöhter Sicherstellung der Verhinderung des Mißbrauchs vorzusehen, wies wird dadurch möglich, daß ein Vergleich des Identifizierungsergebnisses mit der gespeicherten Adresse der letzten Anrufumleitstelle zur Verhinderung des Mißbrauchs vorgenommen wird. Die Anrufumleitung wird nur wirksam, wenn der Vergleich positiv verlaufen ist. Die Anrufumleitung wird, außer der ersten Umleitung, bei dieser Methode bei jeder anschließenden Umleitung von der Stelle aus vorgenommen, die zuletzt als Anrufumleitstelle im Speicher gekennzeichnet war. Der zusätzliche Aufwand für die Erhöhung der Sicherheit gegen Mißbrauch liegt an zentraler Stelle und ist verhältnismäßig gering, da weitgehendst die vorhandenen zentralen Einrichtungen, wie Identifizierer und Speichereinrichtungen, mit ausgenutzt werden.
Nachfolgend wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Es sei angenommen, daß der Teilnehmer der Sprechstelle Nl der Anlage Ai sich zu einem anderen Teilnehmer, beispielsweise der Sprechstelle N2 der Anlage Al begeben will und deshalb eine Anrufumleitung zu der Sprechstelle /V2 wünscht. In diesem Falle kann der Teilnehmer der Sprechstelle Nl beispielsweise durch Wahl eines besonderen Einleitekennzeichens und der Rufnummer der Sprechstelle N2, welche jetzt die umgeleiteten Anrufe entgegennehmen soll, die Speicherung der Adresse der letztgenannten Sprechstelle in Zuordnung zu seiner eigenen Adresse Nl in einer besonderen Speichereinrichtung SpEI veranlassen. Auf Grund der Identifizierung der anrufenden Sprechstelle Nl wird jetzt aiso die aus der gewählten Rufnummer abgeleitete Adresse der vorgesehenen Anrufumleitstelle N2 in Zuordnung zur Adresse des die Umleitung einleitenden Teilnehmers Nl in der besonderen Speichereinrichtung SpEl abgespeichert. Die Vergleichseinrichtung VGl wird in diesem Falle auf Grund des Einleitekennzeichens nicht vergleichend wirksam.
Wird nun angenommen, daß der Teilnehmer der Sprechstelle Nl sich nach Erledigung seiner Geschäfte mit dem Teilnehmer der Sprechstelle N2 zu einer weiteren Sprechstelle begibt, zu der er jetzt seine Anrufe umleiten will, so wählt er von der Sprechstelle N2 aus die eigene Rufnummer, d. h. die Rufnummer der Sprechstelle Nl, und anschließend eine Sonderkennzeichnung zur Kennzeichnung, daß es sich um Anrufumleitung von der eigenen bzw. von einer fremden Sprechstelle aus handelt und dann die Rufnummer einer dritten Sprechstelle N3, welche jetzt, die Anrufe für die Sprechstelle Nl entgegennehmen soll. Hierbei sei bemerkt, daß die Sonderkennzeichnung selbstverständlich auch zuerst gewählt werden kann.
Der die Umleitung an der Sprechstelle N2 veranlassende Teilnehmer wird beim Abheben des Hörers in bekannter Weise über die Teilnehmerschaltung TS2, über Koppelpunkte von Kopplern der Koppelstufe /C2 mit einer Übertragung LUl verbunden. Über die Übertragung LUl wird die Anschaltung eines freien Speichers Sp2 über den Speicherkoppler SK2 für die Aufnahme der gewählten Kennzeichen angeschaltet.
Auf Grund einer Wahlbewertung, die entweder im Speicher oder aber auch in der mit dem Speicher verbindbaren zentralen Steuereinrichtung ZSl erfolgen kann, wird festgestellt, daß eine Verbindung zur Anlage Al herzustellen ist Dazu wird eine Verbindung über die Verbindungskoppler VKl und VKl zu einer Übertragung, z. B. LUl, der Anlage Al hergestellt Die gewählten Kennziffern für die Herstellung der Verbindung, z. B. zur Sprechstelle Nl, werden in dem über den Speicherkoppler SKi an der Übertragung LUi anschaltbaren Speicher Sp\ aufgenommen. Da aber zusätzlich zu diesen Kennzeichen noch Sonderkennzeichen gewählt wurden, wird vom Wahlwerter der Anlage Al durch Abgabe eines Sondersignais zur Anlage Al nicht die Markierung und Verbindungsdurchschaltung zur Sprechstelle Nl, sondern die Anschaltung der Vergleichseinrichtung VGl und der Speichereinrichtung SpEl an die zentrale Steuereinrichtung ZSl veranlaßt Die gewählten Kennzeichen der Sprechstelle Nl werden vom Speicher SpI zur Vergleichseinrichtung VGl übertragen. Gleichzeitig wird durch Abgabe eines Rückwärtskennzeichens aus der zentralen Steuereinrichtung ZSl die Identifizierung der Sprechstelle Nl in der Anlage Al unter Zuhilfenahme der zentralen Steuereinrichtung ZSl veranlaßt
Das rückwärtsübertragene Kennzeichen wird zunächst in dem angeschalteten Speicher Sp2 aufgenommen und dann zur zentralen Steuereinrichtung ZS2 übertragen. Das Identifizierungsergebnis wird unter Zuhilfenahme des Speichers Sp2 und der darin vorhandenen Umsetzer über die Verbindungsleitung V/,12 in den wieder leeren Speicher SpI, der an der Übertragung LUl angeschaltet ist, gegeben. Über diesen Speicher SpI erfolgt auch die Weitergabe zur Vergleichseinrichtung VGl. Die Vergleichseinrichtung stellt daraufhin bei Vorliegen der beiden Adressen (Nl und N2) fest, ob in der Speichereinrichtung SpEi für die Sprechstelle Nl die Kennzeichnung für die Zuordnung der Sprechstelle N2 gespeichert ist. Ist dies der Fall, so wird aus dem Speicher Sp2 die neue, bereits gewählte Kennzeichnung der neuen Umleitstelle N3 abgerufen.
Um Speicherplatz zu sparen, kann auch der anrufenden Stelle N2 ein Aufforderungszeichen für die Nachwahl der Kennzeichung der neuen Anrufumleitstelle gegeben werden. Diese Kennzeichung wird dann über den Speicher SpI und über die Vergleichseinrichtung VG an Stelle der Kennzeichnung der Sprechstelle N2 in Zuordnung zur Kennzeichnung der Sprechstelle Nl in die Speichereinrichtung SpE aufgenommen.
Soll eine weitere Änderung der Anrufumleitstelle vorgenommen werden, so kann dies wiederum nur von der dritten, in der Speichereinrichtung SpEaIs Umleitstelle gekennzeichneten Sprechstelle aus erfolgen, und zwar entsprechend den Vorgängen bei der Änderung der Umleitung von der Umleitstelle N2 auf die dritte Umleitstelle. In diesem Falle ist die dritte Sprechstelle die zuletzt als Umleitstelle gekennzeichnete Sprechstelle.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß stets die Umleitung nur von der eigenen oder von der Sprechstelle aus erfolgen kann, die auch als Umleitstelle gekennzeichnet ist. Man hat dadurch drei Kontrollkriterien, nämlich einmal die Kontrolle durch Kenntnis der
Rufnummer der Sprechstelle, deren Anrufe umgeleitet werden müssen und weiterhin die Kontrolle durch Kenntnis der Sonderkennzeichnung, die auch gegebenenfalls nur dieser einleitenden Sprechstelle bekannt ist. Drittens liefert der Vergleich auf Grund der Identifizierung der Stelle, von der aus die Umleitung eingeleitet wird, mit der in der Speichereinrichtung in Zuordnung zur ersten Stelle vorhandenen Kennzeichnung eine weitere Kontrolle. Außerdem kann die Umleitung von der jeweils im Speicher gekennzeichneten Umleitstelle aus nur für die Dauer der Kennzeichnung als Umleitstelle vorgenommen werden. Dies bringt automatisch noch eine zusätzliche Sicherheit.
Die Löschung der Umleitung kann entweder von der Sprechstelle /VI aus, für die die Anrufumleitung erfolgt, durch Wahl einer Sonderkennzahl und der eigenen Nummer oder von der Sprechstelle, z. B. A/2 aus, die zuletzt als Anrufumleitstelle gekennzeichnet ist, durch Wahl der Nummer der Sprechstelle /Vl, deren Anrufe umgeleitet werden, und einer Sonderkennziffer oder umgekehrt erfolgen. Dabei wird die Löschung auf Grund der Löschkennziffer als Sonderkennziffer erst dann vollzogen, wenn die Vergleichseinrichtung die Identität der jeweils die Löschung vornehmenden Sprechstelle mit einer der beiden in der Speichereinrichtung vorhandenen Adresse festgestellt hat. Hierdurch ist wie bei der Änderung der Anrufumleitung sichergestellt, daß die Löschung nicht von beliebiger Stelle aus erfolgt. Ein Mehraufwand ist nicht notwendig, denn die Vergleichseinrichtung hat die gleiche Funktion wie bei der Änderung. Ob Änderungs- oder Löschungsbefehl vorliegt wird durch das Löschkennzeichen bestimmt. Löschkennzeichen und gewählte Rufnummer der Sprechstelle, für die die Anrufe umgeleitet sind, können zusammen auch eine codierte, z. B. kurze, Kennzahl bilden.
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Bei einer anderen Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind dem Speicherplatz für die Adresse der ersten Sprechstelle /VI, deren Anrufe umgeleitet werden, für die Anrufumleitung zwei zusätzliche Speicherplätze für 2 Adressen zugeordnet, nämlich ein Speicherplatz für die Adresse der bisher gültigen Umleitstelle, z. B. Λ/2. und ein Speicherplatz für die Adresse der Sprechstelle, z. B. Ni, wohin nach der Änderung die Anrufe umgeleitet werden sollen, also der neuen Anrufumleitstelle (zuletzt gültige Umleitstelle).
Bei dieser Anwendung wird bei dem Änderungsvorgang, nach Identitälsfeststellung der Adresse der zweiten Sprechstelle /V2 in der Vergleichseinrichtung VCI und in der Speichereinrichtung SpEi die Adresse der neuen Umleitstelle Λ3 im dritten Speicherplatz eingespeichert. Zu dieser Adresse wird ein besonderes Kennzeichen abgespeichert, das angibt, daß es sich bei der zuletzt gespeicherten Adresse Λ3 also um die gültige Umleitstelle handelt. Die zweite Adresse ist nunmehr ohne Bedeutung und wird mit der Einschreibung einer weiteren vierten Umleitstelle ΛΜ, eingeleitet von der dritten Stelle aus, dann erst gelöscht. Die vierte Adresse /V4 erhält dann die Zuordnung des besonderen Kennzeichens für die letzte Abspeicherung, während
dieses Zeichen in Zuordnung zur dritten Stelle gelöscht wird.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß im Falle der Falschwahl bei der Änderung der Umleitstelle oder bei sonstigen Änderungswünschen von jeder der in der Speichereinrichtung gekennzeichneten Stelle aus die Korrekturänderung erfolgen kann. Außerdem kann von jeder dieser Stellen aus auch die Löschung der Umleitung durchgeführt werden. Diese Möglichkeit der Löschung gilt nur für die gekennzeichneten Stellen und die Zeitperiode der Kennzeichnung im Speicher.
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren für ferngesteuertes Einstellen, Ändern und Löschen einer Anrufumleitung in einem mehrere zentralgesteuerte Anlagen umfacsenden Fernsprechnetz mit Speichereinrichtungen für die Aufnahme von Anrufumleitadressen und mit jeweils den Speichereinrichtungen zugeordneten Vergleichseinrichtungen, bei denen in den genannten Speichereinrichtungen zugeordnet zu einem Speicherplatz für die Adresse der ersten Sprechstelle, für welche der Anruf weitergeleitet werden soll, die Adresse der zweiten Sprechstelle gespeichert wird, zu der der Anruf der ersten Sprechstelle weitergeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vornahme einer weiteren Umleitung von der genannten zweiten Sprechstelle (N2) aus durch Wahl einer der ersten Sprechstelle (Ni) zugeteilten Sonderkennzeichnung (z. B. Rufnummer Ni und Sonderkennzahl) ein der ersten Sprechstelle [Ni) in der Speichereinrichtung (SpEi) zugeordneter Speicherplatz bestimmt und von einer zugeordneten Vergleichseinrichtung (VCiI) die durch Identifizierung ermittelte Adresse der zweiten Sprechstelle (N2) mit dem Inhalt des der ersten Sprechstelle (Ni) zugeordneten Speicherplatzes (N2) verglichen und daß von dieser Vergleichseinrichtung (VGl) bei Übereinstimmung in der Speichereinrichtung (SpEi) das Einschreiben der Adresse der neuen Anrufumleitstelle (z. B. /V3) in den der ersten Sprechstelle (Ni) zugeordneten Speicherplatz der Speichereinrichtung (SpEi) veranlaßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gewählter Löschkennzeichnung (z. B. Löschkennziffer und Rufnummer bzw. Löschkennziffer und Identifizierung) und Übereinstimmung der in der Speichereinrichtung (SpEi) gespeicherten Adresse, der die Löschung vornehmenden Sprechstelle mit einer der in der Vergleichseinrichtung (VGI) vorliegenden Adressen, die Löschung der entsprechenden Kennzeichnung (Kennzeichnung oder Adresse) in der Speichereinrichtung (SpEi) für Anrufumleitung erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Speicherplatz für die Adresse der ersten Sprechstelle (Ni), deren Anrufe umgeleitet werden, zwei zusätzliche Speicherplätze für die Adresse der bisher gültigen Umleitstelle (z. B. N2) und für die Adresse der Sprechstelle (z. B. N3), wohin nach der Änderung die Anrufe umgeleitet werden sollen, zugeordnet sind und in Zuordnung zur Adresse der zuletzt als Umleitstelle gekennzeichneten Sprechstelle ein besonderes Kennzeichen in der Speichereinrichtung (SpEi) aufgenommen wird.
4 Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer weiteren Anrufumleitung von der Sprechstelle aus, die als zuletzt als Umleitstelle gekennzeichnete Sprechstelle (Ni) gilt, die von der Vergleichseinrichtung (VGl) auf Grund der Identitätsfeststellung zur Speichereinrichtung (SpEi) übertragene Adresse der neuen Umleitstelle (Λ/4) an Stelle der Adresse eingeschrieben wird, welche ohne besonderes Kennzeichen der zuletzt gekennzeichneten Umleitstelle (N3) und welche auch nicht am Speicherplatz der Sprechstelle (Ni), deren Anrufe umgeleitet werden, gespeichert ist.
5.Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer weiteren Anrufumleitung von der Sprechstelle (N2) aus, die nicht mehr als die zuletzt gekennzeichneie Sprechstelle (N3) gilt, die von der Vergieichseinrichtung (VGl) auf Grund der Identitätsfeststellung zur Speichereinrichtung (SpEi) übertragene Adresse der neuen Umleitstelle (Λ/4) an Stelle der Adresse eingeschrieben wird, welche mit dem besonderen Kennzeichen der zuletzt gekennzeichneten Umleitstelle (N3) und welche auch nicht am Speicherplatz der Sprechstelle (Ni), deren Anrufe umgeleitet werden, gespeichert ist.
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