DE2208763A1 - Vorrichtung zum arretieren eines drehbaren oberwagens mit dem unterwagen von baggern - Google Patents
Vorrichtung zum arretieren eines drehbaren oberwagens mit dem unterwagen von baggernInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F9/00—Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
- E02F9/08—Superstructures; Supports for superstructures
- E02F9/10—Supports for movable superstructures mounted on travelling or walking gears or on other superstructures
- E02F9/12—Slewing or traversing gears
- E02F9/121—Turntables, i.e. structure rotatable about 360°
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Description
- Vorrichtung zum Arretieren eines drehbaren Oberwagens mit dem Unterwagen von Baggern Die ErFindung betrifft eine Vorrichtung zum Arretieren eines drehbaren Oberwagens mit dem Unterwagen eines Baggers, wobei der Oberwagen durch ein darauf angeordnetes Antriebsaggregat mit Schwenkbremse bewegbar und in seiner Bewegung abbremsbar ist.
- Für den Transport eines Baggers ist dessen Oberwagen gegenüber dem Unterwagen in einer bestimmten Ausrichtung zu arretieren. Bei bekannten Einrichtungen erfolgt das Arretieren durch einen vom Oberwagen in den Unterwagen geführten Steckbolzen mit Anlauflaschen. Bekannt ist auch das Arretieren durch Verwendung einer hochschwenkbaren Koppelstange. Bekannt ist weiterhin das Arretieren durch ein in die Verzahnung der Drehverbindung greifendes Zahnsegment.
- Diese bekannten Arretiervorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß die Arretierung nur von zwei Bedienungspersonen durchgeführt werden kann und außerdem im Bereich der Kuppelstangenanlenkung eine verstärkte Stahlkonstruktion von Ober- und Unterwagen vorhanden sein muß. Bei der Verwendung von in die Verzahnung der DrehverbindJng eingreifende Zahnsegmente besteht die Gefahr, daß die Verzahnung der Drehverbindung beschädigt wird.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine leicht bedienbare und sicher arbeitende Arretiervorrichtung für den eingangs genannten Verwendungszweck zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen in die außenliegenden Kühirippen der Schwenkbremstrommel eingreifenden Hebel.
- Der Hebel ist dabei an einem Teil des Oberwagens gelagert und reicht vorzugsweise mit seiner Bedienungsseite bis ins Fahrerhaus hinein.
- In einer besonders zweckmdßigen Ausführungsform ist der Hebel auf dem Betriebegehäuse des Schwenkantriebes gelagert.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Hebel in den verschiedenen Arbeitsstellungen gesichert. In der einen Ausführungsform ist der Hebel als zweiarmiger Schwenkhebel ausgebildet, dessen einer Arm der Bedienungsgriff und dessen anderer Arm das Eingriffteil ist, wobei der Hebel durch eine außerhalb des Lagerpunktes angreifende Feder und/oder Feststeller in ein- oder ausgeruckter Stellung gehalten ist, während der Hebel in einer anderen AusführungsForm als einfacher in die Kühlrippen eingreifender Schieber ausgebildet ist. Das Eingriffteil ist in der einen Ausführungsfonn durch ein Scheibensegment gebildet, deren Seitenflächen mit den Seitenflächen der Kühlrippen zur gegenseitigen Anlage bringbar sind.
- Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnung naher erläutert. Dabei zeigt Figur 1 in schematischer Darstellung eine Übersicht über die Anordnung der Arretiereinrichtung im Oberwagen des Baggers, Figur 2 in größerer Darstellung den Schwenkhebel und die Schwenkbremse in Seitenansicht und nichtarretierter Lage und Figur 3 eine Draufsicht auf beide Teile in arretierter Lage.
- Gemaß Figur 1 hat der Oberwagen 1 des schematisch dargestellten Baggers ein Antriebsaggregat 3, dessen Antriebsritzel mit dem Zahnkranz des Unterwagens 2 in getrieblicher Verbindung steht. In getrieblicher Verbindung mit dem Antriebsaggregat 3 steht auch die Schwenkbremse 4, deren sich drehende Trommel auf der Außenseite Kühlrippen 4 a tragt.
- Durch Einschieben oder Einschwenken eines Hebels 6, welcher zweckmäßigerweise auf dem Gehäuse 3 a des Antriebsaggregates 3 gelagert ist, läßt sich der Oberwagen l auf einfache Weise ueber die getriebliche Verbindung zum Unterwagen 2 gegenüber diesen arretieren und zwar in der dargestellten Ausführungsform in jeder beliebigen Schwenklage des Oberwagens.
- Ist die Schwenkbremse außerhalb des Fahrerhauses auf dem Oberwagen angeordnet, so kann durch entsprechende Ausbildung des Hebels dessen Bedienungsende bis in das Fahrerhaus geführt werden, so daß fUr den Fahrer eine bequeme Bedienung ermöglicht wird.
- In einer praktischen Ausführungsform ist die Arretiervorrichtung gemaß Fig. 2 und 3 durch einen auf dem Getriebegehause 3 a des Antriebsaggregates 3 angeordneten Lagerbock 5 und einen daran auf einem Lagerzapfen 7 gelagerten Hebel 6 gebildet, dessen einer Hebelarm als Bedienungsgriff 6 a und dessen anderer Hebelarm als Eingriffteil 6 b ausgebildet ist, welches mit den Seitenflächen der Kühlrippen 4 a der Schwenkbremse 4 beim Verschwenken in Eingriff kommt. Der Hebel 6 ist durch eine außerhalb seines Lagerpunktes 7 an einem Stift 9 und am Lagerbock 5 angreifende Zugfeder 8 in der Enftiegelungsstellung gemaß Figur 2 oder in der Verriegelungsstellung gemäß Figur 3 gehalten.
- Un ein ungewolltes Betätigen der Verriegelungseinrichtung auszuschließen, kann der Handgriff 6 a zusätzlich noch durch eine nicht dargestellte Sicherung in den beiden möglichen Stellungen festgehalten werden.
- Das segmentförmige Eingriffteil 6 b des Hebels 6 kommt mit einer relativ großen Flache mit den Seitenwänden der KUhlrippen 4 a zur Anlage, so daß große Kräfte übertragen werden können.
- Die Verzahnung von Drehverbindung und Schwenkritzel wird geschont, da das Radialspiel des Oberwagens im arretierten Zustand lediglich aus der Summe der Zahnspiele resultiert. Beim Steckbolzen sind wesentlich größere Radialwege des Oberwagens und damit größere Stöße auf die Verzahnungen möglich, z. B. beim Verfahren des Gerätes mit arretiertem Oberwagen in unebenem Gelände.
Claims (7)
- Patentansprüche:Vorrichtung zum Arretieren eines drehbaren Oberwagens mit dem Unterlagen eines Baggers, wobei der Oberwagen durch ein auf diesem angeordnetes Antriebsaggregat mit Schwenkbremse bewegbar und in seiner Bewegung abbremsbar ist, gekennzeichnet durch einen in die außenliegenden Kühlrippen (4 a) der Schwenkbremstrommel (4) eingreifenden Hebel (6).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch X, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6) an einem Teil des Oberwagens (1) gelagert ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungsseite (6 a) des Hebels (6) bis in das Fahrerhaus reicht.
- 4. Vorrichtung noch Anspruch 1 bis 3, dadurch gekçnnzeichnet, daß der Hebel (6) auf dem Getriebegehäuse (3 a) des Schwenkantriebes (3) gelagert ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6) in den verschiedenen Arbeitsstellungen gesichert ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (6) als zweiarmiger Schwenkhebel ausgebildet ist, dessen einer Arm (6 a) das Eingriffteil ist, wobei der Hebel (6) durch eine außerhalb des Lagerpunktes (7) angreifende Feder und/oder Feststeller in ein- oder assgerückter Stellung gehalten ist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch l bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffteil (6 b) durch ein Scheibensegment gebildet ist, dessen Seitenflächen mit den Seitenflachen der Kühlrippen (4 a) zur gegenseitigen Anlage bringbar sind.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722208763 DE2208763C3 (de) | 1972-02-24 | 1972-02-24 | Vorrichtung zum Arretieren eines durch einen Schwenkantrieb drehbaren Oberwagens gegenüber dem Unterwagen eines Baggers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722208763 DE2208763C3 (de) | 1972-02-24 | 1972-02-24 | Vorrichtung zum Arretieren eines durch einen Schwenkantrieb drehbaren Oberwagens gegenüber dem Unterwagen eines Baggers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2208763A1 true DE2208763A1 (de) | 1973-09-06 |
DE2208763B2 DE2208763B2 (de) | 1975-01-23 |
DE2208763C3 DE2208763C3 (de) | 1975-09-11 |
Family
ID=5836981
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722208763 Expired DE2208763C3 (de) | 1972-02-24 | 1972-02-24 | Vorrichtung zum Arretieren eines durch einen Schwenkantrieb drehbaren Oberwagens gegenüber dem Unterwagen eines Baggers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2208763C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0945556A1 (de) * | 1998-03-26 | 1999-09-29 | Bauer Spezialtiefbau GmbH | Drehkranzbremse |
-
1972
- 1972-02-24 DE DE19722208763 patent/DE2208763C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0945556A1 (de) * | 1998-03-26 | 1999-09-29 | Bauer Spezialtiefbau GmbH | Drehkranzbremse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2208763B2 (de) | 1975-01-23 |
DE2208763C3 (de) | 1975-09-11 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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