DE2208260A1 - Druckschalter - Google Patents

Druckschalter

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DE2208260A1
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DE
Germany
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membrane
pressure switch
housing part
pressure
contact rivet
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Pending
Application number
DE19722208260
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English (en)
Inventor
Arnold Mann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
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Publication date
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Priority to JP2113473A priority patent/JPS4897063A/ja
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
    • H01H35/26Details
    • H01H35/2607Means for adjustment of "ON" or "OFF" operating pressure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
    • H01H35/34Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow actuated by diaphragm
    • H01H35/343Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow actuated by diaphragm by snap acting diaphragm

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

VDO TACHOMETER WERKE * 6 FRANKFURT/MAIN 90 ADOLF SCHINDLING GMBH - GRÄFSTRASSE 103
DRUCKSCHALTER
Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckschalter mit einer eine Schalteinrichtung betätigenden Metallraembran, die zwischen einem Gehäuseoberteil und einem einen Anschlußstutzen tragenden Gehäuseunterteil angeordnet ist.
Es sind bereits Druckschalter bekann,t, bei denen- die Metallmembran mit ihrem Rand zwischen den beiden Gehäuseteilen fest eingespannt ist und über eine mechanische übersetzung einen Schnappschalter betätigt. Die mechanische Übersetzung besteht im allgemeinen aus einer einseitig befestigten Blattfeder, an deren freiem Ende ein mit seinem Betätigungsglied mit einem Gehäuseteil zusammenwirkender Schnappschalter sitzt, und einem auf der Membran mittig angeordneten Stößel, auf dem sich die Blattfeder mit ihrem dem Befestigungspunkt benachbarten Ende abstützt. Diese Druckschalter haben den Nachteil, daß sie ein relativ großes Bauvolumen besitzen und bauteilaufwendig aufgebaut sind. Des weiteren sind Druckschalter bekannt, bei denen die fest eingespannte Metallmembran einen Kontaktniet trägt, der mit einem zweiten, mit Abstand zum ersten angeordneten Kontaktniet zusammenwirkt. Diese Druckschalter lassen sich wohl mit sehr kleinen Gehäuseabmessungen herstellen, jedoch haben sie den Nachteil, daß die Kontaktgabe schleichend erfolgt. Dies führt zu einer Oxydation und Erosion der Kontaktniete bereits bei einer relativ geringen Zahl von Lastwechseln, so daß diese Druckschalter für die meisten Anwendungszwecke nicht geeignet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Druckschalter zu schaffen, der möglichst wenig Bauteile aufweist, ein geringes Bauvolumen besitzt und bei dem eine schleichende Kontaktgabe vermieden wird.
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Diese Aufgabe wird ausgehend von dem eingangs beschriebenen Druckschalter erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rand der Membran in Gehäuselängsrichtung beweglich zwischen den Gehäuseteilen eingespannt ist und die Membran zur Erzielung einer Schnappwirkung bei Beaufschlagung mit einem bestimmten Druck gewölbt ausgebildet 1st.
Ein derartiger Aufbau erlaubt ohne zusätzliche" übertragungsmittel die unmittelbare Betätigung der Schalteinrichtung durch die Membran, so daß die Gehäuseabmessungen sehr klein gehalten werden können. Zudem umfaßt ein solcher Druckschalter insbesondere aufgrund der in Wegfall kommenden Übertragungsmittel eine äußerst geringe Zahl von Bauteilen. Durch die Schnappmembran ist darüber hinaus gewährleistet, daß, wie auch immer die Schalteinrichtung aufgebaut ist, im Schaltpunkt keine schleichende Kontaktgabe auftritt. Schließlich besitzt ein solcher Druckschalter den Vorteil, daß ohne Änderung der beiden Gehäuseteile unterschiedlich dicke Membranen verwendet werden können und Infolgedessen der Druckschalter lediglich durch Austauschen der Membranen und gegebenenfalls des Dichtringes für die unterschiedlichsten Schaltpunkte ausgelegt werden kann.
Die Halterung des Membranrandes zwischen den Gehäuseteilen erfolgt am zweckmäßigsten dadurch, daß die Membran in einer zylindrischen Ausnehmung mit einem dem Membrcndurchmesser entsprechenden Durchmesser im Gehäuseunterte. angeordnet und zwischen einem auf dem Boden der Ausnehmung .liegenden Dichtring und einer am Gehäuseoberteil befindlichen ringförmigen Schulter eingespannt ist.
In einer bevorzugten AusfUhrungsform ist die Membran mit einem mittig angeordneten Kontaktniet versehen, der mit einem zweiten
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Kontaktniet zusammenwirkt, dessen Abstand zum ersten Kontaktniet veränderbar ist. Eine solche Ausführungsform hat den Vorteil, daß sich ein Druckschalter mit besonders kleinen Gehäuseabmessungen ergibt, der zudem billiger ist als ein Druckschalter mit einem Schnappschalter und dessen Schälthysterese in einfacher Weise durch Ändern des Kontaktnietabstandes einstellbar ist. Des weiteren ist zum Einstellen des jeweils gewünschten Schaltpunktes am zweckmäßigsten auf der Unterdruckseite der Membran eine Druckfeder vorgesehen, die sich zwischen der Membran und einem verstellbaren Auflager verspannt.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung zwei Ausführungsbeispiele zeigt, näher erläutert. Es zeigen
Fig.1 einen Längsschnitt durch einen Druckschalter mit einem Schnappschalter und
Fig.2 einen Längsschnitt durch einen Druckschalter mit einer einen Kontaktniet tragenden Membran.
Die in den Figuren 1 und 2 därgestsLlten Druckschalter umfassen jeweils ein Gehäuseunterteil 1 mit einem Gewindestutzen 2 zum Anschluß des Druckschalters an ein Drucksystem und ein Gehäuseoberteil 3, di^ittels Schrauben 4 und Muttern 5 miteinander verbunden sind. Im Gehäuseunterteil 1 befindet sich eine zentrale Druckzuführungsbohrung 6, die in eine zylindrische Ausnehmung ·7 zur Aufnahme der gewölbten Metallmembran 8 mündet. Der Durchmesser der Ausnehmung 7 ist geringfügig größer als der Durchmesser der Membran 8. Die Membran 8 stützt sich über einen gummielastischen Dichtring 9 auf dem Boden 10 der Ausnehmung 7 ab. Im Gehäuseoberteil 3 ist eine weitere zylindrische Ausnehmung 11 vorgesehen, deren Durchmesser kleiner als der der Membran 8 ist,
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so daß sich eine ringförmige Schulter 12 ergibt, zwischen der und dem Dichtring 9 die Membran 8 eingespannt ist.
Bei dem in Figur 1 gezeigten Druckschalter ist in einer Durchbrechung 13 im Gehäuseoberteil 3 ein Mikroschnappschalter 14 angeordnet.- Der Mikroschnappschalter 14 ist an einen Befestigungswinkel 15 angeschraubt, der am Gehäuseoberteil 3 mittels einer oder mehrerer Schrauben 16 befestigt ist. Durch Lösen und nachfolgendes Festziehen der Schraube kann der Mikroschnappschalter 14 in dem im Befestigungswinkel befindlichen, nicht sichtbaren Langloch in Längsrichtung verschoben und infolgedessen die Lage des Betätigungsgliedes in bezug auf die Membran 8 verändert werden, wodurch eine Einstellung der Schalthysterese des Druckschalter möglich ist.
Bei dem Druckschalter nach Figur 2 ist die Membran 8 mit einem mittig angeordneten Kontaktniet 19 versehen, der mit einem zweiten Kontaktniet 20 zusammenwirkt. Der Kontaktniet 20 sitzt in einem metallischen Gewindebolzen 21, der einen zweiten, aus Kunststoff bestehenden Gewindebolzen 22 durchsetzt. Der Gewindebolzen 22 besitzt an seinem membranseitigen Ende eine eine Stützfläche für eine Druckfeder 23 bildende Eindrehung 24 und läuft mit seinem Außengewinde in einer Gewinde-. bohrung 25 im Gehäuseoberteil 3. Durch Ein- und Herausdrehen des Gewindebolzens 22 kann die Druckfeder 23 be- oder entlastet und damit der Umspringpunkt der Membran 8, d.h. der Schaltpunkt des Druckschalters, eingestellt werden, während durch das Ein- und Herausdrehen des Gewindebolzens 21 die Schalthysterese des Druckschalters einstellbar ist. Der Kontaktniet 20 und der Gewindebolzen 21 können im übrigen auch einstückig ausgebildet sein.
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Claims (4)

  1. Ansprüche.
    Druckschalter mit einer eine Schalteinrichtung betätigenden Metallmembran, die zwischen einem Gehäuseoberteil und einem einen Anschlußstutzen tragenden Gehäuseunterteil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Membran (8) in Gehäuselängsrichtung beweglich zwischen den Gehäuseteilen (1,3) eingespannt ist und die Membran (8) zur Erzielung einer Schnappwirkung bei Beaufschlagung mit einem bestimmten Druck gewölbt ausgebildet ist.
  2. 2./ Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (8) in einer zylindrischen Ausnehmung (7) mit einem dem Membrandurchmesser entsprechenden Durchmesser im Gehäuseunterteil (1) angeordnet und zwischen einem auf dem Boden (10) der Ausnehmung (7) liegenden Dichtring (9) und einer am Gehäuseoberteil (3) befindlichen, ringförmigen Schulter (12) eingespannt ist.
  3. 3./ Druckschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (8) mit einem mittig angeordneten Kontaktniet (19) versehen ist, der mit einem zweiten Kontaktniet (20) zusammenwirkt, dessen Abstand zum erstenKontaktniet (19) veränderbar ist.
  4. 4./ Druckschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß auf der Unterdruckseite der Membran (8) eine Druckfeder (23) vorgesehen ist, die sich zwischen der Membran (8) und einem verstellbaren Auflager (24) verspannt.
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FR7305876A FR2173045A1 (de) 1972-02-22 1973-02-20
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