DE2207742A1 - Spannungsspeicheranordnung - Google Patents
SpannungsspeicheranordnungInfo
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- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J7/00—Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/18—Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/20—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
- H03J7/24—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using varactors, i.e. voltage variable reactive diodes
- H03J7/26—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using varactors, i.e. voltage variable reactive diodes in which an automatic frequency control circuit is brought into action after the scanning action has been stopped
Description
I006, Oaza-Kadoma, Kadoma City, Osaka Prefecture, Japan
11 Spannungspeicheranordung "
Prioritäten^ 19. Februar 1971; Japan; Nr. 46-8275 (8275/1971)
19,
19,
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Februar 1971; Japan; Nr, Februar 1971; Japan; Nr, Februar 1971; Japan; Nr,
46-8276 (8276/1971) (8277/1971) 46-8278 (8278/1971)
Februar 1971; Japan; Nr. 46-8279 (8279/1971)
Die Erfindung betrifft eine Spannungsspeieheranordnung, die insbesondere
zur Verwendung in einem Tuner geeignet ist, der als Abstimmelement eine veränderliche Kapazitätsdiode enthält.
Bei den herkömmlichen Tunern oder Spannungsspeicheranordnungen wird
der Kapazitätsdiode eine kontinuierlich veränderliche Spannung zugeführt, d.h. eine Spannung, die während eines gewissen Zeitintervalls
kontinuierlich erhöht oder erniedrigt wird, so daß die Stimmfrequenz des Tuners kontinuierlich verändert wird. Wenn ein solcher Tuner auf
die Frequenz eines zu empfangenden Zeichens abgestimmt ist, wird in ihm ein Zwischenfrequenzzeichen erzeugt, bei dessen Empfang ein
Steuerzeichen erzeugt wird, das die Erniedrigung oder Erhöhung der zugeführten Spannung beendet, so daß eine bestimmte Spannung an der
Kapazitätsdiode dieses Tuners aufrecht erhalten wird und der Tuner
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in diesem abgestimmten Zustand verharrt. Diese herkömmlichen Tuner
weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Abstimmung verlorengeht und die Ablenkung der Abstiminfrequenz erneut aufgenommen wird, wenn der
Empfang de3 Zeichens unterbrochen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spannungsspeicheranordnung zu schaffen, die eine gewünschte Spannung konstant halten kann, und insbesondere
einen automatischen Tuner zu schaffen, der, einmal auf eine bestimmte Empfangsfrequenz abgestimmt, diese Abstimmung"auch bei einem
kurzfristigen Ausbleiben der Erapfangsfrequenz beibehält.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung gelöst durch eine Hauptspannungsablenkstufe,
die ihre Ausgangsspannung ohne wesentlichen Abfall aufrecht erhalten kann, und durch eine Hilfsspannungsablenkstufe, die
diese Ausgangsspannung anheben kann. Diese erfindungsgemäße Spannungsspeicheranordnung
kann zur Speicherung einer besonderen Spannung verwendet werden, die einer veränderlichen Kapazitätsdiode zugeführt wird,
die als Abstimmkapazität eines Tuners eines Fernsehempfängers dient, so daß die Abstimmung selbst dann erhalten bleibt, wenn die empfangene
Frequenz kurzfristig unterbrochen wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen
und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und im folgenden näher erläutert. Es zeigen»
Fig. 1 einen Schaltplan einer erfindungsgemäßen Spannungsapeichervorrichtung,
Fig. 2 Kurven (a) bis (e) und (24), (16) und (ΐθ), die
die Spannung in Abhängigkeit von der Zeit darstellen und die zur Beschreibung des Betriebs der
erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet werden,
Fig. 5 eine Schaltungsanordnung, die einen Teil des in
Fig. 1 gezeigten Spannungsspeichers ersetzen kann,
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Fig. 4 eine Schaltungsanordnung, die einen anderen Teil
des in Fig. 1 gezeigten Spannungsspeichers ersetzen kann und
Fig. 5 Kurven (a) bis (e) und (24), (16) und (iö),
die den Verlauf der Spannung in Abhängigkeit von der Zeit darstellen und die zur Erklärung einer
anderen Betriebsart der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung verwendet werden.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung ist ein Ausgangsanschluß
a einer Haupt spannungs ablenkstufe 1 über einen Widerstand 26 mit einer Resonanz- oder Abstimmstufe 4 verbunden, die eine bestimmte
Anzahl von veränderlichen Kapazitätsdioden als Abstimmkapazitäten enthält. Obwohl die Abstimmstufe eine bestimmte Anzahl von veränderlichen
Kapazitätsdioden enthält, ist in der Fig. 1 der Einfachheit halber lediglich eine Diode 23 eingezeichnet. Außerdem ist^ein Alisgangsanschluß
b einer Hilfsspannungsablenkstufe 2 über einen Widerstand 25 mit der
Abstimmstufe 4 verbunden. Ein Eingangsanschluss einer Schmitt-Stufe 3
ist mit dem genannten Ausgangsanschluß b der Hilfsspannungssteuerstufe 2 verbunden. Ein Ausgangsanschluß c der Schmitt-Stufe 3 ist mit einem
Eingangsanschluß mi der Hauptspannungsablenkstufe 1 verbunden. Der Eingangsanschluß mi ist über eine Vorspannungsdiode 9 mit der Basis
eines Transistors 7 verbunden.
In der Hauptspannungsablenkstufe 1 liegen zwischen der positiven
Stromleitung +E und der Erdleitung G die Emmitter-Collektor-Strecke
eines Transistors 6 und ein Lade- und Entladekondensator 5 in Reihe.·
Die positive Stromleitung +E und die Erdleitung G sind mit dem positiven Anschluß bzw. dem negativen Anschluß eines in Fig. 1 nicht gezeigten
Versorgungsgerätes verbunden. Die Basis des Transistors 6 ist über eine Vorspannung3diode 8 mit dem Kollektor eines Schalttransistors 7 verbunden.
Ein Thyristor 11 und eine Diode 12 sind hintereinandergeschaltet, und diese Reihenschaltung liegt parallel zu dem Kondensator 5} der
Thyristor 11 dient zur SteuerunSVTTes KOnttensators 5· Wenn der Thyristor
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-JT-
sich in seinem Sperrzustand befindet, verhindert die Diode 12 aufgrund
ihres hohen Widerstands in Sperrichtung einen Leckstrom des Kondensators 5; wenn dagegen der Thyristor leitet, kann sich der Kondensator 5
über die Diode 12 und den Thyristor 11 entladen.
Als Kondensator 5 eignet sich ein Kondensator mit kleinem Leckstrom,
z.B. ein Flüssigkeit enthaltender Tantal-Elektrolyt-Kondensator. Die an dem Kondensator 5 liegende Spannung wird der Basis eines Transistors
36 zugeführt, der mit einem Transistor 37 eine Darlington-Stufe 10
bildet. Der Emitter des Transistors 37 ist so angeschlossen, daß ei* die
Ausgangsspannung an dem Punkt a über den Widerstand 26 der veränderlichen Kapazitätsdiode 23 der Abstimmstufe 4 zuführt.
In der Hilfsspannungsablenkstufe 2 liegen ein Lade- und Entladekondensator
13 und die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors 14»
der zur Steuerung des Ladestroms des Kondensators 13 dient, miteinander
in Reihe und zwischen der positiven Stromleitung +E und der Erdleitung G. Der Emitter und der Kollektor eines Transistors 15» der zur
Steuerung der Ladung des Kondensators 13 dient, sind mit je einem Anschluß des Kondensators 13 verbunden. Außerdem sind der Emitter und der
Kollektor eines Transistors 17 mit je einem Anschluß des Kondensators 13«verbunden. Die Basis des Transistors 17 ist über eine Vorspannungsdiode
171 mit einem Steuereingang 1Ö verbunden, an dem normalerweise
ein hohes Steuerzeichen anliegt. Ein Thyristor I9 liegt parallel zu dem
Kondensator 13, und der Steuereingang des Thyristors 19 ist mit einem
Spannungsteiler verbunden, der wiederum mit dem Ausgang b so verbunden
ist, daß er den Kondensator 13 entlädt, wenn die Spannung an dem Anschluß
b einen vorbestimmten Wert überschreitet. Ein Transistor 20 ist
als Emitter-Folger geschaltet, damit er an den Ausgangsanschluß b ein Ausgangszeichen liefert, das der Spannung zwischen den beiden Anschlüssen
des Kondensators 13 entspricht. Wie bereite erwähnt wurde, sind der Ausgangsanschluß a der Hauptspannungsablenkstufe 1 una der
Ausgangsanschluß b der Hilfsspannungsablenkstufe 2 mit dem Eingangsanschluß e der Abstimmstufe.4 über den Widerstand 26 bzw. über den
Widerstand 25 verbunden. Der Widerstand 25 ist viel größer gewählt als
der Widerstand 26. Der Ausgangsanschluß b ist außerdem mit der Basis
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eines Transistors 21 der Schmitt-Stufe 3 verbunden. Die Schmitt-Stufe
ist so aufgebaut, daß der erste Transistor 21 normalerweise leitend ist, während der zweite Transistor 22 normalerweise sperrt,
und beide Transistoren 21 und 22 gehen in ihren inversen Zustand über, wenn die Ausgangsspannung der Hilfsspannungsablenkstufe 2 einen bestimmten
V/ert erreicht. Entsprechend liegt an dem Ausgangsanschluß c eine "hohe" Spannung, solange das Ausgangszeichen der Hilfsspannungsablenkstufe
2 "hoch'V; j)er Anschluß c ist außerdem über eine Diode
28 mit einem Anschluß 35 verbunden, an dem normalerweise eine hohe
Spannung anliegt. Der Anschluß 4I dient zum Empfang eines Schaltzeichens
für den Thyristor 11 und zur Zurückstellung der Stufe 1 in einen Zustand, in dem die Hauptepannungs ablenkstufe 1 ihre niedrigste Ausgangsspannung
abgibt, die der Frequenz des niedrigsten Kanals des Rundfunkwellenbandes entspricht.
Der Betrieb der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung wird anhand
der Fig. 2 im einzelnen beschrieben. Wie bereite gesagt, liegt an den Anschlüssen 18 und 35 normalerweise eine hohe Spannung. An den Anechlüssen
16 und 4I liegt Nullpotential an.
Wenn an einen ilingangsanschluß 24 der Hauptspannungs.ablenkstufe
zur Zeit t. ein hohes Potential angelegt wird, wie es die Kurve 24
in Fig. 2 zeigt, und wenn dieses hohe Potential aufrecht erhalten wird, dann geht der Transistor 7 in seinen leitenden Zustand über, wobei das
Potential an seinem Kollektor nahezu auf Erdpotential abfällt. Aufgrund des Übergangs des Transistors 7 in seinen leitenden Zustand, geht der
Transistor 6, der sich normalerweise in seinem Sperrzustand befindet, in den leitenden Zustand über und der Kondensator 5 wird geladen.
Dementsprechend zeigt das Potential des Ausgangsanschlusses a kontinuierlich
an, wie es das Segment a bis a2 der Kurve (a) der Fig. 2
zeigt. Zur Zeit t„, wenn die in der Abstimmstufe 4 eingestellte Frequenz
sich einer Hundfunkfrequenz nähert, fällt die Spannung, die an dem iiingangaariBchluß 24 lag, plötzlich auf Null ab, wie es in der Fig.
(24) gezeigt ist und die Transistoren 7 und 6 gehen in ihren Sperr-
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zustand über, und deshalb endet der kontinuierliche Anstieg des Potentials
an dem Anschluß a bei dem Punkt a der Fig. 2 (a).
Der Zusammenbruch der Spannung an dem Anschluß 24 zur Zeit tp kann z.B.
mit Hilfe der folgenden Anordnung erreicht werden. Es ist eine dritte
Spannungsablenkstufe (in der Zeichnung nicht dargestellt) vorgesehen,
die ähnlich wie die Hauptspannungsablenkstufe aufgebaut ist und einicht
dargestellten
nen/üszillator mit einer veränderlichen Kapazitätsdiode umfaßt. Die Hauptspannungsablenkstufe 1 und die dritte Spannungsablenkstufe werden so gesteuert, daß alternativ die Ausgangsspannung einer dieser Stufen erhöht wird, während die Erhöhung der Ausgangsspannung der anderen Stufe unterbrochen wird, daß in j ederfspannungeab lenk stufe jede Spannungsdifferenz vom Beginn eines Ablenkvorgangs bis zur Unterbrechung der Frequenzdifferenz/zwischen den Rundfunkkanälen entspricht und daß die kontinuierliche Erhöhung der Ausgangsspannung der Hauptspannungsablenkstufe 1 bei einer Spannung beginnt, die der Frequenz des niedrigsten Kanals des Rundfunkwellenbandes entspricht.
nen/üszillator mit einer veränderlichen Kapazitätsdiode umfaßt. Die Hauptspannungsablenkstufe 1 und die dritte Spannungsablenkstufe werden so gesteuert, daß alternativ die Ausgangsspannung einer dieser Stufen erhöht wird, während die Erhöhung der Ausgangsspannung der anderen Stufe unterbrochen wird, daß in j ederfspannungeab lenk stufe jede Spannungsdifferenz vom Beginn eines Ablenkvorgangs bis zur Unterbrechung der Frequenzdifferenz/zwischen den Rundfunkkanälen entspricht und daß die kontinuierliche Erhöhung der Ausgangsspannung der Hauptspannungsablenkstufe 1 bei einer Spannung beginnt, die der Frequenz des niedrigsten Kanals des Rundfunkwellenbandes entspricht.
Die Anordnung ist außerdem so ausgelegt, daß die dritte Spannungsablenkstufe
ihre Ausgangsspannung kontinuierlich von einem Spannungswert aus erhöht, der einer voreingestellten Frequenz entspricht, die um eine
Frequenzdifferenz f? unterhalb der niedrigsten Kanalfrequenz liegt,
und daß dann, wenn die Frequenzdifferenz zwischen dem Ausgang der Abstimmstufe 4 und dem Oszillator den Wert f. ■ f„ +Äf annimmt, die
Hauptstufe 1 ihre Ausgangsspannung nicht veiter erhöht, während die
dritte Spannungsablenkstufe ihre Ausgangsspannung zu erhöhen beginnt,
und daß dann, wenn die Frequenzdifferenz wieder den Wert f» annimmt,
die dritte Spannungsablenkstufe die Ablenkung der Spannung beendet und ·
die Hauptspannungsablenkstufe 1 wiederum mit der Ablenkung einsetzt,
so daß alternativ die Spannung erhöht, bzw. die Erhöhung der Spannung unterbrochen wird.
Es wird gezählt, wie oft die kontinuierliche Erhöhung oder Ablenkung
der Ausgangsspannung der Hauptablenketufe oder der dritten Ablenkstufe
einsetzt oder unterbrochen wird, und wenn eine gewünschte Zahl, die einem gewünschten Kanal entspricht,von einem Zähler (in der Zeichnung
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nicht dargestellt) festgestellt wird, gibt dieser ein Ausgangszeichen
an den Anschluß 24 sowie an den Anschluß 18, das den Abfall auf Null zu der Zeit t2 verursacht, und infolgedessen der Transistor
17 in seinen Sperrzustand übergeht. Aufgrund der Sperrung des Transistors 17 beginnt die Ladung des Kondensators 13 der Hilfsspannungsablenkstufe
2 wie es in der Fig. 2 (b) gezeigt ist, und die Ausgangsspannung der Stufe 2 wächst vom Zeitpunkt t2 ab an,
wie es durch das Segment b2~b3 in Fig. 2 (b) gezeigt ist.
Die Ausgangsspannung der Hauptspannungsablenkstufe 1 und die der Hilfsspannungsablenkstufe
2 werden über die Widerstände 26 bzw. 25 addiert und über den Eingangsanschluß e der Abstimmstufe 4 der veränderlichen
Kapazitätsdiode 23 zugeführt. Die resultierende Spannung an dem Anschluß
e ist in der Fig. 2 (e) dargestellt.
Wenn zum Zeitpunkt t-, die Spannung an dem Anschluß e ein Niveau erreicht,
das einer gewissen abgestimmten Frequenz der Abstimmstufe 4 entspricht, dann wird durch Erfassen des abgestimmten Ausgangszeichens eines Zwischenfrequenzverstärkers
von diesem Zeitpunkt t an ein Steuerzeichen in einem Frequenzdiskriminator (nicht dargestellt) erzeugt und dem Anschluß
16 zugeführt, wie es in der Fig. 2 (16) gezeigt ist. Dieses Steuerzeichen
bewirkt, daß die Spannung an dem Anschluß b in gemäßigter Weise ansteigt, wie es durch das Segment ^ -b in Fig. 2 (b) gezeigt ist. Zum
Zeitpunkt t_ kippt die Schmitt-Stufe 3 in ihren anderen Zustand über und
ihr Ausgangszeichen wird der Hauptspannungsablenkstufe 1 zugeführt und
erhöht die Ausgangsspannung dieser Stufe entsprechend. Durch die negative
Rückkopplungsschleife jedoch, die aus der Abstimmstufe 4» dem Zwischenfrequenzverstärker
(nicht dargestellt), dem Diskriminator (nicht dargestellt) und aus der Hilfsspannungsablenkstufe 2 besteht, wird die Ausgangsspannung
der Hilfsspannungsablenkstufe 2 erniedrigt, wie es durch das Segment ^ -b dargestellt ist, so daß die resultierende Spannung an
dem Anschluß e konstant wird« Diese resultierende Spannung besteht aus
der Spannung an dem Anschluß a und aus einer Spannung, die man durch Teilung der Aüsgangsspannung des Anschlusses b mit Hilfe der Widerstände
25 und 26 erhält. Die Wellenform der geteilten Spannung ist in Fig. 2 d
dargestellt. Danach fällt die Ausgangsspannung am Anschluß b entsprechend
ab, wie es durch das Segment b.-b,- angedeutet ist.
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-θ-
Obwohl ein Kondensator 5 gewählt worden ist, der seine aufgeladene
Spannung lange Zeit konstant hält, nimmt die Ausgangsspannung an dem
Anschluß e der Hauptablenkstufe 1, wegen des unvermeidlichen Leckstroms
des Kondensators 5 nach dem Zeitpunkt t_ etwas ab, wie es durch den Abschnitt
& -ά. der Fig. 2 (a) angedeutet ist. Diese Abnahme wird jedoch
durch die Zunahme der Ausgangsspannung der Hilfsspannungsablenkstufe 2
kompensiert. Dementsprechend bleibt die resultierende, kompensierte Spannung an dem Anschluß e nach der Zeit t, konstant, wie es in der Fig.
2 (e) gezeigt ist. Nach einer längeren Zeit, nämlich zu dem Zeitpunkt
t , wenn die Spannung des Anschlusses d einen vorher festgelegten Schwellwert
erreicht, kippt die Schmitt-Stufe um, so daß sie an ihrem Ausgangsanschluß c ein positives Ausgangszeichen erzeugt, wie es in Fig. 2 (c)
gezeigt ist. Dieses Au3gangszeichen wird an die Basis des Transistors 7
übertragen.
Beim Empfang dieser positiven Eingangsspannung von dem Anschluß c werden/
Transistoren 6 und 7 leitend, und infolge dessen beginnt die erneute Ladung des Kondensators 5, so daß an dem Ausgangsanschluß a vom Zeitpunkt
t. an die Spannung ansteigt, vergl. den Abschnitt a.-aj- der Fig. 2 (a).
Aufgrund des Anwachsens der Spannung an dem Anschluß a nach der Zeit t.
beginnt auch die Spannung an der veränderlichen Kapazitätsdiode 2) zu
steigen. Aufgrund dieser Steigxrui^jjiird die abgestimmte Frequenz der Abstimmstufe
4 erhöht, und dementsprechend wird das Ausgangszeichen des Diskriminators erhöht. Diese Erhöhung bewirkt einen Anstieg der Steuerzeichen
an ^m Anschluß 16, vergl. Fig. 2 (16). Da das Eingangszeichen
an dem iSingangsanschluß 1.6 während der Periode t^-t,- ansteigt, nimmt
auch der Strom durch den Transistor 15 und die Entladung des Kondensators
15 zu. Somit fällt auch die Spannung an dem Anschluß b bis zum Zeitpunkt tj- plötzlich ab, wie es durch den Abschnitt b.-b- der Fig. 2 (b) dargestellt
ist. Nach diesem Zeitpunkt t^ wiederholen sich der schwache Leckstrom
des Kondensators 'j und der resultierende Spannungsabfall an dem
Anschluß a sowie die kompensierende Spannungszunähme an dem Anschluß b.
Wie oben erklärt wurde, wird die resultierende Spannung an dem Anschluß e
konstant erhalten, nachdem die Abstimmstufe 4 auf das Hundfunkzeichen abgestimmt
ist, d.h., die der abgestimmten Frequenz, entsprechende Spannung
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wird gespeichert.
Falls das Rundfunkzeichen unterbrochen wird, nachdem die Spannung gespeichert
worden ist, nimmt die Hilfsspannungsablenkstufe 2 ihren Betrieb
wieder auf und lädt den Kondensator 13, d.h. sie erhöht kontinuierlich ihre Ausgangsspannung und kippt die Schmitt-Stufe 3 in ihren inversen
Zustand. Da jedoch der Anschluß 35 direkt oder über einen kleinen Widerstand an Erde liegt, so daß der Anschluß 35 während der Unterbrechung
des Rundfunkzeichens praktisch Nullpotential hat, hat das Ausgangszeichen
der Schmitt-Stufe 3 keinen Einfluß auf den Betrieb der Hauptspannungsablenkstufe
1.
Wenn das Rundfunkzeichen wieder erscheint, wird das Zeichen, das der
Diskriminator an den Anschluß 16 gibt^wieder hergestellt, der Ladevorgang
des Kondensators 13 wird beendet und die Hauptspannungsabienkstufe
1 nimmt ihren Betrieb wieder auf.
Somit wird, wie es oben erklärt wurde, die Spannung an der veränderlichen
Kapazitätsdiode 23 festgehalten, d.h. gespeichert.
In einem Ausführungsbeispiel wird eine Spannung, die durch Erfassen eines
Bild-Zwischenfrequenzzeichens oder durch Erfassen eines Synchronisierungszeichens,
insbesondere durch Erfassen des Rundfunkzeichens erhalten wird, auf den Anschluß 35 gegeben. Durch eine solche Verbindung
wirkt die Diode, 28 während des Vorhandenseins des Rundfunkzeichens sperrend, nämlich aufgrund der positiven Spannung an dem Anschluß 35» während sie
leitend wird und den Anschluß c erdet, wenn kein Rundfunkzeichen vorhanden ist.
An«teile der Schmitt-Stufe 3 kann eine beliebige, herkömmliche Spannungserfassungsstufe
verwendet werden.
Auch kann anstelle der Darlington-Stufe 10, welche die Transistoren 36
und 37 umfaßt, eine Schaltungsanordnung verwendet werden, wie sie in
29 Fig. 3 dargestellt ist, die einen MOS-Transistor umfaßt,' dessen großer
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-10-Eingangswiderstand vorteilhaft ausgenutzt werden kann.
In Fig. 4 ist eine abgewandelte Schaltungsanordnung dargestellt, die
einen Teil der I?ig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung ersetzen kann. In"
Fig. 4 wird die Ausgangsspannung einer Hilfsspannungsablenkstufe 21 der
.■5
Anode einer veränderlichen Kapazitätsdiode 23' zugeführt, und die Ausgangsspannung
einer Hauptspannungsablenkstufe 1' wird der Kathode der
Diode 2y zugeführt. In dieser Schaltungsanordnung der Fig. 4 wird die Polari-tät
der Ausgangsspannung der Hilf3spannungsablenkstufe 21 invertiert,
so daß sie derjenigen der Stufe 2 der Fig. 1 entgegengesetzt ist.»In der
Fig. 4 entsprechen die Elemente 11, 33, 2', 31, 32, 4' und 23' jeweils
den Elementen 1, 10, 2, 20, 19, 4 und 23 der Fig. 1. Ein Kondensator 34
dient zur Unterbrechung eines Gleichstroms und zur Erdung hoher Frequenzen. Bei der in Fig. 4 gezeigten Schaltungsanordnung, bei der das Ausgangszeichen
der Hauptspannungsablenkstufe 1' und das der Hilfsspannungsablenkstufe
2' verschiedenen Punkten zugeführt werden, kann die Klammerung der Ausgangsspannung der Hauptspannungsablenkstufe an ihren niedrigsten Wert
einfach und ohne Schwierigkeit durchgeführt werden, z.B. indem die Kathode der veränderlichen Kapazitätsdiode 34' mit einer herkömmlichen Klammerschaltung
verbunden wird.
In Fig. 5 zeigen die Kurven (a) bis (e) und (24), (16) und (18) andere
Betriebsarten der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung. Bei der in
Fig. 5 (24) gezeigten Betriebsart wird eine positive Spannung zur Anfangszeit
t dem Eingangsanschluß 24 zugeführt und steuert die Transistoren 7 und 6 durch. Da der Transistor 6 leitend wird, beginnt die Aufladung
des Kondensators 5 und die Ausgangsspannung an dem Anschluß a steigt an,
wie es der Abschnitt aii-a-|2 der ^1S' 5 (a) zeigt. Wenn die Abstimmstufe
zu einem Zeitpunkt t.? auf die Frequenz eines Hundfunkzeichens gestimmt
iet, wird das Ausgangszeichen des Zwischenfrequenzverstärker von dem
Diskriminator erfaßt, mit der Folge, daß die positive Spannung an dem Anschluß 24 zur Zeit t12 zusammenbricht. Der Zusammenbruch dieser Spannung
bewirkt, daß der kontinuierliche Anstieg der Ausgangsspannung an dem Anschluß a zur Zeit t1? unterbrochen wird. Dementsprechend beginnt vom Zeitpunkt
t19 an die Ausgangsspannung an dem Anschluß a aufgrund des Leckstroms
in dem Kondensator 5 langsam abzufallen. In diesem Ausführungsbeispiel
soll das Zeichen an dem Anschluß 10 zur Zeit t.„ unterbrochen werden,
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wenn die Frequenz der At stimmstufe eine jiundfunkfrequenz erreicht hat.
Infolge dieser Unterbrechung oder dieses Abfalls des Zeichens an dem Anschluß 18 wird der Kondensator 15 wieder aufgeladen, und dementsprechend
beginnt die Spannung am Ausgangsanschluß b der Hilfsspannungsab- lenkstufe
2 erneut zu steigen. *
Wenn zur Zeit t. _ die Spannung· an dem Anschluß e einen gewissen Wert erreicht,
der einer gewissen abgestimmten !frequenz der Abstimmstufe 4 entspricht,
wird, durch Erfassen eines abgestimmten Ausgangszeichens eines Zwischenfrequenzverstärkers zu dieser Zeit t , ein Steuerzeichen in
einem Frequenzdiskriminator (nicht dargestellt) erzeugt und auf den Anschluß 16 gegeben, wie es in Fig. 2 (16) gezeigt ist.
Die Ausgangs Spannungen an den Anschlüssen a und b werden an den Anschluß
e addiert und ergeben zusammen eine konstante Spannung, wie es in Fig. 5
(e) gezeigt ist. Fig. 5 (b) zeigt die Spannung an dem Anschluß b, die
proportional der Spannung des Kondensators 15 ist.
Die Schmitt-Stufe 5 kippt zur Zeit t,, in ihre inverse Lage, wenn die
Ausgangsspannung b einen vorbestimmten Wert erreicht, und ein in Fig. 5
(c) gezeigtes positives Ausgangszeichen wird von dem Anschluß c der Schmitt-Stufe 5 an den Eingangsanschluß mi der Stufe 1 abgegeben. Dieses
positive Zeichen bewirkt, daß die Hauptspannungsablenkstufe 1 ihre Ausgangsspannung
kontinuierlich erhöht und die Hilfsspannungsablenkstufe 2 die Erhöhung ihrer Ausgangsspannung beendet; dieser Zustand vährt so lange
wie das positive Zeichen, nämlich von der Zeit t., bis t j'. Wie bei der
oben beschriebenen Betriebsart wiederholt sich auch hier eine Erhöhung der Au s gangs spannung entweder der Hauptspannungsablenkungsstufe oder der
Hilfsspannungsablenkstufe, so daß die Spannung an dem Anschluß e konstant gehalten wird.
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Claims (8)
- Ansprüche.) Spannungsspeicheranordnung, gekennzeichnet durch eine Hauptspannungsablenkstufe (i), die ihre Ausgangsspannung, nach Beendigung ihrer kontinuierlichen'Krhöhung, ohne wesentlichen Abfall aufrecht erhält, durch eine Hilfsspannungsablenkstufe (2), die dann, wenn die Hauptepannungsablenkstufe (1) die kontinuierliche Erhöhung ihrer Ausgangsspannung unterbricht, ihre Ausgangsspannung so erhöht, daß der Abfall der Ausgangsspannung der Hauptspannungsablenkstufe(i) kompensiert wird, und durch Mittel (2^, 26,e)sur Überlagerung dieser Ausgangs spannungen.
- 2. Spannungsspeicheranordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine den Mitteln (25, 26,e) zur überlagerung der Ausgangsspannungen nachgeschaltete Resonanzstufe (4), die mindestens eine veränderliche Kapazitätsdiode (23) als Resonanzelement enthält, und durch eine Steuerstufe, in der ein Steuerzeichen erzeugt wird, dessen Spannung von der Frequenzdifferenz zwischen der Frequenz der Resonanzstufe (4) und einer Standardfrequenz abhängt und das die Erhöhung der Ausgangsspannung der Hilfsspannungsablenkstufe (2) so steuert, daß die der veränderlichen Kapazitätsdiode (23) zugeführte resultierende Spannung konstant bleibt.
- 3· Spannungsspeicheranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannungen der Hauptspannungsabienkstufe (1) und der Hilfsspannungsablenkstufe (2) in einem Uberlagerungspunkt (e) überlagert und von dort einer ülektrode der veränderlichen Kapazitätsdiode (23) zugeführt wird.
- 4. Spannungsspeicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung entweder der Hauptspannungsablenkstufe (1) oder der Hilfsspannungsablenketufei (2) einer Elektrode der veränderlichen Kapazitätsdiode (23) zugeführt wird, während die Ausgangsspannung der anderen 3pannungsablenkstufe invertiert und dann der anderen Klektrode der veränderlichen Kapazitätsdiode (23) zu-209835/0925geführt wird.
- 5· Spannungsspeicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzuich.net, daß die Hauptspannungsablenkatufe (i) so gesteuert wird, daß sie die kontinuierliche Erhöhung ihrer Ausgangsspannung unterbricht, wenn diese einen gewissen v/ert erreicht, der nahe bei einem gewünschten Sollwert liegt, aber um einem spezifizierten Betrag von diesem abweicht, und daß die HilfsspannungsSteuerstufe (2) so gesteuert wird, daß sie dann beginnt, ihre Ausgangsspannung so lange kontinuierlich zu erhöhen, bis die Summe ihrer Ausgangsspannung und der Ausgangsspannung der Hauptspannungsablenkstufe (i) den gewünschten Sollwert erreicht, und daß die Hilfsspannungsablenkstufe (2) danach ihre Ausgangsspannung so erhöht, daß der leichte Abfall der Ausgangsspannung, der auX einem unvermeidbaren Abfall der gespeicherten Spannung in der Hauptspannungsablenkstufe (J) beruht, kompensiert wird.
- 6. Spannungsspeicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5> gekennzeichnet durch einen Detektor (3) der feststellt, wenn die Ausgangsspannung der Hilfsspannungsablenkstufe (2) einen vorbestimmten Wert erreicht, und der der Hauptspannungsablenkstufe (i) ein Steuerzeichen zur Wiederaufnahme der kontinuierlichen Erhöhung ihrer Ausgangsspannung zuführt, und gekennzeichnet durch Sperrelemente (28, 35) die verhindern, daß das Steuerzeichen der Hauptspannungsablenkstufe (1) zugeführt wird, wenn die Resonanzstufe (4) nicht auf die richtige Frequenz abgestuft ist.
- 7. Spannungsspeicheranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (3) eine Schmitt-Stufe ist, deren Eingang mit dem Ausgang der Hilf83pannungsablönkstufe (2) verbunden ist und deren Ausgangsepannung der Hauptspannungsablenkstufe (1) zugeführt wird,
- 8. Spannungsspeicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7idadurch gekennzeichnet, daß die Hauptypannungsablenk3tufe (1) eine Darlington-Stufe (10) umfaßt, die einen ersten Transistor (36) und einen zweiten Tranaistor (37) enthält, daß ein Speicherkondensator (5) zwischen der Basis des ersten Transistors (36) und der Erdleitung (G) liegt und daß209835/0925die beiden Transistoren so geschaltet sind, daß am Emitter des zweiten Transistors (j57) die Ausgangsspannung der Hauptspannungsablenkstufe (i) abgegriffen werden kann.9· Spannung9speicheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptspannungsablenkstufe (i) einen MOS-Transistor (29) enthält, dessen. Steuerelektrode., mit einem Anschluß des Speicherkondensators (5) verbunden ist, dessen anderer Anschluß mit der Erdleitung (G) verbunden ist. 9309*36/0*2$Lee rseι te
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