DE2207728A1 - Verfahren zum Reinigen verätzter Oberflächen von Aluminiumlegierungen - Google Patents
Verfahren zum Reinigen verätzter Oberflächen von AluminiumlegierungenInfo
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Description
" Verfahren zum Reinigen verätzt er Oberflächen von Aluminiumlegierungen
" . ■
Priorität: 1. März 1971, V.St.A., Nr. 119 885
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen verätzter
Oberflächen von Aluminiumlegierungen. . ...
Beim Ätzen von Aluminiumlegierungen mit wässrig alkalischen
Lösungen entsteht auf der Oberfläche eine schwarze Schmutzschicht, die die alkaliunlöslichen Bestandteile der Legierung,
z.B. Kupfer, Magnesium und Silicium, enthält. Das Aussehen
dieser Schmutzschicht gleicht stark den Erscheinungen, die bei chemischem Austausch, beim Galvanisieren und sogar bei einfacher Behandlung mit kochendem Wasser auftreten. Diese
Schmutzschichten werden üblicherweise durch saure, wässrige Lösungen, die ein Oxidationsmittel,, wie Nitrat, Dichromat,
dieser Schmutzschicht gleicht stark den Erscheinungen, die bei chemischem Austausch, beim Galvanisieren und sogar bei einfacher Behandlung mit kochendem Wasser auftreten. Diese
Schmutzschichten werden üblicherweise durch saure, wässrige Lösungen, die ein Oxidationsmittel,, wie Nitrat, Dichromat,
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Persulfat oder Wasserstoffperoxid, enthalten, entfernt.
Jedoch "bringt jedes dieser Oxidationsmittel mindestens einen
grossen Nachteil mit sich. Nitrate entwickeln korrosive, toxische Dämpfe, Dichromate sind toxisch, lagern einen Film
ab und ihre sichere Beseitigung ist schwierig, Wasserstoffperoxid greift das Aluminium an und Persulfate wirken sehr
langsam und greifen bei nicht sehr sorgfältiger Arbeitsweise
das Metall an.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Reinigen von durch Behandlung in einer wässrigen Lösung verschmutzten Oberflächen
von Aluminiumlegierungen zu schaffen, das die oben genannten Nachteile nicht aufweist. Die Aufgabe wird durch die
Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zum Reinigen verätzter Oberflächen von Aluminiumlegierungen, das dadurch
gekennzeichnet ist, dass man die verätzten Oberflächen bei Temperaturen von etwa 1O0C bis zum Siedepunkt mit einer Lösung
behandelt, die 0,1 bis 10 Gewichtsprozent Kaliumperoxydiphosphat oder eine äquivalente Menge eines anderen löslichen
Peroxydiphosphats sowie eine Mineralsäure, die von Peroxydiphosphaten
nicht oxydiert wird, in einer solchen Menge enthält, dass der pH-Wert der Lösung höchstens 3f0 beträgt.
Durch diese Behandlung wird innerhalb kurzer Zeit, nämlich innerhalb weniger Sekunden bis weniger Minuten, die durch
Alkalien oder anderweitig verschmutzte Oberfläche gereinigt
und auf Glanz gebracht.
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Zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens können alle
Mineralsäuren, die durch Peroxydiphosphat nicht oxydiert werden, verwendet werden. Von den gebräuchlichen Mineralsäuren ist
Schwefelsäure am "billigsten und am "besten geeignet. Phosphorsäure
kann ebenfalls verwendet werden. Salzsäure wird leicht
oxydiert. Salpetersäure reagiert ebenfalls mit Peroxydiphosphat und es entwickeln sich Dämpfe.
Das Peroxydiphosphation kann aus allen löslichen Peroxydiphosphaten
stammen; vorzugsweise wird das Kaliumsalz verwendet.
Je grosser die Menge des eingesetzten Oxidationsmittels ist,
desto kürzer wird die Reinigungszeit. Optimale Ergebnisse werden
im Bereich von 1 bis 5 Gewichtsprozent Kaliumperoxydiphosphat erhalten. Bei Konzentrationen unter 1 Gewichtsprozent werden
die benötigten Reinigungszeiten zu lang und oberhalb von
5 Gewichtsprozent verringert sich die Reinigungszeit nicht mehr
wesentlich, so dass solche Konzentrationen unwirtschaftlich sind,
Optimale Reinigungsgeschwindigkeiten werden im pH-Bereich 0,2 bis 0,7 erreicht.
Die erforderlichen Konzentrationen und die Reinigungszeiten
hängen natürlich von der Tiefe der Schmutzschicht auf dem Aluminium
ab. Höhere Konzentrationen und längere Reinigungszeiten· sind zur Behandlung stärkerer Beläge erforderlich.
Die Reinigungslösungen können auch Benetzungsmittel zur Verbesserung
der Benetzung der Oberfläche, Oberflächenbehandlungs-
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mittel, wie Fluoride, und gegebenenfalls auch organische Lösungsmittel
zur Behandlung der Metalloberfläche enthalten.
Der Reinigungsvorgang läuft bei Temperaturen von Raumtemperatur oder darunter ab, wird aber durch gelindes Erwärmen erleichtert.
Vorzugsweise wird die Reinigung in einem Temperaturbereich von 40 bis 600C durchgeführt. Höhere Temperaturen werden vorzugsweise
vermieden, da sie unbequeme Arbeitsbedingungen mit sich bringen. Aber auch Temperaturen bis zum. Siedepunkt können ohne
Beeinträchtigung der Reinigung verwendet werden.
Durch das erfindungsgemässe Verfahren erhält man in sehr kurzer
Zeit, nämlich innerhalb von etwa 2 Sekunden unter optimalen Bedingungen
bis 5 Minuten bei starken Belägen und schwächeren Re"lnigungslösungen,glänzende, glatte Oberflächen, die frei von
Filmresten sind. Andere Vorteile des Verfahrens der Erfindung bestehen darin, dass die Metalloberfläche nicht angegriffen
wird und keine toxischen oder korrosiven Dämpfe entwickelt werden. Die Lösungen sind nicht toxisch und können nach dem Filtrieren
und Neutralisieren in die Kanalisation abgelassen werden,
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teile beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beispiele 1 bis 3
Die Versuche werden mit Platten aus einer 2024-Legierung (4,5 Prozent Kupfer, 0,6 Prozent Mangan, 1,5 Prozent Magnesium,
Rest Aluminium) durchgeführt. Die Platten werden bei 60
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bin 7O0G mit einer 18-prozentigen Natriumhydroxidlösung 10 bis
20 Minuten geätzt, bis sie mit einem schwarzen Überzug bedeckt sind. Anschliessend werden sie gespült und mit den zu prüfenden
Lösungen bei 25 und 5O0C behandelt. Die Testlösungen haben folgende
Zusammensetzung:
lösung A: 10 ml konzentrierte H2SO-, 2,5 g H2O2 (als 100 Prozent)
und Wasser ad 100 ml. "
Lösung B: 10 ml konzentrierte H2SO,, 2,5 g Na2Cr2O7 und
Wasser ad 100 ml.
Lösung C: 10 ml konzentrierte HgSO,, 2,5 g (NH^)2S2O8 und
Wasser ad 100 ml.
Lösung 1: 10 ml konzentrierte HgSO., 2,5g K^P2Og und
Wasser ad 100 ml. . "
Nitrat enthaltende Lösungen werden bei dieser Untersuchung nicht
verwendet, da sie zu starker Entwicklung von Stickoxiden führen.
Lösung A: Die Wasserstoffperoxid enthaltende Lösung entfernt den schwarzen Überzug unvollständig und hinterlässt graue Plek-
Lösung B: Die Chromat enthaltende Lösung entfernt den schwarzen
Belag, die Oberfläche verbleibt jedoch stumpf und gelblich.
Lösung C: Die Peroxydisulfat enthaltende Lösung entfernt den
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schwarzen Belag unvollständig. Eine Schicht eines roten Belags
verbleibt.
Lösung 1: Die Peroxydiphosphat enthaltende Lösung entfernt die
Schmutzschicht vollständig und hinterlässt eine glänzende Oberfläche
.
Lösung A: Die Wasserstoffperoxid enthaltende Lösung entfernt den schwarzen Belag, aber die Oberfläche bleibt s^v.-ijf.
Lösung B: Die Chromat enthaltende Lösung entfernt die Kupferablagerung
nicht vollständig. Der Belag verschwindet beim Spülen der Oberfläche mit fliessendem Wasser.
Lösung C: Die Peroxydisulfat enthaltende Lösung entfernt die
Schmutzschicht nicht. Der Belag wird auch nicht durch Reiben der
Oberfläche nach dem Spülen entfernt.
Lösung 1: Die Peroxydiphosphat enthaltende Lösung entfernt den Belag nicht vollständig. Der Belag v/ird durch leichtes Reiben
nach dem Spülen entfernt.
Lösung A: Die Wasserstoffperoxid enthaltende Lösung entfernt den Belag, hinterlässt jedoch eine mit einem rötlichen Belag überzogene
Oberfläche.
Lösung B: Die Chromat enthaltende Lösung entfernt den Belag, die
Lösung B: Die Chromat enthaltende Lösung entfernt den Belag, die
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Oberfläche bleibt aber mit einem starken gelblichen Film überzogen.
Lösung Cr Die Peroxydisulfat enthaltende Lösung entfernt den
Belag nicht. Der Belag verschwindet nach dem Spülen der Oberfläche mit fliessendem Wasser.
Lösung 1: Die Peroxydiphosphat enthaltende Lösung entfernt die
Schmutzschicht vollständig und hinterlässt eine glänzende Oberfläche.
Die Versuche werden mit einer 6063-Legierung (Ό,4 Prozent Silicium,
0,7 Prozent Magnesium, Rest Aluminium) durchgeführt. Die Platten werden 10 Minuten bei 60 bis 700G mit 8-prozentiger
Natriumhydroxidlösung geätzt, bis sie mit einem schwarzen Überzug bedeckt sind. Dann werden sie gewaschen und 20 Sekunden
mit den zu prüfenden Lösungen aus. Beispiel 1 bei 5O0C behandelt.
Lösung A: Die Wasserstoffperoxid enthaltende Lösung entfernt
den schwarzen Überzug unvollständig und hinterlässt einen dunklen Film.
Lösung B: Die Chromat enthaltende Lösung entfernt den schwarzen Überzug unvollständig und hinterlässt einen stumpfen Film.
Lösung C: Die Peroxydisulfat enthaltende Lösung entfernt den
schwarzen Belag unvollständig und hinterlässt graue Flecken.
Lösung 1: Die Peroxydiphosphat enthaltende Lösung entfernt die
Schmutzschicht vollständig und hinterlässt eine saubere Ober-
iläohe· 209843/0966
Beispiel 5
Die Versuche werden mit einer 6061-Legierung (0,6 Prozent Silicium,
0,25 Prozent Kupfer, 1 Prozent Magnesium, 0,25 Prozent Chrom, Rest Aluminium) durchgeführt. Die Platten werden dabei
geinäss Beispiel 4 geätzt und behandelt.
Lösung A: Die Wasserstoffperoxid enthaltende Lösung entfernt den schwarzen Überzug, jedoch bleibt ein dunkler Film zurück.
Lösung B: Die Chromat enthaltende Lösung entfernt den schwarzen Belag, jedoch bleibt die Oberfläche mit einem gelblich-grauen
Film bedeckt.
Lösung C: Die Peroxydisulfat enthaltende Lösung entfernt den
Belag unvollständig und eine graugefleckte Oberfläche bleibt zurück.
Lösung 1: Die Peroxydiphosphat enthaltende Lösung entfernt den schwarzen Überzug vollständig und hinterlässt eine saubere und
glänzende Oberfläche.
Beispiele 6 und 7
Folgende Lösungen werden verwendet:
Lösung D: 18 g H5PO4 (als 100 Prozent), 2,5 g H2O2 (als 100
Prozent) und Wasser ad 100 ml.
Lösung E: 18 g H5PO4 (als 100 Prozent), 2,5 g Na3Gr2O7 und
Wasser ad 100 ml.
Lösung F: 18 g H5PO4 (als 100 Prozent), 2,5 g (NH4)2S208
Wasser ad 100 ml.
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Lösung 2: l8 g H7PO^ (als 100 Prozent), 2,5 g K^PpOg und Wasser
ad 100 ml.
Die Platten werden 10 Minuten bei 60 bis 70°C mit 8prozentiger Natriunihydroxidlösung geätzt. Anschliessend werden sie gewaschen
und 20 Sekunden bei 500C mit den zu prüfenden Lösungen behandelt.
Die Versuche werden mit einer 5254-Legierung (3,5 Prozent Magnesium,
0,25 Prozent Chrom, Rest Aluminium) durchgeführt. Nach dem Ätzen mit der Natriumhydroxidlösung ist auf der Legierung
ein stumpfer gräulich-weisser Film vorhanden.
Lösung D: Die Wasserstoffperoxid enthaltende Lösung entfernt den Film und hinterlässt eine glänzende Oberfläche,
Lösung E: Die Chromat enthaltende Lösung entfernt den PiIm,
jedoch verbleiben auf der Oberfläche gelb-graue Flecken.
Lösung P: Die Peroxydisulfat enthaltende Lösung entfernt den
PiIm, jedoch verbleibt eine stumpfe Oberfläche.
Lösung 2: Die Peroxydiphosphat enthaltende Lösung entfernt den PiIm und erzeugt einen stärkeren Oberflächenglanz, als er bei
der Reinigung mit Wasserstoffperoxid erreicht worden ist.
Die Versuche werden mit einer 1060-Legierung (99,6 Prozent Aluminium,
0,25 Prozent Silicium, 0,35 Prozent Eisen, 0,05 Prozent Kupfer, 0,03 Prozent Mangan, 0,03 Prozent Magnesium,
0,05 Prozent Zink und 0,03 Prozent Titan) durchgeführt. Ifach
achtstündigem Kochen mit Leitungswasser ist die Oberfläche mit einem schwarzen Belag bedeckt. Die Reinigungslösungen werden
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20 Sekunden "bei 50 0 angewendet.
Lösung D: Die V/asserstoffperoxid enthaltende Lösung entfernt den Überzug nicht.
Lösung E: Die Natriumdichromat enthaltende Lösung entfernt den
Überzug nicht«
Lösung P: Die Ammoniumperoxydisulfat enthaltende Lösung entfernt
den Überzug teilweise.
Lösung 2: Die Peroxydiphosphat enthaltende Lösung entfernt den
schwarzen Belag vollständig.
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Claims (5)
- Patentansprüche1 Λ Verfahren zum Reinigen verätzt er Oberflächen von Aluminiumlegierungen, dadurch gekennzeichnet , dass man die verätzten Oberflächen bei Temperaturen von etwa 1O0C bis zum Siedepunkt mit einer Lösung behandelt, die 0,1 bis 10 Gewichtsprozent Kaliumperoxydiphosphat oder eine äquivalente Menge eines anderen löslichen Jgeroxydiphosphats sowie eine Mineralsäure", die von Peroxydiphosphaten nicht oxydiert wird, in einer solchen Menge enthält, dass der pH-Wert der Lösung höchstens 3,0 beträgt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man bei Temperaturen von 40 bis 6O0C arbeitet.
- 3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man' als Mineralsäure Schwefelsäure oder Phosphorsäure verwendet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Reinigungslösung verwendet, die einen pH-Wert von0,2 bis 0,7 hat. . .
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Reinigungslösung verwendet, die 1 bis 5 Gewichtsprozent Kaliumperoxydiphosphat oder eine äquivalente Menge eines anderen löslichen Peroxydipliosphats enthält.209843/Ό966
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