DE2206166A1 - Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge o.dgl - Google Patents

Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge o.dgl

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DE2206166A1 DE19722206166 DE2206166A DE2206166A1 DE 2206166 A1 DE2206166 A1 DE 2206166A1 DE 19722206166 DE19722206166 DE 19722206166 DE 2206166 A DE2206166 A DE 2206166A DE 2206166 A1 DE2206166 A1 DE 2206166A1
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Description

ThOMSEN - TlEDTKE - BüHLING TEL. (0611) 53 0211 TELEX: 5-24 303 topat
630212
PATENTANWÄLTE
München: Frankfurt/M.:
Dipl.-Chem. Dr. D.Thomsen Dipl.- Ing. W. Welnkauff
Dipl.-Ing. H. Tiedtke (Fuchshohl 71)
Dipl.-Chem. G. Bühling
Dipl.-Ing. R. Kinne
Dipl.-Chem. Dr. U. Eggers
800 0 München 2
Kaiser-Ludwlg-Platz6 9. Februar 1972
Isao Ito
Ilanda-shi / Japan
Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge o.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge o.dgl. und insbesondere auf einen Scheibenwischerarm.
Der Wischerarm eines bekannten Scheibenwischers besitzt im allgemeinen einen Armkopf,einenlälter und ein Armstück, an dessen Ende ein Wischerblatt befestigt ist. Der Armkopf ist mittels einer Mutter und einer Scheibe an der Antriebswelle eines Scheibenwischermotors o.dgl. sicher befestigt, damit das Wischerblatt zum Reinigen.der Windschutzscheibe von Regen hin-
O und herbewegt wird. Der Armkonf und seine Mutter und Scheibe, to '
^ mit der er an der Scheibenwischerantriebswelle befestigt wird,
^ liegen jedoch frei, so daß ihre Oberflächen im allgemeinen
Ό mit größerer Glätte bearbeitet und weiterhin mit einem Schutz-
-* metall beschichtet werden müssen, um ihr Aussehen zu verbessern
Mündliche Abreden, Insbesondre· durch Telefon, bedürfen schriftlicher Bestätigung Postscheck (München) Kto. 1168 74 Dresdner Bank (München) Kto. 6 568700
und einen besseren Korrosionswiderstand herbeizuführen. Daher ist die Anzahl ihrer Fabrikationsstufen vergrößert, was zu höheren Kosten führt. VJeiterhin sind der Armkopf, die Mutter und die Scheibe jeweils im Hinblick auf ihre Herstellungsverfahren und ihre Funktionen aus anderen Materialien - beispielsweise Zink, Kupfer und Federstahl - als rostfreiem Stahl gebildet, aus denen der Halter und das Armstück besteht. Es ist daher äußerst schwierig, die Oberflächen des Armkopfes und der Mutter derart zu beschichten, daß sie ganz genauso wie der Halter und das Armstück wie aus rostfreien Stahl aussehen. Dadurch sieht der aus diesen Teilen zusammengebaute Scheibenwischer nicht gleichartig aus. Weiterhin müssen die beschichteten Teile - die Armköpfe und Muttern - beim Zusammenbau mit großer Sorgfalt behandelt werden, damit keine Beschädigungen ihrer Oberflächen verursacht werden.
Durch die Erfindung werden diese bei den bekannten Scheibenwischern auftretenden Probleme gelöst.
Mit der Erfindung wird daher ein verbesserter Scheibenwischer für ein Kraftfahrzeug o.dgl. geschaffen, der mit geringeren Kosten aus billigen Teilen hergestellt v/erden kann und dessen Aussehen ohne Verwendyng teurer beschichteter Teile gleichmäßig verbessert werden kann.
Mit der Erfindung v/ird ein verbesserter Scheibenwischer geschaffen, der im Vergleich zu den bekannten Scheiben-
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Wischern, die beschichtete Teile verwenden, in einer einfacheren Weise zusammengebaut werden kann.
Kurz gesagt, besitzt erfindungsgemäR ein wischerarm eines Scheibenwischers allgemein einen Arrakopf, einen Halter, ein Armstück und eine Abdeckung, wobei all diese Teile aus rostfreiem Stahl bestehen. Die Abdeckung ist an dem Armkopf koaxial zu dem Halter drehbar befestigt und kann den Armkopf und seine Verbindung mit einer Antriebswelle eines Wischermotors abdecken. Daher muß der bei dem erfindunqsgemäßen Scheibenwischer verwendete Armkopf - anders als der bei dem bekannten Scheibenwischer verwendete Armkopf - zur Verbesserung seines Aussehens nicht beschichtet werden; eine zum Befestigen des Armkopfs an der Antriebswelle verwendete flutter kann eine gewöhnliche billige mit Zink plattierte Mutter sein. Wegen dieser billigen Teile kann der erfindungsgemäße Scheibenwischer mit geringeren Kosten hergestellt werden. Da die Oberflächen der Armköpfe und Muttern nicht beschichtet sind, um ihr Aussehen zu verbessern, können sie in einen Zusammenbau ohne Sorge vor Beschädigungen ihrer beschichteten Oberflächen frei gehandhabt werden. Somit kann der Zusammenbau der Scheibenwischer stark vereinfacht werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt einen bekannten Scheibenwischer;
Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab eines in Figl 1 nit einer Strichpunktlinie umfaßten Abschnitts des bekannten Scheibenwischers;
Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt eines erfindungsgemäßen Scheibenwischers entsprechend den in Fig. 2 gezeigten Abschnitt, wobei eine Abdeckung in Offenstellung dargestellt ist;
Fig. 4 zeigt eine Ansicht ähnlich Fig. 3 jedoch bei in Schließstellung befindlicher Abdeckung;
Fig. 5 zeigt eine Unteransicht des Abschnitts nach Fig. 4;
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Abdeckung des erfindungsgemäßen Scheibenwischers; und
Fig. 7 bis 12 zeigen Ansichten zur Erläuterung der Art . der öffnungs- und Schließvorgänge der Abdeckung nach Fig. 6.
Vor Erläuterung einer vorzugsweise gewählten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scheibenwischers wird nun der bekannte Scheibenwischer kurz beschrieben, um die bei diesem auftreten-
den Probleme besonders herauszustellen, die mit dem erfindungsgemäßen Scheibenwischer gelöst werden. TJie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, besitzt ein allgemein mit der Bezugsziffer 3 bezeichneter bekannter VJischerarn im allpEmeinen einen Armkopf 7, einen Halter 8 und ein Armstück 9 und ist mit einer Mutter 5
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und einer Scheibe 6 drehbar an eine Antriebswelle 2 eines Wischermotors befestigt, die ihrerseits durch ein zylindrisches Halteorgan 1 drehbar ragt, das an einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges o.dgl. sicher befestigt ist. Ein allgemein mit der Bezugsziffer 4 bezeichnetes Wischerblatt ist an dem Armstück 9 befestigt und wird von der Antriebswelle 2 zum Wischen der Windschutzscheibe hin- und herbewegt. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein konisches Loch 7a des Armkopfes 2 bei dem bekannten Wischerarm über einen konischen und geriffelten Abschnitt 18 der Antriebswelle 2 gesetzt und mit der Mutter 5 und der Scheibe 6 zwangsmäßig dagegen gedrückt, um eine sichere Verbindung zwischen dem Armkopf 7 und der Antriebswelle 2 zu bilden. Der Halter 8 ist an dem Armkopf 7 mittels einer Buchse 7b und eines Gelenkbolzens 10 befestigt; und ein Ende einer Schraubenfeder , 12, die zum Andrücken des Wischerblattes an die Windschutzscheibe dient, ist a.n einem Stift 11 befestigt, der seinerseits an dem Armkopf 7 befestigt ist, während das andere Ende an dem Halter 8 befestigt ist.
Aus den vorhergehenden Ausführungen ergibt sich, daß die Mutter 5, die Scheibe 6 und der Armkopf 7 des bekannten Scheibenwischers vollständig freiliegen, so daß ihre Oberflächen mit einem höheren Glättegrad bearbeitet und mit einem Schutznetall beschichtet werden müssen, um ihr Aussehen zu verbessern und einen besseren Korrosionswiderstand herbeizuführen.
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Dazu ist die Mutter 5 beispielsweise aus teurem Messing o.dgl. gebildet, und ihr Kopf ist abgerundet, um ihr Aussehen zu verbessern. Sie ist zur weiteren Verbesserung ihres Aussehens mit Chrom beschichtet. Daher ist sogar die Anzahl der Schraubenfabrikationsstufen vergrößert, was somit zu einer Vergrößerung der Kosten führt. Die Scheibe besteht wegen erwünschter hoher Elastizität im allgemeinen aus einem teuren Federstahl; und der Armkopf 7 wird im allgemeinen durch Gießen hergestellt, da seine Form ziemlich komplex ist. Daher besteht der Armkopf im allgemeinen aus einem Metall mit einem niedrigen Schmelzpunkt, wie Zink, da rostfreier Stahl, der das Aussehen verbessern würde, wegen seines hohen Schmelzpunktes nicht zum Gießen des Armkopfes verwendet werden kann. Der gegossene Armkopf 7 ist zur Verbesserung seines Aussehens im allgemeinen mit Chrom plattiert. Während die Mutter 5 und der Armkopf 7 aus Kupfer bzw. Zink gebildet sind, besteht der Halter 8 und das Armstück 9 im allgemeinen aus rostfreiem Stahl, so daß erforderliche Überlegungen gegeben sind für das Beschichten oder Elektroplattieren, um den Armkopf 7 und die Mutter 5 mit gleichem Aussehen wie das des Halters 8 und des Armstücks 9 auszustatten. Es ist jedoch unmöglich, ein Aussehen herbeizuführen, das dem Aussehen des Halters und des Armstücks vollständig gleich ist. Dadurch ist das Aussehen der Teile des Scheibenwischers nicht gleich. Ferner müssen die Muttern und die Armköpfe, deren Oberflächen gemäß vorstehenden Ausführungen beschichtet sind, beim Zusammenbau mit großer Sorgfalt behandelt werden, damit nicht Beschädigungen ihrer beschichteten
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Oberflächen verursacht zu werden.
Im folgenden wird anhand der Fig. 3 bis 12 die vorzugsweise gewählte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scheibenwischers erläutert. Wie bei dem bekannten Scheibenwischer ist das freie Ende der Antriebswelle 2 bei 18 konisch und geriffelt und ferner bei 19 mit einem Außengewinde versehen. Der Armkopf 7 ist an der Antriebswelle 2 nit der gewöhnlichen Mutter 5 und der Federscheibe 6 aus Federstahl sicher befestigt. Die Mutter 5 ist in allgemeinen mit Zink plattiert, um einen besseren Korrosionswiderstand zu bilden, jedoch nicht um das Aussehen zu verbessern. Es ist ferner zu bemerken, daß die bei dem erfindungsgenäßen Scheibenwischer verwendete Mutter anders als der runde Kopf der bei dem konventionellen Scheibenwischer nach Fig. l und 2 verwendeten Mutter 5 einen Sechseckkopf hat. Der Armkopf 7 besitzt wie der Armkopf des bekannten Scheibenwischers ein konisches Loch 7a, in das der konische und geriffelte Abschnitt 18 der Antriebswelle 2 eingesetzt ist. Der Armkopf wurde aus Zink ο.dgl. durch Gießen hergestellt, jedoch ist seine Oberfläche - anders als bei dem Armkopf des bekannten Scheibenwischers - nicht beschichtet, um
sein Aussehen zu verbessern. Der Halter 8, der aus rostfreiem Stahl besteht und zusammen mit dem Armstück 9 (siehe Fig. 1) und dem Armkopf 7 den Wischerarm bildet, ist an dem Armkonf 7 mit der Buchse 7b und dem Gellenkbolzen 10 drehbar befestigt, der durch die Seitenwände 8a des Halters 8 ragt. Die Schraubenfeder
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12 wird mit dem Stift 11 in ihrer Lage gehalten, der seinerseits in die Löcher 7d eingesetzt ist, die in den Seitenwänden 7c des Armkopfes 7 gebildet sind. Der Durchmesser der Löcher 7d beträgt etwa das Zweifache des Durchmessers des Stiftes 11, und beide Enden des Stiftes 11 ragen durch die Löcher 7d und liegen an den Seitenwänden 3a des Halters 8 an.
Eine Abdeckung 13 aus rostfreiem Stahl, die gemän· Darstellung in Fig. C geformt ist, kann den Armkopf 7 und seinen Anschluß an die Antriebswelle 2, d.h. die nutter 5 und die Scheibe 6, abdecken und ist an dem Gelsnkbolzen 10 drehbar befestigt. In den Seitenwänden 13a der Abdeckung 13 sind Kerben 14 und 15 gebildet; greift der Stift 11 gemäß Darstellung in Fig. 4 in die Kerben 15 ein, wird die Abdeckung in ihrer Schließstellung gehalten und deckt nicht nur den Armkopf 7 ab, sondern ebenfalls dessen Anschluß^ an die Antriebswelle 2; steht der Stift mit den Kerben 14 gemäß Darstellung in Fig. 3 in Eingriff, ist die Abdeckung 13 in Offenstellung gehalten, l'ie am besten aus Fig. ersichtlich ist, ist die Abdeckung 13 mit einer Ausladung versehen, die in Fortsetzung der Kerbe 14 gebildet ist, und einer anderen Ausladung 17, die in Fortsetzung der Kerbe 15 gebildet ist. Zwischen den beiden Ausladungen 16 und 17 ist eine Nockenfläche 20 gebildet, die das öffnen oder Schließen der Abdeckung
13 erleichtert,was im folgenden mehr im einzelnen beschrieben wird,
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_· 9 ■*
Es wird nun die Art des Zusammenbaus des Wischerarms nach dem obigen Aufbau mit der Antriebswelle 2 beschrieben. Vor dem Zusammenbau wird die Abdeckung 13 hochgehoben, um die Kerben 14 über die Enden 11a des Stifts 11 (in Fig. 3 gezeigt) zu setzen, so daß die Abdeckung 13 in Offenstellung im wesentlichen mit 90 zum Armkopf 7 gehalten wird. Dann wird das konische Loch 7a des Armkopfes 7 über den konischen und geriffelten Abschnitt 18 der Antriebswelle 2 gesetzt und daran mittels der Mutter 5 und der Scheibe 6 sicher befestigt. Danach wird die Abdeckung 13 in durch den Pfeil in Fig. 3 gezeigten Richtung gedreht, bis ihre Kerben mit den Enden 11a des Stifts 11 in Eingriff stehen, um die llutter 5, die Scheibe 6 und den Armkopf 7 abzudecken, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Damit ist der Zusammenbau fertig.
Die obige Anordnung wird nun insbesondere anhand der Fig. 7 bis 12 beschrieben. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, ist die Abdeckung 13 wie nach der Darstellung in Fig. 3 geöffnet, und die Kerben 14 der Abdeckung 13 befinden sich in Eingriff mit den Enden 11a des Stiftes 11. Da die Kraft P ständig in der durch den Pfeil gezeigten Richtung auf den Stift 11 ausgeübt wird, da dieser ein Ende der Schraubenfeder 12 hält, kann die Abdeckung solange sicher (positiv) in ihrer Offenstellung gehalten werden, als keine äußere Kraft auf sie ausgeübt wird.
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Dann wird die Abdeckung 13 in der durch den Pfeil in Fig. 3 gezeigten Richtung gedreht. In diesem Fall dient die die Kerbe 14 fortsetzende Ausladung 16 dazu, den Stift 11 schräg abwärts in die in Fig. 8 gezeigte Stellung gegen die Kraft P der Feder 12 zu verschieben. Gelangt der Stift 11 über die Ausladung 16 hinaus, wird er unter der Kraft der Feder 12 in die Anfangsstellung zurückbewegt. Während die Abdeckung 13 weiter gedreht wird, wird ihre Nockenfläche 20 zwischen den Ausladungen 16 und 17 allmählich von den Stift 11 wegbewegt, d.h. die Nockenfläche 20 steht nicht mit dem Stift 11 in Berührung. Dadurch kann die Abdeckung 13 leicht in Richtung der Ausladung 17 gedreht werden, ohne daß man auf einen Widerstand trifft. Dreht sich die Abdeckung 13 aus der in Fig. 7 gezeigten Stellung über einen vorbestimmten Winkel in die in Fig. 10 gezeigte Stellung, kommt ihre Nockenfläche 20 wieder mit dem Stift 11 in Berührung; und wird die Abdeckung 13 weiter gedreht, läßt ihre Ausladung 17 den Stift 11 schräg nach unten in die in Fig. 11 gezeigte Stellung bewegen; und läuft der Stift 11 hinter die Ausladung 17 und kommt mit den Kerben 15 in Eingriff, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, übt die Schraubenfeder 12 die Kraft P in der durch den Pfeil in Fig. 12 gezeigten Richtung auf den Stift 11 aus, so daß er in den Kerben 15 sicher gehalten wird, solange keine äußere Kraft auf ihn ausgeübt wird. Somit kann die Abdeckung 13 sicher in der in Fig. 4 gezeigten Schließstellung gehalten werden. (
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Aus den vorherigen Ausführungen ergibt sich, daß die Abdeckung erf indungsgemäß an dem Gelenk bolzen drehbar befestigt ist, mit dem der Halter an dem Armkonf drehbar befestigt ist, damit nicht nur der Armkopf sondern ebenfalls sein Anschluß zur Antriebswelle des Wischermotors abgedeckt ist. Daher müssen Befestigungseinrichtungen, wie Muttern und Scheiben zum Verbinden der Armköpfe mit den Antriebswellen nicht mit Schutzmetall beschichtet und nicht aus besonderen .Materialien, wie Messing, Zink o.dgl. hergestellt v/erden. Dadurch können vorteilhafterweise billige Standardteile verwendet werden. Ferner kann die Abdeckung wie der Halter und das Armstück aus rostfreiem Stahl hergestellt werden, so daß das Gesamtaussehen des erfindungsgemäßen Scheibenwischers gleichförmig gemacht und stärk verbessert werden kann. Weiterhin kann die Handhabung der Armköpfe und der Muttern bein Zusammenbau und insbesondere das Festziehen der .Muttern vereinfacht v/erden, da keine Sorgfalt angewendet werden nuß, um nicht die beschichteten Flächen dieser Teile zu beschädigen.
Erfindungsgenüß ist somit bei einem Wischerarm eines Scheibenwischers mit einem Armkopf und einem Halter eine Abdeckung aus rostfreiem Stahl vorgesehen, die an dem Armkopf koaxial zum Halter drehbar befestigt ist, damit sie den Armkopf und dessen Anschluß an eine Antriebswelle eines Wischermotors abdeckt. Eine Beschichtung des Armkopfes und seiner
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Mutter, mit der er an dem Antriebsarn befestigt wird, (diese Teile liegen bei den bekannten Scheibenwischern frei) kann vermieden werden, so daß Kosten verringert werden können; die Handhabung dieser Teile beim Zusammenbau kann vereinfacht werden» da keine Sorgfalt gegen Beschädigung ihrer beschichteten Oberflächen erforderlich ist. Das Gesantaussehen des Scheibenwischers kann stark verbessert werden, da die freiliegenden Teile, wie die Abdeckung, der Halter, das Armstück u.dgl.,alle aus rostfreiem Stahl bestehen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    '■ l.j Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge o.dgl. mit einem Wischerarm, der einen an einer Antriebswelle eines Wischermotors befestigten Armkopf und einen Halter besitzt, der mit einem Gelenkbolzen an dem Armkopf schwenkbar befestigt ist, gekennzeichnet durch eine Abdeckung (13),die an den Gelenkbolzen
    (10) des Halters (8) drehbar befestigt ist und den Armkopf (7) und seine Befestigungseinrichtung (5, 6) abdeckt, die den Armkopf (7) mit der Antriebswelle (2) des Wischermotors verbindet.
    2, Scheibenv/ischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (13) eine Kerbe (15) besitzt, die mit einem auf dem Armkopf (7) vorgesehenen Stift (11) in Eingriff bringbar ist und damit die Abdeckung (13) in ihrer Schließstellung halten kann.
    3. Scheibenv/ischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (13) zwei Kerben (14, 15) besitzt, die mit einem auf dem Armkopf (7) vorgesehenen Stift
    (11) in Eingriff stehen können, so daß eine (15) der Kerben die Abdeckung (13) in ihrer Schließstellung und die andere Kerbe (14) die Abdeckung (13) in ihrer Offenstellung hält.
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DE2206166A 1971-02-19 1972-02-09 Scheibenwischer Expired DE2206166C3 (de)

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