DE2206165A1 - Verfahren und vorrichtung zur codierten beurkundung, sicherung und ueberpruefung von dokumenten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur codierten beurkundung, sicherung und ueberpruefung von dokumenten

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DE2206165A1
DE2206165A1 DE2206165A DE2206165A DE2206165A1 DE 2206165 A1 DE2206165 A1 DE 2206165A1 DE 2206165 A DE2206165 A DE 2206165A DE 2206165 A DE2206165 A DE 2206165A DE 2206165 A1 DE2206165 A1 DE 2206165A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur codierten Beurkundung, Sicherung und Überprüfung von Dokumenten Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur codierten Beurkundung, Sicherung und Überprüfung von Dokumenten sowie ein nach dem Verfahren hergestelltes Dokument. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren, bei dem die Beurkundung und Sicherung sowie die mögliche Überprüfung auf magnetischem bzw. elektromagnetischem Wege erfolgt. Eine Einrichtung, mit der sich das zuletzt genannte Verfahren durchführen läßt, wird ebenfalls angegeben.
  • Das Problem der Sicherung von Dokumenten,wie Effekten, Scheck- und Kreditkarten, Reiseschecks, Wechseln, oder der Sicherung von Geld gegen Fälschungen ist stets aktuell angesichts der Tatsache, daß sich auch die Fertigkeit und Technologie von Fälschern immer mehr verfeinert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur codierten Sicherung und Überprüfung derartiger Dokumente zu schaffen, das sich auf einfache Weise in einem Druckverfahren oder als Nachbildung eines Tiefdruckverfahrens herstellen oder so vorbereiten läßt, daß die eigentliche codierte Sicherung und Überprüfung anschließend auf einfache Weise möglich ist. Insbesondere soll die Sicherungs- und Überprüfungs-Information auf magnetischem Wege aufgebracht und abgefragt werden können, wobei die Echtheit eines Dokuments bei der Überprüfung durch Vergleich gegen ein bestimmtes charakteristisches Signal vorgenommen wird. Die Anordnung und der Aufbau der zur Sicherung der Dokumente bestimmten Einrichtung soll so getroffen werden, daß eine Nachahmung der im oder am Dokument codierten Information praktisch unmöglich wird.
  • Die Erfindung besteht bei einem Verfahren zur codierten Beurkundung, Sicherung undXoder Überprüfung von Dokumenten darin, daß auf die Oberfläche eines Dokuments eine über der Oberfläche in vorbestimmter Weise veränderliche Schicht magnetisch wirksamer Tinte oder Farbe aufgebracht wird, der bei Beaufschlagung mit einem Magnetfluß ein bestimmtes magnetisches Feldbild entspricht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich mit Hilfe einer Anordnung durchführen, bei der ein Dokument im Tiefdruckverfahren bedruckt oder hergestellt wird. An bestimmten Stellen des Dokuments wird bei der Herstellung der Tiefdruckplatte die Tiefe der Schnitte speziell so gesteuert und überwacht, daß magnetisch wirksame Farbe beim Drucken auf oder im Dokument in bestimmter Tiefenverteilung abgeschieden wird, so daß eine bestimmte Volumenverteilung an Farbe entsteht und die Tieftn-und/oder die Volumenverteilung dieser Farbe in ganz bestimmter Musterverteilung erfolgen kann. Selbst wenn beim nachfolgenden Kalandern die Höhe dieses im Tiefdruckverfahren aufgebrachten Drucks über dem Substrat oder der Masse des Dokuments vermindert wird, stellt das Farbvolumen an diesen einzelnen Stellen trotz dabei verminderter Dicke oder Höhe eine Volumenkomponente im Verhältnis der ursprdnglichen Plattentiefe dar, so daß der ursprüngliche magnetische Pegel oder die magnetische Felddichte beibehalten werden können. Bei der Wiedererkennung, Beurkundung oder Überprüfung des Dokuments wird dieses an einer ersten Station einer entsprechenden Vorrichtung vorbeigeführt, bei der die magnetisch wirksamen Farbbereiche durch einen magnetischen Sättigungsfluß beaufschlagt werden. Das Dokument läuft dann an einer zweiten Station vorbei, an der ein magnetischer Tastkopf vorgesehen ist. Dieser Tastkopf erzeugt in Abhängigkeit der veränderlichen Tiefe der magnetischen Farbe,die magnetisch gesättigt ist, ein Signal, dessen Signalform ausschließlich von der Tiefe der ursprünglich aufgebrachten Magnetfarbe abhängt. Dieses Signal kann dann normiert und gegen ein zuvor gespeichertes Signalmuster verglichen werden.
  • Auch läßt sich das Signal in Digitalform zerlegen und wiederum gegen zuvor gespeicherte Daten vergleichen. Dazu alternativ kann der Aufdruck an Magnetfarbe auf dem Dokument auch mit sich wiederholenden Mustern über einen bestimmten Bereich oder über verschiedene Bereiche vorgenommen sein.
  • Diese sich wiederholenden Muster können dann ebenfalls ausgelesen und verglichen werden, und wenn sich herausstellt, daß sie einander entsprechen, kann das Dokument als echt eingestuft werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigt: Fiq. 1 in schematischer Darstellung die Ablagerung magnetisch wirksamer Farbe auf der Oberfläche eines nach der Erfindung präparierten Dokuments; Fig. 2A, 2B und 2C geben das Bild verschiedener Ablagerungen m?gnetischer Tinte auf einem Dokument wieder; Fig. 3 zeigt schematisch, wie ein nach der Erfindung präpariertes Dokument zur Überprüfung abgetastet werden kann; Fig. 4 zeigt das Blockbild einer Schaltung zur Echtheitsüberprüfung eines Dokuments, das gemäß der Erfindung mit einer Reihe aufeinanderfolgender Blocks unterschiedlichen Tintenvolumens versehen wurde, so daß dementsprechend auch die magnetischen Pegel unterschiedliche Musterverteilung aufweisen; Fig. 5 zeigt das Blockschaltbild einer Schaltung zur Echtheitsüberprüfung eines Dokuments, das in Mbereinstimmung mit der Erfindung mit sich wiederholenden Rosettenmustern versehen und codiert wurde, und Fi, 6 zeigt das Blockschaltbild einer Schaltung zur Überprüfung eines nach der Erfindung codierten Dokuments, bei dem die Codierung durch die Vignette auf dem Dokument selbst vorgenommen wurde.
  • Dokumente, wie Effekten, Schuldverschreibungen oder dergleichen, werden normalerweise im Tiefdruckverfahren bedruckt.
  • Bei diesem Verfahren ist die Druckplatte mit einem geätzten Reliefbild versehen, bei dem sich die Ätztiefe entsprechend den verschiedenen Bild- oder Schatten-Bereichen ändert. Je größer die Tiefe ist,umso mehr Farbe wird aufgebracht und auf das Papier übertragen und umso dunkler erscheint das Bild in den entsprechenden speziellen Bereichen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Ätztiefe über einen bestimmten Bereich des Dokuments oder auch über mehrere bestimmte Bereiche in ganz bestimmter Weise gewählt. Die Tiefdruckplatte wird dann mit einer magnetisch wirksamen Farbe, auch als Magnettinte oder Magnetfarbe bezeichnet, eingefärbt, die dann auf das Dokument übertragen wird, dessen Echtheit auch in Zukunft immer wieder einer einfachen, sicheren Überprüfung zugänglich sein soll. Selbstverständlich ergibt sich dann, daß die Farbschichten in dem betreffenden Bereich oder den Bereichen eine ganz bestimmte Tiefenfolge oder Anordnung aufweisen. Wird nun dieser Bereich des Dokuments zunächst unter einem magnetischen Kopf hindurchgeführt, der diesen Bereich mit einem Magnetfluß sättigt, und wird dieser Bereich des Dokuments anschließend unter einem magnetischen Tastkopf durchgeführt, so stellt das Ausgangssignal dieses Tastkopfs ein Signal mit ganz bestimmter Signalform dar, das zur eindeutigen Identifizierung des Dokuments verwendet werden kann.
  • Für potentielle Falscher ergibt sich die große Schwierigkeit, daß ausschließlich Magnetfarbe verwendet wird, so daß nicht bekannt ist, welche speziellen Bereiche des Dokuments für Erkennungszwecke verwendet werden. Nimmt man an, daß es für solche Fälscher möglich ist, diesen Bereich oder diese Bereiche herauszufinden, so ist eine Duplizierung des Dokuments erst dann möglich, wenn es gelingt, die Tiefe der Ätzfolge zusammen mit dem Abstand dieser verschiedenen Tiefen über die Ebene der Platte ganz genau zu duplizieren. Insbesondere an diesem letzten Erfordernis wird eine Fälschung weitgehend scheitern.
  • Versucht ein Fälscher, ein Dokument unter Anwendung eines Lithographieverfahrens nachzuahmen, so müssen, um auf einanderfolyende Schichten von Farbe zur genauen Simulierung des Signals des Tiefdruckdokuments aufzubringen, die Fälscher in der Lage sein, eine weitgehend perfekte Übereinanderlagerung aufeinanderfolgender lithographischer Drucke zu erreichen.
  • Dies ist ebenfalls so gut wie ausgeschlossen.
  • Fig. 1 zeigt nun in Querschnittsansicht das Bild magnetischer Farbe 10, die auf die Oberfläche eines Dokuments 12 aufgebracht wurde. Diese magnetische Farbe weist verschiedene Höhe über der Oberfläche des Dokuments auf, die jeweils festgelegt ist durch die Ätztiefe der verwendeten Tiefdruckplatte. Die Höhe stellt ein ganz bestimmtes Farbvolumen dar, das im Bereich des Tastkopfs aufgebracht wird. das magnetische Feld ist damit festgelegt,und selbst bei einem Zusammenpressen des Volumens verbleibt ein ganz bestimmter festgelegter Magnetpegel erhalten.
  • Die Codierung des Dokuments kann dann auf verschiedene Weise erfolgen. Wie Fig. 2A zeigt, kann die Farbe in Form aufeinanderfolgender Blocks 14 aufgebracht werden, deren Höhe über der Oberfläche des Papiers 12 jeweils voneinander verschieden ist, und zwar in Übereinstimmung mit einem festgelegten Plan. Die Blocks lassen sich dadurch verbergen, daß sie im Aufdruck des Dokuments verschwinden oder im Bild oder einer Figur auf dem Dokument. Dem ersten Block dieser Gruppe von Blocks kann ein bestimmter Pegel zugeordnet werden, der als Referenz-Pegel zur Einstellung der im Zusammenhang mit den folgenden Blocks ableitbaren Signale dienen kann.
  • Fig. 2B zeigt einen Teil einer Rosette, mit denen normalerweise die Ränder staatlicher Zertifikate versehen sind. Ein Auslesen zur Überprüfung kann beispielsweise an der Rosette in dem durch den Pfeil angedeuteten Bereich erfolgen, und die Beurkundung oder Sicherung läßt sich mit dem Erfordernis festlegen, daß die aus einem einzelnen Rosettenmuster ableitbaren Signale exakt durch die Signale von den anderen Rosettenmustern wiederholt werden müssen, die im selben Bereich abgetastet werden. Dieses Verfahren ist gleichzeitig ein Test für die Druckqualität und damit- zur Bestimmung von Fälschungen geeignet.
  • Fig. 2C zeigt einen Teil einer Figur oder Vignette, wie sie normalerweise etwa auf einem staatlichen Zertifikat vorgesehen ist. Die Abtastung kann in dem durch den Pfeil in Fig. 2C angedeuteten Bereich der Vignette erfolgen, um zu bestimmen, ob die als Ergebnis des magnetischen Auslesevorgangs in diesem Bereich gewonnenen Signale mit einem für die Überprüfung des Dokuments festgelegten Normsignal übereinstimmen.
  • Fig. 3 zeigt eine Einrichtung zum Lesen eines Dokuments bei der Echtheitsüberprüfung. Das Dokument 12 kann beispielsweise auf ein Förderband 20 aufgelegt werden und dabei in irgendeiner der bekannten Weisen, entweder mechanisch, etwa durch mechanisch wirkende Ätzführungen, oder elektrisch, etwa über Photozellen, ausgerichtet werden, wobei gleichzeitig die Bedingung erfüllt sein soll, daß das Band nicht anläuft, bis das die Photozellen treffende Licht angibt, daß das Dokument in richtiger Ausrichtung auf dem Band liegt. Über dem Band ist eine Photozelle 22 angeordnet, um anzugeben, wann das Dokument 12 den Bereich einer Mehrzahl von Magnetköpfen 24, 26, 28 bzw. 30 zur magnetischen Sättigung erreicht, die quer zum Dokument verteilt sind, um die Magnetfarben-Bereiche mit einer magnetischen Sättigung zu beaufschlagen. Das Dokument gelangt dann unter eine Mehrzahl magnetischer Lese- oder Tastköpfe 32, 34, 36 bzw. 38, die auf die Magnetfelder der magnetisierten Magnetfarben-Bereiche ansprechen.
  • Einer der Köpfe 24 kann nahe dem Rand des Dokuments angeordnet sein entsprechend dem Magnetfluß-Muster der Rosette.
  • Der zweite Kopf 26 kann im Bereich eines Bildes oder einer Vignette auf dem Dokument angeordnet sein, um einem dort vorhandenen oder möglichen Magnetfeld zu entsprechen. Ein dritter magnetischer Lesekopf 36 ist in dem Bereich des Dokuments angeordnet, in dem Zahlen oder bestimmte Kennwerte vorgesehen sind, um auf die dort vorhandenen Magnetfelder anzusprechen.
  • Ein vierter Lesekopf 38 (oder auch mehrere) kann an verschiedenen Stellen über dem Dokument angeordnet sein, um Führungsmarkierungen, Bezugsmarkierungen oder ein Signalmuster abzutasten, um der an die anderen Leseköpfe angeschlossenen Schaltung anzugeben, wann mit dem Lesen begonnen werden soll.
  • Zur einwandfreien Überprüfung1 zur Referenz-Signal-Pegel-Abtastung und Überwachung der Ausrichtung werden also mehrere Magnetköpfe verwendet. Diese Köpfe werden breit genug gewählt, um sicherzugehen, daß das abzutastende Farbvolumen unter allen zugeordneten Köpfen hindurchläuft.
  • Fig. 4 zeigt ein erstes Blockschaltbild einer Anordnung zur Abtastung von in magnetischen Blocks verteilter Information entsprechend Fig. 2A. Der magnetische Tast- oder Lesekopf, der die magnetischen Farbblocks abtastet - hier als Lesekopf-Signalquelle 40 dargestellt - liefert die aus den magnetischen Farbblocks abgetasteten Signale an einen Verstärker 42 und an eine Bezugspegel-Einstelleinrichtung 44 weiter. Der erste Block jeder Gruppe wird jeweils zur Einstellung eines Referenz-Signalpegels verwendet, was stets durch eine festgelegte Ätztiefe für den Bereich der Tiefdruckplatte erreicht wird, der zum Drucken des ersten Blocks bestimmt ist. Das erste Block signal wird durch den Referenzpegel-Detektor 44 abgetastet, der den Schwellwert einer Pegel-Abtcstscha ]tung 46 einstellt.
  • Das Ausgangssignal des Verstärkers 42 wird außer dem ge triggerten Pegel-Detektor 46 einer Differenzierschaltung 48 zugeführt. Der Ausgang der Differenzierschaltung 48 ist mit einem Impulsgenerator 50 verbunden, um dessen Ausgang mit dem Anfang jedes ZU lesenden Blocksignals zu synchronisieren. Der Impulsgenerator 50 gibt sein Ausgangssignal an den getriggerten Pegel-Detektor weiter, um das Signal in diskrete Signalhereiche zu zerhacken bzw. zu unterteilen. Diese diskreten Signalbereiche unterschiedlicher Signalpegel werden über den getriggerten Pegel-Detektor einem Analog-Digitalwandler 52 zugeführt.
  • Ein Taktgenerator 54 taktet den Ana3og-Digitalwandler, der den Pegel jedes Signals in eine Digitalzahl oder -ziffer umsetzt. Diese Digitalzahl oder -ziffer gelangt dann in ein Halte- oder Zwischenspeicher-Register 55, das såmtliche Digitalziffcrn einer Gruppe von Blocks aufnimmt. Diese digib talen Ziffern oder Zahlen lassen sich in einer Anzeige- oder Wiedergabe-Vorrichtung 56 darstellen, die an das Register angeschlossen ist.
  • Von einer externen Tastatur 59 oder von einer anderen elektronischen Abtastvorrichtung für das Dokument, die nach bekannten Verfahren arbeitet, kann ein als Adresse dienendes Erkennungs- oder Identifikations-Codesignal Gattern 60 zugeführt werden. Die Ausgangssignale der Gatter 60 adressieren einen Speicher 62. Die Speicheradresse bewirkt das Auslesen einer Folge digitaler Zahlen oder Ziffern aus dem Speicher, die der in das Register 55 eingegebenen Folge digitaler Ziffern oder Zahlen entsprechen sollten. Das Auslesesignal am Speicher 62 als auch das Ausgangssignal des Registers 55 werden einem Comparator 64 zugeführt. Liegt keine Übereinstimmung zwischen dem Ausgang des Speichers 62 und dem des Registers 55 vor, so wird eine Anzeigevorrichtung 66 erregt, die die Annahmeverweigerung anzeigt. Zur Anzeige der Annahmeverweigerung kann irgendeine geeignete Vorrichtung verwendet werden, die sich durch ein vom Ausgang des Comparators aus geliefertes elektrisches Signal betätigen läßt, wenn die beiden Eingangssignale einander nicht entsprechen.
  • Ist der Zählvorgang im Zähler 58 beendet, so gelangt der letzte Zählimpuls auf einen Rücksetz-Impulsgenerator 68. Dieser liefert einen Rücksetzimpuls zum Rücksetzen der Gatter 60, des Registers 55 und der Referenzpegel-Einstellvorrichtung 44, so daß die Schaltung für einen neuen Lesevorgang bereitsteht.
  • Fig. 5 zeigt das Blockschaltbild einer Anordnung zur Überprüfung eines Dokuments durch Lesen der im erwähnten Rosette muster als Magnetfelder gespeicherten Information. Es sei daran erinnert, daß entsprechend Fig. 2B das Rosettenmuster aus einer Anzahl sich wiedernolender Einzelmuster besteht. Die Authentizitätsüberprüfung kann beispielsweise so vorgenommen werden, daß alle oder eine bestimmte Anzahl dieser Rosettenmuster eine identische Ausgangssignalfolge liefern. Dies erfordert die Kenntnis über die Länge des zu lesenden Rosettenmusters, da die Länge eines Musters von einem zu einem nächsten Dokument unterschiedlich sein kann. Die Längeninformation kann auf dem zu überprüfenden Dokument im Bereich oder angrenzend an die Lesestation entweder durch Blocksignale, wie oben, oder mittels Register oder Einstellmarkierungen gespeichert sein, die eine Angabe über die physikalische Länge des Musters liefern. Diese werden dann als Start- und Stop-Signal verwendet und durch einen zugeordneten magnetischen Tastkopf ausgelesen.
  • In Fig. 5 werden die aus den gesättigten Magnetelementen der Rosette erzeugbaren Informationssignale über eine Tastkopf-Signalquelle 70 gewonnen, und die Informationssignale für Beginn und Ende des Rosettenmusters werden durch eine Start-Stop-Lesekopf-Signalquelle 72 erzeugt. Die Ausgänge dieser beiden Köpfe werden zugeordneten Verstärkern 74, 76 zugeführt.
  • Der Ausgang des Verstärkers 76 ist an ein Start-Stop-Flip-Flop angeschlossen. Der Startausgangsimpuls dieses Flip-Flops bewirkt, daß ein Zählsignal in einen Zähler 80 eingespeist wird. Für jedes zu lesende Rosettenmuster wird ein bestimmter Zählvorgang oder eine Zahl eingelesen. Das Ende jeder Rosette wird abgetastet, und das dabei erhaltene Signal wird dem Start-Stop-Flip-Flop 78 zur Rücksetzung zugeführt. Der Beginn jeder Rosette läßt daher die Abgabe eines weiteren Ausgangssignalimpulses an den Zahler 80 durch das Start-Stop-Flip-Flop zu.
  • Ein Chopper oder Zerhacker 82 zerhackt oder tastet die vom Verstärker 74 gelieferten Signale, die einer Digitalislerungs- oder Quantisierungs-Stufe 86 als auch als Synchronisationsimpulse einem Taktgenerator 88 zugeführt werden. Die Digitalisierungs-Stufe 86 arbeitet nur in Abhängigkeit von dem am Ausgang des Start Stop-Flip-Flops 78 erscheinenden Ausgangssignals.
  • Der Chopper 82 tastet bzw. quantisiert die Eingangssignale in ganz bestimmter Folge, und die Digitalisierungs-Stufe 86 setzt diese Signale in binäre Ziffernsignale um. Der Ausgang der Digitalisierungs-Stufe wird zwei Gattern 90 bzw. 92 zugeführt. Das eine oder andere dieser beiden Gatter wird vom Setz- oder Rücksetz-Ausgang eines Flip-Flops 94 aus aktiviert. Das Flip-Flop 94 wird aufeinanderfolgend vom Setzin den Rücksetz-Zustand in Abhängigkeit von den Startsignalen am Ausgang des Start-Stop-Flip-Flops 78 geschaltet. Damit wird das Ausgangssignal der Digitalisierungs-Stufe 86, das diesen beiden Gattern 90, 92 während der Abtastung eines Rosettenmusters zugeführt wird, über das Gatter 90 in ein Register 96 übertragen. Beim Auslesen des nächsten Rosettenmusters gelangt das Ausgangs signal der Digitalisierungs-Stufe, das aus einer Folge von Binarsignalen besteht, über das Gatter 92 in ein Register 98.
  • Der Impulsgenerator 88 shiftet die Register 96, 98, so daß die von der Digitalisierungsstufe 86 aus einlaufenden Digits oder Ziffern-Digits eingeschrieben werden können. Damit ist das Register 96 zu Beginn des Auslesevorgangs eines Rosettenmusters gefüllt. Beim Lesen des zweiten Rosettenmusters ist das Register 98 gefüllt. Über den Comparator 100 lassen sich dann die Ausgangssignale der beiden Register 96, 98 auf Identität überprüfen. Dieser Comparator liefert einen Ausgangsimpuls, wenn die beiden Eingangssignale nicht identisch sind. Das Ausgangssignal des Comparators 100 wird in einen Fehlerzähler 102 eingeschrieben. Dieser Fehlerzähler zählt die Anzahl der yom Comparator 100 ermittelten Fehler. Uberschfeitet die Zahl dieser Fehler einen bestimmten Wert, so läßt sich eine Zurückweisungs-Anzeigevorrichtung 104 erregen, um anzuzeigen, daß die Rosettenmuster bei der Überprüfung nicht innerhalb zulässiger Grenzen übereinstimmten.
  • Der Zähler 80 zählt die Anzahl der vom Flip-Flop 78 erhaltenen Signale, und sobald ein bestimmter Zählwert erreicht wird, der die vorbestimmte Anzahl der zu vergleichenden Rosettenmuster angibt, werden vom Überlaufausgang 80 aus das Flp-Flop 94, der Fehlerzähler 102 und die Register 96, 98 rückgesetzt.
  • Ein alternatives Verfahren zur Sicherung und Überprüfung eines Dokuments unter Anwendung eines Rosettenmusters läßt sich durch Abtastung einer Änderung der Ätztiefe erreichen, die dem Rand überlagert ist, an dem die Rosetten vorgesehen sind. Der durch dieses Verfahren erreichte Schutz ergibt sich dadurch, daß die sich wiederholenden Rosetten identisches Aussehen haben, jedoch ist der Magnetpegel, d.h. die magnetische Feldstärke zwischen den einzelnen Mustern verschieden.
  • Beispielsweise ließen sich die Unterschiede von einer Rosette zur anderen in einem photogrpahischen Reproduktionsverfah ren oder bei einer Sichtprüfung nicht feststellen, durch Anwendung des Tiefdruckverfahrens jedoch und magnetische Abtastung lassen sich bestimmte Unterschiede erzeugen und feststellen. Die sich aus dem Muster ergebenden Unterschiede könnten in sich selbst codiert und gegen die aus einem Speicher erhältlichen Daten verglichen werden, der durch die spezielle Klasse von Dokumenten adressierbar ist, oder der Vergleich könnte auch durch auf andere Weise von dem Dokument abgreifbare Daten vorgenommen werden.
  • Fig. 6 zeigt das Blockschaltbild einer Anordnung zur Sicherung und Überprüfung, bei dem das magnetische Feldbild einer Vignette, wie sie etwa in Fig. 2C wiedergegeben ist, abgetastet wird. Die Signale von einer Tastkopf-Signalquel le 110 werden einem Verstärker 112 zugeführt, dessen Ausgang mit einer Start-Stop-Signal-Detekt-or 1,1 und einem Pegel-Detektor 114 verbunden ist. Der Start-Stop-Slynal-Detektor tastet ein Startsignalmuster oder eine bestimmte Amplitude zu Beginn einer Vignette oder ein Stcp-Signalmuster am Ende der Vignette ab. Ein Impulsausgangssignal bei Start erregt den Taktschaltkreis 116. Ein Impuls, der ein Stop-Siynal anzeigt, entregt diese Taktschaltung. Der Pegel-Detektor 114 tastet die vom Verstärker empfangenen Signale entsprechend der vom Taktschaltkreis 116 festgelegten Impulsrate Der Taktschaltkreis 116 schaltet außerdem den Zähler 118 weiter und dient dabei unter Zwischenschaltung einer Verzögerungsschaltung 117 zum Weiterschalten eines Adreß-Zählers 119. Der Ausgang des Pegel-Detektors 114 ist mit einer angezapften Verzögerungsleitung 120 verbunden. Eine Summierschaltung 122 summiert die Ausgangssignale sämtlicher Anzapfungen. Erreicht der Zähler 118 seinen vollen Zählwert, der festgelegt ist durch die für eine erste Folge der vom Pegel-Detektor stammenden Signale bis zum letzten Anzapf der Verzögerungsleitung und bis die letzten Tastsignale am ersten Anzapf der Verzögerungsleitung eintreffen, so erregt der Ausgang des Zählers 118 zu diesem Zeitpunkt einen Tast- und Halteschaltkreis 123, der dann die Summe all der an den Anzapfungen der Verzögerungsleitung stehenden Signale festhält, d.h.
  • speichert.
  • Die Ausgangssignale der angezapften Verzögerungsleitung, die eine Folge der vom Pegel-Detektor getasteten Signale darstellt, gelangen auf eine Teilerschaltung 124, die jedes dieser Signale durch das in der Tastsignal- und Halteschaltung 123 vorhandene Summensignal teilt. Sämtliche dieser Tastsignale oder Tastsignalproben werden auf diese Weise normiert, d.h. es erfolgt eine Teilung jedes Tastsignals durch die Summe aller Proben- oder Tastsignale, so daß zufällige Änderungen im Abstand zwischen dem abgetasteten Dokument und dem Kopf und Verschlechterungen bzw. Abnützungen der Farbstärke kompensiert werden.
  • Die Ausgangssignale am Teiler 124 gelangen auf einen Verstärker 126. Der Verstärkungsgrad dieses Verstärkers 126 wird durch Referenzpegelsignale auf dem Dokument überwacht. Die Auslesung erfolgt durch einen Referenzpegel-Lesekopf 128, dessen Ausgang durch einen Referenz-Markierungs-Detektor 130 abfragbar ist. Der Referenz-Markierungs-Pegel-Detektor-Ausgang steuert somit die Verstärkung des Verstärkers 126 in Abhängigkeit von dem Pegel des empfangenen Referenzsignals.
  • Der Ausgang des Verstärkers 126 ist mit einem Analog-Digitalwandler 132 verbunden, der jeden Pegel in einen entsprechenden Digitalwert umwandelt. Jedes dieser Digitalziffernsignale gelangt in ein Register 134 und läßt sich außerdem über eine Wiedergabe-Einrichtung 136 anzeigen.
  • Anfänglich enthält der Adreßzähler 119 eine Startadresse, die als Speicherwert von einer Adreßsignalquelle 138 aus eingeschrieben wird. Als diese Adreßsignalquelle kann ein Tastenfeld dienen,oder die Eingabe kann über eine Auslesung am Dokument von einem anderen Lesekopf aus erfolgen. Diese Startadresse dient außerdem zur Identifizierung des Dokuments.
  • Es sei betont, daß dem Adreßzähler 119 die Ausgangssignale der Taktschaltung 116 zugeführt werden. Diese Ausgangssignale werden über die Verzögerungsschaltung 117 zugeführt, deren Aufgabe es ist, die Zählfolge des Zählers 119 zu verzögern, bis die Digitalsignale in das Register 132 einlaufen können.
  • Das Ausgangssignal des Adreßzählers 119, das einer Folge von Zählvorgängen entspricht, bildet die Adresseninformation für einen Speicher 140. Mit diesem Speicher kann entsprechend eine Folge von Digitalzahlen oder -ziffern in einen Comparator 134 ausgelesen werden, wobei die Folge mit der Ziffern-oder Zahlenfolge übereinstimmen sollte, die dem Comparator vom Register 130 aus zugeführt werden. Stimmen diese Ziffern oder Zahlen nicht überein, so läßt sich vom Ausgang des Comparators aus eine Fehl- oder Falsch-Anzeigevorrichtung 136 erregen.
  • Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die Sicherung und Überprüfung eines Dokuments auch durch ein aus den drei beschriebenen Verfahren zusammengesetztes Verfahren vorgenommen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wurde ein neues Verfahren und eine neue Anordnung zur codierten Sicherung und Überprüfung der Echtheit von Dokumenten geschaffen, das es nicht-autorisierten Personen weitgehend unmöglich macht, entsprechend gesicherte Dokumente zu duplizieren.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur codierten Beurkundung, Sicherung und Überprüfung von Dokumenten, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf die Oberfläche eines Dokuments eine über der Oberfläche in vorbestimmter Weise im Schichtvolumen veränderliche Schicht magnetisch wirksamer Farbe aufgebracht wird, die bei Beaufschlagung mit einem Magnetfluß einem bestimmten magnetischen Feldbild entspricht.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die magnetische Farbe als Teil des auf die Dokumentenoberfläche aufzubringenden Musters oder Bildes aufgebracht wird.
  3. 3.) Verfahren zur codierten Beurkundung, Sicherung und Üterprüfung von Dokumenten, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Oberfläche eines Dokuments mit einer magnetisch wirksamen Farbe in vorbestimmter Weise so bedruckt wird, daß ein veränderliches Flächenvolumenmuster entsteht, daß die so aufgebrachte Farbe mit einem magnetischen Sättigungsfluß beaufschlagt wird, daß das Dokument zur Identitätsüberprüfung unter einem magnetischen Lesekopf hindurchgeführt wird und daß die am Lesekopf abgreifbaren Ausgangssignale gegen ein Norm- oder Vergleichssignal verglichen werden.
  4. 4.) Dokument, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur codierten Beurkundung bzw. zur Authentizitätsüberprüfung auf die Oberfläche, beispielsweise als Teil des Aufdrucks, magnetisch wirksame Farbe in unterschiedlicher, einer bestimmten Signal- oder Codefolge entsprechenden Volumenverteilung (10, 14) aufgebracht ist.
  5. 5.) Dokument nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die unterschiedliche Volumenverteilung als Dickenänderung des Ausdrucks an magnetischer Farbe über der Oberfläche des Dokuments vorliegt.
  6. 6.) Dokument nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die magnetische Farbe in mehreren getrennten Bereichen auf das Dokument aufgebracht ist (Fig. 2A, B).
  7. 7.) Vorrichtung zur Echtheitsüberprüfung eines Dokuments gemäß Anspruch 4, 5 oder 6, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Einrichtung zur Beaufschlagung des mit magnetischer Farbe versehenen Dokumentenbereichs mit einem magnetischen Sättigungsfluß, eine Einrichtung, um den erwähnten Dokumentenbereich unter einen Lesekopf zu fördern,andessen Ausgang eine der vorbestimmten unterschiedlichen Volumenverteilung oder -stärke des Aufdrucks magnetischer Farbe entsprechende Signalfolge abgreifbar ist, und durch einen Comparator zum Erhalt einer Anzeige oder Steuergröße für Annahme oder Ablehnung des zu überprüfenden Dokuments.
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Einrichtung zur Erzeugung eines Signals, das einer zulässigen Norm- oder Vergleichsgröße entspricht, die irn Comparator dem Vergleich mit der am Lesekopf abgreifbaren Signalfolge zugrundeliegt.
  9. 9.) Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, g e k e n n z e i c hn e t d u r c h eine Einrichtung zur Normierung des Ausgangssignals am Lesekopf, eine Einrichtung zur Tastung des normierten Ausgangssignals, eine Umformeinrichtung zur Erzeugung von Digitalwerten entsprechend jedem getasteten Wert, eine Speichereinrichtung zur Erzeugung einer Folge zulässiger Digitalwerte und d a d u r c h daß der Comparator zum Vergleich der Digitalwertfolge der Speichereinrichtung mit dem Ausgangs signal der Tastwert-Umformeinrichtung zur Gewinnung einer Anzeige für Annahme oder Ablehnung des betreffenden Dokuments einrichtet ist.
  10. 10.) Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß in einer Speichereinrichtung zur getrennten Speicherung die am Magnetlesekopf abgreifbaren Signale speicherbar sind, die beim aufeinanderfolgenden Auslesen im Falle mehrerer getrennter -Bereiche erhalten werden und daß im Comparator ein Vergleich mit den gespeicherten Signalen erfolgt.
  11. 11.) Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß ein Analog-Digitalwandler zur Umformung der am Magnetlesekopf abgreifbaren Signale in entsprechende Folgen von Digitalwerten vorgesehen ist und daß die dann jeweils einem Magnetbereich zugeordneten Digitalwerte in der Speichereinrichtung getrennt speicherbar sind.
    L e e r s e i t e
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