DE2205402A1 - Baugruppe zum Herstellen einer Stro mungsverbindung zwischen zwei komplementären Bauteilen - Google Patents

Baugruppe zum Herstellen einer Stro mungsverbindung zwischen zwei komplementären Bauteilen

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DE2205402A1 DE19722205402 DE2205402A DE2205402A1 DE 2205402 A1 DE2205402 A1 DE 2205402A1 DE 19722205402 DE19722205402 DE 19722205402 DE 2205402 A DE2205402 A DE 2205402A DE 2205402 A1 DE2205402 A1 DE 2205402A1
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Description

Baugruppe zum Herstellen einer Strömungsverbindung zwischen zwei komplementären Bauteilen
Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Baugruppe zum Herstellen einer nach außen abgedichteten Verbindung zwischen zwei zueinander passenden Bauteilen, z.B. zwischen einem Hauptzylinder einer hydraulischen Einrichtung und einem Behälter für eine hydraulische Flüssigkeit·
Es ist bekannt, eine unmittelbare, nach außen abgedichtete Verbindung zwischen einem Hauptzylinder und einem Behälter unter Verwendung einer Verbindungs- oder Zwischenstückbaugruppe herzustellen, zu der eine Buchse aus elastischem Werkstoff gehört, die mit abdichtender Wirkung mit dazu passenden Teilen des Hauptzylinders und des Behälters verbunden werden kann, und die eine durchgehende öffnung aufweist, in der ein rohrförmiges Bauteil angeordnet ist, um eine Verbindung zwischen dem Behälter und dem Hauptzylinder zu bilden und den Werkstoff der Buchse derart in seiner Lage zu halten, daß er sich mindestens nicht radial nach innen ausdehnen kann. Bei einer bekannten Konstruktion dieser Art kann sich das rohrförmige Bauteil gegenüber der Buchse verschieben, was zur Folge hat, daß eine in der Wand des Haupt-
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Zylinders ausgebildete, in Verbindung mit einem Druckraum stellende Öffnung verschlossen werden kann. Außerdem kann sich die Buchse verformen oder auf andere Weise radial nach innen gegenüber dem rohrförmigen Bauteil verformen, so daß der durch das rohrförmige Bauteil gebildete Kanal mindestens teilweise verschlossen werden kann.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Baugruppe zum Herstellen einer nach außen abgedichteten Verbindung zwischen zwei zueinander passenden Bauteilen, von denen mindestens eines eine Aussparung aufweist, setzt sich aus mehreren Teilen zusammen, und zwar einer Buchse aus elastischem Werkstoff, die mindestens an ihrem einen Ende mit abdichtender Wirkung in die Aussparung eingreift, sowie ein rohrförmiges Bauteil zum Herstellen einer Strömungsverbindung zwischen den zueinander passenden Bauteilen; dieses rohrförmige Bauteil ist in einer durchgehenden Öffnung der Buchse angeordnet und an seinem dem genannten Ende der Buchse benachbarten Ende mit einem Kopf von größerem Durchmesser versehen, um zu verhindern, daß die Öffnung des rohrförmigen Bauteils durch den Werkstoff der Buchse verengt wird.
Der einen größeren Durchmesser aufweisende bzw. verdickte Kopf ragt gegenüber der durchgehenden Öffnung radial nach außen und kann mit einer Eingfläche zusammenarbeiten oder einer Eingfläche nahe benachbart sein, die an dem erwähnten einen Ende der Buchse ausgebildet ist und ihre durchgehende öffnung umgibt. Alternativ ist die durchgehende Öffnung an dem genannten einen Ende der Buchse mit einer Erweiterung versehen, und der verdickte Kopf des rohrförmigen Bauteils ist in dieser Erweiterung angeordnet. Der verdickte Kopf ist vorzugsweise durch einen Abstand von einer Schulter getrennt, die an der Stufe zwischen der durchgehenden Öffnung und der Erweiterung vorhanden ist.
Der verdickte Kopf kann eine mit Öffnungen versehene axiale Verlängerung aufweisen, die mit dem Boden der ringförmigen Aussparung des genannten einen Bauteils zusammen-
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arbeitet.
Bas rohrförmige Bauteil kann aus dem von dem erwähnten Ende abgewandten Ende der Buchse mindestens über eine kurze Strecke herausragen. Auch dieses Ende des rohrförmigen Bauteils kann mit einem verdickten Kopf versehen sein, der gegenüber der durchgehenden öffnung radial nach außen ragt und mit einer Ringfläche zusammenarbeitet oder in einem kleinen Abstand von einer Kingfläche angeordnet ist, die am entgegengesetzten Ende der Buchse ausgebildet ist und ihre durchgehende Öffnung umgibt. Das erwähnte andere Ende des rohrförmigen Bauteils kann mit dem anderen der beiden zu verbindenden Bauteile entweder unmittelbar oder mittelbar über ein Zwischenstück in Verbindung stehen. Alternativ kann das andere Ende des rohrförmigen Bauteils mit einer Verlängerung versehen sein, die mit dem anderen der zu verbindenden Bauteile z.B. mittels mittels eines flexiblen Schläuche so verbunden ist, daß die Verbindung nach außen abgedichtet ist.
Die Buchse kann zwischen ihren Enden zweckmäßig mit einer sich radial nach außen öffnenden Hingnut versehen sein, die einen ringförmigen Flansch aufnehmen kann, welcher von einer zylindrischen Wand der erwähnten Aussparung aus nach innen ragt, um eine nach außen abgedichtete Verbindung zwischen der Verbindungsbaugruppe und dem erwähnten einen Bauteil herzustellen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zwichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Pig. 1 im Längsschnitt einen Teil einer Wand eines Haupt Zylinders und eine mit einem Zwischenstück versehene Verbindung zwischen dem Hauptzylinder und einem Schlauch;
Fig. 2 im Längsschnitt ein abgeändertes Zwischenstück;
Fig. 3 im Längsschnitt eine Ausführungsform ähnlich derjenigen nach Fig. 1;
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Fig. 4 im Längsschnitt eine Baugruppe mit eine Tandemanordnung bildenden Hauptzylindern und einem Behälter für eine hydraulische Bremsanlage} und
Fig. 5 in einem Pig. 1 ähnelnden Schnitt eine weitere Ausführungsform·
In Pig. 1 erkennt man einen Teil 1 der Wand des Gehäuses eines hydraulischen Hauptzylinders für eine hydraulische Einrichtung, insbesondere eine hydraulische Bremsanlage. Die Wand des Zylindergehäuses begrenzt eine zylindrische Bohrung 2, in der ein nicht dargestellter Kolben arbeitet. Eine blinde radiale Bohrung oder Aussparung 3 von erheblichem Durchmesser steht normalerweise mit einem Druckraum in der zylindrischen Bohrung 2 vor dem Kolben über eine Nachfüllöffnung 4 und eine gegenüber dieser in axialer Eichtung versetzten Entnahmeöffnung 5 in Verbindung· Die radiale Bohrung 3 ist mit einer Erweiterung 6 versehen, und diese Erweiterung weist an ihrem äußersten Ende eine radial nach innen vorspringende Lippe bzw. einen Wulst 7 auf.
Der Hauptzylinder kann mit einem Behälter für eine hydraulische Flüssigkeit mit Hilfe einer Verbindungsbaugruppe nach der Erfindung verbunden werden« Gemäß Fig. 1 gehört zu der Verbindungsbaugruppe eine Buchse 8 aus elastischem Werkstoff, zweckmäßig aus natürlichem oder synthetischem Gummi, die eine durchgehende zentrale öffnung 9 aufweist. Die Buchse 8 ist zwischen ihren Enden mit einem radial nach außen ragenden Flansch 10 versehen, der mit abdichtender Wirkung mit einem dazu passenden Sitz am Gehäuse des HauptZylinders zusammenarbeitet, wenn das eine Ende der Buchse in die Bohrungserweiterung 6 eingeführt worden ist. Bei dieser Anordnung ist der Wulst bzw. die Lippe 7 von einer Hingnut 11 unterhalb des Flansches 10 aufgenommen, und das innere Ende der Buchse 8 liegt mit abdichtender Wirkung an einer Schulter 12 am Übergang zwischen der öffnung 3 und ihrer erweiterung 6 .an.
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Um ein Verformen der Buchse 8 mindestens radial nach innen zu verhindern, ist ein starres rohrförmiges Bauteil in der öffnung 9 der Buchse 8 und gleichachsig mit ihr angeordnet, und beide Enden des rohrförmigen Bauteils sind so nach außen aufgeweitet oder umgebördelt, daß sie radial nach außen ragende Lippen 14 bilden, die an den Enden der Buchse anliegen. Die Lippen 14 bilden Köpfe von größerem Durchmesser bzw. Verdickungen, die verhindern, daß der Werkstoff der Buchse die öffnung des rohrförmigen Bautexls 13 teilweise verschließt, und daß sich das rohrförmige Bauteil und die Buchse in axialer Eichtung relativ zueinander bewegeno
Eine Verbindung zwischen dem rohrförmigen Bauteil 13 und einem Schlauch 15, der an einen nicht dargestellten Behälter für eine hydraulische Flüssigkeit angeschlossen ist, ist durch ein Zwischenstück 16 hergestellt.
Zu dem Zwischenstück 16 gehört ein Hauptkörper 17 in Gestalt eines Formteile aus Kunststoff· Dieser Hauptkörper weist eine zylindrische Wand 18 auf, die an einem Ende mit einem nach innen ragenden ragenden Flansch 19 versehen ist, welche zum Zweck des Abdichtens und Festhalten von einer Ringnut 20 am Umfang der Buchse 8 oberhalb des ringförmigen Flansches 10 aufgenommen und so angeordnet ist, daß sich die Oberseite des Flansches 10 an die untere Wand der Bingnut anschließt und eine Fortsetzung dieser Wand bildet«
In eine Öffnungserweiterung 22 an dem von dem Flansch abgewandten Ende der zylindrischen Wand 18 ist ein Verschlußstopfen 21 mit der allgemeinen Form einer Scheibe und in Gestalt eines Formteils aus Kunststoff eingebaut und mit dem Hauptkörper 17 verschweißt, um das zugehörige Ende des Hauptkörpers zu verschließen.
Von der zylindrischen Wand 18 aus erstreckt sich nach außen ein rohrförmiger Ansatz 23, der gegen die Ebene des Flansches 19 nach innen geneigt ist. Das äußere Ende des rohrförmigen Ansatzes 33 weist eine radial nach außen ragende
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Schulter 24 von konischer Umrißform auf, über die das von dem erwähnten Behälter abgewendete Ende des Schlauche 15 hinweggeschoben ist ο
Zwischen der Schulter 12 und der Basis der radialen Bohrung 3 befindet sich eine Kammer 25» die über das starre Rohr 13 und den Innenraum des Zwischenstücks 16 in ständiger Verbindung mit dem Behälter, steht. Befinden sich die Teile des Hauptzylinders in ihrer normalen Ruhestellung, steht die Kammer 25 mindestens über die Nachfüllöffnung 4 in Verbindung mit dem Druckraum in der Zylinderbohrung 2 vor dem Kolben.
In Figo 2 ist ein Zwischenstück gezeigt, das als einteiliges Formteil aus Kunststoff ausgebildet ist, anstelle des Zwischenstücks 16 nach Fig· 1 verwendet werden kann und diesem Zwischenstück im wesentlichen entspricht. Daher sind die verschiedenen Teile des Zwischenstücks nach Fig. 2 jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie die entsprechenden Teile des Zwischenstücks nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Lippe bzw. der Wulst 7 die Form eines radial nach innen ragenden Flansches hat, der am äußeren Ende der radialen Bohrung 3 angeordnet ist, welche zwischen dem Flansch 7 und ihrer mit der Hachfüllöffnung 4 und der Entnahmeöffnung 5 versehenen Basis einen konstanten Durchmesser hat.
Die Buchse 8 nach Fig. 3 ist zu ihrer radialen Mittelebene symmetrisch ausgebildet und auf beiden Seiten des Flansches 10, der mit abdichtender Wirkung in den Raum zwischen dazu passenden Sitzen an den Flanschen 19 und 7 eingreift, mit Je einer Ringnut 20 bzw. 11 versehen, welche im wesentlichen das gleiche Profil haben und die Flansche 19 und 7 mit abdichtender Wirkung aufnehmen. Gemäß Fig. 3 ist das untere Ende der Buchse 8 durch einen Abstand von der Basis der radialen Bohrung 5 getrennt, und zwischen der Umfangsflache der Buchse und der Bohrung 3 ist ein Spielraum vorhanden.
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In der zentralen durchgehenden Öffnung 9 der Buchse 8 ist ein rohrförmiges Bauteil 13 angeordnet, um zu verhindern, daß der Werkstoff der Buchse radial nach innen gedrückt wird. Das rohrförmige Bauteil 13 weist einen Abschnitt 26 von größerem Durchmesser auf, der einen verdickten Kopf "bildet, welcher aus dem inneren Ende der Buchse δ herausragt· Die axiale Länge des Abschnitts 26 ist gleich dem Abstand zwischen dem unteren Ende der Buchse und der Basis der radialen Bohrung 3· Bas freie untere Ende des Abschnitts 26 stützt sich an dem Boden der Bohrung 3 ab, und eine Schulter 27 an dem Übergang zwischen dem Abschnitt 26 und dem verbleibenden !eil des Eohrs 13» der über seine ganze Länge einen konstanten Durchmesser hat, liegt am inneren Ende der Buchse 8 an. Somit wirkt das freie Ende des Abschnitts 26 ebenso wie die Schulter 27 als Anschlagt und diese Anschläge begrenzen die Strecke, längs welcher die Buchse 8 in die radiale Bohrung 3 eingeführt werden kann, um zu gewährleisten, daß eine einwandfreie Abdichtung zwischen dem Flansch 7 und den Wänden der Ringnut 11 einschließlich des Flansches 10 aufrechterhalten wird· Hierbei ist der Werkstoff der Buchse zwischen dem oberen Ende 14 des Bohre 13 und dem Abschnitt 26 so abgestützt, daß er keine Verengung des durch das Bohr 13 gebildeten Durchlasses bewirken kann.
Das sich am Boden der radialen Bohrung 3 abstützende freie untere Ende des unteren Abschnitts 26 ist mit mehreren Einkerbungen, Ausschnitten oder Zähnen 28 versehen, deren Scheitel an der Basis der Bohrung 3 anliegen, und die zwischen sich öffnungen abgrenzen, um zu gewährleisten, daß ständig eine freie Strömungsverbindung zwischen dem Inneren des Rohrs 13 einerseits und den Öffnungen 4 und 5 andererseits vorhanden ist.
Das Rohr 13 ist vorzugsweise als einstückiges Formteil aus einem Kunststoff und zweckmäßig aus Nylon hergestellt·
Da der Aufbau und die Wirkungsweise der Ausführungsform nach Fig. 3 dem Aufbau und der Wirkungsweise derjenigen nach
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Figo 1 entsprechen, sind in Fig. 3 die in Fig. 1 dargestellten Teilen entsprechenden Teile jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet»
Fig. 4 zeigt eine Baugruppe mit einem Behälterteil und einem Tandemhauptzylinder 31» dessen Gehäuse 32 mit einer Längsbohrung 33 versehen ist, in der ein zwangsläufig betätigbarer Hauptkolben 34 und ein schwimmend gelagerter sekundärer Kolben 35 arbeiten, wobei der Kolben 35 zwischen dem Hauptkolben 34 und dem geschlossenen Ende der Zylinderbohrung angeordnet ist.
In der Zylinderbohrung ist ein Druckraum 36 zwischen den benachbarten Enden der Kolben 34 und 35 vorhanden, und ein zweiter Druckraum 37 liegt zwischen dem von dem Kolben 34 abgewandten Ende des Kolbens 35 und eem benachbarten geschlossenen Ende der Zylinderbohrungο
Mit dem Zylindergehäuse 32 ist ein Flüssigkeitsbehälter
38 mit Hilfe zweier erfindungsgemäßer Baugruppen mit abdichtender Wirkung verbunden·
Gemäß Fig· 4 hat der Behälter 38 eine längliche Form und ist durch eine querliegende Trennwand 41 in zwei Kammern
39 und 40 unterteilt. Der Boden jeder Kammer ist mit einer öffnung 42 versehen, in die das obere Ende einer Buchse 43 aus einem elastischen Werkstoff, zweckmäßig aus Gummi oder einem Kunststoff, so eingeführt ist, daß der Rand der öffnung von einer Ringnut 44 am Umfang der Buchse aufgenommen ist. Jede Buchse 43 weist eine durchgehende Längsöffnung 45 auf, die an ihrem freien unteren Ende mit einer Erweiterung 46 und an ihrem oberen Ende mit einer Erweiterung 47 versehen ist.
In die öffnung 45 jeder Buchse ist über die untere Erweiterung 46 ein rohrförmiges Bauteil 48 so weit eingeschoben, daß ein verdickter Kopf 49 am unteren Ende des rohrförmigen Bauteils im wesentlichen in Fluchtung mit dem· unteren Ende der Buchse 43 steht} die Erweiterung 47 am oberen Ende der Buchse bildet eine "Führung", die das Einführen des
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rohrförmigen Bauteils 48 in die öffnung 45 erleichterte
Die Buchsen 43 werden "beim Aufsetzen des Behälters 38 in durch einen Längsabstand getrennte Öffnungen 50 des Zylindergehäuses eingeführt. Jede der Öffnungen 50 hat über ihre axiale Länge einen im wesentlichen konstanten Durchmesser, doch ist zwischen den Enden jeder öffnung eine Hingnut
51 vorgesehen, die einen radial nach außen ragenden Plansch
52 am unteren Ende der Buchse 43 aufnimmt. Zwischen den Böden der öffnungen oder Aussparungen und den unteren Enden der Buchsen 43 liegende Kammern 53 und 54- stehen mit den zugehörigen Druckräumen 36 und 37 normalerweise über in der Wand des Zylindergehäuses ausgebildete Nachfüllöffnungen 55 und
56 in Verbindung. Bei der in Pig. 4 gezeigten Stellung sind die Druckräume 36 und 37 mit den Kammern 39 und 40 des Behälters durch die rohrförmigen Bauteile 48 verbunden.
Der Kopf 49 jedes der rohrförmigen Bauteile 48 ist mit einem diametralen Schlitz 57 versehen, so daß das Innere des rohrförmigen Bauteils ständig in Verbindung mit der Kammer bzw. 54 und somit auch in Verbindung mit dem zugehörigen Druckraum steht, zu dem das betreffende rohrförmige Bauteil eine Verbindung herstellt, und zwar ohne Bücksicht auf die axiale Lage der rohrförmigen Bauteile gegenüber den zugehörigen Buchsen 43· Wenn ein Kopf 49 zufällig in Berührung mit der Basis der Aussparung 50 kommen sollte, steht daher der Behälter 38 immer noch mindestens über den diametralen Schlitz
57 in Verbindung mit dem zugehörigen Druckraum 36 oder 37·
Die Verwendung der rohrförmigen Bauteile 48 gewährleistet, daß der Behälter 38 ständig in Verbindung mit den Nachfüllöffnungen 55 und 56 steht. Außerdem verhindern die rohrförmigen Bauteile 48, daß die Buchsen 43 radial nach innen verformt werden; hierdurch verbessern sie die Wirkung der Abdichtung zwischen dem Behälter 38 und dem Zylindergehäuse 32 durch die Buchsen 43. Das Vorhandensein der Erweiterungen 46 und 47 gewährleistet, daß die freien Enden der rohrförmigen Bauteile 48 von den benachbarten Enden der Buchsen durch einen
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radialen Abstand getrennt bleiben, so daß nicht die Gefahr besteht, daß die Öffnungen der rohrförmigen Bauteile durch den Werkstoff der Buchsen verengt werden·
Da die Wirkungsweise des Hauptzylinders und seine übrigen Merkmale bekannt sind, dufte sich eine weitere Beschreibung erübrigen·
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, die dazu dient, einen nicht dargestellten Flüssigkeitsbehälter mit dem Druckraum eines HauptZylinders über einen flexiblen Schlauch 60 und eine Baugruppe der anhand von Fig, 4 beschriebenen Art zu verbinden· Bei dieser Ausführungsform ist das rohrförmige Bauteil 48 an seinem von dem verdickten Kopf 49 abgewandten Ende mit einer axialen Verlängerung 61 versehen, an die sich ein nach außen geneigter Abschnitt 62 anschließt, welcher an seinem freien Ende eine radial nach außen ragende Schulter 63 von konischer Umrißform aufweist, auf die das von dem Behälter abgewandte Ende des Schlauche 60 mit abdichtender Wirkung aufgeschoben ist·
Die Verbindungsbaugruppe nach Fig, 5 ist im übrigen ebenso ausgebildet wie die anhand von Fig. 4 beschriebene, und daher sind in Fig. 5 gezeigte Teile, die in Fig. 4 dargestellten Teilen entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Ansprüche:
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Claims (16)

  1. ANSPRÜCHE
    ( 1· 1 Verbindungsbaugruppe zum Herstellen einer nach außen abgedichteten Verbindung zwischen zwei zueinander passenden Teilen, von denen mindestens eines eine Aussparung aufweist, mit einer Buchse aus elastischem Werkstoff, die mindestens an einem Ende mit abdichtender Wirkung in die Aussparung eingreift, sowie mit einem rohrförmigen Bauteil zum Herstellen einer Strömungsverbindung zwischen den zueinander passenden Bauteilen, das von einer durchgehenden öffnung der Buchse aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des rohrförmigen Bauteils (13; 48) ein verdickter Kopf (14; 49) ausgebildet ist, der dem einen Ende der Buchse <8; 43) benachbart ist und ein Verengen der Öffnung des rohrförmigen Bauteils durch den Werkstoff der Buchse verhindert.
  2. 2. Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich der verdickte Kopf (14j49) gegenüber der durchgehenden öffnung (9; 45) der Buchse radial nach außen erstreckt.
  3. 3. Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der verdickte Kopf (14) an einer Hingfläche an dem erwähnten, die Öffnung (9) umgebenden Ende der Buchse (8) anliegt oder in unmittelbarer Nähe dieser Hingfläche angeordnet ist.
  4. 4. Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die durchgehende Öffnung (45) der Buchse (43) an dem erwähnten Ende mit einer Erwei-
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    terung (46) versehen und der verdickte Kopf (4-9) des rohrförmigen Bauteils (48) in dieser Erweiterung angeordnet ist·
  5. 5. Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Kopf (49) des rohrförmigen Bauteils (48) in einem Abstand von einer Schulter am Übergang zwischen der durchgehenden Öffnung (45) und der Erweiterung (46) angeordnet ist·
  6. 6. Verbindungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Kopf (14; 49) mit mindestens einem diametralen Schlitz (28; 57) versehen iste
  7. 7· Verbindungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Kopf mit einer Öffnungen (28) aufweisenden axialen Verlängerung (26) versehen ist, die zur Anlage an der Basis der ringförmigen Aussparung (3) des erwähnten einen Bauteils (1) bringbar ist.
  8. 8. Verbindungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das von dem verdickten Kopf abgewandte andere Ende des rohrförmigen Bauteils (13; 48) geeignet ist," eine direkte Verbindung mit dem anderen Bauteil (16; 38) herzustellen, und daß die Buchse (8; 43) mit einer Ringnut (11; 44) versehen ist, welche einen eine Öffnung des anderen Bauteils umgebenden ringförmigen Ansatz (7» 50) mit abdichtender Wirkung aufnimmt.
  9. 9· Verbindungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß das von dem verdickten Kopf abgewandte andere Ende des rohrförmigen Bauteils (13; 48) aus dem von dem erwähnten einen Ende der Buchse abgewandten anderen Ende mindestens längs einer kurzen Strecke herausragte
  10. 10.' Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte andere Ende
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    des rohrförmigen Bauteils (13) mit einem verdickten Kopf (14·) versehen ist, der mit einem die durchgehende öffnung (9) umgebenden ringförmigen Abschnitt am anderen Ende der Buchse (8) zusammenarbeitet oder in unmittelbarer Nähe dieses Abschnitts angeordnet ist·
  11. 11* Verbindungsbaugruppe nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet , daß das erwähnte andere Ende des rohrförmigen Bauteils (48) aus einer Erweiterung (4-7) des erwähnten anderen Endes der Buchse (43) herausragt und zu einem nach außen geneigten Abschnitt (62) führt, der mit dem anderen Bauteil durch einen Schlauch (60) verbindbar isto
  12. 12. Verbindungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß das von dem verdickten Kopf des rohrförmigen Bauteils (48) abgewandte andere Ende des rohrförmigen Bauteils von einer Erweiterung (47) der durchgehenden öffnung (45) der Buchse (43) an ihrem von. dem erwähnten Ende abgewandten Ende aufgenommen ist.
  13. 13· Baugruppe mit einem Hauptzylinder und einem Behälter, die mit Hilfe einer Verbindungsbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 12 verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Buchse (8; 43) zwischen ihren Enden eine Ringnut (11; 44) aufweist, von welcher ein ringförmiger Flansch (7; 50) aufgenommen ist, der sich von einer zylindrischen Wand der Aussparung (3; 50) des Gehäuses (1; 31) des HauptZylinders aus nach innen erstreckt.
  14. 14. Baugruppe nach Anspruch 14, dadurch, gekennzeichnet, daß der Behälter mit der Buchse (8) durch ein Zwischenstück (16) verbunden ist, das einen ringförmigen Flansch (19) aufweist, welcher von einer Eingnut (29) am Umfang der Buchse aufgenommen ist, sowie eine mit dem Zwischenstück zusammenhängende Verlängerung (23) in. Gestalt eines rohrförmigen Abschnitts, der mit dem Behälter durch einen Schlauch (15) verbunden ist.
  15. 15· Baugruppe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Behälter angeschlossene Schlauch (60) mit dem rohrförmigen Bauteil (48) durch eine mit dem rohrförmigen Bauteil zusammenhängende Verlängerung (62) verbunden ist.
  16. 16. Baugruppe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (38) mit dem Hauptzylinder (31) durch die Buchse (43) unmittelbar verbunden ist, und daß ein eine Austrittsöffnung des Behälters umgebender ringförmiger Plansch (42) mit abdichtender Wirkung von einer Ringnut (44) am Umfang der Buchse aufgenommen ist.
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DE19722205402 1971-02-05 1972-02-04 Hauptzylinder für hydraulische Bremsanlagen, insbesondere Fahrzeugbremsanlagen Expired DE2205402C3 (de)

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GB409971A GB1368281A (en) 1971-02-05 1971-02-05 Adaptor assemblies for connecting a master cylinder to a reservoir
GB607371 1971-03-04
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GB3248371 1971-07-10
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