DE2205250B2 - Einrichtung zum Herstellen von mehrfeldrigen Briickentragwerken aus Stahloder Spannbeton im abschnittsweisen freien Vorbau - Google Patents

Einrichtung zum Herstellen von mehrfeldrigen Briickentragwerken aus Stahloder Spannbeton im abschnittsweisen freien Vorbau

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DE2205250B2 DE19722205250 DE2205250A DE2205250B2 DE 2205250 B2 DE2205250 B2 DE 2205250B2 DE 19722205250 DE19722205250 DE 19722205250 DE 2205250 A DE2205250 A DE 2205250A DE 2205250 B2 DE2205250 B2 DE 2205250B2
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Herstellen von rnfhrfeldri|»en Brückentragwerken aus Stahl- oder Spannbeton im abschnittsweisen freien Vorbau mit Betoniergerüsten, welche die Länge etwa eines Vorbauabschnittes haben und aus Querrahmen oestehen, deren Riegel auf der Oberseite eines oberhalbt der Fahrbahntafel angeordneten, auf dieser in Längsrichtung verschieb oaren Hilfsträgers von der Länge etwa eines Briickenfeldes verfahrbar aufgelagert "sind und deren seitliche Stiele den Überbau bis fn den Bereich der Pfeiler umgreifen.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (deutsche Patentschrift 1 263 806) arbeiten zwei Betonieryerüste, jeweils vom Pfeiler ausgehend, an der Herstellung eines Doppelkragarms. Die Querrahmenriesel dieser Betoniergerüste sind über Rollensätze direkt auf dem Obergurt des Hilfsträgers abgestützt. Der Hilfsträger selbst ist über Rollenböcke auf der Fahrbahntafel verfahrbar und wird beim Vorziehen des in Baufortschrittsrichtung arbeitenden Betoniergerüsts nach dem Fertigstellen des mit diesem hergestellten Vorbauabschnitts so lange mitgezogen, bis mit dem gleichzeitig entgegen dem Baufortschritt arbeitenien Betoniergerüst das zurückliegende Brükkenfeld geschlossen ist.
Die moderne Trassierung von Straßen, insbesondere von Schnellstraßen, nimmt immer weniger Rücksicht auf die Herstellungsmöglichkeit von Kunstbauwerken, wie Brücken. So werden Brücken nicht nur in zunehmendem Maße schief, sondern vor allem auch in Krümmungen geführt. Bei einer gekrümmten Brückenachse ergeben sich aber Schwierigkeiten bei der Verwendung von Hilfs- oder Gerüstträgern, welche die Länge eines ganzen Brückenfeldes haben oder gar übersteigen. Wenn diese Hilfsträger zur Übertragung der anfallenden Lasten auf die Brückenpfeiler abgestützt werden und somit im Bereich der Pfeiler in der gekrümmten Brückenachse liegen müssen, dann weichen sie im Bereich des dazwischenliegenden Brückenfeldes je nach dem Ausmaß der Krümmung mehr oder weniger weit von der Brückenachse ab.
Zur Herstellung von gekrümmten Brücken ist schon eine jeweils ein ganzes Brückenfeld bzw. einen Uberbauteil von einer ganzen Feldweite entsprechender Länge umfassende verfahrbare Baurüstung bekannt (österreichische Patentschrift 281906), die einen Hauptträger hat, der auf relativ zu diesem verschiebbaren und zum Teil auch drehbaren Rollenböcken gelagert ist. Da sowohl der Hauptträger als auch die daran befestigte Rüstung jeweils ein ganzes Feld überspannen, ist diese Baurüstung nur zur Anwendung bei großen Krümmungsradien geeignet, bei denen die seitlichen Abweichungen von der dte ^ehne des jeweiligen Bogens bildenden Hauptträgerachse nicht zu groß ist. Außerdem ist diese Baurüstung schwer, da sie das Gewicht eines ganzen Ub?rbaufeldes tragen muß. Sie gestattet auch nicht die Anwendung eines Taktverfahrens mit kurzen Vor· bauabschnitten wie im abschnittsweisen freien Vorbau.
Eine weitere Einrichtung zum feldweiscn Herstellen von Brücken oder ähnlichen Tragwerken mit au Pfeilern abgestützten Überbaufeldern aus Stahl- ode Spannbeton (deutsche Offenlegungsschrift 1 925 958 verwendet einen oberhalb des herzustellenden Trag werks angeordneten, in Längsrichtung des Tragwerk: frei tragend verschiebbaren Rüstträger, an dem Tra versen angeordnet sind, an denen wiederum dii Schalungen zum Betonieren der jeweiligen Ab schnitte angehängt sind. Zur Anpassung dieser Ein richtung an Krümmunger; der Brückenachse kam der Rüstträger quer zur Brückenlängsachse verscho ben und ver chwenkt und können die Traversen uri eine mit der Längsmiitelachse des Rüstträgers zu sammenfallende vertikale Achse venchwenkt und di
Hänger zv.r Aufhängung der Schalungsteile entlang der Traversen verschoben werden. Dabei sind die einzelnen Schalungsteile stirnseitig mit Gelenken und Verstellspindeln versehen. Zur Anpassung dieser bekannten Einrichtung an Brückenkrümmungen sind also an einer Vielzahl von Stellen Einstellungen bzw. Verstellungen vorzunehmen, die das Arbeiten mit dem ohnehin schweren, die Betonierlast eines ganzen Überbaufeldes aufnehmenden Gerüst erschweren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel anzugeben, wie bei einer Einrichtung der eingangs angegebenen Art die zur Herstellung beliebig gekrümmter Brückentragwerke notwendigen Verschiebe- und Drehbewegungen vorgenommen werden können.
Nch der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur verfahrbaren Auflagerung der Querrahmenriegel der Betoniergerüste ein Unterwagen vorhanden ist und daß zur Verschiebung des Betoniergerüsts quer zur Längsachse des Un^rwagens und zur Drehung um eine im Bereich des Unterwagens liegende vertikale Achse das Betoniergerüst gleitend auf dem Unterwagen aufgelagert ist und eine sowohl an dem Unterwagen, als auch an den Querrahmenriegeln angreifende Bewegungsvorrichtung angeordnet ist.
Mit der Erfindung ist es möglich, mehrfeldrige Brückentragwerke mit praktisch beliebigen Krümmungen der Brückenachse im abschnittsweisen freien Vorbau mit Hilfe von auf einem Hilfsträger verfahr-'^ren Betoniergerüsten herzustellen. Dabei irfolgt die Verstellung der Betoniergerüste jeweils zentral über eine etwa im Schwerpunkt angeordnete Verstellvorrichtung, was eine einfache Bedienung und ein sicheres Arbeiten mit der erfindungsgemäßen Einrichtung gewährleistet Wenn noch dazu der Hilfsträger in an sich bekannter Weise auf quer zur Brückenlängsachse verschiebbaren und verdrehbaren Rollenböcken aufgelagert wird, dann läßt S'^h dieser in die jeweils günstigste Lage zur Brückenlängsachse bringen, während die Abweichungen von der Brükkenachse dann für jeden Betonierabschnitt getrennt und unabhängig voneinander durch die gegenüber dem Hilfsträger in Querrichtung verschiebbaren und verdrehbaren Betoniergerüste aufgenommen werden können.
Die Bewegungsvorrichtung besteht zweckmäßig aus piner quer zur Längsachse des Unterwagens angeordneten Schlittenführung, in der ein Schlitten verschiebbar ist, der einen lotrechten Drehzapfen aufweist, in dem eine zwei Querrahmenriegel miteinander verbindende Traverse drehbar gelagert ist.
Der Schlitten kann aus einem unteren Teil und einem damit verbundenen, den Drehzapfen tragenden oberen Teil bestehen, die durch Verschiebemit-IeI, z.B. hydraulische Pressen, gegeneinander verschiebbar sind.
Dabei kann der obere Teil des Schlittens ein Kopfstück tragen, an dem zwei Verschiebemittel, z.B. hydraulische Pressen, parallel zueinander gelenkig angeschlossen sind, die ihrerseits an der Traverse in gleichem seitlichem Abstand symmetrisch zum Drehzapfen angreifen.
An Hand der Zeichnung wird ein Ausfl.hrungsbeispicl der Erfindung beschrieben, und zwar zeigt bzw. zeigen
F i g. 1 und 2 einen ersten Bauzustand in einer Seitenansicht und der Draufsicht.
F i g. 3 und 4 einen weiteren Bauzustand in einei Seitenansicht und der Draufsicht,
F i g. 5 und 6 den Bauzustand beim Schließen des zurückliegenden Brückenfeldes in einer Seitenansicht und der Draufsicht,
F i g. 7 ein Betoniergeriist in der Stirnansicht, F i g. 8 das Betoniergeriist nach F i g. 7 in einei Seitenansicht,
F i g. 9 die Einrichtung zum Verschieben und Dre- ?.o hen des Betoniergerüsts in einer räumlichen Darstellung,
F ί g. 10 die Einrichtung nach F i g. 9 in der Draufsicht,
Fig. 11 einen Schnitt in der Ebene der Linie XV-XV in Fig. 10,
Fi g. 12 bis 14 jeweils der Fig. 11 entsprechende Schnitte der Verschiebeeinrichtung in verschiedenen Stellungen und
Fig. 15 die Schlittenführung in einer Seitenansieht.
Fig. 1 zeigt einen Bauzustand, in dem der Überbau 1 bis zur Mitte des durch die Pfeiler II und III begrenzten Felds B fertiggestellt ist. Der Hilfsträger 2 befindet sich in einer Lage, daß mittels der zu beiden Seiten des Pfeilers III angeordneten, auf dem Hilfsträger! verfahrbaren Betoniergesüste 3 und 4, die jeweils ersten Bauabschnitte a, a' des Doppelkragarms betoniert werden können. Der Hilfsträger 2 stützt sich dabei über dem Pfeiler III auf einen Rollenbock 5 und an der Spitze des Kragarms des rückliegenden Fels B auf einen Rollenbock 6 ab. An dem in Baufortschrittsrichtung rückliegenden Ende des Hilfsträger 2 befindet sich ein diesem gegenüber drehbarer Endbock 7; zwischen dem Endbock 7 und dem Rollenbock 6 befindet sich ein weiterer Rollenbock 8 und ein gegenüber dem Hilfsträger 2 starrer Hilfsbock 9.
Alle Böcke, also sowohl die Rollenböcke 5,6 und 8, als auch der starre Hilfsbock 9 und der Endbock 7 sind mittels geeigneter Hubmittel am Hilfsträger 2 augehängt und können mit Ausnahme des Endbockes 7 an diesem in Längsrichtung verfahren werden. Die Rollenböcke 5,6 und 8 sind zusätzlich quei zur Brückenlängsachse verschiebbar und gegenübei dem Hilfsträger 2 drehbar. Auch die Betoniergerüste 3 und 4 sind am Hilfsträger 2 quer verschiebbai und drehbar aufgehängt.
Während des Vorfahrens oder nach dem Vorfahrcr des Hilfsträgers2 werden dieser sowie die Betoniergerüste 3 und 4 in Anpassung an die Krümmung des Brückentragwerkes seitlich verschoben und gegebe nenfalls gedreht. Die Seitenverschiebung und Drehung der Betoniergerüste 3 und 4 gegenübei derr Hilfsträger 2 ist erforderlich, um diese der von Betonierabschnitt zu Betonierabschnitt wechselnden Ln^< des Hilfsträger 2 zur gekrümmten Brückenlängsachse anpassen zu können.
Eines der Betoniergerüste 3 und 4 ist in den Fig.' und 8 in der Stirnansicht bzw. einer Seitenansich dargestellt. Das Betoniergerüst 3 liegt mil einem Unterwagen 29 unter Zwischenschaltung hydraulischei Wessen 30 sowie eines Fahrwerks 31 auf den oberer Flanschen der Längsträgerseitcnwände 10 des Hilfsträgers 2 auf. Der Unterwagen 29 trägt unter Zwischenschaltung einer Einrichtung zur Drehung bzw Querverschiebung des Betoniergerüstes Querrahmenriegel 32, an welchen zu beiden Seiten des Brückenuucrschniltcs Hänecträucr 33 biegesteif angcschlos-
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sen sind An den unteren Enden dieser Hängeträger Der obere Teil 40 des Schlittens hat weiterhin einen
31 s nd wiederum biegesteif, Bühnenträger 34 auge- Drehzapfen 42, um den eine Traverse 43 schwenkbar
schlossen! die einerseks eine Arbeitsbühne bilden, ist. An der Traverse 43 gre.fen zu baden Seiten aes andererseits aber beim Verfahren des Gerüstes die Drehzapfens 42 zwei Schwenkzylinder 44 einer hy-
abgelassene, aus Gründen der Vereinfachung in 5 draulischen Presse an die an ihren anderen Enden Fig 7 nicht dargestellte Schalung tragen. Unterhalb gelenkig an einem Kopfstuck 45 des oberen Te.ls 40
dieser festen Bühnenträger 34 ist eine an diesen über des Schuttes befestigt sind. Über die Traverse 43
hydraulische Pressen 35 aus- und einfahrbare Ar- steht die Einrichtung direkt mit den Querrahmenrie-
beitsbühne 36 angeordnet. Die linke Darstellung der geln 32 in Verbindung.
Fig 7 zeigt die Arbeitsbühne 36 in eingefahrenem io Der Arbeitsablauf bei der Querverschiebung des
und die rechte Darstellung in ausgefahrbarem Zu- Betoniergerüsts ist wie folgt:
stand Durch das Auffahren beider Bühnenteile zur Wenn die Achse des Hilfsträgers 2, die Achse des
Brückenachse hin wird für den Betonierzustand eine Betoniergerüsts 3 und die Achse des Überbaues.1
geschlossene, unterhalb des Brückentragwerkes lie- zusammenfallen, kann der obere Teil 40 des bcmit-
eende Arbeitsplattform geschaffen. Im Fahrzustand 15 tens mit dem Bolzen 46 und seiner Bohrung 47 in
find beide Bühnenteile eingefahren; die dabei cntste- der der Grundstellung entsprechenden Bohrung der
hende Mittelöffnung gestattet das ungehinderte Vor- Schlittenführung 38 eingesteckt werden,
beifahren des Betoniergerüsts an den Pfeilern des Soll nun die Achse des Betoniergerüsts 3 gegen-
Brückentragwerkes. über der Achse des Hilfsträgers 2 beispielsweise nach
Die Einrichtung zum Verdrehen und Querver- ao links verschoben weiden, so wird, von der Grund-
schieben der Betoniergerüsie 3 und 4 gegenüber dem stellung ausgehend, zunächst der untere Teil 39
Hilfsträger 2 ist in den Fig. 9 bis 11 dargestellt. durch Betätigung der Pressen 41 nach links verscho-
Diese Einrichtung hat die Aufgabe, die Betoniergerü- ben, bis sich die Bohrung 48 des unteren Teils 39 des
ste3 and 4 gegenüber dem Hilfsträger zu versJiie- Schlittens mit der jeweils nächsten Bohrung der unte-
ben, damit die Gerüstachse jeweils mit der Brücken- 25 ren Bohrungsreihe der Schlittenführung 38 deckt;
längsachse übereinstimmt, und zu verdrehen, damit dann wird der Bolzen 46 aus der Bohrung 47 im
die Richtung als Parallele zur Sehne des jeweils her- oberen Schlittenteil gelöst und in die entsprechende
zustellenden Abschnittes übereinstimmt. Bohrung des unteren Schlittenteils gesteckt. Durch
Der Unterwagen 29 des Betoniergerüsts hat zwei gegenläufiges Ausfahren der Pre.^en 41 wird runparallel zu den Längsträgerweitenwänden 10 ober- 30 mehr dor obee Teil 40 gegenüber dem unteren Teil halb derselben verlaufende Längsträger 37. Quer 39 und gegenüber der Schlittenführung 38 nach links über diese Längsträger 37 erstrecken sich zwei verschoben. Dadurch wird auch das Betoniergeiüsi Schlittenführungen 38 für einen aus einem unteren gegenüber der Achse des Hilfsträgers nach linss ver-Teil 39 und einem oberen Teil 40 bestehenden schoben. Die Verschiebung des oberen TeiK 40 geht Schlitten. Die Teile 39 und 40 >ind wechselweise in 35 so weit, bis sich seine Bohrung 47 mit dci jeweils der Schlittenführung veischiebbar. Zwischen dem nächsten Bohrung der oberen Bohrungsreihe der oberen Teil 40 und dem unteren Teil 39 ?:nd zu bei- Schlittenführung 38 deckt. Damit ist der maximale den Seiten gegenläufig Verschiebemittel eingebaut. Hub der Pressen 41 erreicht.
die aus hydraulischen Pressen 41 bestehen. Mit die- Tst die dadurch erziehe Außermittigkeit gci^mihcr
sen Pressen 41 kann durch entsprechende Verbin- 40 der Längsachse des Hilfsträger 2 noch zu g-rinj. ς°
duns der einzelnen Teile 39 und 40 mit der Schiit- kann der Arbeitsvorgang wiederholt werden,
tenführung 38 entweder der obere Teil 40 oder der Zum Verdrehen des Betoniergerüsts 3 werden die
untere Teil 39 gegenüber der Schlittenführung 38, Pressen 44 jeweils in gegenläufigem Sinn beuitgt.
d. h. gegenüber der Hilfslrägerachse, nach rechts Dadurch wird ein Verschwenken der Traverse 43 ee-
oder links verschoben werden. 45 genüber der Längsachse des Hauptträgers bewirk!.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Herstellen von mehrfeldrigen Brückentragwerken aus Stahl- oder Spannbeton im abschnittsweisen freien Vorbau mit Betoniergerüsten, welche die Länge etwa eines Vorbauabschnitts haben und aus Querrahmen bestehen, deren Riegel auf der Oberseite eines oberhalb der Fahrbahntafel angeordneten, auf dieser in Längsrichtung verschiebbaren Hilfsträger von der Länge etwa eir.es Brückenfeldes verfahrbar aufgelagert sind und deren seitliche Stiele den Überbau bis in den Bereich der Pfeiler umgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß zur verfahrbaren Auflagerung der Querrahmenriegel (32) der Betoniergerüste (3 bzw. 4) ein Unterwagen (29) vorhanden ist und daß zur Verschiebung des Betoniergerüsts (3 bzw. 4) quer zur Längsachse des Unterwagens und zur Drehung um eine im Bereich des Unterwagens (29) liegende vertikale Achse das Betoniergerüst gleitend auf dem Unterwagen aufgelagert ist und eine sowohl an dem Unterwagen, als auch an den Querrahmenriegeln (32) angreifende Bewegungsvorrichtung angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung aus einer quer zur Längsachse des Unterwagens (29) angeordneten Schlittenführung (38) besteht, in der ein Schlitten verschiebbar ist, der einen lotrechten Drehzapfen (42) aufweist, in dem eine zwei Querrahmenriegel (32) miteinander verbindende Traverse (43) drehbar gelagert ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten aus einem unteren Teil (39) und einem damit verbundenen, den Drehzapfen (42) tragenden oberen Teil (40) besteht, die durch Veischiebemittel, z.B. hydraulische Pressen, gegeneinander verschiebbar sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (40) des Schlittens ein Kopfstück (45) trägt, an dem zwei Verschiebemittfci, z.B. hydraulische Pressen (44), parallel zueinander gelenkig angeschlossen sind, die ihrerseits an der Traverse (43) in gleichem seitlichem Abstand s.ymmetriscli zum Drehzapfen (42) angreifen.
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DE2607805C3 (de) * 1976-02-26 1979-05-31 Dyckerhoff & Widmann Ag, 8000 Muenchen Einrichtung zum abschnittsweisen freien Vorbau von mehrfeldrigen Briickentragwerken aus Stahl- oder Spannbeton

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