DE2205024C3 - Ballenförderer - Google Patents
BallenfördererInfo
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- DE2205024C3 DE2205024C3 DE19722205024 DE2205024A DE2205024C3 DE 2205024 C3 DE2205024 C3 DE 2205024C3 DE 19722205024 DE19722205024 DE 19722205024 DE 2205024 A DE2205024 A DE 2205024A DE 2205024 C3 DE2205024 C3 DE 2205024C3
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- bale
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- bales
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D87/00—Loaders for hay or like field crops
- A01D87/12—Loaders for sheaves, stacks or bales
- A01D87/122—Loaders for sheaves, stacks or bales for bales on the ground
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2812/00—Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
- B65G2812/02—Belt or chain conveyors
- B65G2812/02267—Conveyors having endless traction elements
- B65G2812/02415—Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means
- B65G2812/02613—Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means the load-carrying surfaces being separated from each other, e.g. individual load carriers
- B65G2812/02673—Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means the load-carrying surfaces being separated from each other, e.g. individual load carriers the load-carriers being arranged above, between or beside the traction means
- B65G2812/02683—Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means the load-carrying surfaces being separated from each other, e.g. individual load carriers the load-carriers being arranged above, between or beside the traction means and fixed or non-movably linked to the traction means
- B65G2812/02693—Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means the load-carrying surfaces being separated from each other, e.g. individual load carriers the load-carriers being arranged above, between or beside the traction means and fixed or non-movably linked to the traction means for vertical or inclined conveyance
- B65G2812/02702—Details
- B65G2812/02712—Loading or unloading means
Description
Die Erfindung geht aus von einem Ballenförderer, insbesondere für senkrechte Förderung, mit einem
aufwärts fördernden Förderband, das von einem Leitschacht umgeben ist und mit einer schwenkbar
angeordneten Ballenaufsetzfläche im Bereich des Balleneinwurfs am unteren Ende des Förderbandes.
Einen Ballenförderer der bezeichneten Gattung beschreibt die US-PS 17 98 045. Der bekannte Ballenförderer
besteht aus einem Leitschacht, in dem die Ballen aus Stroh o. dgl. von einem als Förderkette
ausgebildeten Förderband transportiert werden. Am Anfang des Förderbandes ist ein zweites, waagerecht
ausgerichtetes Förderband als Balleneinwurf angeordnet. Die Strohballen werden darauf geworfen und in den
Leitschacht befördert, wo sie von der Förderkette erfaßt und schräg aufwärts bis zur Ablagestelle der
Ballen transportiert werden. Senkrechte Ballenförderer werden in der Landwirtschaft eingesetzt, wenn wenig
Raum zum Umschlag der Ballen zur Verfügung steht; denn bei senkrechten Förderungseinrichtungen kann
ein beladener Wagen dicht heran gefahren werden.
Besonders bei hoch beladenen Wagen macht sich beim Umschlag der Ballen nachteilig bemerkbar, daß
der Balleneinwurf etwa in Pritschenhöhe des Wagens am Ballenförderer angeordnet ist. Die Ballen müssen
deshalb zunächst aus großer Höhe vom Wagen auf den Erdboden geworfen werden, wo ein Mann bereit steht,
der diese herabgeworfenen Ballen dann in den Balleneinwurf der Fördereinrichtung eingibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ballenförderer, insbesondere für senkrechte Förderung
zu schaffen, der das Abladen hoch gestapelter Ballen von einem Wagen ohne zusätzliche Arbeitskraft
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Ballenförderer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß
der Leitschacht an seiner Einwurfseite mindestens zwei in Förderrichtung hinereinander angeordnete Balleneinwürfe
hat, deren zugeordnete Ballenaufsetzflachen durch Scharniere vom Leitschacht abklappbar sind.
Vorteilhaft können Ballen von hoch beladenen Wagen in den Ballenförderer gegeben werden, indem
die Baüenaufsetzfläche des in entsprechender Höhe angeordneten Balleneinwurfes vom Leitschacht abgeklappt
wird. Es ist somit nicht mehr notwendig, die Ballen zunächst vom Wagen auf den Erdboden zu
bringen und dann wieder auf den Balleneinwurf zu heben, bevor sie in den Ballenförderer gleiten.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Ballenförderer so ausgebildet, daß jede Ballenaufsetzfläche
an den Scharnieren Rastelemente aufweist
Durch die Rastelemente ist die Ballenaufsetzfläche in ihrem Neigungswinkel zum Leitschacht verstellbar.
Dadurch ergibt sich eine weitere Möglichkeit der Höhenverstellung, um das. Entladen des Wagens zu
erleichtern.
Außerdem kann der Neigungswinkel dahingehend eingestellt werden, daß ein sicheres Gleiten der Ballen
auf der Ballenaufsetzfläche gewährleistet ist, weil die unterschiedlich große Reibung zwischen Ballen und
Ballenaufsetffläche durch einen größeren Neigungswinkel überwunden wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
Der Ballenförderer 1 ist ein von einem Leitschacht 2 umgebendes, senkrecht förderndes Förderband 3,
welches auf einem Fahrgestell 4 angeordnet ist.
Der Leitschacht 2 wird von einer Gitterkonstruktion gebildet und entspricht in seinen Abmessungen der
Querschnittsform rechteckiger Ballen aus Stroh o. dgl., die vom Förderband 3 in ihm bewegt werden.
An der Einwurfseite des Leitschachtes 2, d. h. an der dem Förderband 3 gegenüberliegenden Seite sind
Balleneinwürfe 5 angeordnet. Die Balleneinwürfe weisen Ballenaufsetzflächen 6 auf, die mit Scharnieren 7
am Leitschacht 2 ausklappbar angelenkt sind. Durch Rastelemente kann der Neigungswinkel der Ballenaufsetzfläche
6 zum Leitschacht 2 eingestellt werden.
Die beiden oberen Balleneinwürfe 5 sind durch ihre Ballenaufsetzflächen 6 verschlossen und bilden dabei
mit dem Leitschacht 2 eine in sich geschlossene Führung für die Ballen.
Eine ausgeschwenkte Lage der oberen Ballenaufsetzflächen ist durch gestrichelte Linien dargestellt.
Das Förderband 3 dient zum Transportieren der Ballen im Leitschacht. Das Förderband ist gemäß
diesem Ausführungsbeispiel eine endlose Kette, die mit Krallen 8 versehen ist und durch einen Motor 9
umlaufend angetrieben ist.
Soll zum Beispiel ein mit Strohballen hochbeladener Wagen mit einem Senkrechtballenförderer entladen
werden, so wird gemäß der Erfindung die Ballenaufsetzfläche 6 des oberen Balleneinwurfes 5 vom Leitschacht 2
abgeklappt. Die Strohballen der ersten Lage der Ladung werden auf die abgeklappte Ballenaufsetzfläche
gesetzt und gleiten darauf durch die öffnung des Balleneinwurfes 5 in den Leitschacht 2, wo sie von dem
Förderband 3 erfaßt und zur Ablagestelle befördert werden.
Claims (2)
1. Ballenförderer, insbesondere für senkrechte Föderung, mit einem aufwärts fördernden Förderband,
das von einem Leitschacht umgeben ist und mit einer schwenkbar angeordneten Ballenaufsetzfläche
im Bereich des Balleneinwurfs am unteren Ende des Förderbandes, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leitschacht (2) an seiner Einwurfseite mindestens zwei in Förderrichtung
hintereinander angeordnete Balleneinwürfe (5) hat, deren zugeordnete Ballenaufsetzflächen (6) durch
Scharniere (7) vom Leitschacht (2) abklappbar sind.
2. Ballenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ballenaufsetzfläche (6) an
den Scharnieren (7) Rastelemente aufweist
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722205024 DE2205024C3 (de) | 1972-02-03 | 1972-02-03 | Ballenförderer |
NL7214323A NL7214323A (de) | 1972-02-03 | 1972-10-23 | |
GB555373A GB1421609A (en) | 1972-02-03 | 1973-02-05 | Conveyors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722205024 DE2205024C3 (de) | 1972-02-03 | 1972-02-03 | Ballenförderer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2205024A1 DE2205024A1 (de) | 1973-08-09 |
DE2205024B2 DE2205024B2 (de) | 1980-08-21 |
DE2205024C3 true DE2205024C3 (de) | 1981-05-21 |
Family
ID=5834892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722205024 Expired DE2205024C3 (de) | 1972-02-03 | 1972-02-03 | Ballenförderer |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2205024C3 (de) |
GB (1) | GB1421609A (de) |
NL (1) | NL7214323A (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1798045A (en) * | 1928-05-14 | 1931-03-24 | John M Spangler | Haystacker |
-
1972
- 1972-02-03 DE DE19722205024 patent/DE2205024C3/de not_active Expired
- 1972-10-23 NL NL7214323A patent/NL7214323A/xx not_active Application Discontinuation
-
1973
- 1973-02-05 GB GB555373A patent/GB1421609A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1421609A (en) | 1976-01-21 |
DE2205024B2 (de) | 1980-08-21 |
NL7214323A (de) | 1973-08-07 |
DE2205024A1 (de) | 1973-08-09 |
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Legal Events
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