-
Vorrichtung zum Zählen, wertmäßigen Erfassen und Verrechnen von Wertkupons
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zählen, wertmäßigen Erfassen und Verrechnen
von Wertkupons, die einen Code für ihren Wert und/oder ihre Sorte tragen, itt einer
Stapeleinrichtung für die Wertkupons und einem ersten Förderband für das Abziehen
der Wertkupons aus der Stapeleinrichtung und Beförderung derselben in einen Führungskanal.
-
In den abgelaufenen zehn Jahren hat das sprungheft. Ansteigen des
Fremdenverkehrs dazu geführt, daß man an die Gäste Wertkupon-Blocks zum Verkauf
brachte. Diese Wertkupons
werden boi säntlichen Fre@kienverkehrcanlagen,
wie eilbahnen, @killften, islauf@lätzon, @allenbädern us@. innerhalb eines gröµeren
fest ungrenzten Cobietes statt bargeld un@ anstelle einer Fahrkarte bzw. @intrittskarte
vorwendot.
-
@a in den seitonsten F@llon @nnerhal@ eines gräßeron Cebictes säntliche
@lagen darch eins einzigs Gesollschaft oder mterneboen betrieben @cr@en, ist es
notwendis, daß diese : ertkupons eingesa@@elt @nd über eine Z@ntralst@lle abgerechnet
worden.
-
Da aus verschiedenen organisatorischen Gründen sowchl @@rtk@pons
mit verschieden hohem @ert als auch verschiodene @orton von @or tkupons überhaupt
in Cebra@ch stehen, so war dio händische Verrechnungstätigkeit oi@erseits schr zoitaufwendig,
andersoits auch durch menschliche Fehllcistung überaus @angelhaft.
-
Der @insatz von clektrischen @@hl@aschinon (@@@knotenzähl@@schinon)
konnte zwar den Arbeitsvor@ong des @@nlens an sich ganz wesentlich beschlounigen.
Las @uosortioren @or K@pons nach @nterschiedlichem @ert und @nterschiedlichen @orten
mußte abor trotzdem vorher von Hand a@s getätigt werden.
-
Lie @rfindung hau dahor zur Aufgabe, eine Vorrichtung z@@ Zählen,
wertmäßigen @rfassen und Verrechnen von @ertkupons unterschiedlichen Wertes und/oder
unterschiedlicher @orte vorzu@ehon, die die bisher getrennt auszuführenden Arbeit@@änge
von sich aus ohne jedes weiterd monschliche @a@@t@n ausführt. @eiter@ soli die Vorrichtung
auch dann den richtigon @ert bzw. die richtige @orte erfassen können, @e@@ die ertkupons
in weltgehond boliobiger @ago der Vorrichtung aufgegebon @erden.
-
Dies wird crfindungagenäß dadurch erreicht, daß die tapeloinrichtung
oine hintere Wand und eine weitere seitlich und senkrecht zu dieser angeordnete
@and umfaßt, wobei der pait zwischen scitlicher @and und erstem Förderband einstellbar
ist und daß in Führungskanal, an dessen Ende eine Codeabtsst- und Zähleinrichtung
angeordnet ist, mehrere aufeinanderfolgende mit steigender Geschwindigkeit umlaufende
Förder-Länder angeordnnt sind.
-
@rfindungsgemäß hann auc vorgeschen sein, daß der @od@abtastoinrichtung
ein Luftgebläse zugeordnet ist. Das L@itgebläse sorgt für die @taubfreihaltung der
Codeabtasteinrichtung und verhindert dabei auch einen ungünstigen Einfluß von Zugl@ft
auf die Beförderung der Wert@@pons.
-
@oiters kann crfindungogemäß vorges@hen sein, daß untor der @edeabtasteinrichtung
ein Förderband für den Abtransport der @ertkupons angeordnet ist.
-
@citers ist im Rah@on der @rfindung vorgesehon, daß die Codeabtastei@richtung
die @ertkupons nach auf ihnen angobrachten ertcodes oder @ortencodes in vorbestinmten,
jeweils @iner besti@@te @ekade von @erten bzw. einer @esti@@ton @orte entsprechenden
@ereichen abtastet, woboi die @odes, wie z.B. Lochungen oder trichcodes bei quadratischen
@ertkupons zentrisch syn@etrisch, bei rechteckigen @ertkupons @piegelsy@metrisch
zur Längsachse der Wertkupong von beiden @iten des wertk@, ons her erfa@bar angeordnot
sind.
-
@@rch dieses @erkmal der gegonständlichen @r-@@ndung ist os insbesondere
@öglich, die Kopons in waitgehend beliobiger @age der @tapeleinrichtung der forrichtung
aufzugeben. bi@ @orrichtung liofort bei quadratischen @ertk@@on@ in jeder nöglichen
Durchlaufrichtung der @ertk@pons ein einwandfreies @@hlorgebnis, soforn @ur eine
@eitenk@nte der @ortkupone annäho@nd parallel zur Durchla@frichtung der @aschine
liogt.
Bei rechteckigen wertkupons genügt es. eine Längskante parallel zur Durchlaufrichtung
der Vorrichtung auszurichten.
-
Die Wertkupons, wie sie im Rahwen der vorliegonden @rfindung ver@ondet
werden. können also nicht "falsch" in die Vorrichtung eingelagt werden.
-
@chlleßlich zeichnet sich die Vorrichtung nach der gegenst@ndlichen
Erfindung noch dadurch aus, daß für jede @orte von wertkupons ein gesondertes Zählwerk
angeordnet und gegebenonfalls ein Zähl@@erk für die Anzahl der ausgewerteten Wertkupons
vorgesehen ist. @it Vorteil werden selbsthaltonde elektronische Zählwerke verwendet.
-
Die @rfindung wird nun an liand der in den Zeichnungen schematisch
dargestellten Ausführungsformon der Vorrichtung b@w. der Wertioupons gomäß der Erfindung
näher erläutert. @@ zeigen: Fig. 1 quadratische Wertkupons mit Lochungen. die verschiedene
Werte angebon, Fig. 2 rechteckige wertkupons mit Lochungen, die verschiedene Werte
angoben, Fig. 3 quadratische Wertkupons einer von den Wertkupons der Fig. 1 und
2 unterschiodlichen @orte.
-
Fig. 4 wertkupons unterschiedlicher @orte mit verschiedenen Werten,
Fig. 5 mit @trichcodierungen verschone quadratische @ertkupone und Fig. 6 eine Vorderansicht
einer Vorrichtung zum Zählen, wertmäßigon @rfassen und Verrochnen von Wertkupons.
-
@@ Unterteil der in Fig. 6 dargesteliton Vorrichtung 20 zum Zählen,
wertmäßigen @rfassen und Verrechnen von wortkupons ist eine @tapelanlage 6 vorgesehen,
in welcher die zu zählenden und verrecbnenden Wertkupons cingelegt und mit einen
Gowicht 7 beschwert werden. Wie schon weiter oben erwäbnt.
-
ist es gleichgültig, in welcher Lage die Wertkupons in die Stapelanlage
6 ein@@legt werden, es ist lediglich orforderlich, daß eine Kante et@@ parallel
zur Durchlaufrichtung der Vorrichtung 20 liegt.
-
Die @tapeleinrichtung 6 besteht in wesentlichen aus einer hinteren,
parallel zur Vorderwand dar Vorrichtung 20 vorlaufenden mand 6@ und einer weiteren
seitlich und senkracht zu dieser angeordneten wand 6b. Die Wertkupons werden einfach
in die @tapeleinrichtung von vorne eingelagt und gegon die bintere Wand 6a geschob@n,
so daß die Wertkupons mit einer Kante et@@ parallel rur Durchlaufrichtung liegen.
Es können auch quadratische und rochteckige Wortkupens zugleich verrechnet werden.
Der unters Bereich der wand 6b ist nach vorne abgsbogen. Mit Rändelachrauben 8 wird
ein Spalt 9 zwischen soitlicher Wand 6b und srstem Förderband 1 so eingestellt,
daß durch@ias Förderband 1 je@@ils nur ein Kertkupon aus den Stapel in der Stapelanlage
6 in den Führungskanal 10 eingeführt @@rd.
-
Dabei worden die darüberlisgenden Sertkupons durch die zwischen ihnen
horrechende Reibung an die seitliche wand 6b angedrücht-Die weiteron Pürderbänder
2,3 und 4 befördern nun di@oinzein ankomenden Wertkupene mit @teigender Geachwindigkeit
durch den Pührungskanal 10 zur Codeabtasteinrichtung 12. Dadurch, daß das Förderband
4 schnallor als das Förderhand 3 und die@es wded@rum @chneller als das Förderband
2 unläauft, wird zwischen den einzelnen hertkupons bei deren A@kunft bei der Codeabtast-
bzw Zählei@richtung 12 der erforderliche Abstand sichergestellt. Die@er Abstand
zwischen den einzalnon Wartkupons hängt von der Durchlaufgescl@@indigkeit und der
elcktronischon Zähleinrichtung a@ Die in Fig. 6 sch@@@stisch angedoutate Codeabtasteinrichtung
12 kann so@chl ein Codei@@er ais auch eine Lichtschrank@rbatterie sein. Unter de@
Codeleser bofindet sich ein
letztes Förderband 5, das für den Abtransport
der gezählten bzw. abgetastoten @ertkupons sorgt. Bei Vorwendung einer Lichtschronkanbatterle
für gelochte Wertkupons befindet sich bei 14 ein @eflektor. Im Bereinch z@ischen
Förderband 4 und dem letzten Förderband 5 @ündet ein Luftgebläse 1@, das für die
Lei Dauerbetrieb nütige @ta@bfreihaltung sorgt und auch einen ungünstigen Einfluß
von Zugluft auf die Förderung der @ertkupons verhindert.
-
@m Unterteil der Vorrichtung 20 befindet sich ferner der Hauptschalter
11, mit welche@ das Luftgebläse 1@ @nd die @tromversorgung der eingebauten eiektronischen
Sinricht@@-gen sowie der eiektronischen Zähler ein - und ausgeschaltet werden kann.
@eitere ist eine Drucktaste 22 vorgeschen, mit wolcher der Antrieb der Förderbänder
1 - 5 und dar@it der eigentliche Zählvorgang ein- und ausgeschaltet werden kann.
-
Om die Betriebsbareitschaft der @orrichtung bzw.
-
der eingeba@ton clektronischen Einrichtungen @ber@rdfon und die Hallstellung
der Zählwerke vornehmen zu können, dient die Louchten- und Tasterreihe 33.
-
Die in den Wertkupons vorgeschenen Loch- oder @trichcodier@ngen werden
in der @odeabtasteinrichtung 12 enfaßt und über elcktronische @chaltungen an die
Zählwerke @1 -E@ weitergegeben. Die Zählworke @@ - @6 zeigen boispiulswel@@ die
nach @orten aufgeschlüsselte Gesamtzahl der @@pons und/oder die entsprechenden werte
an.
-
Bei Ver@@odung selbsthaltender eicktronischer Zählwerke ist sichergestellt,
daß auch bei immer wioderkehrenden kurzen @trouausfällen das bisher erarbeitete
Zähl- Lzw. A@swertargebnis nicht verloren geht und der Zähl- bzw. Aus@ertevorgang
wi@derholt werden muß.
-
Fig. 1 zeigt eine @orte von @ertkupons mit ver schieden hohen Werten.
Die Aufrechnung erfolgt. da es sich nur u@ eine @orte von Wertkupons handelt. a@f
einem einzigen Zählor der @orrichtung. Die in Fig. 1 dargestellten fünf quadratischen
Kupons besitzen die Werte 1 - @. @enn diose K@pons die @aschine durchla@fon, so
orfolgt die Abtastunng länge der Linie A-B.
-
Alle Lochungen, die in Fig. 1 lüngs der Linie A-B angeordnet sind,
geben über die Fotozelle einen Zähli@puls weiter. Die Lochungen auf den quadratischen
Wertkupons mit den Werten 1 - 5 sind dabei so angeordnet, daß diese Wertkupons in
jeder mßglichen Durchlaufrichtung ein ein@@ndfreies Zählergebnis bringon, soferne
nur eine Seite der Wertkupons an@ähernd porallel zur Durchlaufrichtung der Vorrichtung
liegt. Durch die zentrisch s@@metrische Anordnung der Lochungen auf den quadratischen
wertkupons liefern diese Wertkapons auch dann, wann sis in der Kaponebene um 90°,
180° oder 270° verdreht wurden, das gleiche Zählergebnis. @benso können dio Wertkupons
u@godrcht werden und so die Vorrichtung darchlaufon und bringen@@@er noch das richtige
Zählergobnis. bs ist somit nicht mäglich, die Wertkupons "falsch" in die Stapelanlage
6 der@Vorrichtu@@@ 20 einzulegon. Dadurch erübrigt sich vor den Einlegen in die
@tapelanlage 6 jades Vorsortieren der @ertkupons in eine besti@mte Lage.
-
@ind auf Grund der Organiaastion noch höherwertige Kapons notwondig.
so mu@ die quadratische @orm in eine rochteckige ab@oändert werden, un die ont@@rochende
Anzchl von@ochungen untorbringen zu könoen. @o ist in Fig. 2 ein rechtockiger Wertk@pon
mit den wert 7 abgebildet. Dio Lochungen dieses @ert@@pons liegen auch in der Linie
A-B und auch hier ist jede Loliclige Lage des Wortkupons möglich, in der nur eine
Längsseite des Wertkupons parallel zur Durchlaufrichtung durch die @orrichtung 20
liogt.
-
..@ @st jodoch auch @öglich, durch Abtastung in
der
Linie E-F direkt die zweite Dekade eines Zählers anzusteuern. Dies ist in Fig. 2
für die Wertkupons mit den Wert 10 bzw. 12 dargestellt. Die Lochungen können sowohl
auf der Linie A-B für die erste Dokade, wie auch auf der Linie B-F für die z@eite
Lekade des Zählwarkes angeordnet worden und auch untereinander ko@@binimrt werdon,
wie dies für den Wertkupon mit dom @ort 12 dargestellt ist. Die in Fig. 1 dargestellten
Wertkupons mit den werten 1 - 5 und quadratischem Formet tragen in der Linie E-F
keine Lochungen, so daß also keine Be@einflussung der zwsiten Dekmde des Zählers
erfoigen Kane.
-
In Fig. 3 sind quadratische wertkupons einer von den wertkupons der
Fig. 1 unterschiedlichen @orte dargestelt.
-
Dies ist erforderlich, wenn aus organisatorischen oder vorrochnungstechnischen
Gründen zwei vorschiedens @orten von Wertkopons ge@ünscht werden. Die Vorrichtung
weist dann für die zweite sorte von Wertkupons, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist,
einen eiganen zweiten Zählar auf und die dazugehörige Lichtschranke tastot den wertkupon
längs der Linie G-H ab, während die arste @orte durch Lochusnge@ länge der Linie
A-B erkannt wird. Auch bei den in Fig. 3 dargestellten quadrati-@chen Wertkupon@
sind die Lochungen zentrisch sy@metrisch auf den @ertkupons angeordnet, so daß diese
in joder beliobigen Lage in die @tapelanlage 6 der Vorrichtung 20 eingelogt worden
können. Vergleicht man beispiel@@eise den wertkupon mit dom Wert 2 der Fig. 1 mit
d@@ Wertkupon mit deß Wert 2 der Fig. 3, so ist zu erkennen, daß sämtliche Lochungon
auf dem Wertkupon der Fig. 1 längs der Linie A-B liegon und keine Lochungen längs
der Linie G-H angeordnet sind. Der Wertkupon 2@ der Fig. 3 wiederum trägt s@stliche
Lochungen längs der Linie G-H und keine Lochung l@ngs der Linie A-B. Abtastung längs
der Linie A-B bzw. längs der Linie G-H ist also eine einwandfreie Zuordrung der
Werte auf den Werti@@pons zum Zählwerk der einon oder der anderen @@rte @öglich.
-
In Fig. 4 ist eine weitore @@@glichkeit der Unterscheidung zwischen
Wertkupons vorschiodener jorten mit verschiedenen Werten wiedergegeben. Die recht@ckigen
Lortkupens in Fig. 4 tragen Lochungen längs drel bis vier Beihen, wobei jedoch aus
@icherbeit@gründen einer Dreiroihenanerdnung der Lochkungen der Vorzug zu goben
ist. Die Abtastung der Codes arfolgt normal zu den Linien a, b oder c. Zwischen
den oinzelnen @orten von Wertkupons wird unterschieden durch Anordnung der Lochungen
in den Linion a, b oder c in beliabigen Konbinationan vue Lochungen in zwei oder
drei Linien. Dadurch alleine orgeben sich schon sioben @@glichkeiton für die Untorschoidung
nach verschiedenen @orten. Die Anzahl der Lochungen om Kupon länge der Linie ergeben
dann den Wert des Wertkupons innerhalb seiner Sorte, Jede @orte wird auf einem eigenen
Zähler aufgerechnet. Auch hier ist wie bei allon rechteckigen Wertkupon@ die Lochung
spiegelsy@@@@trisch zur Längsachse des Wertkupons angsordnet. so daß keine Fchlanzeigen
auf Grund @alscher Ausrichtung en der wertkupons orfolgen können.
-
@ollts aus Gründen, die im Verrechnungssystem liogen, mit dieson
verschiedenen Höglichkelten der Lochungsanordnungen, wie ais für quadratische bzw.
rechteckige @ertkupons in den Fig. 1 - 4 dargestellt wurden, nicht das Auslanges
gefunden werden. so kann an Stelle der Lichtachrankonbattarie ein @trichcod@leser
eingesetrt werdon. Der godruckte @tric@cods (Fig. 5) ist bel dieson Wertkupons auf
deren Vorder-und Hinterseite und parallal zu allen vier @eiten des quadratischen
Wertkupons aufgedruckt. Bei Durchlauf durch die Haschine ka@s dan@ die Abtastung
in Richtung des Pfoiles m oder nach Drchung um 90° in Richtung des Pfeil@@ @' oder
nach @rehung um 180° in Richtung des Pfeiles m'' und nach einer Drahung um 270°
in Richtung des Pfeiles m''' erfolgen. so daß eine richtige Anzeige in jeder Lage
des Wertkupons erfoigt. wenn nur eine seiner Kanten parallel zur Durchlaufrichtung
durch die Vorrichtung 20 liegt. Durch die Verwendung dieser @trichcodes or-
@obon
sich tausende @@glichkeiton sowohl hinsichtlich der ortangabe der einzelnen wertkupons
wie a@ch für die @@fgliodur @@@ nach einzelnen @orten.