DE2204757B2 - Stapelbare kiste aus kunststoff zur aufnahme von obst, gemuese o.dgl. - Google Patents

Stapelbare kiste aus kunststoff zur aufnahme von obst, gemuese o.dgl.

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DE2204757B2 DE19722204757 DE2204757A DE2204757B2 DE 2204757 B2 DE2204757 B2 DE 2204757B2 DE 19722204757 DE19722204757 DE 19722204757 DE 2204757 A DE2204757 A DE 2204757A DE 2204757 B2 DE2204757 B2 DE 2204757B2
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    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/06Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together with movable parts adapted to be placed in alternative positions for nesting the containers when empty and for stacking them when full
    • B65D21/068Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together with movable parts adapted to be placed in alternative positions for nesting the containers when empty and for stacking them when full the movable parts consisting of walls or parts thereof, i.e. deformable containers

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Description

Die Erfindung betrifft eine stapelbare Kiste aus Kunststoff zur Aufnahme von Obst. Gemüse od. dgl., mit einem Boden und Wänden, von denen zwei einander gegenüberliegende Wände eine vom Rand bis zum Boden durchgehende Teilfuge aufweisen und die beiden anderen einander gegenüberliegenden Wände um ein Scharnier zueinander neigbar sind und im Bereich ihrer Ränder Stapelflächen aufweisen.
Eine bekannte Kiste dieser Art besteht aus zwei schalenförmigen Hälften, bei denen zwei einander gegenüberliegende Seitenteile durch Gelenke miteinander verbunden sind. Die Böden verklemmen sich zwar, wenn die Kiste an zwei Seitenteilen angehoben w ird. bei einer Aufstellung auf unebenem Boden oder beim Anheben nur eines Seitenteiles öffnen sich die Bodenhälften gegeneinander, so daß zwischen sie Beeren od. dgl. gelangen und dort zerquetscht werden können. Die Kiste neigt zu starken Verschmutzungen im Bereich der Scharniere, sie läßt sich schlecht reinigen, so daß der mehrmalige Gebrauch problematisch ist.
Eine andere bekannte Kiste (britische Patentschrift 9 03 125) hat einen ähnlichen Aufbau, die beiden Kistenteile sind in diesem Falle um Scharniere in zwei gegenüberliegenden Seitenteilen schwenkbar, die am oberen Rand angeordnet sind. Die Kisten lassen sich gefüllt aufeinanderstapeln, ohm: daß das eingefüllte Gut belastet würde, im leeren Zustand können sie nach einem Verschwenken der beiden über das Scharnier miteinander verbundenen Teile ineinandergestapclt werden. Aber auch diese Ausführungsform ist labil, die zueinander beweglichen Wand.eile sind bei den Einzelnsten nicht arretierbar. Durch die Beweglichkeit der Wände und des Bodens treten zwangsläufig Beschädigungen des eingefüllten Obstes, Gemüses usw auf, wenn die Kiste 2. B. einseitig angehoben odei getragen wird. Die Bodenabstützung reicht bein Tragen der Kiste nur aus. wenn eine erhebliche Wandstärke für die notwendige Steifigkeit vorgesehei ist. Bei unebenem Boden knickt der zweiteilig! Kistenboden ein, so daß Beeren od. dgl. zerquetsch werden. Die Verschmutzungen am Boden und in Bereich der Scharniere sind nur schwer entfernbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kist zu schaffen, die sich trotz, der Aufeinanderstapelbarkei im gefüllten Zustand und der platzsparenden Ineinan derstapelbarkeit im leeren Zustand, bei einfache Herstellung, in der Gebrauchssiellung wie eine starr Kiste verhält, wobei darüber hinaus der Inhalt mc! beschädigt werden kann und die Kiste eine leicht Reinigung und den mehrmaligen Gebrauch zuläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vo daß die Teilfugen durch lösbare Verschlüsse im Bereic der Ränder überbrückt sind und daß das Schaum durch eine die Teilfugen verbindende, mit dem Bode
einstückig geformte, elastische Biegezone gebildet ist. Eine solche Kiste läßt sich sehr leicht herstellen, es genügt eine relativ geringe Wandstärke, trotzdem wird eine in der Gebrauchsstellung starre Kiste erreicht, bei der beim Einfüllen und Tragen keine aneinander reibenden Flächen und keine Quetschspalten auftreten, so daß die Verschmutzung von vornherein geringer und eine leichte Reinigung möglich ist. Die Kiste ";ann aus diesem Grunde vielfach benutzt werden.
Zweci.mäßigerweise sind als Verschluß an der Wand auf der einen Seite der Teilfuge ein Haken und in der Wand auf der anderen Seite eine Aufnahme angeordnet, in die der Haken einrastbar ist. Zur leichteren Bedienung kann der Haken einen Betätigungsvorsprung mit einer Anlauffläche bilden, die Aufnahme besteht aus einem Schlitz im Rand der Wand, die eine sich parallel zur Teilfuge erstreckende Fläche aufweist, an die der Haken anlegbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Wände mit den Teilfugen vom Boden zu den Rändern hin nach außen geneigt, sie tragen Distanzteile. die beim Ineinanderstapeln auf den Rändern der darunterliegenclen Kiste aufliegen. Die anderen Wände sind dagegen inindestens teilweise vom Boden /u den Rändern hin nach innen geneigt und oben zur Bildung der Stapelflächen nach außen gerichtet. Auf diese Weise werden bei eingerastetem Verschluß nicht nur die notwendigen Stapelflächen geschaffen, sondern es ergibt sich auch eine beträchtliche Wandverstefung. Als Werkstoff eignet sich insbesondere schlagfestes Poly styrol oder Niederdruckpolyäthylen, wobei eine Wandstärke von etwa 1 bis 1,2 mm ausreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: ,5
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Kiste bei eingerasteten Verschlüssen.
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 11-11 in F i g. 1 durch die Kiste bei gelösten Verschlüssen, Fi g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 111-111 in F ig. 1.
F i g. 4 eine Teiiansicht gemäß Pfeil IV in Fig. 1,
F i g. 5 eine Teilansicht gemäß Pfeil V in F i g. 2 bei abgenommenem Versteifungskörper und Fi g. 6 einen Schnitt gemäß der Linie Vl-Vl in Fi g. 4.
Eine Kiste 1 besteht in bekannter Weise aus einem Boden 2 und von dessen Kanten ausgehenden Wänden 3 und 4. von denen sich jeweils die Wände 3 und die Wände 4 gegenüberliegen. An ihren freien Enden sind die Wände 3 und 4 durch nach außen umgebogene, im Querschnitt etwa U-förmige Ränder 5 bzw. 6 begrenzt, die zur Stabilität der Kiste 1 beitragen. Die beiden gegenüberliegenden Wände 3 sind vom Boden 2 zu den Rändern 5 hin nach innen geneigt, wie es die Fig. 2 zeigt. Die beiden anderen gegenüberliegenden Wände 4 sind vom Boden 2 zu den Rändern 6 hin nach außen geneigt, wie es die Fig. 3 zeigt. Der Boden 2 und die Wände 3 und 4 weisen Durchbrüche 7 auf, die das Gewicht der aus Kunststoff, z. B. schlagfesteni Polystyrol, ausgebildeten Kiste 1 herabsetzen und für eine gute Belüftung und Trocknung von in der Kiste 1 enthaltenen . Waren dienen. Die Stärke der Wände 3 und 4 beträgt etwa 1 bis 1.2 mm.
In der Mitte jeder Wand 4 sind Teilfugen 8 vorgesehen, die durch lösbare Verschlüsse 9 überbrückbar sind. Die aus Kunststoff einstückig ausgebildete (,s Kiste 1 weist aufgrund der Elastizität des Kunststoffes eine die Teilfugen 8 verbindende elastische Biegezone 10 au!, wohingegen der Boden 2 im übrigen Bereich der
Kiste 1 Versteifungsrippen 11 trägt, die eine ausreichende Stabilität im mit Waren gefülltem Zustand gewährleisten.
Eei gelösten Verschlüssen, 9 wird die Teilfuge 8 um etwa 14° geöffnet, wodurch der Boden 2 um die Biegezone 10 abgebogen wird, so daß die beiden gegenüberliegenden Seitenwände 3, die gegenüber dem Boden 2 nach innen geneigt sind, in eine leicht nach außen geneigte Lage kommen, so daß mehrere Kisten 1 ineinander stapelbar sind, was weiterhin dadurch möglich ist, daß die gegenüberliegenden Seitenwände 4 nach außen geneigt sind. Bei geschlossenen Verschlüssen 9 und gefüllter Kiste 1 ist es dagegen erforderlich. daß mehrere Kisten 1 aufeinander stapelbar sind, ohne daß die in den Kisten 1 befindlichen Waren beschädigt werden. Dazu weisen die nach innen geneigten Wände 3 Stapelflächen 12 auf. die in den Ecken 13 der Kiste 1 angeordnet sind. Zur Bildung de Stapelflächen 12 dienen die nach außen umgebogenen Ränder 5 der nach innen geneigten Wände 3. Ais Stapelflachen 12 sind in den Rändern 5 Nuten 14 vorgesehen, in die am Boden 2 nach außen \orstehende Stege 15 einer anderen Kiste 1 beim Übereinanderstapeln mehrerer Kisten emsetzbar sind. Die Nuten 14 sind mit Xhschrägungen Id und 17 verseilen, und die Stege 15 weisen entsprechend den Abschrägungen 16 und 17 der Nuten 14 ausgebildete Abschlägungen 18 und 19 auf. Aufgrund der m die Nuten 14 eingreifenden Stege 15 sind übereinandergestapcllc Kisten 1 unverrutschbar gegeneinander testgehalten.
Um die Kisten 1 leicht ineinander stapeln /u können. weisen die nach innen geneigten Wände 3 im Bereich de Stapeiflächen 12 sich nach außen erstreckende Vorsprünge 20 auf. die von den Rändern 5 der Wände 3 zum Boden 2 hin konisch zulaufen. Die Vorsprünge 20 sind im Querschnitt U-förmig gehalten und versteifen die Scitenwände 3 im Bereich der Stapelflächen 12.
Zum Einklemmen von Leit/etteln oder Karten mit darauf enthaltenen Angaben über die in der Kiste 1 enthaltenen Waren sind in mehreren Durchbrüchen 7 Zungen 2! vorgesehen, die mit den Wänden 3 bzw. 4 der Kiste 1 einstückig ausgebildet sind und in die Durchbräche 7 hineinragen. Dabei erstrecken sich die Zungen 21 mit ihrem freien Ende zu den Rändern 5 und 6 der Wände 3 bzw. 4, damit die von den Zungen 21 festgehaltenen Lcitzettel oder Karten nicht herausrutschen können. Zum leichten Angreifen an übereinander gestapelte, mit Waren gefüllte Kisten 1 ist der Abstand der Ränder 5 und 6 der Wände 3 bzw. 4 vom Boden 2 im Bereich der Stapelflächen 12. das heißt in den Ecken 13 der Kiste 1, etwa 1,4mal so groß wie zwischen diesen Bereichen. Dabei ist der Übergang der Ränder 5 und 6 vom in einem größeren Abstand vom Boden 2 angeordneten Bereich der Stapelflächen 12 zum übrigen Bereich der Ränder 5 und 6 schräg ausgeführt, was zur Stabilität der Kiste 1 beiträgt. Weiterhin sind zur Stabilität der Kiste 1, insbesondere zur Stabilität der Wände 4, im Bereich der Teilfugen 8 sich senkrecht nach außen erstreckende Querwände 22 vorgesehen, die ausgehend von den Rändern β der Wände 4 bis /um Boden I verlaufen. Die Querwände 22 liegen bei geschlossenen Verschlüssen 9 dicht ,ineinander an. Weiterhin tragen die Wände 3 Distan/teile 44 und lic Wände 4 Distanzteile 23. die beim Ineinanderstapeln v< mi Kisten 1 auf den Rändern 5 b/w. b der darunterliegenden Kiste 1 aufliegen. Die Distanzteile 2Ϊ. die nahe der Teilfugen 8 angeordnet sind, und die Distanzteile 44 bestehen aus von ilen Rändern 5 bzw. 6
ausgehenden Stegen 24, deren Länge etwa 30 mm beträgt und die einstückig mit der Kiste I ausgebildet sind. Im Bereich der Distanzleile 23, 44 tragen die Ränder 5 bzw. 6 Aussparungen, mit denen die Distanzteile der darunterliegenden Kiste 1 beim Ineinanderstapeln verbindbar sind. Dazu bilden die Distanzteile 23, 44 an ihren Enden Nasen 46 aus, die in als Aussparungen vorgesehene öffnungen 45 in den Rändern 5 bzw. 6 einrastbar sind.
Um ein zu weites Auseinanderbiegen der Kiste t um die Biegezone 10 im Bereich der Teilfugen 8 zu verhindern, sind im Bereich der Teilfugen 8 Sperrvorrichtungen 47 vorgesehen. Diese erstrecken sich zwischen den Querwänden 22 und sind durch in öffnungen 48 der Querwände 22 gleitbare, an den Enden mit Sperrköpfen 49 versehene Streifen 50 gebildet. Die Sperrköpfe 49 sind dabei so ausgebildet, daß sie beim Einstecken in die Öffnungen 48 durch diese durchführbar sind, aber nach dem Einführen gegen ein Zurückziehen in der der Richtung des Einführens entgegengesetzten Richtung sperrbar sind. Die Sperrköpfe 49 sind dazu pilzfönnig ausgebildet.
Die Verschlüsse 9 für die Teilfugen 8 sind im Bereich der Ränder 6 der Wände 4 angeordnet. Als Verschluß dient ein an der Wand 4 auf der einen Seite der Teilfuge 8 angeordneter Haken 25 und eine in der Wand 4 auf der anderen Seite der Teilfuge 8 angeordnete Aufnahme 26, in die der Haken 25 einrastbar ist (F i g. 4 und 5). Der mit der zugehörigen Wand 4 einstückig ausgebildete Haken 25 weist einen Betätigungsvorsprung 27 auf, der sich in Längsrichtung der Wand 3 erstreckt und in einen Schlitz 28 der Aufnahme 26 einführbar ist. Der Betätigungsvorsprung 27 ist etwa halbkreisförmig und einstückig mit dem Haken 25 ausgebildet. Neben seinem Betäligungsvorsprung 27 weist der Haken 25 Anlaufflächen 29 auf, die den Haken 25 beim Einführen in die Aufnahme 26 aus seiner ursprünglichen Lage heraus in Richtung auf den Boden 2 abbiegen, was aufgrund der Ausbildung des Hakens 25 aus dem elastischen Kunststoff der Kiste 1 möglich ist. Die Anlaufflächen 29 ermöglichen ein selbsttätiges Schließen der Verschlüsse 9 beim Zusammenführen der Querwände 22, das heißt beim Schließen der Teilfugen 8. Die Aufnahme 26 für den Haken 2! besteht aus einer Öffnung 30 in der zugehörige! Querwand 22 und aus einer Erweiterung 31 de: Schlitzes 28 im Rand 6 der zugehörigen Wand 4. Oit Öffnung 30 und die Erweiterung 31 sind im Querschnit rechteckig ausgebildet, die Erweiterung 31 weist eine sich parallel zur Teilfuge 8 erstreckende Fläche 32 auf an die der Haken 25 mit einer Fläche 33 anlegbar ist Beim Einführen in die Aufnahme 26 gleitet der Haken 2! mit zwei Seitenflächen 34 an den Schenkeln 35 des in Querschnitt etwa U-förmigen Randes 6 der Wand ί entlang und bleibt bei geschlossenem Verschluß 9 mi den Seitenflächen 34 an den Schenkeln 35 anliegen, se daß eine gute Stabilität der Wand 4 im Bereich de; Verschlusses 9 gewährleistet ist.
Zur weiteren Erhöhung der Stabilität der Wände 4 irr Bereich der Teilfugen 8 sind die Ränder 6 der Wände t durch Versteifungskörper 36 gestützt. Jeder Versteifungskörper 36 ist auf den Rand 6 des auf einer Seite dei Teilfuge 8 liegenden Teiles der Wand 4 aufgerastet wozu der Versteifungskörper 36 im Querschnitt etwi U-förmig ausgebildet ist und an seinen freien Schenkel enden 37, 38 nach innen ragende Nasen 39 bzw. 4( aufweist. Die Nasen 40 des längeren Schenkelendes 3i greifen in die Durchbrüche 7 in dem zugehörigen Tei der Wand 4 ein, und die Nase 39 am kürzerer Schenkelende 37 hintergreift den Rand 6 der Wand 4. se daß der Versteifungskörper 36 formschlüssig mit derr einen Teil der Wand 4 verbunden ist. Der über der anderen Teil der Wand 4 ragende Teil des Versteifungs körpers 36 weist lediglich glatte Schenkelenden auf, se daß der Rand 6 dieses Teiles der Wand 4 gegenüber den Versteifungskörper 36 bewegbar ist. Aus dem Steg 41 des Versteifungskörpers 36 ist als Betätigungsglied für den Betätigungsvorsprung 27 des Hakens 25 eir Streifen 42 ausgespart, der nach außen gewölbt ist unc auf seiner Außenseite Nocken 43 trägt. Durch einer Druck auf den Streifen 42 im Bereich des Betätigungsvorsprunges 27 des Hakens 25 läßt sich dieser aus der Aufnahme 26 ausrasten, so daß die Teilfuge 8 der Kiste 1 um die Biegezone 10 zum Ineinanderstapeln mehrerer Kisten 1 auseinander bewegbar ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Stapelbare Kiste aus Kunststoff zur Aufnahme von Obst, Gemüse od. dgl., mit einem Boden und Wänden, von denen zwei einander gegenüberliegende Wände eine vom Rand bis zum Boden durchgehende Teilfuge aufweisen und die beiden anderen einander gegenüberliegenden Wände um ein Scharnier zueinander neigbar sind und im Bereich ihrer Ränder Stapelflächen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfugen (8) durch lösbare Verschlüsse (9) im Bereich der Ränder (6) überbrückt sind, und daß das Scharnier durch eine die Teilfugen (8) verbindende, mit dem Boden (2) einstückig geformte, elastische Biegezone (lO)geDÜdet ist.
2. Kiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschluß (9) an der Wand (4) auf der einen Seite der Teilfuge (8) ein Haken (25) und in der Wand (4) auf der anderen Seite eine Aufnahme (26) angeordnet sind, in die der Haken (25) einrastbar ist.
3. Kiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (25) einstückig m.t der zugehörigen Wand (4) abgebildet ist.
4. Kiste nach Anspruch 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (25) einen Betätigungsvorsprung (27) mit einer Anlauffläche (29) bildet und die Aufnahme (26) aus einem Schlitz (28) im Rand (6) der Wand (4) besteht, die eine sich parallel zur Teilfuge (8) erstreckende Fläche (32) aufweist, an die der Haken (25) anlegbar ist.
5. Kiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (25) beim Einführen in die Aufnahme (26) mit zwei Seitenflächen (34) an den Schenkeln (35) des im Querschnitt etwa U-förmigen Randes (6) der Wand (4) anliegt.
6. Kiste nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (6) im Bereich der Teilfuge (8) durch einen Versteifungskörper (36) gestützt ist.
7. Kiste nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungskörper (36) auf den Rand (6) aufgerastet und im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist und an seinen freier, Schenkclenden (37, 38) nach innen ragende Nasen (39 bzw, 40) aufweist.
8. Kiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungskörper (36) ein ßetäiigungsglicd für den Betätigungsvorsprung (27) des Verschlusses (9) in Torrn eines aus einem Steg (41) des Versteifungskörpers (36) ausgesparten Streifens (42). der nach außen gewölbt ist, aufweist.
9. Kiste nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß d;e Wände (4) mit den Teilfugen (8) vom Boden (2) zu den Rändern (6) hin nach außen geneigt sind.
10. Kiste nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet, dull die Wände (4') mit den Teilfugen (8) Oisum/teile (2} b/w. 44) tragen, die beim Ineinandersia;ieln aiii den Randein (h) der darunterliegenden kiste (1) aulhegen.
I 1. Kiste nach Anspruch 10. dadurch gekennzeichnet, daß ;:ls Oistan/teile (21) Stege (24) vorgesehen sind, deren Lange etwa SO mm beträgt und an ihren luden Nasen (46) bilden, die in als Aussparungen vorgesehene Öffnungen (45) in den Rändern (6) einrasibar sind.
12. Kiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (3) ohne in der Mitte liegende Teilfuge (8) mindestens teilweise vom Boden (2) zu den Rändern (5) hin nach innen geneigt sind und oben zur Bildung der Stapelflächen (12) nach außen gerichtet sind.
13. Kiste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelflächen (12) Nuten (14) aufweisen, in die am Boden (2) nach außen vorstehende Stege (15) einsetzbar sind.
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DE4019012A1 (de) * 1990-06-13 1991-12-19 Juergen Josef Joisten Behaelter

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DE4019012A1 (de) * 1990-06-13 1991-12-19 Juergen Josef Joisten Behaelter

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DK142569C (da) 1981-07-27
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BE794741A (fr) 1973-05-16
NL7301064A (de) 1973-08-06
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