DE2204016C3 - Konstantstromquelle, insbesondere für einen Dlgital-Analog-Konverter - Google Patents
Konstantstromquelle, insbesondere für einen Dlgital-Analog-KonverterInfo
- Publication number
- DE2204016C3 DE2204016C3 DE19722204016 DE2204016A DE2204016C3 DE 2204016 C3 DE2204016 C3 DE 2204016C3 DE 19722204016 DE19722204016 DE 19722204016 DE 2204016 A DE2204016 A DE 2204016A DE 2204016 C3 DE2204016 C3 DE 2204016C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- voltage
- supply
- base
- collector
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000004020 conductor Substances 0.000 claims description 5
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 230000001627 detrimental effect Effects 0.000 claims 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 230000002452 interceptive effect Effects 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 230000002277 temperature effect Effects 0.000 description 1
Description
Kollektor des ersten Transistors verbundene Eingang
des Operationsverstärkers auf einem konstanten Poten-
tial, z.B. Massepotential, gehalten, so daß an dem
Bezugswiderstand eine konstante Spannung anliegt, die ihrerseits einen konstanten Strom durch den ersten
Transistor und aufgrund der Kopplung auch durch den mit der Last verbundenen zweiten Transistor erzeugt,
der unabhängig von der Versorgungsspannung und deren Schwankungen ist. Der konstant zu haltende
Kollektorstrom des zweiten Transistors ist im wesentlichen
unabhängig "on Temperaturschwankungen, da der
große Verstärkungstaktor des gegengekoppelten Operationsverstärkers
alle Temperatureffe te kompensiert. Als Operationsverstärker kann je ' '' ;e Operationsverstärker,
wie er z.B. aus ' '· 5 04 333 bekannt ist, verwendet werde« V et weise ist
der Ausgang des Operation; -.-Su..^ über die
Basis-Emitter-Strecke eines Transistors und über einen Widerstand mit den gekoppelten Basen der beiden
Transistorer verbunden.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung de·- Konstantstromquelle
liegt eine Spannungsvt.-schiebeschaltung an den Basen der beiden Transistoren zur Verschiebung
der Basisspannung um _.nen festen Wert an. Durch diese Spannungsverschiebeschaltung wird gewährleistet,
daß die Transistoren -ier Konstantstromquelle unabhängig von Schwär' ...gen der Spannungsversorgungsquelle
immer mit den für ihre Wirkungsweise richtigen Spannungen versorgt werden.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung
beschrieben. Es zeigt
Fig.! einen Digital-Analog-Umsetzschaltkreis mit
einer Konstantstromquelle gemäß der Erfindung und
F i g. 2 eine Teildarstellung einer anderen Zusammenschaltung
einer Konstantstromquelle.
In F i g. 1 werden die Digitalstellen einer binären Zahl
den Eingangsanschlüssen 10,12, 14, 16, 18 bzw. 20 der Leiteral schlußschaltungen 48, 50, 52, 54, 56 und 58
zugeführt, wobei die wichtigste Digitalstelle dem Anschluß 10 und die am wenigsten wichtige dem
Anschluß 20 zugeführt wird. Der von den zahlreichen Sprossen 22, 24, 26, 28, 30 und 32 der Leiter gelieferte
Strom wird dem analogen Ausgangsanschluß 34 über die jeweiligen Ausgangsverbindungen 36, 38,40, 42, 44
und 46 aer Lei terabschlußschaltu igen 48, 50, 52, 54, 56
und 58 zugeführt oder er wird mit einer nicht gezeigten Stromversorgung über jeweilige Anschlüsse 62, 64, 66,
68, 70 und 72 verbunden, abhängig davon, ob die den Anschlüssen 10 bis 20 zugeführten Digitalstellen Einsen
oder Nullen sind.
Die Sprossenwiderstände 22,24,26, 28,30,32 und 33
sind an ihrem einen Ende mit den jeweiligen 5*-
Leitoranschlüsren 74, 76, 78, 80, 82, 84 und 86 der
Leiterabschlußschaltungen 48 Bis öG vci bunder.. Die
anderen Enden der Sprossenwiderstände 22, 24,26,28, 30,32 und 33 sind jeweils mit den entsprechenden Enden
der benachbarten Sprossenwiderstände über Widerstände 86, 88, 30, 92, 94 und 9δ verbunden. Da die
Widerstände 22,24,26,28,30 und 32 alle gleich 2R und
die Widerstände 86, 88, 90, 92, 94, 96 und 33 jeweils gleich R sind, beträgt der Stromfluß von und zu der
Konstantstromquelle 98 an den Anschlüssen 74, 76, 78, 80,82,84 bzw 86 jeweils 321,161,81.41,21,1 und I, wobei
der Gesamtstro nfluß von der Konstantstromquelle 98 gleich 641 ist. Die Leiterabschlußschaitung 60 unterscheidet
sich von Leiterabschlußschaltungen 48 bis 58 darin, daß sie kt.:"*n Digitaleingang besitzt und daß der <>5
Ausgang der Schaltung 60 nicht mit dem analogen Ausgangsanschluß 34 verbunden ist, wobei der maxima
Ie Stromfluß im analogen Ausgangsanschluß 34 gleich 631 ist, wenn die digitale Zahl gleich 000000 ist, und
gleich Null ist, wenn die digitale Zahl gleich 111111 ist,
und einen mittleren Wert annimmt, wenn die digitale Zahl einen mittleren Wert besitzt, wobei eine Logik
positiver Art verwendet wird. Der Ausgangsanschluß 100 der Konstantstromquelle 98 ist mit der Verbindung
der Widerstände 22 und 86 verbunden. Da die Genauigkeit des Digital-Analog-Konverters von der
Konstanz des Stromes der Konstantstromquelle abhängt, muß die Konstantstromquelle 98 eine hohe Güte
besitzen. Der Analog-Digital-Konverter kann auf einem Plättchen aufgebaut werden. Hierbei sind die absoluten
Werte der Widerstände 22 bis 33 und 86 bis % schwer zu steuern, jedoch können ihre Verhältnisse leicht so
eingestellt werden, wie weiter oben geschildert wurde. Eine Konstantspannungsquelle ist daher anstelle der
KonstantstromqueUe 98 nicht verwendbar, da bei einer
Konstantspannungsquelle die Größe des Stromes am analogen Ausgangsanschluß J4 nicht nur von der
digitalen Zahl abhängt, die dem onverter zugeführt wird, sondern auch von den absoluien Werten der
Leiterwiderstände 22 bis 33 und 86 bis 96. Bei Verwendung einer Konstantstromquelle hängt die
Größe des Stromes am analogen Ausgangsanschluß 34 dagegen nicht von den absoluten Werten der Wider
stände 22 bis 33 und 86 bis % ab, sondern nur von ihren relativen Werten. Ebenso isi es vorteilhaft, die
Konstantstromquelle auf einem Plättchen anzuordnen, wobei die Grenze des Plättchens von dem Bezugszeichen
98 angezeigt wird. Wenn gewünscht, kann der gesamte Digital-Analog-Konverter auf einem Plättchen
untergebracht werden.
Die Konstantstromquelle 98 besteht aus einem N PN-Transistor 102, dessen Kollektor mit dem
Anschluß 100 des Plättchens 98 verbunden ist. Da alle Transistoren des vorliegenden Ajsführungsbeispids
von NPN-Bauart wird in der weiteren Beschreibung die jeweilige Bauart nicht mehr erwähnt. Statt der
NPN-Transistoren können auch PNP-Transistoren in geeigneter Zusammenschaltung und mit passenden
Spannungsversorgungen verwendet werden. Der Emitter des Transistors 102 ist an einer negativen
Potentialschiene 104 der Spannungsversorgungsquelle über einen Widerstand 106 angeschlossen.
Die Basis des Transistors 102 ist mit dem Kollektor eines Transistors 108, mit der Basis eines Transistors 110
und über einen Widerstand 114 mit dem Emitter eines Transistors 116 verbunden. Der Emitter des Transistors
108 ist an der Schiene 1G4 über einen Widerstand 118 angeschlossen. Die Basis des Transistors 108 liegt an der
Daiis und dem Kollektor eines Transistors 120. Der Emitter dcj Transistors 120 ist über einen Widerstand
122 an die Schiene iö4 angeschlossen. D>« mit dem
Kollektor verbundene Basis des Transistors 120 ist über einen Widerstand 126 mit einem Masseanschluß 124 des
Plättchens 98 verbunden Der Transistor 120 wirkt daher als eine Diode, deren Anode die mit dem
Kollektor kurzgeschlossene Basis darstellt, und deren Kathode durch den Emitter dargestellt wird.
Der Kollektor des Transistors 1 .6 ist an eine positive
Schiene 1Γ8 angeschlo:. en. Die Basis des Transistors
116 liegt über eine Konstantstromquelle 130 an der Schiene 128 und direkt an dem Kollektor eines
Transistors 132. Die Basis des Transistors 132 ist mit einem Steueranschluß 134 auf dem Plättchen 98 und sein
Envtter mit dem Masseanschluß 124 über eine Konstantstromquelle 136 verbunden. Der Emitter des
Transistors 132 ist direkt mit dem Emitter eines
Transistors 138, sein Kollektor direkt mit der Schiene 128 gekoppelt. Die Basis des Transistors 138 ist mit dem
Kollektor des Transistors 110 und mit einem Steueranschluß
140 des Plättchens 98 verbunden. Der Emitter des Transistors 110 ist über einen Widerstand 141 an die
negative Schiene 104 angeschlossen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, kann der Masseanschluß 124
mit einem Bezugspotential verbunden werden, wie z. B. mit Masse 142, und der Steueranschluß 134 liegt
ebenfalls an Masse 142. Der Steueranschluß 140 ist über einen Beziigswiderstand 144 und über den positiven und
dann negativen Anschluß einer Bezugsspannungsquelle 146 mit Masse 142 verbunden. In F i g. 2 sind die
Einzelheiten des Plättchens 98 nicht gezeigt, wohl aber die Anschlüsse des Plättchens, die die gleichen
Bezugszeichen haben wie entsprechende Teile der Fig. 1. Der Steueranschluß 140 ist über den Bezugswiderstand
144 mit Masse verbunden, aber die Spannungsquelle 146 ist in F i g. 2 weggelassen und
stattdessen eine Bezugsspannungsquelle 148. die bezüglich
Masse negativ ist. zwischen dem Steueranschluß 134 und Masse 142 angeschlossen. Die Schaltung von F i g. 1
ist also verschiedenartig in der Weise anwendbar, daß sie entweder gemäß F i g. 1 mit der Bezugsspannungsquelle
146 verwendet werden kann, die bezüglich Masse positiv ist. oder gemäß Fig. 2 mit einer Bezugsspannungsquelle
148. die bezüglich Masse negativ ist, wobei der Bezugswiderstand 144 sowohl mit der Quelle 146 als
auch mit der Quelle 148 verwendet wird.
Obwohl die zwischen der positiven Schiene 128 und der negativen Schiene 104 angelegte Versorgungsspannung
sich verändern kann, wird die Konstantstromquelle 98 einen konstanten Strom am Anschluß 100 abgeben,
welcher nur von dem Bezugswiderstand 144 und der jeweiligen Bezugsspannungsquelle 146 oder 148 abhängig
ist.
Die Konstantstromquelle 98 arbeitet folgendermaßen:
Da die Konstantstromquelle 130 die Hälfte des von der konstanten Stromquelle 136 gelieferten Stromes
liefert, ist der Stromfluß durch die Transistoren 138 und 132 der gleiche. Daher ist auch die Spannung an den
Basen der Transistoren 132 und 138 die gleiche. Dies ergibt sich aus der negativen Rückkopplung von dem
Emitter des Transistors 138 zum Emitter des Transistors 132. zur Basis des Transistors 116, durch den Widerstand
144 und zurück zur Basis des Transistors 110. Da die Basis des Transistors 132 auf Massepotential liegt, ist
der durch den Bezugswiederstand 144 fließende Strom aufgrund der Bezugsspannungsquelle 146 derartig, daß
der Steueranschluß 140 ebenfalls an Masse liegt Daher ist der Strom, der durch den Transistors 110 und den
Emitterwiderstand 141 fließt, gleich dem, der durch das Erfordernis fixiert ist, daß der Steueranschluß 140 auf
Nullpotential liegen muß. Daher ist dieser Strom konstant und nicht von der an den Schienen 104 und 128
angelegten Spannung abhängig. Da die Basis des Transistors 110 direkt mit der Basis den Transistors 102
verbunden ist, ist der durch den Widerstand 106 fließende Strom gleich dem durch den Widerstand 141
fließenden Strom. Die Transistoren' 110 und 102 und die
Widerstände 141 und 106 sind dabei jeweils so gleichartig wie möglich. Der Strom durch den
Widerstand 141 ist aber, wie schon gesagt, konstant, so
daß das Plättchen 98 am Anschluß 100 einen konstanten Strom liefert, der vom Wert der Bezugsspannungsquelle,
wie z. B. 146, und des Bezugswiderstandes, wie z. B.
144, abhängt und nicht von der Versorgungsspannung an den Schienen 104 und 128.
In Fig.2 liegt der Anschluß 134 an der Spannungsquelle 148, wobei der in den Widerstand 144 fließende
Strom derartig ist, daß der Anschluß 140 auf der gleichen Spannung liegt, wie der Anschluß 134. Dieser
Strom, der konstant ist, da die Spannungsquelle 148 und der Widerstand 144 normiert sind, fließt, wiederum
durch den Widerstand 141 (in Fig.2 nicht, gezeigt),
wobei das Plättchen 98 gleichartig arbeitet, unabhängig
■o davon, ob der Widerstand 144 oder die Quelle 146 oder
148 wie in F i g. 1 oder wie in F i g. 2 angeschlossen sind.
Da die positive Spannung an der Schiene 128 und die
negative Spannung an der Schiene 104 an den verschiedenen Installationsorten unterschiedlich sein
1S kann, und da weiterhin diese Spannungen von Zeit zu
Zeit sich bei jeder Einrichtung ändern können, ist auf dem Plättchen 98 eine Spannungsverschiebeschaltung
vorgesehen. Die Spannungsverschiebeschaltung soll hauptsächlich sicherstellen, daß die zahlreichen Transite
stören auf dem Plättchen 98 immer die richtigen Spannungen erhalten, so daß sie fortwährend in ihrem
aktiven Zustand arbeiten. Für NPN-Transistoren, die in
einem aktiven Zustand arbeiten, muß die Basis in bezug auf den Kollektor immer negativ und die Basis in bezug
auf den Emjtter immer positiv sein. Die Spannungsverschiebeschaltung
besteht aus dem Widerstand 122, der Diode 120, dem Widerstand 126, über dem der bezüglich
Masse negative Spannungsversorgungsstrom angelegt wird, und aus dem Transistor 108 und den Widerständen
114 und 118. Der Spannungsabfall am Widerstand 122 hängt von der negativen Spannungsversorgung der
Schiene 104 ab. Die Verbindung der Basis des als Diode geschalteten Transistors 120 mit der Basis des
Transistors 108 zwingt die Spannung am Widerstand
118. gleich der Spannung am Widerstand 122 zu sein. Die Transistoren 108 und 120 sind dabei so gleichartig
wie möglich, ebenso die Widerstände 118 und 122. Dadurch wird der Strom, der durch den Widerstand 114
fließt und damit auch der Spannungsabfall an ihm
festgelegt Dieser Widerstand 114 bewirkt eine Abwärtsverschiebung
des Spannungspegels an den Basen der Transistoren 110 und 102 vom Spannungspegel am
Emitter des Transistors 116 aus, da der Widerstand 114 zwischen dem Emitter des Transistors 116 und den
Basen der Transistoren 102 und 110 angeordnet ist Wenn daher die Spannung an der Schiene 104 sich
verändert, sind die Spannungen an den verschiedenen Elementen der Transistoren 102 und 110 ebenfalls
derartig, daß die Transistoren 102, 110 und 132
weiterhin im aktiven Zustand arbeiten.
Etwas von dem Strom von der KonstantstromqueUe
130 fließt in die Basis des Transistors 116, wodurch der
Strom in dem Transistor 132 nicht genau die Hälfte des Strome? in der KonstantstromqueUe 136 beträgt Dieser
Fehler kann sehr klein gemacht werden, indem der Basisstrom des Transistors durch YeEHfssdusg eines
Transistors 116 mit sehr hoher Stromverstärkung klein
gemacht wird oder indem mit dem Transistor 116 ein weiterer Transistor verwendet wird, wobei die Kollek-
toren der beiden Transistoren miteinander verbunden
sind und der Emitter des weiteren Transistors an der Basis des Transistors 116 und die Basis des weiteren
Transistors an dem Kollektor des Transistors 132 angeschlossen wird, oder kurz gesagt, indem der
Transistor 116 und der andere Transistor (nicht gezeigt)
in bekannter Weise als ein Darlington-Paar miteinander verbunden werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Konstantstromquelle, insbesondere für einen und einem ersten Transistor dessen Basis mit der Basis
* Digital-Analog-Konverter, mit einer Bezugsspan- 5 eines zweiten Transistors und aessen Emitter mit einem
nungsquelle, einem Bezugswiderstand und einem SpannungsversorgungsanschluB verbunden ist. mit
ersten Transistor, dessen Basis mit der Basis eines einer am Kollektor des zweiten Transistors anliegenden
zweiten Transistors und dessen Emitter mit einem Last und mit einem mit dem Emitter v»es zweiten
SpannungsversorgungsanschluB verbunden ist, mit Transistors verbundenen Spannungsversorgungsaneiner
am Kollektor des zweiten Transistors anlie- io schluß, wobei die Bezugsspannung und die Versorgenden
Last und mit einem mit dem Emitter des gungsspannung von zwei verschiedenen Spannungszweiten
Transistors verbundenen Spannungsversor- quellen geliefert wird.
gungsanschluß, wobei die Bezugsspannung und die Es ist bekannt, einen digitalen Wert, der mittels einer
Versorgungsspannung von zwei verschiedenen Gruppe von Ziffern dargestellt ist, in einen analogen
Spannungsquellen geliefert wird, dadurch ge- 15 Stromwert umzuwandeln. Dies kann mittels einer
kennzeichnet ,"daß die von den Spannungsver- R-2R-Widerstandsleiter geschehen. Der Strom, der von
sorgungsanschlüssen (104,128) getrennt angeordne- jedem der Widerstände, die eine Sprosse der Leiter
te Bezug .Spannungsquelle (146, 148) und der bilden, zum Anaiog- Ausgang fließt, ist binär auf den
Bezugswiderstand (144) an den miteinander gekop- Stromfluß von den anderen Sprossen der Leiter
pehen Eingängen (134, 140) eines Operationsver- 20 bezogen, und eine oder mehrere der Sprossen liefern
stärkers (132, 138; 130, 136) anliegen, dessen Strom (oder keinen Strom) zu dem Analog-Ausgang, je
Ausgang mit den gekoppelten Basen der beiden nachdem, wie es von den verschiedenen Digitalstellen
Transistor (110, 102) verbunden ist, und das der festgelegt isu Für einen genauen Betrieb einer
Kollektor des ersten Transistors (110) mit einem derartiger. _j:' ;ί muß der von einer Versorgungsquelle
Eingang (140) des Operationsverstärkers verbunden 25 gelieferte Stron.. der den Strom der Leiter und aller
ist. ihrer Sprossen liefert, sehr konstant sein, und diese
2. Konstantstromquelle nach Anspruch 1, dadurch Konstanz sollte von der Spannung der Stromversorgekennzeichnet,
daß eine Spannungsverschiebe- gung unabhängig sein.
schaltung (108, 114-126) an den Basen der beiden Aus der CH-PS 4 84 521 ist eine Konstantstromquelle
Transistoren (102, HO) zur Verschiebung der 30 der eingangs genannten Art bekannt, bei welcher der
Basisspannung um einen k Jten Wert anliegt. erste Transistor durch einen Kurzschluß zwischen Basis
3. Konstantstromquelle nach Anspruch 2, dadurch und Kollektor als Diode ausgebildet ist. Da der konstant
gekennzeichnet, daß die Spannungsverschiebeschal- zu haltende Kollektorstrom des zweiten Transistors
tung (108, 114-126) mindestens zwei Transistoren abhängig von der Konstanz der Spannung an der Basis
(120, 108) umfaßt, wobei der mit der Basis 35 dieses Transistors ist, welche mit der Basis des ersten
kurzgeschlossene Kollektor des ersten dieser Tran- Transistors verbunden ist, wi~ken sich Schwankungen
sistoren (120) mit einem Bezugspotential (142) und der Basis-Emittsrspannung Jes ersten, als Diode
der Emitter mit dem Spannungsversorgungsan- geschalteten Transistors, insbesondere aufgrund von
schluß (104) verbunden ist, daß die Basis dieses Temperaturschwankungen, nachteilig auf die Stromersten
Transistors (120) mit der Basis des zweiten 40 konstanz ius. Darüber hinaus sind die Bezugsspan-T.aiisistors
(108) verbunden ist, daß sich eine nungsquelle und die Versorgungsspannungsquelle nicht
Verbindung von einem zweiten Versorgungsan- vollständig voneinander getrennt, so daß der konstant
Schluß (128) über die Kollektor-Emitterverbindung zu haltende Strom eine gewisse Abhängigkeit von
eines dritten Transistors (116) über einen Pegelschie- Schwankungen der Versorgungsspannungsquelle aufbewiderstand
(114) und über die Kollektor-Emitter- 45 weist.
Verbindung des zweiten Transistors (108) der Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
Spannungsverschiebeschaltung zum ersten Versor- darin, die Unzulänglichkeiten der bekannten KonstantgungsanschluS
(104) erstreckt, und daß der Kolleh- stromquelle zu vermeiden und eine Konstantstromqueltor
dieses zweiten Transistors (108) mit den Ie der in Frage stehenden Art, insbesondere für einen
gekoppelten Basen der beiden Transistoren (102, 50 Digital-Analog-Konverter zu schaffen, welche unabhän-ί
IG) der Konstnntstroinquelle verbunden ist. gig von Temperaturschwankungen und von Schwan-
4. Konstantstromquelie nach einem der Ansprü- kungen der äpannungsvcisorgür.g einen äußerst konche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei stanten Strom liefert
Transistoren (102, HO) der Konstantstromquelle Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
gleich sind und daß die Emitter uieser Transistoren 55 daß die von den Spannungsversorgungsanschlüssen
über Widerstände (lOS, 141) von gleichem Wert mit getrennt angeordnete Bezugsspannungsquelle und der
dem ersten Versorgungsanschluß (104) verbunden Bezugswiderstand an den miteinander gekoppelten
sind. Eingängen eines Operationsverstärkers anliegen, des-
5. Konstantstromquelle nach einem der Ansprü- sen Ausgang mit den gekoppelten Basen der beiden
ehe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der 60 Transistoren verbunden ist, und daß der Kollektor des
Ausgang des Operationsverstärkers (132, 138; 130, ersten Transistors mit einem Eingang des Operations-136)
Über die Basis-Emitter-Strecke eines Transi- Verstärkers verbunder, ist. Durch die erfindungsgemäße
stors (116) und über einen Widerstand (114) mit den Anordnung eines Operationsverstärkers zwischen dem
gekoppelten Basen der beiden Transistoren (HO, Kollektor des ersten Transistors und den gekoppelten
102) verbunden ist. 65 Basen der beiden Transistoren wird der mit dem
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| US11093671A | 1971-01-29 | 1971-01-29 | |
| US11093671 | 1971-01-29 |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2204016A1 DE2204016A1 (de) | 1972-08-10 |
| DE2204016B2 DE2204016B2 (de) | 1976-08-05 |
| DE2204016C3 true DE2204016C3 (de) | 1977-03-24 |
Family
ID=
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE2611858C2 (de) | Digital-Analog-Umsetzer | |
| DE3241364C2 (de) | ||
| DE2059933C3 (de) | Digital-Analog-Umsetzer | |
| DE3836338A1 (de) | Temperaturkompensierte stromquellenschaltung mit zwei anschluessen | |
| DE2230364B2 (de) | Temperaturmeßeinrichtung | |
| EP0729225B1 (de) | Faltungsverstärker für den Aufbau eines A/D-Umsetzers | |
| DE2941870C2 (de) | Logikschaltung mit einem Strommodlogikkreis | |
| DE2207233C3 (de) | Elektronischer Signalverstärker | |
| DE2734761A1 (de) | Verstaerkungssteuerschaltung | |
| EP0217223A1 (de) | Digital-Analog-Umsetzer mit Temperaturkompensation | |
| DE1143856B (de) | Elektronischer Schalter, der durch eine Steuerspannung betaetigt wird, die in ihrer Polaritaet veraenderlich ist | |
| DE19645405C2 (de) | Digital-Analog-Wandler | |
| DE3615383C2 (de) | Eine Schaltung zur Verschiebung des Eingangspegels eines Digital-Analog-Wandlers | |
| DE2204016C3 (de) | Konstantstromquelle, insbesondere für einen Dlgital-Analog-Konverter | |
| DE69320776T2 (de) | Transkonduktanzverstärker | |
| DE2536633A1 (de) | Digital-analogkonverter | |
| DE2805475A1 (de) | Digitalanalogwandler mit binaer- und bcd-betriebsart | |
| DE2803099C3 (de) | Digital-Analog-Umsetzer in integrierter Schaltungstechnik | |
| DE3032675C2 (de) | Tonfrequenz-Leistungsverstärker-Schaltung. | |
| DE2719200A1 (de) | Schaltungsanordnung zum steuern eines gleichstrommotors | |
| DE3725348C2 (de) | ||
| DE2842144A1 (de) | Stromschalter fuer digitalanalogumsetzer | |
| DE2348831B2 (de) | Digital-Analogwandler | |
| DE19508027B4 (de) | Integrierte Schaltung | |
| DE2204016B2 (de) | Konstantstromquelle, insbesondere fuer einen digital-analog-konverter |