DE2203988C2 - Vorrichtung zur teilautomatischen Herstellung von Isolierglasscheiben - Google Patents

Description

^StCDeⁿr' Rahmen klebt durch das Kitt-Klebeband wasserdicht an beiden Scheiben, sobald die T.scne zusammengeklappt sind. Um die somit fertigteil te Isoiierglasscheibe abnehmen zu können müssen die _.. . ^& . . · ι _aM(mnt wprrlen. Damit

Claims (5)

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zur teilautomatischen Herstellung von Isolierglasscheiben, die aus zwei Glasscheiben und einem diese auseinanderhaltenden Rahmen bestehen, wobei an der Außenseite des Rahmens die allseitig überstehenden Glasscheiben eine Nut bilden, gekennzeichnet durch zwei gegeneinander verfahrbare und au

zu vei schwenkbare Rollbahnentische (4, .,, ,

mit je einer Glasscheibe (6,6') belegt, an den einander zugekehrten Seiten die Glasscheibenränder mit Haken (9, 9') umfassen, von denen die Kuppen einer Reihe (9) dem auf die tine Glas-

Scheibe (6) gelegten, beidseitig mit Klebeband (15) versehenen Rahmen (8) anstehen.

2. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeich- Isoiierglasscfietoe aonciiiiicn ^ « ,

net durch eine bei zusammengeklappten Tischen Tische wieder auseinandergeklappt werden. Damit (4, 4') zwischen den Haken (9, 9') auf die Ränder 20 die von beiden Tischen in die Nut der Isolierglasbeider Glasscheiben (6, 6') wirkende Leiste (7), scheib2 hineinragenden Haken, deren Kuppen dem die die fertige Isolierglasscheibe vor dem Aus- Rahmen anstehen, das Auseinanderklappen der Tieinanderklappen der Tische (4,4') von den Ha- sehe nicht hindern, wird die zwischen den zusammenken-(9,9')Kuppen abhebt. geklappten Tischen hochkant stehende Isolierglas-

3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden ₂₅ scheibe, gemäß einem weiteren Gedanken der ErAnsprüche, gekennzeichnet durch eine Keilleiste finuung, durch eine zwischen den Hakenreihen an

»,-_._,.:_, λ. USi,. π« HaVra, einem der Tische angeordnete, auf die Glasscheiben-

ränder wirkende Leistenreihe nach oben von den Hakenkuppen abgehoben.

Die Haken, hinter die die Glasscheiben eingesetzt werden, können durch eine handradbetätigte Keilleiste der Höhe nach verstellbar und dadurch auf die Dicke der Glasscheiben einstellbar gemacht sein.

Beim Auseinanderklappen der Tische muß dafür gesorgt sein, daß die Isolierglasscheibe auf immer demselben Tisch liegen bleibt. Dies geschieht erfin-

bis 3, gekennzeichnet durch Saugnäpfe (16), die dungsgemäß entweder dadurch, daß an einem der die fertige Isolierglasscheibe beim Auseinander- Tische ein Hebelgestänge vorgesehen ist, das beim klappen der Tische (4, 4') auf einem der beiden Auseinandesklappen der Tische die Isolierglasscheibe Tische (4, 4') festhalten. _{40 au}f dem anderen Tisch festhält oder aber durch Saug-

6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden näpfe, die an einem der beiden Tische vorgesehen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen sind.

den auseinandergefahrenen Tischen (4,4') eine Zur Sicherheit der Arbeiter ist zwischen den ausmehrteilige, die Tische (4, 4') seitlich überragen- einandergefahrenen Tischen eine mehrteilige, die de Schalter-Trittplatte (3) angeordnet ist, die ein ₄₅ Tische seitlich überragende Schalter-Trittplatte an-.-.. ^.._u„^ _Λ>\ „„,. ,„iviftt geordnet, die ein Zusammenfahren der Tische nur

zuläßt, wenn alle ihre Teile entlastet sind.

Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt eine bevorzugte Ausführungs-So form einer Vorrichtung gemäß der Erfindung. In der Zeichnung ist

F i g. 1 ein Schnitt durch eine Isolierglasscheibe, wie sie (bis auf den Kitt 12) mit der Vorrichtung der Erfindung hergestellt werden kann,

F i g. 2 ein Schnitt durch die verfahrbaren und zusammenschwenkbaren Tische in ausgefahrener Stellung,

F i g. 3 eine Draufsicht auf die Tische nach F i g. 2, F i g. 4 ein Schnitt durch die Tische nach F i g. 2,

Ansprucne, geiteiiiiiciiaiiici um ^u ν.···.. »

(17), deren Verschiebung die Höhe der Haken (9,9') der jeweils verarbeiteten Glasscheibendicke anpaßt.

4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein an einem der Tische (4,4') angeordnetes Hebelgestänge (14), das beim Auseinanderklappen der Tische (4, 4') die fertige Isolierglasscheibe auf einem der beiden Tische (4, 4') festhält.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Saugnäpfe (16), die j:- t—.:„„ i^«i;c„iocco>ipihp heim Auseinander-

de Schalter-1 ruipiaue yjj imgcu_)Ui„,i ,„, v,~ ^.„ Zusammenfahren der Tische (4,4') nur zuläßt, wenn alle Teile entlastet sind.

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur teil automatischen Herstellung von Isolierglasscheiben.

Sogenannte Isolierglasscheiben werden als Baueinheilen an Stelle von Doppelfenstern von der Bau-Industrie verwendet. Sie bestehen aus zwei Glasschei-

ben und einem diese auseinanderhaltenden Rahmen, F i g. 4 ein Schnitt durch die Tische nach F i g. 2,

an dessen in den Rahmenebenen liegenden zwei 60 während des Zusammenfahrens und Hochschwen-

Außenflächen sie allseitig überstehend, wasserdicht kens, _F ■ _g. 5 _{ein Schnitt durch die} zusammengefahrenen

_und hochgeklappten Tische, die die Isolierglasscheibe zwischen sich einschließen,

F i g. 6 ein Schnitt durch die Tische nach F i g. 5 i d Hk ehobener Isolierglasscheibe

an dessen in den Rahmenebenen liegenden w Außenflächen sie, allseitig überstehend, wasserdicht festgekittet sind. Die durch das Überstehen der Glasscheiben entstehende, ringsum laufende Nut wird mit Kitt gefüllt und von einer metallischen Klammerschiene übergriffen.

Die Herstellung solcher Isolierglasscheiben erfolgte bisher von Hand. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung wenigstens teilweise zu F i g. 6 ein Schnitt durch die Tische nach g mit aus den Haken gehobener Isolierglasscheibe,

F i g. 7 ein Schnitt durch die Tische nach F i g. 2 während des Zurückklappens,