DE2203908A1 - Strecktexturiertes stabilisiertes Polyestergarn und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Strecktexturiertes stabilisiertes Polyestergarn und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE2203908A1
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G1/00Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
    • D02G1/02Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
    • D02G1/0206Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist by false-twisting
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Description

PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KRuISLER DR.-ING. SCHONWALD. DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER DiPL-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLOPSCH DIPL-ING. SELTING
5 KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Köln, den 26. Januar 1972 Ke/Ve
Fiber Industries, Inc.,
Charlotte, North_Carolina£_( U_S_A_)
Herstellung
Die Erfindung betrifft ein neues strecktexturiertes, stabilisiertes mehrfädiges Polyesterp;arn mit textilem Titer, das sich für die Herstellung von Stoffen, insbesondere Wirk- und Webwaren eignet, die eine hohe Maßhaltigkeit in Verbindung mit ausgezeichneter Verarbeitbarkeit des Garns erfordern.
Die Erfindung ist speziell auf ein solches durch Falschdraht gekräuseltes Garn mit einem Gesamttiter von wenigstens J50 den, einer Festigkeit von etwa 2,5 bis 4,0 g/den, einer Dehnung von etwa 20 bis 35 %} etwa 1 l80 bis 3 350 Kräuselungen pro Meter des ausgezogenen Fadens, einer linearen Schrumpfung von weniger als etwa 15 % unter heißen nassen Bedingungen, einem Vitalitätsfaktor von etwa 9 bis 40 und einem Farbenfehlerwert (filarnentation value) und weniger als etwa 0,4 gerichtet.
Es wurde bereits vorgeschlagen, die gesonderten Verfahrensstufen bei der Herstellung von Falschdrahtgarn zu einem Verfahren mit gleichzeitig und unmittelbar aufeinanderfolgenden Verarbeitungsstufen zu kombinieren. Bei dan üblichen Verfahren wird ein Garn auf; Kndlosfädon gesponnen und dann in einer vom Spirmvorgarjg getrennten kontinuierlichen Verarbeitungsstufe au Γ einen Titer und eine Zugfestigkeit verstreckt, die «ich {"ar .die IierGtollunp; von Wob- und Wirkwaren eignen. In einem /7;r.ondort<;n Arbeitsgang wird das Garn nach dein Falschdraht·/(jriVihron gekrfi'usflt und dann kontinuierlich durch Lieferung mit Vorolluni', bei gleiolij-sc:! tiger JOinwirkunf1; von Wärme
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BAD ORiQiNAL
oder in einem gesonderten Arbeitsgang stabilisiert, bei dem es lose auf einen Garnkörper gewickelt wird, der dann im Autoklaven mit Wasserdampf behandelt wird (siehe britisches Patent 787 619 und US-Patent 3 J>l6 705). Tn jedem Fall wird die Stabilisierung durch Heißschrumpfung des Garns erreicht. Diese üblichen Texturierverfahren, denen das verstreckte Garn unterworfen wird, werden nachstehend als "verzögerte Verarbeitungsstufen" oder "getrennte Verarbeitungsstufen" bezeichnet, und das hierbei hergestellte Garn wird als "Garn aus getrennten Verarbeitungsstufen" bezeichnet.
Die belgische Patentschrift 728 46l beschreibt ein Strecktexturierverfahren mit gleichzeitig durchgeführten Verarbeitungsstufen, wobei ein unverstrecktes Garn mit textilem
wird
Titer in eine Falschdrahtζone eingeführt, in der nacheinander eine Heizvorrichtung, eine Falschdrahtvorrichtung und eine Streckrolle angeordnet sind, wobei die Streckrolle eine solche Drehgeschwindigkeit hat, daß das Garn beim gewünschten Streckverhältnis verstreckt wird. D^r Falschdraht läuft in die Heizzone bis zu einem darin angeordneten Einschnürungspunkt der Verstreckung und über diesen Punkt hinaus und in der Heizzone wird der Drall im Garn fixiert. Das Garn wird dann nacheinander und kontinuierlich mit Voreilung durch eine Heizzone geführt und zur Spule gewickelt.
Obwohl das vorstehend beschriebene, mit gleichzeitiger Verstreckung und Texturierung arbeitende Verfahren im Prinzip gesund ist, wurde festgestellt, daß das hierbei erhaltene Produkt sich dann, wenn die VerarbeitungsbedJngungen auf die Bedingungen des mit getrennten Verarberi tungsstufen arbeitenden Verfahrens so genau abgestimmt wurden, wie dies mit vertretbarem Aufwand möglich war, während der Herstellung von Web- und Wirkwaren nicht so gut verhielt, wie ein Garn, das durch Verstrecken und in einem gesonderten Arbeitsgang vorgenommene Texturierung herr.or.tellt worden war.
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Es wurde nun gefunden, daß ein mehrfädiges Polyestergarn, das nach Verstreckung einen Gesamttiter von wenigstens etwa 30, im allgemeinen jedoch unter 200 und gewöhnlich von 40 bis 175 den und einen Einzeltiter pro Faden von etwa 0,5 bis 10, im allgemeinen von 3 bis 5*5 den hat, gegebenenfalls mit einer etwas geringeren Bruchfestigkeit, als sie das in getrennten Arbeitsstufen hergestellte Garn aufweist, hergestellt werden kann, sich jedoch durch überlegene Bearbeitbarkeit zu Wirk- und Webwaren in Verbindung mit ausgezeichneter Maßhaltigkeit nach der Verarbeitung auszeichnet. Die Erfindung umfasst dieses neue Produkt und ein Verfahren zu seiner Herstellung. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind auf ein mit einem bestimmten Drall pro Meter verarbeitetes Produkt mit einem' Titer von l4o bis I60 den gerichtet.
Im Vergleich zu kontinuierlich stabilisiertem, in gesonderten Verarbeitungsstufen hergestelltem Garn, das eine Bruchfestigkeit von etwa 4,0 g/den und darüber hat, weist das Garn gemäß der Erfindung eine Bruchfestigkeit von etwa 2,5 bis 4,0 g/den , im allgemeinen von etwa 3,2 bis 3,8 g/den auf. Die Dehnung beider Garne beträgt etwa 20 bis 35 %. Das Vorgarn für das Garn" gemäß der Erfindung kann zwar ohne weiteres bis zu Bruchfestigkeiten über etwa 4,0 g/den verstreckt werden, jedoch lassen sich solche Bruchfestigkeiten nicht ohne Berücksichtigung einer Veränderung des Ausgangsmaterials, optimale.Ausgestaltung des Verfahrens in allen Einzelheiten usw. beim gleichzeitig durchgeführten Strecktexturierungsverfahren herstellen. Überraschenderweise können jedoch durch Anwendung des hier beschriebenen verbesserten Strecktexturierungsverfahrens Garne mit einer Bruchfestigkeit bis etwa 4,0 g/den herstellen, die beim Wirken und Weben und in bezug aiif Stabilität der endgültigen Wirk- und Webware, d.h. auf zwei Gebieten, auf denen man verschlechterte Festigkeit.sen penschaften normalerweise alπ Hindernis ansehen würde, dem
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in getrennten Arbeitsgängen hergestellten Garn überlegen sind.
Die Verarbeitbarkeit eines durch Falschdraht texturierten, stabilisierten Garns wird zweckmäßig durch seinen Vitalitätsfaktor und Fadenfehlerwert (f!lamentation value) ausgedrückt. Wenn "die Vitalität des Garns zu groß ist, ringelt es sich und knickt um sich selbst, während es von der Vorlegespule abgezogen und der Wirkmaschine oder dem Webstuhl zugeführt wird, wodurch sich eine schwankende Spannung und schließlich ein Stillstand der Maschine ergibt. Ebenso lässt ein hoher Fadenfeh]erwert des Garns die Anwesenheit von gebrochenen Fäden und flatternden Fäden erkennen, die Häufungen bilden, hängen bleiben und in anderer V/eise einen Maschinenstillstand verursachen.
Das Garn gemäß der Erfindung hat einen Vitalitätsfaktor von etwa 9 bis J!O» während das bisher von der Anmelderin geprüfte Garn aus der Herstellung mit getrennten, verzögerten Verarbeitungsstufen einen VitalItätsfaktor von mehr als etwa 6o hat.
Der Vitalitätsfaktor (Q) wird durch experimentelle zahlenmäßige Bestimmung 1.) der Neigung des Garns, sich um sich selbst zu verdrallen, wenn es sich im entspannten Zustand befindet (als "A" bezeichnet), und 2.) der Torsionskraft-Drallzahl (the torque wrap number) des Cams, wenn es unter niedriger Spannung gehalten wird, wie sie während des Wirkens und Webens infrage kommt (als "B" bezeichnet) berechnet. Der Vitalitätsfaktor ist das Produkt aus Torslonskraft-Drallznhl und Selbstverdrallungsneigung (Q - AB).
Zur Bestimmung von "A" wird eine ?'},h cm lange Probe des Garns ?-\· Ischen zwei Klemmen längs einer in hunJortr.tol Zoll eingeteilten Skala so befestigt, daß das Garn sieh
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während des Einspannens nicht ungehindert aufdrehen kann und spannungsfrei ist. Dann wird ein Spannhaken, der eine
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Kraft von 6,5 χ 10 g/den (bezogen auf den Titer des Garns) ausübt, an einer Stelle in der Mitte zwischen den beiden Klommen angebracht. Durch Lösen einer Klemme wird der Durchhang aus dem Garn beseitigt, bis es parallel zur Skala verläuft. Der Spannhaken wird, falls erforderlich, in die Mitte der Garnlänge verlegt. Eine Klemme wird dann gelöst und langsam in Richtung zur feststehenden Klemme bewegt, bis das Garn sich um sich selbst verdrallt oder um sich selbst umschlägt. Der zwischen den Klemmen verbleibende Abstand wird notiert. 11A" oder die Selbstverdrallungsneigung wird als Mittelwert von 10 Beobachtungen bestimmt. Pur das Garn gemäß der Erfindung liegt 11A" unter 2,0, vorzugsweise unter 1,7, z.B. zwischen 1,3 und 1,6, insbesondere unter etwa 1,3, z.B. zwischen 0,90 und 1,JO. In getrennten Verarbeitungsstufen hergestelltes Garn, das bisher untersucht wurde, hat einen Wert von mehr als 2,0, im allgemeinen einen V/ert von 2,2 bis 2,5· Die Prüfung wird nach Erreichen des Feuchtigkeitsgleichgewichts bei 65 % relativer Feuchtigkeit bei 21°C in einem zugfreien Gehäuse vorgenommen.
Zur Bestimmung von "b" oder der Torsionskraft-Drallzahl wird ein 102 cm langes Garnstück gedoppelt und an beiden Enden bei 65 % relativer Feuchtigkeit und 210C senkrecht ohne Spannung gehalten. Ein Spanngewicht, das auf das Garn eine Kraft von 0,02 g/den ausübt, wird dann am unteren Ende des gedoppelten Garns befestigt* worauf dieses Ende freigegeben wird. Nachdem das Garn den Gleichgewichtszustand erreicht hat, wird die Zahl der Drehungen in der 51 cm langen Probe ermittelt. Die durch die Torsionskraft eingeführte Drehung int die Zahl der Drehungen'abzüglich einer möglichefwoiso von der* Herstellung vorhandenen Drehung. Auch hier wird do/1 Durchschnittswert für 10 Proben in der Gleichung zur lierochnunp; des Vitalitätsfaktors
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gebraucht. Für das Garn gemäß der Erfindung beträgt "D" etwa 10 bis 25, vorzugsweise weniger als 20, insbesondere etwa 10 bis 15, während ein in getrennten Verarbeitungsstufen mit Verzögerung hergestelltes Garn, das bisher geprüft wurde, einen Wert von mehr als 3>0, im allgemeinen einen Wert von etwa 40 hat.
Der Vitalitätsfaktor, der das berücksichtigt, was bisher als zwei hauptsächliche .Garneigenschaften angesehen wurde, die für schlechte Verarbeitung beim Wirken als Folge der "Vitalität" des.Garns verantwortlich sind, beträgt somit beim Garn gemäß der Erfindung etwa 9 bis 40, vorzugsweise etwa 10 bis 25, insbesondere etwa 10 bis 20. '
Fadenfehler während des Strecktexturierprozesses treten am leichtesten zwischen der Spindel und der Streckgalette auf. Der Grund hierfür liegt darin, daß die höchsten Spannungen, denen das Garn während der Strecktexturierung unterworfen wird, in dem Bereich des Vorganges auftreten, in dem die Streckspannung zu der durch die Spindel ausgeübten Spannung hinzukommt. Bei der üblichen Arbeitsweise in getrennten Verarbeitungsstufen mit Verzögerung, wobei das Garn nicht gleichzeitig verstreckt und durch Falschdraht texturiert wird, befindet sich das Garn nicht unter der Streckspannung, und bei einem Garn von l40 bis l60 den wird ein Falschdraht von etwa 1 970 bis 2 ^60 T/m in das Garn eingeführt. Das Garn wird also bei seinem optimalen Streckverhältnis, das bei Polyäthylenterephchalatgarn mit einer· Doppelbrechung von etwa 5j8 χ 10~^ und einer Grenzviskosität nach dem Spinnen von etwa O,6j5 beispielsweise etwa 3,65 beträgt, verstreckt und dann in einem gesonderten Arbeitsgang durch Falschdraht texturiert. Wenn jedoch diese Bedingungen bei der gleichzeitigen Strecktexturierung kombiniert werden, wird die Bruchfestigkeit etwas geringer, aber die Zahl der Fadenfehler des Garns nimmt
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bei der für die Verarbeitung in getrennten Stufen üblichen Drehung von etwa 2 I65 T/m für ein Garn, das nach der Verstreckung einen Titer von l4o bis I60 den hat, erheblich zu. Die Padenfebler können durch starke Senkung des Streckverhältnisses, d.h. unter etwa 3*2, aber mit einer entsprechenden Verschlechterung der Bruchfestigkeit, z.B. häufig unter 2,5 g/den , auspje schaltet werden. Überraschenderweise wurde jedoch festgestellt, daß bei der Strecktexturierung, die nachstehend ausführlicher im Zusammenhang mit der Abbildung erläutert wird, die längs des Garns gemessene tatsächliche Spannung mit steigender Drehung geringer wird. Dies hat verbesserte Festigkeitseigenschaften, insbesondere eine erhöhte Bruchfestigkeit zur Folge, da mit einem höheren Streckverhältnis gearbeitet werden kann. Ferner führt dies zu einer, geringeren Zahl von Fadenfehlern. Der Fadenfehler wird dann ohne wesentliche Verringerung der Bruchfestigkeit und Dehnung von etwa 10 bis JO bei einer Drehung von etwa 2 I65 T/m auf etwa 0 bis 0,4 bei den höheren Drehungen, die für Garn mit einem Titer von l40 bis I60 den im verstreckten Zustand üblich sind, gesenkt werden.
Die Garnfehler, ausgedrückt durch den.Garni'ehlerwert, der nachstehend ausführlich erläutert wird, nehmen bis zu einem Viert ab, der unter dem Wert für Garne liegte die in getrennten Verarbeitungsstufen mit Verzögerung hergestellt werden. Obwohl dies noch nicht völlig geklärt worden ist, wird angenommen, daß eine stärkere Drehung einen höheren Anteil der insgesamt durch das Verstrecken und die Spindel erzeugten Spannung in einen Kraftsektor senkrecht oder tangential zur Längsachse des Garns überträgt und hierdurch die fjpannungskomponente verringert, die das Garn in Längsrichtung ertragen muß. Ek können somit höhere Streckverhältnisse, die höheren Fadennpannungen entsprechen, angewendet werden, d.h. erj kann mit Streckverbältnissen, die si ob dem optimaJ en Wert von etwa ~5,6o bis 3,70 nähern, z.B. boj etwa 3,?O bis 3.55 gearbeitet werden. Bisher wurde an-
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SAD
genommen, daß zur Vermeidung übermäßig vieler Fadenfehler Streckverhältnisse beim einstufigen Strecktexturierverfahren in der Größenordnung von weniger als etwa J>,2. ungefähr der höchste in der Praxis anwendbare Wert seien und auch dann noch ein Garn mit gerade noch ausreichender Verarbeitbarkejt, ermittelt durch den Fadenfehlerwert, ergeben.
Nachdem die überraschenden Vorteile der Durchführung des einstufigen Strecktexturierverfahrens mit Einführung einer höheren Drehung, als sie bei der Garnherstellung in getrenn-.ten Verarbeitungsstufen mit Verzögerung angewandt wird, erkannt worden sind, wurde ein ganz bestimmter Bereich der Drehung für Garne mit einem Titer von 1^10 bis l60 den im verstreckten Zustand (unter der Annahme, daß mit dem üblichen Garn, das im frisch gesponnenen Zustand einen Titer von 400 bis 650 den hat, begonnen wird) ausfindig gemacht. Dieser Bereich führt zu einem niedrigen Fadenfehlerwert, jedoch zu annehmbaren Festigkeitseigenschaften des Garns gemäß der Erfindung. Eine weitere Annahme wird gemacht: Das Garn, das im verstreckten Zustand einen Titer von ]A0 bis ΐβΟ den hat (der hier gebrauchte Ausdruck "Titer am verstreckten Zustand" bedeutet den Titer des Garns nach der Verstreckung, jedoch vor einer etwaigen Entspannung oder weiteren Verstreckung zum Garnkörper oder zur nächsten Geschwindigkeitsregelvorrichtung) darf zur Erzielung geeigneter ästhetischer Eigenschaften für die heutigen Märkte nicht mit einer Drehung von mehr als etwa 5 350 T/m verarbeitet werden, und es ist erwünscht und zweckmäßig, mit einer Drallgebung von wenigstens etwa 2 J56O T/m zu arbeiten, um die Vorteile der Erfindung zu verwirk!ichen. So sollte innerhalb des Bereichs von etwa 2 }6θ bis 3 150 T/m zur Ausschaltung von Fadenfehlern (bestimmt durch gebrochene Fäden) während der Verarbeitung und zur Herstellung eines Garns mit niedrigem "Fadenfehlerwert" die Drehung in T/Zoll größer sein als etwa 25 Π--17, wobei R das Streck-
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verhältnis ist. Beispielsweise sollte das einstufige Strecktexturicrverfahren bei einem Garn, das frisch gesponnen einen Titer von 500 den hat, und bei einem Streckverhältnis von J,6 mit wenigstens 2 950 T/m (75 T/Zoll) durchgeführt werden. Wenn unter diesen Bedingungen gearbeitet wird, ist man vorteilhafterweise in der Lage, die Spannung oberhalb der Spindel für das Garn mit einem Titer von 150 den im verstreckten Zustand bei etwa 23,0 bis 27,0 g, z.B. 25 g/den oder darunter zu halten. Natürlich ist es möglich, wenn eine gegebene Drehung erwünscht ist, das Verfahren in einem gewissen Bereich von Streckverhältnissen durchzuführen und die Spannung zwischen der Vorlagespule und der Spindel zu messen. Das höchste Streckverhältnis innerhalb des Bereichs von 2 360 und 3 150 T/m, das die Spannung in der beschriebenen Weise verringert, kann angewendet werden.
Der "Fadenfehlorwert" (Filarnentatlon value) kennzeichnet das Garn nicht nur im physikalischen Sinne, sondern ist natürlich ein Hinweis auf seine verbesserten Verarbeitungseigenschaften. Der Grund hierfür liegt darin, daß dieses Kennzeichen direkt auf die Häufigkeit· bezogen ist,' mit der eine Maschine zur Herstellung von Wirk- und Webwaren, im vorliegenden Fall eine Wirkmaschine, pro Längeneinheit der Ware durch "F'adenfahler" stillgesetzt werden muß, wobei unter Fadenfehler in diesem Sinne lose Fäden u.dgl. sowie gebrochene Fäden gemeint sind. Mit anderen Worten, die theoretische und visuelle Verbesserung, durch Wahl der Garnverarbeitungsbedingungen kommt in einem verbesserten Wirkungsgrad bei der Herstellung . der Wirk- oder V/ebware zum Ausdruck.
Den "Fadr.n fohlerwert" liegt knotenfreies Garn 'zugrunde. Er ir;t die tatsächliche Zahl von Maschinenstillständen durch "Fadonfehler" ( in den meisten Fällen ein loser F.ifJcfi, der untor benachbarten Lagen des Garns auf der ', Vor.lage.spulung hängenbleibt) pro 30 Vorlagespulen pro
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BAD ORSGWAL
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10 Jard (9*14 m) Wirkware auf einer Fourquet Interlock--Wirkmaschine. Die Wirkmaschine wird auf 15 bis l8 Umdrehungen pro Minute und der Ausschaltmeohanismus der Maschine auf mittlere Empfindlichkeit eingestellt.
Der Fadenfehlerwert des Garns gemäß der Erfindung liegt unter 0,4, im allgemeinen bei etwa 0,1 bis 0,3. Garn, das durch Strecktexturierung bei niedriger Drallgebung mit , Streckverhältnissen hergestellt wird, die angewendet würden, um das gleiche Garn vollständig flach zu ziehen, hat einen bedeutend höheren Fadenfehlerwert von beispielsweise etwa 10,0 bis 30>0, während der Fadenfehlerwert von Garn, das in getrennten Verarbeitungsstufen hergestellt wird, etwa 0,4 bis 1,0 beträgt.
Das Garn gemäß der Erfindung (verbessertes strecktexturiertes Garn) ist in gewissen Fällen nicht so stark, gemessen durch die Bruchfestigkeit, wie ein in getrennten Stufen hergestelltes Garn, jedoch ist es dem letzteren in der fertigen Webware oder Wirkware in bezug auf Maßhaltigkeit, Formbeständigkeit und klares Maschenbild überlegen. Es wird angenommen, daß dies für das Garn gemäß der Erfindung aufgrund des Verfahrens zu seiner Herstellung, das dem Garn offensichtlich eine hohe Elastizität oder Rückstellkraft verleiht, die mit Hilfe des "dynamischen mehrzyklischen Strecktests" (dynamic cycle stretch yarn) gemessen werden kann, charakteristisch ist.
Beim dynamischen mehrzyklischen Recktest wird die Größe der Arbeit gemessen, die erforderlich ist, ein Stück des entspannten Garns zu dehnen, nachdem es um ein Mehrfacher, seiner ursprünglichen Länge bei einer bestimmten Belastung gedehnt worden ist. Ein höherer Wert bedeutet gesteigerte Stabilität der Wirk- oder Webware. Das Garn gemäß der Erfindung hat beim dynamischen mehrzyklischen Strecktest einen Wert von mehr als etwa 1,8, vorzugsweise mehr als
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2,0, im allgemeinen jedoch unter etwa 2,5. Das bisher geprüfte Garn, das in mehreren getrennten Verarbeitungsstufen hergestellt worden ist, hat einen bedeutend niedrigeren Wert von etwa 1,0 bis 1,6. Der dynamische mehrzyclische Strecktest wird wie folgt durchgeführt:
Erforderlich ist ein Prüfgerät mit konstanter Dehngeschwindigkeit, z.B. eine Instron-Zugprüfmaschine; die eine Dehnungs-Erholungs-Kurve in Form einer geschlossenen Schleife zeichnet. Dieses Gerät sollte vorzugsweise mit einem Integrator versehen sein, um die Dehnungsarbeit zu messen. Das Instrument ist so eingestellt, das es eine Dehnungs-Erholungs-Kurve als geschlossene Schleife zeichnet. Die Prüfung wird mit folgenden Einstellungen durchgeführt:
Belastung bei vollständigem
Skalenausschlag 0,2 g/den Messlänge 6^,5 mm Dehngeschwindigkeit 50*8 mm/Min.(+) Geschwindigkeit des Registrierstreifens 127,0 mm/Min.
(+) Es kann erwünscht sein, die Geschwindigkeit der ziehenden Klemme in Abhängigkeit von der maximalen Verstreckung der; Garns zu verändern.
Versuchsausführung
1.) Man bildet aus 4,57 m Garn eine Strähne unter niedriger Spannung. Man entspannt 10 Min. in V/asser bei 60 bis 70°C und zentrifugiert. Man trocknet in spannungsfreiem Zustand und konditioniert eine Stunde in einer Normatmosphäre bei ?1°C und 65 % relativer Feuchtigkeit.
?..) iv'an schneidet vier Garnproben von otwn 127 nini Länge 111 "ntn"
"»0 ORIGINAL
- ΐί? -
5.) Man befestigt an einem Ende jeder Probe ein aus einer Kupferdrahtspirale bestehendes Gewicht, das einen Zug von 0,002 s/den des ursprünglichen Garns ausübt. Man befestigt das andere Ende jeder Probe an einem Rahmen oder einem waagerechten Stab so, daß die Garne frei hängen können.
4.) Unter Verwendung einer gewogenen Klemme (entsprechend 0,1 g/den ) unterwirft man jedes Garn zusätzlich dieser Spannung und entfernt die Klemme nach ein oder zwei Sekunden, so daß das Garn erneut unter einer Spannung von 0,002 g/den' frei hängt. Diese Maßnahme hat den Zweck, die wirren Fasern, die durch die Strähnenbildung, das Waschen und Trocknen entstehen und andernfalls die Genauigkeit des Tests beeinträchtigen können, zu entfernen.
5.) Nach wenigstens 15 Min. wird eine Probe am Prüfgerät so befestigt, daß eine Meßlänge von 6^,5 mm erreicht wird, während sich das Garn unter einer Spannung von 0,002 g/den befindet.
6.) Man betätigt das Prüfgerät so, daß die Probe fünfmal zwischen der ursprünglichen Meßlänge und der Länge, die durch eine Kraft von 0,1 g/den erzeugt wird (Registrierfeder in der Mitte des Registrierstreifens), hin- und hergeführt wird. Man notiert die Integratoranzeigen für jeden Dehn- und Rückstellzyklus. Nach dem dritten oder vierten Zyklus muß die Erniedrigung dieser Meßwerte weniger als 5 % betragen. Für die routinemäßige Prüfung wird nur der Meßwert des fünfton Dehnzyklus gebraucht.
Berechnungen
Die Werte der prozentualen Dehnung und der Dehnarbeit (work stretchüif) des fünften Zyklu:; worden aus dein Regi-
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strierstreifen der Tnstron-Zugprüfmaschine und der Anzeige des Integrators berechnet.
Das Garn gernäß der Erfindung und seine Herstellung werden durch die folgenden Beispiele veranschaulicht.
Beispiel 1
Ein 36-fädiges Garn, das frisch gesponnen einen Titer von 510 den hat und aus einem linearen faserbildenden PoIyäthylenterephthalat besteht (Grenzviskosität etwa 0,6j,
■-5
Doppelbrechung etwa 5*7 x 10 , hergestellt durch PoIy-
■ merisation eines durch direkte Veresterung von Terephthalsäure mit A'thylenglykol hergestellten Esters, Gehalt an freiem Glykol im Polymerisat weniger als etwa 2,25 Mol$) wird kontinuierlich unter den nachstehend genannten Verfahrensbedingungen mit Hilfe der in der Abbildung schematisch dargestellten Vorrichtung strecktexturlert.
Das unverstreckte Garn, das bei Anlieferung eine Drehung von etwa 0 T/m hat, wird der Strecktexturierung von der Vorlagespule j5 zugeführt. Das Garn wird von der Vorlagespule durch das zwangsgesteuerte Lieferwerk 5 abgezogen. Die Abzugsrolle 7 wird mit einer solchen Umfangsgeschwindigkeit gedreht, daß das Garn in der Verstreckungszone zwischen dem Lieferwerk 5 und der Abzugsrolle 7 ~5*45-fach bezogen auf die linearen Oberflächengeschwindigkeiten der Liefer- und Abzugsrollen 5 bzw. 7* verstreckt wird. Die Heizplatte 9» die durch eine innere Dampferzeugungsvorriohtung beheizt wird und eine Länge von 1 Meter hat, vjird bei etwa 2JiO0C gehalten. Die Falschdrahtspindel 11 vorn Röhrchentyp mit einem in der Mitte angeordneten Saphirstiffc, um den das Garn einmal geschlungen wird, wird durch nicht dargestellte Mittel mit etwa 370 000 U/Min, gedreht. Die GarnGeschwindigkeit um die Streckrolle beträgt etwa
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\ m/Min., so daß dem Garn oberhalb der .Spindel 11 eine Drehung von 2 756 T/m verliehen wird, während das Garn unterhalb der Spindel um den gleichen Betrag aufgedreht, wird, wie dies bei Falschdrahtverfahren üblich ist. Der Drall von 2 756 T/m läuft von der Spindel längs des Garns beim Durchgang durch den Erhitzer zurück und nimmt allmählich ab, während er1 den etwa 6j5,5 mm unter der Oberseite der Heizplatte 9 angeordneten Verstreckungspunkt erreicht, wodurch das Garn in verdralltem Zustand fixiert wird. Der Verstreckungspunkt stellt sich ohne Verwendung äußerer Mittel, z.B. eines Streckstäbchens, durch die dynamischen Bedingungen des Strecktexturierprozesses genau ein. Aufgrund der Veränderung des Garntiters am Verjüngungsoder Verstreckungspunkt beträgt die Drehung oberhalb des Verstreckungr.punktes nie mehr als etwa 590 bis 790 T/m und verschwindet allmählich, während sie zum Lieferwerk 5 zurückläuft. Die Drehung wird ungefähr proportional zum steigenden Titer geringer, während sie durch den Verstreckungspunkt läuft. Aus der Strecktexturierzone läuft das 36-fädige Garn,'das nun einen Titer von etwa I50 den hat, unmittelbar und aufeinanderfolgend mit l6 fo Voreilung, gemessen zwischen der Abzugsrolle 7 und der Entspannungsrolle 17, in eine 63,5 cm lange, bei etwa 1900C gehaltene Heißluftkammer Ij5. In der Entspannungszone wird das verstreckte, gekräuselte Torque-Garn für die anschließende Verwendung zur Herstellung von Wirk- und Webwaren stabilisiert, die Maßhaltigkeit, Formbeständigkeit, ein klares Maschenbild und ähnliche Eigenschaften erfordern. Das Garn wird dann mit etwa 7 % Naoheilung der Spulvorrichtung 15 zugeführt, um einen festen Garnkörper zu bilden, der sich als Vorlagespule für Wirk- und Webverfahren eignet. Das Garn hat folgende Eigenschaften:
Bruchfestigkeit ■ 3,2 g/den
Dehnung 22 %
lineare Schrumpfung 5 %
Vitalitätsfaktor
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Selbstverdrallungsneigung 1.6
Torsionskraft-Drallzahl 20
Fadenfehlerwert ■ 0,2 Ergebnis des dynamischen
mehrzyklischen Strecktests 2.1
Kräuselzahl (+) 1 340 Kräuselun
gen pro m des ausgezogenen Fadens
(+) Fünf Einzelfäden werden aus dem Garnbündel an Stellen, die von der Außenseite zur Mitte einen Abstand haben, entfernt. Jeder Faden wird vollständig ausgezogen, aber nicht gereckt, worauf die Zahl der Kräuselungen pro Meter des ausgezogenen Fadens gezählt wird. Der Durchschnitt der fünf V/erte ist die Kräuselzahl/m Garn, bezogen auf die ausgezogenen Fäden. Diese Zahl beträgt für das Garn gemäß der Erfindung etwa 1 l8o bis 3 347 ( 1 l80 bis 1 770 für 145 den und darüber, und, falls gewünscht, 1 770 bis 3 347 für die Garne von niedrigerem Titer).
Die lineare Schrumpfung wird nach 30 Min. in siedendem Wasser als lineare Schrumpfung pro Längeneinheit unter einer Spannung von 0,045 g/den gemessen. Das Garn gemäß der Erfindung hat eine lineare Schrumpfung unter 10 %t insbesondere unter etwa 5
Beispiel_2_
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wird mit folgenden Änderungen wiederholt.:
Das Polyestergarn wird bei einem Streckverhältnis von 3i2 verstreckt. Dem Garn wird eine Drehung von 2 56O T/m verliehen, und die Hc;;i ßluf tkammer 13 hat eine Länge von 101,6 ein. Das bei diesem Versuch erhaltene Produkt 1st
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dem gemäß Beispiel 1 hergestellten Garn im wesentlichen gleichwertig, jedoch hat es eine lineare Schrumpfung von 2,275 %, einen Vitalitätsfaktor von lh,56, eine Selbstverdrallungsneigung von 1,08 und eine Torsionskraft-Drallzahl von 14,0.
Nachstehend sej'.in Verbindung mit der Abbildung das zur Herstellung des verbesserten Garns gemäß der Erfindung angewendete Verfahren ausführlicher beschrieben.
Die Heisplatte 9 wird zur Steigerung der Egalität der Färbung bei einer Temperatur von etwa ifto bis 240°C, vorzugsweise 210 bis 240°C, gehalten. Bei Verwendung einer Heizplatte mit einem allmählichen Temperaturprofil über ihre Länge ist die angegebene Temperatur die maximal messbare Temperatur. Die Heizvorrichtung kann jede beliebige geeignete Form und Ausbildung haben. Geeignet ist beispielsweise eine gerillte Heizplatte oder ein Heißluftkasten zum Erhitzen durch Wärmekonvektion. Bevorzugt wird der Plattentyp, weil Garn aus Polyäthylenterephthalat oder aus vielen anderen synthetischen Polymeren schmilzt, wenn es im unverstreckten Zustand über die Einfriertemperatur des Polymerisats (bei Polyäthyienterephthalat 90 bis 10O0C) erhitzt wird. Verstrecktes Garn kann den beim Strecktexturierverfahren (gleichzeitiges Verstrecken und Texturieren) angewendeten höheren Temperaturen ausgesetzt werden, jedoch findet die Verstreckung erst dann statt, wenn das Garn über die Umgebungstemperatur erhitzt worden ist. Das Garn wird somit im Abstand von der Heizplatte, jedoch in deren Nähe gehalten, bis die Strecktexturierung stattfindet, worauf es in direkten Kontakt mit der Heizplatte kommt. Heizvorrichtungen, bei denen das Erhitzen durch Berührungswärme erfolgt, können elektrisch oder in anderer Weise, z.B. mit Wasserdampf odor Heißluft, die durch ein unterhalb der Oberfl äoi.o des Erhitzer;; angeordnetes Rohr «U'örnon, beheizt worden.
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BAD ORIGINAL
Die Länge der Heizvorrichtung beträgt etwa O,6l bis 1,85 m, im allgemeinen etwa 1 m.
Als Drallgeber wird im allgemeinen eine übliche Falschdrahtspindel verwendet. Bevorzugt aus Gründen des Gleichgewichts wird eine röhrenförmige Spindel, in der zentral über ihrem Durchmesser ein Drallbegrenzungsstift angeordnet ist, um den das Garn einmal geschlungen wird. Die Spindel wird von einem Motor mit Drehzahlen von etwa JOO 000 bis 600 000 UpM und darüber, z.B.'ßOO 000 UpM, angetrieben, Verschiedene Stabilisierungsvorrichtungen für den Fadenweg, z.B. Rohre und Führungen, von denen viele bekannt sind, können über und unter dem Drallgeber angeordnet werden. Bei Garnen mit niedrigerem Titer bis in den Bereich von 40 den können Friktions-Falschdrahtvorrichtungen, z.B. ein oder mehrere rotierende Friktionsdrehröhrchen, BMansche und Friktionsschalen, die so angeordnet sind, daß das Garn nacheinander und/oder gleichzeitig mit ihnen in Berührung kommt, verwendet werden. Die Garngeschwindigkeit wird auf die Drehgeschwindigkeit der Falschdrahtvorrichtung so abgestimmt, daß dem Garn die gewünschte Drehung in T/m verliehen wird. Die eingeführte Drehung läuft längs des Garns zurück, durch den Garnver.jüngungsabschnitt und in das unveränderte Ausgangsgarn, wobei die Drehung ungefähr proportional zum steigenden Titer des Garns geringer wird.
Eine Spinnschmelze, die dem Garn eine Beschaffenheit verleiht, bei der die Reibung zwischen Fasern und Drallbegrenzer gering ist, wird vor dem Strecktexturierprozess odor gleichzeitig damit, jedoch vor der ersten Heizvorrichtung auf dan Garn aufgebracht. Dies geschieht in einer solchen Weise, daß vom Drallgeber auf das Garn-keine übermäßig .starken Spannungen ausgeübt werden, die Fadenfehler begünstigen würden. Geeignet für diesen Zweck sind die allgemein verwendeten Schmälzen, z.B. solche, die Gleit-
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mittel, wie Hexadecylstearat, Mineralöle von hoher Viskosität, Polysilikone u. dgl., enthalten. Das Strecktexturierverfahren sollte so durchgeführt werden, daß das Verhältnis der Spannung über der Spindel zur Spannung unter der Spindel etwa 1:1,5 bis 1:2,5, vorzugsweise etwa 1:1,7 bis I:2,j3 beträgt. Bei den bevorzugten Werten dieses Verhältnisses beträgt die messbare Spannung längs des Garnweges über dem Drallgeber etwa 0,118 bis 0,l80 g/den, bezogen auf den Titer des Garns im verstreckten Zustand, und etwa 0,256. bis 0,420 g/den unter dem Drallgeber, ebenfalls bezogen auf den Titer im verstreckten Zustand.
Zur Lieferung und zum Abzug werden schlupffrei arbeitende, zwangsgesteuerte Liefer- und Abzugsrollen verwendet, z.B. eine Abzugsrolle und eine zugehörige, mit Abstand dazu angeordnete Trennrolle, um die das Garn mehrmals gelegt wird, oder mit einem endlosen Band arbeitende Lieferwerke vom "Casablanca"-Typ.
Die zweite Heizvorrichtung 1st üblicherweise ein geschlossener, mit Wärmekonvektion arbeitender Erhitzer, der bei 150 bis 240°C, vorzugsweise etwa 170 bis 2100C, gehalten wird. Die zweite Heizvorrichtung stabilisiert das Garn, das heißt es bewirkt eine Thermofixierung des Garns, und hat einen primären Einfluß auf den Grad der Fülligkeit im Garn auf dem Garnkörper, das beim Durchgang durch die zweite Heizzone um etwa 10 bis J50 %, vorzugsweise etwa 12 bis 20 %, entspannt wird. Im allgemeinen ist die Fülligkeit des Garns auf der Aufnahmespule um so höher, je höher die Temperatur der ersten Heizzone und je niedriger die Temperatur der zweiten Heizzone ist. Für praktische Zwecke kann der Fülligkeitsgrad auf der Aufnahmespule als Voreilung minus lineare Schrumpfung angesehen werden·, wobei eine stärkere lineare Schrumpfung bei höheren Temperaturen der zweiten Heizzone stattfindet. Von der Thermofixierung wird das Garn mit einer Nacheilung von etwa 5 bis 10 % der Aufwindevorrlohtung zugeführt, um einen Garnkörper
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mit genügender Härte und Stabilität zu bilden, der sich für die Zuführung des Garns zur Wirkmaschine und zum Webstuhl eignet.
Natürlich sind zahlreiche Modifikationen der Erfindung möglich. Beispielsweise wurde die Erfindung in Verbindung mit Polyathylenterephthalat als Beispiel beschrieben, Jedoch ist die Erfindung auch auf Fasern aus anderen •faserbildenden Polyestern sowie faserbildenden Polyamiden und deren Gemischen, anwendbar.
Ferner beschreiben die Beispiele zwar einen Einheitsprozess einschließlich der Durchführung durch eine zweite Heizstufe, jedoch können die vorteilhaften Eigenschaften des Garns gemäß der Erfindung, die auf die gleichzeitige Vorstreckung und Texturierung bei starker Verdrallung zurückzuführen sind, auch bei getrennten, mit Verzögerung durchgeführten Verarbeitungsstufen erzielt werden, bei denen eine gesonderte Behandlung im Autoklaven vorgenommen wird, oder die zweite Heizzone und die Behandlung im Autoklaven können in geeigneter Weise kombiniert werden. Bei Garn mit einem Titer von l4o bis l6O den in verstrecktem Zustand wird dem Garn beim Verfahren gemäß der Erfindung eine Drehung von etwa 2 J56O bis 3 150, vorzugsweise 2 ^80 bis 2 835 T/m verliehen. Bei kleiner werdendem Titer kann die Drehung noch weiter gesteigert werden, wenn die Garngeschwindigkeit entsprechend verringert wird. Beispielsweise wird angenommen, daß zur Herstellung eines Mehrfachgarns von 100 den, das heißt IOO/2O/ Garn mit gleichem Aussehen, gleicher Egalität der Färbung und Verarbeitbarkeit wie das hier beschriebene Produkt von I50 den, eine Drehung von etwa 2 950 bis 3 7J+0, vorzugsweise etwa 3 I50 bis 3 5^0 T/m in das laufende Garn gegeben werden. Auf . diese Weise wird die Größe der sekundären Drehung, die, so vj'Ji'd angenommen, zur Gleichmäßigkeit der Färbung beiträgt und beim Produkt von I50 den zu finden ist, in das Garn von 100 den gegeben. Dieser Wert der sekundären
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Drehung beträgt etwa 984 bis 1 970 T/m. Bei dem Produkt von 100 den kann eine sekundäre Drehung bis 2 j500 T/m eingeführt werden. ~
Die hier beschriebenen allgemeinen Prinzipien sind auf die Texturierung von teilweise verstrecktem Garn sowie von Garn, das nach dem Spinnen nicht verändert worden ist, anwendbar.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Vollständig verstreckte, durch Falschdraht gekräuselte, stabilisierte mehrfädige Polyesterga-rne, gekennzeichnet durch einen Gesamttiter von etwa JO bis 200 den, einen Einzeltiter pro Faden von etwa 0,5 bis 10 den, eine Bruchfestigkeit von etwa 2,5 bis 4,0 g/den, eine Dehnung von etwa 20 bis 35 %* eine lineare Schrumpfung von weniger als 15 #, JiO bis 85 Kräuselungen pro Zoll (l I80 bis 3 350/m) des ausgezogenen Fadens, einen Vitalitätsfaktor (liveliness factor) von etwa 9 bis 40 und einen Fadenfehlerwert (f!lamentation value) von weniger als etwa 0,4.
    2.) Garne nach Anspruch 1, bestehend aus Polyethylenterephthalat.
    3.) Garne nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Bruchfestigkeit von wenigstens 3,0 g/den, eine lineare Schrumpfung von weniger als etwa 10 %, einen Vitalitätsfaktor von 10 bis 25 und einen Fadenfehlerwert von 0,1 bis 0,3.
    4.) Garne nach Anspruch 3* gekennzeichnet durch eine lineare Schrumpfung von weniger als etwa 5 % und einen Vitalitätsfaktor von etwa 10 bis 20.
    5.) Garne nach Anspruch 2, gekennzeichnet'durch eine Torsionskraft-Drallzahl (torque wrap number) von 10 bis 25 und eine Selbntverdrallungsneigung (self-twisting tendency) weniger als 1,7 .
    6.) Garne nach Anspruch 5* gekennzeichnet durch eine Selbst- verdru 11 untuneI^unp. von 0,9 bis 1,3 und eine Torsionskraft-DrallzahL von 10 bis ?0..
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    7.) Garne nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Wert des dynamischen zyklischen Strecktests (dynamic cycle stretch test value) von mehr als 1,8.
    8.) Garne nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Wert des dynamischen zyklischen Strecktests von 2,0 bis 2,5.
    9·) Garne nach Anspruch J>, gekennzeichnet durch einen Gesamttiter von etwa l40 bis l60 den.
    10.) Garne nach Anspruch k, gekennzeichnet durch einen Gesamttiter von etwa l4o bis l6o den.
    11.) Garne nach Anspruch 5* gekennzeichnet durch einen Gesamttiter von etwa l40 bis l60 den.
    12.) Garne nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Gesamttiter von etwa l4o bis l6o den.
    Verfahren zur Herstellung von verstreckten, durch Falschdraht gekräuselten mehrfädigen Polyestergarnen mit einem Gesamttiter von wenigstens ^O den, wobei man ein unverstreckte3 oder teilweise verstrecktes Polyestergarn in eine Strecktexturierungszone einführt, in der eine gleichzeitige Verstreckung und Falschdrahtkräuselung stattfindet, und die aus einer Heizvorrichtung und einer zwischen einem Lieferwerk und einem Abzugswerk angeordneten Falschdrahtvorrichtung besteht, wobei der Falschdraht nach oben in die Heizzone zurückläuft, in der die Drehung im Garn fixiert wird, und in der das Garn sich an einer Verstreckungsstelle ohne die Anwesenheit eines Streckteils verjüngt, wobei der Falschdraht durch die sich durch die Verstreckung verjüngenden Segmente des Garns in das unverstreekte Garn zurückläuft und die Größe der Drehung ungefähr proportional zum zunehmenden Titer des Garns abnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Falschdraht von etwa 60 bis So T/Zoll (2 360 bis 3 150 T/m) in das Garn gibt, hierbei das Garn etwa
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    3,20- bis 3,55-fach verstreckt und ein Garn mit einer Bruchfestigkeit von wenigstens 3,0 g/den und einer Dehnung von wenigstens 20 % bildet.
    14.) Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Garn bis zu einem Titer von etwa l40 bis l6o den verstreckt wird»
    15.) Verfahren nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet,, daß man das Garn längs seiner Längsachse unter einer Spannung hält, die oberhalb der Falschdrahtvorrichtung etwa 0,118 bis 0,l80 g/den und unterhalb der Falschdrahtvorrichtung etwa 0,236 bis 0,420 g/den beträgt.
    l6.) Verfahren nach Anspruch I3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Falschdraht von 63 bis 75 T/Zoll (2 480 bis 2 950 T/m)in das Garn gegeben wird.
    17.) Verfahren nach Anspruch I3 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Garn, daß nach dem Spinnen nicht verändert worden ist, verarbeitet wird und ein Falschdraht von wenigstens 25 R-17 T/Zoll, wobei R das in der Falschdrahtzone angewendete Streckverhältnis ist, in das Garn gegeben wird.
    18.) Verfahren nach Anspruch I3 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn oberhalb der Falschdrahtvorrichtung unter einer Spannung von weniger als etwa 27 g gehalten wird.
    19.) Durch Falschdraht gekräuselte, stabilisierte, mehrfädige Polyestergarne, gekennzeichnet durch einen Gesamttiter von etwa 30 bis 200 den, einen Einzeltiter pro Faden von etwa 0,5 bis 10 den, eine Bruchfestig-'keit von etwa 3*0 bis 4,0 g/den, eine Dehnung von etwa · 20 bis 35 %, eine lineare Schrumpfung von weniger als 15 $>, etwa'30 bis 85 Kräuselungen pro Zoll (1 I80 bis
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    5 550 T/m) des ausgezogenen Fadens, einen Vitalitätsfaktor (liveliness factor) von etwa 9 bis 60 und einen Fadenfehlerwert (filamentation value) von weniger als etwa 0,4.
    20.) Garne nach Anspruch 19, bestehend aus Polyethylenterephthalat.
    Garne nach Anspruch 19 und 20, gekennzeichnet durch eine Bruchfestigkeit von wenigstens j5,2 g/den, eine lineare Schrumpfung von weniger als etwa 10 %, etwa 50 bis 45 Kräuselungen pro Zoll'(ll8o bis 1770 T/m) des ausgezogenen Fadens und einen Fadenfehlerwert von 0,1 bis 0,5.
    22.) Garne nach Anspruch 19 bis 21,'gekennzeichnet durch eine lineare Schrumpfung' von weniger als etwa 5 % und einen Vitalitätsfaktor von etwa 9 bis 20.
    25.) Garne nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Torsionskraft-Drallzahl (torque wrap number) von 15 bis 30 und eine Selbstverdrallungsneigung (self-twisting tendency) von weniger als 1,7·
    24.) Garne nach Anspruch 25* gekennzeichnet durch eine •Selbstverdrallungsneigung von 1,5 bis 1,6.
    25.) Garne nach Anspruch (22,^ gekennzeichnet durch einen Wert des dynamischen mehrzyklischen Strecktests von mehr als 1,8. Λ
    26.) Garne nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen Wert des dynamischen mehrzyklischen Strecktests von 2,0 bis 2,5·
    27.) Verfahren zur Herstellung von verstreckten, durch Falschdraht gekräuselten, mehrfädigen Polyestergarnen mit einem Gesamttiter von wenigstens 50 den, wobei man ein unverstrecktes oder teilweise verstrecktes Polyestergarn in eine Strecktexturierungszone einfuhrt, in der
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    eine gleichzeitige Verstreckung und Falschdrahtkräuselung stattfindet, und die aus einer Heizvorrichtung und einer zwischen einem Lieferwerk und einem Abzugswerk angeordneten Falschdrahtvorrichtung besteht, wobei der Falschdraht nach oben in die Heizzone zurück-• läuft, in der die Drehung im Garn fixiert wird, und in der das Garn sich an einer Verstreckungsstelle ohne die Anwesenheit eines Streckteils verjüngt, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Falschdraht von etwa 60 bis 80 T/Zoll (2 56O bis 3 I50 T/m) in das Garn gibt, hierbei das Garn etwa 3*40"- bis 3.» 55-fach verstreckt und ein Garn mit einer Bruchfestigkeit von wenigstens 3*0 g/den und einer Dehnung von wenigstens 20 % bildet.
    28.) Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß man das Garn längs seiner Längsachse unter einer Spannung hält, die oberhalb der Falschdrahtvorrichtung etwa 0,118 bis O,l8o g/den und unterhalb der Falschdrahtvorrichtung etwa 0,236 bis 0,420 g/den beträgt.
    29«) Verfahren nach Anspruch 27 und.28, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn bis zu einem Titer von etwa I50 .bis 170 den verstreckt wird.
    30.) Verfahren nach Anspruch 27 bi3 29* dadurch gekennzeichnet, daß ein Falschdraht von 68 bis 75 T/Zoll (2680 bis 2950 T/m) in das Garn gegeben wird.
    31.) Garne nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen Gesamttiter von etwa I50 bis 170 den' und etwa 35 bis 45 Kräuselungen pro Zoll (1380 bis 1770 T/m) des ausgezogenen Fadens.
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