DE2203676C2

DE2203676C2 - Umlaufkolben-Brennkraftmaschine

Info

Publication number: DE2203676C2
Application number: DE2203676A
Authority: DE
Inventors: Leonhard 7901 Blaustein Noller
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-01-27
Filing date: 1972-01-27
Publication date: 1974-01-31
Also published as: DE2203676B1

Description

35 ,i. ,,.j,· "!'i-il Je-. Sdiicberkolbens dichtend au der Vl-"nuli:iiiei!v.;!nd anliegen. Darüber hinaus kann Im₁',''' \h;iül.'i:i.t! 'Ι·-!' feilenden Teile der Sdudiur-Ulhcii nicht au^cüiichen werden.

K-mer muli die Umfangserstreckung der aclis-IUi he η Zonen der MantelinnenRüdie mindestens der rimf.-niüse'rsireckun.t; der Ausnehmung läY-gs der KoI-

Die Erfindung betrifft eine Umlaufkolben-Brennkraftmaschine mit einem einen Arbeitsraum umschließenden Mantel, der eine zweibogige Innenfläche mit zwei achsnahen Zonen aufweist, welche in dichtender Berührung mit einer sich drehenden Kolbennabe stehen, die diametral gegenüberliegend krciszylindersegmentförmigc Nuten enthält, in welche entsprechend geformte, drehschwingbeweglichc Schieberkolben eingelassen sind, die mit Druck beaufschlagt werden über in der Kolbennabe befindliche Druckflüssigkcitszu- und -ableilungen, weiche derart gesteuert werden, daß von den Schieberkolben der — in Drehrichtung gesehen —- nacheilende Teil wiili- 5" rend der Ansaug- und Kompressionsphase und der voreilcnde Teil während der Expansions- und Ausstoßphasc an die Innenfläche des Mantels gedruckt wird und zwischen dem voreilenden und dem nacheilenden Teil jeweils eines Schicbcrkolbens in der Kolbcnnabe eine Ausnehmung vorgesehen ist.

Eine derartige Umlaufkolben-Brennkraftmaschine ist in dem Hauptpatent 1 302 102 beschrieben.

Bei dieser Ausführung sind die Schieberkolben je aus einem Stück; deshalb ist es nicht möglich, daß bei der Stellung der Kolbennabe, bei welcher die Schieberkolben den achsnahen Zonen des Mantels gegenüberliegen, das voreilcnde und zugleich das nachlahenkonlur entsprechen.

hen ii. 111111 !tun·».. - :

TJiL -'uifgabe der Erfindung besteht durin, he, eine. Umlauf kolben-Brennkraftmaschine obengenannter Art die Abdichtungen zwischen den Arbeitskammer»! zu verbessern.

Diese Aufsehe wird erfindungsgemäß d lurch selrist, daß die diametral gegenüberliegenden kreiszylindersegnientförmigen Nuten jeweils zwei radial tibereinand-TlL-gende. nur mit einem Ende v\\. · Arbeitsraum hin offene Einstiche sind, wovon das uifene Ende des radial äußeren Einstiches, dessen ! .mtur einen kleineren Durchmesser aufweist als d des radial inneren Einstiches, nacheilt und das · ffene Ende des radial inneren Einstiches voreilt.

Durch ein gleichzeitiges Anliegen der vor und nacheilenden Teile der jeweiligen SchieberkolUn in den achsnahen Zonen ergibt sich eine effektive,. Abdichtun« einerseits zwischen den Einlaß- und Ai^IaßölTnungen und andererseits zwischen dem compressions- und Expansionsraum, wobei in Ict/;ererr> Fall durch Anlage beider Schieberkolbenteile :;i die Mantelinnenwandung die Brennkammer in ForM der Ausnehmung mit dem eingeschlossenen, verdickelen Arbeitsmedium wirksam abgeschlossen ist.

Darüber hinaus werden durch die getrennte Wirkungsweise der Schieberkolbenteile die nachteiligen Auswirkungen der Schieberkolbenabnützung hinsichtlich einer schnellen Ansprechbarkeit bei Druckbeaufschlagung in den achsnahen Zi.ncn vermieden.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt

Abb. 1 einen Querschnitt durch den Mantel d^r Umlaufkolben-Brennkraftmaschine mit der teilweise geschnittenen Kolbennabe,

Abb. 2 einen Schnitt längs der Linie /I -B in Fig. 1 und

Abb.3 einen Schieberkolben in perspektivischer Darstellung.

Bei Drehung der Kolbennabe 2 innerhalb des Mantels 1 wird der von einer Ölpumpe erzeugte Öldruck in A hb. 1 durch die Bohrung 17 im Scitendcckel. die Ringnuten 11 und 14 und durch die Zu- bzw. Ableitungen 10 bzw. 12 derart in die von den Einstichen 7, T. 8. 8' und den Schieberkolben 3, 3', 4. 4' (A b b. 3) eingeschlossenen Druckräumc 9 geleitet, daß das durch die Einlaßöffnung 18 angesaugte Brennstoff-Luft-Gemisch im Konipressionsraiim 21 verdichtet, mittels der Ausnehmungen 5 bzw. 6 in der Kolbennabe 2 in den Expansionsratim 22 transportiert und durch die Zündkerze 20 entzündet wird. Die Verbiennungsgase leisten durch Druck auf die Schieberkolben Arbeit, wonach dieselben durch die Auslaßöffnung 19 entweichen.

In der A b b. 2 sind neben den Druckflüssigkeitszuleitungen 10 auch die Druckflüssigkeitsableitungcn 12 eingezeichnet.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

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UmUuifkolhcn-ßrcnukriifinKisc'iiire mit einem einen Arbeitsraum umschulenden Mantel, der eine zweibouige innenlliiciie mit zwei achsnahen Zonen aufweist, welche in dichtender Berührung mit einer sich drehenden Kolbennabe stehen, die diametral gegenüberliegend kreiszylsndersegmcnifürmige Nuten enthält, in weiche entsprechend geformte, drehschwingbewegliche Schieberkolben eingelassen sind, die mit Druck beaufschlagt werden über in der Kolbennabe befindlicher Druckflüssigkeitszu- und -ableitungen, welche derart gesteuert werden, daß von den Schieberkolben der — in Dreh richtung gesehen — nacheilende Teil während der Ansaug- und Kompressionsphase und der voreilende Teil während der Expansions- und Ausstoßphase an die Innenfläche des Mantels gedruckt wird und zwischen dem voreilenden und dem nacheilenden Teil jeweils eines Schieberkolbens in der Kolbcnnabe eine Ausnehmung vorgesehen ist. nach Patent 1302 102, dadurch gekennzeichnet, daß die diametral gegenüberliegenden kreiszylindersegmcntförmigen Nuten jeweils zwei radial übcreinarderliegende. nur mit einem Ende zum Arbeitsraum (21, 22) hin offene Einstiche (7. T: 8. 8') sind, wovon das offene Ende des radial äußeren Einstiches (7. 8), dessen Kontur einen kleineren Durchmesser aufweist als die des radial inneren Einstiches (T, 8'), nacheilt und das offene Ende des radial inneren Einstiches (7', 8') voreilt.