DE2202671A1 - Steuerung fuer Fahrstuhlanlagen od.dgl. - Google Patents

Steuerung fuer Fahrstuhlanlagen od.dgl.

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DE2202671A1
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DE
Germany
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circuit
control
car
binary
switch
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Application number
DE19722202671
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English (en)
Inventor
J C Doane
John Lusti
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Otis Elevator Co
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Otis Elevator Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/14Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements

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Description

Patentanwalt Patei itar.wäl te
Dr. phil. Gerhard Henkel Dr. rer. nat. Wolf-Dieter Henkel
D-757 Baden-Baden Balg Dip I.-Ing. Ralf M. Kern
wawgasse20 Πγ mr nat Lothar Feller
Tel.:(07221)63427 U Γ Γ θ Γ Π Ö \' ΙΟΤΠβΓ ΓθΙΙβΤ T.Cflr.-Adr.: ll.lptokJ Bed·»**«. D"8 Μϋη*βΠ 90 Eduard-Sdimld-Str. 2
Γ -j Tel.: (0811) 663197
Tal.gr.-Adr. ι Elllpaold MQndiM
Otis Elevator Company Τβ|βχ: ;
New York, N.Y., V.St.A. ??n?R71
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Unter Zeldwn: Steuerung für Fahrstuhlanlagen oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Steuerung für Fahrstuhlanlagen oder dgl., insbesondere unter Verwendung von Halbleiterelementen.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Steuersysteme mit Halbleiterelementen, eignet sich speziell für Steuerungen für Fahrstuhlanlagen, Förderanlagen usw. Im folgenden ist die Erfindung jedoch in Verbindung mit einem speziellen Anwendungsgebiet und in Verbindung mit Halbleiter-Steuersystemen für Fahrstühle beschrieben.
Durch die Verwendung von einsteckbaren gedruckten Schaltungen bei Halbleiter-Steuersystemen werden die mit der Instandsetzung solcher Systeme verbundenen Schwierigkeiten wesentlich verringert. Bei Verwendung dieser gedruckten Schaltungen kann ein Steuersystem, das infolge eines defekten Schaltkreises ausfällt, einfach dadurch in Betrieb, d.h. instandgesetzt werden, daß die schadhafte Platte, auf welcher sich der ausgefallene Schaltkreis befindet, durch eine einwandfreie, gleichartige Schaltungsplatte ersetzt wird. Unabhängig davon, daß hierdurch schwierige Wartungs- und Instandsetzungsarboiten beseitigt werden, besitzt diese Möglichkeit jedoch verschiedene Nachteile.
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Es ist wünschenswert, bestimmte Steuersysteme, insbesondere solche für Fahrstuhlanlagen, so auszulegen, daß sie verschiedene, wahlweise einstellbare Funktionen bzw. Arbeitsweisen besitzen. In solchen Fällen arbeiten die üblichen Betriebsschaltungen dieser Systeme, d.h. die den Fahrstuhlanlagen im allgemeinen gemeinsam zugeordneten Schaltungen, unterschiedlich mit zusätzlichen verschiedenen wählbaren Funktionen. Bisher bedeutete dies, daß bei Verwendung von gedruckten Schaltungsplatten in Fahrstuhlsteuerungen für die üblichen bzw. gemeinsamen Betriebsschaltungen verschiedenartige Schaltungsplatten für unterschiedliche Funktionen hergestellt und bereitgehalten werden mußten. Im Hinblick auf die Zahl der bei Fahrstuhlsteuerungen möglichen wählbaren Funktionsarten konnte hierdurch der Lagerbestand an gedruckten Schaltungsplatten sehr leicht auf ein unerträgliches Maß anwachsen und zu einer wirtschaftlich nicht mehr vertretbaren Kostenerhöhung bei durchschnittlichen Fahrstuhlsteuerungen führen.
Aufgabe der Erfindung ist daher in erster Linie die Schaffung einer verbesserten Steuerung mit Halbleiterelementen.
Diese Aufgabe wird bei einer Steuerung für Fahrstuhlanlagen oder dgl., bei denen jede Kabine mehrere Haltepunkte in Abhängigkeit von Steuersignalen bedient, die von einer zugeordneten Steueranordnung mit Ruf-Speichervorrichtungen und einer Kabinenstellung-Anzeigeeinrichtung erzeugt werden, wobei für jede Kabine ein erster Satz von gedruckten Schaltungsplatten vorgesehen ist, die jeweils mehrere gedruckte Schaltungs-Leitungszüge sowie mehrere elektrische Bauteile, einschließlich Steuerschalter, tragen, die Bauteile jeder Schaltungsplatte durch bestimmte gedruckte Leitungszüge untereinander verbunden sind und Steuerschaltkreise bilden, jede Schaltungsplatte mehrere Schaltungsklemmen aufweist, welche durch andere Leitungszüge auf der betreffenden Schaltungsplatte mit verschiedenen, darauf montierten elektrischen Bauteilen verbunden sind, und weiter-
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hin eine Verdrahtung zur Verbindung der verschiedenen Schaltung sklemmen verschiedener Schaltungsplatten sowie zur Verbindung anderer Schaltungsklemmen dieser Schaltungsplatten mit der zugeordneten Steueranordnung vorgesehen ist, und die Steuerschaltung in Abhängigkeit von bestimmten, durch die zugeordneten Steuerungsteile erzeugte Steuersignale auf vorbestimmte Weise arbeitet, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bestimmte Schaltungsklemmen durch gedruckte Leitungszüge auf den zugeordneten Schaltungsplatten mit auf diesen montierten Steuerschaltern verbunden sind, die Steuerschaltkreise über die zugeordneten Schaltungsklemmen durch zusätzliche Verdrahtung mit Hilfs-Schaltkreisen verbindbar sind, und über diese Verbindungen zusätzliche bzw· Hilfssignale empfangen zu vermögen, so daß die Steuerschaltung ohne Änderung so ausgelegt werden kann, daß sie in Abhängigkeit von den Steuersignalen, die speziellen Steuersignalen entsprechen, auf andere als die vorbestimmte Weise arbeitet·
Im folgenden sind bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild von einer gedruckten Schaltung mit logischen Schaltkreisen und Halbleiterelementen, die Schaltfunktionen durchführt, welche von der Speicherung bzw. Eingabe von Stockwerkrufen und der Stellung einer einzelnen, zugeordneten Fahrstuhlkabine abhängen,
Fig. 2, 3 und Zf schematische Schaltbilder von drei weiteren gedruckten, Halbleiterelemente beinhaltenden Schaltungen mit logischen Schaltkreisen, die der Durchführung bestimmter Schaltfunktionen für eine zugeordnete Fahrstuhlkabine dienen,
Fig. 2A und S.B schematische Schaltbilder von Zeitsteuerkreisen, die bei den logischen Schaltkreisen gemäß Fig. 2 verwendet erden können,
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Fig.2C ein schematieches Schaltbild eines ZeitverzögerungS" kreises, wie er beispielsweise in der Schaltung gemäß Fig. 2 verwendet werden kann,
Fig.2D ein schematisches Schaltbild einer in den Schaltungen gemäß Fig. 2 verwendeten Pufferschaltung,
Fig.3A ein schematisches Schaltbild eines im logischen Schaltkreis gemäß Fig. 3 sowie weiteren Figuren verwendbaren Zeitverzögerungskreises,
Fig.3B bis 3H eine Tabelle von in der Zeichnung verwendeten Symbolen sowie schematische Darstellungen der durch diese Symbole repräsentierten Schaltungen,
Fig.ifA und ifB schematische Darstellungen von Zeitsteuerkreisen für die Schaltung gemäß Fig. Zf,
Fig. 5 ein schematisches Schaltbild eines logischen Schaltkreises einer anderen Schaltungsplatte zur Durchführung verschiedener Schaltfunktionen für eine zugeordnete Fahrstuhlkabine,
Fig. 6 ein schematisches Schaltbild eines logischen Schaltkreises einer anderen Schaltungsplatte zur Durchführung verschiedener Schaltfunktionen für eine zugeordnete Fahrstuhlkabine,
Fig.7Ä, 7B und 7C repräsentative Schaltbilder versci ^ lener Schaltkreise zur Aktivierung einer einzelnen, zugeord~ neten Fahrstuhlkabine zwecks Durchführung verschiedener wählbarer Funktionen,
Fig. 8 und 9 schematische Schaltbilder von auf zwei Schaltungsplatten angeordneten Halbleiter-Logikschaltkreisen zur Durchführung verschiedener Schaltfunktionen für eine
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zugeordnete Fahrstuhlkabine, um sie für den Betrieb in einer überwachten bzw· geregelten Gruppe zu aktivieren,
Fig.10 und Π schematische Schaltbilder von auf zwei Schaltungsplatten angeordneten Halbleiter-Logikschaltkreisen zur Durchführung verschiedener Schaltfunktionen für mehrere Fahrstuhlkabinen, die als überwachte Gruppe arbeiten können,
Fig.1OA ein schematisches Schaltbild eines Zeitsteuerkreises zur Verwendung bei den Schaltungen gemäß Fig. 10,
Fig.HA ein schematisches Schaltbild einer bei der Schaltung gemäß Fig. 11 verwendeten Puffersehaltung,
Fig.12A und 12B schematische Schaltbilder von Kopplungsschaltungen für Hallenruf-Speichereinrichtungen vom Typ elektronischer Tastknöpfe,
Fig.12C ein schematisches Schaltbild von Kopplungsschaltungen für Hallenruf-Speichereinrichtungen vom Typ mechanischer Druckschalter,
Fig.13A und 13B schematische Schaltbilder von Kopplungsschaltungen für Kabinenpositions-Anzeigeeinrichtungen und Kabinenruf-Speichereinrichtungen vom Typ elektronischer Tastschalter,
Fig»13c un'd 13D schematische Schaltbilder von Kopplungsschaltungen für Kabinenpositions-Anzeigeeinrichtungen und Kabinenruf-Speichereinrichtungen vom Typ mechanischer Druckschalter,
Fig. 11+ ein schematisches Schaltbild von auf einer anderen Schaltungsplatte angeordneten logischen Schaltkreisen mit Halbleiterelementen zur Durchführung verschiedener Schaltfunktionen für eine Gruppe überwachter Fahrstuhlkabinen,
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Fig.1^A ein Schaltbild einer bei den Schaltungen gemäß Fig. 14 verwendeten Mittelwertschaltung,
Fig. IZfB ein Schaltbild einer bei den Schaltungen gemäß Fig. 14 verwendeten Summierschaltung,
Fig·15 ein Schaltbild von auf einer weiteren Schaltungsplatte vorgesehenen logischen Schaltkreisen mit Halbleiterbauelementen zur Durchführung von Schaltfunktionen für eine Gruppe überwachter Fahrstuhlkabinen,
Fig.16 eine Teildarstellung einer typischen, erfindungsgemäß verwendeten, gedruckten Schaltungsplatte in Verbindung mit einer Einsteckfassung zur Aufnahme der Platten und
Fig.17 ein Blockschaltbild einesTeils der erfindungsgemäßen Steuerung.
In allen Figuren, in denen die logischen Schaltungen auf Schaltungsplatten montiert dargestellt sind, erscheinen die Eingangsklemmen an der linken und die Ausgangsklemmen an der rechten Seite. Jede dieser Figuren ist insofern schematisch, als die Leitungszüge auf jeder Schaltungsplatte der Einfachheit halber nicht in ihrer tatsächlichen Anordnung dargestellt sind; die hierbei zweckmäßigen Leitüngszüge sind dem Fachmann geläufig. Jede Schaltungseingangs- und -ausgangsklemme einer Platte ist durch die Verbindung eines mit bestimmten Bezugsziffern bezeichneten Leitungszugs mit vertikalen Linien auf der rechten und auf der linken Seite der Figur dargestellt. Diese Klemmen sind über nicht dargestellte Verdrahtungen in Form biegsamer Leitungen verbunden, die, soweit nicht anders angegeben, entsprechend bezeichnete Klemmen verschiedener Figuren miteinander verbinden. Jeder durch Bezugsziffern bezeichnete Leitungszug, der zwischen der rechten und der linken vertikalen Linie einer Figur endet, verbindet einen elektrischen Bauteil der zugeordneten Schaltungsplatte mit einem anderen Bauteil
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auf der gleichen Platte oder mit einer Schaltungsklemme auf derselben Platte.
Die offenbarten Systeme sind viel stärker vereinfacht, als sie tatsächlich in industriellen Anlagen angewandt werden wurden, da die Einrichtungen zur Steuerung der Kabinenbewegung, die Einrichtung zur Steuerung des öffnens und Schließens der Kabinentüren und die verschiedenen, in und an der Kabine angeordneten Steuereinrichtungen nicht in Einzelheiten dargestellt sind. Alle diese Einrichtungen sind im folgenden als zugeordnete Steuereinrichtungen beasichnet und umfassen auch die Rufspeichereinrichtungen und die Kabinenstellungs-Anzeigeeinrichtung. Wie diese zugeordneten Steuereinrichtungen mit der in Einzelheiten veranschaulichten Halbleiter-Steuerung verbunden werden müssen, ist dem Fachmann ersichtlich..Außerdem ist zu beachten, daß an der Stelle, an der ein Übergang vom höheren Potential der zugeordneten Steuereinrichtungen zum niedrigeren Potential der Halbleiterausrüstung auftritt, die Signale zwischen beiden Einrichtungen durch zweckmäßige Kopplungsschaltungen übertragen werden.
Vor der eigentlichen Beschreibung der Erfindung wird auf die in den Fi^, 3B bis 3H gezeigte Tabelle der in allen Zeichnungen verwendeten Symbole hingewiesen. Jedes der durch diese Symbole bezeichneten Gatter erzeugt eine binäre "O" bzw. ein Massesignal, wenn ein binäres 11I "-Signal - d.h. ein Signal des an der Leitung El liegenden Potentials - an alle seine Eingänge angelegt wird, und ein binäres 1-Signal9 wenn ein binäres O-Signal an einem seiner Eingänge anliegt.
Das mit einem kleinen Buchstaben "d" versehene Symbol gemäß Fig. 3B stellt ein logisches Diodentransistor-Gatter mit fünf Eingängen dar, von denen einer ein Dynamik-Aussteuerungsanschluß bzw. Aussteuerpunkt ist. Die vier links von diesem Sym-
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bol befindlichen Leitungen stellen die vier Eingänge dar, von denen jeder mit einer internen Diode verbunden ist. Die nach unten deutende Leitung bedeutet den Aussteuerpunkt, der mit einer Anzahl weiterer Anschlüsse zum Gatter verbunden sein kann, von denen jeder zur gegenseitigen Trennung über eine eigene, getrennte äußere Diode verlaufen kanne Selbstverständlich sind die schematische Darstellung von Fig. JB sowie diejenigen gemäß Fig. 3C bis 3H nur Beispiele für typische Schaltungen, welche gegenüber den ihnen zugeordneten Gattern äquivalente Funktionen liefern. Obgleich jedes der in diesen Figuren dargestellten Gatter im Handel erhältlich ist, sollen die schematischen Darstellungen nicht notwendigerweise ein bestimmtes, handelsübliches Gatter kennzeichnen.
Wenn das Symbol gemäß Fig. 3C mit einem darin enthaltenen kleinen Buchstaben "d" auftritt, bezeichnet es ein logisches Dioden-Transistor-Gatter mit zwei Eingängen, dessen Aufbau anderweitig dem Gatter gemäß Fig. 3B gleicht. Diese beiden Eingänge sind jeweils durch die links vom Symbol befindlichen Leitungen bezeichnet und jeweils mit einer inneren Diode verbunden.
Das Symbol in Fig. 3D stellt ebenfalls ein logisches Diodentransistor-Gatter dar, jedoch ein Gatter vom Leistungsverstärker-Typ, welches mehr Strom zu liefern vermag als eines der beiden anderen Gatter. Dieses Gatter weist ebenfalls fünf Eingänge auf, von denen einer zur dynamischen Aussteuerung dient. Die in dieser Figur links vom Symbol befindlichen Linien bzw. Leitungen stellen ebenfalls vier dieser Eingänge dar, die jeweils mit einer inneren Diode verbunden sind. Die Leitung an der Unterseite des Symbols bezeichnet einen Aussteuerungspunkt, der mit einer Anzahl weiterer Anschlüsse zum Gatter verbunden sein kann, von denen jeder über eine getrennte äußere Diode verlaufen kann. Der Ausgangstransistor dieses Schaltungsteils enthält im Gegensatz zu demjenigen gemäß
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Fig. 3B in seinem Kollektorkreis keinen inneren Widerstand, und jede Stelle, an der ein derartiger Schaltungsteil bzw. eine derartige Einrichtung vorgesehen ist, ist mit einem an einen äußeren Widerstand angeschlossenen Leitungszug verbunden.
Das Symbol in Fig. 3E bezeichnet ein logisches Diodentransistor-Gatter vom Typ ein.es Pufferverstärkers bzw. eines ODER-Gatters, das ebenfalls mehr Strom zu leiten vermag als eines der Gatter gemäß den Fig. ys> oder 3C· Dieses Gatter weist ebenfalls fünf Eingänge auf, von denen wiederum einer einen Aussteuerungspunkt darstellt und die auf die gleiche Weise angedeutet sind, wie diejenigen der Gatter gemäß Fig. 3C und 3E, Jeder Eingang, mit Ausnahme des dynamischen Aussteuerungspunktes, verläuft über eine innere Diode, während weitere Anschlüsse zum betreffenden Beöouo^isäi»l3aipunkt über äußere Dioden verlaufen können.
Das Symbol gemäß Fig. 3F bezeichnet ein logisches Transistor-Gatter mit zwei normalen Eingängen, von denen jeder mit einem inneren Transistor verbunden ist. Ebenso wie der Leistungsverstärker gemäß Fig. 3E enthält der Ausgangstransistor dieser Einrichtung keinen inneren Widerstand in seinem Kollektorkreis und ist an jeder Stelle, an der eine dieser Einrichtungen vorgesehen ist, auf ähnliche Weise mit einem äußeren Widerstand verbunden.
Das Symbol gemäß Fig. 3G bezeichnet eine invertierende Schaltung vom Dioden-Transistor-Typ, deren einer, durch die auf der linken Seite befindliche Leitung bezeichneter Eingang mit einer inneren Diode verbunden ist.
Das Symbol gemäß Fig. 3H bezeichnet ebenfalls eine invertierende Schaltung vom Dioden-Transistor-Typ, deren Eingang nicht
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mit einer inneren Diode verbunden ist und daher mit Schaltkreisen verbindbar ist, die äußere Dioden enthalten«
In Fig, 1 sind Halbleiter-Schaltungen für die Stellungsanzeige, für Rufstop und -löschung sowie für höhere und tiefere Stockwerkrufe von bzw» nach vier Stockwerken dargestellt* Diese Schaltungen sind für eine Kabine vorgesehen, dieser zugeordnet und auf einer gedruckten Schaltungsplatte angeordnet, die einen Teil einer im folgenden als Steuerschaltkreisanordnung, logische Steuerschaltkreisanordnung oder srÄJoäta&fcbteto« Schaltkreisanordnung usw. bezeichneten Schaltung darstellt. Dies bedeutet, daß eine oder mehrere Schaltungsplatten dieser Art für jede Kabine vorgesehen sind, die durch ein System der offenbarten Art gesteuert wird. Gemäß Fig. 1 sind nur Schaltungen der genannten Art, und zwar für vier Stockwerke, auf einer Schaltungsplatte angeordnet. Entsprechende Schaltungen sind für jedes zusätzliche Stockwerk eines Systems und für jede Kabine des Systems auf ähnlichen Schaltungsplatten angeordnet, von denen jede die Schaltungen für ein oder mehr zusätzliche Stockwerke - bis zu fünf Stockwerken - enthalten kann, und zwar abhängig davon, wieviele Stockwerke im System vorgesehen sind. Alle gedruckten Schaltungen bzw. Schaltungsplatten dieser Art, die für eine Kabine vorgesehen sind, sind dadurch miteinander verbunden, daß die Schaltungsklemmen die mit dem Leitungszug LCl jeder den höheren Stockwerken zugeordneten Platte verbunden sind, an den Leitungszug der höchsten Eü-Zuordnung, d.h, im vorliegenden Fall LC5, der den unmittelbar vorangehenden unteren Stockwerken zugeordneten Platte angeschlossen sind.
Jeder Leitungszug CP1 usw# ist einem betreffenden Stockwerk zugeordnet und über seine zugeordnete Schaltungsklemme mit einer zweckmäßigen Kopplungsschaltung (Fig. 13A oder 13C) verbunden, so daß er ein binäres O-Signal empfängt, sooft sein zugeordneter Kabinenstellungs-Anzeiger CPIM (Fig. 17) anzeigt,
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daß sich die zugeordnete Kabine am betreffenden Stockwerk befindet. Anderenfalls entsprechen die an diesen Leitungszügen anliegenden Signale dem Zustand einer binären 1· Jeder dieser Leitungszüge ist außerdem an ein im folgenden als dtl-Gatter bezeichnetes, zugeordnetes, logisches Dioden-Transistor-Gatter angeschlossen, welches die empfangenen Signale zur Verwendung an anderer Stelle in der Schaltungsplatte invertiert. Zudem ist jeder Leitungszug CP1 usw. auch über einen Leitungszug VCLl usw. durch eine Diode an eine zugeordnete Schaltungs« klemme angeschlossen. Die mit einer Leitung VCLl usw. verbundene Klemme ist mit einer Schaltungsklemme der mit VCL(I) (Fig· 3) bezeichneten Leitung für einen selektiven Simplexsammelfahrstuhl angeschlossen. Bei Zuordnung zu einer in einer überwachten Gruppe arbeitenden Fahrstuhlkabine ist jede Schaltungsklemme der Leitungen VCLl usw., die den Stockwerken jeder Zone des offenbarten Gruppensystems zugeordnet sind, an die Schaltungsklemme der Leitungen VCLGl usw. (Fig. 8) angeschlossen, die der betreffenden Zone zugeordnet ist. Die Schaltkreise gemäß Fig. 8, mit denen Leitungen VCLGl usw. verbunden sind, sind jeweils an eine mit VCLG bezeichneten Leitung angeschlossen. Die dieser Leitung zugeordnete Schaltungsklemme ist ihrerseits an die Klemme angeschlossen, welche der ebenso bezeichneten Leitung gemäß Fig. 9 zugeordnet ist. Die an diese letztere Leitung angeschlossenen Schaltkreise gemäß Fig. 9 liegen an einer mit CLD bezeichneten Leitung. Die dieser Leitung zugeordnete Schaltungsklemme ist mit derselben Klemme verbunden, die der mit VCL(I) (Fig. 3) bezeichneten Leitung zugeordnet ist, wenn eine Simplex-Fahrstuhlanlage vorliegt. Zur Vermeidung von Unklarheiten, wann diese Leitung bei einer Kabine verwendet wird, die in einer überwachten Gruppe arbeitet, ist diese Leitung nicht mit VCL(I), sondern mit cTd(G) bezeichnet.
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Es ist zu beachten, daß jede der den Leitungen VCLl usw. zugeordneten Klemmen an eine Schaltungsklemme angeschlossen ist, die ihrerseits einer Leitung zugeordnet ist, welche an den Dynamik-Aussteuerungspunkt eines dtl-Gatters angeschlossen ist. Infolgedessen kann praktisch jede beliebige Zahl von Leitungen VCL1 usw. an eine beliebige dieser Schaltungsklemmen angeschlossen werden.
Jeweils ein getrennter Rufstop- und -lösch-Schaltkreis ist für jeden Aufwärtsstockwerkruf, jeden Abwärtsstockwerkruf und jeden Kabinenruf im System vorgesehen. Die Zahl der Schaltungsplatten der Art gemäß Fig. 1 hängt mithin von der Zahl der Kabinenruf- und Stockwerkruf-Speicher, die in der dem System zugeordneten Anlage vorgesehen sind, sowie von der Zahl der Stockwerke der Anlage ab. Auf jeder Schaltungsplatte der Art gemäß Fig. 1 sind die Rufstop- und -lösch-Schaltkreise an Leitungszüge UHR, DHR und CCR angeschlossen. Auf diese Weise sind sie in drei Gruppen unterteilt, nämlich in eine mit der Leitung UHR verbundene Gruppe für Aufwärtsstockwerkrufe, eine mit der Leitung DHIi verbundene Gruppe für Abwärtsstockwerkrufe und eine mit der Leitung CCR verbundene Gruppe für Kabinenrufe. Die Schaltungsklemmen der Leitungen UHR, DHR und CCR gemäß Fig. 1 sind an die Klemmen von mit identischen Bezeichnungen versehenen Leitungen gemäß Fig. 3 angeschlossen.
Die Schaltkreise jeder der drei Gruppen von Rufstop- und -löschkreisen für Aufwärts- und Abwärtsstockwerkrufe und Kabinenruf auf jeder Schaltungsplatte der Art gernäß Fig. 1 sind über eine getrennte Diode mit zugeordneten Leitungszügen VUHS, VDHS und VPTS verbunden. Die diesen Lojtungszügen zugeordneten Schaltungsklemmen jeder Platte sind mit Schaltungsklemmen verbunden, die ähnlich bezeichneten Leitungszügen zugeordnet sind, welche mit den Dynamik-Aussteuerungspunkten der dtl-Gatter gemäß Fig. 3 verbunden sind.
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Jeder Aufwärts- und Abwärtsstockwerkruf-Stop- und -Löschkreis enthält einen Leistungsverstärker, dessen einer Eingang an den Leitungszug UHR bzw· DHR angeschlossen ist. Ein anderer Eingang dieser Leistungsverstärker ist mit einer über die Leitungszüge CP1 usw. übertragenen, zugeordneten Stellungssignalleitung verbunden. Die Ausgänge jedes dieser Leistungsverstärker sind an einen zugeordneten Stockwerkruf-Leitungszug UH1 usw. bzw. DH1 usw. angeschlossen und außerdem mit einem von zwei Eingängen eines dtl-Gatters verbunden, dessen anderer Eingang mit einem zugeordneten Kabinenstellung-Leitungszug CP] usw. verbunden ist. Wenn sowohl das zugeordnete Stellungssignal der Leitung CPl usw. als auch das Ruflöschsignal der Leitung UHR oder DHR dem binären !-Zustand-entsprechen, läßt der zugeordnete Leistungsverstärker den gesamten Strom durch, der an seinem Ausgang liegt. Hierdurch wird die Wirkung des betreffenden Rufs im System aufgehoben, indem das Signal über die zugeordneten Leitungszüge UH1 usw. oder DHI usw. übertragen und in einen binären O-Zustand geändert wird. Die Leistungsverstärker werden in diesen Schaltkreisen deshalb verwendet, weil sie weder innere Kollektorwiderstände noch einseitig gerichtete Übertragungswege in ihren Kollektorkreisen aufweisen. Stattdessen ist ein äußerer Widerstand an den Kollektor- bzw. Ausgangskreis jedes dieser dtl-Gatter angeschlossen. Das Fehlen eines übertragungswegs niedriger Impedanz in den Kollektorkreisen dieser Gatter läßt deren Ausgangssignale in dem einer binären 1 entsprechenden Zustand auftreten, und zwar unabhängig von einem Ausfall der Stromversorgung der Stockwerkruf-Kopplungsschaltungen.
Obgleich selbstverständlich am untersten Stockwerk einer Fahrstuhlanlage kein Abwärtsstockwerkruf eingegeben werden kann, weil die Kabine nicht mehr tiefer fahren kann, ist auf dieser Schaltungsplatte eine mit DHI bezeichnete Leitung für einen derartigen Abwärtsstockwerkruf vorgesehen. Diese Auslegung ist aus Gründen der Standardisierung getroffen worden, um jede hergestellte Schaltungsplatte dieser Art mit universellem
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Aufbau auszustatten, so daß sie für jede Stockwerk-Gruppe des Systems verwendbar ist. Um eine dieser Platten für Stockwerke zu verwenden, die das unterste Stockwerk eines Gebäudes enthalten, ist die dem Leitungszug DHI dieser speziellen Platte zugeordnete Schaltungsklemme an Masse gelegt, was einem binären 0-Zustand des beschriebenen Systems entspricht. Da diese Schaltungsplatten universell verwendbar sein sollen, ist auf der dem obersten Stockwerk des Gebäudes zugeordneten Platte ein UH-Leitungszug vorgesehen, der gleichfalls an Masse liegt, so daß keiner dieser Leitungszüge einen Einfluß auf die Arbeitsweise des Systems besitzt.
Die an den Leitungszug CCR angeschlossenen Kabinenrufstop- und -Löschkreise sind ähnlich den beschriebenen Stockwerkrufstopund -löschkreisen aufgebaut, verwenden jedoch keine Leistungsverstärker zur Löschung der Rufe im System, da diese Schaltkreise nicht die gleiche Strommenge wie die Stockwerkrufstop- und -löschkreise ableiten bzw, übertragen müssen.
Die in Fig. 1 dargestellten Schaltkreise für Rufe von bzw. nach höheren und tieferen Stockwerken weisen je einen Satz identischer Bauteile für jedes Stockwerk auf. Jeder Satz ist mit den Aufwärts- und Abwärtsstockwerk- und -Kabinenruf-Leitungszügen UHI usw., DH1 usw. sowie CC1 usw. des zugeordneten Stockwerks verbunden. Zudem ist jeder Satz auch mit seinen zugeordneten Kabinenstellungs-Leitungen CP1 usw. und CPI usw. verbunden. Die Ausgänge der Schaltkreise für einen höheren und tieferen Stöckwerkruf jeder Kabine werden durch den Leitungszug EcT der Platte für das unterste, von der Kabine bediente Stockwerk und den Leitungszug/jeder dieser, der Kabine zugeordneten Platte dargestellt. Für jede Kabine ist der Leitungszug LC1 der dem untersten Stockwerk eines Systems zugeordneten Schaltungsplatte mit der Schaltungsklemme verbunden, welche dem ähnlich bezeichneten Leitungszug gemäß Fig. 3 zugeordnet
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ist, während der Leitungszug VHC jeder Platte dieser Art, die für eine bestimmte Kabine vorgesehen ist, auf ähnliche Weise mit dem entsprechenden Leitungszug gemäß Fig. 3 verbunden ist. Wie erwähnt, ist der Leitungszug LGl jeder zweiten, einer Kabine zugeordneten Platte dieser Art über ihre jeweiligen Schaltungsklemmen mit dem Leitungszug der höchsten LC-Bezeichnung der den vorhergehenden Stockwerken zugeordneten Platte verbunden. In diesem Fall wäre bei der Schaltungsplatte für die vier nächsthöheren Stockwerke, beispielsweise für die Stockwerke 5 bis 8, der Leitungszug LCl über die betreffenden Schaltungsklemmen an den Leitungszug LC5 der Schaltungsplatte für das erste bis vierte Stockwerk angeschlossen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Jeder Satz von höheren und tieferen Rufkreisen für einen se-Qektiven Simplex-Sammelfahrstuhl neist auch eine mit PH(I) bezeichnete Leitung auf, die über zugeordnete Schaltungsklemmen an die Leitung PiI gemäß Fig. 2 angeschlossen ist. Bei einer Gruppenkabine weist jeder Satz ebenfalls die gleiche Leitung auf, doch ist diese Leitung in einem Gruppensystem zur Vermeidung von Unverständlichkeiten nicht mit PH(I), sondern mit PZH(G) bezeichnet. Bei Gruppenkabinen ist diese Leitung über die zugeordneten Schaltungsklemmen mit Leitungen PZHl usWi (Fig. 8) der zugeordneten Zone verbunden. Bei einem Gruppensystem ist die Leitung PH gemäß Fig. 2 über entsprechende Schaltungsklemmen mittels nicht dargestellter, getrennter Leitungen an die Schaltkreise gemäß Fig. 8 angeschlossen, um auf den Leitungszügen PZHl usw. Signale zu erzeugen. Auf diese Weise können die Schaltkreise für höhoi^e und tiefere Hufe in Verbindung mit einer Kabine verwendet werden, die als selektiver Sirnplex-Sammelfahrstuhl oder als Teil einer überwachten Gruppe arbeitet.
UiG Schaltkreise gemäß Fig. Z sind auf einer anderen Schaltungsplat. Lo montiert, welche dem grundsätzlichen Steuerkreis einer einzci.-. l Fahrstuhlkabine zugeordnet ist. Diese Schalt-
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kreise liefern u.a. Signale zu den der Kabine zugeordneten Steuerungen, so daß letztere die Türen öffnen und schließen und sie während einer vorbestimmten Zeitspanne offenhalten können* Außerdem werden Signale erzeugt, welche sowohl das Löschen von gespeicherten Rufen als auch das Ansprechen der der Kabine zugeordneten Schaltkreise für höhere und tiefere Rufe auf gespeicherte Stockwerkrufe ermöglichen.
Das Signal zum Ansprechen auf gespeicherte Stockwerkrufe wird auf der Leitung PH durch einen Steuerschalter, der auf Stockwerkrufe anspricht und das mit dem Leitungszug VPH verbundene dtl-Gatter enthält, immer dann erzeugt, wenn ein binäres O-Signal an der Leitung IND anliegt. Die der Leitung IND zugeordnete Schaltungsklemme ist über eine nicht dargestellte Kopplungsschaltung an die zugeordnete Steuerung (Fig. 17) angeschlossen, welche ein binäres O-Signal an die Leitung IND anlegt, sooft die zugeordnete Kabine in Abhänigkeit von Stockwerkrufen als selektiver Siraplex-Sammelfahrstuhl oder möglicherweise auch als Glied einer Gruppe arbeiten soll. Unter diesen Umständen empfängt die Kopplungsschaltung, mit welcher die Leitung IND verbunden ist, ein Signal von einem handbetätigten, normalerweise in der Kabine befindlichen Schalter, welches ein binäres O-Signal auf dem Leitungszug IND auftreten läßt. Dieser Schalter vermag das Signal auf dem Leitungszug IND in den einer binären 1 entsprechenden Zustand übergehen zu lassen, wenn die Kabine in einer anderen Betriebsart, als vorstehend erläutert wurde, betrieben werden soll. Ersichtlicherweise ist es wählbar, ob eine Kabine einen solchen Schalter enthält oder nicht. Bei den Kabinen, für die kein solcher Schalter vorgesehen ist, ist die dem Leitungszug IND zugeordnete und mit ihm verbundene Schaltungsklemme effektiv ständig an Masse gelegt, so daß immer ein binäres O-Signal an den betreffenden Leitungszug angelegt wird.
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Die Schaltung des an den Leitungszug PH angeschlossenen, nicht invertierenden Pufferverstärkers B ist in Fig. 2D dargestellt. Ersichtlicherweise schaltet ein Eingangssignal im binären 1-Zustand den Eingangstransistor dieses Verstärkers durch. Hierdurch werden die parallelen Ausgangstransistoren in den sperrenden Zustand versetzt, so daß eine binäre 1 als Ausgangssignal des Verstärkers erzeugt wird. Ebenso bewirkt eine an den Eingang dieses Verstärkers angelegte binäre O, daß an seinem Ausgang eine binäre 0 auftritt.
Der Leitungszug VPH ist unter Verbindung mit einer Schaltungsklemme auf jeder der Schaltungsplatten vorgesehen, welche unter Aufnahme der Schaltkreise gemäß Fig. 2 ausgelegt sind. Wie noch näher erläutert werden wird, wird dieser Leitungszug in Verbindung mit Schaltungen verwendet, die verschiedene, wählbare Funktionen erfüllen können. Obgleich die Steuerschalterklemme des Leitungszugs VPH nur dann mit den anderen Schaltkreisen verbunden ist, wenn bestimmte wählbare Funktionen gewünscht werden, sind dieser Leitungszug und seine Klemme auf jeder einzelnen Schaltungsplatte gemäß Fig. 2 vorgesehen, die zur Verwendung bei Halbleiter-Fahrstuhlsteuerungen der offenbarten Art hergestellt sind. Dies gewährleistet eine Vereinheitlichung in dem Sinn, daß jede Schaltungsplatte universelle Anwendbarkeit besitzt, so daß jede dieser Platten in einem der Halbleitersysteme verwendet werden kann, unabhängig davon, ob das betreffende System wirklich den Leitungszug VPH verwendet, da die Steuerschalterklemme dieser Platten an wahlweise vorgesehene bzw. zusätzliche Ausrüstungen angeschlossen wird. Wie vorstehend angedeutet, ist die betreffende Klemme unbelegt, wenn keine der wahlweisen Funktionen, für welche der Leitungszug VPH vorgesehen ist, im betreffenden System benutzt wird. Hierdurch wird die gleiche Funktion gewährleistet, wie in dem Fall, wenn ein binäres 1-Signal an den Leitungszug Vl3H angelegt wird.
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Ein Ausgangssignal-Leitungszug PRR leitet auf noch zu beschreibende Weise ein binäres O-Signal zur Verhinderung der Löschung von gespeicherten Rufen und ein binäres 1-Signal zur Ermöglichung einer solchen Löschung» Dies ist in erster Linie bei Fahrstuhlkabinen nützlich, die mit Geschwindigkeiten arbeiten, bei denen Wähler mit vorauslaufenden Stockwerkabtastern, üblicherweise als Vorlaufschlitten bezeichnet, notwendig sind«
Unmittelbar bevor sich die zugeordnete Kabine in Bewegung setzt, befindet sich das Signal des Leitungszugs PRR in dem einer binären 1 entsprechenden Zustand, Zu diesem Zeitpunkt geht das Signal auf dem Leitungszug DT in den binären O-Zustand über, um den zugeordneten, eventuell vorhandenen Vorlaufschlitten und die Kabine anlaufen zu lassen· Ist ein Vorlaufschlitten vorgesehen und beginnt dieser auf vorgesehene Weise anzulaufen, so erscheint ein binäres 1-Signal auch auf dem Leitungszug ADV. Dieses Signal wird mittels einer nicht dargestellten Kopplungsschaltung von dem einen Teil der zugeordneten Steuerung gemäß Fig. 17 bildenden Wähler-Vorlauf schlitten der Kabine abgenommen. Da sich die Kabine noch nicht in Bewegung gesetzt hat, befindet sich gleichzeitig das Signal des Leitungszugs RUN im binären O-Zustand. Diese drei Signale wirken miteinander zusammen und lassen das Signal des Leitungszugs PRR in den binären O-Zustand übergehen. Infolgedessen erzeugt eine Verzögerungseinheit D12, deren Schaltung in Fig. 2C dargestellt ist, ein binäres O-Signal nach etwa 5 Millisekunden. Dieses Ausgangssignal hindert das an dem Leitungszug DT anliegende Signal daran, das Signal des Leitungszugs PHR weiter zu beeinflussen, so daß letzteres folglich in dem einer binären O entsprechenden Zustand verbleibt, bis das Signal des Leitungszugs RUN beim Anfahren der Kabine den binären 1-Zustand einnimmt.
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Wenn eine Schaltungsplatte der in Fig. 2 dargestellten Art bei einer Fahrstuhlkabine verwendet wird, deren Henn-Fahrgeschwindigkeit so niedrig ist, daß sie keinen Wähler mit Vorlaufschlitten benötigt, wird ständig ein binäres !-Signal oder ein äquivalentes Signal an den Leitungszug ADV angelegt.
Durch den im folgenden als Türöffnungsschalter bezeichneten Steuerschalter, welcher das dtl-Puffergatter enthält, dessen Ausgang an den Leitungszug DO angeschlossen ist, wird ein binäres 1-Signal an den Leitungszug DO angelegt, um die Fahrstuhltür bzw. -türen zu öffnen. Die dem Leitungszug DO zugeordnete Schaltungsklemme ist über eine nicht dargestellte Kopplungsschaltung an die Türbetätigungseinrichtung der zugeordneten Steuerung (Fig. 17) angeschlossen, und ein von ihr übertragenes binäres !-Signal erregt Schalter, welche die Kabinentür bzw. -türen öffnen, wenn sich die Kabine in einer vorbestimmten, üblicherweise als Türenzone bezeichneten Zone an einem Stockwerk befindet, an dem sie angehalten hat. Eine vorbestimmte Zeit, nachdem eine Kabine an einem Stockwerk ihre Türen geöffnet hat, geht das Signal des Leitungszugs DT in den binären 1-Zustand über und läßt das Signal des Leitungszugs DO ebenfalls in den binären O-Zustand übergehen. Hierdurch werden die Türensteuerschalter der Türenbetätigungseinrichtung stromlos gemacht, so daß sich die Tür bzw. die Türen schließen.
Unabhängig davon, daß das Signal des Leitungszugs DT in den binären !-Zustand übergeht, läßt es das auf dem Leitungszug DO liegende Signal nicht in den binären O-Zustand übergehen, wenn der nicht dargestellte, in der Kabine befindliche Türöffnungsschalter gedrückt wird. Infolge der Betätigung des Türöffnungsschalters erscheint ein binäres 0-Signal auf dem Leitungszug DOB, welches das Signal des Leitungszugs DO im binären !-Zustand hält.
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Die Türen der Fahrstuhlkabine können sich auch nicht schließen, wenn eine nicht dargestellte Sicherheits-Türenumkehrvorrichtung betätigt wird, jedoch unter der Voraussetzung, daß die Türen zuvor nicht bereits eine vorbestimmte Zeit lang an einsm Schließen gehindert worden sind. Unter diesen Umständen wird ein einer binären O entsprechendes Signal über den Leitungszug RVD übertragen, um das Signal auf dem Leitungszug DO den binären 1-Zustand annehmen zu lassen, vorausgesetzt, daß auch ein binäres 1-Signal über den Leitungszug DLC übertragen wird und anzeigt, daß die Türen während der vorbestimmten Zeit nicht an einem Schließen gehindert worden sind»
Neben den vorstehend genannten Bauteilen ist auch ein Leitungszug VDO an den Türenöffnungsschalter angeschlossen, welcher das dtl-Puffergatter enthält,dessen Ausgang an den Leitungszug DO angeschlossen ist. Der Leitungszug VDO ist in Verbindungmit wählbaren, normalerweise für eine Kabine vorgesehenen Arbeitsmöglichkeiten verwendet, um die Kabinen von einem Fahrstuhlführer bedienen zu können. Auch wenn die Fahrstuhlkabinen nicht mit Ausrüstungen versehen sind, mit deren Hilfe sie von einem Fahrstuhlführer bedient werden können, ist der Leitungszug VDO vorgesehen und an seine Steuerschalter-Schaltungsklemme auf den Schaltungsplatten gemäß Fig. 2 angeschlossen, die ebenfalls aus Vereinheitlichungsgründen bei diesen Kabinen verwendet werden.
Der Leitungszug DT überträgt ein binäres 1-Signal infolge der Erzeugung eines binären 0-Signals auf dem Leitungszug W durch den als Türenzeitschalter bezeichneten Steuerschalter mit dem dtl-Gatter, dessen Dynamik-Aussteuerungspunkt mit dem Leitungszug VDT verbunden ist. Das binäre 0-Signal der Leitung W hält die Kabinentüren während einer vorbestimmten Zeitspanne offen und hindert sie während dieser Zeitspanne an einem Schließen. Wenn sich das Signal des Leitungszugs KDT im binären 1-Zustard befindet, nimmt das Signal des Leitungszugs IJF den bi-
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nären O-Zustand an, und zwar 5 Millisekunden, nachdem das Signal des Leitungszugs GO in den binären O-Zustand übergeht, falls sich zu diesem Zeitpunkt die Signale der Leitungszüge FH? und PTS jeweils im binären 1-Zustand befinden· Die eben genannte Verzögerung von. 5 ros wird durch ein Verzögerungselement DU gewährleistet, dessen Schaltung in Fig. 2C dargestellt ist. Ein binäres O-Signal des Leitungszugs DT wird solange aufrechterhalten, wie die Signale der Leitungszüge RDT, DFC und DO in dem einer binären 1 entsprechenden Zustand verbleiben. Ein binäres !-Signal wird vom Leitungszug DFC übertragen, solange die Kabinentüren nicht vollständig geschlossen sind·
Das Signal des Leitungszugs W kann auch in den binären O-Zustand übergehen, sofern die Signale der Leitungszüge RDT, POT, PRR und PTS im binären 1-Zustand sind· Die .Schaltungsklemme des Leitungszugs POT ist über eine nicht dargestellte Kopplungsschaltung mit dem in der zugeordneten Kabine befindlichen, handbetätigten Notstopschalter verbunden, der ebenfalls einen Teil der im folgenden als zugeordnete Steuerung bezeichneten Schaltungsanordnung darstellt« Ein binäres O-Signal wird über den Leitungszug POT übertragen, wenn der zugeordnete Schalter nicht betätigt wird, während ein binäres 1-Signal übertragen wird, wenn dieser Schalter betätigt ist.
Wie noch näher erläutert werden wird, wird der Leitungszug VDT in Verbindung mit verschiedenen wäHbaren Arbeitsweisen verwendet. Ebenso wie die Leitungszüge VPH und VDO ist der Leitungszug VBF aus Vereinheitlichungsgründen auf jeder Schaltungsplatte gemäß Fig. 2 vorgesehen, auch wenn er bei einer speziellen Kabine nicht benutzt wird, so daß die Schaltungsklemme seiner Steuerschaltung unbelegt ist.
Wie erwähnt, steuern die Signale des Leitungszugs ISM die Signale des Leitungszugs DT. Die Signale des Leitungszugs WH wer-
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den ihrerseits durch einen Zeitgeber T gesteuert, der bei Empfang eines binären 1-Signals nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne ein binäres 1-Signal zu dem mit dem Leitungszug RDT verbundenen dtl-Gatter überträgt, um das an letzterem anliegende Signal in den binären O-Zustand übergehen zu lassen· Diese Zeitspanne variiert in Abhängigkeit von der an Masse bzw· Endpotential liegenden. Schaltung bzw· Schaltungen, die über Zeitgeber TI1 T2 oder T3 oder über den Leitungszug QDT gesteuert werden. Der Zeitgeber T empfängt ein binäres 1-Signal, wenn sich die Signale der Leitungszüge DFO und DT jeweils im binären 1-Zustand befinden; außerdem liefert die Schaltungsklemme des Leitungszugs DFO jedesmal ein binäres 1-Signal, wenn die Kabinentüren ganz geöffnet sind.
Die Schaltung des Zeitgebers T ist in Fig. 2A dargestellt· Bei Empfang eines binären 1-Signals leitet ein Transistor QI und läßt dabei einen Kondensator CD1 sich über einen Transistor Q2 und eine weitere Schaltung über den Leitungszug QDT oder die Zeitgeber TI, T2 oder T3 zurMasse entladen· Wenn sich der Kondensator CD1 nach der vorgenannten Zeitspanne auf einen vorbestimmten Wert entladen hat, schaltet der Transistor Q3 durch und es erhöht sich die Spannung über dem Widerstand R2. Hierdurch wird ein Transistor Q/f durchgeschaltet, der seinerseits einen Transistor Q5 sperren läßt und am Ausgang des Zeitgebers ein binäres 1-Signal erzeugt.
Ein an den Eingang des Zeitgebers T angelegtes binäres O-Signal bringt den Transistor QI zum Sperren, und der Kondensator CDI lädt sich wieder auf das Potential des Leitungszugs E2 auf. Wenn eine genügende Aufladung erreicht worden ist, geht der Transistor Q3 in seinen sperrenden Zustand über. Wenn sich der Transistor Q5 zu diesem Zeitpunkt lange genug im Sperrzustand befunden hat, so daß sich der Kondensator CD2 voll auf das Potential des Leitungszugs E2 aufladen konnte, geht der Transistor Q/f ebenfalls in den Sperrzustand über. Infolgedessen
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kann der Transistor Q5 durchschalten, doch hält die Ladung des Kondensators CDH das Ausgangssignal des Zeitgebers T noch 50 ms lang im binären 1-Zustand, bis sich die Ladung über den Schaltkreis mit dem Transistor Q5 durch den Masseanschluß genügend entladen bzw. reduziert hat* Wenn zu diesem Zeitpunkt der Transistor Q3 zu leiten aufhört, wird der Kondensator CD2 nicht voll aufgeladen, wobei sein über den Widerstand R2 fließender Ladungsstrom den Trarästor QZf durchgeschaltet hält. Der Transistor QJ? sperrt daher, bis der Kondensator CD2 voll aufgeladen ist. Zu diesem Zeitpunkt arbeitet die Schaltung auf die gleiche V/eise, wie in Verbindung mit dem Fall/erläutert wurde, in welchem der Kondensator CD2 voll aufgeladen ist, wenn der Transistor QJ5 zu leiten aufhört.
Der Zeitgeber T3 stellt für den Kondensator GD1 des Zeitgebers T über sein zugeordnetes dtl-Gatter einen Stromkreis zur Masse her, wenn sich das Signal auf dem Leitungszug GO im binären 1-Zustand oder das Signal des Leitungszugs PRR im binären O-Zustand befindet. V/enn der Zeitgeber T3 für den Zeitgeber T einen Stromkreis zur Masse herstellt, werden die Zeitgeber Tl und T2 an der Schließung eines solchen Stromkreises gehindert« Der Zeitgeber T2 stellt einen Stromkreis zur Masse über sein dtl-Gatter her, wenn er nicht durch das dem Zeitgeber T3 zugeordnete dtl-Gatter daran gehindert wird und wenn das Signal des Leitungszugs MDT den binären !-Zustand besitzt, vorausgesetzt f daß der Zeitgeber Ϊ1 zu diesem Zeitpunkt keinen Massestromkreis über sein zugeordnetes dtl-Gatter bildet. Der Zeitgeber TI stellt über sein zugeordnetes dtl-Gatter einen Stromkreis zur Masse her, wenn er nicht durch den Zeitgeber T3 daran gehindert wird und wenn sich die Signale der Leitungszüge HS und MDT jeweils in dem einer binären 1 entsprechenden Zustand befinden und sich das Signal des Leitungszugs DCB im binären O-Zustand befindet. Wenn der Zeitgeber T1 einen Massestromkreis für den Zeitgeber T bildet, wird der Zeitgeber T2 daran gehindert, einen derartigen Stromkreis herzustellen.
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Unter den später in Verbindung mit Fig. 5 noch näher erläuterten Bedingungen leitet der Leitzug MDT ein binäres 1-Signal und der Leitzug QDT stellt einen Massestromkreis für den Zeitgeber T her·
Die Schaltungsklemme des Leitzugs DCB ist über eine nicht dargestellte Kopplungsschaltung an einen nicht dargestellten, in der Kabine vorgesehenen Türenschließdruckschalter, falls ein solcher überhaupt vorgesehen ist, angeschlossen. Dieser Schalter stellt einen Teil der zugeordneten Steuerung dar; über ihn wird ein binäres 1-Signal durch den Leitungszug DCB geleitet, wenn der Druckschalter nicht betätigt ist. Nach der Betätigung des Druckschalters wird ein binäres O-Signal über den Leitungszug DCB übertragen»
Wenn die Bauteile der Schaltungsplatte gemäß Fig. 2, an welche die Leitungszüge DCB, MDT und QDT angeschlossen sind, in einem speziellen System nicht benötigt werden, arbeiten sie so, als wären binäre !-Signale an sie angelegt.
Die Schaltkreise gemäß Fig. 3 sind auf einer anderen Schaltungsplatte angeordnet,- welche der grundsätzlichen Steuerschaltung einer einzelnen Fahrstuhlkabine zugeordnet sind. Diese Schaltkreise liefern u.a. Signale von Steuerschaltern zur zugeordneten Steuerung, welche die Aufwärts- und Abwärtsrichtung als bevorzugte bzw. einzunehmende Fahrtrichtungen festlegen, die Kabine zum Anfahren aktivieren, die Löschung von Stockwerk- und Kabinenrufen herbeiführen und das Aufleuchten von Stockwerkanzeigelampen, sofern derartige Lampen für die zugeordnete Kabine vorgesehen sind, bewirken. Diese letztgenannten Signale wirken auch auf die Halbleiterschaltkreise selbst ein, um eine festgelegte Fahrtrichtung beizubehalten. Zudem enthalten die auf dieser Platte befindlichen Schaltkreise Steuerschalter zur Lieferung von Signalen, welche· das Vorhandensein von Rufen von bzw. nach höher und tiefer gelegenen
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Stockwerken anzeigen, sowie von Signalen zur Anzeige eines weiteren Bedienungsbedarfs, bei welchem eine Weiterfahrt in einer eingeleiteten Richtung erforderlich ist. Andere, durch die Steuerschalter dieser Schaltungsplatte erzeugte Signale zeigen an, daß ein Halt· aufgrund eines Stockwerkrufs durchgeführt werden soll und daß die Kabine wegen eines Stockwerkoder Kabinenrufs anhalten soll»
Wird ein binäres O-Signal an den Leitungszug VHC angelegt, so wird auf dem Leitungszug W ein binäres O-Signal erzeugt, weshalb der Schalter für einen Ruf von bzw» nach einem höheren Stockwerk mit dem dtl-Gatter, dessen Dynamik-Aussteuerpunkt an den Leitungszug VHD angeschlossen ist, ein binäres 1-Signal auf dem Leitungszug HD und ein binäres O-Signal auf dem Leitungszug SD" hervorruft. Ein binäres O-Signal des Leitungszugs VHD läßt den Schalter für einen höheren Ruf ein binäres 1-Signal auf dem Leitungszug HD erzeugen, auch wenn das Signal des Leitungszugs Se den binären 1-Zustand besitzt, bei dem anderenfalls eine binäre O auf dem Leitungszug HD erscheinen würde. Der Leitungszug VHD wird in Verbindung mit Schaltungen benutzt, die verschiedene, wählbare Funktionsweisen gewährleisten, und ist auf jeder der Schaltungsplatten gemäß Fig. 3 vorgesehen, wobei er an seiner Steuerschalter-Schaltungsklemme angeschlossen ist, auch wenn seine Schaltungsklemme bei einer speziellen Steuerung lediglich mit dem Leitungszug VHD verbunden ist. In diesen Fällen arbeitet der Schalter für einen höheren Stockwerkruf genauso, als ob ein binäres 1-Signal an diesen Leitungszug angelegt wäre.
Auf dem Leitungszug LT) wird ein binäres O-Signal und auf dem Leitungszug LD wird ein binäres 1-Signal erzeugt, sooft ein binäres O-Signal an den Leitungszug LC1 angelegt wird. Ein O-Signal am Leitungszug VLD läßt auch den Schalter für einen tieferen Stockwerkruf mit dem dtl-Gatter, dessen Dynamik-Aus-
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steuerpunkt mit dem Leitungszug VLD verbunden ist, ein binäres 1-Signal auf dem Leitungszug LD und eine binäre O auf dem Leitungszug LD erzeugen. Dies erfolgt auch dann, wenn ein binäres 1-Signal an den Leitungszug LC1 angelegt ist, das anderenfalls die Signale auf diesen Leitungszügen invertieren würde. Der Leitungszug VLD ist auf jeder der Schaltungsplatten gemäß Fig. 3 vorgesehen, · wobei er an seiner Steuerschalter-Schaltungsklemme angeschlossen wird. Der Leitungszug VLD dient zur Verwendung in Verbindung mit Ausrüstungen, die wählbare Funktionen erfüllen. Wenn bei einem speziellen System leine Funktionen vorgesehen sind, für die der Leitungszug VLD und seine Schaltungsklemme benötigt werden, kann letztere bis auf ihre Verbindung mit dem Leitungszug VLD unbelegt sein und der Schalter arbeitet für untere Rufe so, als wäre ein binäres 1-Signal an den Leitungszug angelegt.
Der die Aufwärtsfahrtrichtung festlegende Schalter mit dem dtl-Gatter des Pufferverstärkers, dessen Ausgang mit dem Leitungszug AU verbunden ist, erzeugt ein binäres 1-Signal auf dem Leitungszug AU, sooft ein binäres O-Signal auf einem der Leitungszüge HB, CP1, DGO und HL" erzeugt wird, vorausgesetzt, daß kein O-Signal an den Pufferverstärker mit dem Abwärtsrichtung-Bestimmungsschalter angelegt ist, dessen Ausgang mit dem Leitungszug AD verbunden ist. Auf ähnliche Weise erzeugt der die Abwärtsrichtung bestimmende Schalter auf dem Leitungszug AD ein binäres 1-Signal, wenn ein binäres O-Signal an einem der Leitungszüge CPT, LD, DGO oder HL" anliegt, und kein 0-Signal an den Aufwärtsrichtung-Bestimmungsschalter angelegt ist. Die Schaltungsklemmen der Leitungszüge CP1 und CPT sind mit der Kopplungsschaltung (Fig. 13A oder I3C) der Kabinenstellungs-Anzeiger (Fig. ]?) verbunden, welche dem untersten und dem obersten Stockwerk des zugeordneten Systems entsprechen. Die Leitungszüge VAU und VAD nebst ihren zugeordneten Steuerschalter-Schaltungsklemmen sind an jeder Schaltungsplatte gemäß Fig. 3 vorgesehen, die in Verbindung mit wählbaren
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Punktionen bietenden Ausrüstungen für Standardisierungszwekke verwendet werden* Wenn obige Leitungszüge bei einer speziellen Fahrstuhlanlage nicht benutzt werden, arbeiten die dtl-Gatter, mit denen diese Leitungszüge verbunden sind, genauso, als ob an sie binäre 1-Signale angelegt wären«
Die beiden Verzögerungselemente Dl und D2 hindern Rauschsignale an einer Beeinflussung der Arbeitsweise der die Aufwärts- und Abwärtsrichtung bestimmenden Schaltkreise. An den Eingang jedes dieser Verzögerungselemente muß ein binäres O-Signal mindestens 5 ras lang angelegt werden, bevor ein binäres 1-Signal an seinem Ausgang erzeugt werden kann. Die innere Schaltung jedes dieser Elemente ist in Fig. J>k dargestellt.
Der Leitungszug FD führt ein binäres 1-Signal zur Anzeige eines weiteren Kabinenbedarfs, d.h. daß die zugeordnete Kabine weiter in die festgelegte Richtung fahren soll, wenn die binären 1-Signale an die Leitungszüge HD und AU oder LD und AD angelegt werden.
Der Startschalter mit dem Pufferverstärker, dessen Ausgang mit dem Leitungszug GO verbunden ist, erzeugt ein binäres 1- Signal auf diesem Leitungszug, das der zugeordneten Steuerung gemäß Fig. 17 zugeführt wird und die Kabine ranfahren läßt, sobald ein binäres 1-Signal an den Leitungszug FD angelegt wird und binäre 0-Signale an die Leitungszuge PTS und SM angelegt werden. Bei Erzeugung eines !-Signals auf dem Leitungszug GO wird ein selbsthaltjSender Stromkreis über das Verzogerungs- element D3 hergestellt, solange die Signale auf den Leitungc- zügen PTS und FD in dem einer binären 0 bzw* einer binären 1 entsprechenden Zustand verbleiben. Das Verzögerungselement D3 gewährleistet eine Verzögerung von 5 ras zwischen dem Anlegen eines binären 1-Signals an seinen Eingang und der Erzeugung eines O-Signals an seinem Ausgang., Wie Lz. Jail der EIe-
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mente D1 und D2 ist seine innere Schaltung ebenfalls in Fig. 3A dargestellt· Wird ein binäres 0-Signal am Ausgang des Verzögerungselements D3 erzeugt, so wird ein binäres 1-Signal auf dem Leitungszug DGO erzeugt.
Der Startschalter hält ein binäres 1-Signal auf dem Leitungszug GO aufrecht, solange sich die betreffende Kabine zwischen Stockwerken befindet, so daß ein binäres 1-Signal auf dem mit VCL(I) bezeichneten Leitungszug für einen Fahrstuhl mit Einzelkabine und auf dem Leitungszug CLD(G) für einen als Glied einer Gruppe arbeitenden Fahrstuhl erzeugt wird. Ein weiterer Selbsthaltekreis für den Startschalter wird über das Verzogerungselement DZf hergestellt, wenn ein binäres 0-Signal auf dem rait VCL(I) und CLD(G) bezeichneten Leitungszug hervorgerufen wird. Die inneren Schaltungen des Verzögerungselements D/f sind ebenfalls in Fig. 3A veranschaulicht.
Ein binäres 0-Signal des Leitungszugs VGO läßt den Startschalter ein 1-Signal auf dem Leitungszug GO erzeugen, auch wenn die anderen, an die zugeordnete Schaltung angelegten Signale anderenfalls den Startschalter ein 0-Signal liefern lassen wurden. Dieser Leitungszug ist unter Verbindung mit seiner Steuerschalter-Schaltungsklemme auf jeder Schaltungsplatte gemäß Fig. 3 vorgesehen und wird in Verbindung mit Ausrüstungen zur Erfüllung wahlweiser Funktionen verwendet. Auch wenn dieser Leitungszug bei einer speziellen Fahrstuhlanlage nicht erforderlich ist, ist er aus Vereinheitlichungsgründen dennoch vorgesehen. Falls der Leitungszug VGO nicht benutzt wird, ist seine Schaltungsklemme nicht an andere Bauteile angeschlossen, während der Startschalter so arbeitet, als würde ein binäres 1-Signal auf dem Leitungszug liegen.
Aus ähnlichen Gründen ist der Leitungszug VGO ebenfalls unter Verbindung mit seiner Steuerschalter-Schaltungsklemmo auf jeder der Schaltungsplatten gemäß Fig. 3 vorgesehen. Ein an die-
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sem Leitungszug anliegendes binäres O-Signal läßt den Hilfsstartschalter mit dem dtl-Gatter, dessen Dynamikaussteuerung daran angeschlossen ist, ein an den Startschalter anzulegendes binäres 1-Signal erzeugen, auch wenn die Signale auf den Leitungszügen RUN, PTS und FD anderenfalls den Hilfsstartschalter ein binäres O-Signal erzeugen lassen wurden* Wird der Leitungszug VGO bei einer speziellen Fahrstuhlanlage nicht benutzt, so wird seine Schaltungsklemme ebenfalls nicht an andere Ausrüstungen angeschlossen und der Hilfsstartschalter arbeitet so, als würde ein binäres 1-Signal an diesem Leitungszug anliegen.
Der Stockwerkrufstopschalter mit dem dtl-Gatter, dessen Ausgang an den Leitungszug HS angeschlossen ist, erzeugt ein binäres 1-Signal auf diesem Leitungszug, wenn binäre 1-Signale an die Leitungszüge TM) und FD angelegt werden, jedoch unter der Voraussetzung, daß entweder ein binäres O-Signal am Leitungszug VUHS anliegt und die betreffende Kabine in Aufwärtsrichtung fährt, so daß ein binäres O-Signal auf dem Leitungszug AU erscheint, oder ein binäres O-Signal am Leitungszug VDHS anliegt und die zugeordnete Kabine in Abwärtsrichtung fährt, so daß ein binäres 1-Signal am Leitungszug AD erscheint, Bei Erzeugung eines 1-Signals am Leitungszug HS bleibt dieses Signal 5 ms lang von sich aus bestehen, solange ein binäres !-Signal am Leitungszug DT anliegt oder ein binäres O-Signal an den Leitungszug RDT angelegt wird, so daß auf den Leitungszügen DT und RDT ein !-Signal erzeugt wird. Die Verzögerung von 5 ms wird durch das Verzögerungselement Ώ9 gewährleistet, dessen innere Schaltung in Fig. 2C dargestellt ist. Das Verzögerungselement D9 arbeitet derart, daß es in Abhängigkeit von einem binären !-Signal auf dem Leitungszug HS ein 1-Signal auf dem Leitungszug TIIS erzeugt.
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Der Leitungszug VHS ist mit der Steuerschalter-Schaltungsklemme verbunden und auf jeder Schaltungsplatte der in Fig, 3 dargestellten Art vorgesehen und dient zur Verwendung in Verbindung mit Ausrüstungen zur Erfüllung wahlweiser Funktionen. Obgleich dieser Leitungszug nebst seiner Schaltungsklemme bei bestimmten Fahrstuhlanlagen nicht benutzt wird, ist er dennoch aus Standardisierungsgründen vorgesehen. V/ird er nicht benutzt, so bleibt seine Schaltungsklemme mit anderen Bauteilen unverbunden.
Der Rufstopschalter mit seinem dtl-Gatter3 dessen Ausgang mit dem Leitungszug FTS verbunden ist, erzeugt auf letzterem ein !-Signal in Abhängigkeit von an die Leitungszüge HS und RDT angelegten binären 1-Signalen oder eines binären O-Signals an den Leitungszug DTF. Ein an dem Leitungszug VPTS anliegendes binäres O-Signal hindert diesen Schalter an der Erzeugung eines 1-Signals auf dem Leitungszug PTS, auch wenn die Signale der Leitungszüge HS, RDT und DT? solcher Art sind, daß anderenfalls ein 1-Signal erzeugt werden würde. Ein am Leitungszug VPTS anliegendes binäres O-Signal läßt den Rufstopschalter ein binäres 1-Signal auf dem Leitungszug PTS erzeugen, sofern nicht ein O-Signal an den Leitungszug VPTS angelegt ist.
Die Leitungszüge VPTS und VPTS sind unter Anschluß an die zugeordneten Steuerschalter-Schaltungsklemmen auf jeder Schaltungsplatte gemäß Fig. 3 vorgesehen und dienen zur Verwendung in Verbindung mit zusätzliche Funktionen erfüllenden Bauteilen. Obgleich einer oder beide dieser Leitungszüge bei einem bestimmten System nicht benutzt werden, sind sie dennoch auf der Schaltungsplatte angeordnet, so daß alle Schaltungsplatten gemäß Fig. 3 bei jedem erfindungsgemäß aufgebauten System identisch sind.
Fünf Millisekunden nach dem Anlegen von binären 1-Signalen an die Leitungszüge PRR sowie DT und RDT wird ein binäres 1-Sig-
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nal auf dem Leitungszug CCR erzeugt. Die Schaltungsklemme des Leitungszugs CCK ist an die Schaltung gemäß Fig. 1 angeschlossen und außerdem über nicht dargestellte Kopplungs— schaltungen mit der zugeordneten Steuerung gemäß Fig. 17 verbunden.
Ähnliche binäre !-Signale der Leitungszüge UHR und DHR verursachen die Aufhebung der Wirkung von Aufwärts- und Abwärtsstockwerkrufen gegenüber dem System sowie die tatsächliche Löschung des Rufs durch Kombination mit einem Stellungsanzeigesignal zum Rückstellen der zugeordneten Aufwärts- und Abwärtsstockwerk-Ruf-Speicher. Ein binäres !-Signal wird auf dem Leitungszug UHR 5 ms nach dem Anlegen von binären 1-Signalen an die Leitungszüge THS, HL sowie DT und RDT erzeugt, vorausgesetzt, die Kabine fährt in Aufwärtsrichtung, so daß ein binäres !-Signal an den Leitungszug AU angelegt wird. Unter ähnlichen Bedingungen wird ein binäres 1-Signal auf dem Leitungszug DHR erzeugt, vorausgesetzt, die Kabine fährt in Abwärtsrichtung, so daß ein !-Signal an den Leitungszug AD angelegt wird. Zur Befähigung der Signale auf den Leitungszügen UHR und DHR, sowohl die Rufaufhebungs- als auch die Löschfunktion zu gewährleisten, sind die Schaltungsklemmen dieser Leitungszüge auch an die Schaltung gemäß Fig. 1 angeschlossen und über nicht dargestellte Kopplungsschaltungen mit der zugeordneten Steuerung gemäß Fig. 17 verbunden. Die 5 ms langen Verzögerungen bei der Erzeugung der Signale auf den Leitungszügen UHR und DHR werden durch 7eraögerungselemente D5 und D6 hervorgebracht, deren Schaltungsaufbau in Fig. 3A dargestellt ist.
Der Richtungshalteschalter mit dem Pufferverstärker| dessen Ausgang an den Leitungszug HL angeschlossen ist, erzeugt auf diesem Leitungszug ein einer binären O entsprechendes Si[^.al,
■ vid zwar 5 ^s nach dem Anlegen ν,νη binär si: ! «3: gnal sn an ü'.e ■fitungssüge DT und FD, sofern aiü 1-oignale sleichseitir an
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die Leitungszüge IND und PRR angelegt werden« Gleichzeitig wird ein binäres 1-Signal auf dem Leitungszug HL erzeugt, welches ein binäres O-Signal auf dem Leitungszug HL und ein 1-Signal auf dem Leitungszug HL aufrechterhält, solange ein binäres 1-Signal am Leitungszug DT anliegt.
Wenn die Kabine anhält, ohne daß ein weiterer Bedienungsbedarf besteht, so daß ein binäres O-Signal an den Leitungszug FD angelegt wird, arbeitet der Richtungshalteschalter erst dann, wenn sich die Türen zu öffnen beginnen und ein binäres 1-Signal an den Leitungszug DFC angelegt wird. Infolgedessen wird eine ggfs. vorhandene Stockwerkanzeigelampe aufleuchten, doch wird die vorher festgelegte Fahrtrichtung nicht aufrechterhalten. Das Aufleuchten der Stockwerkanzeigelampe erfolgt dadurch, daß das auf dem Leitungszug HL erzeugte binäre O-Signal über eine nicht dargestellte Kopplungsschaltung an die zugeordnete Steuerung gemäß Fig. 17 angelegt wird.
Im Stromkreis des Richtungshalteschalters ist außerdem ein Leitungszug VHL" nebst zugeordneter Steuerschalter-Schaltungsklemme angeordnet. Ein auf diesem Leitungszug erscheinendes binäres O-Signal verhindert die Erzeugung von binären 1- und O-Signalen auf den Leitungszügen HL bzw. HL, auch wenn die anderen Eingangssignale zum Stromkreis des Richtungshalteschalters anderenfalls solche Signale liefern würden. Der mit einer Schaltungsklemme verbundene Leitungszug VHL ist an jeder Schaltungsplatte gemäß Fig. 3 vorgesehen und dient zur Verwendung bei wählbare Funktionen erfüllenden Bauteilen.
Die Verzögerung von 5 ms im Stromkreis des Richtungshalteschalters wird durch ein Verzögerungselement D1O gewährleistet, dessen innerer Schaltungsaufbau in Fig. 2.C schematisch dargestellt ist. Diese Verzögerung hindert Rauschsignale an der Beeinflussung der Arbeitsweise des Richtungshalteschalter-
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Stromkreises und verhindert ein Flackern der ggfs. vorgesehenen Stockwerkanzeigelampen·
Die Schaltungen gemäß Fige k sind auf weiteren Schaltungsplatten angeordnet, diem der Haupt-Steuerschaltung einer einzelnen Fahrstuhlkabine zugeordnet sind. Diese Schaltungen bieten einen Schutz sowohl vor unzulässiger Verzögerung an einem Stockwerk als auch vor einem Versagen der Einrichtung zum Öffnen der Türen·
Eine unzulässige Verzögerung an einem Stockwerk bewirkt, daß die Kabinenverzögerungs-Schutzschaltung binäre O-Signale auf Leitungszügen DLC und VHL sowie ein binäres 1-Signal auf einem Leitungszug DLC erzeugt· Diese Signale werden eine vorbestimmte Zeit nach dem Zeitpunkt erzeugt, an welchem das Signal auf einem der Leitungszüge PRR, LD oder HD den binären O-Zustand einnimmt, wenn gleichzeitig die Signale auf den Leitungszügen IND und RUN den binären 1-Zustand bzw, den O-Zustand einnehmen. Diese Zeitspanne wird durch den Zeitgeber TZf bestimmt und wird, wie noch erläutert werden wird, verlängert, wenn das Signal des Leitungszugs DO den binären O-Zustand einnimmt, bevor die eigentliche Zeitspanne abgelaufen ist.
Der innere Schaltungsaufbau des Zeitgebers TZf ist in Fig. schematisch dargestellt. Ein an die Basis des Transistors Q6 angelegtes binäres 1-Signal schaltet diesen Transistor durch, wodurch sein Kollektor auf Massepotential gelangt. Infolgedessen beginnt sich ein Kondensator CT 6 auf das am Leitungszug E2 anliegende Potential aufzuladen. Nach einer vorbestimmten Zeit hat sich die Ladung des Kondensators CT6 so weit erhöht, daß die Basis des Transistors T7 auf niedrigerem Potential liegt als das über den Spannungsteiler aus Widerständen R6 und R7 an seinen Emitter angelegte Potential, Folglich schaltet der Transistor Q? durch, wodurch auch Transistoren
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Q3 und Q9 in ihren Durchschaltzustand verbracht werden. Hierdurch wird ein binäres O-Signal über den Ausgangskreis des Zeitgebers erzeugt.
Durch die Erzeugung eines binären O-Signals auf dem Leitungszug DO wird ein Transistor QlO durchgeschaltet, so daß ein V/iderstand JSlO parallel zum Widerstand 337 geschaltet wird. V/enn der Transistor Q7 zu diesem Zeitpunkt noch nicht leitet, wird hierdurch das seinem Emitter aufgeprägte Potential reduziert, so daß der Kondensator CT6 eine höhere Ladung als vorher aufnehmen muß," bevor der Transistor Q7 durchschalten kann. Durch Anlegen des binären 1-Signals an die Basis des Transistors QlO wird die Zeitspanne des Zeitgebers TZf verlängert.
Nunmehr sei angenommen, daß die Transistoren Q6 und Q7 durchschalten und ein binäres O-Signal an die Basis des Transistors Q6 angelegt ist. Der Transistor geht dann in seinen Sperrzustand über und erhöht sein Kollektorpotential auf die Größe des am Leitungszug E2 liegenden Potentials, so daß sich der Kondensator CT6 über die Diode D6 zu entladen beginnt, 'ilenn diese Aufladung genügend reduziert ist, steigt das an der Basis des Transistors Q7 liegende Potential über das Potential seines Emitters hinaus, so daß er in den sperrenden Zustand geschaltet wird. Hierdurch gehen wiederum die Transistoren Q8 und Q9 auf ähnliche Weise in ihren Sperrzustand über, wobei über den Ausgangskreis des Zeitgebers ein binäres 1-Signal erzeugt wird.
Der Rest der Schaltung gemäß Fig. 4 verhindert ein nicht Öffnen bzw. nicht vollständige s öffnen der Türen innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne, nach der sie vollständig geöffnet sein sollten. Hierbei erzeugt die Türenschutzschaltung ein binäres 1-Signal auf dem Leitungszug DP und binäre O-Signale auf den Leitungszügen DP, VDLC, VDT und VHl. Dies geschieht aufgrund der an die Leitungszüge RUN und DFO angelegten binären O-Signale während dieser vorbestimmten Zeitspanne,
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während sich das Signal am Leitungszug DO in dem einer binären 1 entsprechenden Zustand befindet·
Die innere Schaltung des Zeitgebers T5, welcher die vorbe— stimmte Zeitspanne für die Turenschutzschaltung bestimmt, ist in Fig. ifB dargestellt. Wird ein binäres 1-Signal der Basis des Transistors QH aufgeprägt, so schaltet dieser Transistor durch, so daß danach sein Kollektor auf Massepotential liegt. Der Kondensator CTH beginnt sich anschließend auf das am Leitungszug E2 liegende Potential aufzuladen, bis er nach einer vorbestimmten Zeitspanne so weit aufgeladen ist, daß das Potential an der Basis des Transistors Ql2 unter den Wert des durch den aus den Widerständen R12 und R13 bestehenden Spannungsteiler an seinen Emitter angelegten Potentials abfällt. Infolgedessen schaltet der Transistor Q12 durch und versetzt die Transistoren Q13 und Ql^ in ihren leitenden Zustand, wodurch über den Ausgangskreis des Zeitgebers T^ ein binäres 0-Signal erzeugt wird.
Wird ein binäres O-Signal an die Basis des Transistors T11 angelegt, so wird dieser in seinen Sperrzustand versetzt und ermöglicht die Entladung des Kondensators CTH. Durch das Vorhandensein der Diode D12 wird jedoch verhindert, daß diese Entladung einen Einfluß auf die restliche Schaltung hat, so daß die Transistoren Q12, Q13 und Q1k durchgeschaltet bleiben und am Ausgang des Zeitgebers T5 ein binäres O-Signal aufrechterhalten wird.
Das Rückstellen des Zeitgebers T^ geschieht wie folgt: Wie in Verbindung mit dem Leitungszug RUN gemäß Fig. 2 erwähnt, wird an diesen Leitungszug ein binäres 1-Signal angelegt, wenn die Kabine anzufahren beginnt. Dieses Signal wird gleichzeitig über den mit den gleichen Buchstaben (RUN) bezeichneten Leitungszug gemäß Fig. i+ zur Basis des Transistors Q15 übertragen und läßt letzteren durchschalten, so daß sein Kollektor
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auf Massepotential gelangt. Folglich beginnt sich der Kondensator CR11 über den Widerstand R13 zu entladen. Nach einer vorbestimmten Zeit reicht das am Emitter des Transistors Ql 2 anliegende Potential nicht mehr aus, seinen Durchschaltzustand aufrechtzuerhalten, so daß der Transistor in den Sperrzustand übergeht« Hierdurch werden die Transistoren Q13 und Q14 ebenfalls in den Sperrzustand gebracht und es wird über den Ausgangskreis des Zeitgebers T^ ein binäres 1-Signal erzeugt.
Wenn die Kabine anzufahren beginnt, so daß ein binäres 1-Signal über den Leitungszug RUN an die Basis des Transistors Q15 angelegt wird, bevor sich der Kondensator GTl1 so weit aufgeladen hat, daß der Transistor Ql2 durchschalten kann, hindern ihn das Durchschalten des Transistors Ql5 und die anschließende Verringerung des Emitterpotentials des Transistors Ql2 an einem anschließenden übergang in den Durchschaltzustand, so daß der Zeitgeber T5 kein binäres O-Signal zu erzeugen vermag.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Schaltungen gemäß Fig. Z+ und aus der schematischen Darstellung dieser Figur ist es ersichtlich, daß Dioden die Verbindung im Türenschutzkreis zum Leitungszug VHL gegenüber der Verbindung im Kabinenverzögerungs-Schutzkreis zum gleichen Leitungszug VHL trennen. Hierdurch können diese beiden Schaltungen auf den Stromkreis des Richtungshalteschalters gemäß Fig» 3 einwirken, während gleichzeitig verhindert wird, daß der eine Stromkreis die Arbeitsweise des anderen beeinträchtigt, auch wenn beide an den gleichen Leitungszug der Schaltungsplatte gemäß Fig. 3 angeschlossen sind. Die Erzeugung eines binären O-Signals auf dem Leitungszug VHL im Kabinenverzögerungs-Schutzkreis hat damit nicht die Erzeugung eines O-Signals auf den Leitungszügen DP, VDLC oder VDT im Türenschutzkreis zur Folge. Ebenso wird bei Erzeugung eines binären O-Signals auf dem Leitungszug VHL in Abhängigkeit vom Betrieb des Türenschutzkreises kein O-Signal auf dem Leitungs-
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zug DLC im Kabinenverzögerungs-Schutzkreis erzeugt.
Die Anschlüsse für die Leitungszüge E1, EE und Masse (nur an den betreffenden Schaltungsklemmen dargestellt) sind für jede Schaltungsplatte von der Stromversorgung der zugeordneten Kabine aus vorgesehen, so daß die Bauteile über diese Leitungszüge mit den erforderlichen Potentialen gespeist werden.
Die vorstehend beschriebene erste Anzahl von Schaltungsplatten gemäß den Fig. 1, H, 3 und 1+ reichen - bei einwandfreier Verbindung über entsprechende Kopplungsschaltungen mit der zugeordneten Steuerung gemäß Fig. 17 - für die Steuerung der Arbeitsweise einer einzelnen selektiven Sammelfahrs.tuhlkabine aus. Außerdem sind diese Platten so ausgelegt, daß zusätzliche bzw. wählbare Funktionen für die Kabine vorgesehen werden können, ohne daß irgendwelche Änderungen der Halbleiter-Schaltung, der Leitungszüge auf einer der Schaltungsplatten oder der Verdrahtung zwischen den Schaltungsklemmen dieser verschiedenen Platten erforderlich wären. Wie aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, wird dies durch Anordnung von Eingangskreis-Leitungszügen QDT, WE9 DCB, WE9 VDO, Wl9 VHD, VLD, VAU, VAD, VTJO, VGO, WS", VPTS, VPTÜ> und WL nebst zugeordneten Schaltungsklemmen erreicht. Hierdurch wird diesen Schaltungsplatten insofern ein universeller Charakter verliehen, als jeweils die gleichen Platten bei zahlreichen unterschiedlichen Systemen der offenbarten Art brauchbar sind, die sämtlich verschiedene wählbare Funktionen oder auch keine solcher Funktionen besitzen können. Zu der Vielseitigkeit dieser Schaltungsplatten trägt auch die Tatsache bei, daß alle vorgenannten Leitungszüge, mit Ausnahme der Leitungszüge QDT, MDT und DCB, mit Aussteuerungspunkten für die Dynamik von Schaltgattern verbunden sind. Wie in Verbindung mit dem Leitungszug VHL erläutert, ermöglicht dies die Trennung bzw. Isolierung einer Verbindung von einer Schaltung zu einem dieser Leitungszüge gegenüber der Verbindung von einer anderen Schaltung zum gleichen Leitungszug.
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Zur Erläuterung der Verwendung der Schaltungsplatten gemäß Fig. 1 bis /f in Verbindung mit zusätzlichen bzw. Hilfsanordnungen unter Gewährleistung wahlweise möglicher Funktionen sei nunmehr auf Fig. 5 und 6 verwiesen.
Fig. 5 veranschaulicht eine Anordnung zur Verwendung bei einem einzelnen Fahrstuhl unter Gewährleistung einer wahlweise möglichen Funktion, welche die Zeitspanne ändert, während der die betreffenden Türen an einem bestimmten Stockwerk offen gehalten werden. Dies ist insofern eine HiIfsanordnung, als sie nur benötigt wird, um die Kabine eine zusätzliche Funktion erfüllen zu lassen, und nicht für die grundsätzliche Arbeitsweise als selektiver Sammelfahrstuhl mit Einzelkabine als solcher erforderlich ist. Diese Anordnung ist auf einer zusätzlichen gedruckten Schaltungsplatte vorgesehen.
Zunächst sei angenommen, daß das bestimmte Stockwerk, an dem die Öffnungszeit der Türen geändert werden soll, das Hallenstockwerk ist, welches beispielsweise das unterste Stockwerk der Fahrstuhlanlage sein kann. Wenn sich die Kabine diesem Stockwerk nähert, wird auf ähnliche Weise, wie in Verbindung mit dem mit derselben Bezugsziffer bezeichneten Leitungszug gemäß Fig. 1 erläutert, ein binäres O-Signal auf dem Leitungszug CPI erzeugt. Dieses Signal liefert in Verbindung mit binären 1-Signalen auf den Leitungszügen RUN und DT ein binäres O-Signal bzw. Massesignal für den Leitungszug QDT über den Zeitgeber T6· Gleichzeitig wird auf dem Leitungszug MDT ein binäres O-Signal erzeugt. Diese binären 0- bzw. Massesignale werden durch das Verzögerungselement D8 aufrechterhalten, bis das Signal am Leitungszug DT den binären O-Zustand einnimmt. Die inneren Schaltungen des Zeitgebers T6 und des Verzögerungselements D8 sind in den Fig. ZB bzw. 3A dargestellt.
Das auf dem Leitungszug ΜϋΊ? erzeugte binäre O-Signal wird zum ebenso bezeichneten Leitungszug gemäß Fig. 2 übertragen, um
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über die Zeitgeber Tl oder T2 eine Leitung zur Masse zu verhindern. Infolgedessen wird der Zeitgeber T6 anstelle des einen dieser Zeitgeber benutzt, um eine unterschiedliche Entladungszeit für den Kondensator CDI des Zeitgebers T zu gewährleisten. Bei der dargestellten Ausführungsform geschieht dies, um gewünschtenfalls die Türenöffnungszeit an der Halle gegenüber der Öffnungszeit an den anderen Stockwerken zu verlängern.
Fig. 6 veranschaulicht eine Anordnung zur Gewährleistung einer wahlweise möglichen Funktion, die eine voll beladene Kabine, ohne anzuhalten, an denStockwerken vorbeifahren läßt, an welchen Stockwerkrufe für ihre Fahrtrichtung ^speichert worden sind. Diese Anordnung ist auf einer anderen zusätzlichen Schaltungsplatte vorgesehen. Die Schaltungsklemme des Leitungszugs FLW ist über eine entsprechende Kopplungsschaltung mit einer nicht dargestellten Lastwägevorrichtung verbunden, die einen Teil der zugeordneten Steuerung einer Kabine bildet, falls diese spezielle zusätzliche Funktion vorgesehen ist. Diese Vorrichtung liefert ein binäres O-Signal auf dem Leitungszug FLW, wenn die zugeordnete Kabine weniger als eine vorbestimmte Last trägt, und ein binäres 1-Signal, wenn die betreffende Kabine diese vorbestimmte Last oder mehr trägt. Beim Anhalten der Kabine wirkt das binäre O-Signal auf dem Leitungszug RUN mit einem binären 1-Signal auf dem Leitungszug FLV/ zusammen und ruft ein binäres !-Signal auf dem Leitungszug PFLC und ein binäres O-Signal auf dem Leitungszug PFLC hervor. Das binäre O-Signal auf dem Leitungszug PFLZ wird zum Leitungszug VPH übertragen und dem ebenso bezeichneten Leitungszug gemäß Fig. 2. aufgeprägt, um ein weiteres Ansprechen der Schaltkreise für einen höheren und tieferen Ruf der Kabine von Stockwerkrufen zu verhindern. Das binäre 1-Signal des Leitungszugs PFLC in Verbindung mit ähnlichen Signalen auf den Leitungszügen DFC und FLC erzeugt binäre 0-Signale auf den Leitungszügen VFxS und VDT. Das am Leitungszug VDT liegende binäre O-Signal bewirkt
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die Erzeugung eines binären 1-Signals auf dem Leitungszug DT (Fig. 2) und befähigt die Türen, zu schließen. Das auf dem Leitungszug VPTS vorhandene binäre O-Signal erzeugt ein binäres O-Signal auf dem Leitungszug PTS (Fig. 3). Hierdurch wird der Startschalter betätigt und es wird ein binäres 1-Signal auf dem Leitungszug GO (Fig. 3) geliefert, wenn am Leitungszug FD ein binäres 1-Signal anliegt. Durch die Betätigung des Startschalters kann die Kabine ohne weitere Verzögerung anfahren»
Die an den Leitungszügen VDT und VPTS liegenden binären 0-Signale sind nur so lange vorhanden, wie die Verzögerungseinheit D7 die Erzeugung eines binären O-Signals auf dem Leitungszug FLC verhindert. Die Größe dieser Verzögerung liegt in der Größenordnung von 20 ms. Dies reicht jedoch aus, um den Startschalter zu aktivieren und ein binäres 1-Signal auf dem Leitungszug GO zu erzeugen, das nach 5 ffls selbsthaltend wird. Ungefähr zu dem Zeitpunkt, an welchem diese Zeitverzögerung abläuft, wird auf dem Leitungszug DGO auch ein binäres 1-Signal erzeugt, das in Verbindung mit dem binären !-Signal auf dem Leitungszug PFLC die Erzeugung von binären O-Signalen auf den Leitungszügen VHL .und VHS bewirkt. Das binäre O-Signal der Leitung VHL bewirkt die Erzeugung eines binären 1-Signals auf der Leitung HL (Fig. 3)» welches die ggfs. vorgesehene Stockwerkanzeigelampe ausschaltet. Das binäre O-Signal des Leitungszugs VHS verhindert ein weiteres Ansprechen auf eingegebene Stockwerkrufe am Stockwerk.
Die auf den Leitungszügen VPH, VHL und VHS vorhandenen Signale werden durch einen durch das Verzögerungselement D7 gebildeten Haltekreis im binären O-Zustand gehalten, um ein Ansprechen auf Stockwerkrufe zu verhindern, während die Kabine in Fahrt ist. Durch die Überführung des Signals auf dem Leitungszug FLC in den binären O-Zustand wird jedoch das Ansprechen
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auf Kabinenrufe ermöglicht, da hierdurch die Signale auf den Leitungszügen VPTS und VDT in den binären 1-Zustand versetzt werden.
Wenn dann die Kabine an .einem Stockwerk anhält, wird das Signal des Leitungszugs DGO in den binären O-Zustand versetzt, um die auf den Leitungszügen VHL und VHS vorhandenen Signale in den binären 1-Zustand übergehen zu lassen. Hierdurch wird die ggfs. vorhandene Stockwerkanzeigelampe für das Aufleuchten aktiviert und es wird ein ggfs. eingegebener Stockwerkruf für die betreffende Fahrtrichtung der Kabine gelöscht.
Der Leitungszug VFLC ist unter Verbindung mit einer zugeordneten Schaltungsklemme auf jeder der zusätzlichen Schaltungsplatten gemäß Fig, 6 vorgesehen und wird in Verbindung mit einer Vorrichtung benutzt, welche zusätzliche wahlweise mögliche Funktionen gewährleistet, was dadurch geschehen kann, daß je nach Bedarf ein binäres O-Signal an den Leitungszug VFLC angelegt wird. Hierdurch wird die vorher beschriebene wahlweise mögliche Funktion verhindert, welche eine eine vorbestimmte Last tragende Kabine Stockwerkrufe überfahren läßt, da dann, wenn ein binäres O-Signal am Leitungszug VFLC anliegt, ein !-Signal auf dem Leitungszug FlW die Signale der Leitungszüge PFLC und PFLC nicht in den binären 1- und O-Zustand umkehren kann, auch wenn die Kabine nicht fährt und das am Leitungszug RUN anliegende Signal den binären O-Zustand besitzt,
Ersichtlicherweise hat ein Ausfall der Anordnungen auf einer der Schaltungsplatten gemäß Fig, 5 oder 6 keinen nachteiligen Einfluß auf die Arbeitsweise der steuernden logischen Schaltkreise gemäß Fig, 1 bis l\.f v/enn dieser Ausfall von der Art ist, daß die Ausgangsgatter der zusätzlichen logischen Schaltkreise der Schaltungsplatten gemäß Fig, 5 und 6 in deren sperrendem Zustand ausfallen, d.h. daß sie binäre 1-Signale auf allen Ausgangs-Leitungszügen erzeugen. Fallen diese Bauteile dagegen in ihrem leitenden Zustand aus, so daß auf einigen oder
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allen Ausgangs-Leitungszügen binäre O-Signale liegen, können nach Ausbau dieser beiden Schaltungsplatten diejenigen gemäß Fig. 1 bis 4 ihren Betrieb in der gleichen Weise fortsetzen, wie dies der Fall v/äre, wenn keine dieser zusätzlichen Funktionen vorgesehen wäre. Wie aus der folgenden Beschreibung noch deutlicher hervorgeht, ist der Ausbau dieser Schaltungsplatten ein einfacher Vorgang,
Andere wahlweise möglichen Funktionen neben den durch die Anordnung gemäß Fig. 5 und 6 gebotenen Arbeitsweisen werden ebenfalls bei einem selektiven Einzelkabinen-Sammelsystem als sehr wünschenswert angesehen. Unter anderem kann es z.B. häufig wünschenswert sein, die Fahrstuhlanlage durch einen Fahrstuhlführer zu betreiben. In diesem Fall wird eine zusätzliche gedruckte Schaltungsplatte mit Bauteilen vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie u.a. die in den schematischen Darstellungen der Fig. 7A, 7B und 7C veranschaulichten Funktionen gewährleisten. Fig. 7A zeigt eine Schaltung, deren eigentlichen Bauteile nicht dargestellt sind, die jedoch Signale auf dem Leitungszug VDO der zugeordneten zusätzlichen Schaltungsplatte liefert, welche zum mit VDO bezeichneten Leitungszug der Platte gemäß Fig. 2 übertragen werden. Ein einer binären 0 entsprechendes Signal wird auf den Leitungszügen VDO (Fig. 2 und ^k) erzeugt und bewirkt, daß die Kabinentüren offen gehalten oder, falls sie sich gerade schließen, wieder geöffnet werden, wenn auf dem Leitungszug DFC ein binäres 1-Signal erzeugt wird, das anzeigt, daß die Türen nicht vollständig geschlossen sind, und auf den Leitungszügen ATT und DCB binäre O-Signale erzeugt werden, welche anzeigen, daß der Fahrstuhl von einem Fahrstuhlführer bedient wird und der Türenschließknopf nicht gedrückt ist. Die ggfs. vorgesehenen Leitungszüge ATT und DCB sind über entsprechende Kopplungsschaltungen an einen Teil der zugeordneten Steuerung der Kabine bildende Handschalter angeschlossen, die sich normalerweise in der Kabine befinden und auf den Leitungszügen ATT und DCB
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binäre 1-Signale lieferns wenn der Fahrstuhl nicht durch einen Fahrstuhlführer bedient wird und der Türenschließknopf nicht gedruckt ist, bzw. binäre O-Signale erzeugen, wenn der entgegengesetzte Zustand herrscht«
Fig. 7B veranschaulicht ebenfalls eine Schaltung, deren eigent liche physikalische Bauteile nicht gezeigt sind, die jedoch auf dem Leitungszug VGO der zugeordneten zusätzlichen Schaltungsplatte Signale zur übertragung zum ebenfalls mit VGO bezeichneten Leitungszug auf der Platte gemäß Fig. 3 erzeugt. Auf dem Leitungszug VGO (Fig. 3 und 7B) wird ein binäres 0-Signal in Abhängigkeit von einem binären O-Signal auf dem Leitungszug ATT und von 1-Signalen auf den Leitungszügen DO und PRR erzeugt, das anzeigt, daß die Kabine von einem Fahrstuhlführer gesteuert wird und die Türen ihre Schließbewegung noch nicht begonnen haben.
Fig. 7C veranschaulicht ebenfalls eine Schaltung, deren physikalische Bauteile nicht dargestellt sind, die jedoch auf den Leitungszügen VHS und VHP der zugeordneten zusätzlichen Schaltungsplatte Signale zur übertragung zu den mit VHS und VHP bezeichneten Leitungszügen auf den Haupt-Schaltungsplatten gemäß den Fig. 3 bzw. 2 erzeugt. Binäre 0-Signale werden auf den Leitungszügen VHS (Fig. 3 und 7C) sowie VPH (Fig. 2 und 7C erzeugt, sooft binäre 0-Signale auf den Leitungszügen ATT und NSB erzeugt werden. Die erstgenannten Signale verhindern ein Ansprechen auf Stockwerkrufe und werden erzeugt, wenn die Fahr stuhlkabine von einem Fahrstuhlführer gesteuert wird und letzterer einen Nicht-Anhalteknopf gedrückt hat. Dieser letztgenannte, ggfs. vorgesehene Knopf stellt einen Teil der zugeordneten Steuerung dar und befindet sich in der Kabine; er vermag ein binäres 0-Signal auf dem Leitungszug NSB über entsprechende Kopplungsschaltungen, wenn er betätigt wird, und auf diesem Leitungszug ein binäres !-Signal zu liefern, wenn er nicht betätigt worden ist.
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Zum Verständnis, wie verschiedene Sätze der Einzelkabinen-Sohaltungsplatten gemäß Fig. 1 bis Zf, die für mehrere Fahrstahlkabinen vorgesehen sind, in Verbindung mit Gruppenausrüstungen angewandt werden, um diese Kabinen als Gruppenüberwachungssystem arbeiten zu lassen, sei nunmehr auf Fig. 8 bis 11 verwiesen. Fig. 8 zeigt eine einer Kabine einer Mehrkabinengruppe zugeordnete Mehrkabinen-Schaltungsplatte, die zusammen mit einer Schaltungsplatte gemäß Fig. 9 sowie mit einem Satz von Einzelkabinen-Schaltungsplatten einen ersten Plattensatz bildet, welcher eine Einzelkabinen-Steuerung für eine Kabine darstellt, die als Glied einer Gruppen-Uberwachungssteuerung arbeiten soll. Die Mehrkabinen-Schaltungsplatten gemäß Fig. 8 und 9 enthalten Schaltungen, um ihre zugeordnete Kabine als Glied einer Gruppe arbeiten zu lassen. Die Schaltungen gemäß Fig« 8 erzeugen Signale, die u.a. die Lage der zugeordneten Kabine in einer der drei Zonen, die Zuordnung der betreffenden Kabine zu einer dieser Zonen und ihre Fähigkeit, in Abhängigkeit von eingegebenen Stockwerkrufen anzufahren, anzeigen. Ersichtlicherweise ist bei Systemen mit mehr als drei Zonen eine weitere Mehrkabinen-Schaltungsplatte der in Fig. 8 dargestellten Art jeder Kabine und für jeweils drei zusätzliche Zonen vorgesehen. Ist die Zahl der Zonen in einem System nicht ein Vielfaches von drei, so ist für jede Kabine eine ähnliche Schaltungsplatte wie diejenige gemäß Fig. 8 mit allen für die drei Zonen benötigten Leitungszügen, jedoch nur mit der für eine oder für zwei Zonen erforderlichen Ausrüstung vorgesehen.
Es ist zu beachten, daß der einer bestimmten Kabine zugeordnete Leitungszug LCZ/f auf jeder der in Fig. 8 gezeigten Plattenart, ebenso wie die Leitungszüge LC1 und LC^ gemäß Fig. 1, über entsprechende Schaltungsklemmen mit dem Leitungszug LCZ1 auf der Schaltungsplatte verbunden ist, welche der nächstfolgenden höheren Zone bzw. diesen Zonen entspricht. Ebenso ist der Leitungszug LZD/f auf jeder Platte gemäß Fig. 8, die einer
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bestimmten Kabine zugeordnet ist, mit dem Leitungszug LZDl auf derSchaltungsplatte dieser Kabine verbunden, welche der nächsthöheren Zone bzw· Zonen zugeordnet ist. Die Schaltungsklemmen der Leitungszüge LCZZf und LZDIf oder deren Gegenstücke auf der betreffenden Platte für eine bestimmte Kabine, welche der höchsten Zone bzw. Zonen eines Gebäudes zugeordnet ist, sind mit keinen anderen Anordnungen verbunden, wie dies auch bei der Schaltungsklemme des Leitungszugs LCZ1.auf der einer bestimmten Kabine zugeteilten Platte der Fall ist, die den untersten Zonen eines Gebäudes zugeordnet ist. Der Leitungszug LZDI* auf der für eine bestimmte Kabine vorgesehenen Schaltungsplatte, welche den untersten Gebäudezonen zugeordnet ist, ist mit dem ebenso bezeichneten Leitungszug gemäß Fig. 9 verbunden. Der Leitungszug PZHO jeder einer bestimmten Kabine zugeordneten Platte der Art gemäß Fig. 8 ist mit dem Leitungszug PHZ3 .auf der für diese Kabine vorgesehenen .Schaltungsplatte verbunden, welche den nächstunteren Zonen zugeordnet ist. Der Leitungszug PZH3 oder sein Gegenstück auf dieser Platte für eine bestimmte Kabine, welche der höchsten Zone bzw. Zonen eines Gebäudes zugeordnet ist, ist unbelegt, wie dies auch beim Leitungszug PZHO auf dieser für eine bestimmte Kabine vorgesehenen Platte der Fall ist, welche den untersten Zonen des Gebäudes zugeordnet ist.
Die vorstehend beschriebenen Schaltungen versetzen die Schaltkreise für höheren und tieferen Ruf einer bestimmten Kabine in die Lage, auf die Speicherung von Rufen an Stockwerken in aneinander angrenzenden Zonen über und neben derjenigen Zone, welcher die Kabine zugeordnet ist, sowie auf die Speicherung von Rufen an den Stockwerken in der Zone anzusprechen, denen die Kabine zugeteilt ist. Zusätzlich sind auch andere Schaltkreise vorgesehen, um eine in der untersten besetzten Zone befindliche Kabine auf in unbesetzten, darunter befindlichen Zonen gespeicherte Stockwerkrufe ansprechen zu lassen.
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Die an die Leitungszüge VHZD, VRQA, VGZOI, VZG02 und VZGO3 angeschlossenen Gatterschaltungen besitzen jeweils keinen inneren Widerstand in ihrem Ausgangskreis und sind so gewählt, daß ein Kurzschließen zur Masse der an die Schaltungsplatte angeschlossenen Stromversorgung keine binären O-Signale auf diesen Leitungszügen erzeugt. Wie noch deutlicher werden wird, wird durch diese Wahl der Einfluß vermindert, den ein Ausfall der Stromversorgung einer einzelnen Kabine auf die einwandfreie Arbeitsweise der übrigen Gruppen-Uberwachungssteuerungen hat.
Die Schaltungen auf der Mehrkabinen-Schaltungsplatte gemäß Fig. 9 sind auch einer Kabine eines Gruppen-Uberwachungssystems zugeordnet. Diese Schaltungen weisen Steuerschalter zur Erzeugung von Signalen auf, welche anzeigen, daß die zugeordnete Kabine in ihrer Gruppe arbeitet, für die Zuteilung zu einer Zone des Systems bereitsteht, sich an einem Stockwerk befindet und einer Zone zugeordnet ist. Weitere Steuersignale werden erzeugt, um die Schalter für Rufe von höheren und tieferen Stockwerken und den Aufwärtsrichtung-Bestimmungsschalter arbeiten zu lassen sowie den auf Stockwerkrufe ansprechenden Schalter an einer Betätigung zu hindern.
Ein binäres 1-Signal auf dem Leitungszug CIG zeigt an, daß die zugeordnete Kabine als Glied ihrer Gruppe arbeitet, und wird in Abhängigkeit von binären 1-Signalen erzeugt, die an Leitungszüge IND (Fig. 2), DP (Fig. if), DLC (Fig. I+), FlÜ (Fig. 6) und VCIG angelegt werden. Wenn eine bestimmte Fahrstuhlkabine nicht mit der zusätzlichen Funktion versehen ist, die aufgrund der Lastbestimmung gemäß Fig. 6 ein Vorbeifahren an Stockwerken bewirkt, liegt ständig ein binäres 1-Signal an dem Leitungszug FLC an, indem die Schaltungsklemme der zugeordneten Schaltungsplatte gemäß Fig. 9 nicht mit anderen Anordnungen verbunden ist. Ebenso ist der Leitungszug VCIG, selbst wenn er, wie beim beschriebenen System nicht benutzt wird,
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dennoch vorgesehen, jedoch nicht angeschlossen, v/eil seine zugeordnete Schaltungklemme mit keiner anderen Anordnung verbunden ist·
Ein Signal zur Anzeige der Verfügbarkeit der zugeordneten Kabine für die Zuteilung zu einer Zone wird in Form eines binären 1-Signals auf dem Leitungszug CAV erzeugt, sobald binäre 1-Signale auf den Leitungszügen CIG und VCAV erzeugt werden. Wie im Fall des Leitungszugs VCIG wird auch der Leitungszug VCAV beim beschriebenen System nicht ausgenutzt· Trotzdem ist er aus Vereinheitlichkeitsgründen auf allen Schaltungsplatten der Art gemäß Fig. 9 vorhanden, und wenn er nicht benutzt wird, ist seine zugeordnete Schaltungsklemme ebenfalls nicht an andere Anordnungen angeschlossen»
Der Leitungszug VUZR ist auf allen Schaltungsplatten gemäß Fig, 9 vorhanden, auch wenn er bei einem bestimmten System, wie bei der dargestellten Anlage, nicht ausgenutzt wird« Ein auf diesem Leitungszug liegendes binäres O-Signal ermöglicht die Betätigung der höheren und tieferen Rufschalter in Abhängigkeit von der Existenz einer unbesetzten Zone über oder unter der Position einer Kabine, selbst wenn die Signale auf den Leitungszügen CAZ, IND und FLC solcher Art sind, daß sie anderenfalls die Betätigung dieser Schalter verhindern würden. Durch die Anordnung des Leitungszugs VUZR zusammen mit den Leitungszügen VCAV, VCIG und FLC werden die einzelnen Schaltungsplatten gemäß Fig. 9 jeweils praktisch einander gleich,auch wenn diese betreffenden Leitungszüge bei bestimmten Systemen nicht benutzt werden. Ebenso wie die Leitungszüge FLC, VCIG und VCAV ist der Leitungszug VUZR, wenn er nicht benutzt wird, offen geschaltet, d,h, nicht angeschlossen, weil seine Schaltungsklemme nicht mit anderen Anordnungen verbunden ist, so daß ein binäres 1-Signal an diesem Leitungszug anliegt.
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Die Fig. 10 und 11 veranschaulichen eine zweite Zahl von gedruckten Schaltungsplatten mit denjenigen Schaltkreisen, die bei mehreren Kabinen dazu benutzt werden, diese Kabinen als Gruppen-Uberwachungssystem arbeiten zu lassen. Ein Satz von Schaltungsplatten der Art gemäß Fig. 10 und 11 ist für jedes Gruppensystem vorgesehen, wobei die auf diesen Platten befindlichen Schaltkreise der Gruppe gemeinsam zugeordnet sind und ihr die Gruppen-Uberwachungssteuerung zur Verfügung stellen.
Die Schaltungsplatte gemäß Fig. 10 weist für eine aus sechs Kabinen bestehende Gruppe ausreichende Schaltkreise auf, um die Zuteilung jeder dieser sechs Kabinen zu einer der Zonen des Systems zu ermöglichen, sofern die Anordnung gemäß Fig. 8 ein binäres O-Signal auf dem der Kabine zugeordneten Leitungszug VIiQA erzeugt hat·
Zudem enthält die Schaltungsplatte gemäß Fig. 10 eine Anordnung, welche jede der verschiedenen Kabinen, die als überwachte Gruppe arbeiten sollen, befähigt, unabhängig von ihrer normalen Gruppenüberwachung zu arbeiten. Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, erzeugt ein binäres 1-Signal, das über den Leitungszug GIfVC (Fig. 10) an den entsprechenden Leitungszug (GWC) jeder Schaltungsplatte gemäß Fig. 9 für jede Kabine einer Gruppe angelegt wird, ein binäres O-Signal auf dem Leitungszug CAZ und ein 1-Signal auf dem Leitungszug VPH. Hierdurch wljd jede Kabine einer Gruppe zugeteilt und befähigt, jeweils auf Stockwerkrufe anzusprechen. Gleichzeitig bewirkt das binäre 1-Signal auf dem Leitungszug GWC (Fig. 10) die Erzeugung eines binären 0-Signals des Leitungszugs GWC (Fig. 11). Wie noch näher erläutert werden wird, bewirkt dieses letztgenannte Signal, daß jede Zone einen unbesetzten Status einnimmt, auch wenn sich eine oder mehrere Kabinen in ihr befinden, so daß jede Kabine der Gruppe auf jeden eingespeisten Stockwerkruf ansprechen kann.
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Der Zeitgeber T7 erzeugt eine vorbestimrate Zeit nach dem Anlegen eines binären 1-Signals an seinen Eingang ein binäres O-Ausgangssignal, das ein Durchschalten des Transistors Ql6 bewirkt, so daß ein Aufladekreis für den Kondensator CT16 gebildet wird. Wenn die Aufladung dieses Kondensators einen vorbestimmten Wert erreicht hat, ist das an der Basis des Transistors Ql7 liegende Potential gegenüber demjenigen an seinem Emitter ausreichend niedrig, um ihn durchschalten zu lassen. Die Transistoren Ql8 und Ql9 schalten daher wieder durch, so daß sie ein Massesignal, d.h. ein binäres O-Signal, an den Ausgang des Zeitgebers anlegen. Die Rückstellung dieses Zeitgebers geht schnell vor siehe Ein an den Eingang des Zeitgebers T7 angelegtes binäres O-Signal beendet den Durchschaltzustand des Transistors Ql6, wobei sein Kollektorpotential auf das Potential des Leitungszugs E21 erhöht wird und sich der Kondensator CTl6 schnell über die Diode Vl6 entlädt. Damit steigt das Potential an der Basis des Transistors Q17j sobald dieses Potential gegenüber dem Emitterpotential ausreichend groß ist, wird das Durchschalten dieses Transistors beendet, so daß auch die Transistoren Ql8 und Ql9 sperren. Nach dem Sperren des Transistors Ql9 wird ein binäres 1-Signal an den Ausgang des Zeitgebers angelegt.
Die Anschlüsse für die Leitungszüge El1, E21 und Masse sind zu dieser Schaltungsplatte sowie zu der in Verbindung mit Fig. 11 noch zu beschreibenden Schaltungsplatte von der Gruppenstromversorgung aus vorgenommen, um Bauteile anzuschließen, welchen die Potentiale über diese Leitungszüge aufgeprägt werden müssen. Der Ausfall einer Stromversorgung der einzelnen Kabinen beeinträchtigt somit nicht den weiteren Betrieb der anderen Kabinen.
Die Schaltkreise gemäß Fig. H sind auf weiteren Gruppen-Schaltungsplatten angeordnet, die allen Kabinen einer Gruppe zugeordnet sind, und umfassen einen weiteren Teil der Gruppen-Uber-
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wachungssteueiy· Tür jede der drei Zonen jedes Gruppen-Uberwachungssystems ist je eine getrennte Schaltungsplatte der in Fig. 11 dargestellten Art vorgesehen. Bei Systemen mit mehr als drei Zonen ist daher eine zusätzliche derartige Schaltungsplatte für jeweils drei weitere Zonen vorgesehen. Bei Systemen, bei denen die Zahl der Zonen kein Vielfaches von drei ist, ist ebenfalls eine solche Schaltungsplatte vorgesehen, die alle für die drei Zonen erforderlichen Leitungszüge, jedoch nur die für eine Zone oder für zwei Zonen notwendigen Anordnungen enthält.
Die Schaltkreise gemäß Fig. 11 weisen Steuerschalter zur Erzeugung von Signalen auf, die u.a. die Zuordnung einer Kabine zu jeder der drei zugeordneten Zonen, die Besetzung jeder zugeordneten Zone durch eine Kabine, die Nicht-Besetzung der zugeordneten Zonen durch eine Kabine, die unterste besetzte Zone der drei betreffenden Zonen und die Speicherung eines Stockwerkrufs in jeder der drei zugeordneten Zonen sowie in jeder der anderen dieser drei Zonen anzeigen.
Es ist zu beachten, daß der Leitungszug GZLZf jeder Schaltungsplatte gemäß Fig. /f, die einem bestimmten Gruppensystem zugeordnet ist, über entsprechende Schaltungsklemmen mit dem Leitungszug GZLI der Schaltungsplatte verbunden ist, welche der nächsthöheren Zone bzw. Zonen zugeordnet ist. Die Schaltungsklemme des Leitungszugs GZLl der der untersten Zone jedes Gruppensystems zugeordneten Schaltungsplatte ist nicht mit anderen Anordnungen verbunden, so daß ständig ein einer binären 1 entsprechendes Signal über diesen Leitungszug übertragen wird.
Die Leitungszüge DGZI, DGZ2 und DGZ3 sind der ersten, der zweiten bzw. der dritten Zone zugeordnet. Jeder dieser Leitungszüge ist über entsprechende Schaltungsklemmen mit Leitungszügen GZUl, GZD2 usw. (Fig. 12A und 12C) der Kopplungsschaltungen jedes StockwerkrufSpeichers bzw. -registers für jedes Stock-
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werk in der zugeordneten Zone verbundene l'iach Speicherung eines Stockwerkrufs an einem Stockwerk in einer dieser Zonen, z.B. in der zweiten Zone, wird ein binäres 1-Signal über den zugeordneten Leitungszug, d.h. im vorliegenden Fall über den Leitungszug DGZ2, übermittelt. Infolgedessen schaltet der Transistor des zugeordneten Pufferverstärkers B2 durch und erzeugt binäre O-Signale auf den Leitungszügen GZH2 und VGDH. Auf ähnliche Weise werden bei Speicherung eines Rufs an einem Stockwerk in der ersten oder dritten Zone binäre O-Signale auf den entsprechenden Leitungszügen GZH1 bzw» GZH3 sowie auf dem Leitungszug VGDH geliefert. Die Leitungszüge GZH1 usw. sowie deren zugeordnete Schaltungsklemmen werden bei zusätzlichen Gruppen-Anordnungen verwendet; auch wenn diese zusätzlichen Anordnungen bei einem bestimmten System nicht verwendet werden, wie dies bei der beschriebenen Anlage der Fall ist, sind diese Leitungszüge nebst zugeordneten Schaltungsklemmen aus Vereinheitlichungsgründen ebenfalls auf jeder Schaltungsplatte der Art gemäß Fig. 11 vorgesehen. Die nicht benutzten, diesen Leitungszügen zugeordneten Schaltungsklemmen besitzen keine Verbindung mit anderen Anordnungen.
Es ist zu beachten, daß die mit den Leitungszügen GWC, GZA1 usw., GZO1 usw. sowie GZL2 usw. verbundenen Gatter gemäß den Fig. IO und 11 jeweils von der Bauart eines Leistungsverstärkers sind, die, wie in Verbindung mit Fig. erläutert, weder innere Widerstände noch in ihren Kollektorkreisen parallelgeschaltete Diodenkreise haben. Bei einem Betriebsausfall dieser Gruppen-Überwachungssteuerungen, wie er beim Kurzschluß einer Gruppen-Spannungsquelle gegenüber Masse auftreten kann, erzeugt jedes dieser Gatter ein binäres 1-Ausgangssignal anstelle eines binären 0-Signals, wie dies der Fall wäre, wenn die Gatter innere Widerstände mit parallelgeschalteten Dioden in ihren Kollektorkreisen besitzen würden. Aus der vorstehenden Erläuterung der Gruppen-Uberwachungssteuerungen bzw. -schaltkreise ist ersichtlich, daß bei einem Ausfall die Kabinen der Gruppe durch die Erzeugung von binären 1-Signalen auf den
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genannten Leitungszügen in die Lage versetzt werden, als Einzelkabinen zu arbeiten, die völlig unabhängig von diesen Gruppenschaltkreisen sind.
Ebenso vermag jede Kabine der Gruppe völlig unabhängig von den Gruppen-Uberwachungssteuerungen gemäß Fig. 10 und 11 zu arbeiten, wenn diese Schaltkreise unter anderen Bedingungen als den vorstehend beschriebenen und speziell in einem Zustand ausfallen solltenj in dem keine binären 1-Signale an den Leitungszügen GWC, GZA1 usw., GZOI usw. sowie GZL2 usw. erzeugt werden. Der unabhängige Betrieb wird unter diesen Umständen dadurch erreicht, daß die Schaltungsplatten gemäß Fig. 10 und 11 vom System getrennt werden, indem sie einfach aus ihren später in Verbindung mit Fig. 16 noch näher erläuterten Einsteckverbindungen getrennt werden.
Die Fig. 12A bis 12C veranschaulichen Schaltungsplatten, die Kopplungsschaltungen sowohl für elektronische als auch für mechanische Stockwerkruf-Speichervorrichtungen enthalten. Jede Platte enthält sechs derartige Schaltungen, so daß sie für drei Zwischenstockwerke in einer typischen Fahrstuhlanlage geeignet ist. Da am unteren und am oberen Endstockwerk selbstverständlich nur je ein Stockwerkrufspeicher vorgesehen ist, stellt die diesen Stockwerken zugeordnete Platte Kopplungsschaltungen für diese beiden Stockwerke sowie für zwei weitere Stockwerke her.
Die Kopplungsschaltungen für elektronische Stockwerkruf-Speichervorrichtungen sind in Fig. 12A und 12 B dargestellt. Wenn eine elektronische Stockwerkruf-Speichervorrichtung an einem bestimmten Stockwerk durch Berührung von einer Person, die am betreffenden Stockwerk einen Ruf einzuspeisen wünscht, betätigt wird, äii.leitet, wird von dieser Vorrichtung ein Signal über die entsprechenden Leitungszüge U1, D2 usw. übertragen.
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Die Kopplungsschaltungen für mechanische Stockwerk-Speichervorrichtungen sind in Fig. 12C dargestellt. Die Betätigung einer solchen mechanischen Vorrichtung eines bestimmten Stockwerks durch Drücken eines Knopfs durch eine Person, die am betreffenden Stockwerk einen Stockwerkruf eingeben will, bewirkt, daß ein binäres O-Signal an den zugeordneten Leitungszug U1, D2 usw. angelegt wird.
Die Anschlüsse der Leitungszüge El·, Elf1 und Masse sind zu den Schaltungsplatten gemäß Fig. 12Δ bis 12C von der Spannungsquelle aus vorgesehen, welche der diesen Schaltungsplatten zugeordneten Gruppe gemeinsam zugeteilt ist, wenn die Platten mit einem Gruppensystem versehen sind, oder erfolgen von der Einzelkabinen-Spannungsquelle aus, wenn die Platten für eine Anlage mit nur einer Kabine vorgesehen sind.
Die Fig. 13A bis 13 D zeigen Schaltungsplatten mit Kopplungsschaltungen für elektronische und mechanische Kabinenruf-Speichervorrichtungen sowie mit Kopplungsschaltungen für den Stellungsanzeiger. Alle mechanischen und elektronischen Kabinenruf-Kopplungsplatten enthalten Schaltungen zur Verarbeitung der Kabinenrufe und der Kabinenstellung-Anzeigesignale für vier Stockwerke.
Wird ein Kabinenruf für ein bestimmtes Stockwerk in die elektronische Ruf-Speichervorrichtung für das betreffende Stockwerk eingegeben, so wird ein Signal an den zugeordneten Leitungszug Cl, C2 usw. zu der in Fig. 13A dargestellten Platte eingegeben.
Die Kabinenstellung-Kopplungsschaltungen gemäß den Fig. 13A bis 13D worden vorzugsweise nur bei den Kabinenstellungs-Anzeigern, d.h. Stockwerkwählvorrichtungen verwendet, die ein Dauersignal liefern, welches die Position der Kabine an einem bestimmten Stockwerk, an dem sie anhält, wenigstens vom Zeitpunkt der
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Annäherung innerhalb einer Anhaltestrecke und während der ganzen Stillstandzeitspanne an diesem Stockwerk anzeigt, bis die Kabine zum Abfahren von diesem Stockwerk bereitsteht. Bei Wählvorrichtungen, die kein solches Dauersignal liefern - üblicherweise Wählvorrichtungen von Fahrstühlen, die eine Anhaltestrecke von weniger als einer Stockwerkshöhe erfordern - ,ist eine unterschiedliche, aber ähnliche Kopplungsschaltung erforderlich. Dem Fachmann ist ersichtlich, daß eine solche Schaltung einen Speicher zur Überbrückung der bei derartigen Wählvorrichtungen auftretenden Unterbrechungsperiode benötigen würde.
Die Anschlüsse für die Leitungszüge El, E5 und Masse für die Schaltungsplatten gemäß Fig. I3A bis I3D werden zu diesen Platten von jeder einzelnen Spannungsquelle für die diesen Schaltungsplatten zugeordnete Kabine aus hergestellt.
Die kombinierten Steuerschaltungsanordnungen eines Mehrkabinensystems, das sowohl Einzel- als auch Mehrfachkabinen-Schaltungsplattenzur Einzelkabinen-Steuerung jeder Kabine des Systems in Verbindung mit der allen Kabinen des Systems gemeinsam zugeordneten Gruppen-Uberwachungssteuerung einschließt, werden mit zusätzlichen Gruppen-Schaltkreisen und zusätzlichen Einzelkabinen-Schaltkreisen verwendet, welche die Arbeitsweise des Systems verändern. Bestimmte Schaltungen dieser Art sind in den Fig. IZf, IZfA, 1ZfB und 15 dargestellt.
Fig. 1Zf zeigt Hilfsgruppenschaltungen, die auf bekannte Weise Signale, welche die Zahl der in jeder von zwei Zonen eines Systems gespeicherten Stockwerkrufe anzeigen, sowie Signale erzeugen, welche den Durchschnitts- bzw. Mittelwert der Zahl von Stockwerkrufen in diesen beiden Zonen anzeigen. In Abhängigkeit davon, daß die Zahl der Stockwerkrufe in einer dieser Zonen den Mittelwert um einen vorbestimmten Betrag überschreitet, werden Signale zur Anzeige erzeugt, daß diese Zone unbesetzt ist, selbst wenn sich eine Kabine darin befindet und
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dieser Zone zugeteilt ist. Infolgedessen können außerhalb dieser Zone befindliche Kabinen zu dieser Zone fahren und die in dieser gespeicherten Stockwerkrufe bedienen.
Jeder Leitungszug QZH2 und QZH3 nebst seinen zugeordneten Schaltkreisen ist für eine getrennte Zone vorgesehen. Diese Leitungszüge sind über entsprechende Schaltungsklemmen an Leitungszüge QZUI, QZD2 usw. (Fig. 12A und 12C) angeschlossen, welche jeder Stockwerkruf—Speichervorrichtung der Steckwerke in ihren entsprechenden Zonen zugeordnet sind.
Die Leitungszüge QZH2 und QZH3 sind mit Vergleichseinrichtungen verbunden, die - jeweils für jede Zone - getrennte Komparatorschaltkreise S1 und S2 aufweisen. Der eine Ausgang jedes Komparatorschaltkreises ist an eine allen Zonen gemeinsam zugeordnete Mittelwerteinrichtung A angeschlossen, deren Ausgang in Rückkopplung an einen zweiten Eingang jedes Komparatorschaltkreises angeschlossen ist. Ein zweiter Ausgang jedes Komparatorschaltkreises ist über getrennte Schaltungen an zugeordnete Leitungszüge VGZ02 und GZT2 bzw. VGZO3 und GZTJ aufgeschaltet.
Y/enn die Zahl der Stockwerkrufe in einer bestimmten Zone, beispielsweise in der dem Leitungszug QZH2 zugeordneten Zone, um einen vorbestimmten Betrag größer ist als der Mittelwert der Stockwerkrufe in allen Zonen, liegt die Basis eines Transistors Q30 des Komparatorschaltkreises SI auf niedrigerem Potential als sein Emitter, so daß der Transistor durchschalten kann. Hierdurch wird von seinem Kollektor ein Signal an die Basis eines Transistors Q31 abgegeben, so daß letzterer ebenfalls durchschalten kann. Infolgedessen bietet der Komparatorschaltkreis seinem zugeordneten invertierenden Verstärker eine virtuelle Hasse, so daß der Verstärker ein binäres 1-»Signal erzeugt. Hiedruch treten wiederum binäc 0-Signale auf den Leitungszügen VGZ02 und GZT2 auf. Wie in Verbindung mit Fig. 11 erläutert, bewirkt das binäre C-£ignal der Leitung VüZ02 die
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Urzeugung eines binären 1-Signals auf dor Leitung GZ02 , wodurch angezeigt wird, daß die aweite Zone unbesetzt ist. dieses Signal und das daraus resultierende binäre O-Signal dec
Leitungszugs GZD2 werden der in Fig. 8 dargestellten Schaltungsplatte jeder Kabine zugeführt, um die außerhalb der zweiten Zone befindlichen Kabinen in die Lage zu versetzen, in Abhängigkeit von in dieser Zone gespeicherten Stockwerkrufen oder in Abhängigkeit davon, daß es sich um eine unbesetzte Zone
handelt, anzufahren. Die Wirkung des binären O-Signals der.
Leitungszugs GZT2 ist im folgenden in Verbindung mit Fig· 15
erläutert.
Die Verbindungen an die Leitungszüge E1', E21 und Masse der
Schaltungsplatte gemäß Fig. I^ werden von einer gemeinsamen
Spannungsquelle für die zugeordnete Kabinengruppe aus hergestellt.
Fig. 15 zeigt zusätzliche Einzelkabinen-Schaltkreise, die auf einem Leitungszug VCAZ ein binäres O-Signal erzeugen, das anzeigt, daß eine Kabine einer Zone zugeteilt ist, wenn sie sich darin befindet, wie dies durch die Erzeugung eines binären 1-Signals auf dem Leitungszug ZP2, ZP3 usw. angezeigt wird, und daß die Zahl von Stockwerkrufen dieser Zone den Mittelwert um einen vorbestimmten Betrag übersteigt, wie dies durch die Erzeugung eines binären O-Signals auf dem Leitungszug GZT2, GZT3 usv/. verdeutlicht wird. Es ist zu beachten, daß sich die zusätzlichen Einzelkabinen-Schaltkreise gemäß Fig. 15 auf einer Schaltungsplatte befinden, die jeweils einzeln für jede Kabine eines bestimmten Gruppen-Uberwachungssystems vorgesehen ist, das entsprechend der durch die Hilfsanordnung gemäß Fig. IZf
und 15 gewährleisteten wahlweise möglichen Funktion arbeiten
soll.
Die Anschlüsse für die Leitungszüge Ξ1 und Masse der Schaltungsplatten gemäß Fig. 15 sind von der ihren zugeordneten Kabinen einzeln zugeteilten Stromversorgung aus hergestellt.
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Fig. 16 ist eine Teilansicht einer bei den erfindungsgemäß aufgebauten Systemen verwendeten gedruckten Schaltungsplatte 10 zusammen mit einer teilweise weggeschnittenen Einsteck-Fassung 12 zur Verwendung bei einer solchen Schaltungsplatte. Jede dieser gedruckten Schaltungsplatten trägt eine Anzahl elektrischer Bauteile Ui-, die durch Leitungszüge 16 miteinander verbunden sind. Außerdem sind einige dieser Bauteile über Leitungszüge mit stiftförmigen Schaltungsklemmen 18 an ihren jeweiligen Platten verbunden. Die stiftförmigen Schaltungsklemmen bzw. Steckstifte werden in buchsenförmige Schaltungsklemmen 20 an der der Platte zugeordneten Fassung 12 eingesteckt. Diese Buchsen gehen in nicht dargestellte Zuleitungen über, an welche Leitungen 22 anschließbar sind,- so daß die auf verschiedenen Platten befindlichen Bauteile durch Leitungen miteinander verbunden werden können, welche ihre jeweiligen Schaltungsklemmen miteinander koppeln. Infolge dieser Verbindungsmöglichkeit mittels einer Einsteck-Fassung kann selbstverständlich jede Schaltungsplatte ohne weiteres vom System getrennt bzw. entnommen werden, indem sie einfach mit ihren Steckstiften aus den Buchsen der zugeordneten Fassung herausgezogen wird»
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 17 soll der Erleichterung der zusammenfassenden Erläuterung der Erfindung dienen. Wie bei den üblichen elektrischen Traktions-Fahrstuhlanlagen sind bei den in Verbindung mit der Erfindung beschriebenen Fahrstuhlanlagen jede Fahrstuhlkabine CA und ihr Gegengewicht CV/ mittels Seilen R an einer Traktions-Seilscheibe SH aufgehängt. Diese Seilscheibe dreht sich zur Bewegung einer Kabine stets dann, wenn ihre Bremse BR gelöst und ihr nicht dargestellter Motor durch Einschalten in Drehung versetzt wird» Jedes System ist mit einer zugeordneten Steuerung einschließlich einer Motorsteuerung MCE für jede Kabine, die von beliebiger bekannter Bauart sein kann, einer normalerweise als Stockwerkwählvorrichtung bezeichneten Kabinenstellungs-Anzeigeeinrichtung CPIM
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für jede Kabine, dem System gemeinsam zugeordneten Stockwerkruf-Speichervorrichtungen IICRD und einer von der Kabine getragenen Steuerung CCRD für jede Kabine versehen, die Kabinenruf-Speichervorrichtungen, Türensteuereinrichtungen und verschiedene Steuermechanismen aufweist, beispielsweise Druckknopfschalter zum Offnen und Schließen der Türen, Bedienungsschalter für Fahrstuhlführer und dgl.
Erfindungsgemäß ist jede Kabine, die allein in einem Einzelkabinensystem arbeitet, auf mit einer ersten Anzahl von für Einzelkabine vorgesehenen gedruckten Schaltungsplatten EC1 versehen, deren Schaltkreise jeweils durch entsprechende Schaltungsklemmen bzw· -anschlüsse miteinander und mit der der betreffenden Kabine zugeordneten Steuerung verbunden sind. Die durch diese miteinander verbundenen Schaltungsplatten gebildete grundsätzliche Steuerschaltungsanordnung bzw. der entsprechende logische Steuerschaltkreis arbeitet auf vorbestimmte Weise in Abhängigkeit von Steuersignalen, die sie bzw. er von der zugeordneten Steuerung empfängt, um die betreffende Kabine in einer bestimmten Betriebsart zu steuern* Aus Vereinheitlichungsgründen weist diese Schaltungsanordnung, die für jede Kabine vorgesehen ist, auf ihren verschiedenen Schaltungsplatten Steuerschalter auf, die über Leitungszüge mit Steuerschalteranschlüssen verbunden sind, auch wenn diese Leitungszüge für den vorbestimmten Betrieb der Schaltungsplatten nicht erforderlich sind.
Für jede Einzelkabine, die eine andere Betriebsart besitzen soll, als es im System sonst der Fall ist, sind ein oder mehrere zusätzliche bzw. Hilfs-Schaltungsplatten ACL vorgesehen. Diese Platten jeder Kabine sind über entsprechende Schaltungsklemmen mit der zugeordneten Steuerung sowie mit Schaltungsklemmen des ersten Satzes von Schaltungsplatten, einschließlich Steuerschalter-Schaltungsklemmen verbunden. Auf diese V/eise kann die grundsätzliche Steuerschaltung einer bestimmten Kabine
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ohne Änderung der Anschlüsse zwischen 1^n rc-rachi.e<h:-.nei1 rlattcn des ersten .Satzes vo>: ochaltun.rnplatterj oder der Verbindungen zwischen diesen Flatten und der zugeordrsten Steuerung niclit in der vorbestimmten Betriebsort arbeiten5 um die ■hotreffende Kabine in Abhängigkeit von den gleichen Stmiersignalen auf unterschiedliche Art gegenüber dom üblichen, vorbestimmten Betrieb zu steuernjdiese Steuersignale rjiirden beim Fehlen der zusätzlichen Schaltungsplatte (j,/ -li^ ^oh·?!' υ·>:νπ;·:ι~ Ordnung in der vorbestimmten Betriebsart arb^iven lassen und steuern nun die Kabine entsprechend der speziellen Betriebsart.
Um jede Kabine, die als Glied eines Gruppensyster»s arbeiten soll, auf diese V/eise arbeiten zu lassen, sind den Einzelkabinen-Schaltungsplatten noch Mehrkabinen-Schaltungsplatten GEGL hinzugefügt, welche den ersten Satz von Schaltungsplatten für jede dieser Kabinen bilden. Ebenso wie die Einzelkabinen-Platten weisen diese Schaltungsplatten Steuerschalter auf, die aus Vereinheitlichungsgründen über Leitungszüge auf den zugeordneten Schaltungsplatten mit Steuerschalter-Schaltungsklemmen verbunden sind, auch wenn diese Leitungszüge für die Schaltkreise der Platten nicht benötigt werden, um ihre Hauptaufgabe des Zusammenwirkens mit den Schaltkreisen der Einzelkabinen-Platten zu erfüllen und eine zugeordnete Kabine zu befähigen, als Glied eines Gruppensystems zu arbeiten. (Insbesondere die Verbindungen zwischen den Einzelkabinen-Schaltungsplatten jeder Kabine sind die gleichen wie in dem Fall, wenn die Kabine in einem Einz ellcabinensyst em arbeiten würde, wobei nur zwei Ausnahmen zur Ermöglichung des Gruppenbetriebs vorgesehen sind),
Für jede Gruppe von Kabinen ist ein zweiter Satz von gedruckten Schaltungsplatten EGL zur Steuerung der Kabinen als überwachte Gruppe vorgesehen« Diese Platten sind miteinander und mit dem ersten Satz von Schaltungsplatten jeder Kabine der Gruppe über entsprechende Schaltungsklemmen verbunden. Genauer gesagt, sind die Platten des zweiten Satzes nur an die Hehr-
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kabinen-Schaltungsplatten des ersten Satzes jeder Gruppenkabine und umgekehrt angeschlossen« Obgleich keine der Verbindungen zwischen den verschiedenen Platten des ersten Satzes jeder Gruppenkabine sowie zwischen diesen Platten und der zugeordneten Steuerung jeder Kabine und den Stockwerkruf-Speichervorrichtungen abgeändert ist, weist der zweite Plattensatz Gruppen-Uberwachungssteuerungen auf, die bei Anschluß an den ersten Satz jeder Kabine ihrer Gruppe diese Gruppe in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Gruppen-Uberwachungsbetriebsart betreiben.
Für jede Gruppe von Kabinen, die als Gruppen-Uberwachungosteuersystem arbeiten, das andere als nach der vorbestimmten Betriebsart betrieben werden soll, sind ein oder mehrere zusätzliche bzw· Hilfs-Gruppenschaltungsplatten AGL vorgesehen. Diese Platten jeder dieser Gruppen sind über entsprechende Schaltungsklemmen an die der Gruppe zugeordnete Steuerung sowie an die Schaltungsklemmen des zweiten Satzes von Schaltungsplatten der Gruppe, einschließlich der Steuerschaltorklemmen angeschlossen. Die Gruppen-Überwachungssteuerung wird mithin ohne Änderung der Verbindungen zwischen den verschiedenen Platten des zugeordneten zweiten Satzes oder der Verbindungen zwischen diesen Platten und der Steuerung der Gruppe befähigt, die zugeordnete Gruppe anders als nach der vorbestimmten Betriebsart zu steuern.
Zudem kann jede Kabine der Gruppe, die anders als nach der vorbestimmten Betriebsart arbeiten soll, mit zusätzlichen Einzelkabinen-Schaltkreisen GACL versehen sein. Diese sind auf einer oder mehreren Platten für jede Kabine angeordnet und über die entsprechenden Schaltungsklemmen mit der zugeordneten Hilfsgruppenschaltung sowie mit den Steuerschalter-Schaltungsklemmen der Einzelkabinen-Steuerschaltungen der zugeordneten Kabine verbunden, um letztere als Glied ihrer überwachtön Gruppe arbeiten zu lassen, wenn diese Gruppe nicht nach der vorbestimmten Betriebsart arbeitet,
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Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin eine verbesserte Steuerung für Fahrstuhlanlagen oder dgl., die Halbleiterelemente verwendet, welche auf gedruckten Schaltungsplatten angeordnet sind, deren Leitungszüge die Bauteile der einzelnen Platten miteinander verbinden und sie an Schaltungsklemmen anschließen, wobei die Schaltungsklemmen die Verbindungen verschiedener Bauteile auf verschiedenen Platten miteinander ermöglichen. Ein erster Satz von gedruckten Schaltungsplatten, deren Bauteile miteinander verbunden sind, stellt die Haupt-Steuerschaltkreise flir eine in einem Einzelkabinensystem arbeitende Fahrstuhlkabine dar. Bei entsprechender Verbindung mit der ihrer Kabine zugeordneten Steuerung zum Empfang von Steuersignalen von dieser, arbeitet diese Schaltung in Abhängigkeit von diesen Signalen auf vorbestimmte Weise, um ihre Kabine in einer bestimmten Betriebsart zu steuern. Unter den Leitungszügen auf den Schaltungsplatten dieses ersten Satzes sind mehrere zwischen die Schaltungsklemmen und deren Halbleiterbauteile eingeschaltete Leitungszüge vorgesehen, welche die Verbindung zusätzlicher Ausrüstungen bzw. Anordnungen an die Haupt-Steuerschaltkreise ermöglichen, die wiederum diese Schaltkreise in Abhängigkeit von Steuersignalen der zugeordneten Steueranordnung auf unterschiedliche Weise arbeiten lassen, auch wenn die Verbindungen zwischen den Bauteilen der Haupt-Steuerschaltkreise sowie die Verbindungen zwischen diesen und der zugeordneten Steueranordnung unverändert bleiben.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    teuerung für Fahrstuhlanlagen oder dgl., bei denen jede abine mehrere Haltepunkte in Abhängigkeit von Steuersignalen bedient, die von einer zugeordneten Steueranordnung mit Ruf-Speichervorrichtungen und einer Kabinenstellung-Anzeigeeinrichtung erzeugt werden, wobei für jede Kabine ein erster Satz von gedruckten Schaltungsplatten vorgesehen ist, die jeweils mehrere gedruckte Schaltungs-Leitungszüge sowie mehrere elektrische Bauteile, einschließlich Steuerschalter, tragen, die Bauteile jeder Schaltungsplatte durch bestimmte gedruckte Leitungszüge untereinander verbunden sind und Steuerschaltkreise bilden, jede Schaltungsplatte mehrere Schaltungsklemmen aufweist, welche durch andere Leitungszüge auf der betreffenden Schaltungsplatte mit verschiedenen, darauf montierten elektrischen Bauteilen verbunden sind, und weiterhin eine Verdrahtung zur Verbindung der verschiedenen Schaltungsklemmen verschiedener Schaltungsplatten sowie zur Verbindung anderer Schaltungsklemmen dieser Schaltungsplatten mit der zugeordneten Steueranordnung vorgesehen ist, und die Steuerschaltung in Abhängigkeit von bestimmten, durch die zugeordneten Steuerungsteile erzeugten Steuersignalen auf vorbestimmte Weise arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Schaltungsklemmen durch gedruckte Leitungszüge auf den zugeordneten Schaltungsplatten mit auf diesen montierten Steuerschaltern verbunden sind, die Steuerschaltkreise über die zugeordneten Schaltungsklemmen durch zusätzliche Verdrahtung mit Hilfs-Schaltkreisen (Fig, 5» 6 und 7A bis 70) verbindbar sind und über diese Verbindungen zusätzliche bzw· Hilfssignale empfangen zu vermögen, so daß die Steuerschaltung ohne Änderung so ausgelegt werden kann, daß sie in Abhängigkeit von den Steuersignalen, die speziellen Steuersignalen entsprechen, auf andere als die vorbestimmte Weise arbeitet,
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    2. Steuerung nach Anspruch 1S dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschalter einen Startschalter (Pufferverstärker b, an den Leitungszug Gü gemäß Fig. 3 angeschlossen) aufweisen, der in Abhängigkeit von angelegten speziellen Steuersignalen an die Kabinen-Steuerschaltung in der vorbestimmten Weise in seinen betätigten Zustand umschaltet und die Kabine zum Anfahren aktiviert, und daß der Startschalter an eine bestimmte Schaltungsklemme (VGO; Fig. 3) angeschlossen ist, wobei ein an ihn angelegtes zusätzliches Signal den Steuerschalter in den betätigten Zustand versetzt, auch wenn die speziellen Steuersignale nicht anliegen.
    3· Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschalter einen zusätzlichen Steuerschalter (Gatter d an VGOj Fig. 3) aufweisen, welcher in der vorbestimmten Weise in seinen betätigten Zustand übergeht, wenn er auf spezielle, an die Steuerschaltung angelegte Steuersignale anspricht, um den Startschalter in den betätigten Zustand zu versetzen, und daß der zusätzliche Steuerschalter mit einer der Schaltungsklemmen (über VGO; Fig. 3) verbunden ist, so daß das ihm aufgeprägte Hilfssignal ihn an einem Umschalten in den betätigten Zustand hindert, auch wenn andere spezielle Steuersignale an die Kabinen-Steuerschaltung angelegt sind.
    if. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Tür zum Ein- und Aussteigen von Fahrgästen zu öffnen und zu schließen vermag, daß die Steuerschalter einen Türen-Zeitschalter (Gatter d an VDT; Fig. 2) aufweisen, der eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Öffnen der Tür gemäß der vorbestimmten Betriebsart in den betätigten Zustand übergeht, um die Tür zu schließen, und daß der Türen-Zeitschalter an eine spezielle der Schaltungsklemmen (über VDT; Fig. 2) angeschlossen ist, wobei ein an ihn ange-
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    legtes Hilfssignal ihn vor Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne in seinen betätigten Zustand umschaltet.
    5· Steuerung nach Anspruch /f, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschalter einen Türöffnungsschalter (an VDO; Fig, Z) aufweisen, der zum Öffnen der Tür in seinen betätigten Zustand übergeht und in Abhängigkeit von der Arbeitsweise des Türenzeitschalters zum Schließen der Tür in den unbetätigten Zustand umschaltet, und daß der Türöffnungsschalter (über VDO; Fig. 2) mit einer der Schaltungsklemmen verbunden ist, wobei ein ihm aufgeprägtes Hilfssignal den Türöffnungsschalter im betätigten Zustand verbleiben läßt, auch wenn der Türenzeitschalter in seinen betätigten Zustand übergeht,
    6, Steuerung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Türenzeitschalter (über DCB oder QDT und MOT; Fig. 2) mit einer zweiten Schaltungsklemme verbunden ist, wobei ein ihm aufgeprägtes Hilfssignal seine Betätigung in den betätigten Zustand für eine gegenüber der vorbestimmten Zeit längere Zeit verzögert.
    7. Steuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschalter einen höheren Rufschalter (Gatter d, an VHD von Fig. 3 angeschlossen) und einen tieferen bzw. unteren Rufschalter (Gatter d, an VLD von Fig. 3 angeschlossen) aufweisen, die in Übereinstimmung mit der vorbestimmten Arbeitsweise in ihren betätigten Zustand umschalten, wenn über bzw, unter der Position der Fahrstuhl-Kabine ein Ruf eingespeichert wird, und daß diese beiden Rufschalter (über VHD bzw. VLD; Fig. 3) an eine bestimmte Schaltungsklemme angeschlossen sind, wobei die diesen Klemmen aufgeprägten Hilfssignale die beiden Rufschalter in ihren betätigten Zustand umschalten lassen, auch wenn über bzw. unter der Position der Fahrstuhl-Kabine kein Ruf gespeichert ist.
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    8. Steuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschalter einen Aufwärtsrichtungs-Bestimmungsschalter (Gatter d an" VAU von Fig. 3) und einen Abwärtsrichtungs-Bestimmungsschalter (Gatter d an VAD von Fig. 3) aufweisen·, die in Abhängigkeit von speziellen Bedingungen in Übereinstimmung mit der vorbestimmten Betriebsweise arbeiten, um die Aufwärts- bzw. die Abwärtsrichtung als Fahrtrichtung für die Kabine festzulegen, und daß die Aufwärts- und Abwärtsrichtungs-Bestimmungsschalter jeweils (über VAU bzw. VAD) an eine bestimmte Schaltungsklemme angeschlossen sind, wobei die betreffenden, an die Klemmen angelegten Hilfssignale die Schalter betätigen und die Aufwärts- bzw. Abwärtsfahrtrichtung festlegens auch wenn die speziellen Bedingungen für diese Richtungsbestimmung nicht gegeben sind.
    9. Steuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschalter einen Rufstopschalter (Gatter d, an VPTS; Fig. 3) aufweisen, der in Übereinstimmung mit der vorbestimmten Arbeitsweise die Kabine in Abhängigkeit von gespeicherten Rufen anhält, und daß der Rufstopschalter (über VPTS; Fig. 3) an eine Schaltungsklemme angeschlossen ist, wobei ein ihm aufgeprägtes Hilfssignal ihn daran hindert, die Kabine anzuhalten,
    10. Steuerung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschalter einen zusätzlichen Rufstopschalter (Gatter d, an VPTS; Fig. 3) aufweisen, der in der vorbestimmten Betriebsweise in seinen betätigten Zustand umschaltet, wenn bestimmte Steuersignale an die Fahrstuhlkabinen-Steuerschaltung angelegt werden, und der Rufstopschalter die Kabine anhalten läßt, und daß der Rufstopschalter (über VPTS; Fig. 3) an eine bestimmte Schaltungsklemme angei.'hlossen ist, wobei ein ihm aufgeprägtes Hilfssignal ihn auch beim Fehlen bestimmter spezieller Signale in den betätigten Zustand umschalten läßt.
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    11. Steuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stockwerkruf-Speichervorrichtungen an den Haltepunkten befindliche Stockwerkrufspeicher (HCRD; Fig. 17) aufweisen, daß die Steuerschalter einen Stockwerkruf-Stopschalter (Gatter d, an VHS; Fig. 3) aufweisen, der in Abhängigkeit von gespeicherten Stockwerkrufen nach der vorbestimmten Arbeitsweise arbeitet und die Kabine anhält, und daß der Stockwerkruf-Stopschalter (über VHS; Fig. 3) mit einer bestimmten Schaltungsklemme verbunden ist, so daß ihn ein ihm aufgeprägtes Hilfssignal daran hindert, die Kabine anzuhalten.
    12. Steuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stockwerkruf-Speichervorrichtungen an den Haltepunkten vorgeseheneStockwerkrufspeicher (HCRD; Fig, 17) und die Steuerschalter einen auf Stockwerkrufe ansprechenden Schalter (Gatter d, an VPH; Fig. 2) aufweisen, der nach der vorbestimmten Arbeitsweise in den betätigten Zustand übergeht, um die Kabine in Abhängigkeit von Stockwerkrufen fahren zu lassen, und daß dieser Schalter (über VPH; Fig. 2) mit einer der bestimmten Schaltungsklemmen verbunden ist, so daß ein an ihn angelegtes Hilfssignal ihn an einem Umschalten in den betätigten Zustand hindert.
    13· Steuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschalter einen Hichtungshalteschalter (Gatter d, an VHL; Fig. 3) aufweisen, der in Übereinstimmung mit der vorbestimmten Arbeitsweise eine festgelegte Fahrtrichtung der Kabine aufrechterhält, wenn spezielle Steuersignale an die Fahrstuhlkabinen-Steuerschaltung angelegt sind, und daß dieser Schalter (über VHL) an eine bestimmte Schaltungsklemme angeschlossen ist, wobei ihn ein ihm aufgeprägtes Hilfssignal daran hindert, die festgelegte Fahrtrichtung aufrechtzuerhalten, auch wenn bestimmte spezielle Steuersignale an die Kabinen-Steuerschaltung angelegt sind.
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    1if, Steuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaltkreise in einer Richtung leitende Einrichtungen (Dioden in Leitungszügen VHL, VHS usw.; Fig. 5, 6 und 7 A bis 7C) aufweisen, die jeweils in vorbestimmte Hilfsschaltkreise eingeschaltet sind, welche über die HiIfsVerdrahtungen an vorbestimmte Schaltungsklemmen angeschlossen sind, wobei ein Hilfsschaltkreis, der ein über die HiIfsverdrahtung zu einer bestimmten Schaltungsklemme übertragenes Hilfssignal erzeugt, von jedem anderen Hilfsschaltkreis getrennt ist, und ein Hilfssignal erzeugt, welches über die HiIfsverdrahtung zu einer bestimmten Schaltungsklemme übertragen wird.
    15· Steuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaltkreise mindestens eine zusätzliche gedruckte Schaltungsplatte (Fig. 5j 6 und 7A bis 7C) mit mehreren gedruckten Leitungszügen sowie4neben den in einer Richtung leitenden, auf ihnen montierten Einrichtungen, andere elektrische Bauteile (d usw.; Fig. J>Bt J>Z und 3G; D8 und T6, Fig. 5, 6 und 7A bis 7C) aufweisen, die durch bestimmte Leitungszüge der Schaltung miteinander verbunden sind, daß die Schaltung zusätzliche Schaltungsklemmen (18; Fig. 16) aufweist, die mit verschiedenen der in einer Richtung leitenden Einrichtungen und anderen elektrischen Bauteilen der Schaltungsplatte durch gedruckte Leitungszüge verbunden sind, und daß vorbestimmte elektrische Bauteile (Gatter d an VPTS und VDT, Gatter d an VHL und VHS; Fig. 6 usw.) jeweils über getrennte Leitungszüge über je eine der in einer Richtung leitenden Einrichtungen an zwei zusätzliche Schaltungsklemmen angeschlossen sind.
    16· Steuerung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Kabinen-Steuerschaltung auf vorbestimmte Weise arbeitet, auch wenn die Hilfsschaltkreise bezüglich eines ersten Zustarula (binäre 1 auf allen Ausgangsleitungen )ausgefallen sind,
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    und daß die Hilfsschaltkreise leicht trennbar mit den Steuerschaltkreisen verbunden sind, wobei die Hilfsschaltkreise, wenn sie bei einem zweiten Zustand ausfallen (binäre O auf den Ausgangsleitungen), ohne weiteres trennbar sind, ohne die Steuerschaltkreise zu beeinträchtigen, worauf die Kabinen-Steuerschaltung auf vorbestimmte Weise arbeitet,
    17. Steuerung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschaltkreise jeweils eine Einsteckfassung (1Ξ.; Fig. 16) aufweisen, mit welcher die Hilfsverdrahtung verbunden ist, und die zusätzlichen Schaltungsklemmen trennbar aufnehmen, wobei die Hilfsschaltkreise durch Entfernen der Schaltungsklemmen aus der Fassung getrennt zu werden vermögen.
    18. Steuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie sowohl Einzel-Kabinen als auch Kabinen-Gruppen, die als überwachte Gruppen arbeiten, zu steuern vermag, daß sie bei Verwendung in Gruppensystemen verschiedene Gruppen nach unterschiedlichen Betriebsarten zu steuern vermag und einen zweiten Satz von Schaltungsplatten (Fig. 10 und 11). für jedes Gruppensystem aufweist, daß jede Schaltungsplatte des zweiten Satzes mehrere elektrische Bauteile (d, b usw.) aufweist, daß eine zweite Verdrahtung für jedes Gruppensystem vorgesehen ist, um die elektrischen· Bauteile der zweiten Schaltungsplatten unter Bildung von Gruppen-Steuerschaltkreisen (EGL; Fig. ]?) miteinander zu verbinden und diese Steuerschaltkreise jedes Gruppensystems mit der Einzelkabinen-Steuerschaltung jeder Kabine (ECLa, ECLc usw.; Fig. 17) dieses Systems zu verbinden und eine kombinierte Steuerschaltung zu bilden, daß die kombinierte Steuerschaltung jedes Gruppensystems in Abhängigkeit von speziellen Steuersignalen die zugeordneten Kabinen ent-, sprechend einer vorbestimmten Betriebsart als überwachte Gruppe zu steuern vermag, daß eine zusätzliche Gruppen-
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    Schaltungsplatte für jedes Gruppensystem vorgesehen ist, deren kombinierte Steuerschaltung in Abhängigkeit von den speziellen Steuersignalen die zugeordneten Kabinen nach einer anderen als der vorbestimmten Betriebsart steuert, daß jede zusätzliche Gruppen-Schaltungsplatte eine Anzahl elektrischer Bauteile (Fig. 3C, 3G und 3Hj A, SI und S2 von Fig. 1Zf) aufweist, und daß zusätzliche Gruppenverdrahtungen .für jede zusätzliche Gruppen-Schaltungsplatte vorgesehen sind, um die elektrischen Bauteile der zugeordneten zusätzlichen Gruppen-Schaltungsplatte mit der kombinierten Steuerschaltung für diese zugeordnete Gruppe zu verbinden (über VCAZ, VGZ02 usw.), und die zugeordnete kombinierte Steuerschaltung die ihr zugeordneten Kabinen nach einer anderen Betriebsart zu steuern vermag, wobei die zweiten Schaltungsplatten eines Gruppensystems mit den entsprechenden zweiten Schaltungsplatten des anderen Gruppensystems austauschbar sind, auch wenn die kombinierte Steuerschaltung des einen Systems ihre Kabinen in Abhängigkeit von den speziellen Steuersignalen nach einer anderen Betriebsart steuert als derjenigen, in welcher das andere System seine Kabinen in Abhängigkeit von den bestimmten Steuersignalen steuert.
    19· Steuerung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Schaltungsplatten jedes Kabinensystems gedruckte Schaltungsplatten (Fig. 10 und 11) sind und die zweiten Verdrahtungseinrichtungen jedes dieser Systeme eine Vielzahl von gedruckten Leitungszügen (I6j Fig. 16) auf jeder Schaltungsplatte aufweisen, welche die darauf angeordneten elektrischen Bauteile miteinander verbinden, und daß die zweiten gedruckten Schaltungsplatten für jedes System Gruppen-Schaltungsklemmen (VGZ02, VGZO3 usw.; Fig. 11) aufweisen, die jeweils über einen Leitungszug mit einem elektrischen Bauteil der zugeordneten Schaltungsplatte verbunden sind,
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    und vollständig sind, auch wenn die die Gruppensteuerschaltung bildenden Teile nicht angeschlossen sind,
    20. Steuerung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabinen-Steuerschaltung (ECLa, ECLb; Fig. 17) jeder Kabine eines Gruppensystems in Abhängigkeit von den speziellen Steuersignalen in.ihrer vorbestimmten Betriebsart wirksam ist, wenn die Gruppen-Steuerschaltung (EGL; Fig. 17) in einem ersten Zustand ausfällt, und daß die Gruppen-Steuerschaltung leicht trennbar mit der Einzelkabinen-Steuerschaltung jeder Kabine verbunden ist, wobei die Gruppen-Steuerschaltung, wenn sie in einem zweiten Zustand ausfällt (binäre O-Ausgangssignale), ohne weiteres trennbar ist, ohne eine der Einzelkabinen-Steuerschaltungen zu beeinträchtigen, und die Einzelkabinen-Steuerschaltung jeder Kabine ihre zugeordnete Kabine in der vorbestimmten Betriebsart zu steuern vermag.
    21· Steuerung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppen-Steuerschaltung jedes Gruppensystems eine Einsteckfassung (12; Fig. 16) für jede Schaltungsplatte des zweiten Satzes aufweist, daß jede dieser Schaltungsplatten eine gedruckte Schaltungsplatte mit einer Anzahl gedruckter Leitungszüge (16; Fig. 16) ist, welche die verschiedenen, auf der Platte vorgesehenen elektrischen Bauteile miteinander verbinden, daß jede Schaltungsplatte außerdem mehrere Schaltungsklemmen (]8; Fig. 16) aufweist, die mit verschiedenen elektrischen Bauteilen der Schaltungsplatte durch zugeordnete Leitungszüge verbunden sind, und daß die Einsteckfassung die Schaltungsklemmen trennbar aufnimmt, so daß die Gruppen-Steuerschaltung durch Entfernen der Schaltungsklemmen aus den Fassungen entfernbar ist bzw. abgetrennt zu werden vermag.
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    22. Steuerung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Einzelkabinen-Schaltungsplatte (Fig. 15 bzw. GAGLa, GACLb von Fig. 17) für jede Kabine jedes Gruppensystems vorgesehen ist, deren kombinierte Steuerschaltung wirksam ist, um die Kabinen des betreffenden Systems nach einer anderen als der vorbestimmten Betriebsart zu steuern, .und daß jede zusätzliche Einzelkabinen-Schaltungsplatte mehrere elektrische Bauteile aufweist, die durch Hilfsverdrahtungen mit der zugeordneten kombinierten Steuerschaltung (EGL, ECLa, ECLb; Fig. 17) und mit den für das zugeordnete System vorgesehenen elektrischen Bauteilen der zusätzlichen Gruppen-Schaltungsplatte (AGLj Fig. 17) verbunden sind»
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    ι * ·. Leerseite
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