DE2201269A1 - Vorrichtung zur visuellen darstellung von zeichen und mustern - Google Patents

Vorrichtung zur visuellen darstellung von zeichen und mustern

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DE2201269A1
DE2201269A1 DE19722201269 DE2201269A DE2201269A1 DE 2201269 A1 DE2201269 A1 DE 2201269A1 DE 19722201269 DE19722201269 DE 19722201269 DE 2201269 A DE2201269 A DE 2201269A DE 2201269 A1 DE2201269 A1 DE 2201269A1
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Grabe Bernt W Von
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GRABE BERNT W VON
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GRABE BERNT W VON
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/13Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/1333Constructional arrangements; Manufacturing methods
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Description

  • Vorrichtung zur visuellen Darstellung von Zeichen und Mustern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur visuellen Darstellung von Zeichen und Mustern, bestehend aus wenigstens einem Traeger, wenigstens zwei Elektroden und einem zwischen den Elektroden angeordneten fluessigen Kristall und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungen zu den Elektroden eine Dicke von 20 Mikron, vorzugsweise eine solche von 10 Mikron nicht uebersteigen soll wobei sich der Begriff 'Dicke' auf die Weite der Zuleitungen bezieht.
  • Optoelektronische Vorrichtungen die einen fluessigen Kristall enthalten sind bereits bekannt und in der Literatur beschrieben (J.L.
  • Ferguson et alii: LIQUID CRYSTALS AND THEIR APPLICATIONS, Electro-Technology, Jan01970, Seiten 41 ff; David Kaye: Liquid Crystals, Material with a hot futura Electronic Design, 19, Sept. 13,-l97l Seiten 76 ff).
  • Ein fluessiger Kristall ist unter der Bezeichnung N-(p-Methoxybenzylidene)-p-n-butylaniline von der Firma Eastman-Kodak in Rochester im Handel angeboten und kaeuflich erhaeltlich. Ein anderer fluessiger Kristall wird von der Firma Merok in Darmstadt hergestellt und vertrieben.
  • Optoelektronische Vorrichtungen zur, visuellen Darstellung von Zeichen ung Mustern, die einen fluessigen Kristall verwenden, zeichnen sich durch einen niedrigen Stromverbrauch aus und sind auch bei unguenstigen Lichtverhaeltnissen ablesbar, insbesondere bei Sonnen-schein, da sie Lichtnreflektieren und nicht selber Licht erzeugen. Bekanntlich versagen Anzeigevorrichtungen auf der Basis von Licht ausstrahlenden Halbleitermaterialien in starkem Sonnenschein wegen ihrer mangelhaften Ablesbarkeit.
  • In den bekannten .Vorrichtungen zur Darstellung von Zeichen, die als Basis einen fluessigen Kristall verwenden, wobei sich der fluessige Kristall zwischen zwei.Elektroden befindet die auf einem Traegersystem aufgetragen und planparallel angeordnet sind, war es notwendig, sowohl die Elektroden der Vorderseite wie auch die der Rueckseite konturengleich zu formen und Ueberschneidungen mit den Zuleitungen, die ebenfalls auf den Traegern aufgebracht sind, zu vermeiden, da anderenfalls die Zuleitungen sichtbar werden, da auch sie mit dem fluessigen Kristall in Verbindung stehen und bei Ueberschneidungen der Elektroden oder der Zuleitungen einer Polaritaet mit Elektroden oder Zuleitungen der anderen Polaritaet einen sichtbaren Effekt erzeugen.
  • Auch der in einer frueheren Patentanmeldung gemachte Vorschlag, die Elektroden in eine Traegerplatte einzuaetzen, so dass ein fluessiger Kristall nur an den Stellen des Displays vorhanden ist an denen sich eine Elektrode befindet, war nicht geeignet, dieses Problem zu beseitigen, da aus Kostengruenden die Zuleitungen mit eingeaetzt werden und damit dem fluessigen Kristall Platz geben.
  • Es wurde nun gefunden, dass die Zuleitungen zu den Elektroden dann unsichtbar bleiben, wenn die Weite des aufgedampften oder aufgespruehten Verbindungselementes nicht mehr als 20 Mikron betraegt vorzugsweise aber unter 10 Mikron liegt. Eine solche Verbindung leitet bei Verwendung von Zinnoxid oder Aluminium als Leitermaterial genuegend Strom um einen fluessigen Kristall soweit zu erregen, dass der gevuenschte optoelektro nische Effekt erreicht wird und der fluessige Kristall reflektiv oder opak wird. Die Leiterweite liegt aber noch unter dem Aufloesungsvermoegen des menschlichen Auges und ein etwa erregtes Feld innerhalb der oben genannten Abmessungen bleibt somit verborgen.
  • Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen auch in diesem Falle den Leiter mit einzuaetzen, dergestaltf dass die Zdbitungen zunaechst in Glas oder ein anderes Traegermaterial mittels beispielsweise Natronlauge eingesetzt und anschliessend beispielsweise im Vacuum mit einer Schicht Aluminium bedampft werden bevor die das Glas schuetzende Schutzschicht entfernt wird.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung. vermeidet kostspielige zusaetzliche Bearbe itungsschritte, wie'beispielswelse das Aetzen der Rueckelektrode.
  • Die Dicke der Zuleitungen kann im uebrigen so-bemessen werden, dass ein bestimmter elektrischer Widerstandswert erzielt wird, der die Ver wendung von Schutzwiderstaenden ueberfluessige macht, wodurch ein weiterer Kostenvorteil erzielt wird,

Claims (3)

  1. Patentansprueche 1) Vorrichtung zur visuellen Darstellung von Zeichen und Mustern, bestehend aus wenigstens einem Traeger, wenigstens zwei Elektroden und einem zwischen den Elektroden angeordnetem fluessigen Kristall, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s die Zuleitungen zu den Elektroden eine Weite von 20 Mikron, vorzugsweise eine solche von 10 Mikron nicht uebersteigen.
  2. 2) Vorrichtung gemaess Anspruch 1), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a s s die Zuleitungen im sichtbaren Bereich eine Weite von 20 Mikron, vorzugsweise 10 Mikron nicht uebersteigen.
  3. 3) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprueche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t t d a s 8 wenigstens Teile der Zu-4, leitungen als Widerstand dienen und entsprechend dimensioniert sind.
DE19722201269 1972-01-12 1972-01-12 Vorrichtung zur visuellen darstellung von zeichen und mustern Pending DE2201269A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2620530A1 (de) * 1975-05-12 1976-11-18 Hitachi Ltd Fluessigkristall-anzeige

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2620530A1 (de) * 1975-05-12 1976-11-18 Hitachi Ltd Fluessigkristall-anzeige

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