DE2200583A1 - Als Kreissaege ausgebildete Handsaege fuer Beton od.dgl. - Google Patents

Als Kreissaege ausgebildete Handsaege fuer Beton od.dgl.

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DE2200583A1 DE19722200583 DE2200583A DE2200583A1 DE 2200583 A1 DE2200583 A1 DE 2200583A1 DE 19722200583 DE19722200583 DE 19722200583 DE 2200583 A DE2200583 A DE 2200583A DE 2200583 A1 DE2200583 A1 DE 2200583A1
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Description

Als Kreissäge ausgebildete Handsäge für Beton
oder dgl»
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden Anmeldung in den Vereinigten Staaten Serial Nrο Ho 5o2 vom 28. Januar 1971 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine als Kreissäge ausgebildete Handsäge für Beton oder dgl., bei der die Schutzhaube des Sägeblattes, welche zugleich dessen Antriebsmotor trägt, zur Einstellung der Schnittiefe an einer an das Werkstück anzulegenden, einen.von dem Sägeblatt durchsetzten
Schlitz aufweisenden Führungsplatte schwenkbar gelagert und mit einer Stellschraube, welche einen Schlitz in einer von
der Führungsplatte getragenen Schwenkführung durchsetzt, in einer in einem bestimmten Winkelbereich wählbaren Winkelstellung feststellbar ist.
Eine solche Betonsäge bietet gegenüber einer solchen,
die eine einfache Abwandlung einer gewöhnlichen als Kreissäge ausgebildeten Handsäge für Holz darstellt, den Vorteil einer kontrollierbaren Schnittiefe und einer genauen Führung während des jeweiligen Schnitts.
Bei einer bereits bekannten Handsäge fur Beton oder dgl. der eingangs genannten Gattung ist die Stellschraube unlösbar mit der Schutzhaut verbunden derart, daß das freie Ende ihres Gewindebolzens ständig durch den Schlitz in der von der Führungsplatte getragenen SchwenkfUhrung hindurchragt, so daß die Schutzhaube mit einer Flügelmutter oder dgl. in der gewählten Winkelstellung an der Schwenkführung festgeklemmt werden kann, ihre Schwenkbarkeit nach Lösen dieser Mutter aber auf den durch den Schlitz bestimmten Winkelbereich begrenzt ist. Infolgedessen muß das Kreissägeblatt beim Einsetzen und Herausnehmen, also auch beim jedesmaligen Austausch gegen ein anderes durch den Schlitz in der Führungsplatte hindurchgesteckt werden, bevor es auf den Motorwellenstumpf aufgesteckt werden kann bzw. nachdem es von ihm abgezogen worden ist. Diese Vorgänge sind verhältnismäßig zeitraubend. Außerdem kann dabei leicht das verhältnismäßig empfindliche Kreissägeblatt beschädigt oder die Bedienungsperson verletzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine als Kreissäge ausgebildete Handsäge der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß das Einsetzen und Herausnehmen und somit auch das Auswechseln des Kreissägeblattes auf einfachere, sicherere und raschere Weise vorgenommen werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die schwenkbare Schutzhaube eine Gewindebohrung für die Stellschraube trägt und die Stellschraube von der Schutzhaube vollständig lösbar ist, so daß die Schutzhaube zum Auswechseln des Sägeblattes um einen V/inke!bereich,der größer ist als derjenige, der dem Schlitz in der Schwenkführung entspricht, gegenüber der Führungsplatte schwenkbar und das Sägeblatt oberhalb der Führungsplatte, ohne erst durch deren Schlitz hindurchgesteckt werden zu müssen, auf den Motorwellenstumpf aufsteckbar ist»
Dadurch wird erreicht, daß die Schutzhaube nach Lösen der Stellschraube um einen beliebig großen Winkel hochgeschwenkt und der Austausch des Kreissägeblattes von der Seite her unabhängig von dem Schlitz in der Führungsplatte erfolgen kann.
Um die Wandstärke der Schutzhaube trotz der erforderlichen Gewindebohrung für die Stellschraube möglichst klein halten zu können, kann diese Gewindebohrung in einem auf der Innenseite der Schutzhaube befestigten Sockel angeordnet sein. Die schwenkbare Schutzhaube kann ferner Zuführungsleitung!, für das dam Sägeblatt einer 3etonsäge zuzuführende Wasser tragen. Insbesondere kann die schwenkbare Schutzhaube ■Jassersuführungsleitungen in Form je eines an einer ihrer beiden radialen Innenwandflächen angebrachten Rohres enthalten, die von einer ebenfalls von der Schutzhaube getragenen Verteilervorrichtung gespeist werden.
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Im folgenden ist die Erfindung anhand der Zeichnungen beispieisweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht einer als Kreissäge ausgebildeten Handsäge für Beton oder dgl. gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Grundrißansicht einer solchen Sage mit
Blickrichtung auf die Ebene 2-2 von Fig. 1;
Fig. j5 eine Querschnittsdarstellung derselben Säge
mit Blickrichtung auf die Ebene 3-3 von Fig. 1; Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung der Säge mit Blickrichtung auf die gekrümmte Schnittebene 4-4 von Fig. 1; und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Säge·
Die als Ganzes mit Io bezeichnete Ausführungsform einer Handsäge gemäß der Erfindung weist eine im wesentlchen ebene Führungsplatte 12 auf, die mit ihrer Unterseite 13 an eine zu schneidende Fläche aus Beton oder dgl. anlegbar ist. Die bei der betriebsmäßigen Bewegung der Säge vorn und hinten liegenden Ränder der Führungsplatte sind nach Art von Kufen hochgebogen, um die Bewegung zu erleichtern. Wie am besten aus Fig. 5 zu ersehen ist, enthält die Führungsplatte eine rechteckige öffnung 14, die dazu dient, den unteren Teil des Antriebsmotors der das Sägeblatt bei dessen tiefster Stellung aufzunehmen. Die Öffnung l4 ermöglicht es, die Drehachse für das (nicht mit dargestellte) Sägeblatt bis dicht an die Führungsplatte heranzubringen, so daß die
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größtmögliche mit diesem Sägeblatt erreichbare Schnittiefe eingestellt und auch der Schwerpunkt der Säge Io so nahe wie möglich an die Führungsplatte heran verlegt werden kann. Ferner weist die Führungsplatte 12 eine längliche schlitzartige öffnung l6 in der Nachbarschaft und parallel zu dem einen seitlichen Rand 18 der Platte auf. Dieser Schlitz ist so ausgebildet, daß er ein hindurchragendes Sägeblatt aufnehmen und es gegen Bewegungen parallel zu seiner Drehachse stabilisieren kann.
Eine Schutzhaube 2o für das Kreissägeblatt von im wesentlichen etwa halbkreisförmiger Gestalt ist schwenkbar auf der Oberseite 15 der Führungsplatte 12 angebracht. Die Schutzhaube besitzt eine etwa halbkreisförmige Frontplatte 22 mit einem U förmig gestalteten Umfangsflansch 24, an den eine im wesentlichen halbkreisförmige Deckplatte 26 angeschraubt ist. Die Schutzhaube 2o umfaßt ein (nicht dargestelltes) Kreissägeblatt von beiden Seiten her zu etwa ko% seiner Fläche. Die Frontplatte der Schutzhaube 2o enthält eine kreisförmige Öffnung 23, in die eine Scheibe 25 mit einer öffnung 27 eingesetzt ist, welche zur Aufnahme und Lagerung des Antriebswellenstumpfs 52 für das Sägeblatt dient. Wie am besten aus Fig. 1 und 3 zu ersehen, enthält die Frontplatte 22 links unten eine kreisförmige Öffnung 28 zur Aufnahme des Schaftes eines Schwenkzapfens 3o, dessen mit Gewinde 32 versehenes Ende sich innerhalb der Schutzkappe 2o befindet. Das andere Ende des Zapfens 3° greift in eine Ausnehmung y\ in einer zylindrischen Handhabe 36 ein. Der Schaft des
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Zapfens J5o durchsetzt auch einen L-förmig gestalteten Halterungj körper 38, dessen waagerechter Schenkel 4o an der Führungsplatte 12 mit zwei Schrauben 42 befestigt ist. Sin senkrechter Schenkel 44 des Halterungskörpers 38 ist zwischen der Frontplatte 22 der Schutzhaube und der Handhabe 36 auf dem Schwenkzapfenschaft angeordnet; der Schenkel 44 des Halterungskörpers weist eine kreisförmige öffnung 46 auf, durch die der Schaft des Zapfens 30 hindurchgeht. Auf das Zapfenende 32 innerhalb der Schutzhaube 2o ist eine Mutter 48 aufgeschraubt, um die Schutzhaube und die Handhabe 3β von beiden Seiten her gegen den Halterungskörper 38 anziehen zu können.
Die Schutzhaube 2o kann also um eine Gelenkachse, die der Achse des Zapfens 3° entspricht, geschwenkt werden. Diese Schwenkbarkeit wird nicht dadurch beeinträchtigt, daß die Mutter 48 angezogen ist. Die Handhabe J>6 kann von einer Art sein, welche eine Drehung des Zapfenendes 33 in der Ausnehmung 34 jederzeit unabhängig von dem Zustand der Mutter 48 zuläßt; das Ende 33 des Zapfens 30 kann in der Ausnehmung 34 durch einen Splint 49 festgehalten werden. Zur Fixierung der Schwenklage der Schutzhaube 2o gegenüber der Führungsplatte 12 und damit zur Festlegung der Schnittiefe des Kreissägeblatts ist eine besondere weiter unten noch näher zu beschreibende Einrichtung vorgesehen.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist der Halterungskörper 38 an der Führungsplatte 12 in einer solchen Lage angebracht, daß der Innenraum der Schutzhaube 2o dem Verlauf der schlitz-
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artigen öffnung ΐβ in der Führungsplatte angepaßt ist. Daher kann ein innerhalb der Schutzhaube 2o angeordnetes Kreissägeblatt durch diesen Schlitz 16 hindurchragen, so daß es mit einer zu schneidenden Wand- oder Werkstückfläche in Eingriff gelangen kann.
In Fig. 2 und 5 ist auch der Antriebsmotor 5o für das Sägeblatt zu sehen. Der Motor 5o ist ein gewöhnlicher Luftmotor, der zum Antrieb eines Sägeblatt tragenden Wellenstumpfs 52 dient, der wie üblich koaxial mit der Motorwelle gekuppelt ist. Der Motor 5o besitzt ein Gehäuse 51* dessen Rückseite (nicht dargestellt) an verschiedenen, um die öffnung 23 (Fig. l) gelegenen Stellen mit der Frontplatte 22 durch Bolzen 54 befestigt ist, die in Gewindelöcher 55 der Schutzhaube eingeschraubt sind. Die Schraubbefestigung des Motors -ist so angeordnet, daß der Wellensturapf 52 durch die Öffnung 27 in der Scheibe 25 (s. Fig. 1) Mndurchreicht, so daß sein mit Gewinde versehenes Ende innerhalb der Schutzhaube 2o liegt. Die Unterseite 5β des Motorgehäuses 51 kann bei der tiefsten Stellung der Schutzhaube 2o von der öffnung 14 in der Führungsplatte 12 aufgenommen werden. Dies ermöglicht es, den Motor an der Schutzhaube 2o so anzubringen, daß die Antriebsvielle ganz dicht bis an die Unterkante 58 der Schutzhaube heranreichen kann. Dann befindet sich, wenn die Schutzhaube 2o mit ihrer Kante 58 parallel zur Führungsplatte 12 (Fig. 1) liegt der Antriebswellenstumpf dicht an der Führungsplatte, so daß die Schnittiefe eines (nicht dargestellten) Kreissägeblatts, das von der Antriebswelle 52 getragen wird, so groß
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wie möglich 1st.
Die Schutzhaube 2 ο dient auch zur Halterung einer Spritz- oder Sprühvorrichtung für V/asser zum Bespülen und Schmieren des Sägeblatts und des von diesem ausgeführten Einschnitts in einer Betonwand, einem Mauerwerk oder einem sonstigen Werkstück. Hierzu dient ein Paar von WasserzufUhrungsleitungen 6o (Fig. 1 und5), die mit einem Verteilerblock 62 verbunden sind, der auf der Außenseite des Schutzhaubenflansches ?A angebracht ist, und deren Mündungen 64 innerhalb der Schutzhaube 2o liegen. Die beiden Leitungen haben einen Abstand voneinander und verlaufen längs der beiden radialen Innenwände der Schutzkappe mit einem genügenden Abstand von dem von der Antriebswelle 52 getragenen Sägeblatt. Während das Sägeblatt umläuft, wird V/asser aus den Mündungen der Leitungen 6o auf die sich gegenüberliegenden Seiten des Sägeblatts in der Nähe von dessen Drehachse gespritzt und von diesem in den Schnittspalt gefördert. Auf diese Weise wird der Schnitt genügend geschmiert. Mit dem Einlaß des Verteilers ist ein Ventil 66 verbunden, das an eine (nicht dargestellte) Wasserleitung angeschlossen und von Hand durch die Bedienungsperson betätigt werden kann.
An dem Motorgehäuse 51 ist ein Handgriff 68 befestigt. Er ist durch Bolzen mit einem Montageblock 7o verbunden, der wiederum an dem Motorgehäuse 51 mit Bolzen befestigt ist.
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Wie aus den Figuren 1, 2 und 5 zu ersehen ist, enthält der Block 7ο eine Gruppe von vier kreisförmigen Öffnungen 72, jeweils in einer Ecke des Blockes, welche zur. Aufnahme entsprechender Bolzen 74 dienen. Die Schraubbefestigungsbolzen 74 passen ferner in entsprechende (nicht dargestellte) Buchsen, in einer Seitenwand des Motorgehäuses 51. Auf diese Weise ist der Block 1Jo an dem Motorgehäuse 51 und damit an der Schutzhaube %2o befestigt und ist mit dieser zusammen um das Gelenk 56 schwenkbar. Der Montageblock 70 enthält ferner zwei öffnungen 76 (Fig. 4) auf entgegengesetzten Seiten des Blockes, welche zur Aufnahme entsprechender Bolzen 78 dienen. Die Bolzen 78 reichen außerdem durch zwei Öffnungen in Flanschen 80 (Fig. 2) zu beiden Seiten des vorderen Endes 82 eines Handgriffs 68. Auf diese Weise ist der Handgriff sicher an dem Montageblock 70 und damit an der Schutzhaube 2o befestigt.
Der Handgriff 68 dient nicht nur zur Führung der Säge längs eines vorgeschriebenen Schneidwegs, sondern auch als Mittel zum wahlweisen Ein- und Ausschalten des Luftmotors 50. Der Handgriff 68 enthält eine Lufteinlaßöffnung 84 (Fig. 5), in die eine Armatur 86 eingesetzt ist, mittels deren ein Druckluftschlauch an die Säge angeschlossen werden kann. In dem Handgriff 68 befindet sich (nicht dargestellter) Kanal zum Zuführen von Druckluft über ein Luftventil (nicht dargestellt, da üblich) in dem Handgriff zum Motor 50 über eine Leitung 90 in dem Montageblock 70 (siehe Fig. 4). Der Handgriff 68 enthält ferner ein Luftsteuerungs-
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auslüsehebel 9h, der mit dem Luftventil in dem Handgriff in üblicher Weise gekuppelt ist.
Für die Schutzhaube ist eine Schwenkführung 96 vorgesehen, welche die Gestalt eines gebogenen Armes hat und mit einem seitlich abgehenden Schenkel 97 an der Führungsplatte 12 durch zwei Schrauben 99 hinter der öffnung 14 und neben der öffnung l6 (Fig. 5) befestigt ist. Die Schwenkführung 96 ist dicht neben der Schutzhaube 2o angeordnet, wenn letztere heruntergeklappt ist, wie in Fig. 1 dargestellt. In der Schwenkführung 96 ist ein länglicher bogenförmiger Schlitz 98 vorgesehen, der konzentrisch zur Gelenkachse bzw. dem Gelenkzapfen 30, der Schutzhaube 2o verläuft.
Der Montageblock 70 hat, wie aus Fig. 4 ersichtlich, einen oberen Flansch loo mit einer Öffnung Io2 zur Aufnahme des Schaftes eines Verbindungsglieds, nämlich der Stellschraube Io4. Die öffnung Io2 ist mit dem bogenförmigen Schlitz 93 und mit einer Öffnung Ιοβ in der Frontplatte 22 der Schutzhaube ausgerichtet. Auf der Rückseite der Frontplatte 22 ist ein Sockel I08 mit Schrauben Ho befestigt. In diesem Sockel befindet eine Gewindebohrung 112 zur Aufnahme des mit Gewinde versehenen Endes Il4 des Bolzens Io4 der Stellschraube. Der Kopf Ho der Stellschraube befindet sich außerhalb der Schutzhaube 2o und neben der Frontseite II8 des Flansches loo. Durch Anziehen der
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Stellschraube Io4, wenn diese, wie Fig. 4 zeigt, durch den Führungsschlitz 98 hindurch in die Gewindebohrung 112 eingreift, werden sowohl die Schutzhaube 2o als auch der Block Yo an der SchwenkfUnrund 96 festgeklemmt. Damit wird die Winkelstellung der Schutzkappe gegenüber der Führungsplatte 12 festgelegt.
Es Ist ohne weiteres ersichtlich, daß in einem bestimmten Bereich jede Winkelstellung der Schutzhaube 2o gegenüber der Führungsplatte 12 eingestellt und zur Ausführung eines Schnitts von einer gewünschten Tiefe benutzt werden kann. Dadurch, daß die Schutzhaube 2o in eine höhere oder tiefere Stellung geschwenkt wird., lauft der Schaft der Stellschraube Io4, wenn diese gelost ist, durch den Schlitz 98 und führt damit die Schwenkbewegung der Schutzhaube um deren Schwenkzapfen 30· Die Grenzen der Schwenkbewegung der Schutzhaube gegenüber der Führungsplatte sind dadurch bei den meisten Schneidvorgängen durch die beiden linden des Schlitzes 98 gegeben, sobald der LSchaft der Stellschraube Io4 daran anschlägt. Die Schutzkappe kann bei jeder Zwischenstellung aar Stellschraube Io4 in dem Schlitz 98 zwischen diesen Grenzen festgeklemmt werden^ wodurch eine gewünschte Schnittiefe des in der Schutzhaube 2o befindlichen Kreissägeblatts festgelegt wird.
Es ist gemäß der Erfindung besonders wichtig, daß die Schutzhaube 2o aus ihrer unteren Stellung gemäß Fig. 1 auch um einen Bogen, der bedeutend großer ist als der durch
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den Schlitz 98 (Fig. 5) vorgegebene hochgeschwenkt werden kann, um das Einsetzen und Herausnehmen bzw. den Austausch des Sägeblatts zu erleichtern. Wird die Stellschraube Io4 aus dem Sockel I08 herausgeschraubt und aus denr Schli tz 98 herausgezogen. So kann die Schutzhaube 2o bis in die in Pig· 5 dargestellte Lage hochgeschwenkt werden. Dadurch wird das Auswechseln des Sägeblatts äußerst einfach, leicht und rasch durchführbar, nämlich durch folgende drei Schritte:
1. Einführen des Sägeblatts in die Schutzhaube seitlich vom Antriebswellenstumpf 52,
2. seitliche Bewegung des Sägeblatts in Richtung zur Frontplatte 22 und Aufstecken auf den Antriebswellenstumpf oberhalb der Führungsplatte 12,
3· Befestigen des Sägeblatts auf dem Antriebswellenstumpf mit der üblichen Klemmscheibe, so daß das Sägeblatt mit dieser umläuft.
Diese Arbeitsgänge unterscheiden sich wesentlich von denen, die bei früheren Handsägen für Beton durchgeführt werden mußten^und erforderten, daß das Kreissägeblatt zunächst sorgfältig durch die schlitzartige öffnung l6 in der Führungsplatte 12 hindurchgesteckt werden mußte, da die Schutzhaube nur soweit nach oben geschwenkt werden konnte, bis ein in ihr befestigter Schraubbolzen, der stets gleich weit durch den Führungsschlitz in der Schwenkführung nach außen vorstand gegen das obere Ende des Führungsschlitzes anschlug. Genauer gesagt, der Kopf des bisher benutzten Bolzens befand
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sich innerhalb der schwenkbaren Schutzhaube,während sein Gewindezapfen durch den Pührungsschlitz nach außen ragte und durch eine Flügelmutter oder dgl. feststellbar war. Nach Lösen der Mutter konnte zwar die Schutzhaube gegenüber der Führungsplatte geschwenkt werden, aber nur innerhalb der durch die Enden des Führungsschlitzes vorgegebenen Grenzen.
"tfon besonderer Wichtigkeit ist die Möglichkeit, die Sägeblattantriebswelle sehr dicht in die Nähe der Führungsplatte heranbringen zu können, wenn die Schutzhaube sich in der heruntergeklappten Lage befindet. Dadurch wird die größtmögliche mit einem Sägeblatt erzielbare Schnittiefe erreicht. Die Öffnung 14 in der Grundplatte 12 ermöglicht es, die Unterseite 56" des Motorgehäuses 51 aufzunehmen, so daß die Antriebswelle 52 besonders dicht an die Führungsplatte 12 herangebracht werden kann. Im Bedarfsfall kann eine noch größere Schnittiefe dadurch erreicht werden, daß die Säge innerhalb der Schutzkappe noch tiefer, außerhalb ihrer koaxialen Lage zur Motorwelle, angeordnet wird und ihr Antrieb über einen Getriebekasten erfolgt, der zwischen die das Sägeblatt tragende Antriebswelle und die Motorwelle gesetzt wird. Bei di3ser alternativen Ausführungsforrn ist der kleinstmögliche Abstand zwischen der das Sägeblatt tragenden Antriebswelle und der Unterseite der Führungsplatte bestimmt durch den Durchmesser des Getriebekastens. Durch die Erfindung wurde somit eine als Kreissäge ausgebildete Handsäge für Beton oder dgl. angegeben, die eine
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bedeutende Verbesserung der Handhabung des Sägeblattes ermöglicht, insbesondere hinsichtlich des Einsetzens und Auswechselns der Kreissägeblätter, was besonders deswegen wichtig ist, weil bei der Anwendung von Botonsägen ein häufiges Auswechseln der Sägeblätter notwendig ist. Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung der Erfindung sind jedoch nicht auf die hier beschriebenen und dargestellten Einzelheiten beschränkt.
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Claims (6)

Patent- bzw. Schutzansprüche
1. Als Kreissäge ausgebildete Handsäge für Beton oder dgl., bei der die Schutzhaube des Sägeblattes, Vielehe zugleich dessen Antriebsmotor trägt, zur Einstellung der Schnitti.efe an einer an das Werkzeug anzulegenden, einen von dem Sägeblatt durchsetzten Schlitz aufweisenden Führungsplatte schwenkbar gelagert und mit einer Stellschraube, welche einen Schlitz in einer von der Führungsplatte getragenen Schwenkführung durchsetzt, in einer in einem bestimmten Winkelbereich wählbaren V/i nke Is te llung feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Schutzhaube (2o) eine Gewindebohrung (112) für die Stellschraube (ll6) trägt und die Stellschraube von der Schutzhaube vollständig lösbar ist, so daß zum Auswechseln des Sägeblattes die Schutzhaube um einen Winkelbereich, der größer ist als derjenige, der dem Schlitz (98) in der Schwenkführung (96) entspricht, gegenüber der Führungsplatte (12) schwenkbar und das Sägeblatt oberhalb der Führungsplatte, ohne erst durch deren Schlitz (ΐβ) hindurchgesteckt werden zu müssen, auf den Motorwellenstumpf (52) aufsteckbar ist»
2. Handsäge für Beton oder dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (112) für die Stellschraube (II6) sich in einem auf der Innenseite der schwenkbaren Schutzhaube (2o) befestigten Sockel (I08) befindet.
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3. Handsäge für Beton oder dgl. nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Schutzhaube (2o) Zuführungsleitungen für das dem Sägeblatt zuzuführende Wasser trägt.
K. Handsäge für Beton oder dgl. nach Anspruch 1 und 3> dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Schutzhaube Wasserzuführungsleitungen in Form je eines an einer ihrer beiden radialen Innenwandflächen angebrachten Rohres (βο) enthält, die von einer ebenfalls von der Schutzhaube getragenen Verteilervorrichtung (62) gespeist werden.
5. Handsäge für Beton oder dgl. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der tiefsten Stellung der schwenkbaren Schutzhaube (2o) die Unterseite (56) des Motorgehäuses (51) in eine Ausnehmung (l4) der Führungsplatte (12) eingreift.
6. Handsäge für Beton oder dgl. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der schwenkbaren Schutzhaube zusätzlich ein Getriebekasten zwischen der Motorwelle und der das Kreissägeblatt tragenden Antriebswelle in solcher Anordnung angebracht, daß letztere parallel zur Motorwelle und unterhalb dieser verläuft, um eine besonders große Schnittiefe mit dem von der Antriebswelle getragenen Sägeblatt zu erreichen.
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