DE2200513B2 - Befestigungsvorrichtung fuer holzbauteile an einem betonbauteil - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer holzbauteile an einem betonbauteilInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B5/00—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
- F16B5/02—Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Holzbauteils an einem Betonbauteil, insbesondere
einer vorgefertigten Wandplatte, in das die Befestigungsvorrichtung in Form eines einstückigen
Dübelelements aus geringfügig plastisch und/oder elastisch verformbarem Werkstoff oberflächenbündig
eingesetzt ist, das hinierschniUcn ist und ein Sackloch
für eine Befestigungsschraube aufweist.
Bei vorgefertigten Bctonbauteilen von Gebäuden od. dgl. werden zum Befestigen von Hol/bauteilcn, z. B.
feststehenden Rahmen von Fenstern, Türen od. dgl., speziell geformte Befestigungsvorrichtungen vorher in
die Gießform eingesetzt, die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben dienen, mit denen die Holzbauteile
befestigt werden. Diese Befestigungsvorrichtungen sind in die Wandtafel in der Schmalseite eingesetzt, an
der das Bauteil befestigt werden soll, und können z. B.
Holzpflöcke oder Metalldübel sein.
Diese üblichen Befestigungsvorrichtungen haben den Nachteil, daß der Kopf der Befestigungsschraube
sichtbar bleibt, was ein unschönes Aussehen ergibt. Verdeckte, also unsichtbare Befestigungen sind aufweneine
io dig in der Konstruktion und im Befestigungsverfahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, welche eine
leichte Befestigung von Bauteilen an Konstruktionsteilen ermöglicht, jedoch keine Beeinträchtigung des
Aussehens des Holzbauteils bewirkt.
Ausgehend von der eingangs näher beschriebenen Befestigung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Dübelelement einen mit einem durchgehenden Kanal versehenen Ansatz aufweist, der bündig von einer
ίο Oberfläche des Betonbauteil, vorzugsweise von der
Stirnseite einer Wandplatte, ausgeht und bis /u einer im
rechten Winkel zu dieser Seite anschließenden Oberfla ehe reicht und in den die Befestigungsschraube \on der
seitlicher. Oberfläche her eindrehbar ist.
Der mit dieser Ausbildung erzielte technische Vorteil besteht darin, daß die Vorrichtung zwar durch biolies Einsetzen in üie Gießform ebenso einfach im Betonbau teil zu vei ankern, wie die bekannten Dübel, und auch der Befestigungsvorgang ebenso einfach ist. jedoch die Befestigungsschraube von der Seile her, z. B. der Wandseite einer Wandplatte, eingeführt wird, wo sie durch Putz, Anstrich oder andere Wandbeläge ohne zusätzliche Maßnahmen abgedeckt wird. Die Oberfla chen des Holzbauteils bleiben unberührt, was insbcsondere bei Kunststoffauflagen usw. von Bedeutung ist.
Der mit dieser Ausbildung erzielte technische Vorteil besteht darin, daß die Vorrichtung zwar durch biolies Einsetzen in üie Gießform ebenso einfach im Betonbau teil zu vei ankern, wie die bekannten Dübel, und auch der Befestigungsvorgang ebenso einfach ist. jedoch die Befestigungsschraube von der Seile her, z. B. der Wandseite einer Wandplatte, eingeführt wird, wo sie durch Putz, Anstrich oder andere Wandbeläge ohne zusätzliche Maßnahmen abgedeckt wird. Die Oberfla chen des Holzbauteils bleiben unberührt, was insbcsondere bei Kunststoffauflagen usw. von Bedeutung ist.
Vorzugsweise weist der Ansatz an seinen beiden Enden abgeschrägte, rechtwinklig zueinander angeordnete
und im Einbauzustand parallel zu den entsprechenden Oberflächen des Betonbauteils verlaufende Stirnflächen
auf. Dadurch wird das Justieren der Befestigungsvorrichtung in der Form für die Herstellung einer
Wandtafel erleichtert.
Gemäß einer anderen Weiterbildung ist an der einen Ausmündung des Kanals des Ansatzes eine Schulter als
versenkte Anlage für den Schraubenkopl der Befestigungsschraube vorgesehen, so daß der Schraubenkopf
einer eingeschraubten Schraube nicht über die Oberfläche einer Wandplatte hervorragt.
Der Kanal im Ansatz und das Sackloch Im Dübelelement können vorzugsweise derart miteinander
verbunden sein, daß die Ausmündung des Sacklochs mit einem Ende des Kanals zusammenfällt. Vorzugsweise
sind der Ansatz und das Dübelelement im Querschnitt im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und an einer
von der Ausmündung des Sacklochs entfernt liegenden Stelle durch eine Brücke miteinander verbunden. Eine
derartige Befestigungsvorrichtung ergibt eine gute ^'''•••»iikerung in dem Beton und ist andererseits
genügend steif, so daß sie beim Umgießen mit Beton sich nicht verzieht.
Der Ansatz und das Dübelelement können aus einem Stück bestehen und aus Kunststoff hergestellt sein.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schcmatischer
Darstellungen in der Zeichnung an einem Ausführungsbcispiel ergänzend beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Befestigungsvorrichtung in einer Seitenansicht,
F 1 g. 2 die Befestigungsvorrichtung nach F i g. 1 in
22 OO
4em Längsschnitt entlang der Linie H-II in der Fig. 3,
Fig. 3 das Befestigungselement in der Ansicht der Ansatzseite,
F i g. 4 einen Querschnitt durch eine in einer Cüeßform befindliche vorgefertigte Betonplatte, und
Fig. 5 einen Schnitt an einer Befestigungsstelle »wischen einem hölzernen Bauteil und einer Betonplatte.
Die Befestigungsvorrichtung 7 nach den Fig I bis 3
ist aus einem Stück aus Kunststoff hergestellt und itniaßt einen Ansatz 1, der als Sitz für eine
Befestigungsschraube 15 dient, welche in einem Kanal 2 tfes Ansatzes 1 sitzt. Die beiden Enden des Ansatzes 1
»ind derart abgeschrägt, daß die dadurch gebildeten Stirnflächen einen rechten Winkel miteinander bilden.
Der Zweck dieser Ausbildung ist das bündige Abschlie- $en des Ansatzes 1 mit den Oberflächen eines
Betonbauteils 12 in Form einer Wandplatte.
Die Befestigungsvorrichtung 7 umfaßt ferner ein jrylindrisches Dübeleiemen! 4, das mit einem Sackloch 5
versehen ist, welches an dem Ende 3 ausmündet. Diese Ausmündung dient sowohl für das Sackloch 5 als auch
für den Kanal 2. Das Dübelelement 4 und der Ansatz 1 iind mittels einer Brücke 6 miteinander verbunden.
Diese Anordnung und Ausbildung derTeile der Vorriehtung gewährleisten eine besonders wirksame Verankerung
der Befestigungsvorrichtung 7 in einer Wandplatte.
Beim Gießen der Wandplatte (Fig. 4) wird die Befestigungsvorrichtung 7 in einer Ecke der Gießform 8
befestigt, so daß der Kanal 2 auf dem Boden 9 der Gießform 8 ruht. Die Abdichtung gegenüber dem
einzubringenden Beton wird durch ein Dichtungsmittel gewährleistet.
Die Befestigungsvorrichtung 7 ist mittels einer Schraube 10 befestigt, deren Kopf 11 außerhalb der
Gießform 8 liegt und deren Gewindeschaft in das Sackloch 5 eingedreht ist. Die Befestigungsvorrichtung
7 wird also während des Einbringes des Betons an Ort und Stelle gehalten und kann durch den Beton nicht
weggedrückt werden.
Zum Herausnehmen der Wandplatte aus der Gieß form8 wird vorher die Schraube 10 entfernt. Das Ende 3
befindet sich an der Schmalseite 13 der Wandplatte. während das andere Ende des Kanals 2 des Ansatzes I
an einer rechtwinklig dazu liegenden Oberfläche der Wandplatte ausmündet.
Nunmehr läßt sich an der Wandplatte ein Hol/batitcil.
etwa ein Ausbauteil 14. nach Anlegen an die Schmalseite 13 der Wandplatte mittels einer Befestigungsschraube
15 anschrauben, die durch den Kanal 2 in dem Ansatz I
gesteckt wird, so daß das Gewindeende über das Ende 3 hervorragt und in das Ausbauteil 14 eingeschraubt
werden kann. Die Befestigungsschraube 15 greift mit ihrem Schraubenkopf 16 an einer Schulter 17 des
Ansatzes 1 an, die sich am Einsteckende des Kanals 2 befindet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Ho'.zbauteils an einem Betonbauteil, insbesondere einer vorgefertigten
Wandplatte, in das die Befestigungsvorrichtung in Form eines einstückigen Dübelelements aus
geringfügig plastisch und/oder elastisch verformbarem Werkstoff oberflächenbündig eingesetzt ist, das
hinterschnitten ist und ein Sackloch für
Befestigungsschraube aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dübelelement (4) einen mit einem durchgehenden Kanal (2) versehenen Ansatz (1) aufweist, der bündig von einer Oberfläche des Betonbauteils (12), vorzugsweise von der Stirnseite einer Wandplatte, ausgeht und bis zu einer im rechton Winkel zu dieser Seite anschließenden Oberfläche reicht und in den die Befestigungsschraube (15) von der seillichen Oberfläche her eindrehbar ist.
Befestigungsschraube aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dübelelement (4) einen mit einem durchgehenden Kanal (2) versehenen Ansatz (1) aufweist, der bündig von einer Oberfläche des Betonbauteils (12), vorzugsweise von der Stirnseite einer Wandplatte, ausgeht und bis zu einer im rechton Winkel zu dieser Seite anschließenden Oberfläche reicht und in den die Befestigungsschraube (15) von der seillichen Oberfläche her eindrehbar ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (1) an
seinen beiden Enden abgeschrägte, rechtwinklig zueinander angeordnete und im Einbauzustand
parallel zu den entsprechenden Oberflächen des Betonbauteils (12) verlaufende Stirnflächen aufweist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der einen
Ausmündung des Kanals (2) des Ansatzes (1) eine Schulter (17) als versenkte Anlage für den
Schraubenkopf (16) der Befestigungsschraube (15) vorgesehen ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kanal (2) im Ansatz (1) und das Sackloch (5) im Dübelelement (4) derart miteinander verbunden
sind, daß die Ausmündung des Sacklochs (5) mit einem Ende (3) des Kanals (2) zusammenfällt.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (t) und das
Dübelelement (4) im Querschnitt im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und an einer von der
Ausmündung des Sacklochs (5) entfernt liegenden Stelle durch eine Brücke (6) miteinander verbunden
sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ansatz (1) und das Dübelelement (4) aus einem Stück bestehen.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus
Kunststoff besteht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7100231 | 1971-01-06 | ||
FR7100231A FR2120501A5 (de) | 1971-01-06 | 1971-01-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2200513A1 DE2200513A1 (de) | 1972-07-20 |
DE2200513B2 true DE2200513B2 (de) | 1976-10-14 |
DE2200513C3 DE2200513C3 (de) | 1977-05-18 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0382081A1 (de) * | 1989-02-04 | 1990-08-16 | Manfred Schäfer | Bolzen zum Verbinden von Bauteilen mit Wandflächen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0382081A1 (de) * | 1989-02-04 | 1990-08-16 | Manfred Schäfer | Bolzen zum Verbinden von Bauteilen mit Wandflächen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7200158A (de) | 1972-07-10 |
FR2120501A5 (de) | 1972-08-18 |
IT946328B (it) | 1973-05-21 |
US3797187A (en) | 1974-03-19 |
CA958913A (en) | 1974-12-10 |
BE777457A (fr) | 1972-04-17 |
CH555950A (fr) | 1974-11-15 |
DE7200370U (de) | 1976-03-25 |
DE2200513A1 (de) | 1972-07-20 |
SE387984B (sv) | 1976-09-20 |
GB1375432A (de) | 1974-11-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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