DE2200423B2 - Elektrostatographisches Abbildungsverfahren mit Bildumkehrung - Google Patents
Elektrostatographisches Abbildungsverfahren mit BildumkehrungInfo
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Description
lare Flüssigentwicklung bezeichnet wird. Bei diesem Verfahren wird ein elektrostatisches latentes Bild
durch Aufbringen einer leitfähigen Flüssigkeit auf den Aufzeichnungsträger entwickelt, wozu die Oberfläche
eines Beschickungselementes dient, welches eine Vielzahl Erhöhungen und eine Vielzahl Vertiefungen
aufweist, die in einem regelmäßigen Muster angeordnet sind. Die Vertiefungen des Beschickungselementes
enthalten elektrisch leitfähige EntwicklungsflUssigkeit,
die mit dem Aufzeichnungsträger nicht in ι ο Berührung kommt. Die Entwicklung erfolgt durch
Bewegung des Beschickungselementes mit der Entwicklungsflüssigkeit in den Vertiefungen nahe an den
Aufzeichnungsträger heran. Der Aufzeichnungsträger und das Beschickungselement können gegebenenfalls
in leichter oder mäßiger Berührung miteinander stehen. Die Entwicklungsflüssigkeit wird aus den Vertiefungen
der Oberfläche des Beschickungselementes selektiv in solche Bereiche des Aufzeichnungsträgers
angezogen, in denen ein elektrostatischen Feld existiert. Mit der Verwendung einer üblichen elektrofotografischen
Aufzeichnungsfläche, die geladen und mit einem Licht-Schatten-Muster bestrahlt wurde,
werden die geladenen Bereiche entwickelt. Die Entwicklungsflüssigkeit kann pigmentiert oder gefärbt
sein. Das Entwicklungsverfahren nach der US-Patentschrift 3 084043 unterscheidet sich von der elektrophoretischen
Entwicklung, bei der ein Kontakt zwischen der Entwicklungsflüssigkeit und den geladenen
sowie den entladenen Bereichen des Aufzeich- μ nungsträgers gegeben ist. Im Gegensatz zur elektrophoretischen
Entwicklung wird bei der polaren Flüssigentwicklung eine Berührung zwischen der Entwicklungsflüssigkeit
und den nicht zu entwickelnden Bereichen des Aufzeichnungsträgers verhindert. Die j>
reduzierte Berührung zwischen einer Entwicklungsflüssigkeit und den nicht zum Bild gehörenden Flächenteilen
des Aufzeichnungsträgers ist im Hinblick auf die geringere Erzeugung von Hintergrundablagerungen
günstig. Weitere Eigenschaften, die die polare 4« Flüssigentwicklung von der elektrophoretischen Entwicklung
unterscheiden, bestehen darin, daß bei der polaren Flüssigentwicklung die flüssige Phase einer
Entwicklungsflüssigkeit tatsächlich einen Anteil an der Entwicklung selbst hat, da sie während des Ent-Wicklungsvorganges
durch ein elektrostatisches Feld bewegt wird. Die flüssige Phase bei der elektrophoretischen
Entwicklung dient nur als ein Trägermedium für die Entwicklerstoffteilchen.
Durch die belgische Patentschrift 752804 ist ein -)(>
Verfahren zur Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes bekannt, bei dem der Aufzeichnungsträger
nahe einer gemusterten Beschickungsfläche angeordnet wird, die aus Erhöhungen und Vertiefungen
besteht, wobei in den Vertiefungen eine relativ nicht leitfähige Entwicklungsflüssigkeit angeordnet
ist. Entwicklungsflüssigkeiten mit einem spezifischen Widerstand von bis zu ca. 1014 Ohm cm werden überraschenderweise
aus den Vertiefungen des Beschikkungselementes in solche Bereiche des Aufzeich- b0
nungsträgers angezogen, wo ein elektrostatisches Feld existiert. Dabei tritt keine elektrophoretische Aussonderung
der Teilchen aus der Flüssigkeit auf. Die »polare« Flüssigentwicklung ermöglicht daher Entwicklungsvorgänge
mit Entwicklungsflüssigkeiten, b5 deren spezifischer Widerstand zwischen ca. 104 Ohm
cm und ca. 1014 Ohm cm liegt.
Bei diesen polaren Flüssigentwicklungen ist eine gewisse minimale Feldstärke, die sogenannte
»Schwellfeldstärke« zwischen dem Bsschickungselement
und dem Aufzeichnungsträger erforderlich, um die Entwicklungsflüssigkeit aus den Vertiefungen des
Beschickungselementes auf den Aufzeichnungsträger zu übertragen. Diese Schwellfeldstärke wird typischerweise
bei einer Potentialdifferenz von ca. 50 bis ca. 100 Volt erreicht. Die Entwicklungsflüssigkeit bewegt
sich vom Beschickungselement auf den Aufzeichnungsträger in solche Bereiche, wo die örtliche
Potentialdifferenz ein Überschreiten der minimalen Schwellfeldstärke zur Folge hat. Das polare Flüssigentwicklungsverfahren
ist daher unabhängig von der Feldpolarität oder der Feldrichtung sowie von den absoluten
Potentialwerten auf dem Aufzeichnungsträger und dem Beschickungselement.
Aus der US-Patentschrift 3 084 043 ist auch bereits ein solches Entwicklungsverfahren mit polarer Entwicklungsflüssigkeit
bekanntgeworden, bei dem gleichzeitig eine Bildumkehrung durchgeführt wird. Die Bildumkehrung kann durch eine Vorspannung an
dem Beschickungselement erfolgen, die denselben Potentialwert wie das maximale Potential in den geladenen
Bereichen des Aufzeichnungsträgers hat. Hierunter ist ein Potentialbereich zu verstehen, für den
die Differenz des maximalen Potentials auf der Aufzeichnungsfläche und des Potentials des Beschikkungselementes
unter dem Schwellwert liegt. Unter diesen Bedingungen, bei denen das Beschickungselement
und die polare Entwicklungsflüssigkeit als Entwicklungselektrode wirken, liegt die Differenz des
Potentials zwischen dem Beschickungselement und den stark geladenen Bereichen des Aufzeichnungsträgers
unter dem Schwellwert, und es existiert eine maximale Potentialdifferenz, die zur Entwicklung ausreicht,
zwischen dem Beschickungselement und den entladenen Bereichen des Aufzeichnungsträgers.
Wenn also bei der Umkehrentwicklung das vorgespannte Beschickungselement nahe demjenigen Teil
des Aufzeichnungsträgers angeordnet wird, der eine elektrostatische Ladung trägt, so existiert zwischen
dem Aufzeichnungsträger und der Entwicklungsflüssigkeit auf dem Beschickungselement ein zu schwaches
elektrostatisches Feld, da beide im wesentlichen denselben Potentialwert haben. Es wird deshalb kein
Entwicklerstoff auf dem Aufzeichnungsträger durch das Ladungsmuster abgelagert. In den entladenen Bereichen
des Aufzeichnungsträgers existiert jedoch ein ausreichendes Feld, da das Beschickungselement und
die Entwicklungsflüssigkeit im wesentlichen denselben Potentialwert wie der geladene Teil des Aufzeichnungsträgers
aufweisen. Deshalb werden Ladungen in der Entwicklungsflüssigkeit in demjenigen Bereich
induziert, der den entladenen Bereichen des Aufzeichnungsträgers gegenübersteht, und die Entwicklungsflüssigkeit
wird zu den entladenen Bereichen des Aufzeichnungsträgers übertragen, so daß ein Umkehrbild
entsteht.
Wenn als Aufzeichnungsträger beispielsweise eine fotoleitfähige Isolierstoffschicht verwendet wird, die
in üblicher Weise gleichmäßig aufgeladen und bestrahlt wurde, so entsprechen die geladenen Bereiche
den dunklen Bereichen des Originalbildes, während die entladenen Bereiche den hellen Bereichen des
Originalbildes entsprechen. Eine Vorspannung des Beschickungselementes in beschriebener Weise verursacht
dann eine selektive Entwicklung der bestrahlten Bereiche des Aufzeichnungsträgers.
Nach der Entwicklung befindet sich Entwicklungsflüssigkeit in den entladenen Bereichen des Aufzeichnungsträgers,
während die bildmäßig verteilten Bildladungen noch vorhanden sind. Die in den entladenen
Bereichen vorhandene polare Entwicklungsflüssigkeit breitet sich aus diesen Bereichen in die benachbarten
geladenen Bereiche des Aufzeichnungsträgers aus. Dies wird auf die Tatsache zurückgeführt, daß es sich
um eine polare Entwicklungsflüssigkeit handelt, die leitfähig ist und in die Bereiche großer Feldgradienten
angezogen wird. In den unmittelbar benachbarten geladenen Bereichen, die die Entwicklungsflüssigkeit
aus dem Aufzeichnungsträger umgeben, ist der Randgradient besonders stark, weshalb die leitfähige Entwicklungsflüssigkeit
besonders in die Ränder der geladenen Bereiche befördert wird. Diese seitliche Ausbreitung der Entwicklungsflüssigkeit auf dem
Aufzeichnungsträger hat eine Verringerung der Bildauflösung und eine wesentliche Verringerung der
Bildschärfe des entwickelten Umkehrbildes zur Folge. Die Ausbreitung der Entwicklungsflüssigkeit kann bei
groben Linien so stark sein, daß die entwickelten Bereiche in zwei Teile zerteilt werden, zwischen denen
ein von Entwicklungsflüssigkeit freier Raum gebildet ist. Außer der seitlichen Bewegung infolge der Leitfähigkeit
der polaren Entwicklungsflüssigkeiten wird eine solche Bewegung natürlich auch durch die Flüssigkeitseigenschaft
selbst begünstigt. Dies wirkt sich gegenüber einer Entwicklung mit trockenem Tonerpulver
nachteilig aus, denn das Tonerpulver begünstigt durch seine Struktur eine seitliche Wanderung
nicht so stark, so daß es in den Bildflächenteilen besser gehalten werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs erwähnten
Art anzugeben, mit dem möglichst klare und scharfe Bilder erzeugt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die geladenen Bereiche des Ladungsbildes
nach der Entwicklung innerhalb einer solchen Zeit entladen werden, daß eine seitliche Ausbreitung der
Entwicklungsflüssigkeit aus den entwickelten Bereichen in die geladenen Bereiche verhindert wird.
Die Entladung der geladenen Bereiche des Aufzeichnungsträgers erfolgt zumindest auf einen solchen
Wert, bei dem keine wesentliche seitliche Ausbreitung der Entwicklungsflüssigkeit aus den nicht geladenen
Bereichen in die geladenen Bereiche des Aufzeichnungsträgers auftritt.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren läßt sich der Vorteil erreichen, daß bei der Herstellung von
Umkehrbildern auch Bilder mit ausgezeichneter Schärfe und gutem Auflösungsvermögen hergestellt
werden können.
Die Entladung des Aufzeichnungsträgers kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden. Bei einem
elektrostatographischen Aufzeichnungsträger mit einer Fotoleiterschicht wird die Entladung zweckmäßigerweise
durch eine gleichmäßige Ausleuchtung der Aufzeichnungsfläche nach dem Entwicklungsvorgang
durchgeführt. Die Entladung kann jedoch auch mittels einer Korona-Entladungsvorrichtung durchgeführt
werden. Dies ist vorzugsweise dann der Fall, wenn der Aufzeichnungsträger kein fotoleitendes Material
enthält. Ferner kann auch eine andere geeignete Strahlungsquelle zur Entladung der Aufzeichnungsfläche
verwandt werden. Die Entladung erfolgt jeweils auf einen derartigen Wert, bei dem das elektrostatische
Feld zwischen den geladenen Bereichen de: Aufzeichnungsträgers und der polaren Entwicklungs
flüssigkeit nicht zur seitlichen Auswanderung diesei Flüssigkeit in die geladenen Bereiche hinein ausreicht
■> Die Entladung soll ferner innerhalb eines Zeiträume;
durchgeführt werden, in dem noch keine wesentlicht seitliche Ausbreitung der Entwicklungsflüssigkeit ir
die geladenen Bereiche aufgetreten ist. Die Ge schwindigkeit dieser seitlichen Ausbreitung hängt be
ι» sonders von der Stärke des Potentials am Aufzeichnungsträger
in den nicht entwickelten Bereichen unc von der Viskosität der Entwicklungsflüssigkeit ab. Mil
ansteigendem Potential steigt allgemein auch die Geschwindigkeit der Ausbreitung der Entwicklungsflüs
ι·> sigkeit an. Die Geschwindigkeit ist allgemein umgekehrt
proportional der Viskosität der Entwicklungs flüssigkeit. Für einen Entwicklerstoff geringer Viskosität
ist der Größenordnung von 300 Centipoisc trit eine schnellere Ausbreitung auf als bei einem Entwicklerstoff
mit hoher Viskosität in der Größenordnung von ca. 5000 Centipoise. Entsprechend soll dei
Zeitraum zwischen dem Entwicklungsvorgang unc dem Entladungsschritt derart bemessen sein, daß die
schädlichen Auswirkungen der seitlichen Ausbreitung unter Berücksichtigung dieser Parameter möglichs
minimal gehalten werden. Die Ausbreitungsgeschwindigkeit kann auch zu einem geringen Anteil vor
der Struktur des Aufzeichnungsträgers bzw. von seiner Dicke und seiner Dielektrizitätskonstante abhän
jo gen. Für eine Entwicklungsflüssigkeit mit einer Vis
kosität von ca. 300 bis ca. 5000 Centipoise bei 25° C und für einen Aufzeichnungsträger mit maximaler
Potentialwerten von ca. 1000 Volt ergibt sich praktisch keine seitliche Ausbreitung der Entwicklungs-
j5 flüssigkeit, wenn die Entladung der geladenen und
nicht entwickelten Bereiche des Aufzeichnungsträger: innerhalb von ca. 0,5 Sekunden nach der Entwicklung
erfolgt. Wenn eine minimale seitliche Ausbreitung des Entwicklerstoffs gewährleistet sein soll, so sollen die
geladenen Teile des Aufzeichnungsträgers Vorzugs weise innerhalb von ca. 0,2 Sekunden nach der Ent
wicklung entladen werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 bis 4 schematische Darstellungen der Vor gänge bei Durchführung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
In Fig. 1 ist ein elektrostatografischer Aufzeichnungsträger 10 mit fotoleitfähiger Isolierstoffschich
11 auf leitfähiger Unterlage 12 dargestellt, dieser Aufzeichnungsträger ist gleichmäßig elektrostatisch
aufgeladen und in üblicher Weise zur Erzeugung de elektrostatischen latenten Ladungsmusters mit einem
Licht-Schatten-Muster bestrahlt. Die Entwicklung erfolgt durch Anordnung eines Beschickungseiemen
tes 13 mit gleichmäßigem Oberflächenmuster aus Er hebungen und Vertiefungen am Aufzeichnungsträger,
wobei die Vertiefungen 14 die polare Entwicklungsflüssigkeit enthalten. Das Beschickungselement und
die darauf vorhandene polare Entwicklungsflüssigkci
b5 führen eine Vorspannung mit einer Polarität, die mi
derjenigen der Ladungen auf der fotolcitfähigen Schicht übereinstimmt, wozu eine Spannungsquelle 15
vorgesehen ist. Die Höhe dieser Vorspannung stimm
gleichfalls mit der Höhe der Spannung in den Bildflächenteilen auf dem Aufzeichnungsträger überein.
Fig. 2 zeigt schematisch die Aufzeichnungsfläche unmittelbar nach der Entwicklung, bei der die Entwicklungsflüssigkeit
16 in den nicht zum Bild gehörenden, entladenen Bereichen auf der fotoleitfähigen
Isolierstoffschicht abgelagert wurde.
Fig. 3 zeigt schematisch die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers kurz nach der Entwicklung und der
Abgabe der Entwicklungsflüssigkeit, die noch beschrieben wird. Durch die Potentialdifferenz zwischen
der Entwicklungsflüssigkeit und den sie umgebenden und nicht entwickelten Bereichen der fotoleitfähigen
Schicht werden Ladungen entgegengesetzter Polarität an der Oberfläche der Entwicklungsflüssigkeit nahe
den nicht entwickelten Bereichen induziert, wodurch ein elektrisches Feld entsteht, welches eine Kraftwirkung
auf die Entwicklungsflüssigkeit nach außen hin ausübt, die normal zur Oberfläche der Flüssigkeit gerichtet
ist und sie in seitlicher Richtung auf den Rand der nicht entwickelten Bereiche zu bewegt.
Fig. 4 zeigt schematisch die Aufzeichnungsfläche nach der Entwicklung und nach der gleichmäßigen
Entladung auf einen Wert, der die elektrische Feldstärke auf Werte verringert, die eine seitliche Ausbreitung
der Entwicklungsflüssigkeit nicht erzeugen können. Die Entladung des Aufzeichnungsträgers erfolgt
typischerweise auf einen Wert von weniger als ca. 1000 Volt.
In Fig. 5 ist eine Einrichtung zur Durchführung der Umkehrentwicklung dargestellt, wobei als fotoleitfähige
Aufzeichnungsschicht ein endloses Band 17 vorgesehen ist, welches auf Rollen 18 geführt ist und
nacheinander an den verschiedenen Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens vorbeibewegt wird.
Die fotoleitfähige Schicht wird mittels einer Korona-Entladungsvorrichtung 19 elektrostatisch aufgeladen
und dann mittels einer Belichtungsvorrichtung 20 mit einem Licht-Schatten-Muster bestrahlt. Die Entwicklung
erfolgt durch Zuführung einer Entwicklungsflüssigkeit 24 aus einem Vorrat 23 mittels einer Rolle
22, die die Flüssigkeit auf eine Beschickungsrolle 21 überträgt. Die Beschickungsrolle ist mit einem dreifach
spiralförmigen Muster versehen, welches in ihre Oberfläche eingeschnitten ist. Ihre Erhebungen werden
mittels eines Abstreichblattes 25 frei von Entwicklungsflüssigkeit
gehalten. Die Beschickungsrolle und die Entwicklungsflüssigkeit führen ein Potential,
welches mit demjenigen der fotoleitfähigen Schicht übereinstimmt und durch die Spannungsquelle 15 erzeugt
wird. Nach der Entwicklung wird der Aufzeichnungsträger mittels einer Lampe 26 gleichmäßig beleuchtet.
Falls erwünscht, kan das entwickelte Bild auf eine Empfangsfläche 27 übertragen werden, die in
Druckberührung mit der angetriebenen Rolle 18 mittels einer Gegenrolle 28 geführt wird. Die Zuführung
der Empfangsfläche kann entweder blattförmig oder in Form eines kontinuierlichen Bandes erfolgen, welches
von einer Rolle 29 aus zugeführt wird.
Das elektrostatische Ladungsmuster kann in jeder geeigneten Weise auf jedem geeigneten Aufzeichnungsträger
erzeugt werden. Es kann beispielsweise durch Aufladung der Aufzeichnungsfläche in bildmäßiger
Verteilung oder durch gleichmäßige Aufladung einer fotoleitfähigen Isolierstoffschicht und anschließende
Belichtung mit einem Licht-Schatten-Mustcr erzeugt werden. Grundsätzlich kann jede Aufzeichnungsfläche
verwendet werden, auf der ein elektrostatisches Ladungsmuster erzeugt und für kürzere
Zeit zwecks Entwicklung gespeichert werden kann. Typische elektrostatografische Aufzeichnungsflächen
bestehen aus dielektrischen Stoffen wie z. B. mit Kunststoff beschichteten Papieren, leitfähigen Unterlagen
mit bildmäßig verteilten Isolierstoffschichten und fotoleitfähigen Schichten. Typische verwendbare
Fotoleiter sind Selen und Selenlegierungen, Kadmiumsulfid, Kadmiumsulfoselenid, Phthalocyanin-Bin-
I» demittelschichten und Polyvinylcarbazol, sensitiviert mit 2,4,7-Trinitrofluorenon. Die elektrostatografische
Aufzeichnungsfläche kann in jeder geeigneten Form vorliegen, beispielsweise als Platte, Band oder
Trommel und kann auch als Bindemittelschicht auf einer Unterlage angeordnet sein. Die Aufzeichnungsflächen können mit geeigneten dielektrischen Stoffen
in bekannter Weise beschichtet sein.
Eine Umkehrentwicklung auf der Aufzeichnungsfläche kann mittels einer geeigneten polaren Entwicklungsflüssigkeit
erfolgen. Geeignete Entwicklerstoffe, mit denen die Umkehrentwicklung durchführbar ist,
haben einen spezifischen Widerstand von ca. 104 Ohm
cm bis ca. 10M OHm cm. Die Entwicklungsflüssigkeiten sind deswegen als polare Flüssigkeiten zu bezeichnen,
weil sie in gleicher Weise induzierte positive oder negative Ladungen halten können. Typische Trägerflüssigkeiten
dieser Gruppe sind Glycerol, Polypropylenglycol, 2,5-Hexanediol, Mineralöl, pflanzliche
öle wie z. B. Rizinusöl, Erdnußöl, Kokosöl; Sonnen-
ju blumenöl, Gctreideöl, Rüböl und Sesamöl. Ferner gehören
dazu Schwerbenzin, fluorierte Kohlenwasserstofföle wie Freonlösungsmittel und Krytoxöle,
Siliconöle, Fettsäureester, Kerosin, Decan, Toluol, und Oleinsäure. Ferner können die Entwicklerstoffe
eine oder mehrere sekundäre Trägerflüssigkeiten, Dispergierungsmittel, Pigment- oder Farbstoffe, Mittel
zur Beeinflussung der Viskosität oder eine Fixierung der Pigmentstoffe auf Kopiepapier bewirkende
Zusatzstoffe enthalten.
Die Entwicklungsflüssigkeiten können jede geeignete Viskosität haben. Da während der Entwicklung
die Entwicklungsflüssigkeit von dem Beschickungselement auf die Aufzeichnungsfläche übergehen soll,
werden vorzugsweise Entwicklungsflüssigkeiten mit einer Viskosität von ca. 300 bis ca. 5000 Centipoise
bei 25° C verwendet. Da die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten bei der Umkehrentwicklung in
gewissem Grade von der Fließfähigkeit der Entwicklungsflüssigkeit abhängen, kann es günstig sein, eine
Entwicklungsflüssigkeit auszuwählen, deren Viskosität anderen Entwicklungsgrößen angepaßt ist und die
ein weniger gutes Fließen ermöglicht. Dieser Ausgleich zwischen optimaler Viskosität für verringerte
Ausbreitung der Flüssigkeit und einer Viskosität, die für eine bestimmte Entwicklungsgeschwindigkeit oder
Bildtönungsdichte erforderlich ist, kann leicht durch den Fachmann bestimmt werden.
Die Entwicklung kann durchgeführt werden, indem die Oberfläche des Beschickungsclementcs ausrci-
ho chend nahe an die Aufzeichnungsfläche herangebracht
wird, so daß die polare Entwicklungsflüssigkeit aus den Vertiefungen der Oberfläche des Beschikkungselementes
auf den Aufzeichnungsträger in der einer Umkehrentwicklung entsprechenden Verteilung
t,5 übergeht. Um eine maximale Bildtönungsdichlc zu
erzielen, sollen die Erhöhungen der Bcschickungsfliichc
vorzugsweise in leichte oder mäßige Berührung mit der Aufzeichnungsfläche gebracht werden, wenn
die praktisch frei von Entwicklungsflüssigkeit sind. Eine Umkehrentwicklung ergibt sich durch Anschaltung
eines Potentials an das Beschickungselement, dessen Polarität und Wert mit der Polarität und dem
Wert der geladenen Bereiche der Aufzeichnungsfläche übereinstimmt. Dadurch wird ein elektrostatisches
Feld zwischen den entladenen Bereichen der Aufzeichnungsfläche und der Entwicklungsflüssigkeit
auf dem Beschickungselement erzeugt. Eine Ladung wird in der Entwicklungsflüssigkeit entsprechend dem
elektrostatischen Feld induziert, und die Flüssigkeit bewegt sich an den Erhöhungen der Beschickungsfläche
nach oben in den Bereichen, die den entladenen Bereichen der Aufzeichnungsfläche gegenüberliegen.
Bei diesem Entwicklungsverfahren wirken das Beschickungselement und die polare Entwicklungsflüssigkeit
auf seiner Oberfläche in bekannter Weise wie eine Entwicklungselektrode. Wenn beispielsweise ein
Aufzeichnungsträger positiv geladen ist und das Beschickungselement ein positives Potential ungefähr
derselben Höhe wie der Aufzeichnungsträger führt, so existiert kein Feld zwischen dem Beschickungselement
und den geladenen Bereichen des Aufzeichnungsträgers. Deshalb wird keine Entwicklungsflüssigkeit
aus den Vertiefungen des Beschickungselementes auf den Aufzeichnungsträger in die geladenen
Bereiche übertragen. In den entladenen Bereichen des Aufzeichnungsträgers existiert jedoch ein Feld zwischen
dem als Entwicklungselektrode wirkenden Beschickungselement und der Aufzeichnungsfläche, und
die polare Entwicklungsflüssigkeit wird daher aus den Vertiefungen auf den Aufzeichnungsträger übertragen,
so daß die entladenen Hintergrundflächen des Bildes entwickelt werden und ein umgekehrter Abbildungssinn
entsteht.
Jede geeignete Beschickungsfläche kann zum Aufbringen der Entwicklungsflüssigkeit auf den Aufzeichnungsträger
verwendet werden. Die Beschikkungsflächen haben normalerweise eine gleichmäßige Musterung aus Erhöhungen und Vertiefungen, wobei
die Vertiefungen ausreichend breit sind, um eine ausreichende Menge Entwicklungsflüssigkeit aufzunehmen,
damit die Bildtönungsdichte während der Entwicklung den Anforderungen entspricht. Um die
Abnützung der Aufzeichnungsfläche minimal zu halten, sollen vorzugsweise solche Erhöhungen vorgesehen
sein, die gleichmäßig gekrümmt oder mit flachen Oberflächen verschen sind, welche die Aufzeichnungsfläche
berühren. Typische geeignete Stoffe sind u. a. poröse keramische Stoffe, Metallschwamm, gemusterte
Gewebe oder Bänder, Kapillaranordnungcn und zylindrische Rollen mit Oberflächenmustern in
Form einzelner oder dreifach spiralförmiger Windungen, ferner mit pyramidenförmigen oder quadratischen
Gravuren. Um eine gute Bildauflösung zu erreichen, soll die Oberfläche des Beschickungselementes
vorzugsweise ca. 40 bis 120 Markierungen aus erhöhten oder vertieften Bereichen pro cm aufweisen. Gröbere
Musterungen haben eine unzureichende Bildauflösung zur Folge, feinere Musterungen enthalten eine
nicht ausreichende Entwicklcrstoffmenge in den Vertiefungen,
um eine gute Bildtönungsdichte zu erreichen. Allgemein wird vorzugsweise ein Muster aus
vertieften Rillen verwendet, wie sie bei einem dreifach spiralförmigen Muster gegeben sind, da dieses eine
bessere Abslrcichung mittels der Abstreichfläche ermöglicht.
Die Beschiekungsl'lüche kann in jeder geeigneten
Weise, mit Entwicklungsflüssigkeit versehen werden. Hierzu kann beispielsweise eine Beschichtungsrolle
oder eine Schwammrolle vorgesehen sein oder das Beschickungselement selbst wird in ein Bad der Ent-
■> Wicklungsflüssigkeit eingetaucht. Vor der Berührung
der Aufzeichnungsfläche soll die Oberfläche des Beschickungselementes abgewischt werden, um die Entwicklungsflüssigkeit
von den Erhöhungen zu entfernen. Als Abstreichvorrichtung kann jede geeignete
ι» Anordnung dienen. Beispielsweise kann ein Abstreichblatt oder eine Quetschrollenanordnung vorgesehen
sein. Das Abstreichen hat außer der Entfernung der Entwicklungsflüssigkeit von den Erhebungen
des Beschickungselementes eine leichte Wisch-
i") wirkung zur Folge, durch die die Höhe der Entwicklungsflüssigkeit
in den Vertiefungen der Beschikkungsfläche etwas unter dem Niveau der Erhöhungen
gehalten wird. Ein solches Aufbringen der Entwicklungsflüssigkeit auf die Oberfläche des Beschikkungselementes
hält Ablagerungen in den nicht zum Bild gehörenden Flächenteilen auf dem Aufzeichnungsträger
minimal.
Nach der Umkehrentwicklung kann das entwickelte Bild wahlweise auf ein Empfangsblatt übertragen
>-) werden, wozu ein normales Papierblatt vorgesehen
sein kann. Die Übertragung kann beispielsweise durch Berührung der Aufzeichnungsfläche mit der Empfangsfläche
unter Druck erfolgen. Diese Art der Übertragung wird wegen ihrer Einfachheit und Wirk-
JO samkeit allgemein vorzugsweise angewendet. Es ist
jedoch auch eine Bildübertragung mittels einer Korona-Entladungsvorrichtung möglich, die an oder unmittelbar
vor der Berührungslinie zwischen der Empfangsfläche und der Aufzeichnungsfläche angeordnet
ii ist. Beim Betrieb der Anordnung wird ein elektrostatisches
Feld erzeugt, welches ein elektrostatisches Anhaften der Empfangsfläche an der Aufzeichnungsfläche
bewirkt, wodurch sich beide synchron bewegen. Gleichzeitig bewirkt das elektrostatische Feld eine
Anziehung der Entwicklungsflüssigkeit in bildmäßiger Verteilung von der Aufzeichnungsfläche auf die Empfangsfläche,
so daß das Bild elektrostatisch an der Empfangsfläche anhaftet.
Der genaue Mechanismus, durch den die Kontrastschärfe und die Auflösung der Umkehrbilder beim erfindungsgemäßen
Verfahren verbessert wird, ist gegenwärtig noch nicht vollständig geklärt. Theoretisch
kann eine Ausbreitung der polaren Entwicklungsflüssigkeit nach der Entwicklung nicht auftreten, da gern
maß Fig. 2 die Entwicklungsflüssigkeit eine Ladung derselben Polarität wie die geladenen nicht entwickelten
Bereiche des Aufzeichnungsträgers hat und anfangs ziemlich genau auch dasselbe Potential aufweist.
Dieser Zustand konnte jedoch nicht beobachtet wer-
Vi den. Der Mechanismus, durch den die Entwicklungsflüssigkeit ihre Ladung verliert, ist jedoch ungewiß.
Man nimmt an, daß die Entwicklungsflüssigkeit während der Entwicklung nicht vollständig geladen werden
kann. Es existiert dann ein Potentialunterschied
,,o zwischen der Entwicklungsflüssigkeit und der sie umgebenden
geladenen dielektrischen Fläche, was zu einer schnellen Entladung der Flüssigkeit führt, nachdem
sie die dielektrische Fläche erreicht. Man hat angenommen, daß diese Entladung der geladenen
,,r, Entwicklungsflüssigkeit durch den Kontakt mit der
geerdeten Unterlage hinter der dielektrischen Aufzeichnungsschicht erfolgt, beispielsweise durch den
Effekt winziger Löcher in der Aufzeichnungsfläche
oder vielleicht durch eine besondere Art einer Ladungsinfluenz durch die Dicke der Aufzeichnungsschicht
hindurch. In jedem Falle wird ein seitlich wirkendes Feld schnell zwischen den geladenen Teilen
der Aufzeichnungsfläche und der polaren Entwicklungsflüssigkeit erzeugt, welches eine ausreichend
starke Kraft zur Folge hat, die ein Fließen der Entwicklungsfliissigkeit
in der in Fig. 3 gezeigten Weise bewirkt. Man hat beobachtet, daß dieses Fließen nicht
unbedingt gleichmäßig erfolgt und bisweilen ziemlich regellos ist, woraus man ableitet, daß die Entwicklungsflüssigkeit
vielleicht in Bereiche höchster Potentialgradienten fließt. Durch diese ungleichmäßige
Verlagerung der polaren Entwicklungsflüssigkeit auf der Aufzeichnungsfläche nimmt man an, daß das Potential
auf dieser Fläche in mikroskopischem Maßstab sich räumlich ändert und daß die Entwicklungsflüssigkeit
dem Weg höchster Potentialgradienten folgt, d. h. denjenigen Bereichen, wo die Potentialdifferenz zwischen
der Entwicklungsflüssigkeit und der jeweils benachbarten Fläche am größten ist. Eine weitere Erklärung
des Mechanismus besagt, daß der Randgradient nicht nur in den entladenen Bereichen, sondern auch
in den unmittelbar benachbarten geladenen Bereichen groß ist und daß die leitfähige Entwicklungsflüssigkeit
in die verbleibende geladene Seite des Randbereiches bewegt wird. In dieser Position entlädt sie dann diesen
Bereich. Danach kann sich die Position der Randgradienten vorwärts verlagern. Während dieser Bewegung
verlagert sich auch das Potentialgradientmuster. Die neue Position des Potentialgradientmusters verursacht
dann wieder eine Anziehung der Entwicklungsflüssigkeit in den neu gebildeten Rand des geladenen
Bereiches, wo sie wiederum eine Entladung verursacht. Der Vorgang der Ausbreitung der Entwicklungsflüssigkeit
ist kontinuierlich, sie folgt dem Gradienten und drückt ihn gewissermaßen dabei nach
außen. Nach der Entladung der nicht entwickelten geladenen Bereiche des Aufzeichnungsträgers durch das
erfindungsgemäße Verfahren sind die Schwierigkeiten, welche mit der Ausbreitung der polaren Entwicklungsflüssigkeit
in bildmäßiger Verteilung erzeugt wurden, praktisch vollständig beseitigt. Wenn nach
der Entwicklung und vor einer wesentlichen Ausbreitung der Entwicklungsflüssigkeit auf der Aufzeichnungsfläche
die geladenen Teile des Bildes auf einen Wert entladen werden, unter dem ein zur Ausbreitung
der Entwicklungsflüssigkeit unzureichender Potentialgradient erzeugt wird, erhält man Bilder ausgezeichneter
Schärfe, Auflösung und besten Kontrastes. Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Eirläutcrung
der Erfindung. Die Beispiele II und IV enthalten Vergleichswerte. In den folgenden Beispielen beziehen
sich alle Anteile und Prozentwerte auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben.
Ein clektrofotografischer Aufzeichnungsträger mil einer Bindemittelschicht mit fotoleitfähigen Phtaloeyiinintcilchcn
auf einer leitfähigen Unterlage wird positiv auf ein Potential zwischen 500 und 600 Volt aufgeladen
und danach bildmäßig bestrahlt. Eine Umkehrentwicklung erfolgt durch Bewegung der fotolcitfühi-
gen Schicht in leichter Berührung an einer zylindrischen Rolle vorbei, die ein dreifach spiralförmiges
Muster von ca. 70 Linien pro cm trägt, welche unter einem Winkel von 45" zur Längsachse der Rolle geschnittensind.
Die Vertiefungen der Rolle werden mit polarer Entwicklungsflüssigkeit ähnlich wie bei der
Einrichtung nach Fig. 5 gefüllt. Die Entwicklungsflüssigkeit hat die folgende Zusammensetzung nach
Gewich tstcilen:
leichtes Mineralöl 30 Teile
alkyliertes Polyvinylpyrrolidon 15 Teile
mit Kunstharz versetzter dispergierter
Rußpigmentstoff, bestehend aus ca.
40% Ruß und 60% Estergummiharz 18 Teile
Rußpigmentstoff, bestehend aus ca.
40% Ruß und 60% Estergummiharz 18 Teile
1' Methylviolettannat, ausgeschwemmter
Pigmentstoff 3 Teile
Kohlenwasserstoffwachs 0,5 Teile
Die Entwicklungsflüssigkeit hat einen spezifischen :» Widerstand von ca. 10lu Ohm cm. Die Umkehrentwicklung
erfolgt durch Anschaltung einer Vorspannung von + 500 Volt an die Beschickungsfläche, und
innerhalb von ca. 0,2 Sekunden nach der Entwicklung wird der Aufzeichnungsträger zur Entladung der gela-2")
denen und nicht entwickelten Bereiche beleuchtet. Das entwickelte Bild, welches eine annehmbare Qualität
hat, ist scharf und sauber, und normale Schreibmaschinentypen werden genau reproduziert und sind
leicht lesbar.
Das Verfahren aus Beispiel I wird wiederholt mit dem Unterschied, daß unmittelbar nach der Entwicklung
das entwickelte Bild auf dem Aufzeichnungsträ-
ii ger bei Dunkelheit ca. 1 Minute lang gehalten wird,
wonach die Beleuchtung erfolgt. Bei Vergleich mit dem Bild aus Beispiel I zeigt dieses Bild eine beachtliche
Ausbreitung der Entwicklungsflüssigkeit und damit ein unscharfes Aussehen, so daß normale Schreib-
4(i maschinenschriftzeichen nicht genau reproduziert und
unlesbar sind.
Das Verfahren aus Beispiel I wird wiederholt mit .π dem Unterschied, daß innerhalb von ca. 0,5 Sekunden
nach der Entwicklung der Aufzeichnungsträger gleichmäßig beleuchtet wird, um die geladenen und
nicht entwickelten Bereiche zu entladen. Innerhalb von 3 Sekunden nach der Entwicklung wird die Ent-■jo
Wicklungsflüssigkeit auf normales Feinpapier übertragen. Das erhaltene Bild ist klar und scharf und hat
eine Qualität, die mit derjenigen aus Beispiel I vergleichbar ist.
Das Verfahren aus Beispiel III wird wiederholt mit dem Unterschied, daß keine Beleuchtung nach der
Entwicklung erfolgt. Bei einem Vergleich mit dem Bild aus Beispiel UI zeigt dieses Bild auf normalem
(:(i Feinpapier eine beachtliche Ausbreitung der Entwicklungiiflüssigkeit,
so daß die Bildqualität sehr schlecht und ein merklicher Verlust an Schärfe gegeben
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elektrostatographisches Abbildungsverfahren mit Bildumkehrung, bei dem auf einem Auf- ">
zeichnungsträger ein elektrostatisches latentes Bild aus Ladungen einer vorbestimmten Polarität
erzeugt wird, zur Entwicklung des Bildes ein Beschickungselement mit einem gleichmäßigen
Oberflächenmuster aus Erhöhungen und eine po- κι lare Entwicklungsflüssigkeit enthaltenden Vertiefungen
nahe an das elektrostatische latente Bild herangebracht und auf einem Potential mit der
Polarität des elektrostatischen latenten Bildes gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die geladenen Bereiche des Ladungsbildes nach der Entwicklung innerhalb einer solchen Zeit entladen
werden, daß eine seitliche Ausbreitung der Entwicklungsflüssigkeit aus den entwickelten Bereichen
in die geladenen Bereiche verhindert wird. 2»
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufzeichnungsträger eine
fotoleitende Schicht verwendet wird und daß die Entladung durch eine gleichmäßige Beleuchtung
der photoleitenden Schicht erfolgt.
3.' Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrostatische Entladung
durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entwick- m
lungsflüssigkeit mit einem spezifischen Widerstand von ca. 104 Ohm cm bis ca. 10Ν Ohm cm
verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekenzeichnet, daß die Entladung in- r> nerhalb von 0,2 bis 0,5 Sekunden nach der Entwicklung
erfolgt.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer
Einrichtung zur Erzeugung eines elektrostatisch 4(1 latenten Bildes auf einem Aufzeichnungsträger
mit einer Einrichtung zur Entwicklung der nicht geladenen Bereiche des Aufzeichnungsträgers
mittels eines Beschickungselementes mit einem regelmäßigen Oberflächenmuster aus Erhöhun- 4r>
s gen und Vertiefungen, wobei die Vertiefungen eine polare Entwicklungsflüssigkeit enthalten und
mit einer Vorrichtung zum Anlegen eines Potentials an das Beschickungselement, dessen Polarität
mit der Polarität der Ladung auf dem Aufzeichnungsträger übereinstimmt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (26) zur Entladung der geladenen Bereiche des Aufzeichnungsträgers
(17) nach der Entwicklung vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Entladungsvorrichtung eine
Korona-Entladungsvorrichtung vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Aufzeichnungsträger als Aufzeichnungsfläche
eine fotoleitende Schicht aufweist, dadurch ge- bo kennzeichnet, daß die Entladungsvorrichtung (26)
eine Strahlungsvorrichtung ist, deren emittierte Strahlung eine Leitfähigkeit der fotoleitenden
Schicht bewirkt.
Die Erfindung betrifft ein elektrostatographisches Abbildungsverfahren mit Biidumkehrung, bei dem
auf einem Aufzeichnungsträger ein elektrostatisches latentes Bild aus Ladungen einer vorbestimmten Polaritat
erzeugt wird, zur Entwicklung des Bildes ein Beschickungselement mit einem gleichmäßigen
Oberflächenmuster aus Erhöhungen und eine polare Entwicklungsflüssigkeit enthaltenden Vertiefungen
nahe an das elektrostatische latente Bild herangebracht und auf einem Potential mit der Polarität des
elektrostatischen latenten Bildes gehalten wird.
Die Erzeugung und Entwicklung von Bildern auf der Oberfläche fotoleitfähiger Stoffe durch elektrostatische
Verfahren ist bekannt. Das grundlegende Verfahren, das in der US-Patentschrift 2297691 beschrieben
ist, besteht darin, daß eine gleichmäßige elektrostatische Ladung auf eine fotoleitfähige Isolierschicht
aufgebracht wird, daß diese Schicht mit einem Licht-Schatten-Bild bestrahlt wird, um die Ladung
in den bestrahlten Bereichen abzuleiten, und daß das so entstandene elektrostatische latente Bild durch
Aufbringen eines fein verteilten elektroskopischen Materials, des sogenannten Toners, entwickelt wird.
Der Toner wird normalerweise in denjenigen Bereichen der Schicht angezogen, die noch eine Ladung
enthalten, wodurch ein Tonerbild entsteht, das dem elektrostatischen latenten Bild entspricht. Dieses Tonerbild
kann dann auf einen anderen Bildträger, beispielsweise auf ein Papierblatt, übertragen werden.
Das übertragene Bild kann dauerhaft fixiert werden, wozu es beispielsweise einner Wärmeeinwirkung ausgesetzt
wird. Außer durch gleichmäßige Aufladung der fotoleitfähigen Schicht und deren Belichtung kann
das latente elektrostatische Bild auch direkt durch Aufladung in bildmäßiger Verteilung erzeugt werden.
Das Tonerbild kann auf der fotoleitfähigen Schicht fixiert werden, wenn die besondere Bildübertragung
nicht durchgeführt werden soll. Andere Fixierverfahren, beipsielsweise durch Einwirkung von Lösungsmitteln
oder durch Aufbringen von Schichten, können an Stelle der Hitzefixierung durchgeführt werden.
Zum Aufbringen der elektroskopischen Teilchen zur Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes
sind gleichfalls mehrere Verfahren bekannt. Hierzu gehören die Kaskadierungsentwicklung nach der
US-Patentschrift 2618552, die Pulverwolkenentwicklung nach der US-Patentschrift 2 221776 und die
Magnetbürstenentwicklung nach der US-Patentschrift 2 874063.
Die Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes kann auch mit Flüssigkeiten an Stelle trockener
Entwicklerstoffe durchgeführt werden. Bei der Flüssigentwicklung, die auch als elektrophoretische Entwicklung
bezeichnet wird, berührt eine Trägerflüssigkeit mit darin fein verteilten Feststoffteilchen den
Aufzeichnungsträger in den geladenen und den entladenen Bereichen. Unter dem Einfluß des elektrischen
Feldes des Ladungsbildes wandern die suspendierten Teilchen zu den geladenen Bereichen des Aufzeichnungsträgers,
so daß sie aus der Trägerflüssigkeit ausgesondert werden. Diese elektrophoretische Wanderung
geladener Teilchen resultiert in der Ablagerung dieser Teilchen auf dem Aufzeichnungsträger in bildmäßiger
Verteilung.
Ein weiteres Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder ist die Flüssigentwicklung
nach der US-Patentschrift 3084043. die auch als do-
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