DE2200281A1 - Beladungsstation fuer fluessige Gueter - Google Patents
Beladungsstation fuer fluessige GueterInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
DR. MOLLER-BORE DlPL-PHYS. DR. WANITZ DiPL-CHEM. DR. DEUFEL
DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
Mak/th - C 246*«·
*■ JAN. 1972
COHPAGNIE GMERALE
D1AUTOMTISiIE
D1AUTOMTISiIE
12, Rue de la Baume
Paris 8 / !Frankreich
Paris 8 / !Frankreich
Beladungsstation für flüssige Güter
Die Erfindung betrifft eine Station zur Beladung von Transportfahrzeugen mit flüssigen Gütern irgendwelcher
Beschaffenheit.
Es sind, insbesondere durch Patentschriften und Aueführungsformen der Anmelderin Stationen dieser Art bekannt, bei denen
beispielsweise Waggons oder Behälter-Lastwagen beladen werden, die aufeinanderfolgend unter einer vorbestimmten Bel^Ldungsstelle
vorbeigehen; das Beladen erfolgt mittels vertikaler Rohre, die in das Innere der Behälter tief eintauchen und
so ein Arbeiten mit großem Durchsatz ermöglichen. Wenn Güter verschiedener Beschaffenheit an einer selben Stelle geladen
werden müssen, werden an dieser Stelle mehrere Bohre gruppiert, von denen Jedes für eines der Güter benutzt wird. Diese Rohre
können indessen nur nacheinander arbeiten, während die
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entsprechenden Waggons aufeinanderfolgend die Ladeposibion
einnehmen.
Es sind gleichfalls Mohrfachstationen verwirklicht worden,
die von mehreren parallelen Bahnen versorgt werden und die gleichzeitige Beladung ebenso vieler verschiedener Züge
gestatten, wobei ^jeder dieser Züge unabhängig von den anderen unter der Beladungsstelle, die diesem entspricht,
durchläuft.
Ziel der Erfindung ist eine wesentliche Vereinfachung in der Konzeption der Beladungsstationen durch eine Modifikation
von deren Anordnung, so daß an einer selben Beladungsstelle
zwei und selbst mehr Rohre zugleich in Betrieb gesetzt werden können, was vor allem in dem Falle von Fahrzeugen
von Interesse ist, deren Behälter in mehrere unabhängige Tanks unterteilt ist, wie es insbesondere für eine große
Anzahl von Behälterlastwagen der Fall ist.
Die kompakten und vereinfachten Stationen gemäß der Erfindung weisen darüber hinaus den Vorteil auf, daß die Investitionskosten
wesentlich reduziert werden; sie gestatten eine wesentliche Verringerung des Bauraums auf der Erdo. Daraus
folgt überdies eine nicht vornuchläcsigbare Verringerung
der Nutzungskosten und schließlich dank der Anpassungsfähigkeit der Bewirtschaftungsnormen eine Erhöhung des Ertrags.
Erfindungsgemäß können auf einmal an einer selben, demzufolge gestalteten Beladungsstation zwei und selbst mehl· "Fahrzeuge
bedient werden. Eine solche Einrichtung ist von besonderem
8 :.i I / ü h b 0
Interesse in dem Fall von Fahrzeugen mit Mehrfachtanks.
Die oben erwähnte Anordnung bestellt darin, zwei oder mehr Rohre iia gleichen Homent betriebsfähig zu machen. So können
zur selben Zeit mehrere Tanke gefüllt werden, die zu
demselben Fahrzeug gehören oder nicht.
Bei den erfindungsgemäßen KompaktStationen werden die Füllarbeitsgänge,
deren Automation sehr dicht ist, durch die Fahrer der Fahrzeuge selber gewährleistet. Die Erhöhung
der Wirtschaftlichkeit der Station kann einerseits durch die Verringerung der verschiedenen !Totzeiten, die unvermeidlich.
in der Folge der für jedes Fahrzeug ausgeführten Arbeitsgänge
ein
enthalten sind, und andererseits durch das- Ubereinandergreifen
Λ η q
der Totzeiten erhöht werden, die- das Beladen eines der Fahrzeuge
in der Betriebsfolge relativ zu einem oder mehreren anderen Fahrzeugen, die zur selben Zeit wie das erste zu
•beladen sind, umfaßt und dies dabei so erfolgt, daß die Totzeiten des ersten Arbeitsganges mit den Vollzeiten bzw.
genutzten Zeiten der einen der anderen Folgen in Koinzidenzgebracht werden.
Die so verwirklichten Zeitgewinne sind ebenso wesentlich,
wie die Kapazität des Behälters und vor allem des Tanks eines Mehrf achtem fr-Behälters verringert ist.
Die fraglichen Totzeiten sind im wesentlichen die der folgenden Phasen:
- Positionierung des Fahrzeuges,
- Stillsetzen von diesem,
- Öffnen eines der Dome bzw. Kuppeln,
- Führen des gewünschten Eohres in die Ladestellung,
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-ScÜießen der Kuppel nach dem Herausziehen des Rohres und
- Wegfahren des Fahrzeuges.
Außer dem Ineinandergreifen der Totzeiten ist erfindungsgemäß gleichfalls ein Leitungssystem für die Rohre vorgesehen,
von denen jedes, wie es nachfolgend erläutert wird, nach Wahl eine der in der Station zur Verfügung. stehenden flüs- *
sigen Güter liefern kann.
Erfindungsgemäß ist dass vorgesehen, was als ein Modul bzw.
Baustein, d. h.y eine Einheit bezeichnet werden kann, der
bzw. die die Gesamtheit der Elemente umfaßt, welche es gestatten, in der gerade beschriebenen Weise gleichzeitig
an zwei Fahrzeugen zu arbeiten.
Eine Regel muß jedoch bei der Konzeption des erfindungsgemäßen Bausteins bzw. der erfindungsgemäßen Anlage bzw.
Teilanlage berücksichtigt werden: Unter allen Umständen muß der Fahrweg eines Fahrzeuges während der Beladung freigehalten
werden.
Ausgehend von einem solchen Baustein bzw. einer solchen
Teilanlage können gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung Vielfach-Stationen gebaut werden, die von mehreren Teilanlagen
gebildet sind, welche in einer Linie quer zur Fahrtrichtung der Fahrzeuge angeordnet sind; die Teilanlagen können auch
bei einer Ausführungsform derart gruppiert sein, daß sie in der Ebene einen Polygonzug bilden: Die eine und die andere
der Vielfach-Stationen muß der oben erwähnten Sicherheitsregel entsprechen.
Erfindungegemäß erfolgt das eigentliche Beladen mittels im
wesentlichen vertikaler Rohre, die entlang ihrer Achse zwischen
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einer äußersten oberen Stellung, in der ein genügender Zwischenraum über den Kuppeln der !Fahrzeuge "belassen ist,
und einer Arbeitsstellung, in der sich das untere Ende der Bohre dann in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Boden des
Tanks befindet, bewegbar sind.
Jedes Bohr ist auf einem Schlittenangebracht, der sich einer
seits in Längsrichtung entlang einer Bichtung parallel zu der Fahrtrichtung der Fahrzeuge und andererseits in Querrichtung
längs einer Bichtumg im wesentlichen senkrecht dazu bewegen kann. Hehrere Bohrträgerschlitten können auf
einer selben Längsbahn angebracht sein, wobei jeder Schlitten dann nur einen Abschnitt der Bahn überdeckt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Längsrollbahn der Schlitten von einem ffiräger derselben Bichtung
getragen, der seinerseits in Querrichtung, beispielsweise durch Bollen auf einer geeigneten von dem Gerüst der Peilanlage
getragenen Bahn beweglich ist·
Bei einer Ausführunggvariante ist seder der Eohrträgerschlitten
mit einer seitliches Sehwenkhextfegung Torgesehen, so daß
er einzeln- lotrecht zw Adas© de© eiaea Q&ev des anderen
der zu füllenden lastwagen ang
Die Versorgung 3©de& Sötees ©rfolgt eriindungsgemäß durch.
ein "Eohrverteile^^ g©nasaat©B 0r-gsias das elagu bestimmt ist,
aufeinanderfolgend -und mittels spesisller Leitungssysteme
die verschiedenes ia de^ ita'fei©a aus ¥©3?£ügimg stehenden
flüssigen Güter
Jeder Boteve^teilej? ist mit des B@Jä3?g das zu, i-Ham gehört,
durch, einea Asa ^©rtaadtB^ <ä,@gg@a H&"&ptm©3?lsmal daria besteht,
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daß er zumindest an seinen zwei Enden schwenkbar ist und
überdies in der Länge variabel ist; ein solcher Arm ist gemäß einer Ausführungsform teleskopisch ausgeführt oder
auch in gebrochener Form mit Zwischengelenken vorgesehen. Wenn sich jeder Rohrträgerschlitten auf seiner Rollbahn
bewegt, ändert sich der Abstand zwischen dem Ende des Rohrverteilers und dem entsprechenden Ende des Rohres
kontinuierlich ebenso wie außerdem die mittlere Neigung des Armes und dessen Ausrichtung im Raum in bezug auf
den Rohrverteiler und das Rohr.
Die verschiedenen Leitungssysteme enden an einem selben Rohrverteiler, bilden im allgemeinen ein Bündel, das von
einer Zähleinrichtung ausgeht, die im allgemeinen volumetrisch arbeitet und dazu bestimmt ist, jegliche erforderliche Angaben
über die Mengen der verschiedenen sie durchquerenden Flüssigkeiten
zu liefern·
Zwischen jedes der spezialisierten Leitungssysteme und dem von diesem versorgten Rohrverteiler ist ein Steuerschieber oder gegebenenfalls ein Rückschlagventil eingesetzt,
von dem eine Abzweigung ausgeht, die im allgemeinen ausreichend kurz ist und eine genügende Neigung aufweist, um
jegliche Flüssigkeit, die sie noch nach dem Schließen des Schiebers oder des Ventils enthält, ausströmen zu lassen,
wobei die Abzweigung an dem Rohrverteiler endet.
Das allgemeine Gerüst der Teilanlage umfaßt eine bestimmte Anzahl von Bedienungs-Umgängen, die so angeordnet sind, daß
das Personal die verschiedenen mit der Hand auszuführenden {Tätigkeiten bequem ausführen kann, insbesondere das öffnen
und Schließen der Kuppen und die Handhabung der Rohre.
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Außerdem ist, um die Arbeitsgänge noch zu erleichtern, im Bereich der Hand des Bedienungsmannes für jedes der Beladungsrohre eine Einrichtung zur Anzeige bzw. Einstellung vorbestimmter
Mengen der zu beladenden Güter vorgesehen· Diese Einrichtung eines bekannten Typs kann von einer Gesamtheit von
Ziffernanzeige-Eandschaltern gebildet sein, mit denen der
Bedienungsmann vor der Betätigung die Menge der zu ladenden Flüssigkeit, d. h. in der Praxis die Kapazität des zu füllenden
Tanks angeben kann. Ein in der Nachbarschaft angeordneter Druckknopf gestattet es dann, in einer gleichfalls bekannten
Weise die automatisierte Folge des Füllvorgangs auszulösen.
Diese Einrichtung ist in einem Gehäuse angebracht, das an einer festen Stütze im Bereich der Hand des Bedienungsmannes
oder auch an dem Bohr selbst angeordnet ist.
Die allgemeine Einrichtung der erfindungsgemäßen Teilanlage
umfaßt mehrere Ebenen:
- über der Fahrebene für die Fahrzeuge und dem wesentlichen auf Höhe der Dome bzw. Kuppeln der letzteren sind die
verschiedenen Bedienungs- und Betätigungs-Umgänge angeordnet;
- ein wenig darüber befindet sich die Rollbahn oder befinden sich die Rollbahnen der Rohrträger schlitten;
- weiter darüber sind die verschiedenen Rohrverteiler auf einer solchen Höhe angeordnet, daß die mittleren Neigungen
der Beladungsarme in jeder Stellung der Arme genügend hoch sind; und
- die letzte Ebene schließlich ist die der Bündel von Leitungen zur Zuführung der Güter.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise
beschrieben; in diese zeigt:
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Fig. 1 sehr schematisch einen allgemeinen Aufriß eines Moduls "bzw. einer Teilanlage gemäß der Erfindung,
die zur Beladung von Behälter-Lastwagen bestimmt ist,
E1Xg. 2 in schematischer Weise eine Draufsieht der Beladungsteilanlage
in Fig· 1,
Fig. 3 eine Anzeige- bzw. Einstelleinrichtung, die jedem
der Beladungsrohre zuzuordnen ist,
Fig. 4· eine Beladungsstation, die mittels zweier parallel
angeordneter Teilanlagen gebildet ist,
Fig. 5 eine Beladungsstation, die sechs in Sechseckform
gruppierte Teilanlagen umfaßt, und
Fig. 6 eine Ausführungsvariante der Beladungsstation mit sechs Teilanlagen in Fig. 5·
In Fig. 1 ist ein allgemeines Gerippe 10 eines Modells nach der Erfindung dargestellt, das zur Beladung von Tankwagen
bzw. Behälterwagen geeignet ist.
Mit Ausnahme der Fahrebene (Niveau Null) sind die drei Hauptebenen die folgenden:
- die erste Ebene 1 ist im wesentlichen die der Kuppeln der Behälter, auf deren Höhe sich die Gesamtheit der Bedienungsgänge 11 und der nicht gezeigten Laufböden befinden, die
ein Umhergehen von Personal und die Handhabung von Bohren und den Deckeln der Kuppeln gestatten,
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- die zweite Ebene 2 ist im wesentlichen die, in der die
Horizontalverschiebungen der Eohr-Tragschlitten erfolgt,
was nachfolgend im einzelnen beschrieben vrird, und
- die dritte Ebene 3 ist die, wo die verschiedenen Leitungen 4· zur Zuführung der zu beladenden Produkte bzw. Güter
ebenso wie die Steuerschieber 5» die die Durchsätze der entsprechenden Güter bestimmen, gelegen sind.
Eine Zähl einrichtung 6 ist normalerweise auf der Ebene Null
angeordnet und durch ein aufsteigendes Bündel 7 mit einem
horizontalen Bündel von Bohren oder Leitungen 4 verbunden.
In der Zeichnung sind zwei Lastwagen 8 und 9 in Ladestellung
Seite an Seite dargestellt. Es wird vorausgesetzt, daß der Behälter von $ea.em von beiden in mehrere Tröge bzw. Tanks,
beispielsweise 5 an der Zahl unterteilt ist.
Bei 12 ist die Kuppel eines dieser Tanks dargestellt.
In der Ebene 2 ist die Einrichtung dargestellt, die dazu bestimmt ist, die Rohre zu tragen und zu bewegen, dabei
wird vorausgesetzt, daß die Möglichkeit gewahrt werden soll, die Längs-Rollbahn der Kohr-Trag-Schlitten lotrecht über
dem einen oder dem anderen der zu beladenden Fahrzeuge anzuordnen.
Die Einrichtung umfaßt erstens einen verfahrbaren Träger der entlang der großen Achse des Modells, im folgenden Anlage
genannnt, d. h., parallel zu der Bewegungsrichtung der Fahrzeuge gerichtet ist. Dieser Träger erstreckt sich über die gesanr
Länge der Anlage.
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Er kann über geeignete Rollbahnen quer zu seiner Längsachse und dies über die gesamte Breite der Anlage verschoben
werden.
Die Rollbahn 14 der Schlitten ist ganz entlang dem Hauptträger 13 angeordnet und gestattet die LängsverSchiebung
der zwei unabhängigen Schlitten 15, von denen jeder ein
Beladungsrohr 16 trägt· Jedes dieser Rohre kann vertikal in bezug auf seinen Schlitten gleiten, so daß es aufeinanderfolgend
in die verschiedenen zu beladenden Tanks eindringen kann. Die an sich bekannten Rohre können getrennt
oder in Kombination die verschiedenen in den französischen Patentschriften 1 275 4-35, 1 382 069 und 1 411 a$7 der
Anmelderin beschriebenen Weiterbildungen aufweisen.
Bei 24 ist der einem der Beladungsrohre entsprechende Anzeigekasten
dargestellt, der dort an der Tragkonstruktion der Stütze befestigt gezeigt ist.
Jedes Rohr ist an seinem oberen Teil mittels eines Armes, der hier als teleskopischer oder gelenkiger Arm 17 vorausgesetzt
ist, mit dem festen unteren Ende 18 eines Rohrverteilers 19 verbunden, an dem die verschiedenen das Bündel bilden
den Kanäle bzw. Leitungen enden, von denen jede Leitung vorher
bzw. stromaufwärts durch einen Durchsatzsteuerschieber 5 unterbrochen ist. Verbindungselemente 23» die von jedem der
Schieber 5 ausgehen, enden an dem Rohrverteiler 19 mit einer genügenden Neigung, um das Strömen der gesamten
Flüssigkeit, die sie enthalten, nach dem Schließen des entsprechenden Schiebers zu ermöglichen. Nach der Zeichnung
kann der verfahrbare Träger dank seiner transversalen Verschiebu
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genau lotrecht in die Fluchtlinie der Kuppen der Behälter des einen oder des anderen der zu "beladenden Fahrzeuge
geführt werden.
Wenn der Träger eine Arbeitsstellung eingenommen hat, wird jeder der Rohrträgerschlitten in der Vertikalen der Achse
der Kuppe des zu füllenden Tanks angeordnet, dann wird das entsprechende Eohr auf das gewünschte Niveau abgesenkt.
Zwei Tanks desselben Lastwagens können so gleichzeitig beladen werden. In der gleichen V/eise werden die zwei folgenden
Tanks beladen und schließlich der letzte, der iia Prinzip der in der Mitte ist und über dem das eine oder das andere
der zwei Rohre arbeiten kann.
Es ist indessen gleichfalls in dem Fall einer Ausführungsvariante de.r Anlage ausgehend von einer Hittelstellung des
mo.glich
Trägers 15/so zu arbeiten, daß nach Belieben die verschiedenen
Rohre zu dem einen oder dem anderen der Lastwagen dirigiert werden, damit einer von deren Tanks gefüllt wird,
während der Fahrer des anderen Lastwagens die Kuppe bzw. Haube des Tanks, der gerade gefüllt worden ist, schließt
und dann die folgende Kuppe zu öffnen beginnt.
Elektrische Sicherheitseinrichtungen unterbinden jegliche
falsche Handhabung, indem sie in geeigneter Weise die zwei Schlitten untereinander verriegeln.
Es wird in der gleichen Weise bei dem zweiten Fahrzeug bei
dem vorausgesetzten Fall vorgegangen, bei dem der Träger 13
über dem ersten gehalten wird, bis der entsprechende Arbeitsgang abgeschlossen ist.
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Es kann gleichfalls eine geringe Verschiebung zwischen dem
Beginn der Beladung der zwei zu füllenden Lastwagen vorgesehen sein, indem dem Fahrer des zweiten Fahrzeuges
vorgeschrieben wird, vorbereitende Tätigkeiten während der Anfangsphase der Beladung des ersten Fahrzeuges vorzunehmen.
Es wird dann damit fortgefahren, das erste beladene Fahrzeug freizumachen, während der Zeit, während der das Füllen
des zwijeten abgeschlossen wird.
Nach Fig. 2 ist der verfahrbare Träger 15 in Querrichtung
auf einer Rollbahn 20 verschiebbar, die von dem Gerüst 10 der Anlage getragen wird.
Es ist gleichfalls die Längsbahn 14 dargestellt, die von dem Träger 13 getragen wird und auf der die zwei Rohrträgerschlitten
15» wie oben beschrieben wurde, verschoben werden.
Dem ersten oben erwähnten Rohrverteiler 19 entspricht ein zweiter Rohrverteiler 21, der gleichfalls fest ist und an
dem ein zweites dem Bündel 4· analoges Leitungsbündel endet,
das von dem Steuer- und Zahl-System 6 ausgeht} dieses zweite Bündel ist nicht dargestellt worden.
Nach Fig. 3 umfaßt eine Anzeigeeinrichtung 2 Handschalter und 26, von denen jeder zehn Stellungen aufweist und die es
ermöglichen, eine Zahl mit zwei Ziffern entsprechend der Menge der zu beladenden Güter ausgedrückt in hl zu bilden.
Ein Druckknopf 27 ermöglicht das Auslösen des Betriebs, nachdem die zu beladende Menge voreingestellt worden ist.
Die Gesamtheit ist in einem Gehäuse 2Ö enthalten.
In Fig. 4· ist in schematischer Weise eine für die gleichzeitig©
Beladung von vier Fahrzeugen vorgesehene Station dargestellt,
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Die Station umfaßt zwei erfindungsgemäße Anlagen, die parallel gruppiert sind, wobei die Steuer- und Zähleinrichtungen 6
der zwei Anlagen in einer einzigen Gesamtheit vereinigt sind, die in der Längsachse der so gebildeten Station angeordnet
ist.
Diese Station umfaßt folglich insgesamt zwei Beladungsträger 13 mit jeweils zwei Rohren 16.
Die überführungsbahnen der Lastwagen im Verlauf der Beladung
sind richtig berücksichtigt worden.
Es können soviel Stationen entsprechend denen in Fig. 4-parallel angeordnet werden, wie es erwünscht ist.
Nach Fig. 5 ist eine Station mit polygonaler Struktur vorgesehen,
die in dem gewählten Beispiel die Form eines regelmäßigen Sechsecks aufweist9 von dem jede Seite von einer
Anlage gemäß der Erfindung gebildet wird.
Eine solche Variante ist insbesondere für eine einzige kreisförmige
Rollbahn 20 geeignet, auf der eine bestimmte Anzahl von beweglichen Gruppen wie 22 herumgefahren wird, wobei
jede dieser Gruppen die dem verfahrbaren Träger 13 der
Anlage zugedachte Rolle spielt.
In der Zeichnung sind drei der sechs Stationsanlagen bzw.
Einzelanlagen dargestellt und die Überführungsbahn bzw. Fahrbahn von jedem der Fahrzeuge wird nicht durch die anderen
Fahrzeuge behindert.
Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel sind die Steuer- und
Zähl einrichtungen der verschiedenen Einzelanlagen im Zentrum
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der Station vorgesehen.
In Fig. 6 ist eine sehr vereinfachte Variante dor Station der Fig. 5 dargestellt. Das in diesem besonderen E'all angestrebte
Ziel ist im wesentlichen die Wirtschaftlichkeit der in Betrieb gesetzten Mittel.
So ermöglicht eine Rollbahn hier, die beispielsweise von einer einzigen Kreisschiene 29 gebildet sein kann, die
Verschiebung von Bohren, von denen zuei 33 und yv vorgesehen
sind und von ihren entsprechenden Schlitten 35 bzw. 36 getragen werden; die Lastwagen stellen sich unter
diese Bahn im wesentlichen entlang den Seiten eines regelmäßigen Sechsecks 30· Zwei dieser Lastwagen sind bei 31
und 32 in dieser Figur dargestellt.
Gelenkige Arme 37 verbinden die Rohre mit dem zentralen Rohrverteiler 38 ader gegebenenfalls mit zwei verschiedenen
Rohrverteilern, wenn zwei Produkte wahlweise geladen werden sollen.
Wie oben ist die Sicherheitsvorschrift für die Überführungswege bzw. Freigabefahrwege für die verschiedenen Fahrzeuge
berücksichtigt worden.
Bei Stationen, die von erfindungsgemäßen Einzelanlagen gebil
det werden, ist es möglich, die bisher realisierbaren, beispielsweise ßtraßenfahrzeuge betreffenden Beladungsfolgen
im wesentlichen zu vervierfachen. In dem Fall eines Kessel wagens bzw. Behälterwagens mit einem Fassungsvermögen von
20 000 1, der fünf Einzölbehälter bzw. Tanks umfaßt, können
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so Eolgen bzw. Takte erreicht werden, die bis zu 10 Lastwagen
pro Stunde gehen mit einem Durchsatz von 250 ccm/h.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Einzelanlage
und in noch stärkerem Maße der verschiedenen Stationsformen, die dank dieser Einzelanlage realisiert werden
könne, besteht darin, daß eine Automation leicht möglich ist ebenso gedrängt wie man nur wünschen kann, beispielsweise
in der Linie der bereits vorher von der Anmelderin angemeldeten Einrichtungen, die insbesondere die Beladung
von Behälterwaggons einzeln oder in Zügen betreffen.
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Claims (1)
- -16- 220Π281PatentansprüchessssEEBasBassBaascnscsssssssa( 1-/Station zur Beladung von Transportfahrzeugen mit flüssigen Gütern irgendwelcher Beschaffenheit, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus identischen Einzelanlagen zusammengesetzt ist, von denen jede eine Beladungsstelle "bildet, die so ausgebildet ist, daß zugleich mehrere Fahrzeuge bedient werden können, die auf einer Linie quer zu ihrer !Fahrtrichtung angeordnet sind.2. Beladungsstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Einzelanlagen selbst auf einer Linie quer zur Fahrtrichtung der zu beladenden Fahrzeuge angeordnet sind.3. Beladungsstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Einzelanlagen so angeordnet sind, daß sie eine geschlossene polygonale Linie bilden.4. Beladungsstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einzelanlage auf einem allgemeinen Gerüst (ic) angeordnet und in drei Ebenen(1, 2, 3 über der Fährebene der zu beladenden Fahrzeuge verteilt aufeinanderfolgend und in aufsteigender Folge umfaßt, eine Gesamtheit von Bedienungs-Umgängen (11)mit geeigneten Laufböden, eigentliche Beladungseinrichtungen (15» 16), die auf entsprechenden Bahnen (14, 20) verschiebbar sind, Organe zur Verteilung der zu beladenden Güter vor deren Zuführung zu den Beladungseinrichtungen und Einrichtungen zur Zuführung der Güter zu den Verteilungsorganen.209831/06505. Beladungsstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentlichen Beladun^seinrichtungen von ebenso vielen vertikalen Bohren (16) gebildet; sind, von denen jedes unabhängig bon den anderen in drei im wesentlichen untereinander senkrechten Sichtungen, nämlich einer ersten Richtung, die die seiner vertikalen Achse ist, und zwei im wesentlichen horizontalen anderen Richtungen verschiebbar ist und daß diese zwei letzteren Verschiebungen mittels einer Gesamtheit, die von einem die Führungseinrichtung des Rohres tragenden Schlitten gebildet ist und einer Gesamtheit von Rollbahnen (14·, 20), die parallel bzw. senkrecht zu der Vorbeifahrrichtung der . zu beladenden Fahrzeuge verlaufen, gewährleistet ist.6· Beladungsstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe zur Verteilung desGutes Rohrverteiler (19) umfassen, von denen jeder durch ebenso viele Zuführleitungen (4) versorgt wird, wie verschiedene Güter zu beladen sind.7· Beladungsstation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen jedem Rohrverteiler und dem entsprechenden Rohr durch einen angelenkten verschwenkbaren Arm (17) vorgesehen ist.8. Beladungsstation nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,- daß der Verbindungsarm teleskopisch ausgebildet ist.,9· Beladungsstation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Absperrorgan zwischen jede der Zuführungsleitungen und den Rohrverteiler des entsprechenden Beladungsrohres (16) eingesetzt ist.209831/0650-18- 220Π28110. Beladungssbation nach den Ansprüchen 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (23) zwischen jeden Absperrorgan (>) Lind dem enbsprechenden Rohrverfcei.lcr (19) eine IToigung aufweisb, die für das Strömen des enthaltenen Gutes nach dem Schließen des Absperrorganes (5) genügt.11. Beladungssbabion nach Anspruch 10, dadurch g e Ic e η η zeichne b, daß die Versorgungsleitungen (2I-) durch eine zentralisierte Steuer-, Konbroll- und Zähleinrichtung unterbrochen sind.12. Beladungsstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor Einstellungs- und Anzeigeeinrichtungen (25, 26) für die Mengen der verschiedenen aufeinanderfolgend zu ladenden Güter jedem der ßohre zusammen mib einer Auslöseeinrichtung (27) > mit der nach der Voreinstellung die Arbeitsgänge ausgelöst werden, zugeordnet sind.15. Beladungsstation nach den Ansprüchen 3 und 5> dadurch ge kennzeichne b, daß auf einer einzigen kreisförmigen Rollbahn (20) Gruppen (22) verschiblich sind,, von denen jede .Rohre auf v/eist, die von inren enbsprechenden Schiitben getragen werden, und die bei ihrem V/eg auf horizontalen Bahnen im wesentlichen parallel zu der Verschiebungsrichbung der Fahrzeuge verschiebbar sind.Beladungssbation nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrträgerschlibten (35, 36) getrennt auf einer einzigen kreisförmigen BaIm verschiebbar sind und daß jeder Schlitten ein Beladungsrohr (33» trägb, das von einem gelenkigen Arm (37) versorgb wird.209831 /0650L e e r s e i 1 e
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