DE219857C - - Google Patents

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DE219857C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 436. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. März 1909 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein selbstkassierender Warenverkäufer, bei welchem mittels ein und desselben Geldstückes verschiedene Sorten Waren zu erlangen sind. Die Erfindung besteht darin, daß das zur Ausgabe gelangende Warenstück der ersten Warengattung — beispielsweise eine Postkarte — zunächst die auszugebende zweite Ware — z. B. eine Zigarette — von ihrem zugehörigen Stapel
ίο abteilt, worauf die Münze eine Platte gegen das teilweise vorgeschobene, zu verausgabende Warenstück der ersten Warengattung andrückt, die beim nachfolgenden vollständigen Herausziehen dieses Warenstückes mitgenommen wird und die Ausgabevorrichtung für die zweite Warengattung zur Wirkung bringt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Warenverkäufer der erwähnten Art in der Ruhestellung, Fig. 2 bei teilweise vorgeschobenem Warenstück der ersten Warengattung, Fig. 3 bei Freigabe des Warenstücks der zweiten Warengattung und Fig. 4 einen Schnitt nach A-B der Fig. 1.
Durch den Einwurfskanal 1 gelangt das Geldstück in bekannter Weise in die Kupplung 2, so daß beim Vorziehen des Griffes 3 durch die Gelenkverbindung 4 und das Gummikissen 5 ein teilweises Vorschieben einer Postkarte 6 (siehe Fig. 2) stattfindet. . Das Geldstück 7 fällt beim Loslassen des Griffes 3 dann aus der Kupplung 2 heraus Und gelangt in einen nicht gezeichneten Schleuderapparat, der verschiedene Gewinnmöglichkeiten bietet. Die vorgeschobene Postkarte 6 teilt von dem Zigarettenstapel 8 immer eine nach unten hin ab. Diese jeweilig untere Zigarette 9 bleibt auf einem Arm eines unter Wirkung einer Feder 10 stehenden Doppelhebels 11 liegen, bis die jetzt zu beschreibende Auslösung statt-, findet. Unter Vermittlung des nicht gezeichneten Schleuderapparates gelangt im Gewinnfall das Geldstück auf den Hebel 12, welcher um die Achse 13 beweglich ist. Das Geldstück verstellt den Hebel 12 und mithin auch die gelenkig angeordnete Stange 14 (Fig. 3). Letztere trägt an ihrem oberen Ende eine Platte 15 mit einem. Arm 16, welch letztere sich unter die Postkarte 6 legt. Die im ersten Stadium ein Stück vorgeschobene Postkarte 6 wird jetzt durch den Spieler nach außen gezogen, worauf Platte 15 und Arm 16 durch das Herausziehen der Postkarte mit nach vorn gezogen werden und in demselben Augenblick Hebel 11 durch eine Rolle 17 heben (Fig. 3). Die untere Zigarette 9 wird in diesem Augenblick freigegeben und fällt durch den Entnahmeschlitz 18 nach außen. Zu derselben Zeit aber rollt auch das Geldstück schon von dem Hebel 12 herunter, da das Gestänge 14, 12 beim Vorschub der Karte eine Verdrehung erfährt. Die Stange 14, Platte 15 und Hebel 11 nehmen dann ihre Ursprungsstellung gemäß Fig. ι wieder ein, so daß ein Herausfallen weiterer Zigaretten ausgeschlossen ist. Ist es dem Spieler nicht gelungen, die Münze auf den Hebel 12 zu schleudern, so kann er wohl die Karte 6 entnehmen, doch erhält er nicht
die Zigarette 9. An dem Gehäuse des Apparates wird natürlich eine Spielregel angebracht, die darauf aufmerksam macht, daß erst nach dem Schleudern der Münze an der Karte 6 gezogen werden darf, andernfalls der Spieler auf jeden Fall der Prämie (Zigarette 9) verlustig geht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstkassierender Warenverkäufer, der verschiedene Warengattungen nach Einführen eines einzigen Geldstückes verabfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Ausgabe gelangende Warenstück (6) der ersten Warengattung (z. B. eine Postkarte) zunächst die auszugebende zweite Ware (8) (z. B. eine Zigarette) von ihrem zugehörigen Stapel abteilt, worauf die Münze (7) eine Platte (16) gegen das teilweise vorgeschobene, zu verausgabende Warenstück der ersten Warengattung andrückt, die beim nachfolgenden vollständigen Herausziehen dieses Warenstückes mitgenommen wird und die Ausgabevorrichtung (11) für die zweite Warengattung zur Wirkung bringt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2587225A (en) * 1949-06-14 1952-02-26 Rossi Louis Cigarette dispenser
DE1096657B (de) * 1957-02-11 1961-01-05 Confiserie Brabo Selbstverkaeufer zur gleichzeitigen Abgabe mehrerer Gegenstaende
US3054528A (en) * 1961-05-29 1962-09-18 Evarts G Loomis Machines for vending paper and pencils
FR2184413A1 (de) * 1972-05-16 1973-12-28 Naguet Pierre
FR2602356A1 (fr) * 1986-08-01 1988-02-05 Jullien Jean Paul Appareil permettant la distribution automatique d'au moins deux produits differents

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