DE219817C - - Google Patents
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- DE219817C DE219817C DENDAT219817D DE219817DA DE219817C DE 219817 C DE219817 C DE 219817C DE NDAT219817 D DENDAT219817 D DE NDAT219817D DE 219817D A DE219817D A DE 219817DA DE 219817 C DE219817 C DE 219817C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K1/00—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
- B23K1/0008—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering specially adapted for particular articles or work
- B23K1/0012—Brazing heat exchangers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ä 219817-KLASSE 49/. GRUPPE
in PARIS.
ein Ganzes in ein Lötbad getaucht werden können.
20. März 1883 ,. _, . .
—=; j 3__ die Priorität
—=; j 3__ die Priorität
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 2. Mai 1907 anerkannt.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung, welche gestattet, zwischen flachen
oder anderen bei Radiatoren gebräuchlichen Rohren Elemente anzuordnen, welche zur Vergrößerung
der Ausstrahlungsfläche der Einrichtung dienen, und diese Elemente an den erwähnten Rohren festzulöten. Die Erfindung
ist besonders bei einer sogenannten Kühlvorrichtung in Blockform verwendbar und besteht
in der Anordnung von kammartigen Leisten, auf denen die Ausstrahlungselemente angeordnet
werden, und eines Spannrahmens, durch welchen, nachdem die Leisten mit den Ausstrahlungselementen
in parallelen Reihen aufgestellt und die Röhren des Radiators zwischen diese Reihen gebracht sind, die Elemente und
Röhren zusammengespannt werden, so daß die Elemente mit den Röhren von den Leisten entfernt
und in ein Lötbad getaucht werden können.
Auf den Zeichnungen ist die neue Einrichtung veranschaulicht, und zwar sind bei dieser Einrichtung
parallele Lamellen zwischen flachen Rohren angeordnet.
Fig. ι ist eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Anordnen der Lamellen in dem erforderlichen gegenseitigen Abstand.
Fig. ι ist eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Anordnen der Lamellen in dem erforderlichen gegenseitigen Abstand.
Fig. 2 ist eine Oberansicht und
Fig. 3 eine Seitenansicht dieser Vorrichtung.
Fig. 4 ist eine Oberansicht der gesamten Elemente des Radiators in montiertem Zustände,
wobei diese Elemente mittels eines besonderen Rahmens in ihrer Lage gehalten
werden und bereit zum Eintauchen in eine Lötflüssigkeit sind.
Fig. 5 veranschaulicht eine Seitenansicht der 3^
Fig· 4· Fig. 6 veranschaulicht eine Einzelheit.
Wie aus Fig. ι bis 3 ersichtlich, werden die Lamellen a, die zwischen die Rohre des Radiators
gebracht werden sollen, mittels kamm- oder hechelartiger Leisten b, welche nebeneinander
auf einer Tafel c angeordnet werden, in die richtige Lage gebracht. Diese Tafel c ist
mit Rippen d versehen, welche oben glatt sind. Die äußeren Rippen sind auch an ihrer äußeren
Fläche glatt, so daß sie den Leisten b zur Führung dienen können. Diese Leisten b sind
mit Ansätzen β (Fig. 3), die an den äußeren Rippen anliegen, sowie mit Ansätzen f versehen,
welche die Leisten stützen und verhindern, daß sich diese biegen, wenn sie auf die Tafel gebracht
sind.
Die Leisten b besitzen den aus Fig. ι ersieht- j
liehen Querschnitt, und zwar sind sie in der j Längsrichtung mit Flanschen g versehen, durch j
welche sie in dem gewünschten Abstand voneinander gehalten werden.
Die Leisten b sind, wie Fig. 3 veranschaulicht, in der Querrichtung mit zahlreichen Einschnitten
versehen, in welche die Lamellen α eingeführt werden.
Die Lamellen werden in die Einschnitte der Leisten b gesteckt, und zwar auf eine Länge,
welche durch die jeweilige Form des Radiators bestimmt ist. Alsdann werden die Leisten b
nebeneinander auf die Tafel c gebracht, wie in Fig. 2 veranschaulicht. Zwischen den Lamellen
bleiben hierbei Zwischenräume h frei, in welche die flachen Rohre i (Fig. 4) des Radiators
geschoben werden.
Die letzte Leiste braucht keinen Flansch g
ao zu besitzen, da die Lamellen, die von dieser Leiste getragen werden, sich mit dem Blech
des Behälters in Berührung befinden, wie dies auch bei den Lamellen der in Fig. 1 links gelegenen
Reihe der Fall ist.
Alsdann werden die Bleche j des Behälters angeordnet, und zwar können diese in der gewünschten
Höhe angebracht werden, indem Keile oder Befestigungsstücke k verwendet werden.
Hierauf wird das Ganze mittels eines Rahmens zusammengespannt, der, wie aus Fig. 4 ersichtlich,
aus T-Eisenschienen I und Schraubenbolzen m bestehen kann.
Es kann darauf die Gesamtheit der Rohre i und der Lamellen α aus den Leisten b entfernt
und in ein Lötbad getaucht werden. Hierbei wird Sorge getragen, daß zwischen die Teile,
die nicht zusammengelötet werden sollen, Asbestplatten eingefügt werden, beispielsweise
zwischen die Bleche des Behälters und die ' Eisenschienen des Rahmens.
Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß mit Hilfe der vorher beschriebenen Vorrichtungen
die Montage sehr rasch und mit Leichtigkeit erfolgen kann, während bei der Ausführung
dieser Montage durch die gewöhnlichen Mittel große Schwierigkeiten* auftreten.
Falls der Radiator eine solche Form hat, daß die Rohre * eine ungleiche Länge besitzen,
könnte es eintreten, daß gewisse Teile nicht durch das Zusammenspannen mittels der Eisenschienen
I (Fig. 4) festgehalten würden. In diesem Fall werden ausdehnbare Keile oder j
Spannvorrichtungen beliebiger Art verwendet, beispielsweise solche Spannvorrichtungen (vgl.
Fig. 4 und 6), bei denen Schuhe 0 dadurch auseinanderbewegt werden, daß eine zwischen
diesen Schuhen angeordnete Stütze ft nach j der geraden Lage hin bewegt wird.
Anstatt daß, wie vorher beschrieben, bewegliche winkelhakenartige Leisten b verwendet
werden, welche nebeneinander auf eine Tafel c gebracht werden, kann die Einrichtung auch
mit derartigen Leisten versehen sein, welche mit dieser Tafel fest verbunden sind. Die Einrichtung
bildet daher einen Block, welcher einerseits eine Reihe paralleler Rippen trägt, die
mit Einschnitten zur Aufnahme der Lamellen versehen sind, und anderseits zwischen diesen
Rippen Nuten besitzt, in welche die Rohre,; zwischen welche die Lamellen gebracht werden
sollen, eingeführt werden. Das Ganze ist stets1 so angeordnet, daß die Gesamtheit der Rohre
und Lamellen zusammengespannt werden kann, um diese Teile aus der Einrichtung entfernen
und in das Lötbad bringen zu können, ohne daß eine Verschiebung eines dieser Teile zu
befürchten ist.
Die so hergestellte Einrichtung, die ein einziges Stück bildet, kann praktisch gebraucht
werden, jedoch ist es bequemer, sie in mehrere Elemente zu teilen. Diese Elemente können;
nämlich gleichzeitig durch mehrere Arbeiter mit ihren Lamellen versehen werden, wodurch
die Arbeit, die in der Einführung der Lamellen in die Einschnitte besteht, beschleunigt wird.!
Anstatt daß die Einrichtung in Streifen, |die; den Lamellenreihen parallel sind, geteilt ist,!
kann sie auch in Streifen,. die rechtwinklig zu den Lamellenreihen verlaufen, oder in vier-! go
eckige oder rechteckige Elemente geteilt sein,! die eine Zusammenstellung von Vier- oder
Rechtecken darstellen. Die Einrichtung kann; überhaupt in jeder passenden Weise in Elemente
geteilt sein, welche für sich mit Lamellen! garniert werden können, und welche darauf so:
gruppiert werden, daß die Gesamtheit! der Lamellen und Rohre des Radiators in richtiger;
Weise vereinigt werden. . ·.;
Anstatt rechtwinklig in bezug auf die Rohre; angeordnet zu werden, können die Lamellen!
auch schräg angeordnet werden; in diesem'
Falle sind die Einschnitte in den Leisten δ; entsprechend geformt. !;
Die Erfindung ist nicht auf flache Lamellen, wie dargestellt, beschränkt, sondern erstreckt
sich auch auf Lamellen von beliebigem anderen Querschnitt^ insbesondere auf wellenförmige
Lamellen. Die Einschnitte in den Leisten haben in jedem Fall eine Form, die derjenigen no
der Lamellen entspricht.
Um die Lamellen rasch anordnen zu können, ist es zweckmäßig, die erwähnten Einschnitte
mit einer erweiterten Eintrittsöffnung zu ver-i sehen, um die Lamellen leicht einführen zu'
können.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Einrichtung zum Zusammensetzen und iao Zusammenspannen der Elemente von Kühl- und Wärmeradiatoren in der Weise, daß siezusammen als ein Ganzes in ein Lötbad getaucht werden können, gekennzeichnet durch kammartige Leisten (b), auf denen plattenförmige Ausstrahlungselemente (a) angeordnet werden, und einen Spannrahmen (I, m), durch welchen, nachdem die Leisten (b) mit den Ausstrahlungselementen (a) in parallelen Reihen aufgestellt und die Röhren (i) des Radiators zwischen diese Ausstrahlungselemente gebracht sind, die Elemente und Röhren zusammengespannt werden, so daß die Elemente (a) mit den Röhren (i) nach Entfernung derselben von den Leisten (b) mittels des Rahmens (I, m) in ein Lötbad getaucht werden können.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (b) mit Einschnitten zur Aufnahme der Ausstrahlungselemente (a) versehen sind und einen verbreiterten Fuß besitzen, so daß zwischen den Ausstrahlungselementen beim Aneinanderlegen der Leisten (b) Zwischenräume verbleiben, zwischen welche die Rohre (i) des Radiators eingeschoben werden.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (b) eine winkelförmige Gestalt haben und .auf einer Tafel (c) mittels Führungsleisten (d) parallel zueinander verschoben werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
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