DE218155C - - Google Patents

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DE218155C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Charge By Means Of Generators (AREA)

Description

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nr.i
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 c. GRUPPE
Zusatz zum Patente 216955 vom 7. Juli 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. März 1907 ab. Längste Dauer: 6. Juli 1921.
Das Regelungsverfahren, das bei der im Hauptpatent 216955 beschriebenen Anlage verwendet wird, würde ohne Hilfsbürsten, besondere Ankerwicklung usw. nur befähigt sein, eine Spannung zu erzeugen, die gleich der fremden erregenden Spannung, d. h. gleich der Lichtspannung ist. Nun muß aber abwechselnd je eine Batteriehälfte während der Fahrt von der Dynamomaschine aufgeladen werden, und hierzu ist, wie in dem Hauptpatent beschrieben ist, eine Maschinenspannung nötig, die höher ist als die von der Gegenspannung regulierte Maschinenspannung, weil letztere gleich der Entladespannung der Batterie ist.
Die Erfindung hat nun weitere Ausführungsbeispiele zur Lösung dieser Aufgabe zum Gegenstand.
Bei dem Ausführungsbeispiele der Fig. 3 des Hauptpatentes ist schon davon die Rede, daß die induzierte Maschinenspannung infolge des Ohmschen Spannungsabfalles der Bürsten A erhöht wird, wobei der Batterieladestrom schon vor dem Ort dieses Spannungsabfalles, d.h. in der Armatur selbst, abgezweigt wird. Vermehren wir künstlich den zwischen dem Abzweigpunkt des Batterieladestromes und dem Anschlußpunkt der Reguliererregerwicklung vorhandenen Widerstand, der also im Falle der Fig. 3 des Hauptpatentes im wesentlichen aus dem Bürstenwiderstand besteht, so kann die dadurch bedingte Vermehrung der Erregung leicht so weit getrieben werden, daß die Spannung am Abzweigpunkt des Batterieladestromes die zur Ladung nötige Höhe erreicht.
Fig. ι zeigt eine beispielsweise Ausführungsform dieses Gedankens. Zwischen dem Abzweigpunkt A des Batterieladestromes und dem Anschlußpunkt S des regelnden Erregerstromes ist ein Widerstand R eingeschaltet, in dem der Lichtstrom einen Spannungsabfall hervorruft. Da die Spannung bei S auf den normalen Wert geregelt wird, so muß natürlich der Generator zwischen den Bürsten A eine Spannung erzeugen, die um den Spannungsabfall in R größer ist als die bei S wirksame Lichtspannung, und dieser Widerstand R ist nun so bemessen, daß der normale Lichtstrom in ihm einen Spannungsabfall erzeugt, der gerade gleich jenem zusätzlichen Spannungsbetrag ist, der zur Aufladung der Batterie Z1 nötig ist.
Diese Spannungserhöhung findet jedoch nur statt, solange der Lichtstrom fließt. Werden die Lampen abgeschaltet, so muß entweder auch die Batterie Z1 abgeschaltet werden, oder es muß an Stelle der Lampen ein Belastungswiderstand T (Fig. 2) eingeschaltet werden, der mindestens etwas mehr Strom

Claims (2)

aufnimmt, als der Erregerstrom des Generators im ungünstigsten Falle beträgt. Denn dann wird ein resultierender Strom in R sicher von der Maschine abgegeben und also die Spannung bei A sicher etwas höher sein als die Spannung bei S, und somit wird ein Entladen der Batterie Z1 durch die Maschine vermieden. Um auch bei kleinem Überschuß dieses an ίο Stelle des Lichtstromes fließenden Hilfsstromes über den Erregerstrom eine beträchtliche Spannungserhöhung bei A zu erreichen, kann zweckmäßig, wie Fig. 2 zeigt, mit dem Ausschalter 5 des Lichtes der Widerstand R durch einen solchen von höherem Betrage (Widerstand U, Fig. 2) vertauscht werden. Pate nt-A ν Sprüche:
1. Anlage zur elektrischen Beleuchtung und Heizung von Fahrzeugen nach Patent 216955, dadurch gekennzeichnet, daß zwisehen dem Abzweigpunkt (A) des Batterieladestromkreises und dem gemeinschaftlichen Verzweigungspunkt (S) der Licht- und Erregungsstromkreise ein Widerstand (R) geschaltet ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausschaltung der Lampen als Ersatzbelastung für diese ein Widerstand (T) und gleichzeitig für den Ausgleichwiderstand (R) ein anderer Widerstand (U, Fig. 2) von höherem Betrage tritt.
Hierzu -i Blatt Zeichnungen.
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