DE2167132C2 - Vorrichtung zum Auftragen eines Weichmachers auf einen fortlaufenden Streifen von ausgebreitetem Filtertau - Google Patents

Description

ter 274 Weichmacherflüssigkeit zufuhrbar ist 283 ist eine Leitung zum Zurückführen von überschüssigem Weichmacher aus dem Behälter 274 zu dem Behälter 279, um ein konstantes Niveau des Weichmachers im Behälter 274 und damit einen konstanten Druck in der Leitung 276 zu gewährleistea

Wirkungsweise der Vorrichtung:

Von dem Walzenpaar 203 wird fortlaufend ein Filtertaustreifen 204 von dem Ballen 206 abgezogen und an den Luftdüsen 207 und 208 vorbeigeführt Der Filtertaustreifen 204 wird von den Walzenpaaren 209 und 211 ausgebreitet, wobei er sich an der Gegenfläche

226 entlangbewegt Der durch Leitung 278 entsprechend dem Filtertaudurchsatz (Filtertaumenge je Zeiteinheit) dosiert der rotierenden Bürstenwalze 271 zugeführte Weichmacher wird von deren Borsten 272 in Form feiner Tröpfchen abgeschleudert Die unmittelbar auf den Filtertaustreifen 204 gelangenden Tröpfchen werden von diesem mitgenommen. Die die Gegenfläche 226 erreichenden Weichmachertröpfchen werden von der Rückseite des Filtertaustreifens unmittelbar nach ihrem Auftreffen abgewischt und dabei restlos abgenommen. Mit der rotierenden Bürstenwalze ist in Verbindung mit der Gegenfläche hiner dem Fdtertaustreifen eine konstruktiv einfache und sehr zuverlässig arbeitende Aufbringung von Weichmacher möglich.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

des Papierstreifens angeordneten rotierenden Bürsten-Patentansprüche: walzen besteht Die Bürsten tangieren die Oberflächen von Entnahmewalzen, die in die Flüssigkeit eintauchen.

1. Vorrichtung zum Auftragen eines flüssigen Die von den Entnahmewalzen abgenommene Flüssig-

Weichmachers auf einen fortlaufenden Streifen von 5 keit wird von den Bürstenwalzen von beiden Seiten

ausgebreitetem Filtertau für die Herstellung von Zi- gegen die Papierbahn geschleudert

garettenfiltern, mit einer Zufuhrvorrichtung für Auch diese Ausbildungsform gewährleistet keinen

Weichmacher zu dem Filtertaustreifen, die eine den ausreichend genauen Auftrag, jedenfalls dann nicht,

' Weichmacher in Form feiner Tröpfchen auf den wenn sie für den Auftrag von Weichmacher auf einen

Filtertaustreifen schleudernde rotierende Bürsten- io fortlaufenden Streifen von ausgebreitetem Filtertau

walze aufweist, welche unterhalb des Filtertaustrei- verwendet wird.

fens angeordnet ist, und die ferner eine den Men- Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht

genfluß des Weichmachers selbsttätig an den Men- darin, den Auftrag von Weichmacher auf einen Filter-

genfluß des Filtertaustreifens anpassende Zuteilein- taustreifen zu vergleichmäßigen,

richtung aufweist, dadurch gekennzeich- 15 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch

net, daß die Bürstenwalze (271) am Grunde gelöst,daß die Bürstenwalze am Grunde trichterförmig

trichterförmig ausgebildeter Wände derart angeord- ausgebildeter Wände derart angeordnet ist, daß ihre

net ist, daß ihre Borsten (272) an den Wänden schlei- Borsten an den Wänden schleifen, und daß eine Leitung

fen, und daß eine Leitung (278) für den von der Zutei- für den von der Zuteileinrichtung der Bürstenwalze in

!einrichtung (229) der Bürstenwalze in kontinuierli- 20 kontinuierlichem dosiertem Mengenstrom zugeführten

ehern dosiertem Mengenstrom zugeführten Weich- Weichmacher in dem unteren Teil einer Wand im Be-

macher in dem unteren Teil einer Wand im Bereich reich der Borsten der Bürstenwalze mündet

der Borsten (272) der Bürstenwalze (271) mündet Als Zuteileinrichtung kann in vorteilhafter Ausgestal-

2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch ge- tung der Erfindung eine Dosierpumpe vorgesehen sein, kennzeichnet, daß die Zuteileinrichtung als Dosier- 25 Die Dosierung kann in vielen Fällen noch genauer sein, pumpe (277) ausgebildet ist wenn der Weichmacher der Dosierpumpe mit einem

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, ge- konstanten Vordruck zugeführt wird. Daher kann kennzeichnet durch eine der Dosierpumpe (277) gemäß einer Weiterbildung der Erfindung eine Vorrichvorgeschaltete Vorrichtung (274) zum Erzeugen tung vorgesehen werden, die den Druck des der Dosiereines konstanten Vordrucks für den der Dosier- 30 pumpe zugeführten flüssigen Weichmachers konstant pumpe zugeführten Weichmacher. hält

Die Erfindung wird in der Zeichnung anhand eines

Ausführungsbeispiels näher erläutert

Das Aufbereitungsgerät 201 weist ein Walzenpaar 203 35 zum fortlaufenden Abziehen eines endlosen Filtertau-

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftra- Streifens 204 von einem Ballen 206 auf, wobei der gen eines flüssigen Weichmachers auf einen fortlaufen- Filtertaustreifen 204 zwei Luftdüsen 207 und 208 pasden Streifen von ausgebreitetem Filtertau für die Her- siert Dem Walzenpaar 203 folge zwei weitere Walzenstellung von Zigarettenfiltern, mit einer Zufuhrvorrich- paare 209 und 211, zwischen denen sich eine Zufuhrvortung für Weichmacher zu dem Filiertaustreifen, die eine « richtung für Weichmacher auf den zwischen den Waiden Weichmacher in Form feiner Tröpfchen auf den zenpaaren 209 und 211 auseinandergezogen geführten Filtertaustreifen schleudernde rotierende Bürstenwalze Filtertaustreifen 204 befindet Die Walzenpaare 203, aufweist, welche unterhalb des Filtertaustreifens an- 209 und 211 sind von einem Hauptantriebsmotor 213 angeordnet ist, und die ferner eine den Mengenfluß des treibbar. Ein besonderer Antriebsmotor 214 dient zur Weichmachers selbsttätig an den Mengenfluß des 45 Einstellung des Drehzahlverhältnisses der Walzen-Filtertaustreifens anpassende Zuteileinrichtung auf- paare 203 und 209, die jeweils eine Walze mit Nuten an weist ihrem Umfang aufweisen, während die Gegenwalze je-

Bei der Filterherstellung für stabförmige Tabakartikel weils eine glatte Oberfläche aus elastischem Material wie z. B. Zigaretten wird der Filtertaustreifen, der fort- hat Die eigentliche Sprühvorrichtung, die Weichmalaufend von einem Ballen abgenommen wird, auseinan- 50 eher in fein verteilter Form auf den an einer Gegendergebreitet, mit einem Weichmacher besprüht, wieder fache 226 entlangschieifenden ausgebreiteten Filtertauzusammengefaßt und mit einer Hülle versehen. Dabei streifen 204 schleudert, ist als Bürstenwalze 271 ausgehat der Weichmacher die Aufgabe, die Oberfläche der bildet, die an ihrem Umfang Borsten 272 aufweist und einzelnen Fäden, z. B. Zelluloseazetatfäden, aus denen von einem besonderen Antriebsmotor 273 antreibbar der Filterstreifen besteht, aufzuweichen. Sowie die 55 ist Die rotierende Bürste 271 wirkt dabei als Zufuhrvor-Fäden sich an diesen aufgeweichten Stellen berühren, richtung für den Weichmacher. Eine Zuteileinrichtung verkleben sie miteinander und bilden somit ein Netz. 229 besteht aus einem Behälter 274, aus dessen Boden

Es ist durch die amerikanische Defensive Publication über eine Leitung 276 Weichmacher zu dem eigentli-T 874005 bekanntgeworden, Weichmacher derart auf chen Zuteilelement 277 fließt, welches den Weichma-Filtertau aufzubringen, H.aß eine Tauchwalze den 60 eher ohne weitere Druckerhöhung dosiert und ihn über Weichmacher aus einem Bad entnimmt, der dann von Leitung 278 zu der Bürstenwalze 271 fördert Das Zuteieiner Bürstenwalze von der Tauchwalze abgenommen lelement 277 kann ausgebildet sein wie eine Dosierpum- und auf das Filtertau geschleudert wird. Diese Art des pe, allerdings braucht es den Förderdruck nicht zu erhö-Weichmacherauftrages gewährleistet nicht in jedem hen, da die Weichmacherflüssigkeit infolge des hochge-FaII einen gleichmäßigen Auftrag. 65 legenen Behälters 274 in den Leitungen 276, 278 unter

Durch die US-PS 35 91 450 ist eine Vorrichtung zum Druck steht 279 ist ein Behälter für einen größeren Auftragen von Flüssigkeit auf einen Papierstreifen be- Vorrat von Weichmacher, aus dem mittels einer Förderkanntgeworden, die aus zwei auf verschiedenen Seiten pumpe 281 über eine Leitung 282 dem kleineren Behäl-