DE2166871A1 - Bewehrungsstab - Google Patents

Bewehrungsstab

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DE2166871A1
DE2166871A1 DE19712166871 DE2166871A DE2166871A1 DE 2166871 A1 DE2166871 A1 DE 2166871A1 DE 19712166871 DE19712166871 DE 19712166871 DE 2166871 A DE2166871 A DE 2166871A DE 2166871 A1 DE2166871 A1 DE 2166871A1
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Walter Dipl Ing Hufnagl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

PATENTANWALT 8 MÖNCHEN, 19.2.197β/ΐ
DR. WILHELM HASSi P 2918/Hu/AusI
DIPLOMINGENIEUR
Bergrat h.c. Dipl.-Ing. Walter Hufnagl in 8 München-SoHn, Loramelstraße 9
Bewehrungsstab
Die Erfindung betrifft einen Bewehrungsstab, gefertigt unter Verwendung von vorverfestigtem oder nicht vorverfestigtem Material mit am Stab angebrachten Abflachungen, wobei zwischen den Äbflachungen Teilbogenstücke vorgesehen und diese zu Nuten und Rippen ausgebildet sind.
Bewehrungsstäbe der vorbeschriebeneia Art sind bekannt.
Bei den hier interessierenden Bewehrungsstäben kennt man solche, die beispielsweise einen ovalen Querschnitt aufweisen. Der Stab wird über seinen gesamten Querschnitt verformt und verfestigt. Zwecks Erzielung relativ hoher Rippen (die man sonst nur beim Warmwalzen erhält) strebt man eine nicht zu starke Vorverfestigung an. Mit dem beschriebenen ovalen Querschnitt erreicht man keine ausreichende Rippenhöhe. Man müßte den Walzdruck erheblich erhöhen, doch würde dies zur Materialsprödiglceit führen
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und der Stab wäre für den vorgesehenen Zweck u.U. nicht mehr verwendbar. Auch könnte man den übergang Rippe/Stabkern nicht so gestalten, daß sich nicht doch Kerbwirkungen einstellen. Im übrigen ist es schwierig, Stäbe dieser Querschnittsform richtig z.B. in der Schweißmaschine zu führen (österreichische Patentschrift 21 3 363).
Bei einem anderen Stab strebt man zunächst einen kokon-P förmigen Querschnitt an und erreicht eine erhebliche Verfestigung. Die Nachteile, die sich beim Erzeugen der Rippen ergeben, sind ähnlich wie vorbeschrieben (US-Patentschrift 3 256 727).
Ferner gibt es Stäbe, die zwei zueinander parallelliegende Anflachungen aufweisen. Dazwischen bleibt das ursprüngliche Material bestehen, so daß zwischen Anflachungen Rippen gebildet sind (uS-Parentschrift 2 788 717)
Man kennt kaitvorverfestigte Stahlstäbe mit kalt aufgebrachten Rippen; die Rippen weisen eine vom Durchmesser abhängige bezogene Rippenfläche von etwa 0,040 bis 0,065 auf; diese Rippenstäbe zeigen zwar einen in der Projektion runden Querschnitt, doch ist der Kern als gleichseitiges Bogenvieleck ausgebildet, insbesondere ein Bogendreieck (deutsches Gebrauchsmuster 6 601 469).
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Außerdem ist ein Verfahren zum Herstellen eines Betonbewehrungsstab es bekanntgeworden, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Stab unter Beibehaltung eines im wesentlichen kreisförmigen Querschnittes auf zwei bis vier, auf dem Umfang gleichmäßig verteilt liegenden Stellen durch Kaltwalzen in axialer Richtung mit Anflachungen versehen wird, deren jede eine Breite von 10% bis 30% des Stabdurchmessers aufweist, und daß dann zwischen den Anflachungen bestehenden Teile des Umfaiiges durch Kaltwalzen mit den Rippen solcher Art versehen werden, daß die Rippenflanken in den zwischen den Rippen in axialer Richtung liegenden Grund und die Rippenenden in den zwischen zwei Rippen in ümfangsrichtung liegenden Teil der Oberfläche stetig übergehen, der mit den Anflachungen versehen worden war und der Stab somit über seine Rippen gemessen einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt hat (bekanntgemachte österreichische Patentanmeldung A 10/68). Im ähnlichen Sinne gemäß dem vorgenannten deutschen Gebrauchsmuster und der österreichischen Patentanmeldung auch der Inhalt der Offenlegungsschrift 1 609 605· Nachteilig bei diesen Ausführungsformen ist, daß besondere Aufwendungen erforderlich sind, um die Anflachungen und Rippen auf die Kreisform - zumindest im wesentlichen - zu bringen; dies bedeutet sicher einen (erheblichen) Aufwand.
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In diesem Sinne ist auch der Inhalt der DAS 1 609 605 zu werten, weil hier der Krümmungsradius des ursprünglich runden Stabquerschnittes beibehalten werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bewehrungsstab zu schaffen, der bei geringstmöglichem (Arbeits--und Kosten-) Aufwand eine hohe Zugfestigkeit und gute Hafteigenschaften im Beton insbesondere dadurch erreicht, daß man relativ hohe Rippen - die man sonst nur beim Warmwalzen erzeugen kann - erhält· außerdem soll ein gutes Rißbild des Betons bei Verwendung so gerippter Stäbe im Stahlbetonbau erreicht werden, insbesondere auch bei Verwendung dieser Stäbe in Mattenform.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß mindestens eine der Abflachungen stärker (breiter) ist, jedoch alle Breiten der Abflachungen in einer Querschnittsebene addiert 30% bis 80% des Stabumfanges ausmachen und benachbarte Rippen mit einer Seite in die gleiche Abflachung und/oder jeweils in eine andere der beiden einander zugeordneten Teilabflachungen auslaufen.
Durch den Verzicht auf die exakte Kreisform wird die Fertigung gegenüber den bekannten Fertigungsarten wesentlich erleichtert und das Walzrollenmaterial geschont, gleichbedeutend mit günstigeren Standzeiten.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt:
Fig. 1 bis 6 zum besseren Verständnis der Erfindung das Ausgangsmaterial, in das gestrichelt einige Varianten eingebracht sind; diese Ausführungsformen haben mit der Endform (Enderzeugnis) nichts zu tun, -
Fig. 7 im Querschnitt einen erfindungsgemäßen Stab, wobei die Darstellung stark vergrößert z.T. etwas übertrieben dargestellt ist,
Fig. 8 ebenso wie Fig. 7 eine Querschnittsform einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 9 die Grundfläche der Nut im Kernmaterial,
Fig.10 in Ansicht einen Stab mit unterschiedlichen Sippenformen,
Fig.11 in Ansicht einen Stab mit einer z.B. wellenlinienähnlich sich in Längsrichtung erstreckenden erfindungsgemäßen Anflachung,
Fig.12 eine Abflachung mit Erhöhungen und Vertiefungen und
Fig.13 in Aufsicht einen Stab mit einer z.B. wellenlinienähnlichen Abflachung mit unterschiedlichem Abstand (wechselndem Radius) von der Mittellinie.
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Fig. 1 zeigt im Prinzip, daß man von einem Ausgangsmaterial 2 durch Vorverformen (Ziehen, Kaltwalzen usw.) zum. Stab 1 gelangen kann. Diese Vorverfestigung beträgt üblicherweise 15% bis 30%; jede andere Art der Vorverfestigung ist denkbar. Für die Erfindung ist die Vorverfestigung nicht zwingend.
In Fig. 2 ist der Stab 1 gezeigt (das Ausgangsmaterial P also), und zwar im Querschnitt. Gestrichelt dargestellt ist, wie die Rollen die Abflachungen anbringen sollen (die Sollen liegen also noch hinter dem Stab und haben den Stab noch nicht angegriffen).
Erkennbar ist, daß die Abflachungen geringer entsprechend der Abflachung 3 oder stärker entsprechend der Abflachung 4 sein können. Die Abflachung kann bei 9 ohne jede Veränderung der Geradlinigkeit (also ohne Abrundung usw.) - im Schnitt gesehen - auslaufen.
Fig. 3 zeigt, daß die Rolle anders geformt sein kann, indem paarweise Abflachungen 5,6 angebracht werden. Selbstverständlich kann eine Rolle die Teilabflachung 5 und eine andere Rolle die Teilabflachung 6 bewirken. Mit 15 ist angedeutet, daß dort, wo die paarweisen Abflachungen, also die beiden Teilabflachungen zusammentreffen, auch eine Abrund-ung 15 vorgesehen sein kann".
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Fig. 4 zeigt wiederum die paarweisen Abflachungen 7, 8 jedoch nach, innen gerichtet. Diese können von Einzelrollen oder jede paarweise Abflachung von einer Rolle erzeugt werden, wobei Abrundungen angebracht sein lcönnen.
Fig. 5 soll andeuten, daß auch unterschiedliche Abflachungen an einem Stab angebracht werden können. Die Abflachung 16 entspricht beispielsweise der Abflachung 3 gemäß Fig. 2, die Abflachung 17 der wie in Fig. 4 (Abflachungen 7, 8) dargestellt, und die Abflachung 1-8 zeigt, daß das Material auch nach außen gedrückt werden könnte.
Jede Art der gezeigten Abflachuiigen allein oder in Kombination ist denkbar; sie können - alle oder nur zwei zueinander auch asymmetrisch liegen und die paarweisen Abflachungen in sich auch asymmetrisch.
Das Erreichen einer solchen asymmetrischen paarweisen Abflachung ist bei 10 in Fig. 6 angedeutet. Der eine Schenkel ist sehr viel langer als der kurze, steilere Schenkel. Die eine Abflachung läuft am Ende bogenförmig (bei 19) aus.
Es sei aber noch einmal betont darauf hingewiesen, daß die Fig. 1 bis 6 die Ausgangsform des Stabes mit den
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dahinterliegenden Profilen der jeweiligen die Abflachungen herbeiführenden Rollen darstellen und keinesfalls ein Endprodukt.
Ein Fertigprodukt im querschnitt ist erstmals in Fig. 7 gezeigt. Die ürsprungsform des Stabes ist noch einmal mit dem Kreis 12 gestrichelt angedeutet. Erkennbar sind die Abflachungen 20. Das Material-zwischen den Abflachungen
ρ wird beim Anbringen der Abflachungen nach außen gedrückt, so daß sich dabei eine - im Querschnitt gesehen - von der Teilkreisbogenform abweichende oder solch ein Kreisbogenstüclc ergibt, dessen Mittelpunkt außerhalb der Stabachse liegt; es ist das Teilbogenstück 21'(im Querschnitt gesehen) erkennbar. Je stärker die Abflachungen sind, um so mehr wird der Bogen 21 nach außen wölben. Hier ist deutlich erkennbar, daß die Querschnittsform des Enderzeugnisses grundsätzlich von der Kreisform abweicht. Die
^ Abflachung 20 kann im ursprünglichen Ausmaß bestehen bleiben oder reduziert werden. Das Teilbogenstück 13 kann - im Querschnitt gesehen - z.B. von der Teilkreisbogenform abweichen oder solch ein Kreisbogenstück bilden, dessen Mittelpunkt außerhalb der Stabachse liegt.
Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß die Darstellung eine Prinzipsskizze ist; die Darstellung ist absichtlich
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etwas übertrieben gewählt, um die Erfindung besser zu demonstrieren.
In Fig. 8 sind die Abflachungen 7, 8 z.B. gemäß Fig. 4 realisiert am Fertigprodukt gezeigt. Außerdem sind die Rippen 22, 23, 24 dargestellt. Der Grund 14, 25, 26, der Nuten ist jeweils unterschiedlich, und zwar entsprechen diese Formen denen nach Fig. 9» so daß der geradlinige Grund 14 bei einer Rippe.22 gezeigt ist. Die Rippe 23 weist einen Grund auf, der nach außen gebogen ist (konvex) und die Rippe 24 weist einen Bogen 25 auf, der" nach innen gebogen ist (konkav).
Üblicherweise wird der Grund gleich gewählt werden,. doch ist dies nicht zwingend.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß Wert darauf gelegt wird, die Rippen Übergangslos in das Kernmaterial (also auch Abflachungen) überzuführen. Dies kann auch dadurch geschehen, daß ein relativ großer (Außen- oder Innen-) Radius -als Übergang gewählt wird.
Fig. 10 zeigt verschiedene mögliche Rippenformen. Die konkave Rippenform 27 ist bekannt; die neue Rippenform 28 ist abgewinkelt.
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Von besonderer Bedeutung sind die Rippenformen 29, 30 und 31 , weil hier erstmals geradlinig bzw. konvex verlaufende Rippen gezeigt sind, d.h. solche, die im Gesamtverlauf i.w. parallele Kanten zeigen und sich sogar - siehe die Rippe 30 - nach außen erweitern können. Bei der Rippe ist erkennbar, daß die Konturen bogenförmig verlaufen, wobei der geringste Abstand etwa im Mittelbereich liegt.
Fig. 11 zeigt einen Stab in Ansicht. Die Abflachung 33 verläuft i.w. in Längsrichtung jedoch als Wellenlinie. Dabei brauchen die Wellenlinien nicht sinusähnlich verlaufen. Jede Variante, auch unterschiedliche Abstände zwischen zwei Wellenbergen, ist denkbar.
In Fig. 12 ist eine Teilansicht eines Stabes la dargestellt. Hier ist nur die Abflachung 32 in besonderer Form wiedergegeben. Man erkennt die Erhöhungen 34 und Vertiefungen 35, wobei die Abflachungen parallel zur Stabachse verlaufen (können auch geneigt sein; alle gleich oder unterschiedlich geneigt oder gegenläufig).
Fig. 13 zeigt ebenfalls eine wellenlinienförmige Anordnung einer Abflachung 36, jedoch mit wechselndem Abstand zur Stabachse 37. Diese Wellenlinien und auch die gemäß Fig. 12 können in der Querschnittsebene oder in einem Winkel dazu ausgerichtet sein.
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-Diese und alle anderen Abflachungen können natürlich auch schraubenlinienähnlich um den Stab gelegt sein.
Die Abflachungen (die tieferliegenden Abflachungen und die höherliegenden Abflachungen) sollten nicht scharfkantig ausgeführt werden; Abrundungen sind zweckmäßig. Außerdem müssen die Abflachungen nicht gleich groß oder hoch sein, d.h. die "Vertiefungen können breiter sein als die Erhöhungen oder umgekehrt; jede Variante ist denkbar.

Claims (6)

  1. PATENTANWALT 8MONCHEN, 19.2.1976/1
    WiIHElM HASSl _ l2 _. P 291 8/Hu/Aus-l
    DJPLOMiNGENiEUR
    Patentansprüche
    f 1 A Bewehrungsstab, gefertigt unter Verwendung von irorverfestigtem oder nicht vorwerfest igtem. Material mit am Stab angebrachten Abflachungen., wobei zwischen den Abflachungen Teilbogenstüclce vorgesehen und diese zu Muten und Rippen ausgebildet sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Abflachungen (3, 4) stärker (breiter) ist, jedoch alle Breiten der Abflachangen in einer Querschnittsebene addiert, 30% bis 80% des Stabuafanges ausmachen und benachbarte Kippen mit einer Seite in die gleiche Abflachung und/oder jeweils in eine andere der beiden einander zugeordneten Teilabflachungen auslaufen.
  2. 2. Bewehrungsstab nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Abflachungen (3γ 4) an einem Stab angeordnet sind.
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  3. 3. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen im Verlauf der Staboberfläche vorgesehen und so angeordnet sind, daß benachbarte Rippen mit einer Seite in die gleiche Abflachung und/oder jeweils in eine andere der beiden einander zugeordneten Teilabflachung auslaufen.
  4. 4· Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen Übergangslos in die Abflachungen oder - wie bekannt - in das Kernmaterial einlaufen.
  5. 5. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß beim Anbringen von jeweils zwei unmittelbar benachbarten Abflachungen = paarweise Abflachungen (5, 6; 7, 8) die beiden Teilabflachungen zueinander einen stumpfen Winkel einschließen.
  6. 6. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
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    dadurch gekennzeichnet, daß beim Anordnen von zwei benachbarten Abflachungen die Teilabflachungen etwa tangential ausgerichtet sind, bezogen au£ den ursprünglichen (Ausgangs-) Querschnitt.
    7. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    ™ dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Abfla
    chung (3f 4; 5, 6; 7, 8) stärker (breiter) ist.
    8. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Abflachungen (3, 4; 5, 6; 7, 8;) an einem Stab angeordnet sind (gerade Abflachung und Abflachungen paarweise usw.).
    9. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß bei paarweisen Abflachungen (5, 6; 7, 8;) die eine Teilabflachung breiter und/oder in einem anderen Winkel als die zugeordnete Abflachung angeordnet ist.
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    1O, Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen
    dadtarcla. gekennzeichnet, daß am Ende (9) (Auslauf) des? Äflaclnangen Abrundungen vorgesehen, sind bzw. diese tob einer Geraden (im Querschnitt gesehen) in einem konkaven oder konvexen Bogen übergehen.
    1. BtewslfflOTigsstab mach wenigstens einem der vorherigen
    gekennzeichnet, daß paarweise Abflachomgen , 6) ie Bereich ihres Schnittpunktes abgerundet
    gsstab nach wenigstens einem der vorherigen
    gekennzeichnet, daß alle oder wenigstens
    ± ÄflachunLgem asymmetrisch angeordnet sind.
    13. JjfemeTtaroigsstab insbesondere nach Anspruch 1,
    gelcennzeichnet, daß die Rippen eine über gesamte Lamg'e i-w. gleichbleibend breite sc:teiit:1ts£öra etwa der Form eines Schnittes dnarch Itoarzen Kegelstmapf — im Querschnitt gesehen naad entsprechend Übergangs los (bzw. ohne
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    stark merkbaren Übergang) an beiden Enden in Rippenlängsrichtung in das Kernmaterial (auch der Abflachung) des Stabes aus- (ein-) laufen.
    14. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kippen gewindeähnlich fluchtend hintereinander angeformt sind.
    15. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abrundungen tangential in das Kernmaterial einlaufen.
    1.6. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kippen mehrfach parallel verlaufend, spiralförmig mit und/oder ohne Unterbrechungen angeordnet sind.
    17. Bewehrungsstab insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen sich an ihrem Auslauf verbreitern.
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    _ -j 7
    18. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß alle Rippen (als Projektion gedacht) in. sich geschlossen sind, oder Unterbrechungen je Rippe oder zwischen benachbarten Rippen aufweisen.
    9. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (wie bekannt) in einem beliebigen Winkel — bezogen auf die Achsrichtung - ausgerichtet sind.
    20. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige Rippen aus mindestens- zwei winklig zueinander ausgerichteten Rippenteilen bestehen.
    21. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen gewindeähnlich verlaufen oder alle oder einige Rippen so fluchtend ausgerichtet sind, daß gewindeähnliche Aufgaben erfüllbar sind.
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    22. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei unmittelbar benachbarten Abflachungen (5, β oder 7, 8) eine Längsrippe angeordnet ist, wobei deren Flanken in die Abflachungen kontinuierlich übergehen, wobei die Querrippe im. Bereich der Abflachungen oder daran anschließend vorgesehen sein kann.
    23. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die am Stab angebrachten Abfiachungen unterschiedlich breit sind.
    24. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche r
    dadurch gekennzeichnet, daß alle Breiten der Abflachungen in einer Querschnittsebene addiert, 30/έ bis 80/6 des Stabumfanges ausmachen.
    25. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen "Ansprüche,,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen - jede für sich betrachtet - im Verlauf ihrer Länge unterschiedliche Breiten aufweisen.
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    26. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Abfla— chungen unterschiedlich breit sind.
    27. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen Übergangslos (mit einem entsprechend großen Krümmungsradius R, der eventuell auch unendlich sein kann) in die Abflachungen übergehen.
    28. Bewehrungsstab nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen - wie an sich bekannt - achsparallel oder aber in einem Winkel zur Achsrichtung verlaufen, beispielsweise schraubenlinienförmig.
    29· Bewehrungsstab insbesondere nach Anspruch 1 ,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen bogenförmig verlaufen (im Querschnitt gesehen).
    30. Bewehrungsstab insbesondere nach Anspruch 1,
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    dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen als Wellenlinien geformt sind.
    31. Bewehrungsstab insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachungen als Erhöhungen und Vertiefungen ausgeführt sind und in einem beliebigen Winkel zur Querschnittsfläche ausgerichtet sind.
    32. Bewehrungsstab insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (auch abgerundet) der Kippen i.w. parallel verlaufen und gegebenenfalls am Auslauf sich verbreitern (nicht zwingend).
    33. Bewehrungsstab insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten (auch abgerundet) der Rippen konvex verlaufen.
    34. Bewehrungsstab insbesondere nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kante (auch abgerundet) der Rippen geradlinig und die andere Kante konkav oder konvex verläuft.
    609823/0012
    -21 - 7166871
    35. Verfahren zum Herstellen von Betonbewehrungsstäben,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Stab mit Abflachungen versehen und der Stab in eine von der - im Querschnitt gesehen - Kreisform abweichende ouerschnittsform deformiert, und daß dann in das zwischen den
    Abflachungen vorhandene bogenförmige. Material Nuten und Rippen geformt werden.
    36. Verfahren zum Herstellen von Betonbewehrungsstäben,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Stab mit Abflachungen versehen wird, die vorzugsweise ca. 30% bis 80% des Stabumfangs ausmachen, und daß dann der Stab in eine von der - im Querschnitt gesehen - Kreisform
    abweichende Querschnittsform deformiert wird, und
    daß nun in das zwischen den Abflachungen vorhandene bogenförmige Material Nuten und Rippen geformt werden.
    37. Verfahren zum Herstellen von Betonbewehrungsstäben,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Stab mit Abflachungen versehen wird, die vorzugsweise 30% bis 80% des Stabumfanges; ausmachen, und daß dann der Stab in
    eine von der - im Querschnitt gesehen - Kreisform
    abweichende Querschnittsform deformiert wird, und daß
    809 8 23/0012
    nun. in. das zwischen, den. Abflachungen vorhandene bogenförmige Material Nuten und Rippen geformt und dabei die Abflachungen reduziert werden, vorzugsweise um 25% bis 75fo.
    38. Verfahren zum Herstellen von Betonbewehrungsstäben,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Stab zunächst mit Abflachungen versehen, und daß der Stab in eine von der - im Querschnitt gesehen - Kreisform abweichende Querschnittsform geformt, und daß dann im Bereich der Abflachungen Rippen und Nuten geformt werden.
    609823/ÖÖ12
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