DE2166750A1 - Rolle zum herstellen von rippen an bewehrungsdraehten - Google Patents

Rolle zum herstellen von rippen an bewehrungsdraehten

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DE2166750A1
DE2166750A1 DE19712166750 DE2166750A DE2166750A1 DE 2166750 A1 DE2166750 A1 DE 2166750A1 DE 19712166750 DE19712166750 DE 19712166750 DE 2166750 A DE2166750 A DE 2166750A DE 2166750 A1 DE2166750 A1 DE 2166750A1
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roll
ribs
grooves
groove
role
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DE19712166750
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English (en)
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Walter Dipl Ing Hufnagl
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B1/00Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations
    • B21B1/16Metal-rolling methods or mills for making semi-finished products of solid or profiled cross-section; Sequence of operations in milling trains; Layout of rolling-mill plant, e.g. grouping of stands; Succession of passes or of sectional pass alternations for rolling wire rods, bars, merchant bars, rounds wire or material of like small cross-section
    • B21B1/163Rolling or cold-forming of concrete reinforcement bars or wire ; Rolls therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/03Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWALT 8 MÜNCHEN, 2.5.1975/S
DR. WILHELM HASSE P 2914/Hu/Aus
DIPLOMINGENIEUR
Bergrat h.c. Dipl.-Ing. Walter Hufnagl, München-Solln, Lommelstraße 9
Rolle zum Herstellen von Rippen an B ewehrungs draht en
Die Erfindung betrifft eine Rolle zum Herstellen von Rippen an Bewehrungsdrahten (-stäben), wobei die in die Rolle zur Formgebung der Rippen eingearbeiteten Ausnehmungen (Nuten) eine wesentlich größere Tiefe aufweisen als die Höhe der in ihnen geformten Rippen ausmacht.
Rollen für den vorgesehenen Zweck sind vielfältig bekannt. Eine dieser Rollenart weist solche Ausnehmungen auf, die im Normalschnitt von stetig in die übrige ¥alzflache übergehenden Kurven von etwa Evolventenform begrenzt sind, wobei auch hier eine wesentlich größere Tiefe für die Ausnehmung vorgesehen ist, als die spätere Rippenform ausmacht, um ein Ausfließen der
509885/0003
Rippen zu ermöglichen, d.h. jeden Druck auf den Rippenlcopf zu unterbinden (DT-OS 1 609 605).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rolle zu schaffen, bei der ein Stau des Materials beim Ausrollen vermieden wird, so daß dieses übergangslos - ohne einen zusätzlichen Staudruck auf die Rolle auszuüben - in das Kernmaterial einfließt, und außerdem soll die Standzeit des Werkzeuges und die Rippenform verbessert werden. (Entnommen der ursprünglichen Beschreibung, Seite 7, Zeile 7 von unten bis Zeile 11 und Seite 3, 1. Absatz (Aufgabe der Erfindung ...), letzte Satzteile).
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Rollen einen Außendurchmesser unter 100 mm aufweisen, und daß die Flanken der die durchgehenden Rippen bildenden Nut abgerundet sind.
Damit ergibt sich der patentbegründende Vorteil, daß man mit Hilfe des kleinen Rollendurchmessers eine wesentlich größere Querschnittsabnahme erzielen kann, ohne daß an der Rolle ein höherer Verschleiß eintritt; dabei erreicht man merkbar höhere Festigkeitswerte des kalt verformten Materials bezogen auf die bisher im Einsatz verwendeten großen Rollendurchmesser, und schließlich kann man kleine Rollen homogener aus einem einzigen verschleißfesten Material fertigen, auch wenn dies Hartmetall ist. Durch 50SS35/Ö003
diese Ausgestaltung ergibt sich der weitere Vorteil, daß sogenannte Hochrippungen erzeugbar sind, die eine bessere Haftung im Beton garantiert.
Der Grund der Nut kann auch als ebene Fläche ausgebildet sein bzw. kann die Fläche am Auslauf, in Richtung zur Achse der Rolle, geneigt sein.
Die Flanken der die durchgehenden Rippen bildenden Nut können abgerundet sein, und zwar im Verlauf ihrer Gesamtlänge.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist es nunmehr möglich, Rollen insgesamt aus Hartmaterial zu erstellen, die materialbedingt eine hohe Standzeit gewährleisten, die aber nicht zu teuer sind und die wegen ihrer Größe ein homogenes Gebilde aufweisen, so daß hohe Standzeiten erreichbar sind.
Die gestellte Aufgabe kann erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit folgender Kennzeichnung gelöst werden, daß ein Material (Stab-, Drahtmaterial) verwendet wird, das - im Querschnitt gesehen - im Verlauf des Umfanges an drei Stellen mit solchen Abflachungen versehen wird, die zueinander um 120° versetzt sind, und daß dieses Material
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einem Satz Rollen zugeleitet wird, wobei dieser Rollensatz aus drei Rollen mit einem Durchmesser unter 100 mm je Rolle gebildet wird, und daß die Flanken der die durchgehenden Rippen bildenden Nut abgerundet werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Rolle und Fig. 2 eine Rolle in An-sicht (Schmalseite).
Wie eine Rolle im prinzip aussehen kann, zeigen die Fig. und-2. Die Rolle 3 ist durchgeschlitzt dargestellt, so daß eine durchgehende Nut 4 entsteht, die ihrerseits beim Bearbeiten eines Stahls eine Nut im Bewehrungsstab erzeugt.
P Die Flanken der Nut 4 sind abgerundet, und zwar im Verlauf der Nutlänge also einer "Kante" 1, aber auch am Auslauf bei 2. Durch die Abrundung 2 ist gewährleistet, daß ein Einfließen der Rippe in das Stabmaterial übergangslos oder nur mit einem geringen Absatz (Übergangszone) erfolgt.
Mit 5 ist die Mantelfläche der Rolle 3 dargestellt, aus der die Nut 4 herausgefräst ist, so daß ein Grund 6 entstanden ist.
BAD ORIGINAL 509885/0003
Die ebene Fläche 7 der Nut 4 kann im äußeren Bereich in Richtung zur Achse der Rolle 3 auch geneigt sein; hier dargestellt durch die Fläche 8. Diese Fläche δ kann aber auch gerade'oder gewölbt sein.
BADORiGINAL
5098 85/0003

Claims (1)

  1. Patent ansprüche
    1. (Rolle zum Herstellen von Rippen an Bewehrungsdrähten
    (-stäben), wobei die in die Rolle zur Formgebung der Rippen eingearbeiteten Ausnehmungen (Nuten) eine wesentlich größere Tiefe aufweisen, als die Höhe der in ihnen geformten Rippen ausmacht,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle einen Außendurchmesser unter 100 m aufweist und daß die Planken der die durchgehenden Rippen bildenden Nut (4) abgerundet sind.
    2. Rolle nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Grund (6) der Nut (4) entsprechend einer ebenen Fläche (7) verläuft.
    3. Rolle nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (7) am Auslauf in Richtung zur Achse der Rolle (3) geneigt ist.
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    — Π Α-. Rolle nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gelcennzeichnet, daß die gesamte Rolle aus Hartmetall hergestellt ist.
    5. Rolle nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche,
    dadurch gelcennzeichnet, daß Abrundungen an der Rolle vorgesehen sind, und zwar am seitlichen Übergang bei
    6. Verfahren zum Herstellen von Rippen an Bewehrungsdrähten (-stäben),
    dadurch gelcennzeichnet, daß ein Material verwendet wird, das - im Querschnitt gesehen - im Verlauf des Umfanges an drei Stellen mit solchen Abflachungen versehen wird, die um 120° zueinander versetzt sind, und daß dieses Material einem Satz Rollen zugeleitet wird, wobei der Rollensatz aus drei Rollen mit einem Durchmesser unter 100 mm je Rolle gebildet wird, und daß die Flanken der die durchgehenden Rippen bildenden Nut (4) abgerundet sind.
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    •ί.
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DE19712166750 1970-12-18 1971-12-06 Rolle zum herstellen von rippen an bewehrungsdraehten Withdrawn DE2166750A1 (de)

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