DE2166275B2 - Kugelspindelmechanismus - Google Patents
KugelspindelmechanismusInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H25/00—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
- F16H25/18—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
- F16H25/20—Screw mechanisms
- F16H25/22—Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
- F16H25/2204—Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls
- F16H25/2209—Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls with arrangements for taking up backlash
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kugelspindclmechaniseius
mit einer Kugelspindel, einer Anzahl von Kugeln «nd mindestens einer Kugelmutter, in welcher ein
•chraubenlinienförmig verlaufender Abschnitt und ein Kugelrückführungsabschnitt eine geschlossene Kugelkahn
bilden, wobei der Kugelrückführungsabschnitt an beiden Enden etwa tangential in den schraubenlinienförmig
verlaufenden Abschnitt einmündet.
Ein solcher KugelspincJelmechanismus ist aus der
DT-OS 19 23 742 bekannt. Der bekannte Kugelspindelmechanismus
hat den Nachteil, daß beim Übergang der Kugeln vom schraubenlinienförmig verlaufenden Abschnitt
in den Kugelrückführungsabschnitt und vom Kugelrückführungsabschnitt in den schraubenlinienförmig
verlaufenden Abschnitt Stöße auftreten, die den Lauf des Kugelspindelmechiinistnus unruhig machen.
Insbesondere laufen die Kugeln im Übergangsbereich zwischen dem schraubenlinienförmig verlaufenden
Abschnitt und dem Kugelrückführungsabschnitt nicht im Tiefsten der schraubenlinienförmig verlaufenden
Bahn, da die Laufbahnen der Spindel einerseits und der Mutter andererseits bei diesem Kugelspindclmcchanismus
stets in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind. Dadurch entstehen Kanten, an denen beim
Überlauf der Kugeln gefährliche Stöße auftreten, weil dort die Kontaktfläche zwischen Kugel und Mutter
wesentlich kleiner ist, als die Kontaktfläche im Bereich der schraubenlinienförmig verlaufenden Kugelbahn.
Dadurch können die Kugeln und/oder die Kante beschädigt werden, und die beschädigten Kugeln oder
abgebrochenen Stücke der Kante können den gesamten Kugelspindclmechanismus beschädigen oder zerstören.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kugelspindelmechanismus zu schaffen, bei welchem der Übergang der
Kugeln vom Rückführungsabschnitt in den schraubenförmig verlaufenden Abschnitt und umgekehrt mögliehst
allmählich erfolgt, um Stöße, erhöhten Verschleiß und vorzeitige Zerstörungen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der schraubenlinienförmig verlaufende Abschnitt nur in
seinem mittleren Abschnitt lasuragend ausgebildet ist und von diesem lasttragenden Abschnitt her über je
einen Winkel (ψ) zu den beiden Einmündungen des KugelriJckführungsabschnittes hin in sich stetig schraubenförmig-konisch
erweiternder. Übergangsabschnitten zurückgeschliffen ist. wobei der· Radius (r) des
schraubenlinienförmig verlaufenden Abschnittes im lasttragenden Abschnitt kleiner als in den Übergangsabschnitten
ist und in den Bereichen von deren Enden in unmittelbarer Nachbarschaft der Einmündungen des
Kugelrückführungsabschnittes so groß ist, daß die Kugeln in diesem Bereich unbelastet laufen.
Dadurch werden Stöße fast vollständig vermieden, denn bei dem erfindungsgemäßen Kugelspindelmechanismus
erfolgt die Be- und Entlastung der Kugeln jeweils über einen verhältnismäßig großen Winkelweg
(φ) in den sich schraubenförmig-konisch erweiternden bzw. verengenden Übergangsabschnitten. Im Bereich
der tangentialen Einmündungen des Kugelrückführungsabschnittes sind die Kugeln vollständig unbelastet,
so daß sie stoßfrei aus der schraubenlinienförmig verlaufenden Bahn in den Kugelrückführungsabschnitt
übertreten können. Insgesamt ergibt sich dabei gegenüber dem bekannten Kugelspindelmechanismus ein
stoß- und störungsfreier Lauf des erfindungsgemäßen Kugebpindelmechanismus.
Die Erfindung wird eingehend an Hand der Figuren erläutert.
Fig. 1 zeigt die im Kugelspindelmechanismus verwendete
Mutter 1 im Längsschnitt. In derselben Figur wird auch ein im Koordinatensystem dargestelltes
Diagramm gezeigt. Die Achse X des Koordinatensystems fällt mit der Projektion der einen Stirnfläche der
Kugelmutter zusammen. Die Achse Vläuft parallel zur Achse der Kugelmutter. Entlang der Achse X besitzt die
in der Kugelmutter befindliche, eine Schraubenfläche bildende Nut von der Stirnfläche der Kugelmutter
gemessene Koordinaten, entlang der Achse Y aber ist der von der Achse der Kugelmutter gemessene Abstand
der eine Schraubenfläche bildenden Nuten dargestellt.
F i g. 2 stellt die Kugelmutter laut der F i g. 1 dar, und zwar in Seitenansicht, mit Ausbrüchen.
Wie aus den F i g. I und 2 ersichtlich, ist ein Teil der in der Kugelmutter 1 befindlichen, eine Schraubenfläche
bildenden Nut (im weiteren Schraubennut) mit zwei Ablenkeinsätzen 2 abgeschlossen. Bei beiden Ablenkeinsätzen
2 ist an die Schraubennut je eine tangentialc Rückführungsbohrung angeschlossen, welche zur äußeren
Mantelfläche der Kugelmutter 1 führt. An der äußeren Mantelfläche der Kugelmutter 1 werden die
beiden Bohrungen mit einer entsprechend ausgeführten Rückführungsnul verbunden. Der von den Ablenkeinsätzen
2 eingeschlossene Teil der Schraubennut, die beiden Rückführungsbohrungen, sowie die Rückführungsnut
bilden die vollständige Kugelbahn. Die von den beiden Rückführungsbohrungen und der Rückführungsnut
bestimmten Teile der Kugelbahn bilden den Kugelrückführungsabschnitt. Im Abschnitt zwischen
den Koordinatenpunkten Xi und Xi beträgt der von der
Achse der Kugelmutter 1 gemessene Abstand der Kugelnute in; dieser Schraubennutenabschnitt wird im
weiteren als der lasttragende Abschnitt bezeichnet. Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist der lasttragende
Abschnitt nicht unmittelbar an den Kugelrückführungsabschnitt angeschlossen: an beiden Seiten ist nämlich
zwischen den Koordinatenpunkten X2 und X\ bzw. Xa und Xi je ein Übergangsabschnitt eingefügt. Der von
der Achse der Kugelniuttcr I gemessene Abstand dieser
Übergangsabschnitte betragt in den Punkten X> und Xj m; in den F>unkten Xi und A4 aber n. Da π größer ist als
n> bilden die Übergangsabschnitte eine sich in der
Richtung der Kugelrückführungsabschnitte ausweitende
konische Schraubenfläo.e.
Die Übergangsabschnitte sind in F i g. i von den Winkeln q begrenzt dargestellt. Die Übergangsabschniite
werden mit Rückwärtsschliff ausgeb.ldct. Zu diesem 7weck eignen sich die meisten universalen Gewindeschleifmaschinen.
Das Ausmaß c = n-m des Riickwärtsschliffes ist derart bestimmt, daß sogar im Falle
eines höcbstvorgespanntcn und höchstbelasteten Kugelspindelmechanismus
die \n dem mit dem Rückführungsabschnitt benachbarten Teil des Übergangsabschnittes
befindlichen !asttragenden Kugeln unbelastet sind. Der Abstand zwischen den Koordinaten .Vi und Aj
bzw. Xj und X-) wird in Abhängigkeit von der
Gewindesteigung der Kugelspindel vom Winkel (/■ bestimmt. Der Winkel ψ soll zweckmäßig derart
gewählt werden, daß im von diesem Winkel bestimmten Abschnitt genügend Raum für ein bis vier Kugeln ist.
Der Vorteil des erfindiingsgemäßen Kugelspindelmechanismus
besteht darin daß eine gleichmäßige, ungehemmte Arbeit des Mechanismus gewährleistet ist.
Hierzu L Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Kugelspindelmechanismus mit einer Kugelspindei, einer Anzahl vor. Kugeln und mindestens einer Kugelmutter, in welcher ein schraubenlinienförmig verlaufender Abschnitt und ein Kugelrückführungs abschnitt eine geschlossene Kugelbahn bilden, wobei der Kugeiriickführungsabschniit an beiden Enden etwa tangential in den schraubenlinienförmig verlaufenden Abschnitt einmündet, dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenlinienförmig verlaufende Abschnitt nur in seinem mittleren Abschnitt lasitragend ausgebildet ist und von diesem lasttragenden Abschnitt her über je einen Winkel (ψ) zu den beiden Einmündungen des Kugelrückführungsabschnittes hin in sich stetig schraubenlörmig-konisch erweiternden Übergangsabschnitten zurückgeschliffen ist, wobei der Radius (T^ des schraubenlinienförmig verlaufenden Abschnittes im lasttragenden Abschnitt kleiner als in den Übergangsabschnitten ist und in den Bereichen von deren Enden in unmittelbarer Nachbarschaft der Einmündungen des Kugelrückführungsabschnittes so groß ist, daß die Kugeln in diesem Bereich unbelastet laufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712166275 DE2166275C3 (de) | 1970-10-09 | 1971-07-03 | Kugelspindelmechanismu s |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HUCE000787 HU167568B (de) | 1970-10-09 | 1970-10-09 | |
HUCE000787 | 1970-10-09 | ||
DE19712166275 DE2166275C3 (de) | 1970-10-09 | 1971-07-03 | Kugelspindelmechanismu s |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2166275A1 DE2166275A1 (de) | 1973-09-27 |
DE2166275B2 true DE2166275B2 (de) | 1976-01-08 |
DE2166275C3 DE2166275C3 (de) | 1976-08-05 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2166275A1 (de) | 1973-09-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |