DE2165999C3 - Zusatzmittel für Tierfutter und seine Verwendung. Ausscheidung aus: 2105916 - Google Patents

Zusatzmittel für Tierfutter und seine Verwendung. Ausscheidung aus: 2105916

Info

Publication number
DE2165999C3
DE2165999C3 DE2165999*A DE2165999A DE2165999C3 DE 2165999 C3 DE2165999 C3 DE 2165999C3 DE 2165999 A DE2165999 A DE 2165999A DE 2165999 C3 DE2165999 C3 DE 2165999C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
diethylstilbestrol
trans
urea
feed
animal feed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2165999*A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2165999A1 (de
DE2165999B2 (de
Inventor
Henry Ludwig Greenfield Ind. Nelson (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eli Lilly and Co
Original Assignee
Eli Lilly and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eli Lilly and Co filed Critical Eli Lilly and Co
Publication of DE2165999A1 publication Critical patent/DE2165999A1/de
Publication of DE2165999B2 publication Critical patent/DE2165999B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2165999C3 publication Critical patent/DE2165999C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C37/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom of a six-membered aromatic ring
    • C07C37/68Purification; separation; Use of additives, e.g. for stabilisation
    • C07C37/88Use of additives, e.g. for stabilisation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
    • A23K20/10Organic substances
    • A23K20/168Steroids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
    • A23K20/10Organic substances
    • A23K20/184Hormones
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07BGENERAL METHODS OF ORGANIC CHEMISTRY; APPARATUS THEREFOR
    • C07B2200/00Indexing scheme relating to specific properties of organic compounds
    • C07B2200/09Geometrical isomers
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S426/00Food or edible material: processes, compositions, and products
    • Y10S426/807Poultry or ruminant feed

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Endocrinology (AREA)
  • Fodder In General (AREA)

Description

3 4
Trägermedien, die zu einer Umwandlung in das eis- Menge versetzt, daß das Verhältnis von trans-Diäthyl-
Isomere führen, sollen dagegen vermieden werden. stilböstrol zu Harnstoff 1: 450 bis 19:1 beträgt und
Zu weiteren geeigneten flüssigen Trägermedien ge- die Harnstoffmenge wenigstens 5% der Menge von
hören wäßrige Dispersionen von Methylcellulose, Na- trans-Diäthylstilböstrol in dem flüssigen Trägenae-
triumcarboxymethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, 5 dium ausmacht. Die Komponenten werden gründlich
Polyvinylpyrrolidon u.dgl.; Wasser, Diäthyläther, und homogen vermischt, und das flüssige Träger-
n-Propyläther, Isopropyläther, Benzol, n-Pentan, 2-Me- medium wird im Vakuum bei 50° C und darunter ver-
thylbutan, η-Hexan, 2-Methylpentan, 3-Meihylpentan dampft. Die erhaltene innige Dispersion wird durch
(Isohexan), 2,2-Dimethylbutan, 2,3-Dimethylbutan, Pulverisieren auf einen Teilchengrößenbereich ge-
n-Heptan, 2,2-DimethyIpentan, 2,2,3-Trimethylbutan io bracht, der zum Einbringen in ein Tierfutter geeig-
u- dgl· net ist.
Günstig wird_trans-Diäthylstilböstrol in Methanol, Nach einer weiteren Ausführungsform kann eine
95prozentigem Äthanol, n-Propanol, Isopropanol oder geeignete trans-Diäthylstilböstrol-Harnstoff-Zusam-
Aceton bei Raumtemperatur in einer Konzentration mensetzung hergestellt werden, indem man etwa 0,22
von etwa 5 bis etwa 50 g pro 100 ml Lösungsmittel ge- 15 bis etwa 22 Gewichtsprozent trans-Diäthylstilböstrol
löst. Es ist besonders vorteilhaft, etwa 30 bis etwa 40 g mit einer Teilchengröße von 44 Micron oder weniger
trans-Diäthylstilböstrol in 100 ml 95prozentigem Ätha- in geschmolzenem Harnstoff bei etwa 135°C bis etwa
nol zu lösen. Alternativ kann das trans-Diäthyl- 1700C dispergiert, die Schmelze rasch abkühlt, um sie
stilböstrol in einem flüssigen Trägermedium, z. B. zur Erstarrung zu bringen, dabei aber eine homogene
einer 0,1- bis 5,0prozentigen wäßrigen Dispersion von ao Dispersion aufrechtzuerhalten, und die erhaltene feste
Methylcellulose, Wasser, n-Pentan u. dgl., in einer Zusammensetzung zu Köraern zerkleinert, die zum
Konzentration von etwa 5 bis etwa 40 g pro 100 ml Einbringen in ein Tierfutter geeignet sind. Der oben
flüssiges Trägermedium bei Raumtemperatur aufge- angegebene Temperaturbereich ist ein besonders gün-
schlämmt werden. Wenn das trans-Diäthylstilböstrol stiger Bereich, da gefunden wurde, daß etwas cis-Iso-
in Suspension statt in Lösung vorliegt, soll die Teil- as meres entsteht, wenn trans-Diäthylstilböstrol bei etwa
chengröße des östrogene 44 Micron oder weniger be- 171° C geschmolzen wird. Der für das trans-Diäthyl-
tragen. stilböstrol angegebene Teilchengrößenbereich ist zur
Die in der beschriebenen Weise zubereitete trans- Erzielung von Korngrößen in dem Bereich von 150 bis Diäthylstilböstrollösung oder -suspension wird mit 850 Micron, der zum Einbringen in Tierfutter geHarnstoff in solcher Menge innig vermischt, daß das 30 wünsch* wird, günstig. Für den Fachmann ist ersieht-Verhältnis von trans-Diäthylstilbüstrol zu Harnstoff lieh, daß zur Herstellung kleinerer oder größerer 1: 450 bis 19:1 Gewichtsteile beträgt. Das flüssige Körner die Teilchengröße des trans-Diäthyistilböstrols Trägermedium wird verdampft, vorzugsweise bei einer in der entsprechenden Richtung abgeändert werden Temperatur unter 500C, und hinterläßt eine Vielzahl kann. Es ist zweckmäßig, die Temperatur möglichst von Teilchen aus trans-Diäthylstilböstrol und Harn- 35 rasch auf die Erstarrungsteniperatur von etwa 133°C stoff, die in fester Zusammensetzung praktisch gleich- oder darunter zu senken, urn die Bildung von Biuret mäßig verteilt und als innige Dispersion vorliegen. auf ein Minimum zu beschränken, das langsam ent-
Die feste Zusammensetzung wird auf einen Teilchen- steht, wenn Harnstoff über den Schmelzpunkt erwärmt
größenbereich gebracht, der zum Einbringen in ein wird. Biuret ist zwar kein besonders erwünschter Be-
Tierfutter geeignet ist. 40 standteil von Tierfutterstoffen, es liegt jedoch stets in
Mit Vorteil wird eine innige Dispersion verwendet, kleinen Mengen in Harnstoff vor, und aus seiner An-
die durch Aufsprühen einer Lösung von trans-Diäthyl- Wesenheit in kleinen Mengen ergeben sich keine uner-
stilböstrol in 95prozentigem Äthanol auf Harnstoff- wünschten Wirkungen.
kügelchen für Futterzwecke unter Mischen, am besten Die Zerkleinerung der festen Zusammensetzung in einer umgewälzten Schüttung, hergestellt wird, wo- 45 kann nach bekannten Methoden erfolgen, z. B. durch durch ein Teil des Harnstoffs in dem 95prozentigen Mahlen in einer der verschiedenen Hammermühlen Äthanol gelöst und anschließend gemeinsam mit dem und anschließendes Sieben zur Gewinnung des getrans-Diäthylstilböstrol auf dem ungelösten Harnstoff wünschten Teilchengrößenbereichs,
abgeschieden wird, wenn das Lösungsmittel verdampft Nach einer weiteren Ausführungsi'orm der Erfindung wird. Es werden Harnstoffkügelchen mit einer Größe, 50 wird trans-Diäthylstilböstrol in Tierfuttermitteln stabidie zum Einbringen in ein Tierfutter geeignet ist, ver- lisiert, indem das trans-Diäthylstilböstrol in das Tierwendet. Das Aufsprühen der trans-Diäthylstilböstrol- futter als Komponente einer Zusammensetzung eingelösung wird so reguliert, daß die Mischwirkung der bracht wird, die aus einer Vielzahl von Teilchen von Schüttung aus Harnstoffkügelchen nicht behindert trans-Diäthylstilböstrol besteht, von denen jedes in wird, und so lange fortgesetzt, bis das Produkt etwa 55 einen praktisch ununterbrochenen festhaftenden Über-1 bis etwa 100 g trans-Diäthylstilböstrol pro 0,45 kg zug aus Harnstoff eingehüllt ist. Eine Zusammender Gesamtmenge aus Harnstoff und trans-Diäthyl- Setzung, in der jedes diskrete Teilchen aus trans-Distilböstrol enthält. Ein ähnliches Produkt kann alter- äthylstilböstrol in einen praktisch ununterbrochenen nativ durch Aufschlämmen von trans-Diäthylstilböstrol festhaftenden Überzug aus Harnstoff eingehüllt ist, in einer 0,5prozentigen wäßrigen Dispersion von Me- 60 wird am besten folgendermaßen hergestellt: Transthylcellulose und Aufsprühen der Suspension auf die Diäthylstilböstrolteilchen mit einem Durchmesser von Harnstoffkügelchen, wie es für die wäßrige Äthanol- etwa 100 bis 1000 Micron werden in eine Vorrichtung lösung beschrieben wurde, erhalten werden. Nach wie eine Lackiertrommel, einen Bandmischer, eine einer weiteren Arbeitsweise kann trans-Diäthylstilb- Fließbettkammer oder irgendeine andere Vorrichtung östrol in einem flüssigen Trägermedium, in dem Harn- 65 gebracht, mit der eine Roll- und Umwälzwirkung auf stoff löslich ist, in einer Konzentration von 5 bis 50 g/ die Schüttung der Teilchen ausgeübt werden kann. 100 ml dispergiert werden. Die flüssige Dispersion von Harnstoff wird in einer Menge von etwa 10 bis etwa trans-Diäthylstilböstrol wird mit Harnstoff in solcher 50 % (Gewicht/Volumen) in einem geeigneten Lösungs-
mittel, in dem Diäthylstilböstrol praktisch unlöslich ist, vorzugsweise Wasser, gelöst. Dann wird mit der Durchmischung der Füllung begonnen, und, nachdem eine gleichmäßige Umwälzung erreicht ist, wird die Harnstofflösung der bewegten Schüttung intermittierend in kleinen Anteilen oder kontinuierlich als feine Sprühung mit solcher Geschwindigkeit zugesetzt, daß die glatte ständige Bewegung der Teilchen nicht beeinträchtigt wird. Das Lösungsmittel wird verdampft, indem man warme Luft mit etwa 40 bis etwa 135° C über und durch das bewegte Bett strömen läßt. Die Zugabe der Harnstoff lösung zu den bewegten Teilchen wird fortgesetzt, bis praktisch alle trans-Diäthylstilböstrolteilchen in einen praktisch ununterbrochenen festhaftenden Überzug aus Harnstoff eingehüllt sind. Das Mischen und das Über- und Dnrchleiten von warmer Luft über und durch das bewegte Bett wird so lange fortgesetzt, bis das gesamte Lösungsmittel verdampft ist.
Alternativ kann ein praktisch ununterbrochener Überzug aus Harnstoff durch Zugabe von geschmolzenem Harnstoff von etwa 135 bis etwa 170°C zu den bewegten Teilchen aus trans-Diäthylstilböstrol erzeugt werden. Die Temperatur des Harnstoffs soll unter 1.70°C gehalten werden, um ein Schmelzen des trans-Diäthylstilböstrols zu vermeiden und die Biuretbildung auf ein Minimum zu beschränken. Wenn geschmolzener Harnstoff zum Überziehen der trans-Diäthylstilböstrolteilchen verwendet wird, werden die trans-Diäthylstilböstrolteilchen vorzugsweise auf etwa 60 bis etwa 1250C erwärmt, um ein zu rasches Erstarren des Harnstoffs zu vermeiden, das zur Abscheidung eines unregelmäßigen und unterbrochenen Überzugs führt. Für den Fachmann ist ersichtlich, daß die Geschwin-· digkeit der Zugabe des geschmolzenen Harnstoffs zu den bewegten Teilchen von der Temperatur der Schmelze, der Temperatur der umgewälzten Füllung und der Frequenz der Umwälzung der Teilchen in der Füllung abhängt.
Im allgemeinen ist die Harnstoffmenge, die zur Erzielung eines praktisch ununterbrochenen Überzugs der trans-Diäthylstilböstrolteilehen erforderlich ist, der Größe der Teilchen umgekehrt proportional, wobei die kleineren Teilchen die größere Menge an Harnstoff erfordern. Teilchen mit einer Größe von etwa lOOö Micron können schon mit 5 Gewichtsprozent Harnstoff, bezogen auf das Gewicht des 'trans-Diäthylstilböstrols, wirksam überzogen werden. Dagegen können Teilchen mit einem Durchmesser von ungefähr 100 Micron 50 Gewichtsprozent Hainstoff oder mehr erfordern, damit ein ununterbrochener Überzug erhalten wird. Es ist ersichtlich, daß ein Überschuß an
ίο Harnstoff über die Menge, die zur Erzielung des praktisch ununterbrochenen Überzugs erforderlich ist, die Stabilisierung des trans-Isomeren nicht weiter fördert. Ein solchei Überschuß ist zwar nicht schädlich, erhöht jedoch notwendigerweise die Kosten für die trans-Diäthylstilböstrol-Harnsioff-Dispersion. Es ist ferner ersichtlich, daß das wesentliche Merkmal in dem ununterbrochenen Charakter des Überzugs und nicht in dem Verhältnis von Harnstoff zu trans-Diäthylstilböstrol liegt. Die Menge an trans-Diäthylstilböstrol in der
ao Zusammensetzung kann ohne Beeinträchtigung der Wirksamkeit der Zusammensetzung etwa 1 bis etwa 95% betragen. Wenn trans-Diäthylstilböstrolteilchen mit einem Durchmesser in der Größenordnung von 150 bis 850 Micron, ein Teilchengrößenbereich, der
as zum Einbringen in Tierfuttermittel besonders geeignet ist, in einen praktisch ununterbrochenen Überzug aus Harnstoff eingehüllt werden, beträgt das trans-Diäthylstilböstrol-Harnstoff-Verhältnis im allgemeinen 1:3 bis 3:1.
Die Bestimmung des eis- und trans-Diäthylstilböstrolgehalts der verschiedenen hierin beschriebenen Dispersionen kann durch Gas-FIüssig-Chromatographie der Bis-trimethylsilylätherderivate der Diäthylstiiböstrolisomeren erfolgen.
Die Probe, die die Isomermischung enthält, wird mit einem Überschuß von N,O-Bis-(trimethylsilyl)acetamid etwa 20 Minuten umgesetzt, und das Bisätherderivat wird in Chloroform aufgenommen. Die Chloroformlösung wird dann in einen Gaschromatographen
*o injiziert, der bei etwa 220°C betrieben wird. Das eis/ trans-lsomerenverhältnis wird durch Berechnung der Flächen unter den betreffenden Isomerenbanden auf der ausgedruckten Aufzeichnung ermittelt.
Tabelle I
% cis-Diäthyistilböstrol in Alfalfavormischungen mit einem Gehalt von 2 g Diäthylstilböstroi/0,45 kg
g trans-Diäthylstilböstrol/0,45kg
Vormischung
% cis-Isomer in den Vormischungen
zu
Beginn
nach
1 Monat
bei 370C
nach
2 Monaten
bei 37° C
nach
3 Monaten
bei 37°C
nach
6 Monaten bei 370C
4,4% trans-Diäthylstilböstrol mit
95,6% Harnstoff innig vermischt
trans-Diäthylstilböstrol1) in Propylenglycol
trans-Diäthylstilböstrol1) in Propylenglycol auf Alfaifagranulat
aufgesprüht
1J Kontrolle-Beispiel für eine Vormischung bekannter Art.
0 0
0 0
13
13·
1
26
26
Die erhöhte Siabilität der erfindungsgemäßen trans- 65 wurden in 100 ml 95prozentigem Äthainol gelöst, und Diäthylstilböstrol-Vormischungen, die nach dem neuen die erhaltene Lösung wurde auf 6150 g Harnstoff-Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt werden, kügelchen für Futterzwecke mit einer Körnung von geht aus Tabelle I hervor. 30 g trans-Diäthylstilböstrol 150 bis 850 Micron in einem laufenden Bandmischer
aufgesprüht. Die erhaltene Mischung von lrans-Di- baren Dämpfen zugelassen ist, und das Äthanol wird äthylstilböstrol und Harnstoff, die 95prozenliges bei 50 C verdampft. Nach etwa 1 Stunde isl der Äthanol enthielt, wurde auf Trockenböden in einem Alkohol vollständig entfernt. Die erhaltene trockene Trockenofen gebracht, und der Alkohol wurde bei Zubereitung enthält trans-Diäthylslilböstrol in einer 50 C im Vakuum verdampft. Nach einer Stunde war 5 Menge von I g/0,45 kg. Die trockene Zubereitung wird der Alkohol vollständig entfernt. Die feste Zusammen- durch Durchführen des agglomerierten Materials Setzung, die 4,4",, trans-Diäthylstilböstrol enthielt, durch einen Vibralionssichter, der oben mit einem wurde zu Körnern, die zum Einbringen in ein Tier- 850-Micron-Sieb und unten mit einem 250-Micron-Sieb futter geeignet sind, zerkleinert und mit Alfalfa-GraiiU- ausgerüstet isl, auf Korngrößen zerkleinert, die zum IaI zu-einer festen Vormischung verdünnt, die 2 g io Einbringen in ein Tierfutter geeignet sind. Die Korntrans-Diäthylstilböstrol pro 0,45 kg enthielt. Die Slabi- fraktion, die das 850-Micron-Sieb passiert und auf dem litätswerte für zwei gesonderte Ansätze der Vor- 250-Micron-Sieb zurückgehalten wird, ist zur Vermischung sind in Tabelle I angegeben. wendung als Futtervormischung mit einem Gehalt von
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele 1 g trans-Diäthylstilböstrol pro 0,45 kg geeignet,
näher erläutert. 15 Zur Herstellung eines trans-Diäthylslilböstrol ent
haltenden Vollfutters mit einer Konzentration von
B e i s ρ i e I 1 0,5 mg trans-Diäthylstilböstrol pro 0,45 kg werden
907 kg eines Vollfutters, dessen Zusammensetzung die
100 g trans-Diäthylstilböstrol werden in 350 ml folgende Tabelle Il zeigt, in einen geeigneten Futter-95prozentigem Äthanol bei 25"C gelöst. Das trans- 20 mischer, z. B. einen für diesen Zweck üblichen Verti-Diäthylstilböstrol wird auf 45,26 kg Harnstoff-Kügel- kalmischer, eingebracht, und dann wird mit dem chen für Futlerzwccke mit einer Körnung von 150 bis Mischen begonnen. 0,45 kg der Vormischung, die 1 g 850 Micron unter entsprechendem Mischen in einem trans-Diäthylstilböstrol pro 0,45 kg enthält, werden explosionssicheren Mischer in einem Gebiet, das für zugesetzt, und das Mischen wird 5 bis 15 Minuten lang den Umgang mit brennbaren Lösungsmitteln züge- 25 fortgesetzt. Das erhaltene trans-diäthylstilböstrollassen ist, aufgesprüht. Nach beendetem Aufsprühen haltige Vollfutter wird zur Mast von Rindern in einer der alkoholischen Lösung wird die erhaltene Zube- Menge von etwa 9,1 kg pro Tag und pro Stück verreitung auf Trockenböden überführt und in einen füttert, so daß eine trans-Πϊ·- h ' tilb ;strolaufnahme Vakuumofen gebracht, der zur Entfernung von brenn- von etwa 10 mg pro Tag und pro Stück erzielt wird.
Tabelle Il
Komplettes Hochenergieergänzungsfuttcr
für Rinder
Bestandteile kg/t
Gelber Mais 612
Maiskolben 200
Alfalfamehl, dehydratisiert 17 % 31
Sojabohnenölmehl. mit Lösungsmittel
extrahiert, enthülst, M) % 87
Harnstoff 5,5
Zuckerrohrmelasse 50
Dicalciumphosphat für Futterzwecke 4
Calciumcarbonat 6
Salz 3
Spurenmineralvormischung1) 0,4
Vitamin A und D2-Vormischung2) 0,7
Vitamin E 0,7
insgesamt 1000,3
^Spurenmineralvormischung enthält: 2,50% Mangan als
Manganoxid, 0,07% Jod als Kaliumiodid, 0,30% Cobalt
als Cobaltcarbonat, 0,50% Kupfer als Kupferoxid und
20,00% Zink als ZinksulfaL *) Je 0,45 kg enthalten 2 000 000 USP-Einheiten Vitamin A
und 227 200 USP-Einheiten Vitamin D..
Beispiel 2 Vakuumofen gebracht, worin das Wasser bei 50°C
verdampft wird. Nach etwa 8 Stunden ist die Wasser
100 g trans-Diäthylstilböstrol mit einer Teilchen- 60 entfernung beendet. Die erhaltene trockene Zabe
größe von 44 Micron oder darunter werden in 350 ml reitung enthält trans-Diäthylstilböstrol in einer Mcngi
einer 0,5prozentigen wäßrigen Dispersion von Methyl- von 10 g/0,45 kg. Die trockene Zubereitung wird wi<
cellulose suspendiert. Die trans-Diäthylstilböstrol- in Beispiel 1 auf eine Korngröße gebracht, die zun
dispersion wird auf 4,436 kg Harnstoff-Kügelchen für Einbringen in ein Tierfutter geeignet ist, wodurch ein«
Futterzwecke mit einer Körnung von 150 bis 850 Mi- 65 Futtervormischung mit einem Gehalt von 10 g trans
cron unter entsprechendem Mischen aufgesprüht. Diäthylstilböstrol pro 0,45 kg erhalten wird.
Nach beendetem Aufsprühen wird die erhaltene Zube- Zur Herstellung einer Futtervormischung mit einen
reitung auf Trockenböden überführt und in einen Gehalt von 1 g trans-Diäthylstilböstrol pro 0,45 kj
-τ-- — : ;t5- —w^ -- —- -----■ ■—- '-■■--,
werden 4,08 kg Alfalfa-Granulat und 0,45 kg der oben beschriebenen trans-Diäthylstilböstrol-Harnstoff-Mischung in einem geeigneten Mischer 5 bis 15 Minuten lang gemischt.
Ein Vollfutter mit einem Gehalt von 0,5 mg trans-Diäthylstilböstrol wird aus der Alfalfa-Vormischung wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
Beispiel 3
100 g trans-Diäthylstilböstrol und 2,168 kg Harn- ίο stoff werden in 5 Liter Isopropyläther bei 25"C gelöst. Der Isopropyläther wird im Vakuum abdestilliert, y-Vurch eine trockene Zubereitung zurückbleibt, die trans-Diäthylstilböstrol in einer Menge von 20 g/ 0,45 kg enthält. Die erhaltene trockene Zubereitung wird in einer Niederenergie-Hammermühle, z. B. einer Fitzpatrick-Mühle, die bei etwa 4000 UpM mit einem 1 Α-Sieb betrieben wird, auf eine Korngröße pulverisiert, die zum Einbringen in ein Tierfutter geeignet ist. Eine Futtervormischung, die 1 g trans-Di- »0 äthylstilböstrol pro 0,45 kg enthält, wird durch Beschicken eines Bandmischers mit 8,62 kg lösungsmittelextrahiertem Sojabohnenschrot und 0,45 kg der wie oben hergestellten trans-Diäthylstilböstrol-Harnstoff-Mischung und 5 bis 15 Minuten langes Mischen as hergestellt.
Ein Vollfutter mit e'inem Gehalt von 0,5 mg trans-Diäthylstilböstrol wird aus der Sojabohnenvormischung wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
30 Beispiel 4
100 g trans-Diäthylstilböstrol mit einer Teilchengröße von 44 Micron oder darunter werden unter intensivem Rühren in 353,6 g geschmolzenem Harnstoff bei einer Temperatur von 150° C dispergiert. Nach beendeter Zugabe des trans-Diäthylstilböstrols wird das Rühren etwa 5 Minuten lang fortgesetzt. Der Schmelze wird Wärme entzogen, und es wird gekühlt. Das Rühren wird fortgesetzt, bis die Temperatur der Schmelze etwa 1350C erreicht. Dann wird der Rührer aus der Schmelze entnommen. Die Erstarrung der Schmelze erfolgt unterhalb 133 "C. Die so erhaltene feste Zubereitung enthält trans-Diäthylstilböstrol in einer Menge von 100 g pro 0,45 kg. Die feste Zubereitung wird in einer Niederenergie-Hammermühle, z. B. einer Fitzpatrick-Mühle, die bei etwa 4000 UpM mit einem ΙΑ-Sieb betrieben wird, auf eine Korngröße, die zum Einbringen in ein Tierfutter geeignel ist, pulverisiert. Eine Futtervormischung mit einem Gehalt von 1 g trans-Diäthylstilböstrol pro 0,45 kg wird durch Beschicken eines Bandmischers mit 44,9 kg Maismehl und 0,45 kg der oben hergestellten trans-Diäthylstilböstrol-Harnstoff-Mischungund 5 bis 15 Minuten langes Mischen hergestellt.
Ein Vollfutter mit einem Gehalt von 0,3 mg trans-Diäthylstilböstrol wird aus der Maismehlvormischung, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt.
Beispiel 5
100 g trans-Diäthylstilböstrol mit einer Teilchengröße zwischen 150 und 850 Micron werden in eine Fließbettkammer, z. B. eine Wurster-Beschichtungsvorrichtung, eingebracht, und die Teilchenschüttung wird durch Durchleiten von warmer Luft durch die Schüttung von unten her in den Fließbettzustand gebracht. 15 g Harnstoff werden in 25 ml Wasser gelöst. Die Harnstofflösung wird in das Fließbett aus trans-Diäthylstilböstrolteilchen durch eine Düse gesprüht, die unter dem Bett in der Mitte der Kammer angeordnet ist. Gleichzeitig mit dem Einsprühen der Harnstoff lösung wird Warmluft mit 500C oder darunter durch das Bett geblasen. Die Zufuhr der Harnstofflösung wird so gesteuert, daß eine praktisch gleichzeitige Verdampfung des Wassers durch die durch das Bett strömende Warmluft erfolgt. Das Sprühen wird fortgesetzt, bis die gesamte Harnstofflösung eingebracht ist, und das Durchströmen des Betts mit Warmluft wird noch weitere 20 Minuten nach Beendigung des Einsprühens fortgeführt, um eine vollständige Entfernung des Wassers zu erreichen. In der erhaltenen Zusammensetzung sind 90% der trans-Diäthylstilböstrolteilchen oder mehr in einen praktisch ununterbrochenen festhaftenden Überzug aus Harnstoff eingehüllt. Das Produkt enthält etwa 87% trans-Diäthylstilböstrol. Eine Futtervormischung, die 1 g trans-Diäthylstilböstrol pro 0,45 kg enthält, wird durch Beschicken eines Bandmischers mit 44,838 kg Weizenkleie und 0,52 kg der wie oben hergestellten trans-Diäthylstilböstrol-Harnstoff-Mischung und 5 bis 15 Minuten langes Mischen erzeugt.
Die Verwertung der Erfindung kann durch gesetzliche Bestimmungen, insbesondere durch das Futtermittelgesetz, beschränkt sein.

Claims (2)

■ - wirkung von natürlich vorkommenden Diäthylstilb Patentansprüche: östrollösungsmitteln, die in Futterbestandteilen vor handen sind, auf das Diäthylstilböstrol abgeschwächt
1. Zusatzmittel für Tierfutter, dadurch ge- indem trans-Diäthylstilböstrol dem Futter als innigi kennzeichnet, daß es aus einer innigen 5 Dispersion mit Harnstoff zugesetzt wird. Das Diäthyl Dispersion von etwa 0,22 bis etwa 95 Gewichts- stilböstrol liegt in der Dispersion in physikalischer Bin prozent trans-Diäthylstilböstrol und etwa 5 bis dung mit dem Harnstoff vor. Der Vorteil der Erfindunj etwa 99,78 Gewichtsprozent Harnstoff besteht. liegt in der Verbesserung der Stabilität von trans-Di
2. Verwendung des Zusatzmittels nach An- äthylstilböstrol in Tierfutterzusammenseü:ungen: wo spruch 1 in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa io durch gewährleistet ist, daß Tiere, die das diäthyl
, 50 Gewichtsprozent in üblichem Tierfuttermittel. stilböstrol-haltige Futter verzehren, im wesentlichei
trans-Diäthylstilböstrol, das physiologisch aktive Iso mere, aufnehmen. Der Nutzen für die Tierhaltung lieg
darin, daß die Menge des aktiven trans-'Isomeren ii
15 dem Futter von dem Anteil von 65 % des gesamten Di äthylstilböstrols, der normalerweise in Tierfutter
Gegenstand der Erfindung ist ein Zusatzmittel für mitteln verfügbar ist, auf 95% des Diäthylstilböstrol
Tierfutter, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus gehalts oder darüber erhöht wird, wodurch die Ge
einer innigen Dispersion von etwa 0,22 bis etwa wichtszunahmen, die auf das an die Tiere verfüttert
95 Gewichtsprozent trans-Diäthylstilböstrol und etwa »ο Diäthylstilböstrol zurückgehen, maximiert werden.
5 bis etwa 99,78 Gewichtsprozent Harnstoff besteht. Die Erfindung bietet ferner den Vorteil, daß di(
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung Gefahr der Einwirkung eines physiologisch aktiver
eines solchen Zusatzmittels für Tierfutter in einer Menge Mittels für das Personal, die allgemein das Einmischei
von etwa 0,1 bis etwa 50 Gewichtsprozent in üblichem von Diäthylstilböstrol in Tierfutterzusammensetzun
Tierfuttermittel. 35 gen begleitet, stark verringert. Trans-Diäthylstilböstro
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 812 471 ist ist ein hochwirksames östrogen, das durch die Hau
bekannt, Macrolidantibiotica mit Aldehydgruppen an und Schleimhäute absorbiert wird und unerwünscht·
Wiederkäuer in Form von Addukten mit Harnstoff- sekundäre weibliche Geschlechtsmerkmale bei Man
verbindungen zu verabreichen. Durch die Umsetzung ncrn hervorruft. Es ist deshalb unumgänglich daß be
der Aldehydgruppe mit Harnstoff wird das Macrolid- 30 sondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen weilen, un
antibioticum gegen vorzeitigen Abbau geschützt, wie das Personal selbst gegen winzige Mengen des östro
er besonders im Pansen von Wiederkäuern erfolgt, und gens zu schützen. Im vorliegenden Fall wird das Di
wirkt sich außerdem nicht nachteilig auf die Pansen- äthylstilböstrol in Form verhältnismäßig großei
flora aus. trockener nicht-öliger Teilchen in das Futter tinge
Außerdem ist es bekannt, zur Förderung des Wachs- 35 mischt. Bei diesen verhältnismäßig großen trockener
turns Diäthylstilböstrol zu verfüttern. Dazu wird das nichtöligen Teilchen besteht weniger Gefahr, daß si«
Diäthylstilböstrol in einem geeigneten hochsiedenden an der Kleidung und der Haut des Personals haftet
Lösungsmittel mit niederem Dampfdruck in Lösung bleiben, wodurch die Gefahren, die mit dem Umgani
gebracht und die erhaltene Diäthylstilböstrollösung mit Diäthylstilböstrol verbunden sind, wirksam ver
mit einem geeigneten Futtermittel als Träger ver- 4° ringert werden.
mischt. Das Lösungsmittel wird also zu einem Dauer- Die innige Dispersion aus trans-Diäthylstilböstro
bestandteil der Tierfutterzusammensetzung, und das und Harnstoff kann beispielsweise dadurch erzeug
Diäthylstilböstrol bleibt folglich in Lösung. Für diesen werden, daß aus einer Dispersion von Harnstoff um
Zweck verwendete Lösungsmittel sind beispielsweise trans-Diäthylstilböstrol in einem flüchtigen Lösungs
pflanzlich-! öle, z. B. Sojabohnenöl (vgl. deutsche Aus- 45 mittel, in dem die eine oder die andere der dispergiertei
legeschrift 1192 505), und eßbare Glycole, z. B. Pro- Substanzen löslich ist, das Lösungsmittel verdampf
pylenglycol und Polyäthylenglycol 200 (vgl. USA.- wird. Ein ähnliches Produkt wird erzielt., wenn eini
Patentschrift 3 356 504). Nachteilig dabei ist, daß bei Dispersion von festem trans-Diäthylstilbostrol in gc
Lagerung solcher FutterOrmischungen eine Isomeri- schmolzenem Harnstoff unter die Erstarrungstempe
sierung von trans-Diäthylstilböstrol, des physiologisch 50 ratur des Harnstoffs abgekühlt wird. Andere Maß
aktiven Isomeren, zu cis-Diäthylstilböstrol stattfindet. nahmen, mit denen die gewünschte innige' Dispersioi
Der genaue Mechanismus, der die trans-cis-Isomeri- erzeugt werden kann, sind für den Fachmann leich
sierung von Diäthylstilböstrol in Tierfuttermitteln be- ersichtlich.
günstigt, ist nicht völlig geklärt; es wurde nunmehr Günstig erfolgt die Herstellung einer inn gen Disper
jedoch erkannt, daß die Isomerisierung stattfindet, 55 sion, in der das trans-Diäthylstilböstrol und der Harn
wenn das Diäthylstilböstrol in Lösung vorliegt. stoff praktisch gleichmäßig in Körnern mit einer Größe
Selbst wenn das Diäthylstilböstrol dem Futter nicht die zum Einbringen in ein Tierfutter geeignet ist, ver
als Lösung in einem pflanzlichen öl zugesetzt wird, teilt sind, durch Dispergieren von trans-Diäthyl
läßt sich die Isomerisierung nicht verhindern, da viele stilböstrol in einem nichthalogenierten flüssigen Träger der üblichen Bestandteile, die in den meisten Tier- 60 medium, gleichmäßiges Vermischen einer geeignetei
futterzusammensetzungen vorkommen, z. B. gemahle- Menge Harnstoff mit der Dispersion, Verdampfen de
ner Mais, Sojabohnenmehl, gemahlene Gerste, Alfalfa- flüssigen Trägermediums und Verarbeitung der er
granulat u. dgl., Diäthylstilböstrol lösende Substanzen, haltenen festen Zusammensetzung auf die gewünscht!
z. B. pflanzliche öle, Xanthophyll, Alkohole u. dgl., Korngröße. Zu geeigneten flüssigen Trägermedien, ii enthalten. 65 denen trans-Diäthylstilböstrol dispergiert werden kann
Erfindungsgemäß wird die Einführung von bleiben- gehören beispielsweise solche, in denen sowohl trans
den Lösungsmitteln für Diäthylstilböstrol in Tier- Diäthylstilböstrol als auch Harnstoff löslich sind, sowii
futterzusammensetzungen vermieden, und die Ein- solche, in denen nur eine der Komponenten löslich ist
DE2165999*A 1970-02-13 1971-02-09 Zusatzmittel für Tierfutter und seine Verwendung. Ausscheidung aus: 2105916 Expired DE2165999C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00011301A US3851065A (en) 1970-02-13 1970-02-13 Method of and composition for stabilizing trans-diethylstilbestrol in animal feed rations

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2165999A1 DE2165999A1 (de) 1972-07-20
DE2165999B2 DE2165999B2 (de) 1974-01-10
DE2165999C3 true DE2165999C3 (de) 1974-08-15

Family

ID=21749770

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2165999*A Expired DE2165999C3 (de) 1970-02-13 1971-02-09 Zusatzmittel für Tierfutter und seine Verwendung. Ausscheidung aus: 2105916

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3851065A (de)
DE (1) DE2165999C3 (de)
ZA (1) ZA7114B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4183959A (en) * 1975-11-26 1980-01-15 Desoto, Inc. Emollient-containing urea-based bath bead composition and the production thereof
US4294855A (en) * 1975-11-26 1981-10-13 Desoto, Inc. Emollient and/or dyed prilled urea bath bead composition

Also Published As

Publication number Publication date
ZA7114B (en) 1972-08-30
DE2165999A1 (de) 1972-07-20
DE2165999B2 (de) 1974-01-10
US3851065A (en) 1974-11-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69232262T2 (de) Eingekapselte bioaktive substanzen
DE3220557C2 (de)
DE69612373T2 (de) Arzneimittelhaltiges tierfutter
DE2412117A1 (de) Verfahren zur herstellung von granulaten
DE19642359A1 (de) Stabile Emulsionen und Trockenpulver von Mischungen fettlöslicher Vitamine, deren Herstellung und Verwendung
DE69827484T2 (de) Stabilisierte Tibolon-Zubereitungen
DE68911832T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Mischungen, verwendbar in Nahrungsmitteln und Tierfutter, die gleichmässig verteilte wirksame Substanzen enthalten.
EP1326502B1 (de) Verfahren zur herstellung einer granulierbaren mischung und carnitin-magnesium-hydroxycitrat
DE2165999C3 (de) Zusatzmittel für Tierfutter und seine Verwendung. Ausscheidung aus: 2105916
DE69002186T2 (de) Kalziumpantothenatzusammensetzung.
CH660726A5 (de) Pulvergemische von hohem propylenglykolgehalt und verfahren zur herstellung derselben.
EP1523468A1 (de) Zubereitungen, enthaltend diformiate und kurzkettige carbonsauren
CH620345A5 (de)
DE19739319A1 (de) Getränkte Salze, ein Verfahren zu ihrer Herstellung ihre Verwendung
EP1641350B1 (de) Beschichtete zubereitungen, enthaltend mindestens ein hydroformiat
DE1767852C3 (de) Verwendung von zwei synthetischen Calciumsilikaten zur Stabilisierung von Antibiotika als Beifuttermittel
DE876033C (de) Verfahren zur Herstellung von haltbaren, fettloesliche Vitamine enthaltenden Trockenpraeparaten, insbesondere zur Verwendung in Futtermitteln
DE1492152B1 (de) Anthelmintische,veterinaermedizinische Zubereitung
US3099602A (en) Process of preparing gum acacia pharmaceutical vehicle
DE2105916A1 (de) Mittel und Verfahren zum Stabih sieren von trans Diathylstilbostrol in Tierfutter
EP0424564B1 (de) Prozess zur Verkapselung von Feststoffen wie Samenkörnern oder Wirkstoffen sowie die dabei erhaltenen Granulate
RU2125452C1 (ru) Способ получения стабилизированного йодсодержашего препарата
AT268526B (de) Verfahren zur Herstellung fester, haltbarer Zubereitungen von empfindlichen Wirkstoffen
CH502068A (de) Verfahren zur Herstellung von haltbaren Futterzusätzen
AT162962B (de) Verfahren zur Herstellung lagerfähiger vitaminhaltiger Futterkalkpräparate

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)