DE2165934C2 - Fahrzeugantrieb - Google Patents
FahrzeugantriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugantrieb, bestehend aus einem Verbrennungsmotor, einem hydrodynamischen
Drehmomentwandler und einer Steuervorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein solcher Fahrzeugantrieb ist aus der US-PS 34 25 220 bekannL Bei dem bekannten Fahrzeugantrieb wird ein hydrodynamischer Drehmomentwandler in Leerlaufstellung des Verbrennungsmotors auf kleinste Drehmönientaufnahmefähigkeit eingestellt. Bei normalem Fahrbetrieb ist der Drehmomentwandler auf höchste Drehmomentaufnahmefähigkeit eingestellt. Zum starken Beschleunigen wird er auf eine Zwischenstellung für verminderte Drehmomentaufnahme gebracht. Ferner ist aus der CH-PS I 89 226 ein Fahrzeugantrieb
Ein solcher Fahrzeugantrieb ist aus der US-PS 34 25 220 bekannL Bei dem bekannten Fahrzeugantrieb wird ein hydrodynamischer Drehmomentwandler in Leerlaufstellung des Verbrennungsmotors auf kleinste Drehmönientaufnahmefähigkeit eingestellt. Bei normalem Fahrbetrieb ist der Drehmomentwandler auf höchste Drehmomentaufnahmefähigkeit eingestellt. Zum starken Beschleunigen wird er auf eine Zwischenstellung für verminderte Drehmomentaufnahme gebracht. Ferner ist aus der CH-PS I 89 226 ein Fahrzeugantrieb
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bekannt, bei welchem die Lsistungsaufnahmefähigkeit und rückwirkend die Drehzahl, das Drehmoment und
des hydrodynamischen Drehmomentwandlers in Ab- die Leistung des Motors zu steigern. Diese Hochfahrhängigkeit
vom Betriebszustand des Verbrennungsmo- Verhältnisse sind besonders dann sehr schlecht, wer,·!
tors automatisch so geregelt wird, daß nicht allein die der Verbrennungsmotor infolge seines im Leerlauf ge-Drehzahl
des Verbrennungsmotors innerhalb eines be- 5 ringen Drehmoments von einem von ihm angetriebenen
stimmten Ungleichförmigkeitsgrades begrenzt wird, hydrodynamischen Drehmomentwandler, der beim Ansondern
auch das vom Drehmomentwandler aufgenom- fahren eines Fahrzeugs an seinem Abtrieb noch die
mene Drehmoment praktisch unverändert bleibt Durch Drehzahl null hat, auf einer relativ niedrigen Drehzahl
diese Abhängigkeit zwischen der Belastung des Ver- gehalten wird. So benötigen abgasaufgeladene Dieselbrennungsmotors
und dessen Drehzahl sollen ein gün- io motoren bei diesen Belastungsverhältnissen eine gegenstiger
Brennstoffverbrauch erzielt und Extrembelastun- über Saugmotoren gleicher Leistung 3- bis 5fache Zeit
gen einzelner Maschinenelemente vermieden werden. zur Erreichung ihrer maximalen Leistung. Die Anfahr-Bei
einem aus der DE-AS 10 29 242 bekannten Fahr- beschleunigung solcher Fahrzeuge und insbesondere
zeugantrieb wird die Betriebscharakteristik des hydro- von Schwerfahrzeugen ist daher in vielen Fällen unzudynamischen
Drehmomentwandlers unabhängig vom 15 reichend. Die bekannten Verhältnisse sind im Dia-Abtriebsmoment
und der Abtriebsdrehzahl ständig so gramm von F i g. 1 dargestellt
geändert, daß der Verbrennungsmotor von Teillast bis Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden,
Vollast ständig auf der vorgesehenen Leistungsdreh- den Fahrzeugantrieb so auszubilden, daß ein abgasauf-
zahlkurve arbeitet Bei einem aus der DE-AS 10 58 536 geladener Verbrennungsmotor in ähnlich schneller Weibekannten
Fahrzeugantrieb sind drei Motordrehzahlbe- 20 se beschleunigt werden kann wie ein Saugmotor,
reiche vorgesehen, für welche der Drehmomentwandler Diese Aufgaibe wird gemäß der Eiiindung durch die
jeweils anders eingestellt wird. Ferner zeigt d·? DE-OS kennzeichnenden Merkmale von Patentanspruch 1 ge-
19 19 983 einen hydrodynamischen Drehmomentwand- löst
ler mit verstellbaren Leitschaufeln und einer mechani- Damit ist es gelungen, die Hochlaufzeit eines zbgasschen
Kupplung zur Überbrückung des Wandlers. 25 aufgeladenen Verbrennungsmotors auf ein Minimum zu
Im Gegensatz zu diesem Stand der Technik betrifft verkürzen und die Anfahrbeschleunigung eines damit,
die Erfindung einen Fahrzeugantrieb mit abgasaufgela- ausgerüsteten Fahrzeugs, insbesondere eines Schwerdenem
Verbrennungsmotor. Bei diesem erfolgt die Vor- fahrzeuge, wesentlich zu erhöhen,
verdichtung der Frischgase durch ein Aufladegebläse, Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unterweiches durch die Verbrennungsabgase angetrieben 30 ansprüchen enthalten.
wird. Für die Abgabe der maximalen Leistung ist bei Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die
diesen Verbrennungsmotoren ein entsprechend hoher Zeichnungen beschrieben. Darin zeigt
Aufladedruck erforderlich, zu dessen Erzeugung eine F i g. 1 ein Kurvendiagramm zum Vergleich des
bestimmte Abgasmenge und Abgastemperatur Voraus- Standes der Technik mit dem Fahrzeugantrieb nach der
Setzung sind. Während nicht aufgeladene Verbren- 35 Erfindung, wobei auf der Abszisse die Motordrehzahl π
nungsmotoren. sogenannte Saugmotoren, bei einer und auf der Ordinate des Drehmoment M aufgetragen
plötzlichen Erhöhung der Brennstoffzufuhr von der ist,
Leerlaufmenge aus, z. B. zum raschen Anfahren eines F i g. 2 einen erfindungsgemäßen Fahrzeugantrieb
Fahrzeuges mit einem Dieselmotor, bei der plötzlichen mit einem hydrodynamischen Drehmomentwandler,
Verstellung ces Gaspedals von Leerlauf auf Vollgas nur 40 F i g. 3 eine Steuervorrichtung des Fahrzeugantriebs
eine relativ geringe Zeit zur Erzeugung ihrer maximal von F i g. 1 mit einer zeitabhängigen Verstellung der
möglichen Leistung benötigen, besitzen abgasaufgela- Leitschaufeln des Drehmomentwandlers, und
dene Verbrennungsmotoren die nachteilige Eigenschaft, F i g. 4 eine weitere Ausführungsform der. Steuervorbei
einer plötzlichen Erhöhung der Brennstoffzufuhr richtung des erfindungsgemäßen Fahrzeuganxriebs mit
von der Leerlaufmenge aus auf die Vollgasstellung zur 45 einer Verstellung der Wandlerleitschaureln in Abhän-Erzeugung
ihrer maximalen Leistung ein mehrfaches gigkeit vom Aufladedruck des mit einer Abgasauflader
Zeit eines Saugmotors zu benötigen. Diese Zeitver- dung versehenen Verbrennungsmotors oder der Wandvielfachung
wird umso größer, je höher der Brennraum ler-Antriebsdrehzahl und damit der Motor-Drehzahl,
des Motors durch die Aufladung ausgenützt ist Die Zunächst wird auf F i g. 1 Bezug genommen.
Hauptgründe für dieses ti'äge Verhalten des abgasauf- 50 Kurve 1 zeigt den Drehmomentverlauf eines abgasgeladenen
Motors sind folgende: Die zum Leerlauf des aufgeladenen Verbrennungsmotors bei Vollgasstellung
Motors erforderliche Brennstoffmenge ist relativ klein, und maximal wirksamer Aufladung,
und damit sind als Folge hiervon auch die vom Motor Kurve 2 zeigt den Drehmomentverlauf eines Saugabgegebene
Abgasmenge, die Drehzahl des Abgastur- motors gleichen Hubraums bei der Vollgasstellung. Dieboladers
(aus Abgasturbine und Aufladegebläse beste- 55 ser Drehmomentverlauf gilt etwa auch für den abgashende
Baugruppe), der Aufladedruck und die Frischgas- aufgeladenen Verbrennungsmotor bei Vollgasstellung
förderung ebenfalls entsprechend gering. Eine, z. B. bei ohne bzw. mit nur geringer Aufladewirkung (abgasaufeinem
Dieselmotor, plötzlich erhöht zugeführte Brenn- geladener Motor im Saugbetrieb),
stoffmenge findet nur die dem vorausgegangenen Leer- Kurve 3 zeigt der. Verlauf des Eingangsdrehmoments
laufzustand entsprechend geförderte Frischluftmenge 60 eines hydrodynamischen Verstell-Drehmomentwandvor
und kann daher nur zu einem geringen und nicht lers mit z. B. einer Leitschaufelverstellung bei der
wesentlich über dem Leerlauf-Brennstoffverbrauch lie- Schaufelstellung für die maximale Drehmomentaufnahgenden
Teil verbrennen, während der überschüssige me.
Brennstoff mit den Abgasen als Ruß entweicht Die bei Bei der Leerlaufstellung des Gaspedals regelt der
diesem Verbrennungsablauf auch nicht wesentlich über 65 Leerlauf-Drehzahlreghr die Motordrehzahl auf die
den Leerlaufzustand vergrößerte Abgasmenge ist daher Leerlaufdrehzahl m. ein.
nur sehr schleppend in dvf Lage, die Drehzahl, den Auf- Eine plötzliche Erhöhung der Brennstoffzufuhr durch
ladedruck und die Luftförderung des Abgasturboladers das Verstellen des Gaspedals in seine Vollgasstellung
bewirkt bei der hierbei bis jetzt üblichen Stellung der Leitschnufeln in ihrer Stellung für die maximale Drehmomentaufnahme
entsprechend der Kurve 3 ein relativ schnelles Hochlaaifen des Motorarbeitspunktes auf der
Kennlinie 3 bis zum Schnittpunkt 4 der Kurven 2 und 3 entsprechend dem Hochfahrverhalten eines Saugmotors
und ebenso eines abgasaufgeladenen Motors im Saugbetrieb. Die hierbei erreichte Drehzahl ist aber
noch verhältnismäßig gering. Von diesem Punkt 4 ab erfolgt jedoch das weitere Hochfahren des Arbeits- to
punktes auf der Kurve 3 bis zum Schnittpunkt 5 der Kurven 1 und 3 aus den bereits beschriebenen Gründen
nur sehr schleppend und langsam.
Beim Fahrzeugantrieb nach der Erfindung mit einem abgasaufgeladenen Verbrennungsmotor und einem von
ihm angetriebenen an sich bekannten durch die Verstellung der Leitrad- oder Pumpenradschaufeln steuerbaren
hydrodynarr.'ischsR Drehmomentwandler wird im
Leerlaufzustand des Verbrennungsmotors die Drehmomentaufnahme des hydrodynamischen Drehmomentwandlers
durch die Verstellung seiner Verstellelemente, z. B. seiner Leitschaufel, auf eine Kennlinie 6 eingestellt,
die die Kennlinie 2 des aufgeladenen Verbrennungsmotors im Saugbetrieb im Punkt 7 ihrer maximalen
Leistungsabgabe schneidet. Das Hochfahren des Verbrennungsmotors erfolgt theoretisch auf dieser
Kennlinie 6 bis zum Schnittpunkt 7, und dann wird zum Hochwandern des Arbeitspunkts auf der senkrechten
Geraden bei der maximalen Drehzahl nmix vom Punkt 7
zum Schnittpunkt 5 der Kurve 3 mit der Kurve 1 die Drehmomentaufnahme des hydrodynamischen Drehmomentwandlers
durch das Verstellen der Leitschaufeln der Drehmomentsteigerung des Verbrennungsmotors
angepaßt. D1UrCh diese Betriebsweise wird erreicht, daß der mit Abgasaufladung versehene Verbrennungsmotor
heim Anfahrvorgang schnell seine Höchstdrehzahl erreicht und während des weiteren Ablaufs des
Anfahrvorgangs eines damit ausgerüsteten Fahrzeugs im oberen Drehzahlbereich arbeitet, wobei die maximale
Leistung durch den Zyklus »größere Abgasmenge erzeugt höheren Aufladedruck, höherer Aufladedruck
erzeugt größere Abgasmenge« in kürzester Zeit aufgebaut wird und zur Beschleunigung des Fahrzeugs zur
Verfügung steht.
Bei einer besonderen Ausführungsform des Fahrzeugantriebs
werden die Leitschaufeln durch eine vom Aufladedruck oder von der Motor- bzw. Wandlerantriebs-Drehzahl
gesteuerten Einrichtung bei minimalem Aufladedruck bzw. niedriger Motordrehzahl entsprechend
der Drelraomentkurve 6, bei maximalem Aufladedruck bzw. maximaler Motordrehzahl entsprechend
der Drehmomentkurve 3. und bei Zwischenwerten des Aufladedrucks bzw. der Motordrehzahl auf entsprechende
Zwischenstellungen verstellt
Die Verstellung der Leitschaufeln in und zwischen die Stellungen entsprechend den Kurven 3 und 6 kann
durch eine Hubbegrenzung eines die Leitschaufelverstellung bewirkenden Verstellkolbens begrenzt werden.
Gemäß F i g. 2 treibt ein nicht dargestellter Verbrennungsmotor über eine Kupplung 11 ein Gehäuse 12 mit
einem Pumpenrad 13 eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers 14 an. Ein Turbinenrad 15 des Wandlers
14 ist mit einer V/andler-Abtriebswelle 16 verbunden.
Eine Wandlerüberbrückungskupplung 17 wird durch Druckölzufuhr durch eine Leitung 18, Lager 19 und
Welle 16 geschlossen. Die Verstellung von Leitschaufeln
20 des Wandlers 14 geschieht durch ein, in auf Leitschaufelwellen
21 befindliche Zahnräder 22 eingreifendes, Verstellrad 23, an dessen Verstellhebel 24 die Kolbenstange
25 eines Primärkolbens 26 einer hydraulischen Verstelleinrichtung 27 angreift. Diese Verstelleinrichtung
27 wird durch, über Leitungen 18,28 und 29 zu- und abgeführtes, Drucköl beaufschlagt. Das rotierende
Gehäuse 12 des Wandlers 14 treibt über ein Zahnradpaar 30 und 31 den die Wandler-Antriebsdrehzahl erfassenden
Drehzahlaufnehmer 32 an.
In F i g. 3 ist die hydraulische Verstelleinrichtung 27 mit ihrem Primärkolben 26 und ihrem Sekundärkolben
33 im Schnitt dargestellt. Zur hydraulischen Betätigung der einzelnen Funktionselemente fördert eine öldruckpumpe
34 Öl aus einem Sammelbehälter 35 in das Leitungsnetz 29 und weiter in einen linken Zylinderraum 36
der Verstelleinrichtung 27, zu einem elektrisch gesteuerten 3/2-Wege-Ventil 37 und zu einem mechanisch betätigten
3/2-Wege-Ventil 38. Der Öldruck im Leitungsnetz 29 wird durch ein Druckbegrenzungsventil 39 konstant
gehalten. Die Leitung 18 führt das durch das Ventil 37 gesteuerte Drucköl einem mittleren Zylinderraum 40
der Verstelleinrichtung 27 und der Wandlerüberbrükkungskupplung 17 zu. Das Ventil 38 steuert die Druckölzufuhr
durch ein Drosselrückschlagventil 41 und die Leitung 28 zu einem rechten Zylinderraum 42 der Verstelleinrichtung
27. Die Bewegung des Ventils 38 erfolgt entweder vom Gaspedal 43 aus oder durch eine Reglerstange
M eines in eine Einspritzpumpe 45 eingebauten Leerlaufdrehzahlreglers. Befindet sich das Gaspedal 43
im Bereich seiner Leerlaufstellung 46, so fließt das Drucköl aus dem Leitungsnetz 29 über das Steuerventil
38, das Drosselrückschlagventil 41 und die Leitung 28 zum Zylinderraum 42 der hydraulischen Verstelleinrichtung
27, wodurch der Sekundärkolben 33 nach links in seine linke Endlage und mit ihm der Verstellkolben 26
und weiter der Verstellhebel 24 in die Lage 47 verschoben werden, so daß die Leitschaufeln 20 in die Anfahrstellung
entsprechend der Kurve 6 von F i g. i gedreht werden, die den Verlauf des Eingangsdrehmoments des
hydrodynamischen Drehmomentwandlers mit einer Schaufelstellung für eine verminderte Drehmomentaufnahme
zeigt. Beim Durchdrücken des Gaspedals über den Bereich der Leerlaufstellung 46 hinaus in die Richtung
der Vollgasstellung 48 verbindet das Ventil 38 den Zylinderraum 42 mit dem ölabfluß in den ölsammelbehälter
35. Der vom Leitungsnetz 29 im Zylinderraum 36 dauernd wirkende Öldruck verschiebt jetzt die beiden
Kolben 26 und 33 und mit ihnen den Verstellhebel 24 in die rechte Endstellung 49, wodurch die Leitschaufeln 20
in ihre Vollaststellung entsprechend der Kurve 3 von Fig. 1 gedreht werden. Die Zeit für die Lageärderung
des Verstellhebels 24 von seiner Leerlauflage 47 aus in die rechte Vollast-Endlage 49 wird an der Rückströmdrossel
des Drosselrückschlagventils 41 entsprechend der Schnelligkeit des Drehmomentaufbaus im Verbrennungsmotor
so eingestellt, daß der Arbeitspunkt im Drehzahl-Drehmoment-Diagramm der F i g. 1 von der
Leerlaufdrehzahl ni_ aus theoretisch auf der Kurve 6 bis
zum Punkt 7 und dann auf der senkrechten Geraden bei der Drehzahl Πηαχ bis zum Punkt 5 hochläuft, infolge der
hier beschriebenen zeitabhängigen Verstellung des Verstellhebels 24 und der mit ihm bewegten Schaufeln 20
praktisch auf der Kurve 8 zum Punkt 5 hochläuit
Die Bewegung der Kolben 26 und 33 durch den im Zylinderraum 36 wirkenden Öldruck kann durch eine
Rückstellfeder 50 unterstützt werden oder auch nur durch die Rückstellfeder 50 allein erfolgen. Die Anwendung
einer solchen Feder bewirkt, daß bei einem Fehlen des Öldrucks im Leitungssystem 29 infolge einer Stö-
rung der Verstellhebel 24 in seine rechte Endstellung 49 für die Vollaststellung der Leitschaufeln 20 entsprechend
Kurve 3 bewegt wird, wodurch auch in diesem Fall ein Fahrbetrieb mit voller Leistung möglich ist.
Bei jeder Zurückführung des Gaspedals 43 in seinen Leerlaufbereich 46 erfolgt sofort wieder, wie bereits
beschrieben, die Zurückstellung des Verstellhebels 24 in sein? Aage 47 und damit die Zurückstellung der Leitschaufcfn
20 in die Anfahrstellung entsprechend der Kurve 6 der F i g. 1, so daß bei jeder Beschleunigungsphase
der Drehmoment- und Leistungsaufbau in der erfindungsgemäßen Weise erfolgt.
Für Drehmomentwandler mit einer mechanischen Überbrückungskupplung 17 ist es vorteilhaft, bei geschlossener
Überbrückungskupplung 17 zur Herabsetzung der Strömungsverluste im Wandlerkreislauf auf
ein Minimum die Verstellschaufeln ganz zu schließen. Zur Erreichung dieses Betriebszustands wird im Ausführungsbcispic!
nach den F i g. 2 und 3 das der V/andlerüberbrückungskupplung
17 über das Kupplungsschaltventil 37 durch die Leitung 18 zugeführte Drucköl auch dem mittleren Zylinderraum 40 der Verstelleinrichtung
27 zwischen die beiden Kolben 26 und 33 zugeführt, wodurch der Primär-Kolben 26 und damit der
Verstellhebel 24 unabhängig von der Lage oder der Bewegung des Sekundär-Kolbens 33 in ihre linke Endlage
51 bewegt werden.
Bei der Steuervorrichtung nach F i g. 4 befindet sich im Zylinder einer Verstelleinrichtung 27' nur der Verstellkolben
26 mit der Rückstellfeder 50. Die Kolbenstanj,-·
25 ragt am rechten Ende des Zylinders ebenfalls aus ihm heraus, auf sie wirkt die Kolbenstange 52 einer
weiteren an sich bekannten hydraulischen Verstelleinrichtung 53, eventuell mit einer Servorwirkung, der über
eine Steuerleitung 54 der Aufladedruck des Verbrennungsmotors oder eine der Wandler-Antriebsdrehzahl
proportionale elektrische Spannung des Drehzahlaufnehmers
32 der F i g. 2 zugeführt wird. Die Verstelleinrichtung 53 arbeitet in der Weise, daß bei minimalem
Aufladedruck bzw. niedriger Wandler-Antriebs- und damit Motor-Drehzahl die Lage 47 (mit dem Anstehen der
Kolbenstange 52 am Anschlag 55), bei maximalem Aufladedruck bzw. maximaler Drehzahl die Lage 49 (durch
Anstehen des Kolbens 26 am Anschlag 56) und bei Zwischenwerten des Aufladedrucks bzw. der Drehzahl entsprechende
Zwischenstellungen des Leitschaufel-Verstellhebels 24 eingestellt werden.
Die Verstellung für den Betriebszustand mit geschlossener
Wandlerüberbrückungskupplung 17 erfolgt in gleicher Weise wie zur F i g. 3 beschrieben. Anstelle der
Öldruckerzeugung durch die Druckquelle 34/35 kann für die hier beschriebenen Steuervorrichtungen auch
ein in einem nachgeschalteten Getriebe bereits vorhandener Öldruck verwendet werden.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Fahrzeugantrieb, bestehend aus einem Verbrennungsmotor, einem hydrodynamischen Drehmomentwandler
und einer Steuervorrichtung, welche die Drehmomentaufnahme des Drehmomentwandlers
durch Verstellen seiner das übertragbare Drehmoment bestimmenden Verstellelemente, vorzugsweise
seiner Leitschaufeln, von einem der Motor-Betriebsparameter abhängig macht, die mit der
abgegebenen Leistung zusammenhängen, wobei durch die Steuervorrichtung im Leerlaufzustand des
Verbrennungsmotors die Drehmomentaufnahme des hydrodynamischen Drehmomentwandlers an
seinen Verstellelementen auf eine niedrige Kennlinie (6) eingestellt wird, die wesentlich unterhalb der
Eingangsdrehmoment-Kennlinie (3) des hydrodynamischen .Drehmomentwandlers bei seiner Einstellung
auf fliaximale Drehmomentaufnahme liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsmotor mit Abgasaufladung versehen ist,
daß die der niedrigen Kennlinie (6) entsprechende Einstellung auf niedrige Drehmomentaufnahme des
hydrodynamischen Drehmomentwandlers (14) von der Steuervorrichtung (24—Sl) so lange aufrechterhalten
wird, bis der Verbrennungsmotor im wesentlichen zu einem Kennlinien-Schnittpunkt (7) hochgefahren
wurde, in dem die niedrige Kennlinie (6) des Drehmomentwandlers die Kennlinie (2) des Verbrennungsmotors
schneidet, welche dem Drehmoment des Verbrennungsmotors im Saugbetrieb bei
Vollgasstellung entspricht, und daß dann zum Hochfahren des Drehmoments auf siner im Kennlinienfeld
im wesentlichen senkrechten Geraden bei maximaler Drehzahl (nmJX) vom genannten Schnittpunkt
(7) zu einem weiteren Schnittpunkt (5), bei welchem die Kennlinie (3) für maximale Drehmomentaufnahme
des Drehmomentwandlers die Drehmomentkennlinie (1) des Verbrennungsmotors für abgasaufgeladenen
Betrieb bei Vollgasstellung schneidet, die Steuervorrichtung die Drehmomentaufnahme ees
Drehmomentwandlers (14) durch Verstellen seiner Verstellelemente (20) der Drehmomentsteigerung
des Verbrennungsmotors anpaßt.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine Vorrichtung
(flüssigkeitsdruckbelasteter Zylinder 36, Feder 50) enthält, welche die Leitschaufeln (20) des hydrodynamischen
Drehmomentwandlers (14) entgegen einer vom jeweiligen Motordrehmoment abhängigen
Steuerkraft in Richtung ihrer Vollaststellung (49) mit einer bestimmten Kraft belastet.
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine Einrichtung
(27') zum Verstellen der Leitschaufeln (20) des Wandlers (14) enthält, die vom Aufladedruck
oder von der Motor- bzw. Wandlerantriebsdrehzahl gesteuert ist.
4. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung eine Verstellvorrichtung
(27) enthält, die eine Verbindung mit dem Gaspedal (43) oder dem Leerlaufdrehzahlregler
einer Einspritzpumpe (45) aufweist und dadurch die Verstellung der Drehmomentaufnahm?
bzw. der Schaufeln des Wandlers (14) auslöst, wenn das Gaspedal über den Bereich seiner Leerlaufstellung
(46) hinausbewegt wird, und daß die Steuervorrichtung eine die Verstellzeit so verlängernde Strömungsdrossel
(41) aufweist, daß das Wandlerdrehmoment stets in der genannten Weise auf das Motordrehmoment
abgestimmt ist
5. Antrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Anwendung auf hydrodynamische
Drehmomentwandler mit einer Wandler-Oberbrückungskupplung (17) die Steuervorrichtung
eine hydraulische Verstelleinrichtung
ίο (27; 27') mit zwei hintereinander wirkenden Stellelementen
(26. 33) zur Verstellung der Leitschaufeln (20) des hydrodynamischen Drehmomentwandlers
(14) aufweist, von denen mindestens das eine Stellelement ein Primär-Kolben (26) ist, der im Sinne
t5 einer Einstellung der Leitschaufeln (20) auf maximale
Drehmomentaufnahme in der einen Richtung ständig belastet ist und auf den in entgegengesetzter
Richtung jeweils der Schaltdruck eines Oberbrükkungskupplungs-Schaltventils
(37) wirkt, und daß auf den Kolben in gleicher Richtung wie der Schaltdruck
das andere Stelleiement mit einer vom jeweiligen Motordrehmoment abhängigen Kraft wirkt
6. Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß bei geschlossener Wandlerüberbrückungskupplung
(17) die Leitschaufeln (20) durch den auf den Primärkolben (26) einwirkenden Drucköl-Schließdruck
in die Stellung der kleinsten Drehmomentaufnahme des Wandlers verstellt werden.
7. Antrieb nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das genannte andere Stellelement
(33) ein mit dem Primärkolben (26) zusammenwirkender Sekundärkolben (33) ist, daß der Schaltdruck
für die Überbrückungskupplung in entgegengesetzten Richtungen auf beide Kolben wirkt und daß auf
den Sekundärkolben (33) in Richtung zum Primärkolfaen (26) hin ein von der jeweiligen Stellung des
Gaspedals (43) bzw. des Leerlaufdrehzahlreglers der Einspritzpumpe (54) und damit vom jeweiligen Motordrehmoment
abhängiger Druck eines Strömungsmittels, vorzugsweise öl, wirkt das jeweils
über ein Rückschlagventil zugeführt wird und während der Nicht-Zufuhr über die genannte Strömungsdrossel
(41) abströmen kann.
8. Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Leitschaufeln (20) des
Wandlers (14) in und zwischen die Stellungen der kleinsten und der größten Drehmomentaufnahme
durch Anschläge (55, 56) des Sekundärkolbens (33) allein oder des Zusatzkolbens (52) und des Primärkolbens
(26) begrenzt ist.
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---|---|---|---|
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Publication Number | Publication Date |
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DE2165934A1 DE2165934A1 (de) | 1973-07-12 |
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---|---|---|---|
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-
1971
- 1971-12-31 DE DE19712165934 patent/DE2165934C2/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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DE2165934A1 (de) | 1973-07-12 |
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OD | Request for examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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