DE2164868A1 - Rundstrahlantenne - Google Patents
RundstrahlantenneInfo
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q9/00—Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q9/04—Resonant antennas
- H01Q9/16—Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole
- H01Q9/28—Conical, cylindrical, cage, strip, gauze, or like elements having an extended radiating surface; Elements comprising two conical surfaces having collinear axes and adjacent apices and fed by two-conductor transmission lines
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q21/00—Antenna arrays or systems
- H01Q21/24—Combinations of antenna units polarised in different directions for transmitting or receiving circularly and elliptically polarised waves or waves linearly polarised in any direction
-
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- H01Q25/00—Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns
- H01Q25/001—Crossed polarisation dual antennas
Landscapes
- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
- Waveguide Aerials (AREA)
Description
Patentanwalt
7 Stuttgart 30
Kurze Straße 8
7 Stuttgart 30
Kurze Straße 8
W. M. Spanos -11
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Rundstrahlantenne
Die Erfindung betrifft eine Sende- und Empfangs rundstrahlantenne, insbesondere
für den Funknachrichtenverkehr und/oder die Funknavigation. Weil bei Flugzeugen nur ein begrenzter Raum zur Anbringung der Antennen zur Verfügung
steht und weil eine immer größere Anzahl von Antennen mit Strahlern für die verschiedensten Aufgaben benötigt wird, geht man mehr und mehr
dazu über, kompakte Vielzweckstrahler zu entwickeln, die mehr als eine Funktion erfüllen können. Es ist z. B. bei Mobilstation erforderlich, daß
Funkverkehr und Funknavigation gleichzeitig nebeneinander durchgeführt werden, entweder auf verschiedenen Frequenzbändern oder auch auf dem
gleichen Frequenzband. Die dabei geforderten Antenneneigenschaften bezüglich des Strahlungsdiagramms und der Polarisation sind meist unter-
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schiedlich. Das Aufkommen von Funk- und Navigations systemen, die mit
Satelliten zusammenarbeiten, hat die Entwicklung gemeinsamer Vielzweckantennen kompliziert, weil die Anforderungen bezüglich des Strahlungsdiagramms
und der Polarisation sieh von den Anforderungen bei quasioptischen
Boden-Boden- und Boden-Bord-Funkverbindungen unterscheiden. Satelliten-Systeme benötigen zirkuläre Polarisation und ein Rundstrahldiagramm zum
Verkehr mit der Bodenstation.
^ Mit der Erfindung soll eineRundstrahlantenne als Vielzweckantenne geschaffen
werden, die bei Satelliten-Systemen, quasioptischen Nachrichten- und
Navigations sys tem en eingesetzt werden kann. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zur Erzeugung von gleichzeitig vorhandenen vertikal
polarisierten und/oder links- und rechtsdrehend zirkularpolarisierten Rundstrahldiagrammen
eine Kreuzdipol-Antenne vorgesehen ist, deren vier Antennenelemente durch einen ringförmigen Teil um die Antennenachsen
mechanisch und elektrisch miteinander verbunden sind, daß der äußere Teil jedes Antennenelementes in einem Winkel von 90 zur Antennenachse nach
unten abgebogen ist, daß eine Scheibe vorgesehen ist, die oberhalb der Kreuz-
^ dipol-Antenne angeordnet und durch einen zylinderförmigen Teil um die
Antennenachse mechanisch befestigt ist, und daß die zirkularpolarisierte
Energie zwei nebeneinanderliegenden Antennenelementen und die vertikal polarisierte . zwei gegenüberliegenden Antennenelementen zugeführt wird.
Bei einer ersten Abwandlung der erfindungsgemäßen Anordnung wird die
zirkularpolarisierte Energie über zwei Koaxial-Kabel zugeführt, die zunächst
parallel zur Antennenachse verlaufen und in Höhe des ringförmigen Teils nach innen abgebogen sind. Die Mittelleiter der beiden Koaxial-Kabel sind mit dem
ringförmigen Teil und die Außenleiter mit dem zylinderförmigen Teil verbunden, wobei die Verbindung zwischen dem, Außenleiter und dem zylinder-
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förmigen Teil eine Viertelwellenlänge unterhalb des ringförmigen Teils angeordnet
ist. Die vertikal polarisierte Energie wird über ein in der Mastmitte verlaufendes Koaxial-Kabel zugeführt, das mit einem oberhalb der Scheibe
angeordneten Verteiler verbunden ist. Die Innenleiter der- beiden Ausgangsleiter
des Verteilers sind mit zwei gegenüberliegenden Antennenelementen und die Außenleiter mit der Scheibe verbunden.
Nach einer zweiten Abwandlung der erfindungsgemäßen Anordnung wird die
zirkular-polarisierte Energie über zwei Koaxial-Kabel zugeführt, die in zwei
nebeneinanderliegenden Antennenelementen verlaufen. Die Innenleiter der beiden Koaxial-Kabel sind mit dem ringförmigen Teil verbunden. Die Zuführung
der vertikal polarisierten Energie erfolgt über ein in der Mastmitte verlaufendes Koaxial-Kabel, das mit einem unterhalb der Scheibe angeordneten
Verteiler verbunden ist. Die Innenleiter der beiden Ausgangsleitungen des Verteilers
sind mit der Scheibe und die Außenleiter mit dem zylinderförmigen
Teil verbunden, wobei die Verbindung zwischen dem Außenleiter und dem zylinderförmigen Teil jeweils eine Viertelwellenlänge unterhalb des ringförmigen
Teils angeordnet ist.
Die erfindungs gemäß en Anordnungen können auch als Empfangs antenne verwendet
werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch ein
erstes Ausführungsbeispiel einer Rundstrahlantenne mit oben gelegenem Verteiler,
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Fig. 2 einen waagrechten Schnitt entlang der
Linie II-II durch die Antenne nach Fig. 1,
Fig. 3 einen waagrechten Schnitt entlang der Linie III-III durch die Antenne nach
Fig. 1 und ihre Speiseschaltung,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch ein
zweites Ausführungsbeispiel einer Rundstrahlantenne mit unten gelegenem Verteiler
und
Fig. 5 einen waagrechten Schnitt entlang der
Linie V-V durch die Antenne nach Fig. 4.
Zur Erläuterung sind nachstehend einige Anwendungen der erfindungsgemäßen
Antenne aufgeführt:
Anwendung Polarisation Frequenzbereich Strahlungsdiagramm
UHF-Funk- vertikal 225-400 MHz vertikaler
verbindung Doppelkreis
UHF-Satelliten- links- und rechts- 225-400 MHz halbkugelförmig
Funkverbindung drehend, zirkulär
DME/TACAN vertikal 960-1125MHz vertikaler
RSB/IFF Doppelkreis
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Rundstrahlantenne.
Vier aufeinander senkrecht stehende Antennenelemente 1, 2, 3 und 4 bilden
eine Kreuzdipol-Antenne, bei der die jeweils gegenüberliegenden Antennen-
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elemente einen Dipol bilden, ζ. B. die Antennenelemente 1 und 3 zusammen
und die Antennenelemente 2 und 4 zusammen. Durch Erregung mit um 90 gegeneinander phasenverschobener Energie wird ein rechts- oder linksdrehend
zirkularpolarisiertes Rundstrahldiagramm erzeugt. Die Antennenelemente sind über ein ringförmiges Teil 5, das koaxial im Antennenmast angeordnet
ist, mechanisch und elektrisch miteinander verbunden. Die Energie wird über die Koaxial-Kabel 6 und 7 zugeführt, die zwei senkrecht aufeinanderstellenden
Elementen zugeordnet sind, z. B. den Antennenelementen 1 und Beim Empfang mit der Kreuzdipol-Antenne haben die Koaxial-Kabel 6 und 7
die entsprechende Punktion.
Die Koaxial-Kabel 6 und 7 haben jeweils einen ersten Teil 8, der aufwärts
parallel zur Antennenachse zum Antennenelement 1 bzw. 4 führt, und einen zweiten Teil 10, der rechtwinklig zum ersten Teil 8 abgebogen ist und innerhalb
des Antennenelementes 1 bzw. 4 verläuft. Der Mittelleiter 11 des Teils 10 ist mit dem ringförmigen Teil 5 elektrisch verbunden.
Die über die Koaxial-Kabel 6 und 7 zugeführte Energie fließt in den ringförmigen
Teil 5 und in die Antennenelemente 1 bis 4. In der Fig. 2 bezeichnen die durchgezogen gezeichneten Pfeile den Strom i, der beim Senden
über das Koaxial-Kabel 6 den Dipolen zugeführt wird, bzw. beim Empfang von den Dipolen an das Koaxial-Kabel 6 weitergeleitet wird. Am Verbindungspunkt
zwischen dem Mittelleiter 11 und dem ringförmigen Teil 5 teilt sich der Strom i in zwei Teile, so daß im ringförmigen Teil 5 der Strom i/2 fließt.
Der Strom i/2 fließt in den beiden Antennenelementen 2 und 4 nach außen und wieder zurück, so daß er sich durch gleiche Größe und entgegengesetzte
Richtung aufhebt. Der Strom i/2 fließt dann im ringförmigen Teil 5 weiter zum Antennenelement 3, wo er sich algebraisch addiert, so daß im Antennenelement
3 wieder der Strom i fließt. Der vom Koaxial-Kabel 7 zugeführte
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Strom i' ist in der Pig. 2 durch die gestrichelt gezeichneten Pfeile bezeichnet.
Der Strom i'teilt sich ebenfalls am Verbindungspunkt des Mittelleiters 11'
ι mit dem ringförmigen Teil 5 in zwei Teile. Die Ströme i/2 fließen in den
Antennenelementen 1 und 3 nach außen und zurück, so daß sie sich durch gleiche Größe und entgegengesetzte Richtung aufheben. Die Ströme i/2 addieren
sich wieder algebraisch im Antennenelement 2, so daß in diesem der Strom i*
fließt. Es ist aus dem oben Gesagten klar verständlich, daß über den ringförmigen
Teil 5 die Energie den beiden Dipolen der Kreuzdipol-Antenne ohne gegenseitige Störung zugeführt werden kann. Die Energie für das gewünschte
Links- und Rechtsdrehen des polarisierten Rundstrahldiagramms wird von einer 90 Gabelschaltung 12 geliefert, deren Eingang 13 beim Linksdrehen
und deren Eingang 14 beim Rechtsdrehen mit zirkularpolarisierter Energie gespeist werden. In der Fig. 2 wird die Phasenverschiebung auf den Ausgangsleitungen
15 und 16 der 90- - Gabelschaltung 12 für die linksdrehend
Oo
zirkularpolarisierte Energie durch 0 und 90 gekennzeichnet, während die
Phasenverschiebung für die rechtsdrehend zirkularpolarisierte Energie durch (90 ) und (0 ) gekennzeichnet ist.
Die äußeren Teile der Antennenelemente 1 bis 4 sind in einem Winkel von
weniger als 90 zur senkrechten Antennenachse nach unten abgebogen. Die Länge der abgebogenen Teile ist jeweils länger als eine Viertelwellenlänge
der Betriebsfrequenz der Kreuzdipol-Antenne. Die abgebogenen Teile der Antennenelemente 1 bis 4 der Kreuzdipol-Antenne simulieren einen Kegelnder zusammen mit einer Scheibe 17 eine Antenne bildet, die das gewünschte
vertikal polarisierte Rundstrahldiagramm erzeugt.
Ein mit der Antennenachse koaxiales zylinderförmiges Teil 9 trägt an seinem
oberen Ende eine Scheibe 17, die oberhalb der Kreuzdipol-Antenne angeordnet ist. Zur Energiezuführung dient ein Koaxial-Kabel 18, das koaxial zur
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Antennenachse durch den zylinderförmigen Teil verläuft und an einen Verteiler
19 angeschlossen ist. Der Verteiler 19 hat als Ausgangsleitung zwei Koaxial Kabel
20 und 21. Das Koaxial-Kabel 18 hat einen Wellenwiderstand von 50 Ohm
und die Koaxial-Kabel 20 und 21 haben einen Wellenwiderstand von 100 Ohm. Die Koaxial-Kabel 20 und 21 haben eine Länge entsprechend einer Viertelwellenlänge
der Betriebsfrequenz der Kreuzdipol-Antenne, um offene Stichleitungen zwischen den Antennen elementen 1 und 2 zu erhalten. Der Mittelleiter
22 des Koaxial-Kabels 20 und der Mittelleiter 23" des Koaxial-Kabels 21
sind durch Löcher in der Scheibe 17 geführt und mit den Antennenelementen 1 und 3 verbunden, um Speisepunkte für die Antenne, die aus den vier Antennenelementen
und der Scheibe 17 besteht, zu erhalten. Die beim Senden an die Antenne gelegte Energie bzw. die beim Empfang von der Antenne abgeleitete
Energie ist gleichphasig um das vertikal polarisierte Rundstrahldiagramm zu erhalten. Durch die gleichphasige Erregung der Antenne wird auch der
zylinderförmige Teil 9 erregt. Um zu verhindern, daß die Erregung des zylinderförmigen Teils 9 das Strahlungsdiagramm verzerrt, sind zwischen der
äußeren Manteloberfläche des zylinderförmigen Teils 9 und den Außenleitern der Koaxial-Kabel 6 und 7 Verbindungsstücke 24 und 24' angeordnet, die in
einem Abstand von einer Viertelwellenlänge der Betriebsfrequenz der Antenne unterhalb der Antennenelemente 1 und 4 angeordnet sind. Damit wird
eine Viertelwellenlängensperre für die den zylinderförmigen Teil 9 erregende
Hochfrequenzenergie gebildet, die einen Kurzschlußstromkreis darstellt. Der mechanische Aufbau der Viertelwellenlängensperre wird dadurch vervollständigt,
daß Verbindungsstücke 25 und 26 zwischen das Antennenelemente 3 und die äußere Mantelfläche des zylinderförmigen Teils 9 und Verbindungsstücke
27 und 28 zwischen das Antennenelement 2 und die äußere Mantelfläche des zylinderförmigen Teils 9 gelegt sind. Die Verbindungsstücke 26 und 28
sind wieder im Abstand von einer Viertelwellenlänge der Betriebsfrequenz der Antenne von ihren zugehörigen Antennenelementen 3 und 2 angeordnet.
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Wie Fig. 1 zeigt, ist der Abstand zwischen den äußersten Enden gegenüberliegender
Antennen elemente z. B. der Antennenelemente 1 und 3, größer als
eine Viertelwellenlänge der Betriebsfrequenz; der Betrag sei D. Andererseits ist der Durchmesser der Schabe 17 kleiner als eine Viertelwellenlänge
der Betriebsfrequenz und seine Größe ist bezogen auf den Abstand D ungefähr 0, 7 D.
Die Koaxial-Kabel 20 und 21 bilden zusammen mit dem Verteiler 19 offene
Stichleitungen an den Speisepunkten der Antenne in Bezug auf die phasenverschobene
oder symmetrische Erregung derJCreuzdipol-Antenne, um eine
gegenseitige Beeinflussung zu verhindernd/daß die beiden Koaxial-Kabel 20
und 21 jeweils einen Wellenwiderstand von 100 Ohm haben, erübrigt sich ein Wandler für den Wellenwiderstand. Die oberhalb der Scheibe 17 angeordneten
Koaxial-Kabel 20 und 21 und der Verteiler 19 sind möglichst nahe an der Scheibe 17 angeordnet, um eine Beeinflussung des Strahlungsdiagramms zu verhindern.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform der Rundstrahlantenne.
DieAntennenelemente 1 bis 4 und die Scheibe 17 sind, wie in Fig. 1 angeordnet,
aber die Energiezuführung geschieht in diesem Falle anders. Teile, die in der Ausführungsform nach Fig. 4 die gleiche Funktion erfüllen, wie in der
Ausführungsform nach den Fig. 1 und 3, haben die gleichen Bezugszeichen. In der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 wird das rechtsdrehend und links·
drehend zirkularpolarisierte Rundstrahldiagramm dadurch erzeugt, daß der Kreuzdipol-Antenne die Energie durch Koaxial-Kabel zugeführt wird, die
innerhalb der Antennenarme 1 und 4 verlaufen und deren Innenleiter mit dem ringförmigen Teil 5 verbunden sind.
Die gleichphasige Energie wird der Antenne, die aus der Scheibe 17 und den
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Antennenelementen 1 bis 4 besteht, über ein Koaxial-Kabel 18'mit einem
Wellenwiderstand von 50 Ohm, einen Verteiler 19 und Koaxial-Kabel 20'
und 21' zugeführt. Die Koaxial-Kabel 20' und 21' sind die Ausgangsleitungen
des Verteilers 19 und sie verlaufen an den Antennenelementen 1 und 4 vorbei. Die Außenleiter sind mit den Antennenelementen 1 und 4 verbunden, während
die Innenleiter 22'und 23'mit der Scheibe 17 verbunden sind. Die letzteren
Verbindungspunkte bilden die Speisepunkte für die Antenne. Die Verbindungsstücke
29 und 30 sind in einem Abstand von einer Viertel wellenlänge der Betriebsfrequenz
unterhalb der Antennenelemente 1 und 3 angeordnet. Sie verbinden die äußere Mantelfläche des zylinderförmigen Teils 9 jeweils mit den
Außenleitern der Koaxial-Kabel 20'und 21 'und bilden einen Teil der Viertelwellenlängen-Sperre
für die Energie im zylinderförmigen Teil 9. Der andere Teil der Viertelwellenlängen-Sperre wird durch die Verbindungsstücke 31 und
32 gebildet, die zwischen den Antennenelementen 2 und 4 und den Verbindungsstücken
33 und 34 in einem Abstand von einer Wellenlänge der Betriebsfrequenz unterhalb der Antennenelemente 2 und 4 angeordnet sind, und die die
Verbindungsstücke 31 und 32 mit der äußeren Mantelfläche des zylinderförmigai
Teils 9 verbinden.
Im übigen entspricht die Wirkungsweise der Antenne nach den Fig. 4 und 5 der
Wirkungsweise der Antenne nach den Fig. 1 bis 3. Der einzige Unterschied besteht
darin, daß sich der Verteiler 19 nicht mehr oberhalb der Scheibe 17 befindet. Dadurch wird sichergestellt, daß das Strahlungsdiagramm nicht ungünstig
beeinflußt wird.
i3 Patentansprüche
4 HI. Zeichnungen 209829/1010
Claims (5)
- Patentansprüchef IJ Sende- und Empfangs runds tr ahlantenne, insbesondere für den Funknachrichtenverkehr und/oder die Funknavigation, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von gleichzeitig vorhandenen vertikalpolarisierten und/oder links- und rechtsdrehend zirkulär polarisierten Rundstrahldiagrammen eine Kreuzdipol-Antenne vorgesehen ist. deren vier Antennenelemente (1, 2, 3, 4) durch einen ringförmigen Teil (5) um die Antennenachse mechanisch und eleketrisch miteinander verbunden sind, daß der äußere Teil jedes Antennenelementes in einem Winkel von 90 zur Antennenachse nac h unten abgebogen ist, daß eine Scheibe (^7Vorgesehen ist, die oberhalb der Kreuzdipol-Antenne angeordnet und durch einen zylinderförmigen Teil (9) um die Antennenachse mechanisch befestigt ist, und daß die zirkularpolarisierte Energie zwei nebeneinanderliegenden Antennenelementen (1, 4) und die vertikal polarisierte zwei gegenüberliegenden Antennenelementen (1, 3) zugeführt wird.
- 2. Rundstrahlantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zirkularpolarisierte Energie über zwei Koaxial-Kabel (6, 7) zugeführt wird, die zunächst parallel zur Antennenachse verlaufen (8) und in Höhe des ringförmigen Teils (5) nach unten abgebogen sind (10), daß die beiden Mittelleiter (11, 11') der Koaxial-Kabel mit dem ringförmigen Teil (5) und die Außenleiter mit dem zylinderförmigen Teil (9)209829/1010W. M= Soröos -11 . - 11 -verbunden sind, und daß die Verbindung (24, 24 *) zwischen Außenleiter und zylinderförmigem Teil eine Viertelwellenlänge unterhalb des ringförmigen Teils angeordnet ist.
- 3. Rundstrahlantenne nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der vertikal polarisierten Energie über ein in der Mastmitte verlaufendes Koaxial-Kabel (18) erfolgt, daß das Koaxial-Kabel mit einem oberhalb der Scheibe (17) angeordneten Verteiler (19) verbunden ist, und daß die Innenleiter (22, 23) der beiden Äusgangsleitungen (20, 21) des Verteilers mit den gegenüberliegenden Antennenelementen (1, 3) und die Außenleiter mit der Scheibe (17) verbunden sind.
- 4. Rundstrahlantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zirkularpolarisierte "Energie über zwei Koaxial-Kabel zugeführt wird, die in den nebeneinanderliegenden Antennenelementen (1, 4) verlaufen, daß die Innenleiter der beiden Koaxial-Kabel mit dem ringförmigen Teil (5) verbunden sind, daß die Zuführung der vertikalpolarisierten Energie über ein in der Mastmitte verlaufendes Koaxial-Kabel (18) erfolgt, daß das Koaxial-Kabel mit einem unterhalb der Scheibe (17) angeordneten Verteiler (19) verbunden ist, daß die Innenleiter (22 ' , 23 ') der beiden Ausgangsleitungen (20 ', 21') des Verteilers mit der Scheibe (17) und die Außenleitern mit dem zylinderförmigen Teil (9) verbunden sind und daß die Verbindung' (29, 30) zwischen den Außenleitern und dem ringförmigen Teil einer Viertelwellenlänge unterhalb des ringförmigen Teils (5) angeordnet ist.
- 5. Rundstrahlantenne gekennzeichnet durch die Abwandlung der Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche als Empfangsantenne.209829/ 10 10
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