DE19929879A1 - Spiralantenne - Google Patents
SpiralantenneInfo
- Publication number
- DE19929879A1 DE19929879A1 DE19929879A DE19929879A DE19929879A1 DE 19929879 A1 DE19929879 A1 DE 19929879A1 DE 19929879 A DE19929879 A DE 19929879A DE 19929879 A DE19929879 A DE 19929879A DE 19929879 A1 DE19929879 A1 DE 19929879A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spiral
- spiral antenna
- coplanar line
- antenna
- reference potential
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q11/00—Electrically-long antennas having dimensions more than twice the shortest operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q11/02—Non-resonant antennas, e.g. travelling-wave antenna
- H01Q11/08—Helical antennas
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q23/00—Antennas with active circuits or circuit elements integrated within them or attached to them
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/27—Adaptation for use in or on movable bodies
- H01Q1/32—Adaptation for use in or on road or rail vehicles
- H01Q1/325—Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the location of the antenna on the vehicle
- H01Q1/3275—Adaptation for use in or on road or rail vehicles characterised by the location of the antenna on the vehicle mounted on a horizontal surface of the vehicle, e.g. on roof, hood, trunk
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/36—Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith
- H01Q1/38—Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith formed by a conductive layer on an insulating support
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q9/00—Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q9/04—Resonant antennas
- H01Q9/16—Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole
- H01Q9/26—Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole with folded element or elements, the folded parts being spaced apart a small fraction of operating wavelength
- H01Q9/27—Spiral antennas
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)
- Details Of Aerials (AREA)
Abstract
Es wird eine Spiralantenne (1) vorgeschlagen, die in verschiedenen Modes mit unterschiedlichen Abstrahlcharakteristiken gespeist werden kann. Die Spiralantenne (1) umfaßt vier etwa parallel geführte und elektrisch leitfähige Spiralarme (11, 12, 13, 14). Die Spiralarme (11, 12, 13, 14) sind an ihrem jeweiligen inneren Spiralarmende (5, 6, 7, 8) an eine Koplanarleitung (2) zur Speisung und/oder zum Empfang von Signalen angeschlossen.
Description
Die Erfindung geht von einer Spiralantenne nach der Gattung
des Hauptanspruchs aus.
Aus dem Buch "Four-Arm Spiral Antennas" von R. G. Corzine,
J. A. Moskos, Artech House, 1990 sind bereits vierarmige
Spiral-antennen bekannt.
Die erfindungsgemäße Spiralantenne mit den Merkmalen des
Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die
Spiralarme an ihrem jeweiligen inneren Spiralarmende an eine
Koplanarleitung zur Speisung und/oder zum Empfang von
Signalen angeschlossen sind. Durch Verwendung der
Koplanarleitung kann auf Speisenetzwerke zur Einstellung der
Phasenlagen an den Einspeisepunkten der Spiralantenne
beziehungsweise zur Symmetrierung oder Asymmetrierung des
einzuspeisenden elektrischen Feldes verzichtet und damit
Aufwand eingespart werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Spiralantenne
durch die Verwendung der Koplanarleitung sowohl in einem
ersten Mode zur Erzeugung einer omnidirektionalen
Abstrahlcharakteristik als auch in einem zweiten Mode zu
Erzeugung einer gerichteten Abstrahlcharakteristik senkrecht
zur Spiralebene betrieben werden kann. Auf diese Weise läßt
sich die Spiralantenne als Kombinationsantenne für
verschiedene Funkdienste nutzen.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebenen Spiralantenne möglich.
Besonders vorteilhaft ist es, daß die Koplanarleitung und
die Spiralantenne auf verschiedenen Trägermaterialien
aufgebracht werden können. Der Übergang von der
Koplanarleitung zur Spiralantenne ist unabhängig von einem
eventuellen Sprung der Dielektrizitätskonstanten. Damit kann
ein niederpermittives Trägermaterial für die Spiralantenne
gewählt werden, womit eine gute Abstrahlung erreicht wird.
Gleichzeitig kann ein hochpermittives Trägermaterial für die
Koplanarleitung gewählt werden, wodurch eine Reduktion der
Länge der Koplanarleitung ermöglicht und eine parasitäre
Abstrahlung von der Koplanarleitung unterdrückt wird, so daß
die Koplanarleitung vom Strahlungsfeld der Spiralantenne
unabhängig gemacht werden kann.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Koplanarleitung
zumindest teilweise als Taper ausgebildet ist. Auf diese
Weise ist kein zusätzliches Netzwerk zur Anpassung der
Impedanz der Koplanarleitung an die Eingangsimpedanz der
Spiralantenne erforderlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine dreidimensionale Ansicht
einer Spiralantenne mit einer Koplanarleitung, Fig. 2 eine
Draufsicht auf eine getaperte Koplanarleitung, Fig. 3 eine
Draufsicht auf eine Spiralantenne mit Stromvektoren für
einen omnidirektionalen Strahlungsmode, Fig. 4 eine
Spiralantenne mit Stromvektoren für einen Strahlungsmode mit
gerichteter Abstrahlung, Fig. 5 ein Dreitor mit
symmetrischer elektrischer Feldverteilung und Fig. 6 ein
Dreitor mit asymmetrischer elektrischer Feldverteilung.
In Fig. 1 kennzeichnet 1 eine Spiralantenne, die einen
ersten Spiralarm 11, einen zweiten Spiralarm 12, einen
dritten Spiralarm 13 und einen vierten Spiralarm 14 umfaßt.
Im Zentrum der Spiralantenne weist der erste Spiralarm 11
ein erstes inneres Spiralarmende 5, der zweite Spiralarm 12
ein zweites inneres Spiralarmende 6, der dritte Spiralarm 13
ein drittes inneres Spiralarmende 7 und der vierte Spiralarm
14 ein viertes inneres Spiralarmende 8 auf. Das dritte
innere Spiralarmende 7 ist aufgrund der perspektivischen
Darstellung in Fig. 1 nicht erkennbar, ist jedoch in der
Draufsicht gemäß Fig. 3 und Fig. 4 dargestellt. Die vier
Spiralarme 11, 12, 13, 14 sind etwa parallel geführt.
Weiterhin kennzeichnet in Fig. 1, 2 eine Koplanarleitung
mit einem ersten Innenleiter 21, einer ersten
Bezugspotentialfläche 22 und einer zweiten
Bezugspotentialfläche 23. Die vier Spiralarme 11, 12, 13, 14
sind aus elektrisch leitfähigem Material gebildet und auf
einem ersten Trägermaterial 45 aufgebracht. Die Spiralarme
11, 12, 13, 14 können beispielsweise aus einem Metall
gebildet sein. Der erste Innenleiter 21, die erste
Bezugspotentialfläche 22 und die zweite
Bezugspotentialfläche 23 sind ebenfalls aus elektrisch
leitfähigem Material ausgebildet und auf einem zweiten
Trägermaterial 50 aufgebracht. Bei dem ersten Trägermaterial
45 und dem zweiten Trägermaterial 50 kann es sich um das
gleiche Trägermaterial handeln. Das erste Trägermaterial 45,
kann jedoch vom zweiten Trägermaterial 50 auch verschieden
sein. Über eine elektrisch leitfähige erste Brücke 40, die
beispielsweise auf das erste Trägermaterial 45 aufgebracht
ist, ist das erste innere Spiralarmende 5 mit dem dritten
inneren Spiralarmende 7 elektrisch leitend verbunden. Dabei
liegen das erste innere Spiralarmende 5 und das dritte
innere Spiralarmende 7 gemäß Fig. 3 und Fig. 4 einander
gegenüber. Auch das zweite innere Spiralarmende 6 und das
vierte innere Spiralarmende 8 liegen gemäß Fig. 3 und Fig.
4 einander gegenüber, ohne jedoch durch eine elektrisch
leitfähige Brücke miteinander verbunden zu sein. Die
Speisung der Spiralarme 11, 12, 13, 14 mit von der
Spiralantenne 1 abzustrahlenden Signalen erfolgt über die
entsprechenden inneren Spiralarmenden 5, 6, 7, 8 und die
Koplanarleitung 2. Gemäß Fig. 1 ist die Koplanarleitung 2
senkrecht zur Ebene der Spiralantenne 1 angeordnet und in
die Mitte der Spiralantenne 1 geführt. Dabei ist der erste
Innenleiter 21 elektrisch leitend mit der ersten Brücke 40
verbunden. Die erste Bezugspotentialfläche 22 ist elektrisch
leitend mit dem zweiten inneren Spiralarmende 6 verbunden.
Die zweite Bezugspotentialfläche 23 ist elektrisch leitend
mit dem vierten inneren Spiralarmende 8 verbunden. Die
Koplanarleitung 2 dient zur Speisung der Spiralantenne 1 mit
von der Spiralantenne 1 abzustrahlenden Signalen und kann
zusätzlich oder alternativ auch zum Empfang von Signalen
durch die Spiralantenne 1 verwendet werden.
Die Spiralantenne 1 wird als selbstkomplementär bezeichnet,
wenn ihre Spiralarme 11, 12, 13, 14 bei einer Drehung um 45°
vollständig auf die Bereiche abgebildet werden, die vor der
Drehung die Freiräume zwischen den Spiralarmen 11, 12, 13,
14 bildeten. Entsprechend werden bei einer solchen Drehung
die vor der Drehung bestehenden Freiräume vollständig auf
Bereiche abgebildet, die vor der Drehung die Spiralarme 11,
12, 13, 14 bildeten. Die Drehachse geht in beiden Fällen
durch die Mitte der Spiralantenne 1, senkrecht zur Ebene der
Spiralantenne 1, und wird im folgenden als Mittelachse
bezeichnet.
Wenn die Breite der Spiralarme 11, 12, 13, 14 so gewählt
ist, daß die Spirale selbstkomplementär ist, dann ergibt
sich eine Eingangsimpedanz an den inneren Spiralarmenden 5,
6, 7, 8 von 94 Ω. Die Eingangsimpedanz steigt mit dünner
werdenden Spiralarmen und sinkt mit breiteren Spiralarmen,
jeweils im Verhältnis zur Breite der Freiräume zwischen den
Spiralarmen 11, 12, 13, 14. Die Anpassung dieser Impedanz an
die herkömmlich geforderte Impedanz von 50 Ω erfordert eine
Impedanztransformation, die beispielsweise durch Taperung
der Koplanarleitung 2 erzielt werden kann. In Fig. 2 ist
die Koplanarleitung 2 nochmals allein dargestellt, wobei
gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente wie in Fig. 1
kennzeichnen. Gemäß Fig. 1 und Fig. 2 verbreitern sich der
erste Innenleiter 21, die erste Bezugspotentialfläche 22 und
die zweite Bezugspotentialfläche 23 ausgehend von den
Anschlüssen an die Spiralantenne 1 in Richtung zu einem in
Fig. 1 und Fig. 2 nicht dargestellten Speise- und/oder
Empfangsnetzwerk auf der der Spiralantenne 1 abgewandten
Seite der Koplanarleitung 2. Die Verbreitung ist dabei gemäß
Fig. 1 und Fig. 2 linear, so daß sich eine lineare
Taperung der Koplanarleitung 2 ergibt. Es kann jedoch auch
eine nichtlineare Taperung der Koplanarleitung vorgesehen
sein, beispielsweise eine exponentielle Taperung. Die Länge,
auf der die Koplanarleitung 2 getapert ist, muß mindestens
ein Viertel der Wellenlänge der mittleren Betriebsfrequenz
der Spiralantenne 1 betragen. Je nachdem, wie breit die
Spiralarme 11, 12, 13, 14 sind und welche Eingangsimpedanz
sich dadurch an den inneren Spiralarmenden 5, 6, 7, 8
ergibt, kann durch entsprechende Taperung der
Koplanarleitung 2 diese Eingangsimpedanz an die geforderten
50 Ω angepaßt werden, so daß durch die Taperung die
Koplanarleitung 2 flexibel an die Geometrie der
Spiralantenne 1 angepaßt werden kann.
Über die Koplanarleitung 2 kann die Spiralantenne 1 auf
einfache Weise zum Abstrahlen von Signalen gespeist werden,
wobei zwei verschiedene Abstrahlcharakteristiken erzeugt
werden können. Zum einen ist dies eine omnidirektionale
Abstrahlcharakteristik mit einer Nullstelle senkrecht zur
Ebene der Spiralantenne 1. Die omnidirektionale Abstrahl
charakteristik ist besonders vorteilhaft für den mobilen
Einsatz mit terrestrischen Funkdiensten geeignet. Zum andern
ist dies eine Abstrahlcharakteristik mit einer
Hauptstrahlrichtung senkrecht zur Ebene der Spiralantenne 1,
die unter Verwendung von zirkularer Polarisation für den
Einsatz mit satellitengestützten Navigations- u.
Kommunikationsdiensten besonders geeignet ist. Mit der
Spiralantenne 1 läßt sich also ein erster oder
omnidirektionaler Mode mit einer omnidirektionalen Abstrahl
charakteristik und ein zweiter oder Zenit-Mode mit einer
Abstrahlcharakteristik, die eine Hauptstrahlrichtung
senkrecht zur Ebene der Spiralantenne 1 aufweist und im
folgenden als Zenit-Strahlung bezeichnet wird, realisieren.
Zur Erläuterung der Erzeugung der verschiedenen Modes oder
Abstrahlcharakteristiken ist in Fig. 3 und Fig. 4 dieselbe
Spiralantenne 1 dargestellt, wobei gleiche Bezugszeichen
gleiche Elemente kennzeichnen. Die Einfach-Pfeile in den
Fig. 3 und 4 geben dabei Stromvektoren auf den
Spiralarmen 11, 12, 13, 14 in einer Momentaufnahme wieder.
In Fig. 3 ist dabei eine Stromverteilung für den
omnidirektionalen Mode dargestellt, während in Fig. 4 eine
Stromverteilung für den Zenit-Mode gezeigt ist.
Beim omnidirektionalen Mode gemäß Fig. 3 werden der erste
Spiralarm 11 und der dritte Spiralarm 13 gleichphasig
gespeist. Auch der zweite Spiralarm 12 und der vierte
Spiralarm 14 werden gleichphasig gespeist, jedoch um 180°
phasenverschoben gegenüber dem ersten Spiralarm 11 und dem
dritten Spiralarm 13. Dies ist durch die Richtung der
Stromvektoren an den inneren Spiralarmenden 5, 6, 7, 8, also
an den Einspeisepunkten, gemäß der in Fig. 3 skizzierten
Momentaufnahme der Stromverteilung dargestellt. Gemäß Fig.
3 sind dabei die Stromvektoren benachbarter Spiralarme an
deren inneren Spiralarmenden jeweils gegenphasig, also um
180° phasenverschoben. Mit Hilfe dieser Stromverteilung an
den Einspeisepunkten und geometrischer Betrachtungen läßt
sich eine Abstrahlregion der Spiralantenne 1 bestimmen. Die
Spiralantenne 1 strahlt dort ab, wo Ströme in benachbarten
Spiralarmen in Phase sind. Aufgrund der unterschiedlichen
Weglängen der Spiralarme von einem ersten festen Winkel ϕo
bis zu einem zweiten festen Winkel ϕ1 verändert sich der
Phasenunterschied zwischen den in benachbarten Spiralarmen
laufenden Wellen. Dabei sind die beiden festen Winkel ϕo, ϕ1
in einem zylindrischen Koordinatensystem definiert, dessen
Mittelachse senkrecht durch die Mitte der Spiralantenne 1
läuft. Der Phasenunterschied von 180° zwischen benachbarten
Spiralarmen an den Einspeisepunkten beziehungsweise an den
inneren Spiralarmenden in der Mitte der Spiralantenne wird
bei einem ersten Radius r1 auf 0° reduziert.
Gleichphasigkeit zwischen benachbarten Spiralarmen kann bei
einem Wegunterschied von einer Wellenlänge λ oder einem
Vielfachen der Wellenlänge λ zwischen punktsymmetrisch zur
Mittelachse der Spiralantenne 1 einander gegenüberliegenden
Punkten dieser Spiralarme erreicht werden, da Ströme an
solchen punktsymmetrisch gegenüberliegenden Punkten
unabhängig von deren Abstand zur Mitte der Spiralantenne 1
in entgegengesetzte Raumrichtungen gerichtet sind. Dieser
Wegunterschied entspricht dabei der zwischen den
gegenüberliegenden Punkten zurückzulegende Strecke auf den
benachbarten Spiralarmen. An diesen einander
gegenüberliegenden Punkten der Spiralarme sind die Ströme
dann wie in Fig. 3 dargestellt in entgegengesetzte
Raumrichtungen gerichtet. Bei der unter dieser Bedingung am
nächsten zur Mitte der Spiralantenne 1 liegenden
Abstrahlregion der Spiralantenne 1 entspricht der genannte
Wegunterschied der Wellenlänge λ. Damit tritt die
Abstrahlung dort auf, wo der Umfang der Spiralarme 2λ
beträgt, wobei λ die Wellenlänge der Welle auf den
Spiralarmen ist. Da der erste Radius r1 nicht größer sein
kann als der Radius r der Spiralantenne 1 ist mit
2λ = 2πr1 = 2πr
eine Grenzbedingung gegeben. Daraus ergibt sich eine erste
untere Grenzfrequenz fmin1 der Spiralantenne 1 im
omnidirektionalen Mode zu
fmin1 = c/(πr).
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Welle auf der
Spiralantenne 1 ist mit c angegeben. Die Spiralantenne 1
strahlt im omnidirektionalen Mode nur oberhalb der ersten
unteren Grenzfrequenz fmin1 ab. Aufgrund der Tatsache, daß
Ströme an punktsymmetrisch einander gegenüberliegenden
Punkten in entgegengesetzte Raumrichtungen gerichtet sind,
heben sich die Strahlungsbeiträge dieser Ströme senkrecht
zur Ebene der Spiralantenne 1 auf und überlagern sich
konstruktiv in Richtungen parallel zur Ebene der
Spiralantenne 1. Dadurch wird der omnidirektionale
Strahlungsmode erzielt.
In Fig. 3 ist der halbe für die Abstrahlung erforderliche
Wegunterschied durch einen Doppelpfeil dargestellt, wobei
der halbe Wegunterschied der halben Wellenlänge λ/2
entspricht, wobei bei Zürücklegung dieses Weges auf den
benachbarten Spiralarmen eine Umkehr der Phasenlage erfolgt,
wie an der Umkehrung der Stromvektoren in Fig. 3 dargestellt
ist.
Beim Zenit-Mode gemäß Fig. 4 werden der zweite Spiralarm 12
und der vierte Spiralarm 14 mit 180° Phasendifferenz
gespeist, während der erste Spiralarm 11 und der dritte
Spiralarm 13, die über die erste Brücke 40 mit dem ersten
Innenleiter 21 der Koplanarleitung 2 verbunden sind, auf
einem festen Null-Potential in der Mitte zwischen den
Potentialen auf dem zweiten Spiralarm 12 und dem vierten
Spiralarm 14 liegen. Damit ergibt sich nur auf dem zweiten
Spiralarm 12 und dem vierten Spiralarm 14 eine
Stromverteilung, die durch die Einfachpfeile gemäß Fig. 4
angegeben ist, während auf dem ersten Spiralarm 11 und dem
dritten Spiralarm 13 kein Strom fließt, wobei Koppelströme
von benachbarten stromführenden Spiralarmen nicht
berücksichtigt werden sollen. Ebenfalls mit Hilfe der
Stromverteilung an den durch das zweite innere Spiralarmende
6 und das vierte innere Spiralarmende 8 gebildeten
Einspeisepunkten und geometrischen Betrachtungen wie im Fall
des omnidirektionalen Modes läßt sich beim Zenit-Mode die
Abstrahlregion bestimmen. Abstrahlung tritt auch beim Zenit-
Mode dort auf, wo Ströme in benachbarten Spiralarmen, auch
wenn diese durch einen stromlosen weiteren Spiralarm
getrennt sind, in Phase sind. Die Ströme in benachbarten,
nur durch den ersten Spiralarm 11 oder den dritten Spiralarm
13 getrennten Spiralarmen 12, 14 sind dann in Phase, wenn
der Wegunterschied auf dem zweiten Spiralarm 12
beziehungsweise auf dem vierten Spiralarm 14 zwischen punkt
symmetrisch einander gegenüberliegenden Punkten λ/2 oder
ungeradzahlige Vielfache davon beträgt. Da die Ströme an den
einander gegenüberliegenden Einspeisepunkten beziehungsweise
am zweiten inneren Spiralarmende 6 und am vierten inneren
Spiralarmende 8 in dieselbe Raumrichtung weisen, weisen
unter der genannten Bedingung für den Wegunterschied die
Ströme an allen jeweils punktsymmetrisch gegenüberliegenden
Punkten des zweiten Spiralarms 12 und des vierten Spiralarms
14 in dieselbe Raumrichtung, so daß der Phasenunterschied
auf dem zweiten Spiralarm 12 beziehungsweise auf dem vierten
Spiralarm 14 zwischen diesen punktsymmetrisch
gegenüberliegenden Punkten 180° beträgt. Also tritt
Abstrahlung bei einem zweiten Radius r2 auf, bei dem der
Umfang des zweiten Spiralarms 12 beziehungsweise des vierten
Spiralarms 14 gleich der Wellenlänge λ ist. Die
Grenzbedingung wird auch hier dadurch gegeben, daß der
zweite Radius r2 nicht größer werden kann, als der Radius r
der Spiralantenne 1. Also wird eine zweite untere
Grenzfrequenz fmin2 durch
λ = 2πr2 = 2πr
hergeleitet und durch
fmin2 = c/(2πr)
definiert. Aufgrund der Tatsache, daß Ströme an punkt
symmetrisch einander gegenüberliegenden Punkten des zweiten
Spiralarms 12 beziehungsweise des vierten Spiralarms 14 in
gleiche Raumrichtung gerichtet sind, überlagern sich die
Strahlungsbeiträge der Ströme senkrecht zur Ebene der
Spiralantenne 1 konstruktiv. Dadurch wird eine
Abstrahlcharakteristik mit einem Maximum senkrecht zur Ebene
der Spiralantenne 1 erzielt, die als Zenit-Strahlung
bezeichnet wird.
Gemäß den Fig. 3 und 4 wurde eine Spiralantenne in Form
einer archimedischen Spirale beschrieben. Die Form der
Spiralantenne 1 ist jedoch nicht auf rein archimedische
Spiralen beschränkt. Die Spiralstruktur kann beispielsweise
auch logarithmisch-periodisch sein.
Die Möglichkeit der Erzeugung der beiden Moden mit der
Koplanarleitung 2 zur Speisung der Spiralantenne 1 wird im
folgenden anhand der Fig. 5 und der Fig. 6 erläutert. In
Fig. 5 kennzeichnet 55 ein sogenanntes Drei-Tor mit einem
ersten Tor 60, einem zweiten Tor 65 und einem dritten Tor
70. Das Drei-Tor 55 umfaßt ein drittes Trägermaterial 75,
das gleich oder verschieden zum ersten Trägermaterial 45
beziehungsweise zum zweiten Trägermaterial 50 sein kann. Auf
diesem dritten Trägermaterial 75 ist ein zweiter Innenleiter
30 und senkrecht dazu ein dritter Innenleiter 31 angeordnet,
wobei der zweite Innenleiter 30 und der dritte Innenleiter
31 galvanisch voneinander getrennt sind und somit nicht in
elektrisch leitfähigem Kontakt zueinander stehen. Das Drei-
Tor 55 umfaßt ferner eine dritte Bezugspotentialfläche 35
und eine vierte Bezugspotentialfläche 36. Der zweite
Innenleiter 30, der dritte Innenleiter 31, die dritte
Bezugspotentialfläche 35 und die vierte
Bezugspotentialfläche 36 sind elektrisch leitfähig,
beispielsweise metallisch, ausgebildet. Der zweite
Innenleiter 30 und der dritte Innenleiter 31 sind durch das
dritte Trägermaterial 75 elektrisch von der dritten
Bezugspotentialfläche 35 und der vierten
Bezugspotentialfläche 36 in Form eines den jeweiligen
Innenleiter 30, 31 umgebenden Schlitzes isoliert. Der zweite
Innenleiter 30 teilt das Dreittors 55 in eine linke und eine
rechte Hälfte auf. In der linken Hälfte verläuft der dritte
Innenleiter 31 senkrecht zum zweiten Innenleiter 30. Die
dritte Bezugspotentialfläche 35 befindet sich ausschließlich
in der linken Hälfte des Dreitors 55. Die vierte
Bezugspotentialfläche 36 befindet sich ausschließlich in der
rechten Hälfte des Drei-Tor 55. Das erste Tor 60 des Drei
tors 55 ist an das der Spiralantenne 1 abgewandte Ende der
Koplanarleitung 2 angeschlossen, wobei der zweite
Innenleiter 30 mit dem ersten Innenleiter 21 verbunden ist.
Die dritte Bezugspotentialfläche 35 ist mit der zweiten
Bezugspotentialfläche 23 am ersten Tor 60 verbunden. Die
vierte Bezugspotentialfläche 36 ist am ersten Tor 60 mit der
ersten Bezugspotentialfläche 22 verbunden. An dem dem ersten
Tor 60 gegenüberliegenden Ende des zweiten Innenleiters 30
umfaßt der Drei-Tor 55 das zweite Tor 65, daß ebenfalls aus
dem ersten Innenleiter 30, der dritten Bezugspotentialfläche
35 und der vierten Bezugspotentialfläche 36 gebildet wird
und zur Einspeisung von Signalen für den omnidirektionalen
Mode dient. Das dritte Tor 70 wird gebildet durch den
dritten Innenleiter 31 und die dritte Bezugspotentialfläche
35 und dient der Einspeisung von Signalen zur Abstrahlung im
Zenit-Mode. Über eine zweite elektrisch leitfähige,
beispielsweise metallische Brücke 32 sind die dritte
Bezugspotentialfläche 35 und die vierte
Bezugspotentialfläche 36 elektrisch leitend miteinander
verbunden. Durch eine dritte elektrisch leitfähige,
beispielsweise metallische Brücke 33 ist der dritte
Innenleiter 31 mit der vierten Bezugspotentialfläche 36
elektrisch leitend verbunden. Die zweite Brücke 32 ist dabei
von der dritten Brücke 33 in Richtung zum zweiten Tor 65 hin
beabstandet.
Die Erzeugung der omnidirektionalen Abstrahlcharakteristik
wird dadurch erreicht, daß die elektrische Feldverteilung
auf der speisenden Koplanarleitung 2 symmetrisch ist. Dies
entspricht dem sogenannten "Odd Mode". Diese symmetrische
elektrische Feldverteilung ist in einer Momentaufnahme gemäß
Fig. 5 durch Pfeile in den durch das dritte Trägermaterial
75 gebildeten Schlitzen zwischen der dritten
Bezugspotentialfläche 35 beziehungsweise der vierten
Bezugspotentialfläche 36 und dem zweiten Innenleiter 30
dargestellt. Die zweite Brücke 32, die die dritte
Bezugspotentialfläche 35 und die vierte
Bezugspotentialfläche 36 zu beiden Seiten des zweiten
Innenleiters 30 auf gleichem Potential hält, wirkt dabei
nicht störend, da beim "Odd Mode" die dritte
Bezugspotentialfläche 35 und die vierte
Bezugspotentialfläche 36 von vornherein auf gleiches
Potential gelegt werden. Damit ist die dritte Brücke 33, die
die vierte Bezugspotentialfläche 36 mit dem dritten
Innenleiter 31 verbindet, ebenfalls nicht störend, da sie
den dritten Innenleiter 31 ebenfalls auf das Potential der
vierten Bezugspotentialfläche 36 legt. Der dritte
Innenleiter 31 ist somit vom zweiten Innenleiter 30
entkoppelt.
Die Erzeugung des Zenit-Modes auf der Spiralantenne 1 wird
durch eine asymmetrische elektrische Feldverteilung auf der
speisenden Koplanarleitung 2 und dem zweiten Innenleiter 30
erreicht. Fig. 6 skizziert diese Feldverteilung, die als
"Even-Mode" bezeichnet wird, mit entsprechenden Pfeilen in
den durch das dritte Trägermaterial 75 gebildeten Schlitzen
zwischen der dritten Bezugspotentialfläche 35
beziehungsweise der vierten Bezugspotentialfläche 36 und dem
zweiten Innenleiter 30. In Fig. 6 kennzeichnen dabei
gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente wie in Fig.
5, da es sich um dasselbe Drei-Tor 55 handelt. Die
asymmentrische elektrische Feldverteilung kann durch die
beschriebene Anordnung des zweiten Innenleiters 30, des
dritten Innenleiters 31, der zweiten Brücke 32 und der
dritten Brücke 33 auf dem Drei-Tor 55 erzeugt werden. Dabei
wird am dritten Tor 70 der "Odd-Mode" erzeugt, der zu einer
symmetrischen elektrischen Feldverteilung zwischen dem
dritten Innenleiter 31 und der dritten Bezugspotentialfläche
35 führt, wie durch die Pfeile in den durch das dritte
Trägermaterial 75 gebildeten Schlitzen zwischen der dritten
Bezugspotentialfläche 35 und dem dritten Innenleiter 31
gemäß Fig. 6 dargestellt ist. Die Kopplung des einfach zu
erzeugenden "Odd Modes" vom dritten Tor 70 zum ersten Tor 60
wird in "Uniplanar MMIC-A Proposed New MMIC Structure" von
Thirota, Y. Tarusawa, H. Agawa, IEEE Transactions on Microwave
Theory and Technics, vol. 35, no. 6, pp. 576-581, June 1987
beschrieben. Der am dritten Tor 70 erzeugte "Odd Mode"
erzeugt einen Potentialunterschied zwischen dem dritten
Innenleiter 31 und der dritten Bezugspotentialfläche 35. Die
vierte Bezugspotentialfläche 36 ist durch die dritte Brücke
33 auf dem gleichen Potential wie der dritte Innenleiter 31.
Dadurch entsteht ein Potentialunterschied zwischen der
dritten Bezugspotentialfläche 35 und der vierten
Bezugspotentialfläche 36. Dieser Potentialunterschied ruft
den "Even Mode" hervor, der sich in beide Richtungen
zwischen dem ersten Tor 60 und dem zweiten Tor 65
ausbreitet. Zur Unterdrückung der Ausbreitung des
"Even Mode" in Richtung des zweiten Tors 65 und damit in
Richtung der Einspeisung für den omnidirektionalen Mode ist
die zweite Brücke 32 vorgesehen, die die dritte
Bezugspotentialfläche 35 und die vierte
Bezugspotentialfläche 36 auf gleichem Potential hält und
damit die Ausbreitung des "Even Mode" unterdrückt. Dieser
wird an der zweiten Brücke 32 reflektiert und breitet sich
in entgegengesetzte Richtung zum ersten Tor 60 aus. Bei
Anbringen der zweiten Brücke 32 in einem Abstand einer
viertel Wellenlänge von der dritten Brücke 33 bezogen auf
die mittlere verwendete Betriebsfrequenz überlagern sich der
an der zweiten Brücke 32 reflektierte "Even-Mode" und der
vom dritten Tor 70 direkt in Richtung zum ersten Tor 60
eingekoppelte "Even Mode" konstruktiv und breiten sich als
"Even-Mode" in Richtung zum ersten Tor 60 und damit zur
Spiralantenne 1 aus.
Auf diese Weise ist das dritte Tor 70 vom zweiten Tor 65
entkoppelt. Da die beschriebene Funktionsweise sowohl für
das Senden als auch für den Empfang mit der Spiralantenne 1
gilt, können am zweiten Tor 65 und am dritten Tor 70 zwei
voneinander entkoppelte Signale empfangen werden, die aus
verschiedenen Raumrichtungen auf die Spiralantenne 1
treffen.
Die Erzeugung des omnidirektionalen Modes mit der
beschriebenen kombinierten Speisung erfolgt
frequenzunabhängig, während abhängig durch die Position der
zweiten Brücke 32 die Erzeugung des Zenit-Modes auf
bestimmte Frequenzbänder begrenzt ist. Dabei kann über das
Drei-Tor 55 gleichzeitig der omnidirektionale Mode und der
Zenit-Mode gespeist werden. Auch ein gleichzeitiges
Empfangen im omnidirektionalen Mode und im Zenit-Mode ist
mit dem beschriebenen Drei-Tor 55 möglich. Auch das
gleichzeitige Senden im einen und Empfangen im entsprechend
anderen Mode ist mit dem beschriebenen Drei-Tor 55 möglich.
Die untere Grenzfrequenz für die Abstrahlung von der
Spiralantenne 1 im omnidirektionalen Mode oder im Zenit-Mode
wird auch durch die Länge der Taperung auf der
Koplanarleitung 2 beeinflußt. Dabei kann die untere
Grenzfrequenz gesenkt werden, wenn die Taperung auf der
Koplanarleitung 2 verlängert wird.
Der Übergang von der Koplanarleitung 2 auf die Spiralantenne
1 ist unabhängig vom Sprung in der Dielektrizitäts
konstanten der Trägermaterialien. Dabei kann ein nieder
premittives erstes Trägermaterial 45 für die Spiralantenne 1
gewählt werden, womit gute Abstrahlung erreicht wird, bei
gleichzeitiger Wahl eines hochpermittiven zweiten
Trägermaterials 50 für die Koplanarleitung 2, was eine
Längenreduktion der Koplanarleitung 2 ermöglicht und
parasitäre Abstrahlung von der Koplanarleitung 2 unterdrückt
beziehungsweise die Koplanarleitung 2 vom Strahlungsfeld der
Spiralantenne 1 unabhängig macht.
Die Spiralantenne 1 ist insbesondere für den flachen Einbau
in die Karosserie eines Kraftfahrzeugs geeignet,
insbesondere in das Dach oder in den Kofferraumdeckel des
Kraftfahrzeugs, da hiermit ein aerodynamischer und
ästhetischer Einbau realisiert werden kann. Auf diese Weise
ergibt sich eine einfache, lochlose Montage der
Spiralantenne in die Karosserie des Kraftfahrzeugs, wodurch
Korrosionsherde in der Karosserie vermieden werden.
Claims (10)
1. Spiralantenne (1) mit vier etwa parallel geführten und
elektrisch leitfähigen Spiralarmen (11, 12, 13, 14),
dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralarme (11, 12, 13,
14) an ihrem jeweiligen inneren Spiralarmende (5, 6, 7,
8) an eine Koplanarleitung (2) zur Speisung und/oder zum
Empfang von Signalen angeschlossen sind.
2. Spiralantenne (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Koplanarleitung (2) einen
Innenleiter (21; 30) und mindestens eine
Bezugspotentialfläche (22, 23; 35, 36) umfaßt, wobei der
Innenleiter (21; 30) und die mindestens eine
Bezugspotentialfläche (22, 23; 35, 36) jeweils mit zwei
der vier inneren Spiralarmenden (5, 6, 7, 8) verbunden
ist.
3. Spiralantenne (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Koplanarleitung (2) senkrecht zur
Ebene der Spiralantenne (1) angeordnet ist.
4. Spiralantenne (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Koplanarleitung (2) und die
Spiralantenne (1) auf verschiedenem Trägermaterial (45,
50) aufgebracht sind.
5. Spiralantenne (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Koplanarleitung (2) und die
Spiralantenne (1) auf gleichem Trägermaterial aufgebracht
sind.
6. Spiralantenne (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Koplanarleitung (2)
zumindest teilweise als Taper ausgebildet ist.
7. Spiralantenne (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralantenne (1) in Form
einer archimedischen Spirale oder als logarithmische
Spirale ausgeführt ist.
8. Spiralantenne (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Speisung der
Spiralantenne (1) mit symmetrischer elektrischer
Feldverteilung auf der Koplanarleitung (2) erfolgt, so
daß sich eine omnidirektionale Abstrahlcharakteristik
ergibt.
9. Spiralantenne (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Speisung der
Spiralantenne (1) mit asymmetrischer elektrischer
Feldverteilung auf der Koplanarleitung (2) erfolgt, so
daß sich eine gerichtete Abstrahlcharakteristik ergibt.
10. Spiralantenne (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralantenne (1) in oder
auf der Karosserie eines Fahrzeugs angeordnet ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19929879A DE19929879A1 (de) | 1999-06-29 | 1999-06-29 | Spiralantenne |
JP2001508542A JP2003521848A (ja) | 1999-06-29 | 2000-06-26 | スパイラルアンテナ |
DE50009557T DE50009557D1 (de) | 1999-06-29 | 2000-06-26 | Spiralantenne |
KR1020017016775A KR100663658B1 (ko) | 1999-06-29 | 2000-06-26 | 나선형 안테나 |
PCT/DE2000/001991 WO2001003239A1 (de) | 1999-06-29 | 2000-06-26 | Spiralantenne |
EP00947810A EP1196965B1 (de) | 1999-06-29 | 2000-06-26 | Spiralantenne |
US10/019,824 US6750828B1 (en) | 1999-06-29 | 2000-06-26 | Spiral antenna |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19929879A DE19929879A1 (de) | 1999-06-29 | 1999-06-29 | Spiralantenne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19929879A1 true DE19929879A1 (de) | 2001-01-18 |
Family
ID=7912996
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19929879A Ceased DE19929879A1 (de) | 1999-06-29 | 1999-06-29 | Spiralantenne |
DE50009557T Expired - Lifetime DE50009557D1 (de) | 1999-06-29 | 2000-06-26 | Spiralantenne |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50009557T Expired - Lifetime DE50009557D1 (de) | 1999-06-29 | 2000-06-26 | Spiralantenne |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6750828B1 (de) |
EP (1) | EP1196965B1 (de) |
JP (1) | JP2003521848A (de) |
KR (1) | KR100663658B1 (de) |
DE (2) | DE19929879A1 (de) |
WO (1) | WO2001003239A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10110230A1 (de) * | 2001-03-02 | 2002-09-05 | Endress & Hauser Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zur Bestimmung des Füllstandes eines Füllguts in einem Behälter |
US7201050B2 (en) | 2001-02-23 | 2007-04-10 | Endress + Hauser Gmbh + Co. | Device for determining the filling level of a filling material in a container |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7075500B2 (en) * | 2004-09-24 | 2006-07-11 | Avocent California Corporation | Antenna for wireless KVM, and housing therefor |
US7750861B2 (en) * | 2007-05-15 | 2010-07-06 | Harris Corporation | Hybrid antenna including spiral antenna and periodic array, and associated methods |
EP2589107A1 (de) * | 2010-06-30 | 2013-05-08 | BAE Systems Plc. | Antennenstruktur |
JP2014168108A (ja) * | 2011-06-27 | 2014-09-11 | Toyohashi Univ Of Technology | 無線送信装置 |
EP2920843A4 (de) * | 2012-11-15 | 2016-07-06 | 3M Innovative Properties Co | Spiralantenne für verteilte drahtlose kommunikationssysteme |
US10944157B2 (en) | 2019-04-19 | 2021-03-09 | Bose Corporation | Multi-arm spiral antenna for a wireless device |
KR102096620B1 (ko) * | 2019-05-15 | 2020-04-02 | 숭실대학교산학협력단 | 원형 편파 임펄스 방사 장치 및 그 방법 |
US11525703B2 (en) | 2020-03-02 | 2022-12-13 | Bose Corporation | Integrated capacitor and antenna |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2207556A (en) * | 1986-04-12 | 1989-02-01 | Plessey Co Plc | Spiral antennas |
US5146234A (en) * | 1989-09-08 | 1992-09-08 | Ball Corporation | Dual polarized spiral antenna |
US5353035A (en) * | 1990-04-20 | 1994-10-04 | Consejo Superior De Investigaciones Cientificas | Microstrip radiator for circular polarization free of welds and floating potentials |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3019439A (en) | 1957-09-19 | 1962-01-30 | Martin Marietta Corp | Elliptically polarized spiral antenna |
US3562756A (en) * | 1968-06-03 | 1971-02-09 | Texas Instruments Inc | Multiple polarization spiral antenna |
US3681772A (en) * | 1970-12-31 | 1972-08-01 | Trw Inc | Modulated arm width spiral antenna |
US3925784A (en) * | 1971-10-27 | 1975-12-09 | Radiation Inc | Antenna arrays of internally phased elements |
US3906514A (en) * | 1971-10-27 | 1975-09-16 | Harris Intertype Corp | Dual polarization spiral antenna |
US3949407A (en) * | 1972-12-25 | 1976-04-06 | Harris Corporation | Direct fed spiral antenna |
US4609888A (en) * | 1980-10-02 | 1986-09-02 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Direction finding antenna interface |
US4605934A (en) * | 1984-08-02 | 1986-08-12 | The Boeing Company | Broad band spiral antenna with tapered arm width modulation |
GB8717579D0 (en) * | 1987-07-24 | 1987-09-03 | Gen Electric Co Plc | Protective electric fuses |
JPH1075114A (ja) * | 1996-08-29 | 1998-03-17 | Nippon Dengiyou Kosaku Kk | ヘリカルスパイラルアンテナ |
US5936595A (en) * | 1997-05-15 | 1999-08-10 | Wang Electro-Opto Corporation | Integrated antenna phase shifter |
US6130652A (en) * | 1999-06-15 | 2000-10-10 | Trw Inc. | Wideband, dual RHCP, LHCP single aperture direction finding antenna system |
-
1999
- 1999-06-29 DE DE19929879A patent/DE19929879A1/de not_active Ceased
-
2000
- 2000-06-26 WO PCT/DE2000/001991 patent/WO2001003239A1/de active IP Right Grant
- 2000-06-26 JP JP2001508542A patent/JP2003521848A/ja active Pending
- 2000-06-26 EP EP00947810A patent/EP1196965B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-06-26 DE DE50009557T patent/DE50009557D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-06-26 US US10/019,824 patent/US6750828B1/en not_active Expired - Lifetime
- 2000-06-26 KR KR1020017016775A patent/KR100663658B1/ko not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2207556A (en) * | 1986-04-12 | 1989-02-01 | Plessey Co Plc | Spiral antennas |
US5146234A (en) * | 1989-09-08 | 1992-09-08 | Ball Corporation | Dual polarized spiral antenna |
US5353035A (en) * | 1990-04-20 | 1994-10-04 | Consejo Superior De Investigaciones Cientificas | Microstrip radiator for circular polarization free of welds and floating potentials |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
H. Nakano, Numerical Analysis of 4-arm ArchimedeanSpiral Antenna, in Electronics Letters Feb. 1983, Vol. 19, No. 3, S.en 78 bis 80 * |
JP 62-176204 A. Pat. Abstr. of Jp., E-574, 1988, Vol. 12/No. 17 * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7201050B2 (en) | 2001-02-23 | 2007-04-10 | Endress + Hauser Gmbh + Co. | Device for determining the filling level of a filling material in a container |
DE10110230A1 (de) * | 2001-03-02 | 2002-09-05 | Endress & Hauser Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zur Bestimmung des Füllstandes eines Füllguts in einem Behälter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2003521848A (ja) | 2003-07-15 |
US6750828B1 (en) | 2004-06-15 |
KR20020013595A (ko) | 2002-02-20 |
DE50009557D1 (de) | 2005-03-24 |
EP1196965A1 (de) | 2002-04-17 |
WO2001003239A1 (de) | 2001-01-11 |
EP1196965B1 (de) | 2005-02-16 |
KR100663658B1 (ko) | 2007-01-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2256864B1 (de) | Antenne für zirkulare Polarisation mit einer leitenden Grundfläche | |
DE69608132T2 (de) | Schlitzspiralantenne mit integrierter symmetriereinrichtung und integrierter zuleitung | |
DE69723093T2 (de) | Funkkommunikationsgerät | |
DE69008116T2 (de) | Ebene Antenne. | |
DE69531655T2 (de) | Breitbandige Monopolantenne in uniplanarer gedruckter Schaltungstechnik und Sende- und/oder Empfangsgerät mit einer derartiger Antenne | |
DE69308906T2 (de) | Hohlleiterkoaxialübergang und Umsetzer für Satellitenrundfunkantenne mit einem derartigen Hohlleiter | |
DE69121352T2 (de) | Vorrichtung zur Speisung eines Strahlungselementes für zwei orthogonale Polarisationen | |
DE69732975T2 (de) | Kleine antenne für tragbares funkgerät | |
DE69936903T2 (de) | Antenne für zwei Frequenzen für die Radiokommunikation in Form einer Mikrostreifenleiterantenne | |
DE69832696T2 (de) | Phasenverzögerungsleitung für kollineare Gruppenantenne | |
EP2664025B1 (de) | Multiband-empfangsantenne für den kombinierten empfang von satellitensignalen und terrestrisch ausgestrahlten rundfunksignalen | |
EP2991159B1 (de) | Speisenetzwerk für antennensysteme | |
EP1239543A1 (de) | Flachantenne für die mobile Satellitenkommunikation | |
EP3244483B1 (de) | Schirmgehäuse für hf-anwendungen | |
DE102016207434A1 (de) | Antennenvorrichtung | |
DE102014112825A1 (de) | Steghornstrahler mit zusätzlicher Rille | |
DE69725972T2 (de) | Wendelantenne mit integriertem duplexer und verfahren zu deren herstellung | |
DE19929879A1 (de) | Spiralantenne | |
DE19729664C2 (de) | Planare Breitbandantenne | |
DE102006057144B4 (de) | Hohlleiter-Strahler | |
DE102004045707A1 (de) | Antenne | |
DE69420886T2 (de) | Antennenstruktur | |
DE102014016851B3 (de) | MIMO Schlitzantenne für Kraftfahrzeuge | |
EP3483983A1 (de) | Empfangsantenne für die satellitennavigation auf einem fahrzeug | |
DE102022109407A1 (de) | Antennenelement für drahtlose Kommunikation |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |