DE2164351C2 - Anzeigeeinrichtung für die Stellung der Zonenschrauben des Farbmessers eines Farbkastens einer Druckmaschine - Google Patents

Anzeigeeinrichtung für die Stellung der Zonenschrauben des Farbmessers eines Farbkastens einer Druckmaschine

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DE2164351C2
DE2164351C2 DE19712164351 DE2164351A DE2164351C2 DE 2164351 C2 DE2164351 C2 DE 2164351C2 DE 19712164351 DE19712164351 DE 19712164351 DE 2164351 A DE2164351 A DE 2164351A DE 2164351 C2 DE2164351 C2 DE 2164351C2
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/04Ducts, containers, supply or metering devices with duct-blades or like metering devices
    • B41F31/045Remote control of the duct keys

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  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Multiplexerschaltung für das aufeinanderfolgende Abtasten der Potentiometerspannungen sowie Synchronisiereinrichtungen für diese Schaltung vorgesehen.
Durch die Anzeigeeinrichtung gemäß dem Gegenstand der Erfindung wird eine dem jeweiligem Einsatz angepaßte Regulierung des Farbflusses sowie eine fortlaufende Überwachung der Spaltöffnung ermöglicht, so daß auf diese Weise die Qualität der erzeugten Drucke verbessert werden kann. Hierzu sind die verschiedenen Zonen des Farbmessers selektiv und unabhängig voneinander einstellbar und gleichzeitig anzeigbar. J idem einzelnen Stellorgan ist zu diesem Zwecke ein Fühler zugeordnet, der die Position des betreffenden Stellorganes oder Stellgliedes abtastet und ein der abgetasteten Position entsprechendes Signal liefert Die Signale werden einem Sichtgerät, wie einer Kathodenstrahlröhre, zugeführt Auf diesem Sichtgerät ist eine gleichzeitige Anzeige aller Stellungen der verschiedenen Stellorgane wie Zonenschrauben möglich, so daß sich ein vollständiges Profil ergibt.
Die Erfindung wird nun näher anhand der Zeichnung erläutert, in denen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Farbkastens mit Stellorganen zur Einstellung einzelner Bereiche des Farbmessers,
F i g. 2 eine Ansicht des Bildschirmes einer Kathodenstrahlröhre mit der erfindungsgemäßen Darstellung der Positionen der einzelnen Bereiche des Farbmessers,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Erzeugung der visuellen Anzeige der Stellung der einzelnen Bereiche des Farbmessers und
F i g. 4 ein Schaltbild zur Erläuterung eines Teils des Blockschaltbildes nach F i g. 3.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, bildet die Farbkastenwalze 14 die eine Seitenwand des Farbkastens 13, dessen andere Seitenwand durch das Farbmesser 18 gebildet wird, das schräg nach unten auf die Umfangsfläche der Farbkastenwalze 14 gerichtet ist, wobei zwischen der unteren Kante des Farbmessers 18 und der Umfangsfläche der Farbkastenwalze 14 eine Spaltöffnung festgelegt wird, von deren Breite die von der Farbkastenwalze 14 aus dem Farbkasten 13 entnommene Farbmenge abhängt.
Das Farbmesser 18 erstreckt sich über die gesamte Länge der Farbkastenwalze 14. Zur Einstellung der Spaltöffnung sind Stellorgane in Form von Zonenschrauben K vorgesehen, die in Abständen entlang des unteren Teils des Farbmessers 18 angeordnet sind und mittels denen die einzelnen Bereiche des Farbmessers 18 mehr oder weniger stark in Richtung auf die Farbkastenwalze 14 verstellt werden können. In F i g. 1 sind lediglich zwei Stellorgane dargestellt, insgesamt sind jedoch 28 Stellorgane vorgesehen. Die einzelnen Stellorgane können unterschiedlich voneinander eingestellt sein, so daß die Dicke des von der Farbkastenwalze 14 entnommenen Farbfilms entlang der Farbkastenwalze 14 einen für den geforderten Druckvorgang entsprechenden Verlauf aufweist.
Die entsprechenden Potentiometer P für die ersten beiden Zonenschrauben K, beginnend vcn der linken Seite des Farbmessers 18 in Fi g. 1, sind mit P3 bzw. Pb gekennzeichnet. Diese Potentiometer P sind auch in der Schaltung von Fig.4 zusammen mit dem letzten Potentiometer P«, dargestellt. Die Potentiomeierwiderstände sind parallel zueinander geschaltet, wobei das eine Ende 30 jedes Widerstandes mit dem positiven Pol einer 12 Volt Gleichstromquelle und das andere Ende 31 jeweils mit Erde verbunden ist. Wie bereits angedeutet, ist die Position des einstellbaren Kontaktes jedes Potentiometers P proportional zur Position der entsprechenden Zonenschraube K, bezogen auf die Farbkastenwalze 14, so daß die Gleichspannung am einstellbaren Kontakt jedes Potentiometers P ein Maß für die Position der zugehörigen Zonenschraube K ist Die Potentiometer P liefern ein Steuersignal für ein Sichtgerät, das die Positionen der Farbmesserabschnitte anzeigt
ίο Das Sichtgerät ist eine Kathodenstrahlröhre 19 (CRT). Die Kathodenstrahlröhre 19 besitzt Einrichtungen zum Erzeugen eines Elektronenstrahls 59, eine Vertikal-Ablenkeinrichtung 62 und eine Horizontal-Ablenkeinrichtung 64. Die Ablenkeinrichtungen 62 und 64 steuern den Strahl. Die genannten Einrichtungen sind in der Technik bekannt
Der Schirm der Kathodenstrahlröhre 19 ist in F i g. 2 abgebildet Eine gerade verlaufende, horizontale Grundlinie teilt den Schirm in zwei Hälften. Eine andere, nicht regulär verlaufende, ungefähr horizontale Spur T, die aus kurzen Liniensegmenten zusammengesetzt ist, tritt als Leuchtspur des Elektronenstrahls auf der Phosphorschicht des Röhrenschirms in herkömmlicher Weise in Erscheinung. Die Spur Tgibt ein Bild der Stellung der Zonenabschnitte des Farbmessers 18 wieder. Dieses Bild wird in einer noch zu beschreibenden Weise erzeugt. Das linke Ende des Farbmessers 18, gesehen von der Seite an der die Zonenschrauben K befestigt sind, wird vom linken Ende der Spur Tauf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 19 dargestellt. Das rechte Ende des Messers wird vom rechten Ende der Spur T wiedergegeben. Jeder kurze, horizontale Messerabschnitt, wovon es in der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung 28 gibt (einen für jede Zonenschraube K),
i- ist waagerecht auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 19 so angeordnet, daß ein Diagramm entsteht, welches die Positionen der Abschnitte des Messers wiederspiegelt.
Die vertikale Position jedes der 28 kurzen, horizontalen Messerabschnitte bezüglich der geraden, waagerechten Grundlinie ist proportional zum Abstand zwischen der unteren Kante des Farbmessers 18 und der Farbkastenwalze 14. Die Leuchtspur auf der Kathodenstrahlröhre 19 ist daher eine angenäherte Wiedergabe der Positionen der Farbmesserabschnitte relativ zur Farbkastenwalze 14. Der Vertikal-Maßstab der Spur T unterscheidet sich vom Horizontal-Maßstab in der Weise, daß die Dimension der Spaltbreite vergrößert und damit deutlicher wiedergegeben wird.
Die gewünschte Darstellung wird erzeugt, indem eine Gleichspannung für jede Einstellung einer Zonenschraube K erzeugt wird. Diese Spannung hängt linear von der Einstellposition der Zonenschraube K ab. Jede dieser Spannungen wird der Reihe nach zur Vertikal-Ablenkeinrichtung 62 der Kathodenstrahlröhre 19 übertragen, wenn der Strahl den Schirm in horizontaler Richtung durchläuft.
Jedes der Potentiometer Pa, Pt, usw. stellt einen Sensor zum Abfühlen der Position seiner zugeordneten Zonenschraube K oder seinen zugeordneten Farbmesserabschnittes dar. Jedes Potentiometer P wird sequentiell mit der Vertikal-Ablenkeinrichtung 62 der Kathodenstrahlröhre 19 verbunden, um den Elektronenstrahl zu steuern. Bei jedem Potentiometer P liegt eine Gleichspannung an einem einstellbaren Kontakt 40. Der Wert dieser Spannung trägt linear von der Positionseinstellung der entsprechenden Zonenschraube K ab. Aus Fig. 3 und 4 zusammen geht hervor, in welcher Weise
diese Gleichspannungen zur Erzeugung des Bildes von F i g. 2 benutzt werden.
Im Blockschaltbild von F i g. 3 sind die Potentiometer P als Block mit einer Multiplexerschaltung 42, welche die Potentiometer P zuschalten kann, dargestellt. Die Multiplexerschaltung 42 ist in F i g. 4 im einzelnen dargestellt. Am Ausgang 44 der Multiplexerschaltung 42 liegt die Signalspannung von Kontakt 40 des Potentiometers P0 während eines kurzen Zeitintervalls an. Dann liegt dort die Signalspannung des Potentiometers Pb, usw. Dies setzt sich so fort, bis in sequentieller Form alle Einstellungen aller Potentiometer P abgefragt worden sind. Der Zyklus wiederholt sich dann wieder. Der Ausgang der Multiplexerschaltung 42 wird über einen Summierungswiderstand 46 mit dem Eingang eines Funktionsverstärkers 48 verbunden. Der Eingang ist ferner mit der Leitung 50 verbunden, von wo aus das Signal durch eine Gleichspannung beeinflußt wird, welche ein Potentiometer 52 für einen Nullabgleich liefert. Die Gleichspannung für das Potentiometer 52 und für andere Schaltungen liefert eine Spannungsquelle 54 (Netzgerät). Ein variabler Widerstand 56 und eine Kapazität 58 sind die Elemente eines negativen Rückkopplungskreises, welcher die Verstärkung und die Bandbreite des Funktionsverstärkers 48 in herkömmlicher Weise regelt.
Ein Ausgangssignal des Verstärkers 48 steuert die Vertikal-Ablenkeinrichtung 62 der Kathodenstrahlröhre 19. Das Ausgangssignal gelangt über die Leitung 60 zur Kathodenstrahlröhre 19. Die Horizontal-Ablenkeinrichtung 64 der Kathodenstrahlröhre 19 wird von einer Schaltung gesteuert, die einen Impulsgenerator 66 herkömmlicher Bauart enthält. Der Impulsgenerator 66 liefert eine kontinuierliche Kette von Spannungsimpulsen 68 mit einer Folgefrequenz von 5000 Impulsen pro Sekunde. Diese Impulse werden zu einem herkömmlichen Binärzähler 70 geleitet, welcher die Frequenz halbiert und 2500 Impulse pro Sekunde mit einem Tastverhältnis von 50% am Ausgang A abgibt. Eine weitere Halbierung der Frequenz führt zu 1250 Impulsen pro Sekunde, welche am Ausgang B abgegeben werden. Die Frequenz wird in gleicher Weise noch drei weitere Male geteilt, um entsprechend niederfrequente Ausgangssignale an den Ausgängen C, Dund ffabgeben zu können.
Eine NAND-Schaltung 72 überwacht den Zustand der Ausgänge A, B, C, D und Eund stellt das Auftreten eines aus lauter logischen Einsen bestehenden Binärmusters dort fest. Dieses Binärmuster entspricht dem Zählzustand 29 des Binärzählers 70 (um eins mehr als die Zahl der Zonenschrauben Kl Wird der Zählzustand 29 erreicht (dies geschieht mit dem 57. Impuls des Impulsgenerators 66), dann erzeugt die NAND-Schaltung 72 eine logische Null am Rücksetzausgang 74. Der Ausgang 74 ist sowohl mit dem Binärzähler 70 als auch mit einem Ablenksignalgenerator 76 verbunden. Die logische Null am Ausgang 74 setzt den Binärzähler 70 auf den Wert Null zurück. Der nächste Impuls vom Impulsgenerator 66 wird daher als Nummer 1 im Binärzähler 70 registriert. Die logische Null am Ausgang 74 bewirkt eine Sägezahn-Spannung im Ablenksignalgenerator 76, der in herkömmlicher Weise aufgebaut ist. Der Ablenksignalgenerator 76 liefert eine Ausgangsspannung über eine Leitung 78. Diese Spannung nimmt linear mit der Zeit zu, bis ein Rücksetzimpuls von der NAND-Schaltung 72 kommt. Daraufhin geht die Spannung auf den Wert Null zurück und beginnt erneut linear mit der Zeit anzusteigen. Das Zeitdiagramm der Ausgangsspannung auf der Leitung 78 hat die Gestalt eines Sägezahns. Die Grundlinie wird durch den nicht ausgetasteten Rücklauf des Elektronenstrahls 59 während des 29. Zählintervalls erzeugt.
Ein stabilisierter Verstärker 80 für die Horizontal-Ablenkeinrichtung 64 verstärkt das vom Ablenksignalgenerator 76 erhaltene Signal und schickt es zur Horizontal-Ablenkeinrichtung 64 der Kathodenstrahlröhre 19. Auf diese Weise wird der Strahl stetig über den ίο Schirm der Kathodenstrahlröhre 19 hinweg von links nach rechts abgelenkt, zum linken Rand zurückgeführt und erneut abgelenkt usw. Dieses Verfahren ist in der Technik hinlänglich bekannt.
Die Ausgänge A, B, C, D und E entsprechen den Binärwerten 1, 2, 4, 8 und 16. Jedes Ausgangssignal der Ausgänge A, B, C, D, E des Binärzähiers 70 wird durch invertierende Verstärker 69 zusätzlich Jnvertiert und über zusätzliche Datenleitungen A, B, C, D und E zur Multiplexerschaltung 42 geführt.
Die Multiplexerschaltung 42 (siehe F i g. 4) beinhaltet die 28 obenerwähnten Potentiometer Pa, Pb usw., von denen jedes mit einem Gatter 82, das analog einem Feldeffekttransistor (FET) aufgebaut ist, verbunden ist. Die Gatter 82 sind in herkömmlicher Weise aufgebaut. Jedes Gatter 82 wird von einem Treibertransistor 84 anoder abgeschaltet. Die Treibertransistoren 84 werden von einem NAND-Glied 86, das als Zähldecodierer arbeitet, gesteuert. Aufgabe der Teilschaltung nach Fig.4 ist es, zuerst die Spannung am einstellbaren Kontakt 40 des Potentiometers Pn für eine Vjsoo Sekunde auf eine Leitung 88 zu schalten, dann die Spannung am einstellbaren Kontakt 40 des Potentiometers Pb in der gleichen Weise usw. Durch diese Maßnahme liefert die Teilschaltung von F i g. 4 alle Positionssignale der Potentiometer P3, Pb, etc. sequentiell zum Ausgang 44. Die Taktfolge wird vom Binärzähler 70 kontrolliert.
Jedes NAND-Glied 86 ist so geschaltet, daß es nur einen bestimmten Zählzustand oder nur ein bestimmtes Ausgangssignal des Binärzählers 70 zwischen 1 und 28 erkennt. Wenn die auf den Leitungen A, A, B, B etc. erscheinenden Datensignale mit dem Wert übereinstimmen, für den ein bestimmtes NAN D-Glied 86 verdrahtet ist, dann liefert dieses eine logische Null an einen Ausgang 90. Der zugehörige Treibertransistor 84 führt daraufhin keinen Kollektorstrom mehr und eine logische Eins erscheint an einem Kollektoranschluß 92 des Transistors. Dadurch wird das entsprechende Gatter 82 geöffnet. Das Analogsignal an einem Eingang 94 des Gatters 82 gelangt dann zum gemeinsamen Ausgang 44 der Schaltung von F i g. 3.
Der über den Schirm der Kathodenstrahlröhre 19 streichende Strahl wird nun sequentiell unter der Steuerung jedes der 28 Potentiometer P3, Pb etc. abgelenkt. Die Potentiometer P fühlen die Breite des Spaltes zwischen dem Farbmesser 18 und der Farbkastenwalze 14 in der Umgebung, für die das jeweilige Potentiometer zuständig ist, ab. Das ist deswegen so, weil jedes NAND-Glied 86 der Reihe nach vom Binärzähler 70 angesteuert wird. Sind alle Zählzustände durchlaufen worden, dann wird der Zähler durch die Operation der NAND-Schaltung 72 in der oben erläuterten Weise zurückgesetzt. Die Kathodenstrahlröhre 19 gibt daher dem Verlauf des Farbmessers 18 in angenäherter Form als stirilisierten Treppenzug wieder. Die Nachleuchtdauer des Schirmmaterials der Kathodenstrahlröhre 19 reicht aus, um dem menschlichen Auge ein kontinuierliches Bild zu vermitteln. Aus dem erzeugten Bild kann man auf einen Blick die
relativen Zonenschraubeneinstellungen ersehen. Das ist eine wesentliche Arbeitserleichterung für das Bedienungspersonal.
Anstelle der Kathodenstrahlröhre können andere Sichteinrichtungen verwendet werden. Ferner kann eine Kamera zur Aufzeichnung des Bildes auf photographischem Wege vorgesehen werden. Eine Ausführungsform ist denkbar, in der jede Zonenschraubenposition einzeln vom Bedienungspersonal nach dessen Wünschen geprüft werden kann, ohne daß simultan dazu alle anderen Zonenschraubenpositionen abgefragt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Anzeigeeinrichtung für die Stellung der Zonenschrauben des Farbmessers eines Farbkastens einer Druckmaschine mit die Stellung jeder einzelnen Zonenschraube erfassenden Potentiometern und die Stellung mittels elektrischer Ströme anzeigenden Geräten, gekennzeichnet durch
a) eine Steuerschaltung, welche die gleichzeitig an den einzelnen Potentiometern (P) anliegenden Spannungen abtastet und nacheinander entsprechende Ausgangsspannungen erzeugt,
b) eine Kathodenstrahlröhre (19), welche die Ausgangsspannungen der Steuerschaltung gleichzeitig nebeneinander als Analogwerte entsprechend der Stellung der Zcnenschraube (K) sowie gleichzeitig eine Nullinie entsprechend der Nullstellung des Farbmessers (18) anzeigt.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
a) eine Multiplexferschaltung (42), welche die an den einzelnen Potentiometern (P) anliegenden Ausgangsposition nacheinander abtastet und in Form von Gleichspannungen an die Vertikal-Ablenkeinrichtung (62) der Kathodenstrahlröhre (19) anlegt, sowie
b) eine Einrichtung (66, 70, 72, 76, 80) zur Erzeugung einer Sägezahnspannung, die mit der Abtaststellung der Multiplexerschaltung (42) synchronisiert ist und an die Horizontal-Abienkeinrichtung (64) der Kathodenstrahlröhre (19) angelegt ist.
3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung aus der Multiplexerschaltung (42) mit einer einstellbaren Spannungsquelle (54) verbunden ist.
4. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Sägezahnspannung sowie der Synchronisierung ein Impulsgenerator (66) hoher Frequenz vorgesehen ist, der Rechteckimpulse (68) an eine Teilerschaltung (70) liefert, deren durch die Teilerschaltung (70) unterschiedlich verlängerte Ausgangsfrequenzsignale über Ausgänge (A. B, C, D. E) sowohl den einzelnen Potentiometereingängen der Multiplexerschaltung (42) als auch einer NAND-Schaltung (72) zugeführt wird, welche nach Beendigung eines Abtastvorganges der Multiplexerschaltung (42) einen Rücksetzimpuls an die Teilerschaltung (70) sowie an einen Ablenksignalgenerator (76) liefert, der vorzugsweise über einen Verstärkerund Rückkopplungskreis (80) an die Horizontal-Ablenkung (64) der Kathodenstrahlröhre (19) eine Sägezahnspan,iung liefert.
5. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Multiplexerschaltung (42) sowie der Spannungsquelle (54) einem Verstärker- und Rückkopplungskreis (48, 56, 58) zugeführt wird, dessen Ausgangssignal über eine Leitung (60) der Vertikal-Ablenkeinrichtung (62) der Kathodenstrahlröhre (19) zugeführt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigeeinrichtung für die Stellung der Zonenschrauben des Farbmessers eines Farbkastens einer Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Anzeigeeinrichtung ist aus der deutschen Patentschrift 12 41 840 bekannt Dabei sind zwei je einer Einstellschraube zugeordnete Schaltklinken an je einem hin- und herbewegbaren Träger angelenkt. Die Drehung der Schraube, an wek her der
ίο Schleifer eines Potentiometers befestigt ist, und damit der Grad der Einstellung des Farbmessers kam durch einen Strommesser angezeigt werden. Gegebenenfalls müßte für jede dieser Zonenschrauben ein eigener Strommesser vorgesehen werden oder die einzelnen Schrauben nacheinander in umständlicher Weise an diesem Strommesser angeschlossen werden. Eine gleichzeitige Anzeige der Einstellung der in einer Reihe angeordneten Einstellschrauben sowie deren Unterschiede zueinander ist dieser Patentschrift 12 41840 nicht zu entnehmen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 12 56 227 ist eine Fernbetätigungseinrichtung an Druckmaschin ;n zum Einstellen von drehbaren Stellgliedern, wie Zonenschrauben an Farbwerken, bekannt. Betätigurgsdrehglieder verstellen dabei in beide Drehric Hungen verstellbare Zeitschalter, welche Motoren ode Kupplungen steuern, welche die Stellglieder um da· gleiche Drehmaß \ erstellen, um das auch die Betätigui gsdrehglieder verstellt werden. Dabei werden mehrere Glieder
jo gleichzeitig verstellt. Eine Anzeige des Spaltes zwischen Farmesser und Farbwalze ist nicht möglich, insbesondere nicht eine gleichzeitige Anzeige der Einstellung der verschiedenen Zonen des Farbmessers in bezug zur Farbwalze.
Die deutsche Auslegeschrift 12 39 709 beschreibt eine Einrichtung an einem Farbwerk zum Einstellen des Farbmessers an der Farbkastenwalze mittels einer Vielzahl von auf das Farbmesser einwirkenden Stellschrauben. Dabei ist ein äußerst komplizierter und mechanisch aufwendiger Verstellmechanismus vorgesehen. Darüber hinaus ist für sämtliche Stellschrauben eine einzige Anzeigelampe vorgesehen, die beispielsweise eine Aussage über die Unterschreitung oder Überschreitung eines bestimmten Grenzabstandes an einer bestimmten Stelle des Farbmessers treffen kann.
Eine qualitative Anzeige der tatsächlichen Stellungen der einzelnen Stellschrauben ist mit dem Gegenstand dieser Druckschrift nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
% Anzeigeeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß eine gleichzeitige Anzeige der Stellung aller Zonenschrauben des Farbmessers zur Farbwalze hin ermöglicht wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche dargestellt.
Gemäß dem Gegenstand des Anspruches 1 ist eine Steuerschaltung vorgesehen, welche die gleichzeitig an
«J den einzelnen Potentiometern anliegenden Spannungen abtastet und nacheinander entsprechende Ausgangsspannungen erzeugt. Weiterhin ist eine Kathodenstrahlröhre vorgesehen, welche die Ausgangsspannungen der Steuerschaltung gleichzeitig nebeneinander als Analog-
b5 werte entsprechend der Stellung der Zonenschraube sowie gleichzeitig eine Null-Linie entsprechend der Nullstellung des Farbmessers anzeigt.
Nach weiteren Ausbildungen der Erfindung ist eine
DE19712164351 1971-01-04 1971-12-23 Anzeigeeinrichtung für die Stellung der Zonenschrauben des Farbmessers eines Farbkastens einer Druckmaschine Expired DE2164351C2 (de)

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US10346571A 1971-01-04 1971-01-04

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DE2164351A1 DE2164351A1 (de) 1972-07-20
DE2164351C2 true DE2164351C2 (de) 1983-10-20

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