DE2163887C3 - Tragbares Meßgerät für radioaktive Kontaminationen - Google Patents

Description

2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch ge- der Geräte tatsächlich noch gar nicht erfolgt ist. Das kennzeichnet, daß die Gleitfläche durch eine Handgerät kann dann, unter Umständen erst nach Ausfräsung im Metallrahmen (41) des Großflä- einiger Zeit, herunterfallen und beschädigt werden,
chenzählrohres (3) gebildet ist. Bei einer Ausgestaltung des Gegenstandes des Pa-

50 tentes 2 119 521 ist der Rasthaken sowohl über einen am Sondenteil befindlichen Entriegelungsschalter

magnetisch entriegelbar als auch zu Sicherheitszwek-

ken rein mechanisch, indem am Grundteil ein beispielsweise mit einem Münzenschlitz versehener ver-

Das Patent 2 119 521 betrifft ein tragbares Meßge- 55 senkter Entriegelungsknopf vorgesehen ist. Hier

rät für radioaktive Kontaminationen, das als Strah- kann das Sondenteil ebenfalls herunterfallen, wenn

lungsdetektor ein kastenförmiges Großflächenzähl- bei Stromausfall die Bedienungsperson den Rastha-

rohr enthält sowie eine elektronische Auswerteein- ken mechanisch entriegelt und dabei das Sondenteil

richtung mit Anzeigeinstrument, eine Spannungsver- unachtsamerweise nicht festhält,

sorgungseinrichtung und eine Einrichtung zum Fül- 60 Die vorliegende Erfindung betrifft eine zusätzliche

len des Zählrohres mit Zählgas aufweist, wobei das Ausgestaltung der Verriegelungsvorrichtung und hai

Gerät in einen kastenförmigen Grundteil, der die zur Aufgabe, möglichst einfache und daher kosten-

Spannungsversorgungseinrichtung umfaßt und dem sparende Mittel anzugeben, die eine Beschädigung

die Gasbeschickungseinrichtung zugeordnet ist, der des Sondenteils in den eben skizzierten Fällen mit Si-

Kupplungsglieder für elektrische Verbindungen und 65 cherheit vermeiden.

für die Gaszuführung aufweist und an dessen einer Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem

Seitenwand zwei Gleitschienen angebracht sind, so- nach Patent 2 119 521 ausgebildeten Meßgerät der

wie in einem das Großflächenzählrohr umfassenden, eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß im

3 , 4

Gleitweg zwischen dem Sondenteil und dem Grund- Dem Sondenteil zugeordnet ist ein Grundteil 16

teil an einem der genannten TeUe ein eine gegen die (F i g. 2). An seiner einen Seitenwand 17 sind recbt-

Kraft einer Feder bewegliche Rastkugel aufweisendes winklig zu ihrer Ebene Gleitschienen 18 und 19 an-

Rastelement und an dem anderen eine sägezahnför- gebracht Ihr gegenseitiger Abstand und ihre Abmes-

mig in ihrem Querschnitt zunehmende und der Rast- 5 sungen sind so gewählt, daß sie mit den Führungsnu-

kugel zugeordnete Gleitfläche vorgesehen ist die im ten 14 und 15 des Sondenteüs 1 korrespondieren.

Gleitweg so angeordnet ist, daß sie beim Einschieben Diese Gleitschienen sitzen in Seitenteilen 20 und 21

des Sondenteiles auf die Rastkugel aufläuft und die- des Grundteils 16.

selbe schlagartig freigibt, bevor die Kupplungsglieder In der Seitenwand 17 des Grundteils 16 sind zu

mit ihren Gegenstücken in Eingriff gekommen sind. io den Teilen 4, 5, 12 und 13 des Sondenteüs 1 korre-

Das Großflächenzählrohr bildet den Bodenteil des spondierende Kupplungsglieder angeordnet, und

Sondenteiles und ist in aller Regel mit einem flachen zwar ein Gegenstück 22 für die Mehrfachsteckdose

Metallrahmen versehen, mit dem die Folie des Strah- 12, ein Rasthaken 23 für die Rastöffnung 13, An-

leneintrittsfensters befestigt ist Nach einer zweckmä- schlußstutzen 24 und 25 für die öffnungen 4 und 5

ßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die sägezahn- 13 des Großflächenzählrohres und ein Betätigungsstift

förmige GUtfläche für die Rastkugel durch eine 26 für einen im Grundteil 16 befindlichen Mikro-

Ausfräsung im Metallrahmen des Großflächenzähl- schalter.

rohres gebildet. Hierdurch ist zur Realisierung der Auf der Oberseite des GrundteUs 16 ist ein Anzei-

Erfindung nur ein besonders geringer Zusatzaufwand gefeld 27 für die Betriebsbereitschaft sowie verschie-

erforderlich, da das Rastelement ohnehin wohlfeil als ao denfarbige Felder 28, 29 und 3d¹ für eine im Gerät

handelsübliches Massenprodukt beziehbar ist. untergebrachte Grenzwertmeldeeinrichtung vorgese-

Die Verwendung eines eine gegen die Kraft einer hen.

Feder bewegliche Kugel aufweisenden Rastelements An der linken Seitenwand des Grundteils 16 sitzt bei Kernstrahlungsmeßgeräten ist an sich aus der ein Netzschalter 31, ein Steckanschluß 32 für die USA.-Patentschrift 3 093 734 bekannt Dort dient 25 Netzzuleitung, zwei Anschlußstutzen 33, 34 für eine dieses Rastelement jedoch dazu, ein auf einem Schie- 7u- und Ableitung von in einer getrennten Gasflaber gelagertes und in ein Auswertegerät einschiebba- sehe sich befindendem Zählgas sowie ein mittels res Phosphatglasdosimeter in einer Meßstellung an einer Münze betätigbares mechanisches Entriegeeinem Fenster, aus dem die Anregungsstrablung für lungsglied 35 für den Rasthaken 23. In den Seitenteidas Dosimeterglas austritt, lösbar zu verriegeln. Da- 30 len 20 und 21 sind unten Befestigungslöcher 36 vorbei dient das Rastelement aber nur zum Festhalten gesehen.

des Schiebers in einer bestimmten Meßstellung, nicht Die Verwendung und das Zusammenwirken des

aber zur Verriegelung zweier trennbarer Geräteteile. Sondenteüs 1 und des Grundteils 16 ist wie folgt:

Die genannte USA.-Patentschrift konnte daher nichts Der Grundteü 16 kann entweder an einer Wand

am Zustandekommen der vorliegenden Erfindung 35 eines Laborraumes oder auf einer Tischplatte od. dgl.

beitragen. befestigt werden. Nach Anschluß der elektrischen

Die Erfindung wird nachstehend an Hand des in Verbindung über die Anschlußdose 32 und von

der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbei- Gaszu- und -abführungsleitungen an die Stutzen 33

spieles erläutert. Es zeigt und 34 wird der Grundteü 16 mit dem Schalter 31

F i g. 1 den Sondenteil, 40 eingeschaltet Sodann wird der Sondenteil 1 mit sei-

F i g. 2 den Grundteü, nen Führungsnuten 14 und 15 in die Gleitschienen

F i g. 3 die erfindungsgemäß vorgesehenen zusatz- 18 und 19 eingesetzt und bis zur Wand 17 des

liehen Mittel bei halb eingeschobenem Sondenteil, Grundteils 16 vorgeschoben. Dabei schließen die

F i g. 4 die Mittel aus F i g. 3 bei ganz eingeschobe- Kupplungsteile 12 und 22 der elektrischen Verbin-

nem Sondenteil. 45 dung, es rastet der Rasthaken 23 in die Rastöffnung

Der Sondenteil 1 besteht im wesentlichen aus 13 ein, und die Anschlußstutzen 24 und 25 tauchen in

einem Gehäuse 2, welches unter anderem die Aus- die öffnungen 4 und 5 des Großflächenzählrohres 3

werteelektronik enthält, und einem Großflächenzähl- des Sondenteüs. Gleichzeitig wird der Mikroschalter

rohr 3. Dieses ist über bekannte Kupplungs- und 26 gedrückt.

Steckglieder am Gehäuse 2 leicht auswechselbar be- 50 Bs sei nun angenommen, daß der Sondenteil 1 ein festigt und kann somit leicht gegen ein Großflächen- noch jungfräuliches Gerät ist Über die Teile 22 und zählrohr mit anderen elektrischen Eigenschaften aus- 12 werden nun zunächst die Stromversorgungsakkugetauscht werden. Das Großflächenzählrohr 3 besitzt mulatoren im Gerät geladen oder, wenn bereits voran seiner Stirnseite öffnungen 4 und 5 für die Zufiih- geladen, auf Ladung gehalten. Die Anschlußstutzen rung des Zählgases. 55 24 und 25 haben beim Eintauchen in die öffnun-

Auf der Oberseite des Gehäuses befindet sich eine gen 4 und 5 hinter diesen öffnungen liegende Kugelpultartige Erhebung 6. Sie trägt auf ihrer Oberseite ventile aufgestoßen. Gleichzeitig hat der Mikroschaleine Meßwerkskala7, einen Ausschnitte für einen ter 26 über Magnetventile im Grundteü 16 Verbin-Kleinlautsprecher sowie Drucktasten 9 für die Bedie- dungswege zwischen den Anschlußstutzen 33 und 34 nung des Gerätes. 60 und den Anschlußstutzen 24 und 25 freigegeben. Da-

An der Rückseite der pultartigen Erhebung 6 ist durch kann jetzt über eine der öffnungen 4 oder 5

ein Handgriff 10 angebracht, der an seiner Unterseite Zählgas in das Großflächenzählrohr 3 einströmen

einen Bedienungsknopf 11 trägt. und aus der anderen öffnung wieder hinaus. Das

Auf der Vorderseite des Gehäuses 2 ist eine Mehr- Zählrohr 3 wird demgemäß mit frischem Zählgas ge-

fachsteckdose 12 und eine Rastöffnung 13 vorgese- 65 füllt Nach einer vorgegebenen Zeit ist die Ladung

hen. ungeladener Akkumulatoren beendet und der Son-

Das Großflächenzählrohr 3 besitzt an zwei gegen- denteil betriebsbereit Er kann weiterhin auf dem

überliegenden Seiten Führungsnuten 14 und 15. Grundteü verbleiben. Dabei werden dann dip

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mulatoren lediglich noch gepuffert und das Zählrohr (Fig.3) sitzt das Rastelement 37 mit der Kugel 38

durch Aufrechterhalten eines minimalen Gasdurch- und ist durch die Kontermutter 39 gesichert. Die

flusses weiterhin betriebsbereit gehalten. Rastnase 40 für den Rasthaken 23 sitzt, im Unter-

Zur Abnahme des Sondenteils 1 wird auf den schied zu den Fig. 1 und2, hier im Metallrahmen 41 Druckschalter 11 unterhalb des Handgriffes 10 ge- S des Großflächenzählrohres 3.

drückt. Dadurch wird ein Kontakt geschlossen, des- Im Metallrahmen 41 ist weiterhin, in einer andesen Schließfunktion über die mehrpolige Steckverbin- ren Längsebene als die Nase 40, die sägezahnförmige dung 12, 22 in das Ladegerät 16 weitergeleitet wird. Gleitfläche 42 mit der Zahnflanke 43 für die Kugel Durch einen Elektromagnet wird nun dortselbst der 38 des Rastelements 37 eingearbeitet. Der Anschluß-Rasthaken 23 bewegt und gibt die Rastöffnung 13 im io stutzen 24 ist von einer elastischen Dichtung 44 um-Sondenteil frei. Dieser kann jetzt entnommen wer- geben.

den. Die hinter den öffnungen 4 und 5 sitzenden Ku- Die Funktion der zusätzlichen Sicherheitsverriegegelventile schließen dabei das Zählrohr 3 nach außen lung ist wie folgt: Beim Einschieben des Sondenab und verhindern dadurch den Austritt des Zählga- teils 1 kommt, bevor er den Grundteil 16 erreicht, die ses. Der Sondenteil 1 kann nun in beliebiger Weise 15 Kugel 38 zum Anliegen an die Gleitfläche 42. Beim verwendet werden. Seine Bedienung erfolgt dabei mit weiteren Einschieben des Sondenteils wird die Kugel einer einzigen Hand, deren Daumen die Druckta- zunehmend gegen die Kraft der Gegenfeder im Raststen9 betätigen. Die gezeichnete Anordnung der element 37 in dasselbe hineingedrückt. Hierzu ist Drucktasten und die Wahl des Ortes des Druckschal- eine entsprechend ansteigende Kraft seitens der Beters 11 unter dem Handgriff ermöglichen hierbei, 20 dienungsperson erforderlich.

daß das Gerät ohne jede Abänderung sowohl von Im weiteren Verlauf des Einschiebevorganges gibt

Linkshändern als auch von Rechtshändern verwen- sodann die Flanke 43 die Kugel schlagartig frei. Dies

det werden kann. Das Gerät kann mit einer Gasfül- erfolgt noch, bevor die Kupplungsglieder an beiden

lung acht bis zehn Stunden, also einen Arbeitstag, Geräteteilen miteinander in Eingriff gekommen sind,

betrieben werden, was für praktisch alle vorkommen- »5 Nach der Freigabe der Kugel 38 wird die bis dahin

den Fälle ausreicht. zum Zurückdrücken der Kugel erforderliche Kraft

Ist die Messung beendet, so wird der Sondenteil 1 plötzlich frei. Die Gegenkraft der Kugel 38 ist nun so

wieder in die Gleitschienen 18,19 eingeführt und mit bemessen, daß die so freigegebene Schiebekraft des

dem Grundteil 16 verbunden. Dadurch erfolgt eine Bedienenden ausreicht, um das Handgerät 1 zwang-

Erncuerung des Zählgases und ein Nachladen der 30 läufig so weit weiterzuschieben, daß die Kupplungs- Akkumulaloren im Sondenteil. Während des Nachla- glieder in Eingriff kommen und der Rasthaken mit

dens ist der Sondenteil nach kurzer Zeit bereits wie- Sicherheit hinter der Nase 40 eingreift, wie dies F i g. 4

der betriebsfertig, denn zur Erneuerung des Zählga- zeigt. Wie die Praxis zeigt, ist es bei dem erfindungs-

ses läßt sich eine geeignete Anordnung so treffen, gemäß ausgebildeten Gerät nicht möglich, gewollt

daß zunächst eine Stoßspülung erfolgt und nach die- 35 die beiden Geräteteile in eine Zwischenstellung zu

ser auf langsame Erhaltungsspülung umgeschaltet bringen; entweder wird die Kugel 38 bei zu geringer

wird. Schiebekraft nicht freigegeben oder der Kraftüber-

Das Entriegelungsglied 35 ist nur zu Sicherheits- schuß ist nach Freigabe der Kugel 38 zwangläufig auszwecken vorhanden, nämlich für den Fall, daß die reichend, um die Verriegelung zwischen den Geräte-Netzspannung für die Betätigung des Rasthakenma- 40 teilen zu bewirken

gnets ausfallen sollte und gleichwohl das Handgerät Aus Fig.4 ist leicht ersichtlich, wie ein Herunter-

entnommen werden soll. Das mit einer Münze fallen des Sondenteils 1 verhindert wird, wenn der

od. dgl. betätigbare Entriegelungsglied 35 stellt eine Rasthaken 23 durch Betätigen des mechanischen Lö-

einfache, rein mechanische Entriegelungseinrichtung sevorganges 35 angehoben und dabei der Sondenteil

für den Rasthaken 23 dar, die demgemäß unabhän- 45 nicht festgehalten wird. In einem solchen Fall kann

gig vom Vorhandensein der Netzspannung verwend- der Sondenteil nur ein kleines Stück hinabgleiten,

bar ist. nämlich so weit, bis die Zahnflanke 43 an der Kugel

Nachfolgend werden die erfindungsgemäß vorgese- 38 anstößt, die ein weiteres Hinabgleiten sicher verhenen zusätzlichen Mittel an Hand des Ausführungs- hindert. Erst bei Aufwendung zusätzlicher Abziehbeispieles beschrieben, wobei das Ladegerät an einer 50 kraft seitens des Entnehmenden kann unter Zurück-Wand hängend zu denken ist. drücken der Kugel 38 det Sondenteil 1 ganz eataom-

In einer Verbreiterung der Gleitschiene 18 inen weiden. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

gegenüber dem GrundteU unabhängig beweglichen ' Patentansprüche- Sondenteil, der bei Nichtbenutzung in die Gleitschie- p „en des GrundteUes einsteckbar ist, aufgetrennt ist

1. Tragbares Meßgerät für radioaktive Konta- Ein solches Gerät ist aus der Werbedruckschrift: minationtn, das als Strahlungsdetektor ein ka- 5 »Handlicher ^Ko"^Jf "^ΟΒ^^οη.ΐ" nr,HllJ
stenfönniges Großflächenzählrohr enthält sowie Firma Herfurth G. m. b. H., Hamburg, Druckzachen eine elektronische Auswerteeinrichtung mit An- H1 352 569, bekannt. ₁₀<;oi · t „· u
zeigeinstrument, eine Spannungsversorgungsein- Gegenstand des Patentes 2 119521 ist em solches richtung und eine Einrichtung zum Füllen des Gerät, wobei der Sondenteii die elektronische AusZählrohres mit Zählgas aufweht, wobei das Ge- io Werteeinrichtung nebst Anze,geinstniment sow.e vorn rät in einen kastenförmigen Grundteil, der die Grundteil aus aufladbare Versorgungsbattenen ent-Spannungsversorgungseinrichtung umfaßt und hält und dadurch ohne Verbindung mit dem Grunddem die Gasbeschickungseinrichtung zugeordnet teil selbständig betriebsfähig ist und die Kupp ungsist, der Kupplungsglieder für elektrische Verbin- glieder am Grundteil und entsprechende Kupplungsdungen und für die Gaszuführung aufweist und .5 glieder am Sondenteil zueinander korrespondierend an dessen einer Seitenwand zwei Gleitschienen so angeordnet sind, daß beim binstecken des bonangebracht sind, sowie in einem das Großflä- denteiles in die Gleilschienen des Grundteiles die cheiizählrohr umfassenden, gegenüber dem Verbindung selbsttätig hergestellt wird.

Grundteil unabhängig beweglichen Sondenteii, Zum Aufladen und bei Nichtgebrauch wird dei

der bei Nichtbenutzung in die Gleitschienen de«; ao Sondenteil über seine Führungsnuten und die GJeit-

Grundteiles einsteckbar ist, aufgetrennt ist und schienen des Grundteiles in das letztere eingescho-

wobei nach Patent 2 119 521 der Sondenteil die ben. Hierbei wird die Verbindung zwischen den

elektronische Auswerteeinrichtung nebst Anzei- Kupplungsgliedern des Grundteiles und den Kupp-

geinstrument, sowie vom Grundteil aus auflad- lungsgegenstücken des Sondenteiles hergestellt, so

bare Versorgungsbatterien enthält und dadurch as daß die Aufladung der Stromversorgungsakkumula-

ohne Verbindung mit dem Grundteil selbständig toren des Sondenteiles und eine Spülung seines

betriebsfähig ist und die Kupplungsglieder am Großfläch?nzählrohres erfolgt. Das Grundteil ist zu-

Grundteil und entsprechende Kupplungsglied?r meist an einer Wand festgeschraubt, um keine wert-

am Sondenteil zueinander korrespondierend so volle Tischfläche zu beanspruchen. Der Sondenteil

angeordnet sind, daß beim Einstecken des Son- 30 wird dabei von unten nach oben in die Gleitflächen

denteiles in die Gleitschienen des Grundteiles die des Grundteiles eingeschoben. In der Endstellung ra-

Verbindung selbsttätig hergestellt wird, da- stet der Rasthaken des Grundteiles im Sondenteil

durch gekennzeichnet, daß im Gleitweg ein.

zwischen dem Sondenteil (1) und dem Grundteil Beim Herstellen der Kupplungsverbindungen sind (16) an einem der genannten Teile ein eine gegen 35 verschiedene Widerstände durch Kraftaufwand zu die Kraft einer Feder bewegliche Rastkugel (38) überwinden. Die erforderliche Kraft besteht im weaufweisendes Rastelement (37) und an dem ande- sentlichen aus der Kraft, die die elektrischen Steckren eine sägezahnförmig in ihrem Querschnitt zu- verbindungen zur Kontaktgabe benötigen sowie aus nehmende und der Rastkugel (38) zugeordnete der Kraft, die zur elastischen Verformung von Dich-Gleitfläche (42) vorgesehen ist, die im Gleitweg 40 tungen bei den Kupplungsgliedern für das spülende so angeordnet ist, daß sie beim Einschieben des Zählgas erforderlich ist. Infolge dieser Widerstände Sondenteiles (1) auf die Rastkugel (38) aufläuft ist es möglich, daß die Bedienungsperson, die den und dieselbe schlagartig freigibt, bevor die Kupp- Sondenteil in den Grundteil einschiebt, der Meinung lungsglieder (22, 24) mit ihren Gegenstücken (12, ist, der Rasthaken sei bereits im Handgerät eingera-4) in Eingriff gekommen sind. 45 stet und dieses losläßt, obwohl eine Verriegelung bei-