DE2163363C3 - Galvanisches Element - Google Patents

Galvanisches Element

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DE2163363C3 DE2163363A DE2163363A DE2163363C3 DE 2163363 C3 DE2163363 C3 DE 2163363C3 DE 2163363 A DE2163363 A DE 2163363A DE 2163363 A DE2163363 A DE 2163363A DE 2163363 C3 DE2163363 C3 DE 2163363C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein galvanisches Element mit v> einer positiven Elektrode aus einer jodhaltigen Verbindung, mit einer negativen Elektrode aus Lithiummetall, mit Lithiumjodid als Festelektrolyt, mit an Elektroden angeschlossenen Stromableitern.
Solche galvanischen Elemente werden unter anderem (>o zusammen mit Herzschrittmachern in den menschlichen Körper eingepflanzt und dienen zur Zufuhr von elektrischer Energie zu diesen Herzschrittmachern. Galvanische Kiemente dieser Art mit Lithiumjodid als l'estelcktrolyt sind bekannt (US-I1S 34 55 742). Gegen- "> über galvanischen !',lementen, die mit Quecksilber arbeiten, haben sie den Vorteil einer etwa zweifachen Ktihcspnnmmg. Hin weiterer Vorteil liegt tiarin, dall die elektrochemischen Vorgänge ohne Gasbildung ablaufen. Ein Problem ergibt sich jedoch aus der Viskosität des Jodids, Dieses hat das Bestreben, innerhalb des Elementes zu fließen und einen Kurzschlußweg zu dem an die negative Elektrode angeschlossenen Stromableiter zu bilden.
Hieraus stellt sich für vorliegende Erfindung die Aufgabe, ein galvanisches Element so auszubilden, daß ein solches Fließen des Jodids unterbunden wxd. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich bei einem galvanischen Element der eingangs genannten Gattung nach der Erfindung dadurch, daß die aus Lithiummetall bestehende Anode den größeren Teil der Oberfläche der positiven Elektrode umschließt Damit wird die nositive Elektrode von dem Lithiummetall der negativen Elektrode eingeschlossen und das Jodid daran gehindert, durchzulecken und einen Kurzschlußweg zu bilden. Zusätzlich ergibt sich der Vorteil, daß die beiden Elektroden auf einer maximalen Fläche miteinander in Kontakt stehen. Entsprechend sinkt der Innenwiderstand des galvanischen Elementes.
Erwähnt sei an dieser Stelle noch, daß unter der positiven Elektrode die Kathode und unter der negativen Elektrode die Anode verstanden wird.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die negative Elektrode ein an einem Ende geschlossener, am anderen Ende offener und dort eine nach innen ragende Schulter aufweisender hohler Körper ist und ein VerschluBstopfen aus Lithiummetall in das offene Ende eingesetzt ist und an der Schulter anliegt Diese TopiTorm läßt sich einfach herstellen. Gleichzeitig erleichtert sie ein Umhüllen der negativen Elektrode bzw. des gesamten galvanischen Elementes mit einem Material, mit dem das Element gegenüber Körperfeuchtigkeit und dergleichen abgedichtet wird.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß mitten in der positiven Elektrode ein Stromsammler angeordnet ist und dieser in einer zu der Stromflußrichtung in der Elektrode im allgemeinen unter einem rechten Winkel Hegenden Ebene verläuft Mit dieser Anordnung und Lage des Stromsammlers läßt sich der Strom mit geringsten Eigenverlusten abführen.
Die Abdichtung des galvanischen Elementes gegenüber seiner Umwelt, zum Beispiel gegenüber der Feuchtigkeit des menschlichen Körpers, in die es eingepflanzt ist, wird gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform in vorteilhafter Weise dadurch erreicht, daß ein an einem Ende geschlossener und am anderen Ende offener Metallbehälter die negative Elektrode dicht umschließt und mit seinem offenen Ende über diese hinausragt, eine Dichtmasse aus Epoxyharz in dem offenen Ende über der Elektrode angeordnet ist und ein Deckel auf die Dichtmasse aufgelegt und entlang einer Umfangskante mit dem Metallbehälter abgedichtet ist.
In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Stromsammler eine ebene Oberfläche aufweist. Als zweckmäßig hat sich dabei herausgestellt, daß die den Stromsammler mit dem Stromableiter verbindenden Einrichtungen einen Leiter und einen diesen einschließenden Isolierschlauch umfassen, bis in die positive Elektrode hineinreichen und der Leiter innerhalb der Elektrode mit dem Stromsammler verbunden ist.
Schließlich is. noch vorgesehen, daß der Verschlußstopfen und die negative Elektrode selbsttätig miteinander verschweißt sind.
Am lieispiel der in der Zeichnung gezeigten
Ausführungsform wird diß Erfindung nun weiter erläutert. In der Zeichnung ist
F i g. I ein Schnitt durch ein Lithium-Jodid-Element in konventioneller Ausführung und
Fig.2 ein Schnitt durch das erfindungsgemäße -i galvanische Element
Das in Fig. 1 dargestellte Element 10 enthält eine negative Elektrode 11 in der Form einer Platte aus Lithium, weiche an die positive Elektrode 12 angepreßt ist, die aus einer jodhaltigen Verbindung besteht Das ι ο Jodid für die positive Elektrode 12 ist so ausgewählt daß das am besten leitende Lithiumsalz LiI der Elektrolyt ist, der bei der Entladung gebildet wird. Das Element 10 enthält ferner einen Stromsammler 13 in Form eines Schirmes oder eines ausgedehnten Metallelements, das in die negative Elektrode 11 eingebettet ist Eine Leitung 14 verbindet den Stromsammler 13 mit einer äußeren Klemme, an welcher negatives Potential ansteht Ähnlich ist ein Stromsammler 15 in der Form eines Schirmes oder eines ausgedehnten Metallelements auf der positiven Elektrode 12 aufgebracht Eine Leitung 16 verbindet den Stromsammler 15 mit einer äußeren Klemme, an welcher positives Potential ansteht Die Umhüllung für das Element 10 ist ein Behälter 19 aus Kunststoff, in den das Element eingekapselt ist
Der Betrieb des Elementes 10 beginnt mit der Bildung eines Lithium-Jodid-Elektrolyten. Die Wanderung von Jodionen von der Elektrode 12 zu der Elektrode 11 veranlaßt das Fließen eines elektrischen Stromes in einem äußeren Stromkreis, der mit dem Element 10 durch die Leitungen 14,16 verbunden ist Eine genauere Beschreibung der Konstruktion und Wirkungsweise eines Lithium-Jodid-Elementes kann aus der folgenden Veröffentlichung entnommen werden: Schneider et al, »A New High Energy Density Solid Electrolyte Cell with a Lithium Anode«, Proceedings of the U.S. Army Signal Corps. Power Sources Conferences, Atlantic City, 1970.
Ein Lithii'm-Jodid-Element ist nicht vollständig frei von Betriebsproblemen. Das Jodid, das die positive Elektrode 12 bildet, ist eine viskose Substanz, die eine Konsistenz aufweist, welche jener von warmem Asphalt ähnlich ist Bei bekannten Umhüllungen, wie zum Beispiel dem dargestellten Behälter 19, zeigt das Jodid die Neigung, um die Platte herum zu fließen und einen Kurzschlußweg zum Stromsammler 13 an der Elektrode 11 zu bilden. Es sind verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden, wie zum Beispiel das Vergießen der Oberfläche der Elektrode 11 durch Umhüllen des Stromsammlers 13 mit Polyester, die Anordnung der Polyesteranhüllung innerkalb eines Gefäßes aus nichtrostendem Stahl und das Eingießen von Expoxyharz in alle Hohlräume, sowie die Anordnung der beiden Elektroden 11 und 12 in einem Behälter aus Epoxyharz. Diese verschiedenen Vorschläge ergeben jedoch nur teilweise Lösungen für das Problem.
In Fig.2 ist das erfindungsgemäße Element 20 dargestellt Die Umhüllung besteht aus einem Gehäuse oder Behälter 21, vorzugsweise in der Form eines f>o einteiligen Behälters aus nichtrostendem Stahl, der an einem Ende geschlossen und am anderen Ende offen ist. Innerhalb des Behälters 21 ist eine Schicht aus Lithiumm^tall in Form einer Auskleidung für die Innenseite! des Behälters angeordnet. Diese Schicht wird *'< auf die Innenseite des Behälters 21 entweder gepreßt oder mit dieser verbund::!. Die Schicht kann beispielsweise gegen den Behälter 21 gepreßt werden, indem ein Kern aus hartem Stahl in die Mitte einer Lithiumauskleidung gedruckt wird, welche vorher in dem Behälter 21 angeordnet wurde. Wenn der Kern hineingedrückt ist, wird das Lithium zu einer verhältnismäßig dünnen Wand zusammengedrückt und unter Druck an die Innenseite des Behälters 21 angepreßt Es kann aber auch eine verhältnismäßig dünne Lithiumauskleidung mit dem Behälter 21 verbunden werden. Ein Verfahren zum Erzielen einer Moiekularbindung zwischen Lithium und einem Substrat wie zum Beispiel nichtrostendem Stahl, ist von der Firma Foote Metal Company in Philadelphia, Pennsylvania, entwickelt worden. Die Lithiumauskieidung erstreckt sich über die ganze Innenseite des geschlossenen Endes des Behälters 21 und längs eines größeren Teils von dessen Länge. Außerdem wird in der Nähe des offenen Endes des Behälters 21 in der Auskleidung eine Schulter 23 gebildet Die Lithiumauskleidung bildet die negative Elektrode 22 des Elementes 20. Eine Leitung 25 verbindet die Elektrode 22 mit einer äußeren Batterieklemme, von welcher ein negatives Potential abgeleitet wird.
Das Element 20 enthält ferner eine positive Elektrode 28 aus einer entsprechenden jodhaltigen Verbindung. Das Jodid für die Elektrode 28 ist ebenso wie das Jodid für die in F i g. 1 gezeigte Elektrode 12 so ausgewählt daß das am besten leitende LitJhiumsalz LiI den Elektrolyten bildet Ein Stromsammler 29 ist innerhalb der Elektrode 28 in der Mitte oder fast in der Mitte angeordnet Bei der dargestellten Ausführungsform hat der Stromsammler 29 die Form eines ausgedehnten oder gewellten Metallelements. Das ausgewählte Metall ist nicht korrodierend.
Die positive Elektrode 28 und der Stromsamler 29 können in dem Element 20 auf folgende Weise vereinigt werden. Vor der Bildung der Schulter 23 auf der Elektrode 22 wird eine geschichtete Anordnung des Stromsammlers 29 zwischen zwei Platten der die Elektrode 28 bildenden jodhaltigen Verbindung in das offene Ende des Behälters 21 und der Elektrode 22 eingeführt Ein Kern kann verwendet werden, um die Anordnung längs des Behälters ΊΆ nach unten zu drücken. Dadurch wird eine dichte Verbindung unter Druck zwischen der Elektrode 22 und der Elektrode 28 gewährleistet Infolgedessen umschließt die Elektrode 22 die Elektrode 28 über den größeren Teil von deren Außenseite. Eine elektrische Verbindung wird mit dem Stromsammler 29 durch eine Leitung 31 hergestellt, welche an einem Ende mit dem Stromsammler 29 an einer entsprechenden Stelle verschweißt ist, vorzugsweise tief innerhalb der Elektrode 28, und welche am anderen Ende mit einer äußeren Klemme verbunden ist, von welcher ein positives Potential abgenommen wird. Die Leitung 31 liegt in einem Isolierschlauch 32, der auch für Jodid und Lithium undurchlässig ist. Der Schlauch 32 kann beispielsweise aus Teflon, Glas, Epoxyharz oder Polyester bestehen. Außerdem ist der Schlauch 32 an dem Ende abgedichtet, das den Verbindungspunk,' der Leitung 31 mit dem Stromsammler 29 berührt.
Die Schulter 23 wird so ausgebildet, daß sich eine glatte Oberfläche 34 ergibt, die gegen da1; oifene Ende des Behälters 21 gerichtet und in einer Ebene angeordnet ist, welche im wesentlichen zu dessen Längsmittellinie sei.l;recht steht. In jedem Fall ist die Oberfläche 34 im allgemeinen unter einem rechten Winkel relativ zur angrcn/cnden Oberfläche 35 der Elektrode 22 angeordnet. Die Schulter 2.3 ergibt
infolgedessen einen Präzisionspaßsitz, für eine Kappe 38 aus Lithium. Im allgemeinen ist diese eben und weist eine Umfangsform auf, welche der Oberfläche 35 entspricht. Die Anordnung und Ausrichtung der benachbarten Oberflächen 34,35 kann zweckmäßig und genau erfolgen, indem ein Kern von entsprechender Größe in das offene Ende des Behälters gedruckt wird, so daß die Formung des in der Elektrode 22 durch die Oberflächen 34, 35 begrenzten Sitzes in einer dem Gesenkschmieden ähnlichen Weise erfolgt.
Die Kappe 38 ist in oder fast in der Mitte mit einer Ausnehmung verschen, welche den Isolierschlauch 32 und die von diesem abgedeckte Leitung 31 dich! passend aufnimmt. Zwischen der Kappe 38 und den Oberflächen 34,35 ist ein l'räzisionspaßsitz vorgesehen. Wenn diese sich berührenden Oberflächen sauber sind, ergibt sich zwischen der Elektrode 22 und der Kappe 38 eine sich selbst verschweißende Verbindung.
Die Umhüllune wird vervollständigt durch eine Dichtung 40 aus Epoxyharz oder ähnlichem Material, welche über der Kappe 38 und der angrenzenden Endfläche der Elektrode 22 gebildet wird, sowie durch einen Deckel 41 in Form eines im allgemeinen schalenförmigen Teils aus nichtrostendem Stahl. Die Unifangskante des Deckels 42 wird an der angrenzenden Endkantc des Behälters 21 durch eine Umfangsschwcißung 43 abgedichtet, welche durch das bekannte HcI iumschut/gas-Plasma-Sch weiß verfahren ausgeführt wird. Der Behälter 21 und der Deckel 41 bilden demgemäß ein hermetisch abgedichtetes Gehäuse für das Element 20. Ein Teil 44 aus elektrisch isolierendem Material trennt die Leitung 31 vom Deckel 41 und ist in dem Gehäuse hermetisch abgedichtet. Zwischen dem Metallbehälter 21 und dem Deckel 41 ist infolgedessen eine wirklich hermetische Abdichtung vorgesehen Während eine hermetische Abdichtung beabsichtigt ist. ist es wichtig, daß die Abdichtung mindestensfeiichtigkeitssichcr ist. In dieser Beziehung ist zu bemerken, daß eine wirklich hermetische Abdichtung mit Metall. Glas oder keramischen Materialien möglich ist. aber nicht mit den bekannten Fpoxyhar/en oder anderen Kunststoffen.
Im Betrieb bildet sich ein l.iihium-|udid-Klektrolyt. sobald die Elektroden 22 und 28 in Beziehung zueinander stehen, wie E ig. 2 zeigt. Bei der Bildung einer dichten Verbindung unter Druck zwischen der Elektrode 22 und der Elektrode 28 bildet sich sofort eine monomolekulare Schicht des Lithium-Jodid-Elcktrnlylen. Die Schicht nimmt an Dicke zu in (tem MaBc, in den' das Element 20 betrieben wird. Das Element 20 hat eine Ruhcspannung von ungefähr 2,8 V.
Die Umhüllung verhindert in vorteilhafter Weise, dall die positive Elektrode 28, welche während des Betriebes viskos ist, in irgendeiner Weise leckt und einen Kurzschlußweg bildet. Die Elektrode 28 wird vollstän dig von der Elektrode 22 aus Lithium umschlossen, so daß die Wanderung von |odionen beschrnkl ist. Die Kappe 38 und die Elektrode 22 sind infolge des l'räzisionsprcßsitzes zwischen ihren Oberflächen 34, 15 selbsttätig miteinander verschweißt.
Bei Recktcckform des Elementes ist der Stromsammler 29 in der Mitte der Elektrode 28 oder fast in deren Mitte angeordnet. Der Sammler 29 verläuft so. daß der Strom i·1 einer zu seiner fläche senkrechten Richtung und in zwei Richtungen fließt, statt nur in einer Richtung, wir bei dem bekannten Element gemaU I ι L'. I Außerdem ist die wirksame Oberfläche dir Elektrode 22 mehr als doppelt so groll ,«.ic die entsprechende (-"lache gemäß Fig. I. Infolgedessen wird die Impedanz auf ein Vierte! vermindert, wobei die eine Hälfte durch Verringerung der Stärke der positiven Elektrode und die andere Hälfte durch Vergrößerung der Oberfläche der negativen Elektrode bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Galvanisches Element mit einer positiven Elektrode aus einer jodhaltigen Verbindung, mit einer negativen Elektrode aus Lithiummetall, mit ϊ Lithiumjodid als Festelektrolyt, mit an Elektroden angeschlossenen Stromableitern, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Lithiummetall bestehende Elektrode (22) den größeren Teil der Oberfläche der positiven Elektrode (28) umschließt ι ο
2. Galvanisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die negative Elektrode (22) ein an einem Ende geschlossener, am anderen Ende offener und dort eine nach innen ragende Schulter (23) aufweisender hohler Körper ist und ein Verschlußstopfen (38) aus Lithiummetall in das offene Ende eingesetzt ist und an der Schulter (23) anliegt
3. Galvanisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mitten in der positiven Elektrode (2S) ein Stromsammler (29) angeordnet ist und dieser in einer zu der Stromnußrichtung in der Elektrode (28) im allgemeinen unter einem rechten Winkel liegenden Ebene verläuft
4. Galvanisches Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem Ende geschlossener und am anderen Ende offener Metallbehälter (21) die negative Elektrode (22) dicht umschließt und mit seinem offenen Ende über diese hinausragt, eine Dichtmasse (40) aus Epoxyharz in dem offenen Ende über der Elektrode (22) angeordnet ist und ein Deckel (41) auf die Dichtmasse (40) aufgelegt and entlang einer Umfangskante (43) mit dam Metallbehälter (21) abgedichtet ist
5. Galvanisches Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromsammler (29) eine ebene Oberfläche aufweist
6. Galvanisches Element nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stromsammler -to (29) mit dem Stromableiter verbindenden Einrichtungen einen Leiter (3i) und einen diesen einschließenden Isolierschlauch (32) umfassen, bis in die positive Elektrode (28) hineinreichen und der Leiter (31) innerhalb der Elektrode (28) mit dem Strom- « sammler (29) verbunden ist.
7. Galvanisches Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (38) und die negative Elektrode (22) selbsttätig miteinander verschweißt sind. so
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