DE2163308B2 - Verfahren zur herstellung von verbundblechen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von verbundblechenInfo
- Publication number
- DE2163308B2 DE2163308B2 DE19712163308 DE2163308A DE2163308B2 DE 2163308 B2 DE2163308 B2 DE 2163308B2 DE 19712163308 DE19712163308 DE 19712163308 DE 2163308 A DE2163308 A DE 2163308A DE 2163308 B2 DE2163308 B2 DE 2163308B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tempering
- temperature range
- aluminum
- temperature
- deformation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K20/00—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
- B23K20/22—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating taking account of the properties of the materials to be welded
- B23K20/227—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating taking account of the properties of the materials to be welded with ferrous layer
- B23K20/2275—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating taking account of the properties of the materials to be welded with ferrous layer the other layer being aluminium
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T428/00—Stock material or miscellaneous articles
- Y10T428/12—All metal or with adjacent metals
- Y10T428/12493—Composite; i.e., plural, adjacent, spatially distinct metal components [e.g., layers, joint, etc.]
- Y10T428/12736—Al-base component
- Y10T428/1275—Next to Group VIII or IB metal-base component
- Y10T428/12757—Fe
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Heat Treatment Of Steel (AREA)
- Heat Treatment Of Sheet Steel (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
- Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
Description
log V = 58 - 0,6 e
durchschritten wird, wobei e der Kaltverformungsgrad
in Prozent ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbehandlung eine isotherme
Behandlung ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Verbundblechen einer Dicke unter
0,5 mm mit einem überzug aus Aluminium oder Aluminiumlegierung auf einer wenigstens im Kontaktbereich
mit dem überzug aus Eisen oder einem weichen Stahl bestehenden Unterlage durch Kaltzusammenwalzen
des Überzuges und der Unterlage mit einem Kaltverformungsgrad von über 90% und Anlassen
bei einer Temperatur von wenigstens 4800C.
Das Plattieren von Aluminiumblechen auf Stahlblechen durch Zusammenwalzen wird normalerweise
durch ein Schlußanlassen zwischen 480 und 5500C zum Weichmachen der Einheit vervollständigt, um die
späteren Formgebungen zu ermöglichen.
Wenn man dieses Anlassen von Verbundblechen mit einem Verformungsgrad (Dickenverminderung/Anfangsdicke)
über einer Grenze vornimmt, die in der Größenordnung von 90% liegt, bemerkt man längs
der Grenzfläche und im Aluminiumteil die Bildung von intermetallischen Verbindungen des Typs Al3Fe. Die
Anwesenheit dieser Verbindungen hat ungünstige Folgen:
Sie macht den Verbund brüchig und erschwert die weitere Formgebung.
Wenn die intermetallischen Verbindungen bis an die Oberfläche reichen, was vorkommt,
wenn der Aluminiumüberzug dünn ist, erscheinen schwärzliche Spuren oder Flecken und unzulässige
Porositäten.
Verschiedene Verfahren sind vorgeschlagen worden, um zu versuchen, diese Erscheinung zu unterdrücken
oder zu begrenzen, insbesondere die folgenden:
Vornahme eines Anlassens bei der möglichst niedrigen Temperatur und während möglichst
kurzer Zeiten. Man hat so niedrige Temperaturen wie 204° C und andererseits so geringe Zeiten
wie 2 Minuten vorgeschlagen. Man gelangt so zur Begrenzung oder völligen Unterdrückung
des Auftretens von intermetallischen Verbindungen, doch führt ein so vorgenommenes Anlassen
nicht zu einer ausreichenden Erweichung, und die Möglichkeiten der späteren Formgebung
sind daher begrenzt.
Zusatz einer gewissen Menge Silizium oder Beryllium zum Aluminium. Dieses Verfahren verringert
die Bildung der intermetallischen Verbindungen, unterdrückt sie jedoch nicht und
stellt daher nur eine Teillösung des Problems dar. Außerdem begrenzt es die Wahl der Aluminiumlegierung,
die man aufzuplattieren wünscht.
Verwendung von Stählen, deren Gehalt an Kohlenstoff und Desoxydationsmitteln möglichst
niedrig liegt, so daß das Anlassen unter 525° C durchführbar ist. Diese Lösung ist aber unzureichend,
wenn die Verformungsgrade sehr hoch liegen (britische Patentschrift 762 817).
Zwischenlage einer Schicht eines anderen Metalls, wie Kupfer oder Silber. Dies sind ohne Zweifel
wirksame, jedoch teure und komplizierte Lösungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
das Auftreten von intermetallischen Verbindungen möglichst weitgehend unterdrückt wird, ohne daß die
genannten kostspieligen und komplizierten Verfahren angewendet werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man das Verbundblech vor dem Anlassen
einer aus einem Halten von wenigstens 1 Stunde in einem Temperaturbereich von 275 bis 4600C bestehenden
Vorbehandlung unterwirft.
überraschenderweise führt dieses Halten des Verbundbleches
in einer »kritischen Zone« von Temperatüren zwischen 275 und 4600C während einer geeigneten
Zeit über 1 Stunde zu einer definitiven Verbesserung, wie auch die späteren Anlaßbehandlungen sein
mögen, indem das Auftreten intermetallischer Verbindungen völlig unterdrückt oder stark reduziert
wird, sofern man selbstverständlich keinen neuen Walzvorgang anschließt.
Es wurde gefunden, daß die mit dem kaltverformten Blech vor und nach seinem Durchgang durch die kritische
Temperaturzone vorgenommenen Wärmebehandlungsschritte von einem vernachlässigbaren Einfluß
auf das Erscheinen der intermetallischen Verbindungen sind. Es gibt nun bekanntlich zwei praktische
industrielle Verfahren, um das Produkt in der kriti-
sehen Zone gemäß der Erfindung verweilen zu lassen: Man kann das Produkt während einer ausreichenden
Zeit in einem auf einer geeignet gewählten, konstanten Temperatur gehaltenen Ofen anordnen, wobei das Produkt
anschließend aus dem Ofen entnommen wird, um nach einer mehr oder weniger langen Zeit in den Anlaßofen
eingeführt zu werden, oder man kann das Produkt auch direkt in den Anlaßofen einführen, wenn
dieser kalt ist oder sich auf einer Temperatur unterhalb der kritischen Temperaturzone befindet, und die
Temperaturanstiegsgeschwindigkeit so einrichten, daß das Produkt während einer ausreichenden Zeit in
der »kritischen Zone« gehalten wird. Bei gleicher Verweilzeit in der kritischen Zone ergeben beide Verfahren
entsprechende Ergebnisse, was die intermetallischen Verbindungen betrifft.
Die Bedingungen der Behandlung in der kritischen Zone hängen vom Verformungsgrad des Verbundblechs
ab.
Für Verformungsgrade zwischen 90 und 93% sind alle Temperaturen der kritischen Zone zwischen 275
und 4600C praktisch gleichwertig, und ein Aufenthalt von einer Stunde bei einer beliebigen Temperatur
dieser Zone führt zum völligen Verschwinden der intermetallischen Verbindungen nach dem Anlassen.
Für Verformungsgrade über 93% ermöglichen nur die Aufenthalte bei Temperaturen zwischen 375 und
425° C das Verschwinden der intermetallischen Verbindungen. Das Halten bei anderen Temperaturen
der kritischen Zone führt dagegen in diesem Fall nur zu einer gewissen Verringerung des Anteils der intermetallischen
Verbindungen.
Auf Grund einer nicht einschränkenden Hypothese nimmt man an, daß sich in der kritischen Temperaturzone
an der Grenzfläche zwischen dem Eisen und dem Aluminium Mischoxydverbindungen von Eisen und
Aluminium bilden. Diese Verbindungen, deren Bildung um so schwieriger ist, je größer der Verformungsgrad des Verbunds ist, verhindern nach dieser Hypothese
die spätere Diffusion des Eisens in das Aluminium und infolgedessen die Bildung der unerwünschten
inermetallischen Verbindungen zwischen diesen Elementen.
Beispielsweise hat man, um die Erfindung näher zu erläutern, verschiedene Verbundbleche genommen,
die aus einem weichen Stahlblech (Kohlenstoff weniger als 0,08%, Mangan zwischen 0,25 und 0,40%) durch
beidseitige Plattierung mit Aluminiumblech mit 1,2% Silizium durch Kaltzusammenwalzen ohne Anlassen
erhalten wurden. Die Dicke der Aluminiumschichten auf den Endprodukten war 10 bis 15 Mikron, die des
weichen Stahlblechs variabel. Die Dicken und die Verformungsgrade sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Produkt | Dicke (Mikron) des Verbundblechs |
Verformungsgrad |
A B C D |
500 250 180 120 |
86,1% 92,9% 94,3% 95,4% |
Produkt | Auftreten intermetallischer Verbindungen |
|
5 | A | kein |
B | mittleres | |
IO | C | sehr starkes |
D | sehr starkes |
Unter dem Wort »sehr starkes« in der Spalte »Auftreten intermetallischer Verbindungen« versteht man,
daß diese Verbindungen im weiten Umfang das Niveau der Oberfläche des Verbunds erreichen, da sie
die Aluminiumschicht durchsetzt haben.
Unter dem Wort »mittleren« in der genannten Spalte versteht man, daß diese Verbindungen an einigen
Punkten bis zur Oberfläche reichen. Unter dem Wort »kein« versteht man, daß diese Verbindungen weder
hinsichtlich des Erreichens des Niveaus noch im Mikroskop auf einer polierten Materialschnittfläche
sichtbar sind.
Man stellt fest, daß für das Blech A jede Vorbehandlung überflüssig ist.
Man unterwarf die anderen Bleche verschiedenen Vorbehandlungen gemäß der Erfindung bzw. außerhalb
des Bereichs der Erfindung, die aus folgenden Maßnahmen bestehen: Entweder wandte man isotherme
Haltezeiten unter verschiedenen Temperatur- und Zeitdauerbedingungen an, wobei die Bleche anschließend
in einen anderen Ofen gebracht wurden, wo man sie einer Behandlung von 2 Stunden bei 500° C
entsprechend dem oben beschriebenen Verfahren unterwarf, oder man behandelte die Bleche bei progressivem
Temperaturanstieg bis zur Anlaßtemperatur bei verschiedenen Erwärmungsgeschwindigkeiten,
worauf ohne Zwischenkühlung ein Halten von 2 Stunden bei 500°C folgte. Nach dem Anlassen von 2 Stunden
bei 5000C untersuchte man, ob es ein Auftreten
intermetallischer Verbindungen gab.
Die Ergebnisse hiervon sind in den folgenden Tabellen wiedergegeben:
Produkt B — Versuche mit isothermen Haltezeiten
Nach einem Anlassen von 2 Stunden bei 5000C
durch Einführen dieser Bleche ohne besondere Vorsicht in einen auf konstanter Temperatur gehaltenen
Ofen zeigte sich folgendes Ergebnis:
Haltezeit | Auftreten intermetallischer Verbindungen | 250° C | 300°C | 350° C | 400° C | 450° C |
Stunden | 200° C | mitt | ge | ge | kein | ge |
1 | mitt | leres | ringes | ringes | ringes | |
leres | mitt | kein | kein | kein | kein | |
2 | mitt | leres | ||||
leres | mitt | kein | kein | kein | kein | |
4 | mitt | leres | ||||
leres | mitt | kein | kein | kein | kein | |
8 | mitt | leres | ||||
leres | mitt | kein | kein | kein | kein | |
16 | mitt | leres | ||||
leres | mitt | kein | kein | kein | kein | |
32 | mitt | leres | ||||
leres |
Haltezeiten bei 200 bis 250° C = mittlere Diffusion.
Produkt B — Versuche mit konstanter
Temperaturanstiegsgeschwindigkeit
Temperaturanstiegsgeschwindigkeit
Erwärmungs geschwindigkeit |
Verweilzeit zwischen 275 und 460°C (Std.) |
Auftreten intermetallischer Verbindungen |
10007h 3007h 1007h 507h |
0,18 0,62 1,85 3,7 |
mittleres geringes kein kein |
Erwärmungs geschwindigkeit |
Verweilzeit zwischen 275 und 4600C (Std.) |
Auftreten intermetallischer Verbindungen |
257h 107h |
7,4 18,5 |
kein kein |
Unter dem Wort »geringes« in der Spalte »Auftreten intermetallischer Verbindungen« versteht man, daß
diese Verbindungen in der Oberfläche des Verbunds nicht in Erscheinung treten, jedoch bei mikroskopischer
Untersuchung in Form von Flecken gewisser Reichweite sichtbar sind.
Produkt C — Versuche mit isothermen Haltezeiten
Haltezeit | 200° C | Auftreten intermetallischer Verbindungen | 250° C | 300° C | 350° C | 400°C | 450° C |
Stunden | starkes | starkes | starkes | starkes | geringes | geringes | |
starkes | starkes | mittleres | mittleres | kein | geringes | ||
1 | starkes | starkes | mittleres | mittleres | kein | geringes | |
2 | starkes | starkes | mittleres | geringes | kein | geringes | |
4 | starkes | starkes | mittleres | geringes | kein | mittleres | |
8 | starkes | starkes | mittleres | kein | kein | mittleres | |
16 | |||||||
32 | |||||||
Produkt C | 1 — Versuche mit konstanter Temperaturanstiegsgeschwindigkeit | Verweilzeit zwischen 375 und 425° C (Std.) |
Auftreten intermetallischer Verbindungen |
Erwärmungsgeschwindigkeit | Verweilzeit zwischen 275 und 460° C (Std.) |
2 5 |
sehr geringes kein |
257h 107h |
7,4 18,5 |
Produkt D — Versuche mit konstanter Temperaturanstiegsgeschwindigkeit
Erwärmungsgeschwindigkeit | Verweilzeit zwischen 275 und 460° C (Std.) |
Verweilzeit zwischen 375 und 425° C (Std.) |
Auftreten intermetallischer Verbindungen |
257h 107h 57h |
7,4 18,5 37 |
2 5 10 |
mittleres geringes sehr geringes |
Die Auswertung dieser Tabellen zeigt sehr wohl, daß bei einer gleichen Verweilzeit in der Zone 275
bis 4600C oder in der Zone 375 bis 425° C die Behandlungen
durch isotherme Haltezeiten oder mit konstanter Erwärmungsgeschwindigkeit äquivalente
Ergebnisse liefern, was das Autreten inermetallischer Verbindungen nach dem Anlassen betrifft.
Wenn das Kaltverformen ergibt, daß es nötig ist, eine Vorbehandlung großer Dauer vorzunehmen,
ist es vorzuziehen, mit isothermen Haltezeiten zu arbeiten, indem man einen Ofen mit zwei Abteilen oder
zwei verschiedenen öfen verwendet.
Wenn im Gegenteil die Vorbehandlung verhältnismäßig kurz sein, kann, dürfte es vorteilhafter sein,
mit einer passend ausgewählten Erwärmungsgeschwindigkeit zu arbeiten, wobei man dann einen einzigen
Ofen für die Vorbehandlung und das Anlassen verwendet.
Andererseits sieht man, wenn man das Ergebnis der Tabelle bezüglich der Versuche betrachtet, wo die
Vorbehandlung durch Einflußnahme auf die Erwärmungsgeschwindigkeit vor dem Anlassen vorgenommen
wird, daß die Maximalgeschwindigkeit zum Erhalten eines Produkts ohne intermetallische Verbindungen
um so geringer ist, je mehr kaltverformt das Produkt ist. Diese Maximalgeschwindigkeit V
kann, insbesondere für den Temperaturbereich von 375 bis 425°C, durch die Formel ausgedrückt werden:
log V= 58 -0,6e,
worin e den Verformungsgrad in Prozent bedeutet.
worin e den Verformungsgrad in Prozent bedeutet.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Verbundblechen einer Dicke unter 0,5 mm mit einem überzug
aus Aluminium oder Aluminiumlegierung auf einer wenigstens im Kontaktbereich mit dem überzug
aus Eisen oder einem weichen Stahl bestehenden Unterlage durch Kaltzusammenwalzen des
Überzuges und der Unterlage mit einem Kaltverformungsgrad von über 90% und Anlassen bei
einer Temperatur von wenigstens 4800C, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Verbundblech vor dem Anlassen einer aus einem Halten
von wenigstens 1 Stunde in einem Temperaturbereich von 275 bis 460° C bestehenden Vorbehandlung
unterwirft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, insbesondere für den Fall eines Verformungsgrades über 93%,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbehandlung aus dem Halten von wenigstens 1 Stunde im Temperaturbereich
von 375 bis 425° C besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Vorbehandlung durch Einhalten
einer Durchschnittserwärmungsgeschwindigkeit unter 100°/h im Temperaturbereich von
275 bis 4600C während der dem Anlassen vorausgehenden
Erhitzung vornimmt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturbereich von 375 bis
425° C mit einer Durchschnittserwärmungsgeschwindigkeit V unter derjenigen nach der Formel
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7046434A FR2119183A5 (de) | 1970-12-23 | 1970-12-23 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2163308A1 DE2163308A1 (de) | 1972-07-06 |
DE2163308B2 true DE2163308B2 (de) | 1973-02-08 |
Family
ID=9066259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712163308 Granted DE2163308B2 (de) | 1970-12-23 | 1971-12-20 | Verfahren zur herstellung von verbundblechen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3717513A (de) |
BE (1) | BE777121A (de) |
DE (1) | DE2163308B2 (de) |
FR (1) | FR2119183A5 (de) |
GB (1) | GB1371200A (de) |
IT (1) | IT945575B (de) |
NL (1) | NL7117651A (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1397258A (en) * | 1972-11-03 | 1975-06-11 | British Steel Corp | Method of providing an aluminium coating on a steel substrate |
CA1154638A (en) * | 1978-03-15 | 1983-10-04 | Kunio Kimura | Method of forming porcelain enamels |
IT1120649B (it) * | 1978-12-06 | 1986-03-26 | Ti Metsec Ltd | Procedimento per produrre profilati metallici compositi laminati a freddo e prodotto ottenuto |
DE3212181A1 (de) * | 1982-04-01 | 1983-10-06 | Nisshin Steel Co Ltd | Stahltraeger fuer eine flachdruckplatte, sowie verfahren zur herstellung |
CN112934966A (zh) * | 2021-02-24 | 2021-06-11 | 山东济钢鲍德金属复合板科技有限公司 | 一种提高双金属复合板结合强度的轧制方法 |
CN113477706A (zh) * | 2021-07-15 | 2021-10-08 | 太原理工大学 | 一种基于纳米润滑的层状金属复合薄带的微柔性轧制方法 |
-
1970
- 1970-12-23 FR FR7046434A patent/FR2119183A5/fr not_active Expired
-
1971
- 1971-12-03 US US00204734A patent/US3717513A/en not_active Expired - Lifetime
- 1971-12-20 DE DE19712163308 patent/DE2163308B2/de active Granted
- 1971-12-21 IT IT54905/71A patent/IT945575B/it active
- 1971-12-21 GB GB5942671A patent/GB1371200A/en not_active Expired
- 1971-12-22 BE BE777121A patent/BE777121A/xx unknown
- 1971-12-22 NL NL7117651A patent/NL7117651A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2119183A5 (de) | 1972-08-04 |
IT945575B (it) | 1973-05-10 |
BE777121A (fr) | 1972-04-22 |
US3717513A (en) | 1973-02-20 |
NL7117651A (de) | 1972-06-27 |
GB1371200A (en) | 1974-10-23 |
DE2163308A1 (de) | 1972-07-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112017007697T5 (de) | Heißprägeteil und Verfahren zum Herstellen desselben | |
DE69130555T3 (de) | Hochfestes Stahleinblech zur Umformung durch Pressen und Verfahren zur Herstellung dieser Bleche | |
EP4275883A2 (de) | Verfahren zur herstellung eines mit einem metallischen, vor korrosion schützenden überzug versehenen stahlbauteils | |
DE2163308B2 (de) | Verfahren zur herstellung von verbundblechen | |
DE2461730A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aluminiumbeschichtetem stahl | |
DE1284095B (de) | Verfahren zum Herstellen von Aluminiumlegierungsblechen hoher Zeitstandfestigkeit | |
DE1621265C3 (de) | Verfahren zur Oberflächenhärtung von Tit^n oder Titanlegierungen | |
DE3616518C2 (de) | ||
DE2542828C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Stahlblech mit guten Schmiereigenschaften für die Verwendung beim Tiefziehen | |
CH618737A5 (de) | ||
DE1677197B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Waermetauscherplatten | |
DE2353034B2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der mechanischen Festigkeitswerte von Walzprodukten aus Stahl | |
DE1752655A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Rasierklingen und anderen Werkzeugen mit duenner Schneidkante und auf diese Weise hergestellte Rasierklingen und Werkzeuge mit Schneidkante | |
DE2737232C3 (de) | Verwendung von Reinaluminium für Aluminiumdosen | |
DE699627C (de) | Verfahren zur Waermebehandlung plattierter Werkstoffe | |
DE823353C (de) | Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsbestaendigkeit von Aluminiumlegierungen | |
DE1284978B (de) | Verfahren zum Vergueten von unlegierten und legierten Staehlen unmittelbar aus der Verformungswaerme | |
DE1758124B2 (de) | Anwendung eines Warmebehandlungs Verfahrens zur Verbesserung der Ero sions Korrosionsbeständigkeit eisen haltiger Kupferlegierungen | |
DE825599C (de) | Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsbestaendigkeit von Kupferlegierungen | |
DE626258C (de) | Verfahren zur Herstellung glatter, galvanisch plattierter Bleche und anderer Walzerzeugnisse | |
DE2553051B2 (de) | Verfahren zum Feuer-Tauchaluminieren der Erzeugnisse aus Eisenlegierungen | |
DE1097233B (de) | Verfahren zur Herstellung eines glanzeloxierbaren Verbundwerkstoffes aus Aluminiumlegierungen | |
DE701528C (de) | Verfahren zur Verbesserung der magnetischen Eigenschaften von Dauermagneten | |
DE2438858A1 (de) | Tiefziehstahl zum emaillieren und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2415808C3 (de) | Verfahren zur Oberflächenhärtung von Strangpreßmatrizen für Aluminiumprofile |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |