DE2162737B2 - Verfahren zum Verüacken von tafelförmigen Warenstücken, insbesondere Süßwarenteilen - Google Patents

Verfahren zum Verüacken von tafelförmigen Warenstücken, insbesondere Süßwarenteilen

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DE2162737B2 DE19712162737 DE2162737A DE2162737B2 DE 2162737 B2 DE2162737 B2 DE 2162737B2 DE 19712162737 DE19712162737 DE 19712162737 DE 2162737 A DE2162737 A DE 2162737A DE 2162737 B2 DE2162737 B2 DE 2162737B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/18Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in two or more straight paths

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von tafelförmigen Warenstücken, insbesondere Süßwarenteilen, bei dem die Warenstücke in Längs- und Querreihen liegend zugeführt zur Bildung einer Innenhülle in einem Zuschnitt eingeschlagen, Teile des Zuschnitts miteinander verbunden und anschließend aus den einzelnen umhüllten Warenstücken Stapel gebildet werden und jeder Stapel in eine Sammelpackhülle eingebracht wird. Nach einem solchen, durch die DE-AS 12 08 679 bekannten Verfahren werden einzeln einzuwickelnde Schokoladetafeln oder -riegel in Sammelpackungen verpackt. Dabei werden die einzelnen Warenstücke dadurch stark mechanisch beansprucht, daß sie einzeln durch Falteinrichtungen hindurchgeführt, festgehalten und das Hüllmaterial um sie herumgeschlagen wird. Demgegenüber liegt der Anmeldung die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren derart weiterzubilden, daß es sich auch zum Verpacken von besonders druckempfindlichen Süßwarenteilen eignet und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die zugeführten Warenstücke zunächst derart aufgerichtet werden, daß sie in jeder Längsreihe einen Stapel bilden, daß die Wareiistücke in den Stapeln auf einer bogenförmigen Bahn bewegt und dabei in eine waagerechte Lage gebracht werden, daß dann die jeweils in einer Querreihe flach nebeneinanderliegenden Warenstücke gleichzeitig gegen den Zuschnitt geschoben werden, wobei dieser über die beiden Flächenseiten dieser Warenstücke gefaltet wird, daß hierauf die übereinanderliegenden Zuschnitteile zwischen benachbarten Warenstücken derart miteinander verbunden werden, daß die Innenhülle bildende Taschen entstehen und daß anschließend die einzelnen Taschen voneinander getrennt werden.
Vorzugweise wird der gemeinsame Innenhüllenzuschnitt als endlose Bahn von einer Rolle abgezogen, zwecks späterer Taschenbildung in Streifen beleimt und unmittelbar vor dem Herumlegen über beide flache Seiten der Warenstücke quergeschnitten.
Um später die Teile leicht voneinander trennen zu können, wird zweckmäßig das Innenhüllenmaterial perforiert. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Sammelpackhülle aus einem einseitig in Querrichtung gewellten Material gebildet und, mit den Wellen nach innen zeigend, U-förmig gefaltet wird und anschließend die in Taschen verpackten Warenstücke als Verpakkungsstapel in die U-förmig gebogene Sammelpackhülle so eingebracht werden, daß jedes Warenstück in seiner Tasche von den Wellen der Sammelpackhülle auf Abstand gehalten wird.
Um Warenstücke zu verpacken, beschreibt die DE-AS 12 78 329 eine Vorrichtung zum Verpacken von Lebensmitteln in Metallfolie durch Schweißen mit Ultraschall, bei der die Warenstücke in einer Reihe
hintereinander ankommen und mittels eines Verteilers abwechselnd nach rechts und links verschoben werden, so daß sich zwei Reihen von Warenstücken bilden, worauf die in einer Reihe enthaltenen Warenstücke unabhängig von den Warenstücken der itenachbarten Reihe in einem einzigen Materialzuschnitt eingepackt werden. Wegen der dabei auftretenden mechanischen Beanspruchung eignet sich eine solche Vorrichtung nicht zum Verpacken empfindlicher Schokoladenstücke. Dies gilt auch für die Packvorrichtung nach der US-PS 26 73 430, wohingegen die CH-PS 3 67 751 lediglich eine Zuführungsvorrichtung zum Beschicken einer Einwikkelmaschine zeigt
Demgegenüber kennzeichnet sich die Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem die Warenstücke zuführenden Förderer, mit einer Einschlagvorrichtung, mit einem Stapelbildner und mit einer Einrichtung zum Einbringen der Stapel in die Sammelpackhülle dadurch, daß dem Zuführförderer eine die Warenstücke in aufgerichteter L;ge übernehmende und bogenförmig in eine waagerechte Lage überführende Fördereinrichtung nachgeschaltet ist, an welche sich ein, Mitnehmerbänder, zum Verbinden der Taschenränder vorgesehene Werkzeuge und Trennmesser aufweisender Förderkanal anschließt, an dessen Eintrittseite eine Zuführeinrichtung für das Innenhüllmaterial, eine Trennvorrichtung für die Zuschnitte und ein eine Reihe waagerecht nebeneinanderlegender Warenstücke zusammen mit dem Zuschnitt in den Förderkanal bewegender Einschieber vorgesehen sind, Dabei ist vorzugsweise die Fördereinrichtung zwecks Veränderung der Aufnahmekapazität um eine in ihrem horizontalen Teil gelegene horizontale Achse schwenkbar angeordnet Zur Veränderung des vertikalen Teiles sind sich überdeckende Leitbleche angeordnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen in schematischer Weise angedeuteten Längsschnitt durch die Verpackungsvorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Verpackungsvorrichtung, wobei nur die wesentlichsten Teile dargestellt sind.
Die Verpackungsvorrichtung weist einen Zubringer 2 auf, auf dem die Warenstücke 1 flachliegend von der Herstellungsmaschine übernommen werden. Hieran schließt sich ein Band 3 an, welches zu einer Stapeleinrichtung 4 gehört Diese weist im wesentlichen einen horizontal geführten Teil auf, der in einen vertikalen Teil bogenförmig übergeht. Die gesamte Stapeleinrichtung 4 ist um eine horizontale Achse 5 schwenkbar. Damit ist die Möglichkeit gegeben, die Aufnahmekapazität der Stapeleinrichtung 4 zu verändern. Am Ende der Stapeleinrichtung 4 ist eine feste Auflage 6 vorgesehen, auf welcher die Warenstücke I übereinanderliegend in mehreren Reihen nebeneinander auf treffen. Leitbleche 7 bilden bei einer Verschwenkung der Stapeleinrichtung 4 eine zusätzliche Führung für die Warenstücke. Zur Stapeleinrichtung 4 gehört ein Einschieber 8, der horizontal beweglich ist und oberhalb der festen Anlage 6 hin- und herläuft und dabei das jeweils unterste Warenstück 1 bzw. die unterste Querreihe von Warenstücken weiterschiebt.
Wie in F i g. 2 dargestellt, sind zwischen den einzelnen Reihen aus aufeinanderfolgenden Warenstücken im Bereich des Zubringers 2 Trennstege 9 vorgesehen, die sich zu Seitenführungen bei der Stapeleinrichtung erweitern. Hierdurch wird Sorge getragen, daß die Warenstücke t auf einen genau definierten gegenseiti
gen Reihenabstand gebracht werden.
Von der Rolle 11 wird das Material für den gemeinsamen Innenhüllenzuschnitt 17 mit einer Abzugszange 12 abgezogen. Mit einer Stanzstation 13 kann bei Bedarf eine Perforierung des Materials vorgenommen werden.
Eine fotoelektrische Drucksteuerung 14 überwacht den bewegungskonformen Zulauf des Innenhüllenzu Schnittmaterials. Mit einem Leimwerk 15 wird eine Streifenbeleimung des gemeinsamen Innenhüllenzuschnitts 17 bewirkt Vor dem Anschluß der Hüllmaterialzuführung sind am Ende der Stapeleinrichtung Schwenkmesser 16 angeordnet zum Querschneiden des Materials für den lnnenhüllenzuschnitl.
Auf die Stapeleinrichtung 4 schließt sich der Faltkanal 18 an. Der als Sattelstempel ausgebildete Einschieber 8 drückt sämtliche in einer Reihe nebeneinanderliegenden Warenstücke 1 gleichzeitig gegen den Innenhüllenzuschnitt 17 und in den Faltkanal 18. Der Sattelstempel ist mit Saugdüsen an seiner vorderen Kante ausgerüstet und hält den innenhüiJenzuschnitt 17 mittels Vacuum beim Einschieben in den Faltkanal 18 fest Durch im Faltkanal 18 vorgesehene Mitnehmerbänder 20 und 21 erfolgt der Weitertransport und durch Andrückrollen 22 die Anpressung der Streifenverleimung. Am Ende des Faltkanals 18 sind Rundmesser 23 angeordnet, die den gemeinsamen Innenhüllenzuschnitt 17, der mit den Warenstücken 1 gefüllt ist, in einzelne Taschen 24 unterteilen. Am Ende des Faltkanals 18 ist ein Anschlag 25 vorgesehen, iuf den die einzeln in Taschen 24 verpackten Warenstücke 1 auftreffen. Hieran schließt sich die Bildung der Sammelpackungen an. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind in zwei Ebenen arbeitende Mitnehmer 26, 26// vorgesehen, die die einzeln in Taschen 24 verpackten Warenstücke 1 in die ebenfalls in zwei Ebenen angeordneten Sammelkanäle 27 und 27a befördern. Diese sind in den beiden Ebenen nebeneinander und übereinander versetzt angeordnet, so daß genügend Raum für die Bewegung der Mitnehmer 26, 26a geschaffen wird. Gleichzeitig werden durch die versetzte Anordnung in mehreren Ebenen der Sammelkanäle 27 und 27a die dicht beieinanderliegenden, mit Warenstücke 1 gefüllten Taschen 24 so vereinzelt, daß ihre Einbringung in einer Sammelpackhülle möglich ist. In den Sammelkanälen 27 und 27a werden aus den Taschen 24 bzw. den darin enthaltenen Warenstücken 1 Verpackungsstapel 28 und 28a gebildet. Oberhalb der Sammelkanäle 27 und 27a sind Abnehmer 29 und 29a vorgesehen, die eine Hubeinrichtung 30 aufweisen, Jamit sie den Arbeitsebenen der Sammelkanäle 27 und 27a angepaßt werden können.
Unmittelbar anschließend an die Sammelkanäle 27 und 27a ist ein Querförderer 31 vorgesehen, der mit U-förmigen Bechern 32 besetzt ist. Die Teilung des Querförderers 31 entspricht genau dem Abstand der Sammelkanäle 27 oder 27a Auch der Querförderer 31 ist mit Hilfe einer Hubeinrichtung 33 in den Arbeitsebenen der Sammelkanäle 27 und 27a veränderbar.
Das Material für die Sammelpackhüllen 34 wird mit Hilfe einer Abzugseinrichtung 36 von der Rolle 35 abgezogen. Mit Hilfe einer Längsschneide- 37 und Rühreinrichtung 38 wird das einseitig gewellte Material 39 zwecks Bildung der Sammelpackhüllen 34 längsgeschnitten und rilliert. Ein Querschneider 40 teilt da. Material 39 in einzelne Zuschnitte 41. Diese werden durch Stempel 42, die vertikal bewegbar sind, in die gleichzeitig als Formwerkzeuge für die Sammelpackhüllen 34 dienenden Becher 32 des Querförderers
eingedrückt und eingefaltet.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die flachliegend auf dem Zubringer 2 ankommenden Warenstücke 1 werden auf dei Stapeleinrichtung 4 hochkant hintereinander aufgerichtet. Dabei lehnt sich jedes Warenstück 1 an das vorige an. Durch die Trennstege 9 bzw. die Seitenführungen 10 werden die einzelnen Reihen der Warenstücke 1 auf gegenseitigen Abstand gebracht. Die hintereinander aufgerichteten Warenstücke 1 werden am Ende der Stapeleinrichtung 4 in einem Bogenstück so umgelenkt, daß sie übereinander zu liegen kommen. Die Warenstücke 1 laufen auf dem Anschlag 6 auf. Der horizontal arbeitende Einschieber 8 erfaßt das jeweils untenliegende Warenstück 1 und drückt dieses in den Faltkanal 18 ein.
Der gemeinsame Innenhüilenzuschnitt 17 wird von der Rolle It abgezogen, gegebenenfalls gestanzt und perforiert, in seiner Geschwindigkeit gesteuert, und in Streifen beleimt. Kurz vor dem Einlauf an die Berührungsstelle zwischen der Stapeleinrichtung 4 und dem Paltkanal 18 erfolgt ein Querschnitt des gemeinsamen Innenhüllenzuschnitts 17 durch die Schwenkmesser 16. In diesem Augenblick schiebt der Einschieber 8 eine Reihe von Warenstücken 1 in den Anfang des Faltkanals 18. Dabei wird gleichzeitig der in den Zwischenraum hineinragende gemeinsame Innenhüilenzuschnitt 17 um die Warenstücke herumgefaltet. Im Verlaufe des Faltkanals 18 drücken die Andrückrollen 22 die Streifenverleimung fest, so daß zwischen zwei Warenstücken 1 zwei Verleimungen erfolgen. Die Rundmesser 23 zerteilen den gefüllten gemeinsamen Innenhüilenzuschnitt 17 in die Taschen 24, die in einer Reihe nebeneinanderliegend am Anschlag 25 auftreffen. Die M itnehmer 26 und 26a stapeln einen Teil der Taschen 24 in die Sammelkanäle 27. Der andere Teil gelangt dabei gleichzeitig in die Sammelkanäle 27a. In den Sammelkanälen 27 und 27a werden die Verpackungsstapel 28 und 28a gebildet. Die mit Warenstücken 1 gefüllten Taschen 24 werden dabei auf den erforderlichen Abstand gebracht und gezählt. Die Sammelkanäle 27 und 27a sind in bekannter Weise mit Bürsten besetzt. Von den Sammelkanälen 27 und 27a werden die Verpackungsstapel 28 und 28a durch die Mitnehmer 29 bzw. 29a abgenommen und in die Sammelpackhüllen 34, die sich in den Bechern 32 des Querförderers 31 befinden, eingebracht. Das Einbringen erfolgt laktweise, d. h. es werden im gleichen Arbeitsgang die Verpackungsstapel 28 aus den unteren Sammelkanälen 27 in die Sammelpackhüllen 34 eingesetzt. Daraufhin schaltet der Querförderer 31 um die Anzahl der Sammelkanäle 27 weiter. Eine zusätzliche halbe Schaltungseinheit bringt die Querfördererbecher 32 in die Lage, in der sie von den Sammelkanälen 27a aus bedient werden können. Dabei wird der Querförderer 31 mit der Hubeinrichtung
33 in die andere Arbeitsebene bewegt.
Das Bereitstellen der Sammelpackhüllen 34 geschieht durch Abzug des Materials 39 von der Rolle 35. Hierzu dient die Abzugseinrichtung 36. Eine Längsschneide- 37 und Rühreinrichtung 38 sowie ein Querschneider 40 erzeugen die Zuschnitte 41, die mit den Stempeln 42 in die U-förmigen Becher 32 des Querförderers 31 eingefaltet werden. In dieser Faltsteilung werden die Becher 32 zu den Sammelkanälen 27 bzw. 27a bewegt und dort mit den Verpackungsstapeln 28 bzw. 28a gefüllt. Vom Querförderer 31 werden die aus den Warenstücken 1 mit Taschen 24 gebildeten Verpakkungsstapel 28 und 28a, die durch die Sammelpackhüllen
34 gehalten und geschützt sind, abgenommen und je in einen bekannten Faltkarton eingeschoben. Die Vorrichtung hierzu ist bekannt und bedarf deshalb keiner weiteren Erläuterung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 Patentansprüche:
1. Verfahren zum Verpacken von tafelförmigen Warenstücken,' insbesondere Süßwarenteilen, bei dem die Warenstücke in Längs- und Querreihen liegend zugeführt zur Bildung einer Innenhülle in einen Zuschnitt eingeschlagen, Teile des Zuschnittes miteinander verbunden und anschließend aus den einzelnen umhüllten Warenstücken Stapel gebildet werden und jeder Stapel in eine Sammelpackhülle eingebracht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die zugeführten Warenstücke zunächst derart aufgerichtet werden, daß sie in jeder Längsreihe einen Stapel bilden,
daß die Warenstücke in den Stapeln auf einer bogenförmigen Bahn bewegt und dabei in eine waagerechte Lage gebracht werden,
daß dann die jeweils in einer Querreihe nebeneinanderliegenden Warenstücke gleichzeitig gegen den Zuschnitt geschoben werden, wobei dieser über die beiden Seitenflächen dieser Warenstücke gefaltet wird,
daß hierauf die übereinanderliegenden Zuschnitteile zwischen benachbarten Warenstücken derart miteinander verbunden werden, daß die Innenhülle bildende Taschen entstehen und
daß anschließend die einzelnen Taschen voneinander getrennt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Innenhüllenzuschnitt als endlose Bahn von einer Rolle abgezogen, zwecks späterer Taschenbildung in Streifen beleimt und unmittelbar vor dem Herumiegen über beide flache Seiten der Warenstücke quergeschnitten wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenhüllenmaterial perforiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelpackhülle aus einem einseitig in Querrichtung gewellten Material gebildet und mit den Wellen nach innen zeigend U-förmig gefaltet wird und anschließend die in Taschen verpackten Warenstücke als Verpackungsstapel in die U-förmig gebogene Sammelpackhülle so eingebracht werden, daß jedes Warenstück in seiner Tasche von den Wellen der Sammelpackhülle auf Abstand gehalten wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem die Warenstücke zuführenden Förderer, mit einer Einschlagvorrichtung, mit einem Stapelbildner und mit einer Einrichtung zum Einbringen der Stapel in die Sammelpackhülle, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zuführförderer (2) eine die Warenstücke (1) in aufgerichteter Lage übernehmende und bogenförmig in eine waagerechte Lage überführende Fördereinrichtung (4, 7) nachgeschaltet ist, an welche sich ein Mitnehmerbänder (20, 21), zum Verbinden der Taschenränder vorgesehene Werkzeuge (22) und Trennmesser (23) aufweisender Förderkanal (18) anschließt, an dessen Eintrittseite eine Zuführeinrichtung (12) für das Innenhüllmaterial, eine Trennvorrichtung (16) für die Zuschnitte (17) und ein eine Reihe waagerecht nebeneinanderliegender Warenstücke (1) zusammen mit dem Zuschnitt (17) in den Förderkanal (4, 7) bewegender Einschieber (8) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (4) zwecks Veränderung der Aufnahmekapazität um eine in ihrem horizontalen Teil gelegene horizontale Achse (5) schwenkbar angeordnet ist und zur Veränderung des vertikales Teiles sich überdeckende Leitbleche (7) vorgesehen sind.
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