DE2162590A1 - Bronchialerweiterndes Mittel - Google Patents

Bronchialerweiterndes Mittel

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DE2162590A1
DE2162590A1 DE19712162590 DE2162590A DE2162590A1 DE 2162590 A1 DE2162590 A1 DE 2162590A1 DE 19712162590 DE19712162590 DE 19712162590 DE 2162590 A DE2162590 A DE 2162590A DE 2162590 A1 DE2162590 A1 DE 2162590A1
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hexahydropyrrolo
hydrogen
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DE19712162590
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English (en)
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William J. Mountain Lakes NJ. Houlihan (V.StA.)
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Sandoz AG
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Sandoz AG
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D471/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00
    • C07D471/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00 in which the condensed system contains two hetero rings
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    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/0012Galenical forms characterised by the site of application
    • A61K9/007Pulmonary tract; Aromatherapy
    • A61K9/0073Sprays or powders for inhalation; Aerolised or nebulised preparations generated by other means than thermal energy
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D487/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, not provided for by groups C07D451/00 - C07D477/00
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    • C07D487/04Ortho-condensed systems

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Description

Sandoz AG. Basel
21B2590
Case 6OO-6JilO
Patentonwölfe Dr. W. Schalk, DipUng. P. Wirth
Dipl.-lnq. G. Darn?r:bsrc]
Dr.V.Scfcirk-J-.v'OTziJt
Dr. P. Wfc?nhc!::, Ο.: Ό. Gu-JeJ
6 Frcnkit,r?,*M., Gr. is -ncnhciaier Sir.
Bronchialerweiterndes Mittel
Die Erfindung betrifft ein bronchialerweiterndes Mittel, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass es als Wirkstoff ein Chinazolinon der Formel I
_ 2 - 600-64lO
enthält, worin η für 1 oder 2 steht, A die Gruppe )c=0 oder -CH- bedeutet, R für Wasserstoff oder Chlor steht, Rg Wasserstoff oder Phenyl bedeutet und R^ für Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen oder einen Rest der Formel II
II
steht, in welcher Rj, Wasserstoff, Fluor, Chlor, geradkettiges Alkyl mit 1-5 Kohlenstoffatomen oder geradkettiges Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeutet und R für Wasserstoff oder, falls R1^ geradkettiges Alkyl mit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet, für geradkettiges Alkyl
mit 1-5 Kohlenstoffatomen steht.
Die Verbindungen der Formel I sind als Antihypertensiva bekannt (US-Patentschrift 3 441 566). Die Erfindung beruht ^ demgegenüber auf der Erkenntnis, dass die Verbindungen der Formel I bronchrlalerweiternd wirken. Ermittelt wurde diese Wirkung erstens durch Beobachtung des Atmungsverhaltens nach intraperitonealer Verabreichung des Wirkstoffes an nicht anästhetisierte Meerschweinchen, auf die man aerosolisiertes Histamindihydrochlorid einwirken liess, und zwar nach einer Abwandlung des Verfahrens von Van Arman, Miller und O'Maliey EJ.Pharm.Exp.Ther. 1£5, 90-97 (I96l)j , und
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zweitens in vitro durch Ermittlung des Einflusses des Wirkstoffes auf spiralförmig geschnittene Streifen der Trachea von Meerschweinchen, die hergestellt wurden nach dem von Ronstantine [J.Pharm.Pharmacol. YJ_, 384-385 (I965)] beschriebenen Verfahren, und auf Trachealketten, nach dem Verfahren von Foster [J.Pharm.Pharmacol. 1_2, I89-I9I (l960)h
Die Verbindungen der Formel I lassen sich daher als bronchialerweiternde Mittel verwenden, beispielsweise zur Behandlung von Bronchialasthma. Die täglich zu verabreichende Dosis beträgt dabei zweckmässigerweise etwa 0,1 bis 100 mg, vorzugsweise verabfolgt in mehreren Teilmengen zwischen etwa 0,025 und 50 mg, zwei- bis viermal täglich,oder in Retardform.
Die Wirkstoffe und deren Zubereitungen können oral in Form von Tabletten, dispergierbaren Pulvern, Granulaten, Kapseln, Elixieren, Suspensionen und Sirupen, oder parenteral in Form injizierbarer Lösungen, Suspensionen, Dispersionen oder Emulsionen, beispielsweise steriler injizierbarer wässriger Suspensionen, verabreicht werden. Die jeweiligen Zubereitungen lassen sich nach bekannten Verfahren herstellen. Sie können übliche Zusätze enthalten, wie Süsssfcöffe, Aromen, Farbstoffe oder Konservierungsmittel, um zu einer gefälligen und angenehm schmeckenden Zubereitung zu gelangen. Tabletten können den Wirkstoff im Gemisch mit
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600-6^10
üblichen pharmazeutischen Füll- bzw. Trägerstoffen enthalten, beispielsweise inerten Verdünnungsmitteln, wie Calciumcarbonate Natriumcarbonat, Lactose oder Talkum, Granulier- und Zerfallhilfsmitteln, wie Stärke oder Alginsäure, Bindemitteln, wie Stärke, Gelatine oder Akazie, und Gleitmitteln, wie Magnesiumstearat, Stearinsäure oder Talkum. Die Tabletten können ohne oder mit einem Ueberzug versehen sein, um Zerfall- und Absorption im Gastrointestinaltrakt zu verzögern und somit eine länger andauernde Wirkung zu erzielen. In ähnlicher Weise können auch Suspensionen, Sirupe oder Elixiere den Wirkstoff zusammen mit üblichen Hilfsmitteln enthalten. So werden hierfür als Suspensionsmittel beispielsweise Methylcellulose, Tragacanth •oder Natriumalginat verwendet. Als Netzmittel eignen sich Lecithin, Polyoxyäthylenstearat oder Sorbitanmonooleat, und als Konservierungsmittel kommt beispielsweise p-Hydroxyäthylbenzoat infrage. Zur Herstellung von Kapseln kann man als Verdünnungsmittel Calciumcarbonat, Calciumphosphat oder Kaolin verwenden. Parenterale Zubereitungen lassen sich in üblicher Weise herstellen und können entsprechende Dispergier-, Netz- oder Suspendiermittel enthalten, wie sie bereits oben erwähnt wurden.
Die oben angeführten Formulierungen enthalten zweckmässigerweise etwa 10 bis 90 % Wirkstoff.
Die Zubereitungen können ferner durch Inhalation verabreicht werden, beispielsweise mittels Zerstäubern, Verdampfern oder Aerosolen. Diese Formen lassen sich ebenfalls
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in an sich bekannter V/eise herstellen. Die Formulierungen können übliche Hilfsstoffe enthalten, wie Aromen bzw. Mittel zur Geruchs- oder Geschmacksverbesserung. Die Aerosole, lassen sich beispielsweise in form kalibrierter Sprühflaschen verwenden, die mit üblichen inerten flüssigen bzw. flüchtigen Verdünnungsmitteln, wie Aethylalkohol, und üblichen Treibmitteln, wie Freon 11, 11Λ oder 12, gefüllt sind.
Eine tägliche Dosis von etwa 0,5 bis 2 ml einer 0,1 bis 5^-igen flüssigen bzw. flüchtigen Formulierung, beispielsweise einer Lösung oder Suspension, die zur oralen Inhalation zerstäubt wird, empfiehlt sich zur . Verabreichung durch Inhalation.
Bevorzugt wird Jedoch die orale Verabreichung, wobei vom Standpunkt der Herstellung und der einfachen Verabreichungsart feste Zubereitungen, insbesondere hartgefüllte Kapseln oder Tabletten, mit Vorteil verwendet werden.
Zu den flüssigen bzw. flüchtigen Formulierungen sei bemerkt, dass einige der Verbindungen der Formel I in üblichen Lösungsmitteln praktisch oder teilweise unlöslich sind. Es empfiehlt sich daher/ die flüssigen bzw. flüchtigen Formulierungen in Form von Suspensionen anzuwenden. Bei den Suspensionen sind die Verbindungen der Formel I zweckmässigerweise mikronisiert. Ihr Teilchendurchmesser liegt hierbei beispielsweise zwischen 1 und 10/Ϊ7 vorzugsweise zwischen 1 und 5yu.
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Von den Verbindungen der Formel I wird das 3a~p-Anisyll,2,3,3a,4,5-hexahydropyrrolo[l,2-a]chinazolin-5-on bevorzugt.
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Beispiel 1: Tabletten und Kapseln zur oralen Verabreichung
Unter Verwendung der im folgenden genannten Bestandteile werden nach an sich bekannten Verfahren Tabletten oder Kapseln hergestellt, die sich als einheitliche Dosierungsformen für eine zwei- bis viermal tägliche Verabreichung zur Behandlung von Bronchialasthma eignen.
Bestandteile Gewicht (mg)
Tablette Kapsel
Verbindung der Formel I, beispielsweise Ja-p-Anisyl-l,2,3,
3a,K,5-hexahydropyrrolo-
[l,2-a]chinazolin-5-on 25 25
Tragacanth IO -
Lactose 222,5 275
Maisstärke 25 ,
Talkum · 15 Magnesiumstearat 2,5
Beispiel 2: Sterile Suspension zur Injektion und oral verabreichbare flüssige Suspension
Sterile injizierbare und oral verabreichbare flüssige Suspensionen werden unter Verwendung der im folgenden genannten Bestandteile nach an sich bekannten Verfahren hergestellt. Sie stellen Einheitsdosierungsformen dar,
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die im Falle injizierbarer Suspensionen einmal täglich, und im Falle oral verabreichbarer Suspensionen zwei- bis viermal täglich zur Behandlung von Bronchialasthma verabreicht werden.
Gewicht (mg),
Sterile Orale Bestandteile injizierbare Susp. flüssige Susp.
Verbindung der Formel I,
beispielsweise ;5a- p-Anisyl-
pyrrolo[1,2-a]chinazolin-
5-on 25 ?5
Natriumcarboxymethyl-
cellulose 1,25 12,5
Methylcellulose 0,4
Polyvinylpyrrolidon 5
Lecithin 3
Benzylalkohol 0,01
Magnesiumaluminiumsilikat - 47,5
Aroma - q.s.
Farbstoff - q.s.
Methylparaben - 4,5
Propylparaben - 1,0
Polysorbat 80 - 5
Sorbitol-Lösung, 70 j£ q.s. 2,500
Puffer zur Einstellung des
pH-Wertes
zur Injektion
q.s. auf 1 ml
q.s.
Wasser q.s.
5 ml
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Beispiel J>: Aerosolformulierung - Kalibrierte Sprühflaschen 0,5 ml pro Einheit)
Unter Verwendung der im folgenden genannten Bestandteile wird nach an sich bekannten Verfahren eine Aerosolforniulierung hergestellt, die sich für eine zwei- bis viermal tägliche Verabreichung in einer Tägesdosis zwischen 0,5 und 2 ml zur Behandlung von Bronchialasthma eignet.
Bestandteile Menge
Verbindung der Formel I, beispielsweise 5a-p-Anisyl-l,2, 3a,4,5-hexahydropyrrolo[1,2-a] ehinazolin-5-on Aethylalkohol Ascorbinsäure Freon Il Freon 114 Freon 12
Puffer zur Einstellung des pH-Wertes
Aroma
Beispiel 4; Aerosolsuspension (0,5 ml pro Einheit)
Unter Verwendung der nachfolgend genannten Bestandteile wird nach an sich bekannten Verfahren eine Aerosolsuspension hergestellt, die sich für eine zwei- bis viermal tägliche Verabreichung in einer Tagesdosis zwischen 0,5 und 2 ml zur Behandlung von Bronchialasthma verwenden lässt:
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0 ,4 - 20
10 - 40
1 - 10
10 - 50
10 - 30
10 - 30
q .S.
q .S.
-Io - 600-6410
Bestandteile Menge
Verbindung der Formel I, beispielsweise 5a-p-Anisyl-lj2,
3, J5a,Λ, 5-hexahydropyrr olo-[l,2-ajchinazolin-5-on
(1-5 /u) 0,4 - 20 ^
Span 85 1 - 3 #
Natriumsulfat 0,1 - 0,3
Freon 11 20 - 30 %
Freon 114 20 - 30 %
Freon 12 4θ - 50 %
Beispiel 5'
Analog Beispiel 1 und unter Verwendung der im folgenden genannten Verbindungen anstelle von 3a-p-Anisyl-l,2,3i3a, 4,5-hexahydropyrrolo[l,2-a]chinazolin-5-on, werden Tabletten bfcw. Kapseln hergestellt, die sich für eine zwei- bis viermal tägliche Verabreichung zur Behandlung von Bronchialasthma verwenden lassen:
W 1) 3a-Phenyl-7-chlor-l,2,3,3a,4,5-hexahydropyrrolo[l,2-a] chinazolin-l,5-dion
2) 3a-Methyl-4-propyl-l,2,3,3a,4,5-hexahydropyrrolo[l,2-a] chinazolin-1,5-dion
3) 3a-Methyl-7-chlor-l,2,3,3a,4,5-hexahydropyrrolo[l,2-a] chinazolin-1,5-dion
4) 3a-Methyl-l,2,3,3a,4,5-hexahydropyrrolo[l,2-a] chinazolin-5-on
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5 ) j5a.-p-Fiuorphenyl-l, 2,3, J>a., 4,5-hexahydr opyrr olo[ 1,2-a chinazolin-5-on
6) 4a-Phenyl-2,3, K ,k a, 5,6-hexahydrp.-lH-pyrido [ 1,2-a ] chinazolin- 6-on
chinazolin-1,5-dion
8) 3a-Methyl-l,2,3',3ai4,5-hexahydropyrrolo[l,2-a] chinazolin-1,5-dion
9) 3a-Methyl-;4-phenyl-l ^^,^a^+^-hexahydropyrrolotl^-a] chinazolin-1,5-dion
10) ^a-Methyl-1.2,3,4,5J6-hexahydro-4aH-pyrido[l,2-a] chinazolin-l,6-dion
11) 4a-Phenyl-l,2,3,4,5,6-hexahydro-4aH-pyrido[l,2-a] ' chlnazolin-l,6-dion
12) 3a*Ds4-Dimethylphenyl)-1,2,3,^a,4,5-hexahydropyrrolo-[1,2-a]chinazolin-5-on
Beispiel 6:
Analog Beispiel 1 und unter Verwendung der Verbindungen 1-12 des Beispiel 5 anstelle von 3a-p-Anisyl-l,2,3,3a, 4,5-hexahydropyrrolo[l,2-a]chinazolin-5-on kann man sterile Suspensionen für Injektionen und oral verabreichbare flüssige bzw. flüchtige Suspensionen herstellen, die, im Fall der injizierbaren Suspensionen, einmal täglich und im Fall der oralen Suspensionen zwei- bis viermal täglich zur Behandlung von Bronchialasthma verabreicht werden können.
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Beispiel 7:
Analog Beispiel 5 oder 4 und unter Verwendung der Verbindungen 1-12 des Beispiels 5 anstelle von Ja-p-Anisyl-1*2,5ι3at^t5-hexahydropyrrolo[1,2-a]chinazolin-5-on lassen sich zur Inhalation geeignete Aerosolformulierungen herstellen, die man für eine ein- bis viermal tägliche Verabreichung in einer Tagesdosis zwischen 0,5 und 2 ml zur Behandlung von Bronchialasthma verwenden kann.
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Claims (5)

  1. βοο-6410
    Patentansprüche:
    Brochialerweiterndes Mittel, dadurch gekennzeichnet,
    dass es als Wirkstoff ein Chinazolinon der Formel I
    R,
    enthält, worin η für 1 oder 2 steht, A die Gruppe C=O odor -CHp- bedeutet, R1 für Wasserstoff oder Chlor steht, Rp Wasserstoff oder Phenyl bedeutet und R für Alkyl mit 1-6 Kohlenstoffatomen oder einen Rest der Formel II
    II
    steht, in welcher R. Wasserstoff, Fluor, Chlor, geradkettiges Alkyl mit 1-5 Kohlenstoffatomen oder geradkettiges Alkoxy mit 1-4 Kohlenstoffatomen bedeutet und R_ für Wasserstoff oder, falls R2, geradkettiges Alkyl mit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet, für geradkettiges Alkyl nit 1-5 Kohlenstoffatomen steht.
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  2. 2. Bronchialerweiterndes Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es als Wirkstoff 3a-p-Anisyl-l,2,3, 3a-4,5-hexahydropyrrolo[1,2-a]chinazolin-5-on enthält.
  3. 3· Bronchialerweiterndes Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es bis zu 90 Gew.-^ einer Verbindung der Formel I enthält.
  4. 4. Bronchialerweiterndes Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest 1 Gew.-^ einer Verbindung der Formel I enthält,
  5. 5. Bronchialerweiterndes Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seine Einheitsdosierungsform etwa 0,025 bis 50 mg, oder seine Einheitsretardform etwa 0,1 bis 100 mg einer Verbindung der Formel I als Wirkstoff enthält.
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DE19712162590 1970-12-21 1971-12-16 Bronchialerweiterndes Mittel Pending DE2162590A1 (de)

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GB (1) GB1370907A (de)
NL (1) NL7116968A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0403301A2 (de) * 1989-06-15 1990-12-19 Tokyo Tanabe Company Limited Aerosole von Pyrido(1,2-a)pyrimidinen
US5214047A (en) * 1987-09-12 1993-05-25 Basf Aktiengesellschaft Tetracyclic quinazoline derivatives, effective as antiarrythmic agents

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EP0403301A2 (de) * 1989-06-15 1990-12-19 Tokyo Tanabe Company Limited Aerosole von Pyrido(1,2-a)pyrimidinen
EP0403301A3 (de) * 1989-06-15 1991-01-23 Tokyo Tanabe Company Limited Aerosole von Pyrido(1,2-a)pyrimidinen

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Publication number Publication date
AU3714171A (en) 1973-06-28
CA987591A (en) 1976-04-20
BE776989A (fr) 1972-06-20
NL7116968A (de) 1972-06-23
GB1370907A (en) 1974-10-16

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