DE2161988A1 - Absperrvorrichtung mit scheibenfoermigem verschlusskoerper fuer rohrleitungen, insbesondere fuer gasversorgungsleitungen - Google Patents

Absperrvorrichtung mit scheibenfoermigem verschlusskoerper fuer rohrleitungen, insbesondere fuer gasversorgungsleitungen

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DE2161988A1
DE2161988A1 DE19712161988 DE2161988A DE2161988A1 DE 2161988 A1 DE2161988 A1 DE 2161988A1 DE 19712161988 DE19712161988 DE 19712161988 DE 2161988 A DE2161988 A DE 2161988A DE 2161988 A1 DE2161988 A1 DE 2161988A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/30Details
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/0227Packings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • Absperrvorrichtung mit scheibenförmigem Verschlußkörper für Rohrleitungen, insbesondere für Gasversorgungsleitungen Die Erfindung betrifft eine für Rohrleitungen, insbesondere für Gasversorgungsleitungen bestimmte Absperrvorrichtung mit einem scheibenförmigen Verschlußkörper und einer aus gummielastischem Werkstoff bestehenden, zwischen zwei Flansche einsetzbaren Tasche, die am Kopfende einen Einsteckschlitz für den Verschlußkörper aufweist und deren Sditenwände für den Durchgang der Rohrleitung bestimmte Öffnungen besitzen.
  • Derartige Absperrvorrichtungen sind bekannt. Die bekannten Absperrvorrichtungen werden mii ihrer Tasche zwischen die Flansche zweier Rohrleitungsteile eingesetzt und mittels der Flanschverbindungsschrauben zwischen den Flanschen festgeklemmt. Um zu verhüten, daß bei Lösen der Flanschverbindungsschrauben zum Zwecke des Herausziehens des Verschlußkörpers aus- der Tasche beispielsweise Gas entweicht, weisen die für den Durchgang der Rohrleitung bestimmten Ö£fnungen in den Seitenwänden-der Tasche ringförmige Kragen auf, mit denen die Tasche in die benachbarten Rohrleitungsteile eingreift und die mit den benachbarten Rohrleitungsteilen verklebt sind. Zu dem gleichen Zweck weisen ferner die am KopEende der Tasche vorgesehenen Durchgangs löcher für die Flanschverbindungsschrauben ringförmige Kragen auf, mit denen die Tasche in die.zugehörigen Schraubenlöcher der Flansche dichtend eingesetzt ist. Derartige Absperrvorrichtungen lassen sich bisher nur unmittelbar zwischen die Flansche zweier Rohrleitungsteile einsetzen, wodurch ihr Einsatz beschränkt ist. Ein weiterer den bekannten Abperrvorrichtungen anhaftender Nachteil ist in folgendem zu erblicken. Um zu verhüten, daß sowohl beim Einstecken des Verschlußkörpers in die Tasche als auch beim Herausziehen des Verschlußkörpers aus der Tasche an derem Einsteckschlitz beispielsweise Gas entweicht, steht die Tasche an ihrem Kopfende gegenüber den Flanschen vor und ist an dem vorstehenden Teil mit einer Abdichtvorrichtung versehen. Diese besteht aus je zwei an der Innen- und Außense-ite der Seitenwände der Tasche angeordneten, aus nachgiebigem Werkstoff gefertigten Randstreifen, ferner auf den äußeren Randstreifen anliegenden Druckleisten sowie die Randstreifen und Druckleisten durchsetzenden Scheiben, mit deren Hilfe die Randstreifen und Druckleisten so gegeneinander gezogen werden, daß die inneren Randstreifen an der Blindscheibe dicht anliegen. Diese Abdichtvorrichtung führt dadurch, daß sie einen festen Bestandteil der Tasche bildet, insofern zu einer wesentlichen Verteuerung der Absperrvorrichtung, als eine jede Tasche mit der Abdichtvorrichtung ausgestattet werden muß. Es wirkt sich ferner der Umstand, daß die Tasche, um die Abdichtvorrichtung anbringen zu können, mit ihrem Kopfende gegenüber den Flanschen vorsteht, insofern nachteilig aus, als sich die Tasche bei hohen Betriebsdrücken am Kopfende aufbläht und möglicherweise platzt. Die Absperrvorrichtung kann somit bei hohen Betriebsdrücken nicht eingesetzt werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Absperrvorrichtung der eingangs beschriebene Gattung so weiter auszubilden, das sie an einer flanschenlosen Stelle der Rohrleitung, an der diese, um die Absperrung vornehmen zu können, zuvor unter Zuhilfenahme der Tasche der Absperrvorrichtung beispielsweise mit Hilfe einer Säge durchgetrennt werden muß, angebracht werden kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Abdichtung der Tasche der Absperrvorrichtung am Einsteckschlitz zu verbessern.
  • Die erfindung besteht darin, daß die vom Einsteckschlitz aus bis zu den öffnungen der Seitenwände aufgeschlitzte Tasche der Absperrvorrichtung außenseitig an den Seitenwänden ringförmige Wülste aufweist, mit denen die Tasche in mit den wülsten korrespondierende Nuten der Flansche zweier auf die Rohrleitung auf spannbarer Halbschalenpaare einklemmbar ist.
  • Die Tasche wird, nachdem zuvor di sich vorn Einsteckschlitz bis zu den Öffnungen in den Seitenwänden der Tasche erstreckenden Schlitze durch seitlichen Zug an der Tasche vergrößert worden sind, so weit über die Rohr leituny-gezogen, bis'die Tasche mit ihren in den Seitenwänden befindlichen Öffnungen die Rohrleitung umgreift.
  • Hiernach werden die ICalbschalenpaare, die zur Abdichtung gegenüber der Rohrleitung innenseitig eine Auskleidung aus gummielastischem Werkstoff besitzen, an die Rohrleitung so angelegt, daß die Wülste der Tasche dichtend in die Nuten der Flansche der Halbschaltenpaare eingreifen. Die Halbschalenpaare werden sodann auf der Rohrleitung festgespannt. Nachdem im Luß hieran die Tasche an ihrem Einsteckschlitz und in den in den Flanschen befindlichen Durchgangslöchern für die im Bereich des Einsteckschlitzes befindlichen Flanschverbindungsschrauben in der weiter unten näher beschriebe -men Weise abgedichtet worden ist, kann das Sägeblatt einer zum Durchtrennen der Rohrleitung dienenden, motorisch angetriebenen Säge L1 die Tasche eingeführt und mit dem Durchtrennen die Rohrleitung begonnen werden.
  • Dabei ist sichergestellt, daß beispielsweise Gas nicht entweichen kann.
  • Die Erfindung besteht des weiteren darin, daß der Rand des Einsteckschlitzes der Tasche eine nach außen gerichtete Abwinklung aufweist, mit der die Tasche am Umfang der Flansche anliegt, und daß der Einsteckschlitz mittels eines in Fin) länglichen kastenförmigen, im Boden mit einer Schlitzöffnung versehenen, offenen Gehäuse untergebrachten, einen mit der Schlitzöffnung korrespondierenden Längsschlitz aufweisenden Dichtungskörpers abdichtbar ist, der unter Abdecken des Einsteckschlitzes der Tasche auf die Abwinklung des Randes des Einsteckschlitzes aufsetzbar und auf den Flanschen festspannbar ist.
  • Bevor das Sägeblatt der zum Durchtrennen der Rohrle itung bestimmten Säge in die Tasche der Absperrvorrichtung eingeführt wird, wird zuvor der Dichtungskörper auf den Flanschen so befestigt, daiJ er auf dem Einsteckschlitz der Tasche dichtend aufsitzt. Der Einsteckschlitz sowie der Längsschlitz des Dichtungskörpers und die SchLitzöffnung im Boden des Gehäuses des Dichtungskörpers liegen hiernach in einer Ebene, so daß das Sägeblatt unter Durchsetzen der Schlitzöffnung im Boden des Gehäuses des Dichtungskörpers sowie des Längsschlitzes des Dichtungskörpers in die Tasche eingeführt werden kann. Der Einsteckschlitz der 'rasche bleibt hiernach abgedichtet, da der Dichtungskörper nicht nur an dem Einsteckschlitz, sondern auch an den beiden Breitseiten des sägeblattes dichtend anliegt. Ist die kohrleitung getrennt, so wird das Sägeblatt aus der Tasche herausgezojen und der Verschlußkörper in gleicher Jeise wie das Sageblatt in die Tasche eingesteckt. Wird auch der Verschlußkörper nicht mehr benötigt, so wird nach dessen Herausziehen aus der Tausch und nachdem sntliche Flanschverb ndunUsschrauben angezogen sind und damit der Einsteckschlitz der lasche gasdicht verschlossen ist, der Dichtungskörper mit seinem Gehäuse von den Flanschen abgenommen. Da erfindungsgemäß die Vorrichtung zum Abdichten des Einsteckschlitzes der Tasche von letzterer losgelöst ist, ist nicht nur die Gestaltung der Tasche einfacher, sondern es kann auch die Abdichtvorrichtung für weitere Absperrvorrichtungen eingesetzt werden. Da ferner der Dichtungskörper der Abdichtvorrichtung auf den Flanschen gegen die Abwinklung des landes des Einsteckschlitzes der Tasche festspannbar ist, kann sich die Tasche nicht mehr wie bisher bei höherem Betriebsdruck aufblähen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weisen die für die Flanschverbindungsschrauben bestimmten Durchgangslöcher der Rasche in an sich bekannter Weise mit Innengewinde versehene Halsansdtze auf, mit denen die Tasche. in die zugehörigen Schraubenlöcher der Flansche einpreßbar ist.
  • Die Hals ansätze stellen in Verbindung mit den sich in den Halsansätzen führenden Flanschverbindungsschrauben eine zusätzliche Abdichtung der Tasche gegenüber den Flanschen dar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt; Fig. 1 die auf einer teilweise getrennten izohrleitung festgespannte Ab-sperrvorrichtung in Ansicht, teilweise im -Schnitt, mit dem in die Tasche der Absperrvorrichtung eingestecluten Sägeblatt einer Säge, Kig. 2 die Absperrvorrichtung auf der in Ansicht, teilweise im Schnitt. dargestellten Rohrleitung im Längsschnitt mit einem in die Tasche der Absperrvorrichtung eingesteckten Verschlußkörper uuld Fig. 3 die gegenüber den Fig. 1 und 2 in verkleinertem Maßstab dargestellte Tasche der Absperrvorrichtung in Draufsicht auf eine Breit.seite.
  • Mit 1 ist die aus gummielastischem Werkstoff bestehende Tasche der Absperrvorrichtung bezeichnet, deren Seitenwände zwei für den Durchgang einer mit 2 bezeichneten Rohrleitung bestimmte Öffnungen 3 aufweisen. Die Tasche 1 besitzt an ihrem Kopfende einen Einsteckschlitz für eine den Verschlußkörper 4 bildende, mit Löchern für die Flanschverbindungsschrauben versehene Blindscheibe, die mit einer Handhabe 5 aus der Tasche 1 herausragt.
  • Die Seitenwande der Tasche 1 sind von dem iCinsteckschlitz aus bis zu den Öffnungen 3 offengeschlitzt (Fig.3). Die Schlitze ermöglichen es, die Tasche -1 über eie Rohr leitung 2 zu ziehen . Sie können, nachdem die Tasche 1 über die Rohrleitung 2 gezogen den ist, beispielsweise mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht dargestellten Reißverschlusses verschlossen werden. Mit 6,7 sind zwei Halbschalenpaare bezeichnet, die mit einer aus gummielastischem Werkstoff bestehenden Auskleidung 8 versehen sind und mittels Schrauben 9 auf der Rohrleitung 2 festgespannt sind. Die Halbschalenpaare 6,7 weisen an ihren sich gegenüberliegenden Enden Flansche lo auf, zwischen denen die Tasche 1 mittels Flanschverbindungsschrauben festgeklemmt ist. Die im Bereich des Einsteckschlitzes der Tasche 1 befindlichen Flanschverbindungsschrauben sind mit 11 und die übrigen Flanschverb indungsschr auben mit 11 bezeichnet. Die Seitenwände der Tasche 1 weisen außenseitig-kreis£örmige Wülste 12 auf, mit denen die Tasche 1 in mit den Wülsten 12 korrespondierenden Nuten der Flansche lo der Halbschalenpaare 6,7 eingeklemmt ist. Die für die Flanschverbindungsschrauben 11,11' bestimmten Durchgangslöcher der Tasche 1 weisen mit Innengewinde versehene Halsansätze 13 auf, mit denen die Tasche 1 in die zugehörigen Schraubenlöcher der Flansche lo eingepreßt ist. Es weist ferner der Rad des Einsteckschlitzes der Tasche 1 eine nach außen gerichtete Abwinklung 14 auf, die dem'Umfang der Flansche lo entsprechend bogenförmig gestaltet ist und mit der die Tasche 1 auf den Flanschen lo aufliegt.
  • Mit 15 ist ein aus nachgiebigem E)'rerkstof£ gefertigter Dichtungskörper bezeichnet, der in einem länglichen kastenförmigen, offenen Gehäuse 16 untergebracht ist.
  • Der Rad des Gehäuses 16 ist der Rundung der Flansche lo bzw. der Rundung der Abwinklung 14 der Tasche 1-angepaßt. Der Dichtungskörper 15 ist an seinem aus dem Gehäuse- 16 herausragenden Ende abgewinkelt und liegt mit der Abwinklung an dem Rand des Ge-häuses 16 an. Er weist einen Längsschlitz auf, der mit einer Schlitzöffnung 17 im Boden des Gehäuses i6 korrespondiert.
  • Das-Gehåuse 16 besitzt nach auswärts gerichtete Arme 18. Die Befestigung des Dichtungskörpers 15 mit seinem Gehäuse 16 auf der Abwinklung 14 der Tasche 1 bzw. auf den Flanschen lo erfolgt mittels zweier flexibler Bänder 19, die um die Flansche lo herumgelegt und mit ihren Enden an den unteren Enden von in den Armen 18 des Gehäuses 16 mit Spiel geführten Bolzen 20 befestigt sind. Auf die oberen Enden der Bolzen 20 sind Schraubenmuttern 21 aufgeschraubt. Beim Anziehen der Schraubenmuttern 21 gegen die Arme 18 des Gehäuses 16 werden letzteres mit dem-Dichtungskörper 15 und die Bänder 19 so gegeneinander gezogen, bis der Dichtuhgskörper 15 auf den Flanschen lo bzw. auf der Abwinklung 14 der Tasche 1 dichtend aufsitzt. Mit 22 ist eine motorisch angetriebene Säge bezeichnet.
  • Sol zum Trennen der Rohrleitung 2 das Sägeblatt der Säge 22 und im Anschluß hieran der Verschlußkörper 4 in die Tasche 1 der Absperrvorrichtung eingesteckt werden, so wird zuvor der Dichtungskörper 15 mit seinem Gehäuse 16 auf der Abwinklung 14 der Tasche 1 bzw. auf den Flanschen wo der Halbschalenpaare 6,7 festgespannt. Der Dichtungskörper 15 sitzt hiernach auf dem Einsteckschlitz der Tasche 1 dichtend auf.
  • Der Einsteckschlitz sowie der Längsschlitz des Dichtungskörpers 15 und die Schlitzöffnung 17 im Boden des Gehäuses 16 des Dichtungskörpers 15 liegen dabei in einer Ebene. Die im Bereich des ginsteckschlitzes der Tasche 1 liegenden Flanschverbindungsschrauben 11 werden in die einen Hals ansätze 13 eingeschraubt. Es werden ferner in die benachbarten Halsansätze 13 Flanschverbindungsschrauben als Hilfsschrauben eingeschraubt. Die Tasche 1 ist hiernach in den galsansätzen 13 mit den Flanschverbindungsschrauben 11 und den Hilfsschrauben abgedichtet. Die bei Durchführen des Sägevorganges im Arbeitsbereich des Sägeblattes der Säge 22 liegenden Flanschverbindungsschrauben 11' sind so angeordnet, daß sie dem Sägeblatt nicht hinderlich sind. Hiernach wird das Sägeblatt in die Tasche 1 eingesteckt und die Säge 22 in Betrieb genommen. Der Einsteckschlitz der Tasche 1 ist während des Dushtrennens der Rohrleitung 2 so abgedichtet, daß Gas nicht entweichen kann. Nach erfolgtem Durchtrennen der Rohrleitung 2 wird das Sägeblatt aus, der Tasche 1 und dem Dichtungskörper 15 herausgezogen und der Verschlußkörper 4 in die Tasche -1 eingesteckt.
  • Hiernach werden die den Flanschverbindungsschrauben 11 als Hilfsschrauben zugeordneten Schrauben aus den zugehörigen Halsansåtzen 13 der Tasche 1 herausgeschraubt und die Flanschverbindungsschrauben 11, 11' fest angezogen (Fig. 2). Soll der Verschlußkörper 4 entfernt werden, so werden die Flanschverbindungsschrauben 11, 11' so weit gelöst, bis der Verschlußkörper 4 freigegeben ist. Hiernach werden die den Flanschverbindungsschrauben 11 als Hilfsschrauben zugeordneten Schrauben in die zugehörigen Halsansätze 13 eingeschraubt, und es wird der Verschlußkörper 4 so weit aus der Tasche 1 herausgezogen, bis er mit dem seinem Handgriff 5 abgekehrten Ende in dem Dichtungskörper 15 liegt. Hiernach werden die den Fanschverbindungsschrauben 11 zugeordneten Hilfsschrauben wieder aus den Halsansätzen 13 herausgeschraubt und sämtliche Flanschverbindungsschrauben 11, 11' fest angezogen. Der Verschlußkörper 4 wird sodann zur Gänze aus dem Dichtungskörper 15 und dessem Gehäuse 16 herausgezogen und der Dichtungskörper 15 mit seinem Gehäuse 16 von den Flanschen 10 abgenommen.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p- r ü c h e
    D. Absperrvorrichtung mit scheibenförmigem Verschlußkörper für Rohrleitungen, insbesondere für Gasversorgungsleitungen, mit einer aus gummielastischem Werkstoff bestehenden, zwischen zwei Flansche einsetzbaren Tasche, die am Kopfende einen Einsteckschlitz für den Verschlußkörper aufweist und deren Seitenwände für den Durchgang der Rohrleitung bestimmte Öffnungen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Einsteckschlitz aus bis zu den Öffnungen (3) der Seitenwände aufgeschlitzte Tasche (1) der Absperrvorrichtung außenseitig an den Seitenwänden ringförmige Wülste (12) aufweist, mit denen die Tasche (1)in mit den Wülsten (12) korrespondierende Nuten der Flansche (lo) zweier auf die Rohrleitung (2) aufspannbaren Halbschalenpaare (6,7) einklemmbar ist.
  2. 2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Rand des Einsteckschlitzes der Tasche (1) eine nach außen gerichtete Abwinklung (14) aufweist, mit der die Tasche (i) am Umfang der Flansche (10) anliegt; und daß der Einsteckschlitz mittels eines in einem länglichen kastenförmigen, im Boden mit einer Schlitzöffnung (17) versehenen, offenen Gehäuse (1.6) untergebrachten,-einen mit der Schlitzöffnung (17) korrespondierenden Längsschlitz aufweis-enden Dichtungskörpers(15) abdichtbar ist, der unter Abdecken des Einsteckschlitzes der Tasche (1) auf die Abwinklung (14) des Randes des Einsteckschlitzes aufsetzbar und auf den Flanschen (lo) festspannbar ist.
  3. 3. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Flanschverbindungsschrauben (11,11') bestimmten Durchgangslöcher der Tasche (1) in an sich bekannter Weise mit Innengewinde versehene Halsansätze (13) aufweisen, mit denen die Tasche (1) in die zugehörigen Scheubenlöcher der Flansche (lo) einpreßbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2447502A1 (fr) * 1979-01-24 1980-08-22 Klemm Rainer Vanne pour fluides corrosifs et abrasifs

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