DE2161800C3 - Leuchttaste - Google Patents

Leuchttaste

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DE2161800C3
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Expired
Application number
DE19712161800
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English (en)
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DE2161800B2 (de
DE2161800A1 (de
Inventor
Andre Maurice Boussy-Saint-Antoine Bouvrande (Frankreich)
Original Assignee
Societe De Telecommunications Electronique Aeronautique Et Maritime T.E.A.M., Paris
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Publication date
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Publication of DE2161800B2 publication Critical patent/DE2161800B2/de
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Expired legal-status Critical Current

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Description

Schnitt durch eine Platte mit einer eingedrückten und einer ausgerückten Leuchttaste dargestellt ist, näher erläutert
jade Leuchttaste Tbesteht aus einer lichtundurchlässigen Hülse 10, deren äußere Mantelfhche mit einer S Riffelung versehen ist und deren fre!Ts Ende durch eine Platte 11 staubdicht abgeschlossen ist Die abschließende Platte 11 ist transparent oder durchsichtig und kann mit Zeichen zur Kennzeichnung der Taste vei sehen sein. Die Hülse 10 faßt einen transparenten Kern 12 ein, dessen uiiteres Ende 13 einen verbreiternden Bund bildet, der mit der auf den Kern 12 aufgeschobenen Hülse 10 fluchtet Das obere Ende 14 des transparenten Kerns 12 endet in der Hülse 10 im Abstand von der abschließenden Platte 11. Das obere Ende 14 des Kerns 12 ist bis auf einen ebenen Mittelbereich konvex ausgebildet
Das untere Ende des transparenten Kerns 12 ist fest mit einem Bolzen 15 verbunden, der aus einem unteren zylindrischen Teil und einem oberen Teil besteht, der einen schlanken Kegel 18 bildet. Zwischen dem unteren und dem oberen Teil des Bolzens 15 befindet sich ein Absatz, gegen den sich eine Hülse 17 abstützt, die durch eine Schraube 16 mit dem Bolzen 15 verschraubt ist. Mit der Hülse 17 sind in nicht dargestellter Weise die von der Leuchttaste betätigten Schaltmittel verbunden. Der Bolzen 15 greift mit seinem schlanken Kegel 18 in eine entsprechende zentrale Ausnehmung des transparenten Kerns 12 ein. Zur Befestigung ist der schlanke Kegel mit Abplattungen versehen. Die Spitze des schlanken Kegels 18 endet in Abstand unterhalb des oberen Endes 14 des transparenten Kerns 12. Die untere den schlanken Kegel 18 umgebende Seite des transparenten Kerns 12 ist flach kegelig ausgeführt und mit einem reflektierenden Überzug 19 versehen.
jede Leuchttaste Γ durchdringt eine Öffnung O einer Platte P. Die Platte P bildet die Halterung für die Leuchttasten. Sie ist aus mehreren Schichten aufgebaut und besteht aus einer Blechplatte, die einen lichtundurchlässigen Träger 20 bildet, auf der die transparente Kunststoffplatte 21 angeordnet ist. Die Oberseite der Platte 21 ist mit einem durchscheinenden Überzug 22 versehen, die von einer äußeren, undurchsichtigen Deckschicht 23 abgedeckt ist. Die Deckschicht 23 ist mit Durchbrechungen 24 versehen, die Schriftzeichen bilden. In die Platte 21 ist eine Ausnehmung 26 eingearbeitet, die eine Lampe 26 aufnimmt, die über eine gedruckte Schaltung 27, die zwischen den Platten 21 und 20 angeordnet ist, mit Strom gespeist wird.
Jede Leuchttaste Tist von einer lichtundurchlässigen Dichtung J aus elastischem Kunststoff umgeben, die in die öffnung Oder Platte 21 eingesetzt ist Die Dichtung J verbindet die lichtundurchlässige Deckschicht 23 mit der Hülse 10 der Leuchttaste Γ unabhängig von deren jeweiliger axialer Stellung.
Links in der Zeichnung ist eine Leuchttaste T in ihrer nicht gedrückten Stellung dargestellt in der die Hülse 17 im Bereich der Platte 21 aus transparentem Material liegt Das untere Ende 13 des transparenten Kerns 12 befindet sich im Bereich der Dichtung /, so daß das von der Lampe 26 ausgestrahlte und die transparente Platte 21 durchsetzende Licht den transparenten Kern 12 nicht erreichen kann, infolgedessen bleibt die Leuchttaste T in ihrer nicht gedrückten Stellung vollständig dunkel.
Befindet sich die Leuchttaste T in ihrer aus der rechten Seite der Zeichnung ersichtlichen gedrückten Stellung, liegt das untere Ende 13 des transparenten Kerns in dem Bereich der Platte 21 aus transparentem Material. Das von der Lampe 26 ausgestrahlte Licht kann somit in das untere Ende 13 des transparenten Kerns 12 radial eindringen. Das Licht wird durch Reflexion an dem schlanken Kegel 18 des Bolzens 15 und an dem reflektierenden Überzug 19 in axialer Richtung der Kernes 12 abgelenkt Der so in axialer Richtung reflektierte Lichtstrahl wird durch das konvexe obere Ende 14 des transparenten Kerns 12 konzentriert und tritt durch die transparente abschließende Plane 11 in Form eines axial gebündelten Strahles aus. Aus dem oberen Ende der gedrückten Leuchttaste tritt somit ein gerichteter und starker Lichtstrahl aus. der es ermöglicht den jeweiligen Schaltzustand der Tasten unter Vermeidung jeglicher Verwechslungsgefahr mit den umliegenden Tasten und unabhängig von den Lichtbedingungen der Umgebung zu erkennen. Jede eingedrückte Taste erscheint als intensiver und isolierter Leuchtpunkt wobei die schlanken Kegel 18 der Bolzen 15 sichtbar nicht in Erscheinung treten. Wenn die abschließende Platte 11 der Leuchttaste T nicht transparent, sondern nur durchscheinend ausgebildet ist, bewirkt die Stärke des gerichteten Lichtbündels, daß die Platte deutlich als hell oder dunkel in Erscheinung tritt.
In der Zeichnung sind die Leuchttasten ais runde Körper dargestellt. Diese Form ist nicht notwendig, aber vorteilhaft, um die Leuchttasten gleichzeitig als Drehkörper zur Betätigung beispielsweise von Potentiometern verwenden zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Leuchttaste mit einem durch eine öffnung einer Platte hindurchgeführten länglichen Körper, der zwischen zwei stabilen Schaltzuständen axial verschieblich, nur in einem Schaltzustand an seinem oberen Ende beleuchtbar und in seinem oberen Bereich durch eine lichtundurchlässige Hülse eingefaßt ist welche einen Kern aus transparentem Material einschließt der an seinem unteren Ende von einer Lichtquelle angestrahlt ist dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (14) des transparenten Kerns (12) im Abstand von dem oberen Ende der Hülse (10) angeordnet und konvex gekrümmt ist so daß das aus der Lichtquelle (L) stammende Licht auf einen fast punktförmigen Bereich der die Hülse abschließenden Platte (11) geführt ist
2. Leuchttaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dafl das untere Ende (13) des transparenten Kerns (12) zur Steuerung des Schaltorgans mit einem Bolzen (15) fest verbunden ist
3. Leuchttaste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Bolzen (15) mit einem schlanken Kegel (18) in das Innere des transparenten Kerns (12) hineingeführt ist.
4. Leuchttaste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die untere Seite (19) des transparenten Kerns (12) konkav ausgebildet und mit einer reflektierenden Schicht überzogen ist
5. Leuchttaste nach einem der Ansprüche 1 his 4, dadurch gekennzeichnet daß ihr Körper rund ausgebildet ist so daß auch durch Drehen eine Steuerung unabhängig von seiner axialen Schaltstellung möglich ist
6. Leuchttaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle in dem Körper der Taste untergebracht und in der Leuchtstellung durch einen durch die Taste geschlossener, elektrischen Stromkreis gespeist ist.
7. Leuchttaste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß eine lichtundurchlässige Dichtung (J) auf der Platte (P) die lichtundurchlässige Hülse (10) des Körpers der Taste (T) einfaßt
8. Leuchttaste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß das von der Lichtquelle (L) abgegebene Licht durch eine mit der Platte (P) verbundene transparente Schicht geführt ist wobei diese in der Leuchtstellung der Taste das untere Ende (13) des Kerns (12) des Körpers der Taste (T) umgibt
9. Leuchttaste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die Platte (P) einen iichtundurchlässigen Träger (20) aufweist der die Platte (21) aus transparentem Material trägt dessen Oberseite durch eine lichtundurchlässige, reflektierende Schicht (22,23) abgedeckt ist
10. Leuchttaste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß das lichtundurchlässige reflektierende Material (22, 23) Durchbrüche (24) aufweist die Aufschriften bilden.
11. Leuchttaste nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet daß die Lampe (26) in einer Ausnehmung der transparenten Platte (21) angeordnet ist
12. Leuchttaste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (26) durch eine zwischen den Platten (21 und 20) angeordnete gedruckte Schaltung mit Strom gespeist ist.
Die Erfindung betrifft eine Leuchttaste mit einem durch eine öffnung einer Platte hindurchgeführten länglichen Körper, der zwischen zwei stabilen Schaltzuständen axial verschieblich, nur in einem Schaltzustand S an seinem oberen Ende beleuchtbar und in seinem oberen Bereich durch eine lichtundurchlässige Hülse eingefaßt ist welche einen Kern aus transparentem Material einschließt der an seinem unteren Ende von einer Lichtquelle angestrahlt ist
Bei einer aus der CH-PS 3 29 894 bekannten Leuchttaste dieser Art ist jeder Taste eine besondere elektrische Lichtquelle zugeordnet die zur Vermeidung einer unerwünschten Erwärmung des Tastenkörpers neben diesem angeordnet ist De; Raumbedarf einer
is jeden Taste mit Lichtquelle wird dadurch so groß, daß diese sich nicht im dichten Abstand nebeneinander anordnen lassea Eis, weiterer Nachteil der bekannten Leuchttaste liegt darin, daß sie an ihrem freien Ende pyramidenförmige Erhöhungen aufweist die eine
gleichmäßige Beleuchtung der diese abdeckenden Betätigjngsfläche bewirken soll. Die Betätigungsfläche wird dadurch durch in unterschiedliche Richtungen reflektierte ungebündelte Lichtstrahlen erhellt wodurch sich erleuchtete Betätigungsflächen nicht mit genügen der Sicherheit von unbeleuchteten unterscheiden lassen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugnjnde. Leuchttasten zu schaffen, die sich ohne Gefahr ihres gegenseitigen Erhellens in dichtem Abstand voneinander anordnen lassen und deren Schaltzustand sich aus jedem
Blickwi nkel sicher erkennen läßt.
Diese Aufgabe wird bei einer Leuchttaste der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst daß das obere Ende des transparenten Kerns im Abstand von dem oberen Ende der Hülse angeordnet und konvex gekrümmt ist, so daß das aus der Lichtquelle stammende Licht auf einen fast punktförmigen Bereich der die Hülse abschließenden Platte geführt ist Da bei der erfindungsgemäßen Leuchttaste das von der Lichtquelle abgestrahlte Licht nahezu punktförmig auf die die Hülse abschließende durchsichtige oder durchscheinende Platte konzentriert wird, läßt sich der jeweilige Schaltzustand der Leuchttaste auch unter ungünstigen Bedingungen, beispielsweise bei einfallendem Umgebungslicht sicher erkennen.
Die Lichtquelle kann, wie es beispielsweise aus der DT-AS 11 00 765 an sich bekannt ist, in dem Körper der Taste untergebracht und in der Leuchtstellung durch einen durch die Taste geschlossenen elektrischen Stromkreis gespeist sein.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das von der Lichtquelle abgegebene Licht durch eine mit der Platte verbundene transparente Schicht geführt ist wobei diese in der Leuchtstellung der Taste das untere Ende des Kerns des Körpers der Taste umgibt. Bei dieser Ausführungsform ist die Leuchttaste nicht mit der Lichtquelle verbunden, so daß eine Lichtquelle gleichzeitig mehrere Tasten beleuchten kann, was deren Anordnung auf engstem Raum gestattet. Die Leuchtta sten durchsetzen die Platte, deren transparente Schicht durch eine einzige Lichtquelle beleuchtet ist die es außerdem gestattet, Buchstaben zu beleuchten, die auf der Fläche der Platte selbst angebracht sind, wobei diese Buchstaben typische Informationen vermitteln können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen näher beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung, in deren einziger Figur ein
DE19712161800 1970-12-24 1971-12-13 Leuchttaste Expired DE2161800C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7046741A FR2119260A5 (de) 1970-12-24 1970-12-24
FR7046741 1970-12-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2161800A1 DE2161800A1 (de) 1972-07-13
DE2161800B2 DE2161800B2 (de) 1976-09-02
DE2161800C3 true DE2161800C3 (de) 1977-04-07

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