DE2160682A1 - Einrichtung zur selbsttätigen Einstellung und/oder Parallelbewegung einer Führung für ein Arbeitsorgan - Google Patents
Einrichtung zur selbsttätigen Einstellung und/oder Parallelbewegung einer Führung für ein ArbeitsorganInfo
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Description
AB Skänska Cementgjuteriet,
Goteborg, Schweden
Einrichtung zur selbsttätigen Einstellung und/oder Parallelbewegung
einer Führung für ein Arbeitsorgan
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur selbsttätigen Einstellung
und/oder Parallelbewegung einer Führung mindestens eines an der Einrichtung angebrachten Arbeitsorgans, wobei die Führung in
zwei zueinander rechtwinkligen Ebenen an einem zwischen der Führung und einem die Führung tragenden Gestell (Fahrwerk o.a.) vorgesehenem
Zwischenglied schwenkbar ist und mit Antrieben für diese Schwenkbewegungen und den genannten Ebenen ausgerüstet ist.
Arbeitsorganführungen können z.B. aus führenden Gleitschienen für
Gesteinsbohrmaschinen bestehen, welche an diesen Schienen entlang
beweglich sind. Auch Führungen für Arbeitsorgane anderer Art kommen vor, z.B. Rammbärführungen an Rammen.
Es ist häufig äusserst wichtig, solche Führungen in einfacher Weise
richtig auf die gewünschte Stellung einstellen zu können. Ferner müssen sie oft von einer Arbeitsstelle des oder der Arbeitsorgane
zu einer anderen Arbeitsstelle parallel zu sich selbst bewegt werden können. Dies ist beispielsweise der Fall bei den als
Führung dienenden Gleitschienen für Gesteinsbohrmaschinen, wo man
bei sog. Fächerbohren die Neigung und Seitenrichtung der Führung häufig ändern muss, was bisher zeitraubend war und grosse Sorgfalt
zum Erzielen einer genügenden Genauigkeit voraussetzte. Sowohl beim Vortreiben von Stollen und Tunneln wie auch beim Strossenbau
über und unter Tage ist es von grösster Bedeutung, dass nebeneinander
gebohrte Bohrlöcher parallel zueinander liegen. Zu diesem Zweck sind die Führungen auch mit Hilfe ihrer Antriebe (nicht zu
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verwechseln mit dem Antrieb des Arbeitsorgans) durch Handsteuerung
in den beiden genannten Ebenen so verschwenkbar, dass die gewünschte
Einstellung vorgenommen werden kann, und dass bei Weiterbewegung des oder der Arbeitsorgane von einem Arbeitsplatz desselben
zum nächsten Arbeitsplatz die Führungen bei Bedarf so eingestellt werden, dass Parallelität zwischen ihren Stellungen an den
verschiedenen Arbeitsplätzen erzielt wird. Dies ist jedoch ein Verfahren,
welches Sorgfalt und Zeit beansprucht, besonders um bei Strossensprengung eine genügend genaue Parallelität zu ergeben, da
es hierbei oft ein praktisch schwer zu bemeisterndes Problem darstellt,
den Seitenrichtungswinkel (Peilung) der Führungen in erwünschter Weise zu beherrschen.
Zwar gibt es verschiedene Vorschläge, um eine mehr oder weniger
automatisierte Einstellung und Parallelbewegung der Bohrerführungen
an Gesteinsbohrmaschinen zu erreichen, aber hierbei fehlte die nötige Berücksichtigung der besonders beim Strossenbau auftretenden
starken Geländeunterschiede und des Seitenrichtungswinkels der Bohrerführungen, wobei dieser Seitenrichtungswinkel in diesem Zusammenhang
sich auf die Richtung der Horizontalprojektion der
Führungen bezieht. Das für das Arbeitsverfahren wesentliche Problem wird durch diese Vorschläge daher nicht gelöst.
Die Erfindung ermöglicht eine Beseitigung der genannten Nachteile und die Schaffung einer Einrichtung eingangs genannter Art.
Die Erfindung ist nicht nur unabhängig von der Bauart derjenigen Hebel oder Arme, welche üblicherweise die Zwischenglieder zwischen
Gestell und Führungen bilden, sondern ermöglicht auch die gewünschte Einstellung der Führungen nach einer Neigungsänderung wie
auch nach einer Richtungsänderung des Gestells, ohne dass man hierzu die Einrichtung neu einzustellen braucht. Die erfindungsgemässe
Einrichtung ermöglicht also eine Einstellung und eine Parallelbewegung der Führungen im wesentlichen unabhängig von der
Bauart der betreffenden Arbeitsmaschine, von Gelände- und Bodenverhältnissen und vom genannten Seitenrichtungswinkel, der seemännisch
auch "Peilung" oder "Peilwinkel11 genannt wird.
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Praktische Versuche mit einer erfindungsgemässen Einrichtung ergaben,
dass die erstrebten Ziele völlig erreicht wurden und dass es möglich war, eine völlig genaue Parallelbewegung der Führungen
und eine selbsttätige Einstellung sowohl der Seitenrichtung wie
des Neigungswinkels in Bezug auf die Lotlinie zu erreichen. Hiermit
wurde bewiesen, dass die Erfindung die Lösung eines schwierigen und zeitraubenden Problems bildet und es ermöglicht, die
selbsttätige Beibehaltung der gewünschten Seitenrichtungs- und Neigungswinkel genau und einfach zu ermöglichen, und zwar nur durch
vorhergehender Einstellen dieser Winkel an einem Steuerpult, Schaltbrett o.a.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung ist, dass eine erfindungsgemässe
Einrichtung Kurs- und Winkelgeber enthält, deren Ausgänge über Wertevergleicher mit Antrieben für die Schwenkbewegungen der
Führung verbunden sind und je nach der jeweiligen Stellung des Gestells (Fahrwerks o.a.), des Zwischengliedes und/oder der Führung
elektrische Signale zur Einstellung der Führung auf einen bestimmten
Seitenrichtungswinkel und auf einen bestimmten Neigungswinkel in Bezug auf die Lotlinie abzugeben.
Weitere Merkmale erfindungsgeraässer Einrichtungen gehen aus nachstehender Beschreibung der in den anliegenden Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele hervor.
Fig. 1 der Zeichnung ist eine etwas vereinfachte Seitenansicht
eines ortsbeweglichen (meist fahrbaren) Gesteinsbohraggregats mit
Führungen in Form von Gleitschienen für an diesen Schienen entlang
beweglichen Arbeitsorganen in Form von Gesteinsbohrmaschinen. Die
Fig· 2 und 3 zeigen in ebenfalls vereinfachter Form dieses Aggregat
von oben bzw. von hinten gesehen. Fig. '+ist ein Prinzipschaltbild
einer erfindungsgemässen Einrichtung^ zum Einstellen und Parallelbewegen
der in den Fig. 3L-3 gezeigten Führungsschienen. Fig. 5
zeigt in gleicher Weise wie Fig. 2 ein Gesteinsbohraggregat mit einer anderen Ausführungsform der Erfindung zum Einstellen und
Parallelbewegen der Führungen. Fig. 6 ist ein Prinzipschaltbild dieses letzteren Ausführungsbeispiels. Fig. 7 und 8 zeigen je
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eine Berechnungseinrichtung zur Steuerung der Führungsbalken eines
Gesteinsbohraggregats nach Fig. 5·
Das in den Fig. 1-3 und 5 gezeigte Gesteinsbohraggregat ist völlig
herkömmlicher Art. Zu seiner Eigenbewegung am Arbeitsplatz besitzt
es ein mit Fahrraupen 1 versehenes Untergestell - hier Selbstfahrgestell - 2. Bei der hier dargestellten Ausführung sind zwei knickbare
Ausleger 3 vorgesehen, die in Bezug auf das Fahrgestell 2
sowohl seitlich schwenkbar wie auch heb- und senkbar sind. Diese Ausleger sind mit ihrem einen Ende am Fahrgestell beweglich angebracht
und tragen, an ihrem freien anderen Ende je eine Führung *f in
Form einer Gleitschiene für je eine Gesteinsbohrmaschine 5, die an der zugehörigen Führung h entlang verschiebbar ist und dabei zum
nötigen Vorschub des Bohrers oder der Bohrstange 6 dient.
Die beiden Gleitschienen oder Führungen h sind so an den Auslegern
3 angebracht, dass sie in zwei zueinander rechtwinkligen Ebenen schwenkbar sind, nämlich zum Kippen und zum Drehen in Bezug auf
eine Lotlinie durch die Schwenkachse der betreffenden Führung. Die hier ziemlich willkürlich gewählten Ausdrücke "Kippen" und "Drehen"
in den beiden einen rechten Winkel miteinander bildenden genannten Ebenen und die entsprechenden Winkel gehen aus Fig. 1 und 3 hervor,
wo die Kipp- und Drehwinkel mit -"K bzw. -γ bezeichnet sind. Diese
Winkel liegen also in je einer der beiden Ebenen. In diesen Ebenen
ψ sind die Führungen *f mittels hydraulischen Antrieben 7 und 8
schwenkbar, wobei der Antrieb 7 zur Bewegung in der Kippebene dient, während der Antrieb 8 die Bewegungen in der Drehebene bewirkt. Diese beiden Antriebe arbeiten hier zusammen mit nicht näher
beschreibenen. hydraulischen Antrieben zum Betätigen der Ausleger 3j
wobei als Antriebsmittel Drucköl dient, dessen Druck von einer oder mehreren, vorzugsweise auf dem Fahrgestell 2 angebrachten Druckölpumpen
stammt.
Da eine erfindungsgemässe Einrichtung sowohl zum Einstellen wie auch zur Parallelbewegung einer Führung für ein daran vorgesehenes
Arbeitsorgan dient, und da beim hier beschriebenen Ausführungsbeispiel
zwei solche Führungen vorgesehen sind, nämlich die Führungs-
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gleit schienen h für die beiden Ge st eins bohr maschinen 5, wobei jede
Führungen also sowohl für sich eingestellt wie auch zwischen verschiedenen Arbeitsplätzen parallel versetzt werden können soll,
müssen zwei miteinander zusammenwirkende Einrichtungen vorhanden sein. Im Rahmen der Erfindung enthalten diese Einrichtungen mit den
Antrieben 7j8 jeder Führung gekoppelte und miteinander verbundene
Geber und Vergleicher, welche in Abhängigkeit von den eigenen Stellungen des Fahrgestells 2, der als Ausleger 3 zwischen Fahrgestell
und Führungen vorgesehenen Glieder und/oder der Führungen Signale abgeben, die zur selbsttätigen Einstellung je einer der
Führungen auf bestimmte Seitenrichtung und Neigung in Bezug auf die
Lotlinie dienen.
In Anbetracht dessen, dass eine erfindungsgemässe Einrichtung nicht
nur die Stellung der Führung sondern auch die Stellung des Fahrgestells 2 und des zugehörigen Auslegers 3 berücksichtigt, sind zur
Erleichterung des Verständnisses die Winkel der Seitenrichtung jeder
einzelnen Führung h bei den beiden nachstehend beschriebenen erfindungsgemässen
Ausführungsbeispielen in den Fig. 2 und 5 angegeben.
In Fig. 2 wurde ausserdem in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel
eingetragen, wie ein Visier, welches einem am Fahrgestell 2 angebrachten Kursgeber 9 zugeordnet ist, auf die für die Führungen k
gewünschte Kurs- oder Seitenrichtung eingestellt wird. In Bezug auf das zweite Ausführungsbeispiel ist in Fig. 5 angegeben, wie ein am
Fahrgestell 2 angebrachter Kursgeberanzeiger auf die gewünschte
Kurs- oder Seitenrichtung der Führungen h eingestellt wird, wobei
dieser Anzeiger mit mindestens einem der an den Führungen angebrachten Kursgebern 12 zusammenarbeitet.
Das Prinzipschaltbild in Fig. k des für das Gesteinsbohraggregat
nach Fig. 1-3 vorgesehenen ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt aus Vereinfachungsgründen ausser den für die Seitenrichtung
des Fahrgestells 2 vorgesehenen Stromkreise nur die Steuerkreise für die Bewegungen der einen der beiden Führungen *f in der
Drehebene und in der Kippebene der Führungen.
Im Prinzip arbeitet eine Einrichtung der in Fig. *f dargestellten
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Art wie eine Feuerleitanlage für Schiffsartillerie. Der Kursgeber
9 ist das für die Bestimmung der Seitenrichtung (Peilung) ausschlaggebende
Glied und kann an sich verschiedenartig beschaffen sein. Der Kursgeber kann beispielsweise aus einem Kompass bestehen
und mit einem, in einem Steuerkasten drehbar angebrachten Kompassgehäuse mit Folgezeiger (Nachlaufzeiger) versehen sein, der über
ein Getriebe mit dem Uebersetzungsverhältnis 1:(-1) durch Zahnräder von aussen her gesteuert werden kann. Ueber diese Uebertragung
steht der Nachlaufzeiger in Verbindung mit dem Drehgriff
eines Winkelumrechners 10, so dass eine Rechtsdrehung des Drehgriffs
eine Linksdrehung des Nachlaufzeigers bewirkt, und umgekehrt.
Wie aus den Richtungsangaben in Fig. 2 hervorgeht, entspricht die Bezug s st ellung oder "Zurrlage11 des genannten Drehgriffs
und des Nachlaufzeigers der Längsrichtung geradeaus nach vorn des Bohraggregate.
Dass oben und im weiteren das genannte Uebersetzungsverhältnis
1:-1 negativ angegeben ist, bedeutet die soeben beschriebene Gegenläufigkeit des Nachlaufzeigers und des Drehgriffs des Winkelumrechners.
Der Winkelumrechner 10 und andere, weitere unten vorkommende Winkelumrechner wandeln einen mechanisch oder elektrisch
eingegebenen Winkel in eine mechanisch oder elektrisch abgegebene trigonometrische Winkelfunktion um, oder umgekehrt, und werden
nachstehend der Einfachkeit halber "Resolver" genannt, (Auf "' Winkelfunktionen beschränkte Resolver werden manchmal auch "Transsolver"
genannt.) In den weiter unten beschriebenen Schaltbildern Fig. 6-8 sind mechanische Werteübertragungen mit Doppelstrichen
und elektrische Werteübertragungen mit Einfachstrichen dargestellt.
Das Anzeigergehäuse des Kursgebers 9 ist vorzugsweise mit einer
Befestigungsvorrichtung zum Anbringen eines Fernglasvisiers oder
eines entsprechenden Geräts zum genauen Anvisieren versehen, um das Einstellen der Seitenrichtung zu erleichtern, die beispielsweise
in Bezug auf Geländerichtpunkte, Zielstangen im Gelände o.a.
bestimmt wird. Das Visier sollte dann mithilfe der Befestigungseinrichtung
starr mit dem Anzeigergehäuse verbunden sein und eine Null- oder Bezugslage geradeaus nach vorn in Längsrichtung
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(Fahrrichtung) des Bohraggregates besitzen, also so dass eine an
der Skala des Anzeigergehäuses vorgesehene Bezeichnung, biespielsweise
N (Nord), in Längsrichtung des Aggregats genau geradeaus nach vorn weist.
Bezüglich der in Fig. 2 vorkommenden Winkel (X, ρ und τ liefert
ein elektrischer Geberteil des Kursgebers 9 an den Resolver 10 Signalspannungen, die ein Mass des Winkels (β+Υ) sind. Zeigt der
Kursgeberzeiger genau auf die genannte Bezeichnung N an der Skala des Anzeigergehäuses, so ist (|5 +Y) = 0, da dann die Seitenrichtung
(der Peilwinkel) des Bohraggregates Null ist.
Um hinter dem Resolver 10 ein Signal zu erhalten, welches ein Mass
nur für den Winkel Y ist, welcher der Seitenrichtungswinkel der Führungen k- in Bezug auf die genannte Längsrichtung geradeaus nach
vorn des Aggregats ist, muss bei einer Einrichtung mit einer Schaltung
nach Art von Fig. h zuerst das Visier und infolgedessen auch
das Anzeigergehäuse des Kursgebers 9 auf den gewünschten Seitenwinkel eingestellt und dort verriegelt werden. Dann dreht man den
Drehgriff des Resolvers 10 derart, dass der Nachlaufzeiger des
Kursgeberanzeigers dieselbe Richtung anzeigt wie der Zeiger des Kursgeberanzeigers. In dieser Stellung wird der Drehgriff des Resolver
s 10 verriegelt. Nach Durchführung dieser Massnahmen liefert die Einstellung der erfindungsgemässen Einrichtung Bezugswerte für
alle künftigen Richtungsänderungen des Bohraggregats, so lange die gewünschte eingestellte Seitenrichtung beibehalten werden soll.
Dies bedeutet, dass das hinter dem Resolver 10 erhaltene Signal stets ein Mass für den WinkelΎ darstellt, unabhängig davon wie
das gesamte Bohraggregat gedreht wird.
Die Einstellung der Seitenrichtung der Führungen ·+ mit einer Einrichtung
nach Fig. h ist am einfachsten zu erklären, wenn man annimmt,
dass das Visier mitsamt dem Anzeiger des Kursgebers 9, der Nachlaufzeiger desselben und daher auch der Drehgriff des Resolvers
10 alle geradeaus nach vorn in Längsrichtung des Bohraggregats zeigen. Der Zeiger des Kursgebers bildet dann den Winkel (ß +^ )
mit dieser Längsrichtung nid daher auch mit dem Nachlaufzeiger. Wird
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jetzt das Visier zusammen mit den, Kursgeberanzeiger um den Winkel
-Y gedreht, so dass es in der gewünschten Seitenwinkelrichtung
der Führungen k- zeigt, dann zeigt der Kursgeberzeiger weiterhin
den Winkel (ß + Y ) in Bezug auf die Skala des Kursgeberanzeigers
an, nimmt aber selbst den Winkelρ in Bezug auf den Folgezeiger des
Abzeigers und die Längsrichtung in Richtung nach vorn des Aggregats
ein. Dreht man nun den Drehgriff des Resolvers IQ' so, dass die
Folgezeigerrichtung mit derjenigen des Zeigers; des Anzeigers übereinstimmt,
d.h. mit dem Winkel -ß übereinstimmt, weil der Nachlaufzeiger
und der Re solver drehgriff sich gegensinnig· drehen, dann
zieht der Resolver den Winkel |3 vom Kursgeberwert: ab, wodurch befc
wirkt wird, dass das vom Resolver 10 abgegebene Signal bis sum Tor—
- nehmen einer neuen Einstellung ein Mass für d.en Winkel ß ist, unabhängig
von den Seitendrehbewegungen des Fahrgestells 2,, d.h. des Bohraggregats,
Falls das Visier zur Einstellung eines Seitenrichtung-Sollwertes
nicht benötigt wird, weil dieser Winkelwert gegeben oder bekannt ist, dann kann man diesen Winkelgradwert direkt mit dem Drehgriff
des Resolvers 10 einstellen. Der damit gekoppelte Nachlaufzeiger wird dann bis zum Sollwert an der Kursgeberanzeigerskala mitgenommen.
Hierbei wird das Visier überhaupt nicht benötigt und dient deshalb nur zum Einstellen von Seitenwinkeln, für welche nur Bezugsobjekte
im umgebenden Gelände gegeben sind.
An dem Gelenk, mit TäLchem jeder Ausleger 3 mit dem Fahrgestell des
Bohraggregats verbunden ist, ist in der Einrichtung nach Fig. h
ein Resolver 11 so angebracht, dass er den Schwenkwinkel des Auslegers in der Erdbodenebene (Fahrbahnebene) in Bezug auf das Fahrgestell
abtastet. Dieser Resolver 11 ist in den Fig. 1-3 nicht dargestellt, dagegen im Sehaltbild Fig. h. In diesem Resolver wird
ausserdem der Winkel CC zu dem vom Resolver 10 herrührenden Winkelwert
addiert und der Sinus und Cosinus der Summe gebildet. Der Sinuswert der Summe wird einem Steuerkreis 15 für die Drehbewegung
der Führung h zugeführt, und der Cosinuswert wird dem anderen
Steuerkreis 16 für die Kippbewegung der Führung zugeführt. Die Eingangssignale
der beiden Steuerkreise 15 und 16 sind daher K-, sin
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(.<X +"Y") bzw. K-, cos (CCQ + γ ) ind sind die Bezugswerte der Drehbzw.
Kippeinstellung der Führung, wobei K-, eine Konstante ist.
D.ie beiden Kreise Ii? und 16 enthalten einen gemeinsamen Neigungsgeber 17j der zur Einstellung der Neigung der Führung in Bezug auf
die Lotlinie dient und entweder stetige oder Schrittsignale (z.B.
analoge bzw. digitale) abgibt. Die vom Resolver 11- kommenden Signale
werden in den Steuerkreisen 15,16 demoduliert, durch ein
Tiefpassfilter gefiltert und mit dem vom Neigungsgeber 17 kommenden
Signal zusammengebracht, um dann als Sollwertsignal für die
Neigung der Führung in ihrer Dreheftene bzw. in ein Sollwert signal
für die Neigung der Führung in ihrer Kippebene an je einen zum jeweiligen Steuerkreis 15 bzw. 16 gehörenden Wertevergleicher 18
bzw. 19 gegeben zu werden. Der Vergleicher 18 im Drehbewegungssteuerkreis
15 liefert ein Steuersignal an ein Magnetventil zur
Steuerung des hydraulischen Antriebs 8, der dann die Führung h in
ihrer Drehebene auf den gewünschten Wert in dieser Ebene einstellt.
Zu diesem Zweck ist an der Führung h ein Pendelwinkelgeber 20 angebracht,
der auf den Winkel in dieser Drehebene anspricht und ein
in geeigneter Weise behandeltes Signal an den Vergleicher 18 zurückgibt.
In entsprechender Weise erzeugt gleichzeitig der Vergleicher 19 im
Kippbewegungssteuerkreis 16 der Führung ^ ein Steuersignal, welches
ein Magnetventil für den hydrauljsjhen Antrieb 7 steuert, so dass
dieser Antrieb die Führung in ihrer Kippebene in die gewünschte Stellung bewegt. Auch hierfür ist ein Pendelwinkelgeber 21 an der
Führung angebracht und erzeugt ein dem Kippwinkel in dieser Ebene entsprechendes Signal, welches nach geeigneter Behandlung an den
Vergleicher 19 zurückgeführt wird. - Ein Pendelwinkelgeber ist bekanntlich ein Winkelgeber, der mit einem in der betreffenden
Ebene beweglichen Pendel versehen ist, dessen Winkelstellung in ein diesem Winkel entsprechendes elektrisches Signal umgewandelt
wird.
Aus obigem geht hervor, dass eine erfindungsgemässe Einrichtung
auch winkelempfindliche Elemente enthält, welche auf Winkel in der
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Erdbodenebene, d.h. auf die Geländeneigung, ansprechen und sie als
entsprechende Winkel signale weitergeben. Im hier beschriebenen Ausführungsbeispiel
bestehen diese Elemente einesteils aus denjenigen Elementen, die mit dem am Fahrgestell angebrachten Kursgeber 9
zusammenarbeiten und zu denen in erster Linie der Resolver 10 gehört,
und andamteils aus dem Resolver 11, der am Gelenken zwischen
jedem Ausleger 3 und dem Fahrgestell 2 angebracht ist und den Winkel
zwischen dem jeweiligen Ausleger und dem Fahrgestell ermittelt
und weitergibt. Ferner gehören zu diesen Elementen auch Elemente, die in senkrechten Ebenen winkel empfindlich sind un im hier beschriebenen
Beispiel aus den zwei in Bezug auf die Lotlinie arbeifc tenden Instrumenten oder Pendelwinkelgebern 20 und 21 bestehen,
die an der Führung h angebracht sind, im Prinzip aber auch an der
Bohrmaschine 5 in je einer der beiden senkrechten Ebenen angebracht
sein können, in denen die Führung beweglich ist.
Die eigentliche Einstellung des Winkels der Führung in Bezug auf die Lotlinie und die Einstellung des Seitenwinkels erfolgt, wie
aus obigem hervorgeht, durch den Neigungswähler 17 für den Neigungswinkel
bzw. durch eine mit dem richtungsanzeigenden Instrument, in vorliegendem Falle mit dem Kursgeber 9, verbundene Wählvorrichtung
für die gewünschte Seitenrichtung, wobei diese Wählvorrichtung'in
vorliegendem Beispiel durch den Resolver 10 gebildet wird.
P Die Einrichtung nach Fig. *f ist bei ungefähr waagrechter Stellung
des FahQpstells verwendbar, nämlich wenn massige Abweichungen von
dieser Stellung, z.B. infolge Geländenejging u.a., eine für den
praktischen Bedarf genügend genaue Einstellgenauigkeit der Führungen
h gewährleistet. Die Einrichtung nach Fig. h hat den grossen
Vorzug, dass ein einziger Kursgeber für mehrere Führungen h genügt,
und dass es in manchen Fällen genügt oder zweckmässjger ist ? den Kursgeber
am Fahrgestell anzubringen.
Wünscht man hingegen eine erfindungsgemässe Einrichtung^ die von
Geländeneigungen völlig unabhängig ist und auch bei nahezu beliebiger Neigung des Fahrgestells in Bezug auf eine waagrechte Ebene
verwendbar ist, so eignet sich hierfür das Ausführungsbeispiel
209827/0633
11
nach Fig. 6 in Verbindung mit Fig. 5.
nach Fig. 6 in Verbindung mit Fig. 5.
Bei dieser Ausführung ist an jeder einzelnen Führung K ein Kursgeber
12 angebracht, der direkt diejenigen Richtungen in den beiden senkrechten Ebenen anzeigt, in denen die betreffende Führung
gedreht und gekippt werden kann, siehe Fig. 5. Dies erreicht man
beispielsweise dadurch, dass der Kursgeber (Fig. 5 und 6) entweder
an der Führung selbst oder an einer Verlängerung derselben angebracht
und dort so orientiert ist, dass er direkt die Richtung derjenigen senkrechten Ebene angibt, in welcher die Führung h gekippt
wird. Der Kursgeber 12 kann sogar am Arbatsorgan selbst angebracht
werden, d.h. im hier beschriebenen Falle an der jeweiligen Bohrmaschine
5» da diese (im Gegensatz zum Bohrer selbst) sich nicht
um eine Achse drehen kann, die in Längsrichtung der Führung verläuft.
.
Bei der anfänglichen Einstellung anhand von Zielpunkten oder Richtmarken
im umgebenden Gelände muss bei dieser zweiten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes das Fahrgestell 2 waagrecht stehen,
und mindestens ein Ausleger 3 muss in Längsrichtung des Gesteins·»·.,
bohraggregats genau nach vorn gerichtet sein, siehe Fig. 5· Danach wird die weitere Einstellung in gleicher V/eise vorgenommen wie bei
der ersten beschriebenen Ausführungsform. Erwähnt sei aber, dass der Drehgriff des Resolvers für die beiden Führungen h gemeinsam
ist und daher mit den für jeden der beiden Führungen vorgesehenen Resolvern 10 verbunden ist. Infolgedessen kann der Winkel & beider
Führungen gleichzeitig subtrahiert werden, so dass das von jedem
der beiden Resolver 10 abgegebene Signal ein direktes Mass für die
in Fig. 5 angegebenen Winkel Wn und "ψ" wird. Wie aus Fig.
0OVi 10OHO
5 zu ersehen ist, bedeutet j den Winkel zwischen den beiden
senkrechten Dreh- und Kippebenen der Führungen und der gewünschten
Kurs- oder Seitenrichtung.
Bei einer Einstellung,'die anhand eines vorgegebenen Kurses erfo]$,
verfährt man wie bei den beiden oben beschriebenen Beispielen einer erfindungsgemässen Einrichtung, weshalb in diesem Falle eine waagrechte
Aufstellung des Bohraggregats und Auslegerstellung in Vor-
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BAD OR!G!MAl
216Q682
12
wärtsrichtung für die Grundeinstellung nicht nötig sind»
wärtsrichtung für die Grundeinstellung nicht nötig sind»
Auch das Prinzipschaltbild nach Fig. 6 betrifft nur eine der beiden
Führungen hy und auch diese Einrichtung arbeitet im Prinzip ungefähr
wie.eine Feuerleitanlage für Schiffsartillerie.
Die Kursgeber 12 sind hier kombinierte Kurs- und Neigungsgeber,
die mit je einer Führung h o.a. oder mit je einem der Arbeitsorgane
starr verbunden sind und sich in jeder Hinsicht zusammen damit bewegen.
Daher wird keine kardanische oder sonstige pendelnde Aufhängung
oder stabilisierte Plattform benötigt. Die eigenen Koordinatensysteme
der Geber 12 sind deshalb in Bezug auf die Führung-^:
unbeweglich aber beweglich in Bezug auf die Lotlinie und auf das
Schwerkraftfeld und Magnetfeld der Erde, weshalb entsprechende
Umrechnungen nötig sind, um Signale zum Einstellen der Führung auf
eine bestimmte Seitenrichtung und auf einen bestimmten Winkel zur
Lotlinie zu erhalten.
Durch die Verwendung von Gebern, die an den Führungen Λ fest an-,
gebracht sind, gewinnt man folgende Vorteile. Die Befestigung der Geber an den Führungen sowie die hierfür nötigen Befestigungsteile
werden beträchtlich einfacher. Die Geber brauchen weder bewegliche
Teile enthalten noch mit solchen bevreglichen Teilen wie Kardanringe,
neigungsanzeigende Pendelgeber o.a. zusammenarbeiten. Durch
den Wegfall beweglicher Teile und von Schwingungs- und Stossdämpfern
für Pendel und Kardanaufhängunen usw. arbeitet der Geber schneller und genauer. Die Gefahr einer Beschädigung der Geber und hierzu gehörender Teile ist geringer,, was bei Gesteinsbohraggregaten
und ähnlichen Maschinen für Schwerbetrieb von grosser Bedeutung ist«
Eine Einrichtung der weiter oben beschriebenen Art,_ die einen oder
mehrere Kursgeber mit Magnetkompass und kardanischer Aufhängung .
zusammen mit hierfür benötigten Pendelgebern, Dämpfern usw. enthält,
ist zwar zur Zeit billiger als eine Einrichtung nachstehender -Art
mit Gebern, die zur Bestimmung der Komponenten des erdmagnetischen
Feldes nur unbewegliche Teile enthalten, wenn man hierbei auch die *■
Kosten für die dann nötige automatische Rechenanlage berücksichtigt,
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aber diese gegenwärtig geltenden Nachteile dürften in vielen Fällen
gegenüber den oben erwähnten Vorteilen zurücktreten. Erwähnt
sei .ferner, dass ein starr an den Führungen h angebrachter Geber
bedeutend härteren Erschütterungen ausgesetzt ist als ein am Fahrgestell angebrachter und allenfalls federnd*, kardanisch aufgehäng>ter
Geber. Moderne Vorrichtungen zum Messen der erdmagnetischen
Feldkomponenten·(wobei ja nur die Winkel und die relative Grosse
der Komponenten im Verhältnis zueinander gemessen werden braucht)
sind sehr klein und mechanisch widerstandsfähig und können sehr
leicht angebracht werden, nötigenfalls auf Gummipuffern oder anderen Stossdämpfern einfacher Art, und sind allein betrachtet sehr
billig. Die wiederholt erwähnte "starre" Befestigung sohliesst
die Verwendung von Gummidämpfern o.a. nicht aus, vorausgesetzt dass
der hiermit versehene Geber keine anderen Drehbewegungen in Bezug auf die Führung h- ausführen kann als solche, die entweder sehr
kurzzeitig sind oder zu gering sind um die notige Messgenauigkeit
nicht unzulässig zu verschlechtern. Als Beispiele solcher moderner
Magnetfeld-Komponentenmesser seien Vorrichtungen genannt, welche
Magnistaren, Magnetdioden oder sog. FluXgate-Magnetometer enthalten.
Beim gegenwältigen Stand der Technik sind dagegen Hall-Geber und Feldplatten auch aus praktischen Gründen wenig geeignet.
Die Fig. 7 und 8 zeigen je einen Rechner, der Signale zur Steuerung
der gewünschten Drehung und Kippung der Führungen k mithilfe der
hydraulischen Antriebe 7 und 8 bewirkt, siehe auch die Fig. 1, 3 und 5.
TJm den Zweck und die Funktion der in Fig. 7 und 8 dargestellten
Vorrichtungen zu verstehen, werden zuerst die von ihnen durchzuführenden
Berechnungen behandelt. Einfachkeitshalber wird nachstehend
angenommen, dass das Gesteinsbohraggregat nur eine einzige Führung h mit eLnem hieran starr befestigten kombinierten Neigungsund
Kursgeber 12 besitzt. Sind mehrere, unabhängig voneinander dreh- und kippbare Führungen vorhanden, dann müssen sie mit je
einem Geber und je einer Recheneinrichtung hierfür versehen sein.
Das eigene Koordinatensystem des kombinierten Gebers 12 ist ein
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lh
.
rechtwinkliges rechtshändiges System und ist unabhängig von der
Lotlinie und vom Koordinatensystem des Schwerkraft- und Magnet- .,
feldes der Erde. Die Koordinatenachsen des Gebers sind mit x} y
und ζ bezeichnet. Nur bei senkrecht nach oben gerichteter Führung
h stimmt die Lotlinie mit der Geberachse ζ überein, welche sich
dann senkrecht nach unten erstreckt, während die Achse χ mit der
Richtung geradeaus vorwärts des Zwischengliedes 3 zusammenfallt und
y waagrecht nach rechts in der Querrichtung gerichtet ist und mit
sowohl der Lotlinie wie χ einen rechten Winkel bildet. Das Koordinatensystem
x, y, ζ bewegt sich aber sonst selbstverständlich zusammen mit dem Kurs- und Neigungsgeber 12., .;."-.
Die Horizontalprojektion der Koordinatenachse χ bildet mit der, .
Sollseitenrichtung $ den Winkel ~Ψ Q, Die Koordinatenachse ζ bildet den Winkel Y mit der Lotlinie» Die gewünschte Neigung der
Führung ^ in Bezug auf die Lotlinie ist "^a · Die Istwinkel der
Kippung und, Drehung der Führung k sind "yt bzw. Vv. Die waagreehten
und senkrechten Komponeneten des Erdmagnetfeldes sind B, bzw.
Bv» Die vom Geber ;in seinem Koordinatensystem x,y,ζ gemessenen
Brdfeldkomponenteri sind Βχ} B bzw. B^. Zwischen dem Inklinations^
Winkel ,} und der Inklination I des Erdmagnetfeldes besteht die
Beziehung I> tg j -
Das Signal, welches den Unterschied zwischen Ist- und Sollwert des
P Kippwinkels darstellt und mit S+. bezeichnet ist, sowie das entsprechende
Signal S für den Drehwinkel, sind Fehlersignale, die
mittels einer Servosteuerung den Kippantrieb 7 bzw. den Drehantrieb
8 steuern.
Ebenso wie bei den weiter oben beschriebenen Einrichtungen gilt
st = tgyt - tg^.cost; cd
Es sei nun angenommen, dass man einen Geber bekannter Ausführung benutzt, der elektrische Signale für je eine der drei Magnetfeldkomponenten
B . B,r und B_ erzeugt, vorzugsweise so, dass die drei
χ y ζ
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Signale diesen Komponenten proportional sind. Beispielsweise in nicht dargestellten Angleichungsverstarkem erzeugen diese drei
Signale elektrische Signale, welche den Relativwerten BxZBv1*
B7B- bzw. B /B, entsprechen. In gleicher Weise kann auch der Quotient
T = B„/B, gebildet werden ^. also der Inklinationswert I, der
stets gleich ist dem Tangens des Inklinationswinkels. Es ist zu
beachten, dass die senkrechten und waagrechten Komponenten B„ bzw.
B, des erdmagnetischen Feldes im allgemeinen als konstant betrachtet werden können,weshalb einmalige Einstellung dieser Werte, allerdings
vorzugsweise mit Justiermögiichkeit, genügt, beispielsweise
durch Einstellen des Verstärkungsfaktors der soeben genannten
Verstärker in entsprechender Weise. Die beiden erdmagnetischen Komponenten brauchen daher nicht ständig durch einen besonderen
Geber o.a. gemessen werden.
Die Recheneinrichtungen nach Fig. 7 und 8 führen Berechnungen anhand
folgender Gleichungen durch:
ν | = Bh | cos (ρνγ | O) | COS | γν | -;Bv | sin Jt | (3) |
h | = -B, | χ siii-Cf.+^. | COS | + Bv | sin yv | (V) | ||
= Bh | cos (β+^J | sin | \ | cosy | (5) | |||
cos | Y — | cosYt cos | (6) | |||||
In den Gleichungen (3) bis (5) substituiert man die Variable mit
der Gleichung (6) und danach werden die drei Werte Yf. Y, und
^Y0 aus diesen Glc-iehungen errechnet.
Wird dann die Inklination I = tg j = B^B. eingesetzt, so erhält mans
B /Bj^ = cos (6-+"1JTo); cos "Vt- I sin "Vt (3a)
B/B. = -sin (6.- + "N^o) cosVv + I sin"Vv (ha)
■-■■/. h I i f /
3. = cos (ft +N^o) (1-cos Vv cos Vt)* + I cosYv cosVt
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In ähnlicher Weise wie die moist konstanten Vierte B und B, den
Verstärkern zugeführt werden, welche direkt oder durch nachgeschaltete.
Stufen Signale.erzeugen, die den Werten B /3,* BVB^ mic3"
B /B, entsprechen, kann auch der Quotient I- =■ B /B, den Verstärkungsgrad,
gewisser weiter unten ermähnter Verstärker bestimmen.
Hier s'ei betont, dass die Werte I9 B und B, naturgegebenen Werte
sind raid sich bekanntlich langsam mit der Zeit ändern und in geographisch verschiedenen Gebieten etwas verschieden sein können·.
Angaben hierüber werden, jährlich von (Leu Behörden veröffentlieht*
Unten sei angenommen, dass die. als Beispiele beschriebenen Einrichtungen
mit Naehstellorganen zum Korrigieren dieser' einmalig
VQ^eingestelltear Werte versehen sind..
nachstehend muss man sich im Gedächtnis halten? was soeben·
die drei naturgegebenen Werte gesagt wurde und ausse-r.dem dass
cos V. · cos "y = cos*y Ist sowie dass man beim Meigtmgswlnkel
VI h df T lih d Si
Annäherung machen darf, dass sein Tangens gleich dom Sinus
ist j da man meistens nicht mit grösserer Neigung und höheren Genauigkeit
sansprüchen zu rechnen braucht als dass man zur Vereinfachung der Recheneinrichtung den dadurch entstehenden, sehr geringen
Fehler vernachlässigen kann.
Hinsichtlich der Anschlüsse und der mechanischen, meist handbedienten
Einstellorgane stimmen die beiden Einrichtungen nach Fig. 7 und Fig. 8 miteinander überein. Die Wachstellorgane für die Werte
Bv, B, und I = B /B, werden jedoch nicht gezeigt.
Jede der beiden Einrichtungen nach Fig. 7 und 8 besitzt ein vorzugsweise
handbedientes Einstellorgan 31 für den gewünschton Neigungswinkel
"Vp^ und ein ähnliches Organ 32 für den gewünschten
Seitenrichtwinkel ρ , beispielsweise Drehknöpfe oder kleine Einstellhebel
zum Drehen eines Resolvors (R), der trigonometrische
Funktionen dieser Winkel bildet. Ferner hat jede der beiden Einrichtungen drei Eingänge X, Y und Z zum Anschluss an den Geber,
der an diese Eingänge die vom Geber gemessenen Worte Βχ/Β, , B /Bj1
bzw. B_/B, abgibt, also die Istworte, die in der Rechonvorrichtung
ζ η
mit den Sollwerten verglichen worden.
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Die Bezeichnungen und Sinnbilder ±n dsm. beiden Fig.. 7 'und 8 haben
folgende Bedeutungen. Es gibt die drei schon erwähnten "Eingänge X, Y *und Z, die durch Doppelringe dargestellt sind.. Ferner gibt es
.zwei als Einfackringe gezeigte Ausgänge A und'B. Der Ausgang A
gibt das steuernde Fehler ,signal für 'dem Kipp servoantrieb entsprechend
Gleichung CD ηϊ>3 also das Signal S+. an die Servosteuerung
des hydraulischen lippantriebs 73 während der Aus gang B ein
Signal S entsprechend Gleichung :(2) and die Servoeinrichtung des
hydraullselien lippantriebs -S abgibt*
Wie schon erwähnt3 sind elektrische Verbindungen mit einfachen
strichen und mechanische Einstellachsen mit doppelten Strichen angegeben.
Mit "1" bezeichnete Anschlüsse werden von einem 2.B. aus einer festen Spannung bestehendem elektrischen Signal gespeist,
welches den Wert 1 repräsentiert3 damit in einer Subtraktions-
stufe SUB der Wert 1 - cos ~V gebildet worden kann, indem dem
Subtrahenden-Eingang dieser Stufe ein Signal entsprechend cos -y zugeführt wird. .
Im übrigen tragen die in den beiden Figuren vorkommenden Elemente
folgende Bezeichnungen: Resolver R3 Servomotoren M für die Resolver-,
Vergleicher in Form arithmetischer Stufen wie subtrahierende, addierende, dividierende und multiplizierende Stufen SUB, ADD,
DIV bzw. MULT und eine quadratwurzclbildende Stufe ROT sowie Operationsverstärker
F. Mit -I bezeichnete Stufen sind ebenfalls Verstärker, jedoch mit einem Verstärkungsfaktor, der entsprechend der
Inklination I eingestellt ist.
Die pfeilähnlichen Dreiecke, welche die Verstärker F und -I darstellen,
sind so gerichtet, dass sie die Verstärkungsrichtung angeben, d.h. so dass die Spitze den Eingang und die Basis den Ausgang
bildet. Die eigentliche Pfeile geben die Laufrichtung der elektrischen Signale an.
Bemerkt sei, dass es mangels Normen hierfür häufig auch üblich ist, die Dreiecksinnbildcr von Verstärkern in umgekehrter Richtung
zu benutzen, so dass die Spitze dos Dreiecks den Verstärkereingang
209 827/063 3
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bedeutet, was hier also nicht der Fall ist. An den meisten Leitungen
in Fig. 7 lind 8 sind die algebraischen Wort ο angegeben, welche
durch die auf diesen Leitungen auftretenden Signale vermittelt worden. An den unbezeichneten Leitungen kann man ohne weiteres
feststellen, um welche Sigialwerte und -richtungen es sich handelt.
Aus diesen Gründon werden die beiden Figuren nicht in allen Einzelheiten
beschrieben.
In solchen Fällen, v/o die beiden Eingänge einer multiplizierenden
Stufe MULT miteinander und mit einer einzigen Zuleitung verbunden sind, arbeitet die Stufe naturgcmäss als quadrierende Stufe.
Wo zwei oder drei Resolver in Form von Doppel- bzw. Dreifachblöcken
zusammengezeichnet sind, erfolgt eine mechanische Winkelwertübertragung zwischen den Resolvern und kann in der Zeichnung an
den an den Eingängen und Ausgängen angegebenen Werten direkt erkannt
werden. Beispielsweise befindet sich ganz oben in Fig. 7 ein
aus zwei Resolvern R zusammengesetzter Doppelblock, wobei dem einen
Resolver R trigonometrische Werte des Neigungswinkels ~Va elektrisch
zugeführt v/erden, und ausserdem wird diesem Resolver vom unteren
zweiten Resolver her der Winkel""^ mechanisch zugeführt. Dieser
untere zweite Resolver wird einesteils elektrisch mit trigonometrischen Vierten des eingestellten Sollwertes des Seitenrichtungswinkels
ft und anderenteils mechanisch mit dein Winkel Ύ zwischen
" der Horizontalprojektion der Koordinate χ und dem Seitenrichtungswinkel
^"gespeist. Der untere Resolver gibt also den Winkel^ an
den oberen Resolver weiter und erzeugt ausserdem die Vierte cos(ß +~y o) und -sin(ß + ~ψο) mithilf e der ihm zugoführten Signale.
Die Rechenvorrichtung nach Fig. 8 unterscheidet sich von dor nach
Fig. 7 hauptsächlich dadurch, dass in Fig. S die meisten der in Fig. 7 vorkommenden Multiplizierstufen MJLT wegfallen und dass
dafür mehr Resolver R benutzt worden als in Fig. 7· In Fig. 3 kommt nur eine einzige multiplizierende Stufe MULT vor, die entweder
eingangsseitig als quadrierende Stufe geschaltot oder direkt
als solche ausgeführt ist.
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Die Schaltbilder nach Fig. 7 und 8 beziehen sich in erster Linie
auf eine Analogrecheneinrichtung, Diese Einrichtungen können aber
nach dem gleichen dargestellten Prinzip teilweise oder sogar völlig
als digital rechnende Einrichtungen ausgeführt werden, wodurch man höhere Genauigkeit erzielt und ausserdom Vergleicher in Form digitaler
arithmetischer Stufen, Speicher und allenfalls auch trigonometrische Umrechner (welche die oben erwähnten Resolver ganz oder
teilweise ersetzen) benutzen kann, da solche digitale Stufen in der Datenverarbeitungstechnik weit entwickelt, erprobt und heutzutage
vcrhältnismässig billig sind und sich meistens leichter eichen lassen.
Resolver gibt gs in zahlreichen, teilweise völlig verschiedenartigen
Bauarten und brauchen hier nicht beschrieben zu werden. Beispielsweise
kann der mit dem von Hand drehbaren Einstellglied 31 versehene
Resolver R, der ρ in tgß umrechnet, ganz einfach aus einem
vorzugsweise nichtlinearen, z.B. logarithmischen Potentiometer bestehen, wobei die Winkelskala zur Einstellung des Glieds 31 so
geteilt (gradiert ) ist, dass der Potentiometer eine dem Wert tgp
proportionale Spannung abgibt, wenn man |b mithilfe der genannten
Skala einstellt.
Die praktische Bedienung beschränkt sich darauf, dass man von Eand
die Sollwerte der Seitenrichtung ρ und Neigung Yß einstellt, woraufhin
die Ausgänge A und B Fuhlsignale nach Gleichung (1) und (2)
abgeben. Diese Fehlsignale steuern die Servosteu rungen der hydraulischen
Kipp- und Drehantriebe, wodurch die Führung des Arbeitsorgans (der Bohrmaschine oder Ramme) automatisch in die gewünschte
Stellung gebracht wird, so dass dann die Neigung und die Seitenrichtung
unabhängig von den Bewegungen der Arbeitsmaschine beibehalten werden, also unabhängig u.a. von sich ändernder Fahrrichtung
und sich ändernder Neigung dus Geländes.
209 827/063 3 ßAD original
Claims (1)
- AB Skänska Cementg,iu.teriet,■ Göteborg, SchwedenP at ent ansprüche1. Einrichtung zur selbsttätigen Winkeleinstellung und/oder Parallelbewegung einer Fuhrung für ein daran entlang bewegliches Arbeitsorgan, z.B. für eine Gesteinsbohrmasehine oder Rgmme, wobei die Führung in zwei miteinander einen rechten Winkel bildenden Ebenen schwenkbar ist und mithilfe eines Zwischengliedes von einem ortsbeweglichen ,Gestell, z.B. Fahrgestell, getragen wird and mit Antrieben für die genannte Schwenkbewegung ausgerüstet ist, gekennzeichnet durch Kurs* und Winkelgeber (9,11,12, 20,21), deren Ausgänge über Wertevergleicher (18,19) mit Antrieben (7,8) für die Schwenkbewegungen der Führung (k) verbunden sind und in Abhängigkeit von der Stellung des Gestells (2?, des Zwischengliedes (3) und/oder der Führung (k) selbst, Signale zur Einstel?- lung der Führung (k) auf einen bestimmten Seitenwinkel φ) und einen bestimmten Winkel (Y) in Bezug auf die Lotlinie einzustellen.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Geber aus in der Horizontal- und/oder Erdbodenebene winkelempfindlichen Gebern (9,11,12) und aus in einer oder mehreren senkrechten Ebenen winkelempfindlichen Winkelgebern'(20, 21) ..bestehen. ~ "3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ze i c h >· net, dass die in der Horizontal- oder Erdbodenebene winkel empfindlichen Geber einesteils einen am Gestell (2) angebiachten Winkelgeber (10) einbegreifen, der iüit einem riehtungsarigebenden Instrument wie z.B. einem Kursgeber (9) zusammenarbeitet, welcher einen Bezugswert für die bestimmte Seitenrichtung liefert und in Bezug auf welchen alle in der Horizontal- und/oder-Erdbodenebene liegenden Winkel im Verlauf /des Betriebs berechnet werden, und anderenteils einen Geber (11) einbegreifen, der zwischen dem Gestell (2) und dem zwischen demselben und der Führung vorgesehenen209827/0633beweglichen Zwischenglied Oiuahgebi*acht ,ist und auf den Winkel . zwischen dem Untergestell und dem Zwischenglied anspricht.k, Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichn e t, dass die in der Horizontal- und/oder Erdbodenebene winkelempfindlichen Geber ein richtungsangebendes Instrument wie z.B. einen Kursgeber (12) einbegreifen, welches mit der Führung (h) oder dem daran entlang beweglichen und in Bezug auf die Führung nicht drehbaren Arbeitsorgan (5) fest verbunden ist.5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, dass die in senkrechter Ebene winkelempfindlichen Geber ein oder mehrere lotrichtungsempfindliche Instrumente, beispielsweise Pendelgeber (20,21) einbegreifen, die mit der Führung oder dem daian entlang beweglichen und-in Bezug auf die Führung nicht drehbaren Arbeitsorgan.'(5) fest verbunden sind.6. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e·' k θ, η η ζ ei c h η e t,' dass der Winkel· zwischen der Führung.',Oj) "und der Lotlinie lind auch die Seitenrichtimg der Führung mit' eineni vorzugsweise handbedienten ffeigungswähler (17) ' für den soeben genannten Winkel bzw. mit einem Seitenrichtuhgswähler (10) einstellbar ist, wobei letzterer mit dem richtungsangebonden Instrument (Kursgeber 9,12) zusammenwirkt.7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 6 nur in Verbindung mit Anspruch 1, dadurch g ekennzei chnet, dass ein zusammen mit Führung (k) beweglicher Kurs- und Neigungsgeber drei Magnetfeldsignale (bei X, Y und Z) erzeugt, welche je einem von drei relativen Koordinatenwerten (B , B3 B) eines in Bezug auf den-Geber unbeweglichen Koordinatensystems (x, y, z) entsprechen, wobei diese Koordinatenwerte den drei in diesem Koordinatensystem bestimmten erdmagnetischen Feldkomponenten im Verhältnis zu einer im wesentlichen unveränderlichen Komponente (Bj1) des erdmagnetischen Feldes entsprechen, und dass vorzugsweise arithmetische und trigonometrische Wertevergleicher die den soeben genannten Signalen entsprechenden Istwerte (Bχ/Β. , By/Byo209827/0633BAD ORIG'NALmit den (mittels 31,32) eingestellten Sollwerten vergleichen und Steuersignale (bei A,B) abgeben, welche dem etwaigep Unter-^ schied zwischen den Soll- und Istwerten entsprechen und die; Antriebe (7,8) für Änderung der Seitenrichtung und der in Bezug auf die Lotlinie geltende Neigung der Führung steuern..8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η. ζ ei c. h net, dass der Kurs- und Neigungsgeber (12) drei Magnetfeld- , : komponentengeber enthält, die nur aus unbeweglichen Bestandteilen bestehen und in Bezug auf die Führung oder das Arbeitsorgan (5) unbeweglich sind sowie je ein relative Komponentensignal (B ,B ,B) erzeugen, welches in bestimmtem Zusammenhang mit der genannten festen Komponente (K ) des Erdmagnetfeldes steht, insbesondere indem es mit letzterem dividiert ist, um je eines der drei genannten relativen Magnetföldsignale (bei X,Y,Z) zu bilden, wobei diese Magnetfeldkomponentengeber vorzugsweise im wesentlichen aus Magnistoren, Magnetdioden oder Fluxgate-Eleinenten bestehen.9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e η η . zeichnet^ dass die Sollwerte der Neigung Qk.) und der Seitenrichtüng φ) der Führung (**■) von Hand einstellbar sind, tind dass die Einrichtung mithilfe dieser beiden Werte sowie der drei Magnetfeldsignale (Β^,/Β^, B /B^, B^B^) und der Inklination (I) des Erdmagnetfeldes die beiden Steuersignale (S.,S) so berechnet, dass letztere je einem der beiden Werte tg Y^. - tgY^ · c°s"% un<3 siiiy - sin^iL · co^f entsprechen, um die Einstellung der Führung auf die gewünschte Kippung bzw. Drehung in Bezug auf die Lotlinie zu steuern, wobei"Y. und'V die Istwerte des Kipp- bzw. Drehwinkels der Führung sind, ")4 der Sollwert der Neigung der Führung ist und der Sollwert des Winkels zwischen dem Sollwert des Seitenrichtungswinkels (p) und der Horizontalprojektion derjenigen Koordinatenachse (x) des genannten Koordinatensystems (x,y,z) ist, welches sich in Richtung des Zwischengliedes nach vorn erstreckt.10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch g 'e kennzei chnet, dass die Sollwerte der Neigung"")1/! , der Seitenrichtung ß, der genannten festen, vorzugsweise waagrechten209827/0633BAD ORIGINALη 21W682Komponente des eFdmagnetisehen Feldes und der Inklination (I) des letzteren ^?on Hand einstellbar sind, -wobei die beiden letzgenann« ten Werte (%*£) ^orgugsweise einmalig» aber mit Justiarmoglieh« keit einstellbar sind, und wobei die Inklination (I) im Bedarfsfalle durch Einstellung der senkrechten und -waagreehten Komponen^ ten (Βν>Β^) des ipdmagnetfQldes und durch Quotientenbildung (I ~ ΕγΛ^ dieser beiden Komponenten einstellbar ist, worunter eine dieser beiden Komponenten die. sehon genannte einstellbare Komponente (B^) ist, ■209827/0833Leerseite
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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